1918
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1. Januar: Felix-Louis Calonder wird Bundespräsident der Schweiz.
- 2. Januar: Russlands neue bolschewistische Regierung wird durch Japan anerkannt.
- 22. Januar Mychajlo Hruschewskyj Historiker und Politiker in der Ukraine ruft die erste autonome Republik aus. Das Land wird eine selbstständige Volksrepublik: Ukrajinska Narodnja Respublika (UNR).
- 5. Februar: Der von Lenin geleitete Rat der Volkskommissare erlässt in Sowjetrussland ein Dekret Über die Trennung der Kirche vom Staat und der Schule von der Kirche.
- 24. Februar: Unabhängigkeitserklärung von Estland.
- 12. April: Ausrufung des Herzogtums Baltikum.
- 26. Mai: Georgien – Erste Unabhängigkeitserklärung.
- 28. Mai: Gründung der unabhängigen Republik Aserbaidschan.
- 29. Mai: Finnland erhält seine Nationalflagge , die Seen und Schnee symbolisieren soll.
- 7. Juli: Monaco und Frankreich schließen den Schutzvertrag.
- 17. Juli: In Jekaterinburg wird die Zarenfamilie erschossen.
- 3. Oktober: Prinz Max von Baden wird deutscher Reichskanzler. In seiner Regierung sind erstmals Mitglieder der Mehrheitsparteien des Reichstags vertreten.
- 13. Oktober: In der Schweiz wird eine Volksinitiative für eine Proporzwahl des Nationalrats angenommen.
- 28. Oktober: Gründung der Tschechoslowakei.
- 29. Oktober: das kroatische Parlament in Zagreb beschließt die Aufhebung sämtlicher staatsrechtlicher Beziehungen zwischen Kroatien und der österreichisch-ungarischen Monarchie.
- 29. Oktober: Gründung der „Republik der Serben, Kroaten und Slowenen“ (dieser Staat existierte nur bis zum 1. Dezember 1918 und umfasste in etwa die Gebiete des heutigen Sloweniens, Kroatiens und Bosnien-Herzegowinas).
- 31. Oktober: Die österreichisch-ungarische Monarchie endet durch den Austritt Ungarns.
- 4. November: Aus dem Kieler Matrosenaufstand entwickelt sich die Novemberrevolution. In ganz Deutschland entstehen Arbeiter- und Soldatenräte.
- 7. November: In München führen Revolutionäre um Kurt Eisner das Ende der bayerischen Monarchie herbei. König Ludwigs III. von Bayern flieht aus der Stadt.
- 8. November: Kurt Eisner ruft in München während der Novemberrevolution in der ersten Sitzung der Arbeiter- und Soldatenräte im Mathäser die Republik Bayern als Freistaat aus und erklärt das herrschende Königshaus der Wittelsbacher für abgesetzt. Eisner wird vom Münchner Arbeiter- und Soldatenrat zum ersten Ministerpräsidenten gewählt, der in der Folge eine Regierung des Volksstaates Bayern bildet.
- 9. November: Die Revolution erreicht Berlin: Der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann ruft die Republik aus, kurz darauf proklamiert Karl Liebknecht, der Führer des Spartakusbunds, die Räterepublik. Kaiser Wilhelm II. wird durch Max von Baden eigenmächtig abgesetzt und überträgt dann auf Herrn Friedrich Ebert (SPD) die Geschäfte des Reichskanzlers. Das Deutsche Reich wird Republik.
- 9.-11. November: Schweizer Generalstreik (Landesstreik), organisiert durch das Oltener Aktionskomitee, unterstützt durch die SPS, um sozialpolitische Reformen zu erzwingen.
- 10. November: Der Rat der Volksbeauftragten übernimmt unter dem Vorsitz von Friedrich Ebert (SPD) und Hugo Haase (USPD) die Regierungsgeschäfte in Deutschland.
- 11. November: Polen wird unabhängig.
- 11. November: Der oldenburgische Großherzog Friedrich August II. tritt zurück und verzichtet auf Thron und Thronfolge.
- 12. November: Der lippische Landesfürst Leopold IV. zur Lippe tritt nach Drängen von seinem Amt zurück und verzichtet auf Thron und Thronfolge.
- 12. November: Ausrufung der Republik Deutschösterreich.
- 12. November: Frauen erlangen in Deutschland das aktive und passive Wahlrecht.
- 12. November: Gründung der Bayerischen Volkspartei.
- 12. November: Der letzte Adelstitel Deutschlands wird an Kurt von Kleefeld verliehen.
- 13. November: Friedrich August III. (Sachsen) verzichtet auf Thron und Thronfolge.
- 13. November: Nach Abdankung des Regenten Ernst II. entsteht auf dem Gebiet des früheren Herzogtums Sachsen-Altenburg der Freistaat Sachsen-Altenburg. Das kurzlebige Gebilde wird 1920 ein Teil vom Land Thüringen.
- 13. November: Nach dem Sturz des bayerischen Königs Ludwig III. am 7. November entbindet dieser seine Beamten, Offiziere und Soldaten von ihrem Treueeid.
- 15. November: Fürst Adolf II. von Schaumburg-Lippe dankt als Fürst von Schaumburg-Lippe ab und verzichtet auf Thron und Thronfolge.
- 15. November: Stinnes-Legien-Abkommen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften in Deutschland.
- 16. November: In Ungarn wird die Republik ausgerufen.
- 18. November: Lettland wird unabhängig.
- 20. November: Gründung der Deutschen Demokratischen Partei
- 22. November: Großherzog Friedrich II. (Baden) dankt ab und verzichtet auf Thron und Thronfolge.
- 22. November: Gründung der Deutschnationalen Volkspartei.
- 28. November: Kaiser Wilhelm II. verzichtet in einer Erklärung auf seine Rechte als König von Preußen und Kaiser des Deutschen Reichs.
- 29. November: Der württembergische König Wilhelm II. verzichtet als letzter deutscher Fürst auf die Krone. Wegen der Popularität des „Bürgerkönigs“ lehnt jedoch ein Großteil der Württemberger die neue Republik ab.
- 30. November: Verordnung über die Wahlen zur verfassunggebenden deutschen Nationalversammlung (Reichswahlgesetz).
- 1. Dezember: Das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen wird gegründet.
- 14. Dezember: Der portugiesische Militärdiktator Sidónio Pais wird in Lissabon auf dem Bahnhof Rossio bei einem Attentat erschossen. Pais „Neue Republik“ (República Nova) bricht daraufhin zusammen. João do Canto e Castro wird, zunächst kommissarisch, sein Nachfolger.
- 15. Dezember: Gründung der Deutschen Volkspartei.
- 16.–20. Dezember: Reichskongress.
- 23. Dezember: João Tamagnini Barbosa wird neuer Ministerpräsident Portugals.
- 29. Dezember: Der Spartakusbund beschließt in Berlin seine Trennung von der USPD und die Gründung einer eigenen Partei.
- 30. Dezember: Im Festsaal des Preußischen Abgeordnetenhauses in Berlin beginnt der Gründungsparteitag der Kommunistischen Partei Deutschlands.
- Litauen wird unabhängig.
[Bearbeiten] Erster Weltkrieg
- 8. Januar: Der US-amerikanische Präsident Wilson verkündet sein 14-Punkte-Programm zur Beendigung des Ersten Weltkrieges.
- 7. Februar: Im Ersten Weltkrieg beginnen die deutschen Truppen an der Ostfront die Winterschlacht in Masuren. Von russischer Seite wird dieser Angriff unterschätzt.
- 9. Februar: Die Mittelmächte schließen zur Beendigung des Krieges im Osten einen separaten Friedensvertrag mit der Ukraine.
- 3. März: Friedensvertrag von Brest-Litowsk zwischen dem Deutschen Reich und Russland
- 21. März: Beginn der letzten deutschen Frühjahrsoffensive, die nach großen Anfangserfolgen im Juli abgebrochen werden muss
- 8. August: Den Alliierten gelingt es in der Panzerschlacht von Amiens, die deutsche Frontlinie zu durchbrechen („Schwarzer Tag des deutschen Heeres“).
- 15. September: Durchbruch der Entente an der Balkanfront
- 27. September: Bulgarien, Verbündeter des Deutschen Reichs, kapituliert
- 29. September: General Ludendorff verlangt von der Reichsregierung ultimativ die Abgabe eines Waffenstillstandsgesuchs an die Ententemächte
- 3. Oktober: Es wird ein Waffenstillstandsgesuch an den amerikanischen Präsidenten Wilson gerichtet.
- 24. Oktober: Beginn der Schlacht von Vittorio Veneto, die zur Niederlage Österreich-Ungarns führt
- 29. Oktober: Der Beschluss der deutschen Marineleitung, in letzter Minute noch eine Entscheidungsschlacht gegen die Royal Navy zu suchen, löst den Kieler Matrosenaufstand aus.
- 30. Oktober: Unterzeichnung des Waffenstillstands von Mudros, Kapitulation des Osmanischen Reichs
- 3. November: Unterzeichnung des Waffenstillstands von Villa Giusti zwischen Italien (Pietro Badoglio) und Österreich-Ungarn (Viktor Weber Edler von Webenau)
- 9. November: Bekanntgabe des Thronverzichts Wilhelm II. und des Kronprinzen; Ausrufung der Republik durch den Sozialdemokraten Philipp Scheidemann
- 11. November: Mit Inkrafttreten des Waffenstillstandsabkommens von Compiègne zwischen dem Deutschen Kaiserreich und Frankreich endet der Erste Weltkrieg. Er hat über neun Millionen Menschenleben gefordert.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1. Januar: Alle Banken in Moskau und Petrograd, Russland (heute Sankt Petersburg), werden geschlossen
- 11. November: Gründung der Uhrenfabrik Mido G. Schaeren & Co. AG in Solothurn (Schweiz) durch Georges Schaeren (am Tag des Waffenstillstands des Ersten Weltkrieges)
- In der Sowjetunion werden Großindustrie und Eisenbahnen verstaatlicht
- März: Das Unternehmen Matsushita wird von Konosuke Matsushita gegründet (Panasonic)
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- Campbell Thompson entdeckt Reste von Bauten der Könige der 3. Dynastie von Ur in Eridu (siehe 1854 und 1948)
- Walter Schottky beschreibt erstmalig elektronisches Rauschen, insbesondere das thermische Rauschen (auch Johnson-Rauschen) und den Schrot-Effekt, den er vornehmlich für den Strom durch Vakuumröhren analysiert (in: Annalen der Physik 57 (1918),541; 68 (1922), 157)
[Bearbeiten] Kultur
- 1. Februar: Uraufführung der Operette A Pacsirta (Wo die Lerche singt) von Franz Lehár an der Königlichen Oper in Budapest
- 23. März: Uraufführung der Oper Shanewis or The Robin Woman von Charles Wakefield Cadman an der Metropolitan Opera in New York
- 25. April: Uraufführung der Oper Die Gezeichneten von Franz Schreker in Frankfurt am Main
- 5. Juni: Uraufführung der Oper Theophano von Paul Graener in München
- 24. November: Uraufführung der Oper Frutta di mare von Hans Huber in Basel
- 8. Dezember: Freimaurer gründen die Großloge von Wien. Sie waren in der Monarchie in Österreich seit 1795 verboten.
- 14. Dezember: Uraufführung der Oper Il tabarro (Der Mantel) von Giacomo Puccini an der Metropolitan Opera in New York
- 14. Dezember: Uraufführung der Oper Suor Angelica (Schwester Angelica) von Giacomo Puccini an der Metropolitan Opera in New York
- 14. Dezember: Uraufführung der Oper Gianni Schicchi von Giacomo Puccini an der Metropolitan Opera in New York
- 19. Dezember: Uraufführung der Oper Nepřemožení (Die Unüberwundenen) von Josef Bohuslav Foerster am Nationaltheater Prag
- Gründung der Merz Akademie
[Bearbeiten] Katastrophen
- 13. Februar: Ein Erdbeben der Stärke 7,3 in Kwangtung in der Provinz Guangdong, China, etwa 10.000 Tote
- 12. Juli: Das Linienschiff „Kawachi“ (Japan) sinkt in der Tokuyama-Bucht nach einer inneren Explosion. Über 500 Tote
- 25. Oktober: Das Dampfschiff „Princess Sophia“ (Kanada) strandet auf einem Riff vor Alaska (USA). 398 Tote
- Beginn einer Influenza-Pandemie („Spanische Grippe“). Ca. 500 Mio. Erkrankte und über 20 Mio. Tote. Ende 1919
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Natur und Umwelt
- 21. Februar: Im Zoo von Cincinnati stirbt Incas, der letzte Karolinasittich. Seither gilt die einzige Papageienart Nordamerikas als ausgestorben.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Januar
- 2. Januar: Gudrun Zapf-von Hesse, deutsche Typografin und Buchbinderin
- 2. Januar: Willi Graf, Mitglied der Widerstandsgruppe Weiße Rose († 1943)
- 4. Januar: Georg Kahn-Ackermann, deutscher Journalist und Politiker
- 6. Januar: Eugen Biser, katholischer Theologe und Religionsphilosoph
- 6. Januar: Donald A. Prater, englischer Schriftsteller, Germanist und Diplomat († 2001)
- 7. Januar: Constance Cummings John, sierra leonische Frauenrechtlerin, Politikerin und Lehrerin († 2000)
- 8. Januar: Sepp Bradl, österreichischer Schispringer († 1982)
- 8. Januar: Helmut Schmidt-Vogt, deutscher Forstwissenschaftler
- 13. Januar: Cissy Kraner, österreichische Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin
- 15. Januar: Gamal Abdel Nasser, ägyptischer Politiker († 1970)
- 15. Januar: David George Kendall, Autorität auf dem Gebiet der Angewandten Wahrscheinlichkeit und der Datenanalyse
- 15. Januar: Edouard Kardinal Gagnon, Kurienkardinal († 2007)
- 16. Januar: Marcelo Kardinal González Martín, Erzbischof von Toledo († 2004)
- 16. Januar: Nel Benschop, niederländische Dichterin († 2005)
- 16. Januar: Hermann-Josef Weidinger, österreichischer Prämonstratenser-Chorherr und Missionar († 2004)
- 19. Januar: Joseph Marie Anthony Cordeiro, Erzbischof von Karachi und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1994)
- 19. Januar: John H. Johnson, US-amerikanischer Medienunternehmer († 2005)
- 21. Januar: Antonio Janigro, italienischer Cellist, Dirigent und Hochschullehrer († 1989)
- 22. Januar: Bruno Zevi, italienischer Architekt, Architekturhistoriker, Autor und Universitätsprofessor († 2000)
- 22. Januar: Friedrich Auffarth, Richter am Bundesarbeitsgericht, zuletzt als dessen Vizepräsident († 2004)
- 23. Januar: Gertrude Belle Elion, US-amerikanische Wissenschaftlerin und Nobelpreisträgerin für Medizin († 1999)
- 24. Januar: Gottfried von Einem, österreichischer Komponist († 1996)
- 26. Januar: Ingrid von Bothmer, deutsche Theater- und Fernsehschauspielerin († 2003)
- 26. Januar: Nicolae Ceauşescu, kommunistischer Politiker und Staatspräsident Rumäniens († 1989)
- 26. Januar: Philip José Farmer, US-amerikanischer SF- und Fantasy-Autor
- 27. Januar: Skitch Henderson, britisch-US-amerikanischer Pianist und Dirigent († 2005)
- 27. Januar: Elmore James, Bluesmusiker († 1963)
- 27. Januar: Thies Christophersen, gehörte der Gruppe der Revisionisten an, die hartnäckig den Holocaust leugnen († 1997)
- 27. Januar: Antonín Mrkos, tschechischer Astronom († 1996)
- 28. Januar: Suzanne Flon, französische Theater- und Filmschauspielerin († 2005)
- 29. Januar: John Forsythe, US-amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler
- 30. Januar: Heinz Rutishauser, Schweizer Mathematiker († 1970)
- 31. Januar: Karl Emerich Krämer, deutscher Schriftsteller († 1987)
[Bearbeiten] Februar
- 3. Februar: Gerhard Bassarak, deutscher evangelischer Theologe
- 3. Februar: Helen Stephens, US-amerikanische Leichtathletin († 1994)
- 4. Februar: Rhené Jaque, kanadische Komponistin († 2006)
- 5. Februar: Kara Karajew, aserbaidschanischer Komponist († 1982)
- 5. Februar: Vincenzo Fagiolo, Erzbischof von Chieti und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 2000)
- 5. Februar: Tim Holt, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1973)
- 6. Februar: Lothar-Günther Buchheim, deutscher Schriftsteller, Maler, Kunstsammler und Verleger († 2007)
- 6. Februar: Johnny Tyler, US-amerikanischer Country-Musiker
- 11. Februar: Anne-Stine Ingstad, norwegische Archäologin († 1997)
- 12. Februar: Julian Seymour Schwinger, US-amerikanischer Physiker († 1994)
- 14. Februar: Jacob do Bandolim, brasilianischer Mandolinist und Komponist († 1969)
- 17. Februar: Paul Huber, Schweizer Komponist († 2001)
- 18. Februar: Sid Abel, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer († 2000)
- 23. Februar: Ernst Hildebrand, deutscher Komponist und Musiker († 1986)
- 25. Februar: Barney Ewell, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1996)
- 25. Februar: Robert Riggs, US-amerikanischer Tennisspieler († 1995)
- 26. Februar: Theodore Sturgeon, amerikanischer Science-Fiction-Autor († 1985)
[Bearbeiten] März
- 1. März: Adrian Warburton, britischer Pilot im Zweiten Weltkrieg († 1944)
- 1. März: Franz Becker, deutscher Fußballspieler
- 1. März: Hermann Biechele, deutscher Politiker und MdB († 1999)
- 1. März: João Goulart, Präsident von Brasiliens 1961 bis 1964 († 1976)
- 3. März: Fritz Thiedemann, deutscher Springreiter († 2000)
- 3. März: Arthur Kornberg, US-amerikanischer Biochemiker († 2007)
- 4. März: Margaret Osborne duPont, US-amerikanische Tennisspielerin
- 5. März: James Tobin, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler († 2002)
- 6. März: Howard McGhee, US-amerikanischer Jazz-Trompeter († 1987)
- 7. März: Dario Ambrosini, italienischer Motorradrennfahrer († 1951)
- 7. März: Rolf Thiele, österreichischer Regisseur († 1994)
- 9. März: George Lincoln Rockwell, US-amerikanischer Offizier und Gründer der American Nazi Party († 1967)
- 10. März: Günther Rall, Generalleutnant, Jagdflieger und Fliegerass
- 12. März: Willy Fitz, deutscher Fußballnationalspieler
- 16. März: Frederick Reines, US-amerikanischer Physiker († 1998)
- 17. März: Mercedes McCambridge, US-amerikanische Schauspielerin († 2004)
- 17. März: Herb Lubalin, US-amerikanischer Typograf und Grafiker († 1981)
- 18. März: Heinz Felfe, SS-Obersturmführer und sowjetischer Spion
- 22. März: Cheddi Jagan, Politiker aus Guyana († 1997)
- 22. März: Tauno Pylkkänen, finnischer Komponist († 1980)
- 23. März: Émile Derlin Henri Zinsou, Präsident von Benin
- 24. März: Gerd Martienzen, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 1988)
[Bearbeiten] April
- 3. April: Sixten Ehrling, schwedischer Dirigent († 2005)
- 5. April: Hiroshi Ohguri, japanischer Komponist und Hornist († 1982)
- 6. April: Oskar Kusch, deutscher U-Boot-Kommandant im Zweiten Weltkrieg († 1944)
- 6. April: Hans Hürlimann, Schweizer Politiker († 1994)
- 6. April: Big Walter Horton, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1981)
- 8. April: Heidemarie Hatheyer, österreichische Schauspielerin, Sängerin und Kaberettistin († 1990)
- 8. April: Arrigo Wittler, deutscher Maler († 2004)
- 9. April: Jørn Utzon, Architekt, der durch den Bau des Opernhauses in Sydney berühmt wurde
- 12. April: Gustav Lübbe, deutscher Verleger († 1995)
- 16. April: Juozas Petras Kazickas, litauischer Unternehmer, Unternehmensberater, self-made-Milliardär, Philanthrop und Mäzen
- 17. April: William Holden, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1981)
- 20. April: Lucian Pulvermacher, Gegenpapst und Oberhaupt der True Catholic Church
- 20. April: Kai Manne Siegbahn, schwedischer Physiker († 2007)
- 22. April: Solomon Aaron Berson, US-amerikanischer Mediziner († 1972)
- 24. April: Elisabeth Mann Borgese, deutsch-kanadische Meeresrechtlerin und Ökologin († 2002)
- 25. April: Gerard Henri de Vaucouleurs, französisch-amerikanischer Astronom († 1995)
- 25. April: Alain Savary, französischer Bildungspolitiker und Résistant († 1988)
- 26. April: Fanny Blankers-Koen, niederländische Leichtathletin und Olympiasiegerin († 2004)
- 28. April: Karl-Eduard von Schnitzler, deutscher Journalist und Fernsehmoderator († 2001)
- 28. April: Anja Lundholm, deutsche Schriftstellerin († 2007)
- 30. April: Donald McNeill, US-amerikanischer Tennisspieler († 1996)
[Bearbeiten] Mai
- 4. Mai: Tanaka Kakuei, 64. und 65. Premierminister Japans († 1993)
- 5. Mai: Dino 7 Cordas, brasilianischer Gitarrist († 2006)
- 7. Mai: Argeliers León, kubanischer Musikwissenschaftler und -pädagoge, Folklorist und Komponist († 1993)
- 9. Mai: Orville Freeman, US-amerikanischer Politiker († 2003)
- 10. Mai: Peter Poreku Kardinal Dery, Alterzbischof von Tamale († 2008)
- 11. Mai: Richard Feynman, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger 1965 († 1988)
- 12. Mai: Alfred Bickel, Schweizer Fußballspieler und -trainer († 1999)
- 14. Mai: Marie Smith Jones, letzte Sprecherin der Eyak-Sprache († 2008)
- 17. Mai: Birgit Nilsson, schwedische Opernsängerin († 2005)
- 19. Mai: Abraham Pais, niederländischer Physiker († 2000)
- 20. Mai: Edward B. Lewis, US-amerikanischer Forscher († 2004)
- 26. Mai: John Dall, US-amerikanischer Schauspieler († 1971)
- 28. Mai: Marie-Luise Jahn, Mitglied der Weißen Rose
- ~30. Mai: Károly Doncsecz, ungarisch-slowenischer Töpfer († 2002)
- 31. Mai: Alf Marholm, deutscher Schauspieler und Sprecher († 2006)
[Bearbeiten] Juni
- 1. Juni: Hans Merkle, deutscher Fußballtrainer
- 1. Juni: Herbert A. Strauss, deutsch-US-amerikanischer Historiker († 2005)
- 3. Juni: Charlie Aldrich, US-amerikanischer Country-Musiker, Gitarrist und Komponist
- 4. Juni: Jan van Dijk, niederländischer Komponist und Pianist
- 5. Juni: Branimir Sakač, kroatischer Komponist († 1979)
- 6. Juni: Martin Esslin, britischer Theaterwissenschaftler († 2002)
- 8. Juni: Gunther Philipp, österreichischer Schauspieler († 2003)
- 8. Juni: Robert Preston, US-amerikanischer Schauspieler († 1987)
- 11. Juni: Marianne Laqueur, Informatikerin († 2006)
- 12. Juni: Samuel Z. Arkoff, US-amerikanischer Filmproduzent und Regisseur († 2001)
- 13. Juni: Helmut Lent, Flieger der Deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg († 1944)
- 15. Juni: François Tombalbaye, tschadischer Präsident († 1975)
- 17. Juni: Ajahn Chah, buddhistischer Mönch († 1992)
- 18. Juni: Jerome Karle, US-amerikanischer Physikochemiker
- 18. Juni: Franco Modigliani, italienischer Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger († 2003)
- 22. Juni: Cicely Saunders, englische Ärztin († 2005)
- 26. Juni: Ingeborg Weber-Kellermann, deutsche Volkskundlerin († 1993)
- 26. Juni: Robert H. Lochner, US-amerikanischer Journalist und Übersetzer († 2003)
- 29. Juni: Ernst Leisi, Schweizer Anglistikprofessor und Autor († 2001)
- 30. Juni: Susan Hayward, US-amerikanische Filmschauspielerin († 1975)
[Bearbeiten] Juli
- 3. Juli: Ernest Vandiver, amerik. Politiker, Gouverneur von Georgia († 2005)
- 4. Juli: Taufa'ahau Tupou IV., König von Tonga († 2006)
- 5. Juli: George Rochberg, US-amerikanischer Komponist († 2005)
- 7. Juli: Werner Peters, deutscher Theater-, Film- und Fernsehschauspieler († 1971)
- 9. Juli: John Heath-Stubbs, britischer Dichter und Übersetzer († 2006)
- 9. Juli: Nile Kinnick, US-amerikanischer Footballspieler († 1943)
- 10. Juli: James Aldridge, australischer Schriftsteller
- 13. Juli: Alberto Ascari, italienischer Rennfahrer († 1955)
- 13. Juli: Marcia Brown, US-amerikanische Kinderbuchautorin und -illustratorin
- 14. Juli: Ingmar Bergman, schwedischer Regisseur († 2007)
- 14. Juli: Jay W. Forrester, US-amerikanischer Informatiker
- 14. Juli: Arthur Laurents, US-amerikanischer Schriftsteller
- 15. Juli: Bertram Brockhouse, kanadischer Physiker († 2003)
- 17. Juli: Kenan Evren, türkischer General
- 17. Juli: Carlos Arana Osorio, guatemaltekischer Politiker († 2003)
- 17. Juli: Gerhard Reischl, deutscher Politiker († 1998)
- 18. Juli: James Duesenberry, US-amerikanischer Ökonom
- 18. Juli: Nelson Mandela, südafrikanischer Politiker und Anti-Apartheid-Kämpfer, Präsident (1994–1999)
- 20. Juli: Liselotte Funcke, deutsche Politikerin
- 20. Juli: Olga Ramos, spanische Chansonsängerin († 2005)
- 25. Juli: Annemarie Cordes, deutsche Schauspielerin († 1998)
- 25. Juli: Joseph Rovan, französischer Historiker († 2004)
- 27. Juli: Leonard Rose, us-amerikanischer Cellist († 1984)
- 28. Juli: Albert George Wilson, US-amerikanischer Astronom
- 31. Juli: Paul Delos Boyer, US-amerikanischer Biochemiker
- 31. Juli: Hank Jones, US-amerikanischer Jazzpianist
[Bearbeiten] August
- 1. August: Artur Brauner, Filmproduzent
- 4. August: Hans Abich, deutscher Filmproduzent und Rundfunkpublizist († 2003)
- 4. August: Claus Holm, deutscher Schauspieler († 1996)
- 9. August: Robert Aldrich, US-amerikanischer Regisseur († 1983)
- 10. August: Arnett Cobb, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist († 1989)
- 11. August: Karl Heinz Jacoby, Weihbischof von Trier († 2005)
- 13. August: Frederick Sanger, britischer Biochemiker
- 15. August: Anton Freiherr von Aretin, deutscher Politiker († 1981)
- 16. August: Jan van Beekum, niederländischer Komponist und Dirigent
- 18. August: Shankar Dayal Sharma, indischer Politiker und Staatspräsident († 1999)
- 18. August: Elsa Morante, italienische Schriftstellerin († 1985)
- 19. August: Hans Pfohe, Gründer der Lucia Strickwarenfabrik († 2004)
- 19. August: Jimmy Rowles, US-amerikanischer Jazzpianist († 1996)
- 20. August: Luise Herklotz, deutsche Politikerin
- 24. August: Avery Kardinal Dulles, US-Theologe
- 25. August: Leonard Bernstein, US-amerikanischer Komponist und Dirigent († 1990)
- 28. August: Alejandro Agustín Lanusse Gelly, argentinischer Militär und Politiker († 1996)
- 31. August: Lucrecia Kasilag, philippinische Komponistin
- 31. August: Alan Jay Lerner, US-amerikanischer Autor und Liedtexter († 1986)
[Bearbeiten] September
- 3. September: Susi Nicoletti, deutsch-österreichische Kammerschauspielerin († 2005)
- 4. September: Gerald Stanley Wilson, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 7. September: Jorge E. Illueca Sibauste, Politiker, Diplomat, 38. Staatspräsident von Panama
- 11. September: Peter Palitzsch, deutscher Theaterregisseur († 2004)
- 13. September: Rosemary Kennedy, Angehörige des Kennedy-Clans († 2005)
- 14. September: Malcolm Yelvington, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker († 2003)
- 17. September: Jorge E. Illueca, panamaischer Politiker
- 17. September: Chaim Herzog, Präsident von Israel († 1997)
- 22. September: Hans Scholl, deutscher Widerstandskämpfer im Dritten Reiches († 1943)
- 23. September: Salvatore Kardinal Pappalardo, Erzbischof von Palermo († 2006)
- 26. September: Harold Gramatges, kubanischer Komponist
- 27. September: Martin Ryle, britischer Radioastronom († 1984)
- 28. September: Alan A. Freeman, australischer Musikproduzent († 1983)
- 28. September: Willy Ritschard, Schweizer Politiker († 1983)
- 29. September: Harold L. Walters, US-amerikanischer Komponist († 1984)
- 30. September: Giovanni Canestri, Erzbischof von Genua und Kardinal der römisch-katholischen Kirche
[Bearbeiten] Oktober
- 4. Oktober: Berti Capellmann, deutsche Tischtennisspielerin
- 4. Oktober: Kenichi Fukui, japanischer Chemiker († 1998)
- 4. Oktober: Giovanni Kardinal Cheli, italienischer Kurienkardinal
- 7. Oktober: Mimmo Rotella, italienischer Künstler († 2006)
- 8. Oktober: Jens Christian Skou, dänischer Biophysiker und Mediziner
- 8. Oktober: Kurt Redel, deutscher Dirigent
- 9. Oktober: E. Howard Hunt, US-amerikanischer Geheimdienstmitarbeiter (CIA) († 2007)
- 9. Oktober: Lila Kedrova, russische Schauspielerin († 2000)
- 10. Oktober: Werner Dollinger, deutscher Politiker († 2008)
- 10. Oktober: Erich Schwertner, deutscher Politiker († 1965)
- 10. Oktober: Jigal Allon, israelischer Politiker der Arbeitspartei († 1980)
- 12. Oktober: Sid Avery, US-amerikanischer Fotograf († 2002)
- 13. Oktober: Colin Pittendrigh, US-amerikanischer Biologe und Mitbegründer der Chronobiologie († 1996)
- 13. Oktober: Robert Walker, US-amerikanischer Schauspieler († 1951)
- 14. Oktober: Thelma Long, australische Tennisspielerin
- 17. Oktober: Rita Hayworth, US-amerikanische Schauspielerin († 1987)
- 19. Oktober: Louis Althusser, französischer Philosoph († 1990)
- 20. Oktober: Werner Maihofer, deutscher Politiker
- 22. Oktober: L. G. McKinley, US-amerikanischer Blues-Gitarrist († 1970)
- 22. Oktober: Paul Edwin Roth, deutscher Schauspieler († 1985)
- 25. Oktober: Chubby Jackson, US-amerikanischer Jazzbassist († 2003)
- 26. Oktober: Eric Ericson, schwedischer Chorleiter und Dirigent
- 27. Oktober: Teresa Wright, US-amerikanische Schauspielerin († 2005)
[Bearbeiten] November
- 4. November: Art Carney, US-amerikanischer Filmkomiker und Schauspieler († 2003)
- 7. November: Billy Graham, US-amerikanischer Baptistenpastor und Evangelist
- 8. November: Hermann Zapf, Typograf, Kalligraf, Autor und Lehrer
- 9. November: Choi Hong Hi, südkoreanischer General und Entwickler der Kampfsportart Taekwondo († 2002)
- 9. November: Spiro Theodore Agnew, US-Vizepräsident, Gouverneur von Maryland († 1996)
- 10. November: Ernst Otto Fischer, deutscher Chemiker († 2007)
- 11. November: Jürg Baur, deutscher Komponist
- 14. November: John Bromwich, australischer Tennisspieler († 1999)
- 15. November: Kurt Kohl, Psychologe († 2002)
- 18. November: Rudolph Schulze, Minister für Post- und Fernmeldewesen der DDR († 1993)
- 19. November: Hendrik Christoffel van de Hulst, niederländischer Astrophysiker († 2000)
- 20. November: Dora Ratjen, deutscher Leichtathlet
- 21. November: Dieter Mauritz, deutscher Tischtennisspieler († 1988)
- 26. November: Patricio Aylwin, chilenischer Politiker
- 27. November: Gerhard Ribbeheger, deutscher Politiker († 2007)
- 29. November: Madeleine L’Engle, US-amerikanische Schriftstellerin († 2007)
- 30. November: Efrem Zimbalist Jr., US-amerikanischer Schauspieler
[Bearbeiten] Dezember
- 3. Dezember: Hans Paul Bahrdt, deutscher Soziologie († 1994)
- 3. Dezember: Lester Koenig, US-amerikanischer Musikproduzent († 1977)
- 5. Dezember: Waldemar Grzimek, deutscher Bildhauer († 1984)
- 7. Dezember: Max Merkel, österreichischer Fußballspieler und Trainer († 2006)
- 10. Dezember: Anatoli Wladimirowitsch Tarassow, sowjetischer Eishockeyspieler und -trainer († 1995)
- 11. Dezember: Alexander Issajewitsch Solschenizyn, russischer Schriftsteller, Nobelpreisträger
- 13. Dezember: Inge Donnepp, deutsche Politikerin († 2002)
- 14. Dezember: B.K.S. Iyengar, Yoga-Lehrer
- 15. Dezember: Jeff Chandler, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1961)
- 16. Dezember: Pierre Delanoë, französischer Chansontexter († 2006)
- 16. Dezember: George Dougthy, britischer Komponist
- 19. Dezember: Professor Longhair, US-amerikanischer Sänger und Pianist († 1980)
- 21. Dezember: Kurt Waldheim, österreichischer Politiker, Bundespräsident von Österreich (1986–1992) († 2007)
- 23. Dezember: Helmut Schmidt, deutscher Politiker, Bundeskanzler der BRD 1974 bis 1982
- 23. Dezember: Iván Mándy, ungarischer Schriftsteller († 1995)
- 25. Dezember: Anwar as-Sadat, ägyptischer Staatsmann († 1981)
- 25. Dezember: Ahmed Ben Bella, algerischer Politiker und ehemaliger Staatschef
- 28. Dezember: Hans Schaufuß, deutscher Schauspieler († 1941)
- 30. Dezember: W. Eugene Smith, US-amerikanischer Fotograf († 1978)
- 31. Dezember: Gunder Hägg, schwedischer Leichtathlet († 2004)
[Bearbeiten] Tag unbekannt
- Manuel Anglada i Ferran, andorranischer Schriftsteller und Autor († 1998)
- Andrés Holguín, kolumbianischer Lyriker, Übersetzer und Literaturkritiker († 1989)
- Mamduh Muhammad Salim, ägyptischer Politiker, General und Premierminister († 1988)
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Januar
- 6. Januar: Georg Cantor, deutscher Mathematiker (* 1845)
- 8. Januar: Heinrich von Buz, deutscher Techniker und Industrieller (* 1833)
- 10. Januar: Konstantin Jireček, tschechischer Politiker, Diplomat, Historiker, Slawist, Begründer der böhmischen Balkanologie und Byzantinistik (* 1854)
- 10. Januar: August Oetker, Erfinder des gebrauchsfähigen Backpulvers (* 1862)
- 23. Januar: Johannes Justus Rein, deutscher Geograph (* 1835)
- 26. Januar: Ludwig Edinger, deutscher Neurologe (* 1855)
- 27. Januar: Charles William Fulton, US-amerikanischer Politiker (* 1853)
- 31. Januar: Johann Puluj, ukrainischer Physiker (* 1845)
[Bearbeiten] Februar
- 6. Februar: Gustav Klimt, österreichischer Maler (* 1862)
- 11. Februar: Taytu Betul, Kaiserin von Äthiopien (* um 1851)
[Bearbeiten] März
- 1. März: Harlan Carey Brewster, kanadischer Politiker (* 1870)
- 8. März: Georg Langerhans, deutscher Bürgermeister (* 1870)
- 9. März: Frank Wedekind, deutscher Schriftsteller und Schauspieler (* 1864)
- 10. März: Ernst Friedel, deutscher Kommunalpolitiker sowie Geschichts- und Heimatforscher (* 1837)
- 23. März: Paul Laband, deutscher Staatsrechtslehrer (* 1838)
- 25. März: Claude Debussy, französischer Komponist (* 1862)
- 27. März: Martin Sheridan, US-amerikanischer Leichtathlet (* 1881)
- 29. März: Timm Kröger, deutscher Schriftsteller (* 1844)
[Bearbeiten] April
- 2. April: Carl Grunert, deutscher Schriftsteller (* 1865)
- 4. April: Hanns von Zobeltitz, deutscher Journalist und Schriftsteller (* 1853)
- 9. April: Niko Pirosmani, georgischer Maler (* 1862)
- 11. April: Otto Wagner, österreichischer Architekt (* 1841)
- 17. April: Friedrich Karl Johannes Thiele, deutscher Chemiker (* 1865)
- 20. April: Ferdinand Braun, deutscher Physiker (* 1850)
- 20. April: Alexander Girardi, österreichischer Schauspieler (* 1850)
- 20. April: Hans Breuer, Vertreter der Wandervogelbewegung (* 1883)
- 21. April: Manfred von Richthofen, deutscher Jagdflieger (* 1892)
- 22. April: Carl Reuß, deutscher Forstmann (* 1844)
- 28. April: Gavrilo Princip, bosnisch-serbischer Nationalist (* 1894)
[Bearbeiten] Mai
- 14. Mai: Joaquim Pimenta de Castro, portugiesischer General, Putschist und Regierungschef (* 1846)
- 20. Mai: Ferdinand Hodler, Schweizer Maler (* 1853)
- 28. Mai: Richard Aßmann, deutscher Meteorologe (* 1845)
- 30. Mai: Georgi Walentinowitsch Plechanow, russischer, menschewistischer Politiker (* 1856)
- 31. Mai: Alexander Mitscherlich, deutscher Chemiker (* 1836)
[Bearbeiten] Juni
- 1. Juni: Richard Faltin, finnischer Komponist, Musikprofessor (* 1835)
- 3. Juni: Ramón Maximiliano Valdés, panamaischer Staatspräsident (* 1867)
- 10. Juni: Arrigo Boito, italienischer Schriftsteller und Komponist (* 1842)
- 10. Juni: Richard Voß, deutscher Schriftsteller (* 1851)
- 12. Juni: Michail Alexandrowitsch Romanow, russischer Großfürst (* 1878)
- 21. Juni: Hermann Essig, deutscher Dramatiker, Erzähler und Lyriker (* 1878)
- 26. Juni: Peter Rosegger, österreichischer Schriftsteller (* 1843)
- 29. Juni: Adrien Lachenal, Schweizer Politiker (* 1849)
[Bearbeiten] Juli
- 2. Juli: Georg von Schuh, deutscher Jurist und Politiker (* 1846)
- 3. Juli: Mehmed V., osmanischer Sultan (* 1844)
- 17. Juli: Nikolaus II. von Russland, Zar von Russland (1894–1917) (* 1868)
- 17. Juli: Alexandra Fjodorowna, Ehefrau von Zar Nikolaus II. (* 1872)
- 17. Juli: Olga Nikolajewna Romanowa, Tochter von Zar Nikolaus II. (* 1895)
- 17. Juli: Tatjana Nikolajewna Romanowa, Tochter von Zar Nikolaus II. (* 1897)
- 17. Juli: Maria Nikolajewna Romanowa, Tochter von Zar Nikolaus II. (* 1895)
- 17. Juli: Anastasia Nikolajewna Romanowa, Tochter von Zar Nikolaus II. (* 1901)
- 17. Juli: Alexei Nikolajewitsch Romanow, Sohn von Zar Nikolaus II., Zarewitsch von Russland (* 1904)
- 26. Juli: F. Gräfin zu Reventlow, deutsche Schriftstellerin (* 1871)
[Bearbeiten] August
- 15. August: Heinrich Köselitz, deutscher Schriftsteller und Komponist (* 1854)
- 22. August: Korbinian Brodmann, deutscher Mediziner (* 1868)
- 29. August: Max Dauthendey, deutscher Maler und Dichter (* 1867)
[Bearbeiten] September
- 10. September: Carl Peters, deutscher Kolonialpolitiker (* 1856)
- 12. September: Sir George Houstoun Reid, australischer Politiker (* 1845)
- 18. September: Ernest Bristow Farrar, englischer Komponist und Organist (* 1885)
- 18. September: Wladimir Alexejewitsch Senilow, russischer Komponist (* 1875)
- 20. September: Stepan Schahumjan, sowjetisch-armenischer Politiker (* 1878 oder 1879)
- 22. September: Wilhelm Viëtor, deutscher Sprachwissenschaftler und Neuphilologe (* 1850)
- 28. September: Eduard von Keyserling, deutscher Schriftsteller und Dramatiker (* 1855)
- 28. September: Georg Simmel, deutscher Soziologe und Kulturphilosoph (* 1858)
[Bearbeiten] Oktober
- 2. Oktober: Christian Otto Mohr, deutscher Ingenieur und Baurat (* 1835)
- 9. Oktober: Hanns Braun, deutscher Leichtathlet (* 1886)
- 10. Oktober: Elisabeth Werner, deutsche Schriftstellerin (* 1838)
- 13. Oktober: Gerrit Engelke, deutscher Arbeiterdichter (* 1890)
- 17. Oktober: Malak Hifnī Nāsif, ägyptische Frauenrechtlerin (* 1886)
- 18. Oktober: Koloman Moser, österreichischer Maler, Grafiker und Kunsthandwerker (* 1868)
- 24. Oktober: Daniel Burley Woolfall, britischer Präsident der FIFA (* 1852)
- 27. Oktober: Alexander Pomeranzew, russischer Architekt (* 1849)
- 29. Oktober: Rudolf Tobias, estnischer Komponist und Organist (* 1873)
- 31. Oktober: Egon Schiele, österreichischer Maler (* 1890)
[Bearbeiten] November
- 4. November: František Balej, tschechischer Jurist, Übersetzer und humanistischer Philosoph (* 1873)
- 9. November: Guillaume Apollinaire, französischer Dichter, Schriftsteller und Kritiker (* 1880)
- 9. November: Albert Ballin, deutscher Reeder (* 1857)
- 11. November: Victor Adler, österreichischer Politiker (* 1852)
- 11. November: Hermann Gladenbeck, deutscher Bildgießer (* 1827)
- 13. November: Paul Wieczorek, erster Kommandeur der Volksmarinedivision
- 19. November: Malachia Ormanian, armenischer Erzbischof und Patriarch von Konstantinopel der Armenischen Apostolischen Kirche (* 1841)
- 24. November: Alexander Schnütgen, deutscher Theologe und Kunstsammler (* 1843)
- 28. November: Alexis Contant, kanadischer Komponist, Organist und Musikpädagoge (* 1858)
[Bearbeiten] Dezember
- 2. Dezember: Edmond Rostand, französischer Dramatiker (* 1868)
- 6. Dezember: William Wolfensberger, Schweizer Dichterpfarrer, (* 1889)
- 11. Dezember: Ottilie Schwahn, deutsche Erzählerin (* 1844)
- 14. Dezember: Walter Kern, deutscher Architekt und Regierungsbaumeister
- 14. Dezember: Sidónio Pais, portugiesischer Putschist, später Präsident (* 1872)
- 21. Dezember: Walter Hines Page, US-amerikanischer Journalist, Verleger und Diplomat (* 1855)
- 27. Dezember: Carl Schlechter, österreichischer Schachspieler (* 1874)
[Bearbeiten] Tag unbekannt
- John Forrest, australischer Entdecker und Politiker (* 1847)
[Bearbeiten] Nobelpreise
Nobelpreise für Physiologie oder Medizin, Literatur oder Frieden wurden nicht verliehen.
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.dhm.de/lemo/html/1918/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)