10. Juni
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Der 10. Juni ist der 161. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 162. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 204 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1190: Friedrich I. Barbarossa ertrinkt während des Dritten Kreuzzugs im Fluss Saleph.
- 1619: In der Schlacht bei Sablat sind während des Dreißigjährigen Krieges in Böhmen die kaiserlichen Truppen unter Feldmarschall Charles de Bucquoy über protestantische Einheiten von Ernst von Mansfeld erfolgreich.
- 1671: Die Hansestadt Braunschweig fügt sich nach einer Belagerung durch die welfischen Fürsten der Herrschaft Herzogs Rudolf August von Braunschweig und Lüneburg
- 1770: James Cooks Schiff, die HMS Endeavour, läuft am Great Barrier Reef auf Grund, kommt jedoch am nächsten Tag wieder frei.
- 1794: Der französische Wohlfahrtsausschuss verabschiedet das Prairial-Dekret zur Verschärfung des Terrors am 22. Prairial II des Französischen Revolutionskalenders. Das neue Recht gestattet dem Revolutionstribunal, Todesurteile auch auf bloße Verdächtigungen hin zu verhängen und entzieht Angeklagten den Rechtsbeistand.
- 1807: Die Schlacht bei Heilsberg während des Vierten Koalitionskrieges endet zwischen Frankreich und Russland unentschieden.
- 1915: Bei einem Massaker türkischer Truppen in der Kemach-Schlucht werden etwa 25.000 Armenier getötet. Der Massenmord ist Teil eines systematischen Vernichtungsfeldzuges gegen die christliche armenische Bevölkerung im Osmanischen Reich. Den im Juni 1915 beginnenden Deportationen fallen bis 1916 etwa 1 Mio. Menschen zum Opfer.
- 1924: Der italienische Oppositionspolitiker Giacomo Matteotti, ein erbitterter Gegner Mussolinis, wird erschossen.
- 1940: Kriegserklärung Italiens an Frankreich und Großbritannien
- 1942: Vernichtung des tschechischen Dorfes Lidice und Tötung und Deportation seiner erwachsenen Einwohner durch Nationalsozialisten als „Vergeltung“ für das Attentat auf Reinhard Heydrich.
- 1943: Die Kommunistische Internationale ist zu Ende. Sie hat sich mit Billigung ihrer Mitglieder selbst aufgelöst.
- 1944: Als „Vergeltung“ für Aktionen der Résistance ermorden Einheiten der Waffen-SS 642 (und damit fast alle) Bewohner des Dorfes Oradour-sur-Glane.
- 1944: Als „Vergeltung“ für Aktionen der griechischen Partisanen ermorden Einheiten der Waffen-SS zwischen 200 und 300 Bewohner des Dorfes Distomo.
- 1967: Israel besetzt im Sechstagekrieg Teile des Berges Hermon sowie die Golanhöhen auf syrischem Staatsgebiet. Syrien und Israel vereinbaren einen Waffenstillstand.
- 1979: In den Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft werden nach der ersten Direktwahl der Abgeordneten für das Europaparlament die am 7. und 10. Juni abgegebenen Stimmen ausgezählt.
- 1982: Die NATO-Gipfelkonferenz tagt erstmals in Bonn und fordert eine effektive Entspannung. Spanien nimmt neu als 16. Mitglied teil. In den Bonner Rheinauen findet parallel zum Gipfel am selben Tag die bis dahin größte Demonstration in Deutschland statt. Den Aufrufen der verschiedenen Friedensbewegungsgruppen folgen (je nach Datenquelle) 250–500.000 Menschen nach Bonn.
- 1999: Die NATO-Luftangriffe auf Ziele in Jugoslawien werden eingestellt.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1943: Der gebürtige Ungar László József Bíró erhält das Patent für den Kugelschreiber.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1793: In Paris wird im Jardin des Plantes das naturkundliche Muséum national d'histoire naturelle eröffnet.
- 1955: Der Grundstein für das europäische Kernforschungslabor CERN wird gelegt.
- 2003: Die US-Raumsonde Mars Exploration Rover A - MER-A startet auf dem Weg zum Mars. Nach dem Start wird sie in Spirit umbenannt.
[Bearbeiten] Kultur
- 1825: Uraufführung der Oper Pharamond von Henri Montan Berton an der Opéra-Comique in Paris.
- 1838: Uraufführung der Oper Le Comte de Saint-Mégrin von Friedrich von Flotow in Royaumont.
- 1865: Im Königlichen Hof- und Nationaltheater in München wird Wagners Tristan und Isolde uraufgeführt.
- 1966: Paperback Writer, die 12. Single der Beatles, erscheint.
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 1935: Die Selbsthilfegruppe „Anonyme Alkoholiker“ gründet sich in Akron (Ohio) und entwickelt sich mit der Zeit zur internationalen Bewegung, die Abstinenz vom Alkohol unterstützt.
[Bearbeiten] Religion
- 1423: Nach dem Tod von Gegenpapst Benedikt XIII. folgt ihm in dieser Funktion der von drei der vier von ihm ernannten Kardinäle gewählte Gil Sánchez Muñoz y Carbón als Clemens VIII. nach.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1886: Ein Ausbruch des Vulkans Mount Tarawera auf der Nordinsel Neuseelands führt zu Verwüstungen und mehr als 100 Todesopfern.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1829: Auf der Themse wird erstmals das Achterrennen zwischen den Universitätsmannschaften von Oxford und Cambridge ausgetragen.
- 1907: In Peking starten fünf Wagen zum längsten Automobilrennen aller Zeiten, der Fahrt von Peking nach Paris. Die 12.000 km lange Route führt durch die Wüste Gobi, vorbei am Baikalsee, durch Sibirien, über den Ural und über Moskau nach Frankreich.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel. Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1469: Gian Galeazzo Sforza, Herzog von Mailand
- 1493: Anton Fugger, deutscher Kaufmann und Bankier
- 1558: Markus Welser, deutscher Humanist, Historiker, Verleger und Bürgermeister
- 1613: Johann Georg II., deutscher Fürst aus dem Hause Wettin
- 1637: Jacques Marquette, französischer Mönch und Entdecker des Mississippi
- 1688: James Francis Edward Stuart, jakobitischer Thronprätendent für den englischen Thron
- 1706: John Dollond, britischer Teleskopbauer
- 1741: Joseph Warren, wurde bekannt als erster amerikanischer Soldat, der im Unabhängigkeitskrieg starb
- 1762: Georg Friedrich Benecke, deutscher Gelehrter
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1805: Victor Baltard, französischer Architekt
- 1808: Frederik Kaiser, niederländischer Astronom
- 1815: Matthäus Friedrich Chemnitz, schrieb im Jahre 1844 den Text für das Schleswig-Holstein-Lied
- 1818: Hubert Ferdinand Kufferath, deutscher Komponist
- 1819: Gustave Courbet, französischer Maler des Realismus
- 1827: Adolf Wahrmund, deutscher Orientalist und Schriftsteller
- 1832: Nicolaus August Otto, deutscher Erfinder und Tüftler der den ersten Viertaktmotor baute
- 1835: Ferdinand IV., Großherzog von Toskana
- 1836: August Overweg, deutscher Politiker und Sohn von Carl Overweg
- 1839: Ion Creangă, rumänischer Schriftsteller
- 1842: Adolf Stoltze, deutscher Journalist und Lokaldichter
- 1842: Gustav Hartmann, deutscher Unternehmer
- 1843: Heinrich von Herzogenberg, österreichischer Komponist
- 1844: Carl Hagenbeck, deutscher Tierhändler und Zoodirektor
- 1848: Ferdinand Tiemann, deutscher Chemiker
- 1851: Anton Matosch, österreichischer Bibliothekar und Mundartdichter
- 1854: Josef Kaizl, tschechischer Politiker
- 1856: Max Heimbucher, deutscher katholischer Theologe und Ordenshistoriker
- 1858: Gustav Kemmann, deutscher Bauingenieur und Verkehrswissenschaftler
- 1861: Pierre Duhem, französischer Physiker und Wissenschaftstheoretiker/-historiker
- 1863: Louis Couperus, niederländischer Autor
- 1869: Paul Schultze-Naumburg, deutscher Architekt und Kunsttheoretiker
- 1880: André Derain, französischer Maler
- 1881: Ed Sol, niederländischer Fußballspieler
- 1884: Walther Schreiber, deutscher Politiker
- 1887: Wladimir Iwanowitsch Smirnow, russisch-sowjetischer Mathematiker
- 1888: Leo Weismantel, deutscher Schriftsteller
- 1894: Pavel Bořkovec, tschechischer Komponist
- 1894: Oskar Karlweis, österreichischer Schauspieler
- 1895: Hattie McDaniel, US-amerikanische Schauspielerin
- 1895: Immanuel Velikovsky, Arzt, Psychoanalytiker und Autor
- 1897: Friedrich Lorenz, deutscher Priester und NS-Opfer
- 1899: Anita Berber, deutsche Tänzerin
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1901: Frederick Loewe, US-amerikanischer Komponist
- 1903: Theo Lingen, deutscher Schauspieler, Regisseur und Autor
- 1904: Willi Agatz, deutscher Politiker und MdB
- 1905: Hanns Ludin, deutscher SA-Obergruppenführer und „Botschafter“ in der Slowakei
- 1906: János Viski, ungarischer Komponist
- 1907: Artur Stegner, deutscher Politiker und MdB
- 1907: Fabio Metelli, Psychologe
- 1907: Hanna Nagel, deutsche Künstlerin (Grafikerin)
- 1908: Karl Gußner, deutscher Fußballspieler
- 1910: Armen Tachtadschjan, armenisch-sowjetischer Botaniker
- 1910: Howlin' Wolf, US-amerikanischer Blues-Musiker
- 1911: Émile Gilioli, französischer Bildhauer
- 1911: Ralph Kirkpatrick, US-amerikanischer Cembalist
- 1913: Tichon Nikolajewitsch Chrennikow, russischer Komponist
- 1914: Marvin Duchow, kanadischer Komponist, Musikwissenschaftler und -pädagoge
- 1914: Oktay Rifat, Schriftsteller
- 1915: Josef Bauer, deutscher Politiker und MdB
- 1915: Saul Bellow, US-amerikanischer Schriftsteller und Nobelpreisträger
- 1921: Jean Robic, französischer Radrennfahrer
- 1921: Philip Mountbatten, Herzog von Edinburgh, Ehemann der britischen Königin Elisabeth II.
- 1922: Judy Garland, US-amerikanische Filmschauspielerin
- 1923: Georg Moser, katholischer Bischof von Rottenburg-Stuttgart
- 1923: Sergiu Samarian, rumänischer Schachspieler und -schriftsteller, Trainer des Deutschen Schachbundes
- 1924: Friedrich Ludwig Bauer, deutscher Pionier der Informatik
- 1925: Don Costa, US-amerikanischer Komponist
- 1925: Françoise Sullivan, kanadische Malerin, Bildhauerin, Tänzerin und Choreographin
- 1927: Ladislao Kubala, ungarischer Fußballspieler
- 1928: Carl Dahlhaus, deutscher Musikwissenschaftler
- 1928: Maurice Sendak, US-amerikanischer Illustrator und Kinderbuchautor
- 1929: Edward Osborne Wilson, Entomologe und Biologe
- 1929: Harald Juhnke, deutscher Entertainer, Film- und Bühnenschauspieler
- 1930: Theo Sommer, deutscher Journalist
- 1931: Dan Constantinescu, rumänischer Komponist
- 1931: João Gilberto, brasilianischer Gitarrist, Sänger und Komponist
- 1931: Johann Friedrich Henschel, Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts
- 1932: Philipp Jenninger, deutscher Politiker und Botschafter
- 1934: Alois Mock, österreichischer Politiker, Vizekanzler und Außenminister
- 1936: Thomas Höpker, deutscher Fotograf
- 1936: Wjatschaslau Kebitsch, weißrussischer Politiker
- 1937: Luciana Paluzzi, italienische Schauspielerin
- 1938: Alexander von Stahl, deutscher Jurist
- 1938: Violetta Villas, polnische Sängerin, Komponistin, Songwriterin und Schauspielerin
- 1939: Karl-Heinz Hornhues, deutscher Politiker
- 1941: Mickey Jones, US-amerikanischer Musiker und Schauspieler
- 1941: Horst Kubatschka, deutscher Politiker und MdB
- 1941: Jürgen Prochnow, deutscher Schauspieler
- 1942: Lopo Fortunato Ferreira do Nascimento, angolanischer Premierminister
- 1942: Herwig van Staa, Landeshauptmann des österreichischen Bundeslandes Tirol
- 1943: Peter Kurzeck, deutscher Schriftsteller
- 1945: Kurt Neumann, deutscher Politiker
- 1945: Regula Schmidt-Bott, deutscher Politiker und MdB
- 1949: Jan Brokken, niederländischer Schriftsteller
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Burglinde Pollak, deutsche Leichtathletin und Olympiamedaillengewinnerin
- 1953: John Edwards, US-amerikanischer Politiker, Senator von North Carolina
- 1954: Serge Arcuri, kanadischer Komponist
- 1955: Annette Schavan, deutsche Politikerin, Kultusministerin in Baden-Württemberg
- 1956: Laima Baikauskaitė, litauische Mittelstreckenläuferin und Olympiazweite
- 1956: Rolandas Paksas, Präsident Litauens
- 1958: Nikolaus Utermöhlen, deutscher Musiker und Künstler
- 1958: Suzuki Yū, japanischer Spieleentwickler
- 1959: Carlo Ancelotti, italienischer Fußballspieler
- 1961: Ingo Reidl, deutscher Komponist und Produzent
- 1961: Dietrich Hahne, deutscher Komponist und Medienkünstler
- 1961: Kim Deal, US-amerikanische Musikerin (Breeders, Pixies)
- 1962: Brigitte Oertli, Schweizer Skirennläuferin
- 1962: Vincent Perez, Schweizer Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent
- 1962: Ralf Schumann, deutscher Sportschütze
- 1962: Pascal von Wroblewsky, deutsche Sängerin
- 1963: Jeanne Tripplehorn, US-amerikanische Schauspielerin
- 1964: Ludger Abeln, deutscher Fernsehmoderator
- 1964: Jürgen Augustinowitz, deutscher Politiker und MdB
- 1964: James Joseph Chamberlin, US-amerikanischer Schlagzeuger
- 1965: Elizabeth Hurley, britische Schauspielerin
- 1965: Veronica Ferres, deutsche Schauspielerin
- 1967: Charnett Moffett, US-amerikanischer Jazzbassist
- 1967: Timo Dierkes, deutscher Schauspieler
- 1968: The D.O.C., US-amerikanischer Rapper
- 1968: Jim Shea, US-amerikanischer Sportler und Olympiasieger
- 1968: Ananda Sukarlan, indonesischer Pianist
- 1969: Marshall Ledbetter, US-amerikanischer Aktivist
- 1971: Joel Hailey, US-amerikanischer Sänger
- 1973: Damian Kallabis, deutscher Leichtathlet
- 1975: Marius Ruhland, deutscher Filmkomponist
- 1975: Risto Jussilainen, finnischer Skispringer
- 1975: Jean-Michel Tourette, deutscher Musiker
- 1976: Georg Friedrich von Preußen, Chef des Hauses Hohenzollern
- 1978: Shane West, US-amerikanischer Schauspieler und Musiker
- 1979: Hasse Pavia Lind, dänischer Bogenschütze
- 1980: Nicole Söder, deutsche Fußballspielerin
- 1981: Alejandro Domínguez, argentinischer Fußballspieler
- 1981: Andrei Sergejewitsch Jepischin, russischer Leichtathlet
- 1982: Madeleine von Schweden, schwedische Prinzessin
- 1982: Tara Lipinski, US-amerikanische Eiskunstläuferin
- 1983: Leelee Sobieski, US-amerikanische Schauspielerin
- 1987: Martin Harnik, österreichischer Fußballspieler
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 323 v. Chr.: Alexander der Große, makedonischer König
- 1190: Friedrich I. Barbarossa, deutscher Kaiser
- 1424: Ernst der Eiserne, Herzog von Österreich
- 1525: Florian Geyer, deutscher Ritter, Diplomat und Bauernführer im deutschen Bauernkrieg 1525
- 1556: Martin Agricola, deutscher Musiktheoretiker, Musikpädagoge und Komponist
- 1580: Luís de Camões, portugiesischer Nationaldichter
- 1588: Valentin Weigel, deutscher mystischer Schriftsteller
- 1642: Franz Albert von Sachsen-Lauenburg, deutscher Feldherr im Dreißigjährigen Krieg
- 1654: Alessandro Algardi, italienischer Bildhauer und Baumeister
- 1669: Konrad Post, evangelischer Geistlicher
- 1698: Gerrit Adrianszoon Berckheyde, niederländischer Maler
- 1705: Michael Wigglesworth, US-amerikanischer Theologe, Prediger und Dichter
- 1736: Sebastian Edzardus, deutscher Philosoph, lutherischer Streittheologe und Missionar
- 1777: Johann Gerhard Hasenkamp, deutscher protestantischer Pädagoge
- 1800: Johann Abraham Peter Schulz, deutscher Musiker und Komponist
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1811: Karl Friedrich von Baden, Großherzog von Baden
- 1824: Johann Kaspar Coqui, Magdeburger Fabrikant und Kommunalpolitiker
- 1825: Peter Villaume, deutscher Theologe und Pädagoge
- 1831: Hans Karl von Diebitsch-Sabalkanski, russischer Feldmarschall
- 1831: Nathaniel Pryor, US-amerikanischer Entdecker
- 1836: André Marie Ampère, französischer Physiker und Mathematiker
- 1839: Fernando Sor, spanischer Gitarrist und Komponist
- 1849: Alois von Beckh-Widmanstätten, österreichischer Drucker
- 1849: Thomas-Robert Bugeaud, französischer General und Marschall von Frankreich
- 1858: Robert Brown, schottischer Botaniker
- 1858: Karl Mager, deutscher Schulpädagoge und Schulpolitiker
- 1876: Julius Heinrich Petermann, deutscher Orientalist
- 1877: Friedrich August Gottreu Tholuck, deutscher protestantischer Theologe
- 1879: Alexander Konstantinowitsch Solowjew, russischer Revolutionär
- 1882: John Scott Russell, britischer Schiffbauer
- 1883: Karl Graedener, deutscher Komponist
- 1883: Atto Vannucci, italienischer Geschichtsschreiber und Professor
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1903: Antonio Luigi Gaudenzio Giuseppe Cremona, italienischer Mathematiker und Politiker
- 1911: Adolf von Wilbrandt, deutscher Schriftsteller und Direktor des Burgtheaters in Wien
- 1918: Arrigo Boito, italienischer Schriftsteller und Komponist
- 1918: Richard Voß, deutscher Schriftsteller
- 1923: Pierre Loti, französischer Marineoffizier und Schriftsteller
- 1924: Giacomo Matteotti, italienischer sozialistischer Politiker, von den Faschisten ermordet
- 1926: Antoni Gaudí i Cornet, spanischer Architekt
- 1927: Paul Werner, deutscher Politiker
- 1930: Adolf von Harnack, deutscher protestantischer Theologe und Kirchenhistoriker
- 1933: Georg von Struve, deutscher Astronom
- 1934: Frederick Delius, englischer Komponist
- 1934: Georg Groddeck, Baden-Badener Arzt
- 1937: Woldemar Lippert, deutscher Archivar und Historiker
- 1940: Marcus Garvey, jamaikanischer Nationalheld
- 1942: Gustav Gull, Schweizer Architekt
- 1944: Christa Winsloe, deutsch-ungarische lesbische Schriftstellerin, in Frankreich ermordet
- 1949: Carl Vaugoin, österreichischer Politiker
- 1949: Sigrid Undset, norwegische Romanautorin, Novellistin und Essayistin
- 1951: Jean-Jacques Waltz, elsässischer Grafiker und Heimatforscher
- 1954: Mathilde Paravicini, Schweizer Humanistin
- 1962: Rudolf Hermann, deutscher Theologe und Religionsphilosoph
- 1965: Georg Misch, deutscher Philosoph
- 1965: Max Rychner, schweizerischer Schriftsteller und Literaturkritiker
- 1967: Spencer Tracy, US-amerikanischer Filmschauspieler
- 1971: Michael Rennie, britischer Schauspieler
- 1971: Otto Heinrich Schindewolf, deutscher Paläontologe
- 1973: Erich von Manstein, deutscher Generalfeldmarschall im Dritten Reich
- 1976: Robert Bach, deutscher Politiker und MdB
- 1982: Gala Dalí, Ehefrau und Muse von Salvador Dalí
- 1982: Rainer Werner Fassbinder, deutscher Regisseur, Filmproduzent und Bühnenautor
- 1987: Elizabeth Hartman, US-amerikanische Schauspielerin
- 1989: Richard Quine, US-amerikanischer Schauspieler und Filmregisseur
- 1991: Vercors, französischer Schriftsteller, Karikaturist
- 1992: Hans Reiser, deutscher Schauspieler
- 1993: Arleen Augér, US-amerikanische Sopranistin
- 1993: Gui Mombaerts, belgischer Pianist und Musikpädagoge
- 1994: Edward Kienholz, deutscher Objektkünstler
- 1998: Fernando Germani, italienischer Organist, Komponist und Orgelpädagoge
- 2000: Hafiz al-Assad, Präsident von Syrien
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2001: Mike Mentzer, US-amerikanischer Bodybuilder
- 2003: Donald Regan, US-amerikanischer Politiker, Schatzminister
- 2003: Hans Friedrich Elsässer, deutscher Astronom
- 2003: Karl Fruchtmann, deutscher Regisseur und Filmemacher
- 2003: Livio Dante Porta, argentinischer Eisenbahningenieur
- 2004: Ray Charles, US-amerikanischer Soul-Musiker
- 2004: Martin Greiffenhagen, deutscher Politikwissenschaftler
- 2004: Alfred Stögmüller, österreichischer Theaterindentant
- 2006: Hubertus Czernin, österreichischer Journalist und Verleger
- 2006: German Goldenshteyn, sowjetischer Klarinettist
- 2008: Tschingis Aitmatow, kirgisischer Schriftsteller
- 2008: Elmar Maria Kredel, deutscher katholischer Theologe und Erzbischof von Bamberg
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Nationalfeiertag Portugals (Todestag des Nationaldichters Camões)