20. Juni
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Der 20. Juni ist der 171. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 172. in Schaltjahren), somit bleiben 194 Tage bis zum Jahresende. Am 20. (bzw. 21.) Juni steht die Sonne Mittags am nördlichen Wendekreis im Zenit und geht am nördlichen Polarkreis nachts nicht mehr unter, dieser Tag ist somit in der nördlichen Erdhälfte der längste des Jahres, die Sommersonnenwende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1622: In der Schlacht bei Höchst besiegen katholische Truppen unter dem Feldherrn Tilly protestantische Söldner des Herzogs Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel. Viele Soldaten des Herzogs ertrinken auf einer panischen Flucht im Main, als sie sich über eine Schiffsbrücke zurückziehen sollen.
- 1631: Korsaren aus Nordafrika überfallen den südirischen Hafenort Baltimore und verschleppen über 100 Bewohner in die Sklaverei.
- 1789: Französische Revolution: Im Versailler Schloss kommt es zum Ballhausschwur des dritten Standes ((Bürger, Handwerker und Bauern)). Die Abgeordneten ignorieren den Auflösungsbefehl der Krone und verpflichten sich, nicht vor der Verabschiedung einer Verfassung auseinanderzugehen.
- 1791: Frankreichs König Ludwig XVI. bricht mit seiner Familie zur Flucht nach Metz auf. Einen Tag später scheitert der Plan in der Flucht nach Varennes.
- 1837: Durch den Tod ihres Onkels, des britischen Königs Wilhelm IV. übernimmt Queen Victoria dieses Staatsamt. Zugleich endet die 123-jährige Personalunion mit dem Königreich Hannover, das künftig Ernst August I. regiert.
- 1863: West Virginia wird 35. Bundesstaat der USA.
- 1866: Deutscher Krieg: Italien erklärt dem Kaisertum Österreich den Krieg.
- 1870: Mit Unterzeichnung eines Friedensvertrags endet der Tripel-Allianz-Krieg, der – insbesondere für Paraguay – blutigste Konflikt in der Geschichte Lateinamerikas.
- 1900: Der deutsche Gesandte in Peking, Klemens von Ketteler, wird im um sich greifenden Boxeraufstand von einem ihrer Soldaten auf offener Straße erschossen.
- 1932: Die Benelux-Länder vereinbaren den Abbau der Zollschranken (Benelux-Abkommen).
- 1941: Die Vorgängerorganisation der United States Air Force, die United States Army Air Forces, wird gegründet.
- 1944: Zusammenbruch der Ostfront. Die deutsche Heeresgruppe Mitte wird vollständig aufgerieben
- 1960: Mali und Senegal werden von Frankreich unabhängig und gründen die Mali-Föderation.
- 1963: Ein „Heißer Draht“ zwischen den Staatschefs der USA und der Sowjetunion für bessere Handhabung von politischen Krisensituationen wird – aufgrund der Erfahrungen der Kubakrise – eingerichtet.
- 1966: Kanada verkauft 95 Millionen Tonnen Weizen an die Sowjetunion.
- 1974: Die Ständigen Vertretungen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR nehmen ihre Arbeit auf.
- 1977: In Israel wird Menachem Begin neuer Ministerpräsident.
- 1982: Die britische Regierung erklärt den Falklandkrieg für beendet, nachdem die argentinischen Streitkräfte auf den Malwinen ihre Kämpfe am 14. Juni (Ortszeit) eingestellt und kapituliert haben sowie Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln wieder in britischer Hand sind.
- 1991: Der Deutsche Bundestag beschließt nach langer kontroverser Debatte die Verlegung des Regierungssitzes von Bonn nach Berlin.
- 1994: Maschhad, Iran. Bombenanschlag auf eine Moschee. 25 Tote und etwa 80 Verletzte.
- 1995: Kenia. Die Partei Safina wird durch Regimekritiker und durch Richard Leakey gegründet.
- 2001: Der bereits seit einem Militärputsch 1999 regierende Pervez Musharraf wird formell Staatsoberhaupt von Pakistan.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1893: In Aachen gründet Franz Zentis ein Kolonialwarengeschäft, aus dem das Konfitüren, Süßwaren und andere Lebensmittel produzierende Unternehmen Zentis hervorgeht.
- 1908: Das Kaiserliche Patentamt erteilt Melitta Bentz Gebrauchsmusterschutz auf ihre Erfindung eines Kaffeefiltriersystems.
- 1948: Die Währungsreform in den Westzonen des besetzten Deutschland vertieft den Ost-West-Konflikt. Ab dem Folgetag löst die Deutsche Mark die Reichsmark ab.
- 1977: In Valdez fließt das erste Öl durch die Trans-Alaska-Pipeline.
- 1990: Die EWG und die EFTA beginnen Verhandlungen über die Schaffung des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR).
- 1992: In Estland wird die Landeswährung „Krone“ eingeführt.
- 1995: Der Mineralölkonzern Shell verzichtet auf die Versenkung der Bohrinsel Brent Spar in der Nordsee.
[Bearbeiten] Kultur
- 1729: Uraufführung der Oper The Contrivances von Henry Carey in London.
- 1767: Uraufführung der komischen Oper Toinon et Toinette von François-Joseph Gossec an der Comédie Italienne in Paris.
- 1894: Uraufführung der Oper La Navarraise von Jules Massenet im Covent Garden in London.
- 1969: Uraufführung der Oper Die Teufel von Loudun von Krzysztof Penderecki an der Hamburgischen Staatsoper.
[Bearbeiten] Religion
- 1667: Nach 18-tägigem Konklave wird Kardinal Giuglio Rospigliosi als Clemens IX. zum Nachfolger von Papst Alexander VII. gewählt.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1990: Ein Erdbeben der Stärke 7,7 im Iran fordert 40.000 bis 50.000 Tote.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1954: Bei der Fußball-Weltmeisterschaft erfährt Deutschland gegen Ungarn eine historische 3:8-Niederlage.
- 1968: In den beiden Halbfinales der US-Leichtathletik-Meisterschaften in Sacramento (Kalifornien) laufen die Sportler James Hines, Charles Green und Ronnie Ray Smith erstmals weniger als 10 Sekunden auf der 100-Meter-Strecke. Ihre Zeiten werden jeweils mit 9,9 Sekunden handgestoppt.
- 1976: Bei der Fußball-Europameisterschaft in Jugoslawien verliert die Deutsche Nationalmannschaft in der Nacht von Belgrad das Finale im Elfmeterschießen gegen die Tschechoslowakische Nationalmannschaft.
- 1982: Jacky Ickx gewinnt zum fünften Mal das 24-Stunden-Rennen von Le Mans.
- 2004: Ralf Schumacher hat einen der schwersten Unfälle in der Geschichte der Formel 1 auf dem Indianapolis Motor Speedway in den USA.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel. Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1005: Az-Zahir, Kalif der Fatimiden
- 1389: John of Lancaster, 1. Herzog von Bedford, Bruder Königs Heinrich IV., Regent von Frankreich
- 1566: Sigismund III. Wasa, König von Schweden und Polen
- 1583: Jakob de la Gardie, Schwedischer Heerführer
- 1639: Karl Emanuel II.,
- 1723: Adam Ferguson, schottischer Historiker und Sozialethiker der Aufklärung
- 1737: Tokugawa Ieharu, japanischer Shogun
- 1753: Antoine de Rivarol, französischer Schriftsteller
- 1756: Joseph Martin Kraus, deutscher Komponist am schwedischen Hof
- 1760: Richard Colley-Wellesley, 1. Marquess Wellesley, britischer Staatsmann
- 1763: Theobald W. Tone, Irishmen
- 1771: Hermann von Boyen, preußischer Generalfeldmarschall
- 1786: Marceline Desbordes-Valmore, französische Lyrikerin
- 1797: Karolina Gerhardinger, deutsche Gründerin der Kongregation der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1819: Jacques Offenbach, deutsch-französischer Komponist
- 1853: Erich Schmidt, deutscher Literaturhistoriker
- 1861: Frederick Gowland Hopkins, britischer Biochemiker, Physiologe und Nobelpreisträger
- 1868: Walter Bloem, deutscher Schriftsteller
- 1868: Richard Riemerschmid, deutscher Architekt und Desiger des Jugendstils
- 1870: Georges Dufrénoy, französischer Maler
- 1875: Othenio Abel, österreichischer Paläontologe und Evolutionsbiologe
- 1876: Ladislaus Tuszyński, österreichischer Illustrator, Karikaturist und Trickfilmzeichner
- 1879: Vladko Maček, kroatischer Politiker
- 1880: Friedrich Gundolf, deutscher Literaturhistoriker
- 1884: Johannes Heinrich Schultz, deutscher Neurologe
- 1887: Adolf Jutz, deutscher Maler und Zeichner
- 1887: Kurt Schwitters, deutscher Maler, Werbegrafiker und Universalkünstler des Dadaismus
- 1889: John Stefanos Paraskevopoulos, griechisch-südafrikanischer Astronom
- 1892: Marcellus Schiffer, deutscher Grafiker, Maler, Chansontexter und Librettist
- 1893: Wilhelm Zaisser, deutscher Funktionär in der KPD und der KPdSU und Minister in der DDR
- 1896: Vincent Korda, ungarischer Szenenbildner
- 1896: Wilfrid Pelletier, kanadischer Dirigent und Pianist
- 1897: Elisabeth Hauptmann, deutsche Schriftstellerin
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1904: Heinrich von Brentano, deutscher Politiker und Außenminister
- 1905: Lillian Hellman, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1907: Eugen Andergassen, österreichischer Schriftsteller
- 1907: James Corbitt Morris, US-amerikanischer Songwriter und Musiker
- 1909: Errol Flynn, US-amerikanischer Schauspieler
- 1911: Paul Pietsch, deutscher Autorennfahrer und Verleger
- 1913: Laure Wyss, Schweizer Journalistin und Schriftstellerin
- 1914: Albrecht Brandi, deutscher U-Boot-Kommandant und Architekt
- 1915: Terence Young, britischer Regisseur
- 1915: Paul Castellano, US-amerikanischer Mafiaboss
- 1920: Man Mohan Adhikari, nepalesischer Politiker und Ministerpräsident
- 1920: Eduardo Mondlane, Präsident der Mosambikanischen Befreiungsfront (FRELIMO)
- 1924: Audie Murphy, US-amerikanischer Filmschauspieler
- 1924: Chet Atkins, US-amerikanischer Musiker und Country-Sänger
- 1924: Fritz Koenig, deutscher Bildhauer
- 1924: Rainer Barzel, deutscher Politiker und Bundesminister
- 1926: Giovanni Viola, italienischer Fußballspieler
- 1927: Friedrich Beck, deutscher Archivar und Historiker
- 1927: Jupp Posipal, deutscher Fußballspieler
- 1928: Eric Dolphy, US-amerikanischer Musiker
- 1928: Jean-Marie Le Pen, französischer Politiker
- 1929: Eugen von der Wiesche, deutscher Politiker und MdB
- 1930: Magdalena Abakanowicz, polnische Textilkünstlerin
- 1931: Olympia Dukakis, US-amerikanische Schauspielerin, Gewinnerin des Oscars 1987 als beste Nebendarstellerin in Norman Jewisons Filmkomödie "Mondsüchtig"
- 1931: William Joseph Foley, australischer römisch-katholischer Erzbischof
- 1931: James Tolkan, US-amerikanischer Schauspieler
- 1931: Martin Landau, US-amerikanischer Schauspieler
- 1932: Robert Iwanowitsch Roschdestwenski, russischer Schriftsteller
- 1933: Danny Aiello, US-amerikanischer Schauspieler
- 1933: Lorenz Niegel, deutscher Politiker und MdB
- 1933: Brett Halsey, US-amerikanischer Schauspieler
- 1934: Cornel Ţăranu, rumänischer Komponist
- 1934: Sergio Balanzino, Italiener Diplomat
- 1935: Len Dawson, US-amerikanischer Footballspieler
- 1935: Armando Picchi, italienischer Fußballspieler und Fußballtrainer
- 1936: Billy Guy, US-amerikanischer Sänger
- 1937: Piero Heliczer, italo-amerikanischer Underground-Filmemacher
- 1937: Jerry Keller, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
- 1939: Winfried Opgenoorth, deutsch-österreichischer Künstler und Illustrator
- 1939: Detlef Lewe, deutscher ehemaliger Kanute
- 1940: Eugen Drewermann, deutscher katholischer Theologe, Psychotherapeut und Schriftsteller
- 1940: John Mahoney, US-amerikanischer Schauspieler britischer Herkunft
- 1941: Dieter Mann, deutscher Theater- und Filmschauspieler
- 1941: Stephen Frears, britischer Filmregisseur
- 1941: Ulf Merbold, deutscher Physiker und Astronaut
- 1942: Brian Wilson, US-amerikanischer Musiker (The Beach Boys)
- 1944: Ilse Ritter, deutsche Schauspielerin
- 1945: Jean-Claude Izzo, französischer Schriftsteller
- 1945: Anne Murray, kanadische Country- und Pop-Sängerin
- 1946: Ahmed Benbitour, algerischer Premierminister
- 1946: Xanana Gusmão, erster Präsident von Osttimor seit der Unabhängigkeit von Indonesien
- 1947: Josef Clemens, Kurien-Bischof und Sekretär des Päpstlichen Laienrates
- 1948: Anne-Marie Barat, französische Organistin
- 1948: Johannes Friedrich, deutscher Landesbischof
- 1948: Nigel Morris, britischer Musiker
- 1948: Ludwig Scotty, nauruischer Politiker und Präsident der Republik Nauru
- 1949: Alan Longmuir, britischer Musiker
- 1949: Lionel Richie, US-amerikanischer Sänger
- 1950: Gudrun Landgrebe, deutsche Schauspielerin
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1952: John Goodman, US-amerikanischer Komiker und Schauspieler
- 1952: Mabel Rivera, spanische Schauspielerin
- 1952: Vikram Seth, indischer Schriftsteller
- 1953: Ulrich Mühe, deutscher Film- und Theater-Schauspieler
- 1954: Marco Lucchinelli, italienischer Motorradrennfahrer
- 1958: Kelly Johnson, britische Musikerin
- 1959: Thomas Krüger, deutscher Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung
- 1960: Silke Möller, deutsche Leichtathletin
- 1960: Nigel John Taylor, britischer Musiker
- 1963: Kirk Baptiste, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- 1963: José Horacio Basualdo, argentinischer Fußball-Nationalspieler
- 1964: Pierfrancesco Chili, italienischer Motorradrennfahrer
- 1965: Benoît Brière, kanadischer Schauspieler
- 1967: Nicole Kidman, australische Schauspielerin
- 1967: Christian Schmitt-Engelstadt, deutscher Organist
- 1968: Sharon Bajer, kanadische Schauspielerin
- 1968: Jon Glaser, US-amerikanischer Schauspieler und Drehbuchautor
- 1968: Robert Rodriguez, US-amerikanischer Regisseur
- 1968: Tonya Kinzinger, US-amerikanische Schauspielerin
- 1969: MaliVai Washington, US-amerikanischer Tennisspieler
- 1970: Andrea Nahles, deutsche Politikerin, MdB und Sprecherin der SPD-Linken
- 1971: Jeordie Francis White, US-amerikanischer Bassist
- 1971: Josh Lucas, US-amerikanischer Schauspieler
- 1973: Silke Andrea Schuemmer, deutsche Schriftstellerin, Kunsthistorikerin und freie Journalistin
- 1974: Attila Czene, Ungarischer Schwimmer
- 1975: Florian Ast, Schweizer Musiker
- 1975: Daniel Zítka, Tschechischer Fußballspieler
- 1976: Juliano Belletti, Brasilianischer Fußballspieler
- 1978: Judith Affeld, deutsche Fußballspielerin
- 1978: Frank Lampard, Englischer Fußballspieler
- 1979: Charlotte Hatherley, Britische Rocksängerin und Gitarristin
- 1980: Nina Aigner, österreichische Fußballspielerin
- 1980: Franco Semioli, italienischer Fußballspieler
- 1980: Fabian Wegmann, deutscher Radrennfahrer
- 1985: Darko Miličić, Serbische Basketballspieler
- 1987: Samir Nasri, französischer Fußballspieler von Olympique Marseille
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 840: Ludwig der Fromme, König des Fränkischen Reiches
- 981: Adalbert von Magdeburg, Heiliger, deutscher Erzbischof und Geschichtsschreiber
- 1570: Friedrich Bernbeck, deutscher Bürgermeister und Gestalter der Reformation in Kitzingen
- 1597: Willem Barents, niederländischer Seefahrer und Entdecker
- 1730: Gabriel de Grupello, belgischer Bildhauer
- 1759: Moritz Adolf Karl von Sachsen-Zeitz-Neustadt, Bischof von Leitmeritz und Domherr in Köln
- 1780: Johann Gottlob Böhme, deutscher Historiker
- 1787: Carl Friedrich Abel, deutscher Komponist des Barock
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1800: Abraham Gotthelf Kästner, deutscher Mathematiker
- 1807: Ferdinand Berthoud, Uhrmacher
- 1810: Hans Axel von Fersen, schwedischer Staatsmann und Favorit der Königin Marie Antoinette
- 1817: Marie-Gabriel-Florent-Auguste de Choiseul-Gouffier, französischer Diplomat und Althistoriker
- 1820: Manuel Belgrano, argentinischer Anwalt, Politiker und General
- 1827: Karl Philipp Conz, deutscher Dichter und Schriftsteller
- 1836: Emmanuel Joseph Sieyès, französischer Politiker
- 1837: Giovanni Furno, italienischer Komponist
- 1837: Wilhelm IV., König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland sowie König von Hannover
- 1842: Antal Deák, Politiker
- 1870: Jules de Goncourt, französischer Schriftsteller
- 1872: Élie-Frédéric Forey, französischer General und Marschall von Frankreich
- 1874: Karl Heinrich Edmund von Berg, deutscher Forstmann und Lehrer
- 1875: Peter Karlowitsch von Uslar, russischer Ingenieur, Sprachforscher und Offizier
- 1883: Gustave Aimard, französischer Schriftsteller
- 1888: Johannes Zukertort, polnischer Schachspieler
- 1896: Alcibiade Béique, kanadischer Organist und Musikpädagoge
- 1898: Jakob Audorf, Funktionär des Allgemeinen Deutschen Arbeiterbildungsvereins (ADAV)
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1901: Alexander Forrest, australischer Entdecker und Forschungsreisender
- 1902: Joseph Brambach, deutscher Komponist
- 1906: James Mason Crafts, US-amerikanischer Chemiker
- 1915: Emil Rathenau, deutscher Unternehmer, Gründer der AEG
- 1920: Robert Friedberg, deutscher Nationalökonom und Politiker
- 1922: Wilhelm Hallwachs, deutscher Physiker
- 1933: Clara Zetkin, deutsche Politikerin und Frauenrechtlerin
- 1938: Liselotte Herrmann, deutsche Widerstandskämpferin
- 1940: Jehan Alain, französischer Organist und Komponist
- 1940: Mathias Zdarsky, österreichischer Skipionier
- 1944: Jean Zay, französischer Politiker und Minister
- 1945: Bruno Frank, deutscher Schriftsteller
- 1947: Bugsy Siegel, US-amerikanischer Gangster
- 1948: George Frederick Boyle, australischer Komponist
- 1952: Luigi Fagioli, italienischer Rennfahrer
- 1956: August Hinrichs, deutscher Schriftsteller
- 1958: Kurt Alder, deutscher Chemiker
- 1966: Georges Lemaitre, belgischer Priester und Physiker, gilt als der Begründer der Urknall-Theorie
- 1966: Wilhelm Busch, deutscher Pfarrer, Evangelist und Schriftsteller
- 1969: Rudolf Schwarzkogler, österreichischer Fotograf und Künstler
- 1975: Karel Gleenewinkel-Kamperdijk, niederländischer Fußballspieler
- 1975: Daniel Ayala Pérez, mexikanischer Komponist
- 1980: Allan Pettersson, schwedischer Komponist und Bratschist
- 1989: Otto Kässbohrer, deutscher Unternehmer und Fahrzeugkonstrukteur
- 1991: Michael Westphal, deutscher Tennisspieler
- 1993: Hans Sachs, deutscher Jurist, Mitglied im TV-Quiz "Was bin ich?"
- 1994: Jay Miner, Chipdesigner, gilt als Vater des Computer "Amiga"
- 1995: Émile Michel Cioran, rumänisch-französischer Philosoph
- 1997: John Akii-Bua, Leichtathlet aus Uganda
- 1998: Ernst Brugger, Schweizer Politiker
- 2000: Karl Mickel, deutscher Lyriker, Dramatiker und Essayist
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2002: Erwin Chargaff, US-amerikanischer Biochemiker und Schriftsteller
- 2002: Martinus Osendarp, niederländischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- 2003: Johannes Duft, Schweizer Stiftsbibliothekar in St. Gallen von 1948 bis 1981
- 2004: Hanns Cibulka, deutscher Schriftsteller und Lyriker
- 2005: Jack Kilby, US-amerikanischer Forscher, Entwickler des ersten integrierten Schaltkreises
- 2005: Larry Collins, US-amerikanischer Schriftsteller
- 2005: Charles Keeling, US-amerikanischer Klimaforscher
- 2006: Claydes Charles Smith, US-amerikanischer Gitarrist und Gründungsmitglied von Kool & The Gang