12. Juni
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Der 12. Juni ist der 163. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 164. in Schaltjahren), somit verbleiben 202 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1446: Drei Monate nach der Schlacht bei Ragaz tritt ein Waffenstillstandsvertrag im Alten Zürichkrieg in Kraft.
- 1550: Helsinki, Finnlands spätere Hauptstadt, wird auf Anordnung des schwedischen Königs Gustav I. Wasa gegründet.
- 1776: Der Konvent von Virginia, der im Mai die Unabhängigkeit von Großbritannien erklärt hatte, nimmt die von George Mason formulierte Grundrechteerklärung an.
- 1815: In der Geschichte der Studentenverbindungen kommt es in Jena zur Gründung der „Urburschenschaft“.
- 1848: Beim zweiten Wartburgfest fordern Studenten, an die Frankfurter Nationalversammlung gerichtet, die Überführung der Universitäten in Nationaleigentum, akademische Selbstverwaltung und gesamtstaatliche Finanzierung.
- 1864: Erzherzog Ferdinand von Österreich zieht unter französischem Schutz als Kaiser Maximilian I. in Mexiko ein.
- 1867: Mit einem ungarischen Gesetz wird der Österreichisch-Ungarische Ausgleich eingeleitet, aus dem die Habsburger Doppelmonarchie Österreich-Ungarn entsteht.
- 1886: Vier Tage nachdem eine Ärztekommission ihr Gutachten über den Geisteszustand von König Ludwig II. von Bayern vorgelegt hatte, gelingt in Neuschwanstein beim zweiten Versuch seine Festsetzung. Der König wird nach Schloss Berg gebracht. Tags darauf wird er tot im Starnberger See aufgefunden werden.
- 1898: General Emilio Aguinaldo erklärt die Unabhängigkeit der Philippinen von Spanien.
- 1900: Der deutsche Reichstag verabschiedet das 2. Flottengesetz, das das Deutsch-Britische Wettrüsten zur See anheizt.
- 1917: Portugal: Nach gewalttätigen Demonstrationen gegen die Regierung mit Todesopfern ruft die Regierung Afonso Costa den Ausnahmezustand aus.
- 1935: Im Chacokrieg zwischen Bolivien und Paraguay um den Gran Chaco kommt es zum Waffenstillstandsvertrag.
- 1955: Kubanische Revolution: Fidel Castro gründet die Movimiento 26 de Julio in Anlehnung an das Datum des Sturms auf die Moncada-Kaserne am 26. Juli 1953.
- 1961: In der so genannten "Bozener Feuernacht" verübt eine Gruppierung namens Befreiungsausschuss Südtirol Sprengstoffanschläge auf mehrere Strommasten in Südtirol.
- 1964: Im Südafrika der Apartheid werden die ANC-Führer Nelson Mandela und Walter Sisulu sowie weitere sechs Mitstreiter zu lebenslanger Haft auf Robben Island verurteilt.
- 1964: Der schwedische Oberst Stig Wennerström wird wegen Spionage für die Sowjetunion zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt.
- 1967: Der Sechstagekrieg endet mit einem vollständigen Sieg Israels über seine arabischen Nachbarn.
- 1973: Helmut Kohl wird zum Vorsitzenden der CDU gewählt.
- 1975: Durch ein Gerichtsurteil verliert Indiens amtierende Premierministerin Indira Gandhi wegen Unregelmäßigkeiten im Wahlkampf ihren Sitz im Unterhaus.
- 1987: Zur 750-Jahr-Feier Berlins besucht US-Präsident Ronald Reagan West-Berlin. Vor dem Brandenburger Tor appelliert er an die Sowjetunion: Mr. Gorbachev, open this gate! Mr. Gorbachev, tear down this wall! (Herr Gorbatschow, öffnen Sie dieses Tor! Herr Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer ein!).
- 1991: Ein Jahr nach der russischen Unabhängigkeitserklärung wird erstmals ein Präsident direkt vom Volk gewählt. Boris Jelzin gewinnt die Wahl mit 57,3 % der Stimmen.
- 1994: Österreich entscheidet sich in einem Referendum für den EU-Beitritt.
- 1999: Im Rahmen des Kosovo-Krieges marschieren NATO-Truppen in den Kosovo ein.
- 2000: Jemen erkennt im Vertrag zu Dschidda den Grenzverlauf zu Saudi-Arabien an.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1897: Das Schweizer Messer wird als Handelsmarke geschützt.
- 2005: „Freundliche Übernahme“: Das Tauschangebot der Unicredit an die Aktionäre der HypoVereinsbank wird veröffentlicht.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1817: Karl Drais unternimmt in Mannheim die erste öffentliche Fahrt mit der von ihm erfundenen Draisine (Vorläufer des Fahrrads).
- 1966: Der Grundstein für die Euphrat-Talsperre Keban in der türkischen Provinz Elazığ wird gelegt.
[Bearbeiten] Kultur
- 1856: Am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris erfolgt die Uraufführung der Operette La Rose de Saint-Flour von Jacques Offenbach.
- 1917: Im Münchner Prinzregententheater wird durch die Königlich Bayerische Hofoper mit Bruno Walter als Dirigent die spätromantische Künstler-Oper Palestrina von Hans Pfitzner uraufgeführt. Die Oper ist außerordentlich erfolgreich und wird auch von anderen Künstlern enthusiastisch gefeiert.
- 1936: Im Gloria-Palast in Berlin wird der deutsche Spielfilm Allotria von Willi Forst mit Heinz Rühmann, Renate Müller, Adolf Wohlbrück und Jenny Jugo in den Hauptrollen uraufgeführt.
- 1952: An der Brandeis University in Waltham, Massachusetts, erfolgt die Uraufführung der Oper Trouble in Tahiti von Leonard Bernstein.
- 1963: In New York City wird der später mit vier Oscars ausgezeichnete Spielfilm Cleopatra von Joseph L. Mankiewicz mit Liz Taylor, Richard Burton und Rex Harrison in den Hauptrollen uraufgeführt.
- 1977: Die letzten Mitglieder des schwarzen Gesangstrio The Supremes, Scherrie Payne, Susaye Green und Karen Jackson führen ihren endgültigen Abschiedsauftritt, begleitet vom Sänger und Songwriter Billy Ocean, im Drury Lane Theater in London auf.
- 1988: In der eigens dafür errichteten Starlighthalle in Bochum findet die deutschsprachige Erstaufführung des Musicals Starlight Express von Andrew Lloyd Webber statt. Es wird in der Folge das weltweit erfolgreichste Musical an einem festen Standort.
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 1963: Der schwarze Bürgerrechtler Medgar Evers wird vor seinem Haus in Jackson, Mississippi, von dem Ku-Klux-Klan-Mitglied Byron De La Beckwith erschossen, als er von einem Treffen mit der National Association for the Advancement of Colored People zurückkommt und deren T-Shirt trägt. Weiße Jurys verhindern in der Folge zweimal die Verurteilung des Täters.
[Bearbeiten] Katastrophen
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1921: Giovanni Brunero gewinnt den Giro d'Italia.
- 1930: Mit Max Schmelings Disqualifikationssieg gegen Jack Sharkey wird erstmals ein Europäer Boxweltmeister im Schwergewicht.
- 1932: Der FC Bayern München wird zum 1.mal Deutscher Fußballmeister.
- 1968: Erster Sieg für Eddy Merckx beim Giro d'Italia.
- 1981: In der Joe Louis Arena in Detroit gewinnt Larry Holmes seinen Boxkampf um den Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Leon Spinks durch technischen k. o.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel. Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 950: Reizei, 63. Kaiser von Japan
- 1519: Cosimo I., aus der Familie der Medici, Herzog von Florenz
- 1577: Paul Guldin, Astronom und Professor für Mathematik in Graz und Wien
- 1659: Tsunetomo Yamamoto, Samurai und Autor des Werkes Hagakure
- 1676: Johann Moritz Gustav von Manderscheid-Blankenheim, Bischof von Wiener Neustadt und Erzbischof von Prag
- 1771: Patrick Gass, US-amerikanischer Soldat und Entdecker, Mitglied der Lewis-und-Clark-Expedition
- 1775: Karl von Müffling, preußischer Generalfeldmarschall, Militärschriftsteller und Geodät
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1806: John August Roebling, deutsch-US-amerikanischer Ingenieur, Konstrukteur der New Yorker Brooklyn Bridge
- 1821: Louis Baare, deutscher Wirtschaftspionier
- 1821: Luise Büchner, deutsche Frauenrechtlerin und Autorin
- 1827: Johanna Spyri, Schweizer Schriftstellerin (Heidi)
- 1842: Rikard Nordraak, norwegischer Komponist
- 1843: David Gill, schottischer Astronom
- 1851: Oliver Joseph Lodge, britischer Physiker
- 1862: Wilhelm Meyer-Förster, deutscher Schriftsteller
- 1865: Anders Beer Wilse, norwegischer Fotograf
- 1866: Alwin Brandes, deutscher Politiker und Gewerkschaftsführer
- 1872: Emil Hácha, tschechischer Politiker und Präsident des Protektorats Böhmen und Mähren
- 1877: Fritz Höger, deutscher Architekt
- 1878: James Oliver Curwood, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1879: Gérard Hekking, französischer Cellist und Musikpädagoge
- 1883: Heinrich Alfred Kaiser, deutscher Architekt und Maler
- 1885: Erich Bockemühl, deutscher Lehrer, Dichter und Organist
- 1885: Frank Ferera, hawaiischer Musiker
- 1890: Egon Schiele, österreichischer Maler des Expressionismus
- 1890: Théophile Alajouanine, Altmeister der französischen Psychiatrie
- 1892: Basil Rathbone, US-amerikanischer Schauspieler
- 1892: Djuna Barnes, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1892: Ferdinand Schörner, deutscher Generalfeldmarschall im Dritten Reich
- 1892: Stephan Weickert, deutscher Vertriebenenpolitiker und MdB
- 1897: Anthony Eden, britischer Politiker, britischer Premierminister
- 1897: Walter Peterhans, deutscher Fotograf
- 1898: Ludwig Friedrich Barthel, deutscher Erzähler und Essayist
- 1898: Michail Jefimowitsch Kolzow, sowjetischer Feuilletonist und Journalist
- 1899: Anni Albers, US-amerikanische Textilkünstlerin
- 1899: Fritz Albert Lipmann, US-amerikanischer Biochemiker, Nobelpreisträger
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1905: Kurt Mantel, deutscher Forstwissenschaftler
- 1905: Ray Barbuti, US-amerikanischer American-Football-Spieler, Leichtathlet und Olympiasieger
- 1908: Otto Skorzeny, deutscher Offizier der Waffen-SS, führte Kommandoeinsätze im Zweiten Weltkrieg durch
- 1909: Wolfgang Frank, deutscher Schriftsteller
- 1911: Milovan Đilas, serbischer und jugoslawischer Politiker, Schriftsteller und Dissident
- 1912: Willi Brundert, deutscher Widerstandskämpfer und Kommunalpolitiker
- 1919: Uta Hagen, deutsch-US-amerikanische Bühnenschauspielerin
- 1921: Hans Carl Artmann, österreichischer Schriftsteller
- 1921: Heinz Weiss, deutscher Schauspieler
- 1922: Günter Behnisch, deutscher Architekt
- 1924: George H. W. Bush, 41. Präsident der USA
- 1925: Raphaël Geminiani, französischer Radsportler
- 1928: Petros Molyviatis, griechischer Politiker, Außenminister
- 1928: Leon Zelman, österreichischer Publizist
- 1929: Anne Frank, deutsches Opfer des Holocaust (Das Tagebuch der Anne Frank)
- 1929: Eva Pflug, deutsche Schauspielerin
- 1929: Frank Rosenthal, US-amerikanischer Casino-Manager
- 1929: Klaus Steilmann, deutscher Textilunternehmer
- 1930: Jim Nabors, US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Komiker
- 1930: Otto Schenk, österreichischer Schauspieler, Kabarettist, Regisseur und Intendant
- 1932: Almut Rößler, deutsche Organistin und Kirchenmusikerin
- 1932: Mamo Wolde, äthiopischer Olympiasieger im Marathon
- 1933: Eddie Adams, US-amerikanischer Fotojournalist
- 1934: Winfried Scharlau, deutscher Fernsehjournalist
- 1935: Christoph Meckel, deutscher Schriftsteller und Graphiker
- 1937: Antal Festetics, österreichischer Zoologe
- 1938: Stu Martin, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger
- 1941: Chick Corea, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1941: Roy Harper, britischer Musiker
- 1941: Walther Umstätter, deutscher Professor für Bibliotheks- und Informationswissenschaft
- 1942: Bert Sakmann, deutscher Mediziner, Nobelpreisträger
- 1942: Helga Daub, deutsche Politikerin und MdB
- 1945: Nadia Turbide, kanadische Musikwissenschaftlerin und -pädagogin
- 1945: Henri Xhonneux, belgischer Filmemacher
- 1946: Margot Queitsch, deutsche Politikerin und MdL
- 1948: Jossi Beilin, pazifistischer israelischer Staatsmann
- 1948: Lyn Collins, US-amerikanischer Sängerin
- 1949: John Wetton, britischer Musiker
- 1950: Klaus Eberhartinger, österreichischer Sänger und Moderator (EAV)
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Hans Niessl, österreichischer Politiker
- 1951: Andranik Markarjan, armenischer Premierminister
- 1952: Cornelia Hanisch, deutsche Fechterin
- 1952: Wolfgang Bierstedt, deutscher Politiker und MdB
- 1953: Rocky Burnette, US-amerikanischer Sänger
- 1955: Renan Demirkan, deutsch-türkische Schriftstellerin und Schauspielerin
- 1955: Siegfried Stark, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- 1955: René Zey, deutscher Autor von Sach- und Unterhaltungsbüchern
- 1957: Lucia Aliberti, italienische Opernsängerin
- 1957: Geri Allen, US-amerikanische Jazz-Pianistin
- 1957: Matthias Domaschk, Bürgerrechtler in der DDR
- 1959: Omar Hakim, Schlagzeuger
- 1959: Beniamino Vignola, italienischer Fußballspieler
- 1960: Hagen Stamm, deutscher Wasserballer
- 1961: Hannelore Kraft, deutsche Politikerin, Ministerin in Nordrhein-Westfalen
- 1962: Juan Atkins, US-amerikanischer Techno-Musiker und Produzent
- 1964: Hans Runge, Ex-Bassist der deutschen Punkband Die Ärzte
- 1964: Lars Reichow, deutscher Musikkabarettist
- 1964: Markus Kupferblum, österreichischer Opernregisseur und Clown
- 1964: Petra Bläss, deutsche Politikerin und MdB
- 1965: Filip Topol, tschechischer Sänger, Songwriter und Pianist
- 1965: Gwen Torrence, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 1970: Devin Edgerton, kanadischer Eishockeyspieler
- 1970: Guido Mingels, Schweizer Journalist
- 1970: Gordon Michael Woolvett, kanadischer Schauspieler
- 1972: Bounty Killer, jamaikanischer Dancehall-Deejay
- 1972: Inger Miller, US-amerikanische Leichtathletin
- 1973: Daron Rahlves, US-amerikanischer Skirennläufer
- 1973: Andreas Tyrone Svensson, schwedischer Gitarrist, Songwriter
- 1974: Christine Francke, deutsche Fußballspielerin
- 1974: Jason Mewes, US-amerikanischer Fernsehstar und Schauspieler
- 1975: Daniel Eggers, deutscher rechtsextremer Liedermacher
- 1975: Dan Jørgensen, dänischer Politiker (Socialdemokraterne); MdEP
- 1976: Katja Husen, deutsche Politikerin und MdB
- 1976: Thomas Sørensen, dänischer Fußballspieler
- 1977: Kenny Wayne Shepherd, US-amerikanischer Bluesrock-Musiker
- 1978: DJ Qualls, US-amerikanischer Filmschauspieler
- 1980: Rogerio Luiz Da Silva, brasilianischer Fußballspieler
- 1981: Adriana Lima, brasilianisches Model
- 1981: Klemen Lavric, slowenischer Fußballspieler
- 1981: Nora Marie Tschirner, deutsche Schauspielerin und Moderatorin
- 1982: Andreas Wolf, deutscher Fußballspieler
- 1985: Claire Oelkers, deutsche Musikerin und Schauspielerin
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 20. Jahrhundert
- 816: Leo III., Papst
- 1478: Luigi III. Gonzaga, Sohn des Markgrafen Gianfrancesco I. Gonzaga von Mantua
- 1574: Renata von Ferrara, Tochter König Ludwigs XII. von Frankreich
- 1743: Johann Bernhard Bach, deutscher Komponist
- 1758: August Wilhelm von Preußen, preußischer Prinz und General
- 1759: William Collins, englischer Dichter
- 1772: Marc-Joseph Marion du Fresne, französischer Entdecker
- 1878: Georg V., letzter Monarch des kurzlebigen Königreichs Hannover
- 1878: Julius Faucher, deutscher Journalist, Freihändler und Manchester-Liberaler
- 1878: William Cullen Bryant, US-amerikanischer Dichter und Journalist
- 1898: Ludwig Karl Friedrich Turban, Staatsminister in Baden
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1900: Jean Frédéric Frenet, französischer Mathematiker, Astronom und Meteorologe
- 1904: Camille de Renesse, belgischer Graf
- 1912: Frédéric Passy, französischer Humanist und Friedensnobelpreisträger
- 1917: Teresa Carreño, venezolanische Pianistin und Komponistin
- 1918: Michail Alexandrowitsch Romanow, Großfürst von Russland
- 1919: Hermann Lietz, deutscher Pädagoge
- 1920: Eduard Clausnitzer, deutscher Theologe, Pädagoge und Schriftsteller
- 1922: Wolfgang Kapp, Generallandschaftsdirektor in Königsberg
- 1925: Richard Teichmann, deutscher Schachmeister
- 1925: Walter Rheiner, deutscher Dichter und Schriftsteller
- 1931: Nathan Söderblom, evangelischer Theologe und Erzbischof von Uppsala
- 1932: Rudolf Braune, deutscher Schriftsteller und Journalist
- 1936: Karl Kraus, österreichischer Schriftsteller (Zeitschrift Die Fackel, Antikriegsdrama Die letzten Tage der Menschheit)
- 1937: Michail Nikolajewitsch Tuchatschewski, sowjetischer Feldmarschall
- 1942: Walter Leigh, britischer Komponist
- 1943: Hanns Heinz Ewers, deutscher Schriftsteller und Filmemacher
- 1947: Jāzeps Mediņš, lettischer Komponist
- 1951: Marcel Tournier, französischer Harfenist und Komponist
- 1952: Michael von Faulhaber, Erzbischof von München-Freising
- 1953: Leslie Graham, britischer Motorradrennfahrer
- 1957: Jimmy Dorsey, US-amerikanischer Bandleader
- 1957: Monte Melkonian, US-amerikanischer politischer Aktivist, Asala-Terrorist und Freischärler
- 1963: Eduard Fiedler, deutscher Politiker
- 1966: Hermann Scherchen, deutscher Dirigent
- 1968: Fidelio F. Finke, deutscher Komponist
- 1969: Alexander Alexandrowitsch Deineka, russischer Maler, Grafiker und Plastiker
- 1971: Hermann Sendelbach, fränkischer Dichter
- 1972: Ludwig von Bertalanffy, österreichischer Biologe und Naturforscher
- 1975: Alfred Kurella, deutscher Schriftsteller, Kulturfunktionär der SED in der DDR
- 1975: Heinz Bosl, deutscher Tänzer
- 1976: Peter Etzenbach, deutscher Politiker und MdB
- 1978: Johnny Bond, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler
- 1980: Gerónimo Arnedo Álvarez, argentinischer Politiker
- 1981: Anton Freiherr von Aretin, deutscher Politiker und MdB
- 1981: Harri Bading, deutscher Politiker und MdB
- 1981: Mahmud Fauzi, ägyptischer Diplomat und Premierminister
- 1982: Otto Brunner, österreichischer Historiker
- 1982: Karl von Frisch, deutscher Zoologe, Nobelpreisträger
- 1983: Clemens Holzmeister, österreichischer Architekt
- 1983: Norma Shearer, US-amerikanische Schauspielerin
- 1985: Dominique Laffin, französische Schauspielerin
- 1985: Helmuth Plessner, deutscher Philosoph und Soziologe
- 1985: Pierre Tal-Coat, französischer Maler
- 1986: Ernst Scholz, Minister für Bauwesen der DDR
- 1987: Paul Janes, deutscher Fußballspieler
- 1990: Georg Meistermann, deutscher Maler
- 1995: Arturo Benedetti Michelangeli, italienischer Pianist
- 1997: Bulat Okudschawa, russischer Chansonnier
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2001: Robert Hochner, österreichischer Journalist
- 2001: Ray Mentzer, US-amerikanischer Bodybuilder
- 2002: Bill Blass, US-amerikanischer Modedesigner
- 2002: Raimund Girke, deutscher Maler
- 2003: Gregory Peck, US-amerikanischer Filmschauspieler
- 2003: Itamar Assumpção, brasilianischer Sänger, Komponist, Arrangeur und Schauspieler
- 2004: Bassam Salih Kubba, irakischer Politiker
- 2006: György Ligeti, ungarisch-österreichischer Komponist
- 2006: Kenneth Thomson, kanadischer Geschäftsmann und Kunstsammler
- 2006: James Winter, US-amerikanischer Hornist und Professor
- 2007: Guy de Rothschild, französischer Bankier und Industrieller
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Nationalfeiertag in Russland
- Nationalfeiertag auf den Philippinen
- Tag gegen Kinderarbeit
Kirchliche Gedenktage:
- Hl. Leo III:, Papst, katholisch