1866
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 9. April: In den USA wird der erste Civil Rights Act beschlossen, der allen dort Geborenen das Bürgerrecht gewährt, es sei denn, dass es sich um Indianer handelt.
- 16. April: Der russische Revolutionär Dimitrij Karakosow versucht ein Attentat auf Zar Alexander II. in St. Petersburg. Es misslingt durch das Eingreifen des Bauern Kommissarow.
- 8. Juni: Das Parlament der Provinz Kanada findet sich zu seiner ersten Sitzung im Gebäude auf dem Parliament Hill in Ottawa ein.
- 14. Juni: Wegen unterschiedlicher Vorstellungen über den Status Schleswig-Holsteins kommt es zwischen Preußen und Österreich zum Krieg. Österreich verlangt die Bundesexekution gegen Preußen. Preußen tritt nach dem Mehrheitsbeschluss aus dem Deutschen Bund aus.
- 15. Juni: Preußen stellt den Königreichen Hannover und Sachsen sowie Kurhessen ein Ultimatum, nachdem diese einer Bundesexekution im Deutschen Bund gegen Preußen zugestimmt haben. Die Ablehnung dieser Forderung führt am selben bzw. am folgenden Tag zur Kriegserklärung und dem Einmarsch preußischer Truppen.
- 24. Juni: In der Schlacht bei Custozza scheitert im Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg der Versuch, Venetien und das Trentino vom Kaisertum Österreich zu erobern.
- 27. Juni: Die Schlacht bei Langensalza zwischen Preußen und Hannover im Deutschen Krieg gewinnen die Hannoveraner.
- 28. Juni: Im Deutschen Krieg erzielen die Preußen Erfolge über die Österreicher. Sie gewinnen sowohl die Schlacht bei Trautenau als auch die Schlacht bei Skalitz.
- 3. Juli: Schlacht von Königgrätz: Preußen besiegt Österreich.
- 8. Juli: Prag wird im Preußisch-Österreichischen Krieg kampflos von den Preußen besetzt.
- 12. Juli: Schlacht bei Zorn: Scharmützel zwischen nassauischen und preußischen Truppen in dem Ort Zorn (heute Ortsteil von Heidenrod im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen).
- 20. Juli: Seeschlacht von Lissa: Die österreichische Flotte besiegt Italien.
- 21. Juli: Im Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg gelingt den Italienern unter Giuseppe Garibaldi der einzige Sieg gegen österreichische Truppen.
- 26. Juli: Preußen und Österreich unterzeichnen den Vorfrieden von Nikolsburg.
- 20. August: Mit diesem Tag wird offiziell das Ende des Amerikanischen Bürgerkriegs angegeben. Es wird von US-Präsident Andrew Johnson im Act of 2 March, 1867 festgehalten.
- 23. August: Frieden von Prag, Österreich und Preußen beenden den Deutschen Krieg.
- 24. August: Selbstauflösung des Deutschen Bundes in Augsburg.
- 3. September: Friedensvertrag zwischen Königreich Preußen und Großherzogtum Hessen: Reparationen, Gebietsabtretung und Regelung der künftigen Beziehungen Hessens zum Norddeutschen Bund
- 8. September: Aus Chicago wird die erste Mehrlingsgeburt von Sechslingen berichtet. Zwei Babys sterben nach der Geburt, den anderen vier Kindern von James und Jennie Bushnell ist ein langes Leben beschert.
- 14. September: Das preußische Indemnitätsgesetz tritt in Kraft. Der Heeres- und Verfassungskonflikt ist damit beendet.
- 21. September: Einzug der siegreichen preußischen Armee in Berlin nach der Schlacht bei Königgrätz.
- 3. Oktober: Frieden von Wien. Friedensschluss zwischen Italien und Österreich über die Beendigung des Deutschen Krieges in Oberitalien.
- Der Ku-Klux-Klan wird in Pulaski/Tennessee gegründet.
- Paulus Melchers wird Erzbischof von Köln.
- Das Fürstentum Liechtenstein wird selbstständig.
- Nach dem verlorenen Deutschen Krieg schließen die süddeutschen Staaten Bayern (22. August), Württemberg (13. August) und Baden (17. August) mit Preußen Schutz- und Trutzbündnisse. Sie gelten gleichzeitig als Friedensverträge.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 15. Juni: Der Asteroid Thisbe wird entdeckt.
- 27. Juli: Das erste Telegraphenkabel über den Atlantik ist dauerhaft betriebsfertig.
- Alfred Nobel erfindet das Dynamit.
- Emil Mariot entwickelt den Öldruck (Drucktechnik)
[Bearbeiten] Kultur
- 5. Januar: Uraufführung der Oper Die Brandenburger in Böhmen von Bedrich Smetana in Prag
- 5. Februar: Uraufführung der Operette Barbe bleue von Jacques Offenbach am Théâtre des Variétés in Paris
- 27. Mai: Uraufführung der Oper Astorga von Johann Joseph Abert in Stuttgart
- 30. Mai: Uraufführung der Oper Die verkaufte Braut von Bedrich Smetana in Prag
- 31. Oktober: Uraufführung der Operette Pariser Leben von Jacques Offenbach am Théâtre du Palais-Royal in Paris
- 17. November: Uraufführung der Oper Mignon von Ambroise Thomas an der Opéra-Comique in Paris
- Gründung des Art Institute of Chicago
- Gründung des Orchester Berliner Musikfreunde e.V.
- Der Roman Schuld und Sühne von Fjodor Dostojewski wird veröffentlicht
[Bearbeiten] Religion
- 5. September: Am jüdischen Neujahrsfest wird die Neue Synagoge in der Berliner Oranienburger Straße in Anwesenheit von Preußens Ministerpräsident Otto von Bismarck feierlich eingeweiht.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 9. Juni: Einschlag des etwa 500 kg schweren Knyahinya-Meteoriten im Nordosten von Österreich-Ungarn, der heute zur Ukraine gehört. Er galt lange Zeit als der schwerste Meteorit in historischer Zeit.
- 24. August: In Wien verbreitet sich eine Cholera-Epidemie. Die Seuche war zuvor im preußischen Heer ausgebrochen, das während des Deutschen Kriegs nach Österreich vorgerückt war. Auch in Niederösterreich wütet der Erreger, der bis November ungefähr 15.000 Menschen das Leben kostet.
[Bearbeiten] Sport
- 7. Februar: Der Hamburger Ruderclub Allemannia wird gegründet.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Januar
- 4. Januar: Avedis Aharonian, armenischer Politiker, Revolutionär und Schriftsteller († 1948)
- 4. Januar: Joel Hastings Metcalf, US-amerikanischer Astronom († 1925)
- 5. Januar: António Maria Baptista, Ministerpräsident Portugals († 1920)
- 9. Januar: Robert Leffler, deutscher Sänger, Schauspieler und Regisseur († 1940)
- 10. Januar: Ludwig Aschoff, deutscher Pathologe († 1942)
- 13. Januar: Wassili Sergejewitsch Kalinnikow, russischer Komponist († 1901)
- 15. Januar: Lars Olof Jonathan Söderblom, schwedischer protestantischer Theologe († 1931)
- 15. Januar: Nathan Söderblom, schwedischer Theologe und Friedensnobelpreisträger († 1931)
- 19. Januar: Karl Heckmann, deutscher Heimatforscher († 1943)
- 19. Januar: Wilhelm Idel, deutscher Heimatforscher und Dichter († 1927)
- 29. Januar: Romain Rolland, französischer Schriftsteller († 1944)
- 31. Januar: Emil Strauß, deutscher Dichter († 1960)
[Bearbeiten] Februar
- 2. Februar: Hellmut von Gerlach, deutscher Politiker und Publizist († 1935)
- 5. Februar: Rosetter Gleason Cole, US-amerikanischer Komponist († 1952)
- 9. Februar: Alexandre-François-Louis Cailler, Schweizer Unternehmer und Nationalrat († 1936)
- 10. Februar: Bror Beckman, schwedischer Komponist († 1929)
- 13. Februar: Hugo Röhr, deutscher Komponist († 1937)
- 15. Februar: Pawel Petrowitsch Trubetzkoy, russischer Bildhauer († 1938)
- 16. Februar: Paul Freiherr von Schoenaich, deutscher Generalmajor, späterer Pazifist († 1954)
- 17. Februar: Henry Hollis Horton, amerik. Politiker, Gouverneur von Tennessee († 1934)
- 19. Februar: Thomas Jefferson Jackson See, US-amerikanischer Astronom († 1962)
- 20. Februar: Carl Westman, schwedischer Architekt († 1936)
- 21. Februar: August von Wassermann, deutscher Immunologe und Bakteriologe († 1925)
- 22. Februar: Curt Grottewitz, deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Germanist († 1905)
- 25. Februar: Benedetto Croce, italienischer Philosoph, Historiker und Politiker († 1952)
- 25. Februar: Heinrich Kühn, österreichischer Fotograf († 1944)
- 26. Februar: Aurelio Galli, römisch-katholischer Kardinal († 1929)
[Bearbeiten] März
- 4. März: Franz Biener, deutscher Politiker († 1940)
- 6. März: Hans Christiansen, deutscher Maler und Kunsthandwerker († 1945)
- 7. März: Paul Ernst, deutscher Schriftsteller und Dramatiker († 1933)
- 10. März: Sigismund Rahmer, deutscher Arzt, Schriftsteller und Herausgeber (+ 1912)
- 13. März: Franz Rudolf Bornewasser, Bischof von Trier († 1951)
- 23. März: Emil Fey, österreichischer Politiker der Ersten Republik von Österreich († 1938)
- 24. März: Johann Nepomuk Hauser, österreichischer Politiker und Prälat († 1927)
- 25. März: John Ponsonby, britischer General und Divisionskommandeur im 1. Weltkrieg († 1952)
- 26. März: Carl Christian Mez, deutscher Botaniker und Universitätsprofessor († 1944)
- 26. März: Fred Karno, Theaterbesitzer († 1941)
- 27. März: Andon Zako Çajupi, albanischer Schriftsteller und Übersetzer († 1930)
- 29. März: Fritz Arnheim, deutscher Historiker († 1922)
[Bearbeiten] April
- 1. April: Ferruccio Busoni, Pianist, Komponist, Dirigent und Musiklehrer († 1924)
- 3. April: James Barry Munnick Hertzog, südafrikanischer General und Politiker († 1942)
- 6. April: Lincoln Steffens, US-amerikanischer Journalist († 1936)
- 7. April: Erik Ivar Fredholm, schwedischer Professor für Mathematik († 1927)
- 8. April: Fritz Mackensen, deutscher Maler († 1953)
- 10. April: Theodor Lerner, deutscher Journalist und Polarforscher († 1931)
- 13. April: Alexander Iljitsch Uljanow, Bruder Lenins († 1887)
- 13. April: Butch Cassidy, US-amerikanischer Gesetzloser († 1908)
- 14. April: Anne Sullivan Macy, Lehrerin von blinden Kindern († 1936)
- 14. April: Felix-Raymond-Marie Rouleau, Erzbischof von Québec und Kardinal († 1931)
- 17. April: Richard Reisch, österreichischer Politiker und Jurist († 1938)
- 19. April: Henri Deterding, niederländischer Industrieller († 1939)
- 20. April: Victor Hollaender, deutscher Komponist und Dirigent
- 22. April: Hans von Seeckt, deutscher Generaloberst der Reichswehr († 1936)
[Bearbeiten] Mai
- 3. Mai: Richard von Kehler, deutscher Ballonfahrer, Luftschiffpionier, Militär († 1943)
- 6. Mai: Jóannes Patursson, färöischer Bauer, Dichter und nationalistischer Politiker († 1946)
- 14. Mai: Edgar Jaffé, deutscher Politiker († 1921)
- 15. Mai: Reinhard Süring, deutscher Meteorologe († 1950
- 17. Mai: Eric Satie, französischer Komponist und Pianist († 1925)
- 17. Mai: Julian Balthasar Marchlewski, polnischer Politiker und Mitgründer des Spartakusbundes († 1925)
- 28. Mai: Franz von Bayros, österreichischer Grafiker († 1924)
- 31. Mai: Wladimir Iwanowitsch Rebikow, russischer Komponist († 1920)
[Bearbeiten] Juni
- 2. Juni: Georg Steinhausen, deutscher Bibliothekar und Kulturwissenschaftler († 1933)
- 3. Juni: Hermann Joseph Sträter, Weihbischof in Köln und Aachen († 1943)
- 6. Juni: Wilhelm Wandschneider, deutscher Bildhauer († 1942)
- 7. Juni: E. W. Hornung, englischer Krimi-Schriftsteller († 1921)
- 12. Juni: Alwin Brandes, deutscher Politiker und Gewerkschaftsführer († 1949)
- 13. Juni: Aby Warburg, Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler († 1929)
- 15. Juni: Charles Wood, irischer Komponist († 1926)
- 26. Juni: George Herbert, 5th Earl of Carnarvon, englischer Aristokrat († 1923)
- 29. Juni: Ignaz Rohr, deutscher katholischer Theologe († 1944)
[Bearbeiten] Juli
- 6. Juli: Walter Troeltsch (Ökonom), Nationalökonom in Marburg († 1933)
- 11. Juli: Richard Beer-Hofmann, österreichischer Dramatiker und Lyriker († 1945)
- 12. Juli: Emiliano Figueroa Larraín, chilenischer Politiker und Präsident († 1931)
- 12. Juli: La Goulue, französische Cancan-Tänzerin und Dompteuse († 1929)
- 13. Juli: Agnes Freund, deutsche Schauspielerin
- 13. Juli: Anacleto de Medeiros, brasilianischer Komponist († 1907)
- 14. Juli: Ragnar Östberg, schwedischer Architekt († 1945)
- 21. Juli: Victor Franke, Kommandeur der Kaiserlichen Schutztruppe in Deutsch-Südwestafrika († 1936)
- 23. Juli: Francesco Cilea, italienischer Komponist und Musiklehrer († 1950)
- 25. Juli: Albert Heinrich Friedrich Wilhelm Holle, deutscher Politiker († 1945)
- 27. Juli: António José de Almeida, portugiesischer Politiker († 1929)
- 28. Juli: Beatrix Potter, englische Kinderbuchautorin und -illustratorin. († 1943)
[Bearbeiten] August
- 2. August: Adrien de Gerlache de Gomery, belgischer Polarforscher († 1934)
- 5. August: Carl Dietrich Harries, deutscher Chemiker († 1923)
- 12. August: Jacinto Benavente, spanischer Dramatiker und Literaturnobelpreisträger († 1954)
- 16. August: Rudolf Greinz, österreichischer Schriftsteller († 1942)
- 21. August: Franz Salvator von Österreich-Toskana, österreichischer Erzherzog († 1939)
- 24. August: Josef Jarno, österreichischer Schauspieler und Theaterdirektor († 1932)
- 25. August: Thomas Hunt Morgan, US-amerikanischer Zoologe und Genetiker († 1945)
- 29. August: Hermann Löns, deutscher Journalist und Schriftsteller († 1914)
- 31. August: Elizabeth von Arnim, deutsche Schriftstellerin († 1941)
- 31. August: Georg Arthur Jensen, dänischer Künstler († 1935)
[Bearbeiten] September
- 1. September: Friedrich Wilhelm Mader, deutscher Schriftsteller von Zukunfts- und Abenteuerromanen († 1947)
- 1. September: Jordan Mai, deutscher Franziskaner († 1922)
- 2. September: Hiram Johnson, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Kalifornien († 1945)
- 10. September: Jeppe Aakjaer, dänischer Schriftsteller († 1930)
- 10. September: Tor Aulin, schwedischer Komponist († 1914)
- 16. September: Georg Voigt, Oberbürgermeister von Frankfurt am Main († 1927)
- 21. September: Charles Jules Henry Nicolle, französischer Arzt und Mikrobiologe († 1936)
- 21. September: Charles Nicolle, französischer Arzt und Mikrobiologe († 1936)
- 21. September: H. G. Wells, englischer Schriftsteller († 1946)
- 25. September: Thomas Hunt Morgan, US-amerikanischer Zoologe und Genetiker († 1945)
- 27. September: Wacław Rolicz-Lieder, polnischer Lyriker († 1912)
- 29. September: Erich Adickes, deutscher Philosoph († 1928)
- 29. September: J.E. Casely Hayford, ghanaischer Politiker, Rechtsanwalt und Schriftsteller († 1930)
- 29. September: Mychajlo Hruschewskyj, Politiker und Aktivist in der ukrainischen Nationalbewegung († 1934)
[Bearbeiten] Oktober
- 2. Oktober: Friedrich Grützmacher, deutscher Cellist († 1919)
- 4. Oktober: Evaristo Lucidi, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1929)
- 5. Oktober: Hans Hausrath, deutscher Forstwissenschaftler († 1945)
- 6. Oktober: Heinrich Federer, Schweizer Schriftsteller († 1928)
- 6. Oktober: Nina Bang, dänische Politikerin und erste weibliche dänische Ministerin († 1928)
- 6. Oktober: Reginald Fessenden, kanadischer Erfinder († 1932)
- 8. Oktober: Maximilian Weber, Mineraloge und Geologe († 1944)
- 9. Oktober: Emine Nazikeda, letzte osmanische Kaiserin († 1941)
- 10. Oktober: Ferdinand Schneider, deutscher Ingenieur, Unternehmer und Erfinder († 1955)
- 12. Oktober: Johannes Sassenbach, deutscher Gewerkschafter († 1940)
- 12. Oktober: Ramsay MacDonald, britischer Politiker und Premierminister († 1937)
- 13. Oktober: Georg Groddeck, deutscher Psychosomatiker und Schriftsteller († 1934)
- 15. Oktober: Konishiki Yasokichi, japanischer Sumōringer und 17. Yokozuna († 1914)
- 19. Oktober: Clarence Lucas, kanadischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge († 1947)
- 25. Oktober: Georg Schumann, deutscher Komponist, Dirigent, Musikpädagoge, Professor, Direktor der Sing-Akademie zu Berlin († 1952)
- 28. Oktober: Elsa Bernstein, deutsche Theaterdichterin († 1949)
- 29. Oktober: Georg Engel, deutscher Schriftsteller († 1931)
- 29. Oktober: Sam Eyde, norwegischer Ingenieur und Industrieller († 1940)
- 29. Oktober: Dmitri Pawlowitsch Parski, russischer General († 1921)
- 29. Oktober: Gustav Witt, deutscher Astronom († 1946)
- 31. Oktober: Eva von Tiele-Winckler, deutsche Diakonisse († 1930)
[Bearbeiten] November
- 4. November: Carlo Cremonesi, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1943)
- 6. November: Karl Glässing, Oberbürgermeister von Wiesbaden, Oberfinanzpräsident in Darmstadt († 1952)
- 7. November: Paul Lincke, deutscher Komponist und Kapellmeister († 1946)
- 8. November: Herbert Austin, englischer Industrieller und Politiker († 1941)
- 9. November: Ferdinand Hanusch, österreichischer Sozialreformer († 1923)
- 11. November: Antoine Meillet, französischer Sprachwissenschafter († 1936)
- 12. November: Sun Yat-sen, erster chinesischer Präsident († 1925)
- 16. November: Georg Gradnauer, deutscher Politiker († 1946)
- 22. November: Oskar Messter, deutscher Filmpionier († 1943)
- 26. November: Andreas Bauer, katholischer Mönch, Missionar und Märtyrer († 1900)
- 29. November: Waldemar von Baußnern, deutscher Komponist und Musikpädagoge († 1931)
[Bearbeiten] Dezember
- 4. Dezember: Wassily Kandinsky, russischer Maler und Graphiker († 1944)
- 10. Dezember: Karl Maria Wiligut, nationalsozialistischer Esoteriker († 1946)
- 12. Dezember: Alfred Werner, Schweizer Chemiker († 1919)
- 13. Dezember: Georg Droste, bremischer Heimatdichter und Schriftsteller († 1935)
- 14. Dezember: Roger Fry, englischer Maler und Kunstkritiker († 1934)
- 17. Dezember: Giovanni Mercati, römisch-katholischer Kardinal († 1957)
- 17. Dezember: Mario Garcia Menocal, kubanischer Präsident († 1941)
- 21. Dezember: Maud Gonne, irische Revolutionärin († 1953)
- 21. Dezember: Rudolf von Tavel, Schweizer Journalist und Buchautor († 1934)
- 25. Dezember: Max Wien, deutscher Physiker († 1938)
- 25. Dezember: John Slaton, amerik. Politiker († 1955)
[Bearbeiten] Tag unbekannt
- Hermann Alois Mayer, deutscher Schriftsteller († unbekannt)
[Bearbeiten] Gestorben
- 7. Januar: Carl Heinrich Georg von Heyden, deutscher Politiker und Entomologe (* 1793)
- 20. Januar: Georg Kaspar Nagler, deutscher Kunsthistoriker und Kunstschriftsteller (* 1801)
- 23. Januar: Ernst Wilhelm Gottlieb Wachsmuth, deutscher Geschichtsforscher (* 1784)
- 23. Januar: Peter Joseph Lenné, deutscher Gärtner und Landschaftsarchitekt (* 1789)
- 26. Januar: Robert Foulis, schottischer Erfinder (* 1796)
- 31. Januar: Friedrich Rückert, deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist (* 1788)
- 7. Februar: Eduard Blösch, schweizer konservativer Politiker (* 1807)
- 18. Februar: Ferdinand Wolf, österreichischer Romanist (* 1796)
- 6. März: Ignaz Paul Vitalis Troxler, Schweizer Arzt, Politiker und Philosoph (* 1780)
- 14. März: Jared Sparks, US-amerikanischer Historiker (* 1789)
- 20. März: Rikard Nordraak, norwegischer Komponist (* 1842)
- 24. März: Ferdinand Heinrich Friedrich, General und letzter Landgraf von Hessen-Homburg (* 1783)
- 30. März: John McDougall (Politiker), 2. Gouverneur von Kalifornien (* 1818)
- 23. April: Charles Grant, schottischer Politiker (* 1778)
- 26. April: Hermann Mayer Salomon Goldschmidt, deutsch-französischer Astronom und Maler (* 1802)
- 17. Mai: Adolf Bernhard Marx, deutscher Komponist und Musikwissenschaftler (* 1795)
- 29. Mai: Winfield Scott, US-amerikanischer Militär und Oberbefehlhaber (* 1786)
- 30. Mai: Johann Baptist Pflug, deutscher Maler (* 1785)
- 20. Juni: Bernhard Riemann, deutscher Mathematiker (* 1826)
- 24. Juni: Wilhelm Ferdinand Ermeler, deutscher Industrieller und Geheimer Kommerzienrat (* 1784)
- 7. Juli: Adolph Diesterweg, deutscher Pädagoge und Verlagsgründer (* 1790)
- 26. Juli: Ernst Helbig, deutscher Maler und Wernigeröder Hofmaler (* 1802)
- 30. Juli: Gábor Egressy, ungarischer Schauspieler (* 1808)
- 1. September: Eugene Walckiers, französischer Flötist und Komponist (* 1793)
- 3. August: Friedrich Karl Hermann Kruse, deutscher Historiker (* 1790)
- 7. September: Friedrich Beckmann, deutscher Komiker (* 1803)
- 7. September: Matthias William Baldwin, US-amerikanischer Industrieller (* 1795)
- 21. September: Karl Ludwig Hencke, deutscher Amateurastronom (* 1793)
- 26. September: Carl Jonas Love Almqvist, schwedischer Schriftsteller und Komponist (* 1793)
- 7. Oktober: Robert Field Stockton, US-amerikanischer Poliztiker (* 1795)
- 13. Oktober: Celadon Daboll, US-amerikanischer Erfinder (* 1818)
- 18. Oktober: Manuel Bulnes Prieto, chilenischer Politiker und General (* 1799)
- 18. Oktober: Philipp Franz von Siebold, deutscher Arzt, Japan- und Naturforscher (* 1796)
- 3. November: Adrien-François Servais, belgischer Cellist und Komponist (* 1807)
- 14. November: Michael I., König von Portugal (* 1802)
- 30. November: John Mercer, englischer Chemiker (* 1791)
- 1. Dezember: George Everest, britischer Ingenieur (* 1790)
- 1. Dezember: Jules Auguste Demersseman, französischer Flötist und Komponist (* 1833)
- 3. Dezember: Edward Hincks, irischer Assyriologe und einer der ersten Entzifferer der Keilschrift (* 1792)
- 3. Dezember: Johann Wenzel Kalliwoda, böhmischer Komponist (* 1801)
- 6. Dezember: Karl Pfaff, deutscher Pädagoge, Historiker und Sängervater (* 1795)
- Joseph Ferdinand Boissard de Boisdenier, französischer Maler der Romantik (* 1813)