20. Januar
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Der 20. Januar (in Österreich und Südtirol: 20. Jänner) ist der 20. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit bleiben 345 Tage (in Schaltjahren 346 Tage) bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1265: Simon V. de Montfort zwingt den englischen König Heinrich III., ein Parliament einzuberufen, dem erstmals auch Bürgerliche angehören – ein Vorläufer des Unterhauses.
- 1320: In Krakau wird Wladyslaw I. Ellenlang zum polnischen König gekrönt.
- 1356: Edward Balliol verzichtet zugunsten Davids II. auf Thronansprüche als König von Schottland. Dafür erhält er vom englischen König Eduard III. eine Rente.
- 1523: Nach dem Verlust der schwedischen Königskrone gegen Gustav I. Wasa wird König Christian II. nun auch zur Abdankung als König von Dänemark und Norwegen gezwungen.
- 1649: In England beginnt nach seiner Niederlage im Englischen Bürgerkrieg der Hochverratsprozess gegen König Karl I. vor dem Rumpfparlament auf Betreiben Oliver Cromwells.
- 1663: In Regensburg beginnt zur Beratung der Bedrohung durch das Osmanische Reich ein Reichstag, aus dem der Immerwährende Reichstag hervorgehen wird.
- 1839: In der Schlacht von Yungay im Peruanisch-Bolivianischer Konföderationskrieg besiegt General Agustín Gamarra mit seinen Truppen und der Hilfe Chiles das Heer der Allianz aus Peru und Bolivien unter Andrés de Santa Cruz, der damit sein Amt als Protektor der peru-bolivischen Republik verliert. General Gamarra wird erneut Präsident Perus.
- 1841: Großbritannien besetzt im Ersten Opiumkrieg gegen China die Insel Hongkong.
- 1848: In Dänemark verkündet König Friedrich VII. die Einführung der parlamentarischen Monarchie.
- 1874: Mit dem Vertrag von Pangkor zwischen Großbritannien und dem Raja Abdullah von Perak beginnt der britische Einfluss auf malaiische Staaten.
- 1880: Nach einem Erdbeben taucht aus einem See der Vulkan Ilopango in San Salvador wieder auf.
- 1922: Der im Ersten Weltkrieg gegründete pazifistische Bund Neues Vaterland, dem unter anderem Albert Einstein, Stefan Zweig und Ernst Reuter angehören, wird in Anlehnung an das französische Vorbild Französische Liga für Menschenrechte in Deutsche Liga für Menschenrechte umbenannt.
- 1936: Mit dem Tod Georgs V. wird dessen ältester Sohn Eduard VIII. britischer König.
- 1937: Franklin D. Roosevelt ist zu Beginn seiner zweiten Amtszeit der erste US-Präsident, der an diesem Tag seinen Amtseid ablegt. Ab diesem Jahr werden alle regulär gewählten Präsidenten an diesem Tag statt wie bisher am 4. März in ihr Amt eingeführt.
- 1942: Am Großen Wannsee in Berlin beginnt eine von Reinhard Heydrich einberufene Konferenz, bei der über die administrative Durchführung der „Endlösung der Judenfrage“, den Holocaust beraten werden soll. Protokollführer der Konferenz ist Adolf Eichmann.
- 1945: Franklin D. Roosevelt, der 32. US-Präsident, wird als einziger Präsident zum vierten Mal vereidigt.
- 1981: Mit der Freilassung der in der US-amerikanischen Botschaft festgehaltenen Geiseln endet die 444 Tage andauernde Geiselnahme von Teheran.
- 1996: Jassir Arafat wird zum Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde gewählt.
- 2001: Nach einem Korruptionsskandal um den letzten Präsidenten Joseph Estrada wird die umstrittene Gloria Macapagal Arroyo als Staatspräsidentin auf den Philippinen vereidigt.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1885: Der US-Amerikaner LaMarcus Adna Thompson lässt die erste realisierte Achterbahn patentieren.
- 1934: In Deutschland erlassen die Nationalsozialisten das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit. In den Wirtschaftsunternehmen wird damit das Führerprinzip eingeführt. Ihrem Vorgesetzten gegenüber werden Mitarbeiter zu absolutem Gehorsam verpflichtet.
- 1998: Der mutmaßlich witterungsbedingte Ausfall einer alten Stromleitung beschwört in der Folgezeit eine Stromkrise in der Innenstadt von Auckland herauf. Erst nach fünf Wochen ist dort die Versorgung mit elektrischer Energie vollständig, aber provisorisch wiederhergestellt.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1699: Ludwig XIV. gibt der 1666 von Jean-Baptiste Colbert gegründeten, bislang informellen Académie des sciences ihr erstes Reglement. Sie erhält den Titel einer Académie royale und wird im Louvre angesiedelt.
- 1778: James Cook landet auf Kauaʻi (Hawaii).
- 1819: In Frankfurt am Main wird unter maßgeblichem Einfluss des Reichsfreiherrn Heinrich Friedrich Karl vom Stein die wissenschaftliche Gesellschaft für Deutschlands ältere Geschichtskunde gegründet. Sie editiert in den Folgejahren die Monumenta Germaniae Historica.
- 1840: Eine von Jules Dumont d’Urville angeführte Antarktisexpedition entdeckt Adelieland.
[Bearbeiten] Kultur
- 1714: In Rom findet die Uraufführung der Oper Amor d'un ombra e gelosia d'un aura (Liebe eines Schattens und Eifersucht einer Morgenröte) von Domenico Scarlatti statt.
- 1752: Am Geburtstag von König Karl IV. erfolgt in Caserta die Grundsteinlegung für den Bau des königlichen Palastes, der zukünftigen Residenz der Bourbonen im Königreich beider Sizilien. Architekt des Bauwerks ist Luigi Vanvitelli.
- 1762: Am Teatro San Carlo in Neapel erfolgt die Uraufführung der Oper Alessandro nell'Indie von Johann Christian Bach.
- 1783: Das musikalische Drama Tancredi von Ignaz Holzbauer wird in München uraufgeführt.
- 1830: Am Theater am Kärntnertor in Wien erfolgt die Uraufführung der Operette Baron Luft von Conradin Kreutzer.
- 1851: Am Stadttheater in Frankfurt am Main wird die komische Oper Die Opernprobe oder Die vornehmen Dilettanten von Albert Lortzing uraufgeführt, während der Komponist in Berlin im Sterben liegt.
- 1892: Die lyrische Oper La Wally von Alfredo Catalani nach dem Roman Geierwally von Wilhelmine von Hillern wird am Teatro alla Scala di Milano in Mailand uraufgeführt.
- 1902: Das Königliche Hoftheater in Stuttgart brennt nieder.
- 1904: Am Carl-Theater in Wien erfolgt die Uraufführung der Operette Der Göttergatte von Franz Lehár.
- 1934: In der Wiener Staatsoper wird die Operette Giuditta von Franz Lehár uraufgeführt.
- 1957: Am Staatstheater am Gärtnerplatz in München wird das Musical Katharina Knie von Mischa Spoliansky (nach dem gleichnamigen Seiltänzerstück von Carl Zuckmayer) uraufgeführt.
- 1966: Am Schauspielhaus Zürich wird Friedrich Dürrenmatts Schauspiel Der Meteor uraufgeführt.
[Bearbeiten] Religion
- 250: Fabianus, der Bischof von Rom, wird Märtyrer der Christenverfolgungen im Römischen Reich unter Kaiser Decius.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1905: In Sankt Petersburg stürzt die Ägyptische Brücke, ein Bauwerk aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, ein. Ein Tragseil reißt, als eine Kavallerie-Schwadron die Kettenbrücke überquert. Alle 60 in den Fluss Fontanka gestürzten Soldaten werden gerettet, mehrere Pferde ertrinken.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1892: Das erste Basketballspiel findet nach den Regeln des Erfinders James Naismith in Springfield (Massachusetts) statt.
- 1968: Im ersten landesweit im TV übertragenen College-Basketballspiel der Geschichte schlägt Elvin Hayes' University of Houston die University of California, Los Angeles mit Kareem Abdul-Jabbar 71:69.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1292: Eliška Přemyslovna, die letzte der Přemysliden
- 1488: Sebastian Münster, deutscher Kosmograph und Hebraist
- 1499: Sebastian Franck, deutscher Schriftsteller und Mystiker
- 1530: Valentin Forster, deutscher Jurist
- 1554: Sebastian I., König von Portugal
- 1568: Daniel Cramer, deutscher lutherischer Theologe; Chronist und Autor
- 1586: Johann Hermann Schein, deutscher Musiker und Komponist
- 1609: Wenzel Eusebius von Lobkowicz, böhmischer Adeliger und Politiker
- 1707: Friedrich Ludwig von Hannover, Prinz von Wales
- 1716: Karl III., König von Spanien
- 1724: Philippe-Henri de Ségur, französischer General
- 1735: John Jervis, Earl of St. Vincent, britischer Admiral
- 1745: Johann Christoph Döderlein, deutscher Theologe
- 1762: Jérôme-Joseph de Momigny, französischer Komponist und Musikwissenschaftler
- 1765: Carl Samuel Hermann, deutscher Apotheker
- 1773: Henry Wellesley, 1. Baron Cowley, englischer Staatsmann und Diplomat
- 1778: François Baillon, französischer Zoologe
- 1782: Adolf Theodor Roscher, deutscher Industrieller
- 1782: Johann von Österreich, Modernisierer der Steiermark
- 1782: Josef von Hormayr, österreichischer Geschichtsschreiber
- 1783: Friedrich Dotzauer, deutscher Cellist und Komponist
- 1785: Theodor Grotthuß, lettischer Physiker und Chemiker
- 1790: John Blackwall, britischer Naturforscher
- 1793: Carl Heinrich Georg von Heyden, deutscher Politiker und Entomologe
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1803: Johann Jakob Stehlin der Ältere, Schweizer Politiker
- 1810: Ferdinand David, deutscher Violinvirtuose und Komponist
- 1833: Ernst von Prittwitz und Gaffron, preußischer Generalleutnant
- 1834: Adolph Frank, deutscher Chemiker
- 1834: Petrus Jacobus Joubert, Generalkommandant der südafrikanischen Republik
- 1836: Robert Beaven, kanadischer Politiker
- 1842: Miklós Konkoly-Thege, ungarischer Astronom
- 1855: Ernest Chausson, französischer Komponist
- 1855: Hugo Conwentz, deutscher Botaniker und Naturschützer
- 1858: Enrique Reig y Casanova, Erzbischof von Toledo und Kardinal
- 1862: Karl von Tubeuf, deutscher Pflanzenpathologe
- 1862: Xaver Terofal, deutscher Schauspieler
- 1868: Wilhelm Schäfer, deutscher Schriftsteller
- 1869: Frederick Matthias Alexander, australischer Schauspieler
- 1870: Guillaume Lekeu, belgischer Komponist
- 1872: Harriet Straub, deutsche Schriftstellerin
- 1873: Johannes Vilhelm Jensen, dänischer Schriftsteller und Nobelpreisträger
- 1874: Karl Heim, deutscher protestantischer Theologe
- 1874: Steve Bloomer, englischer Fußballspieler
- 1876: Józef Hofmann, polnisch-amerikanischer Pianist
- 1879: Clifford Hugh Douglas, britischer Wirtschaftstheoretiker, Ingenieur
- 1879: Ruth St. Denis, US-amerikanische Tänzerin, Choreographin und Pädagogin
- 1879: Wilhelm Burkamp, deutscher Philosoph
- 1880: Rudolf Bernauer, österreichischer Chanson-Autor, Operetten-Librettist und Theaterdirektor
- 1882: Andreas von Griechenland, Prinz von Griechenland
- 1882: Sebastião Leme da Silveira Cintra, Erzbischof von Rio de Janeiro und Kardinal
- 1888: Paul Weyland, deutscher Chemiker
- 1889: Lois Welzenbacher, österreichischer Architekt
- 1891: Mischa Elman, US-amerikanischer Violinvirtuose
- 1894: Walter Piston, US-amerikanischer Komponist
- 1895: Eva Jessye, US-amerikanische Chordirigentin und Komponistin
- 1896: George Burns, US-amerikanischer Schauspieler
- 1899: Michael Laßleben, deutscher Verleger
- 1900: Boris Semjonowitsch Schechter, russischer Komponist
- 1900: Franz Esser, deutscher Fußballnationalspieler
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1901: Karl Gilg, deutscher Schachspieler
- 1902: Leon Ames, US-amerikanischer Schauspieler
- 1902: Fridolin Stier, deutscher Bibelübersetzer
- 1902: Gisela Praetorius, deutsche Politikerin
- 1902: Nâzım Hikmet, türkischer Schriftsteller
- 1907: Manfred von Ardenne, deutscher Naturwissenschaftler
- 1907: Paula Wessely, österreichische Film- und Theaterschauspielerin
- 1910: Lauritz Lauritzen, deutscher Politiker
- 1912: Egon Schein, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- 1913: Karl Bewerunge, deutscher Politiker und MdB
- 1915: C. W. Ceram, deutscher Journalist und Wissenschaftsautor
- 1916: Charlie Christian, Jazz-Gitarrist
- 1917: Bruno Heck, deutscher Politiker
- 1917: K-Ximbinho, brasilianischer Klarinettist, Komponist und Arrangeur
- 1920: DeForest Kelley, US-amerikanischer Schauspieler
- 1920: Federico Fellini, italienischer Filmemacher und Regisseur
- 1921: Pierre Courtin, französischer Maler und Grafiker
- 1921: Bernt Engelmann, deutscher Schriftsteller und Journalist
- 1921: Erwin Brocke, Vizepräsident des deutschen Bundessozialgerichtes
- 1921: Oscar Müller, deutscher Schauspieler
- 1921: Václav Kotva, tschechischer Schauspieler
- 1922: Ray Anthony, US-amerikanischer Bandleader und Musiker
- 1922: James Hanson, britischer Unternehmer
- 1924: Slim Whitman, US-amerikanischer Countrysänger
- 1925: Ernesto Cardenal, nicaraguanischer Theologe und Politiker
- 1925: Eugen Gomringer, Schriftsteller
- 1926: David Tudor, US-amerikanischer Pianist
- 1926: Fritz Bennewitz, deutscher Theaterregisseur
- 1926: Patricia Neal, US-amerikanische Schauspielerin
- 1927: Wolfgang Kasack, deutscher Slawist
- 1928: Harry Ristock, deutscher sozialdemokratischer Politiker
- 1929: Jo Miard, deutscher Bildhauer
- 1929: Walter Wenzel, deutscher Namenforscher
- 1930: Edeltraud Eckert, deutsche Schriftstellerin
- 1930: Edwin Aldrin, US-amerikanischer Astronaut
- 1930: Egon Bondy, tschechischer Dichter und Philosoph
- 1931: Sawako Ariyoshi, japanische Schriftstellerin
- 1931: David M. Lee, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger
- 1931: Günther Maleuda, deutscher Politiker, Parteivorsitzender der DBD
- 1933: Don Thompson, britischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 1933: Earl Grant, US-amerikanischer Sänger und Gitarrist
- 1935: Achim Benning, deutscher Schauspieler und Regisseur
- 1935: Alexander Wladimirowitsch Men, russischer Geistlicher und Dissident
- 1936: Frances Shand Kydd, Mutter von Diana Spencer, Prinzessin von Wales („Lady Di“)
- 1937: Regina Schmidt-Zadel, deutsche Politikerin und MdB
- 1939: Werner Schuster, deutscher Politiker
- 1940: Jana Brejchová, tschechische Schauspielerin
- 1941: Herbert Christ, deutscher Politiker und MdB
- 1941: Ronald Townson, US-amerikanischer Sänger und Keyboarder
- 1942: Billy Powell, US-amerikanischer Sänger
- 1942: Heinz-Günter Bargfrede, deutscher Politiker und MdB
- 1943: Einar Førde, norwegischer Politiker und Journalist
- 1943: Rick Evans, US-amerikanischer Sänger und Gitarrist
- 1944: Volker Hassemer, deutscher CDU-Politiker
- 1945: Bjørn Tore Godal, norwegischer Politiker und Diplomat
- 1945: Eric Stewart, britischer Sänger, Gitarrist und Songschreiber
- 1945: Gianni Amelio, italienischer Filmregisseur
- 1946: David Lynch, US-amerikanischer Regisseur und Professor
- 1946: Ernst Probst, deutscher Wissenschaftsjournalist
- 1946: Aurelio Samorì, italienischer Komponist
- 1947: Anton Schindling, deutscher Historiker
- 1947: Batya Gur, israelische Schriftstellerin
- 1947: Dag Jostein Fjærvoll, norwegischer Politiker der Kristelig Folkeparti
- 1948: Mel Pritchard, britischer Musiker
- 1949: Göran Persson, schwedischer Politiker und Ministerpräsident
- 1950: Mahamane Ousmane, nigerianischer Politiker und Präsident
- 1950: Udo Röbel, deutscher Journalist und Autor
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1952: Paul Stanley, US-amerikanischer Gitarrist und Sänger
- 1952: Ute Hommola, deutsche Leichtathletin und Olympiamedaillengewinnerin
- 1953: Hermann-Josef Arentz, deutscher Politiker und MdL
- 1953: Marita Breuer, deutsche Schauspielerin
- 1956: Axel Hacke, deutscher Journalist und Schriftsteller
- 1956: John Naber, US-amerikanischer Schwimmer
- 1956: Georg Veit, deutscher Schriftsteller
- 1957: Alu Dadaschewitsch Alchanow, Politiker und Präsident von Tschetschenien
- 1957: Andy Sheppard, englischer Jazzsaxophonist
- 1957: Michael Veith, deutscher Skirennläufer
- 1959: Antoine Hervé, französischer Pianist und Komponist
- 1959: R. A. Salvatore, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor
- 1960: Falk Boden, deutscher Radrennfahrer
- 1960: Ján Figeľ, slowakischer Politiker und EU-Kommissar
- 1960: Jeff „Tain“ Watts, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
- 1960: Will Wright, US-amerikanischer Computerspiel-Entwickler
- 1962: Günther Steinkellner, österreichischer Politiker
- 1963: Guy Helminger, luxemburgischer Schriftsteller
- 1963: James Denton, US-amerikanischer Schauspieler
- 1965: John Michael Montgomery, US-amerikanischer Country-Sänger
- 1965: Sophie Helen Rhys-Jones, Ehefrau von Prince Edward, Earl of Wessex
- 1965: Heather Small, englische Soulsängerin
- 1967: Jens Sembdner, deutscher Sänger, Die Prinzen
- 1967: Wigald Boning, deutscher Humorist, Komponist und Journalist
- 1971: Gary Barlow, britischer Sänger und Songwriter
- 1971: Wakanohana Masaru, japanischer Sumo-Ringer und 66. Yokozuna
- 1972: Oscar Fredrick Dronjak, schwedischer Gitarrist
- 1973: Benjamin Biolay, französischer Sänger
- 1973: Mathilde d'Udekem d'Acoz, Kronprinzessin von Belgien
- 1974: Alvin Harrison, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 1975: Dick Tärnström, schwedischer Eishockeyspieler
- 1976: Til Bettenstaedt, deutscher Fußballspieler
- 1978: Sonja Kesselschläger, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- 1979: Emiliano Bonazzoli, italienischer Fußballprofi
- 1979: Will Young, britischer Sänger
- 1979: Rob Bourdon, US-amerikanischer Musiker und Schlagzeuger der Band Linkin Park
- 1980: Felicitas Woll, deutsche Schauspielerin
- 1981: Owen Hargreaves, kanadischer Fußballspieler
- 1984: Lil’ Scrappy, US-amerikanischer Rapper
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 250: Fabianus, Papst seit 236, Märtyrer
- 882: Ludwig III., ostfränkischer König
- 1343: Robert von Anjou, König von Sizilien
- 1562: Balthasar von Promnitz, Bischof von Breslau
- 1612: Rudolf II., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
- 1616: Melchior Eckhart, deutscher evangelischer Theologe
- 1631: Jakob Matham, niederländischer Kupferstecher
- 1639: Mustafa I., Sultan des Osmanischen Reiches
- 1645: Maria Ward, Begründerin der Englischen Fräulein
- 1666: Anna von Österreich, Regentin von Frankreich
- 1709: François d’Aix de Lachaise, französischer Jesuit
- 1729: Johann Friedrich Wentzel, deutscher Maler und Radierer
- 1731: Antonio Farnese, Herzog von Parma und Piacenza
- 1743: André-Hercule de Fleury, französischer Kardinal und Staatsmann
- 1745: Karl VII., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
- 1779: David Garrick, britischer Schauspieler
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1803: Johann Friedrich von Ryhiner, Schweizer Staatsmann und Geograph
- 1813: Christoph Martin Wieland, deutscher Dichter, Übersetzer
- 1819: Karl IV., König von Spanien
- 1845: Edward Raczyński, polnischer Adliger, Gründer der Raczynski-Bibliothek
- 1848: Christian VIII., König von Dänemark von 1839 bis 1848
- 1850: Adam Oehlenschläger, dänischer Nationaldichter der Romantik
- 1859: Bettina von Arnim, deutsche sozialkritische Schriftstellerin
- 1861: Johann Ludwig Blesson, preußischer Militärschriftsteller
- 1866: Georg Kaspar Nagler, deutscher Kunsthistoriker und Kunstschriftsteller
- 1868: Johann Friedrich Danneil, deutscher Prähistoriker und Pädagoge
- 1875: Maximilian Werner, badischer Politiker
- 1886: Ernst Methfessel, deutscher Komponist
- 1890: Franz Lachner, deutscher Komponist und Dirigent
- 1892: John Couch Adams, britischer Mathematiker
- 1900: John Ruskin, englischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1901: Zénobe Gramme, belgischer Konstrukteur und Erfinder
- 1913: Karl Wittgenstein, Unternehmer
- 1920: Wilhelm Anton Riedemann, deutscher Kaufmann und Unternehmer
- 1924: Franz Wilhelm Dibelius, deutscher evangelischer Theologe
- 1933: George Moore, irischer Schriftsteller („Confessions of a Young Man“)
- 1936: Georg V., englischer König von 1910 bis 1936
- 1940: Camilla Mayer, Frontgirl der Mayerschen Hochseiltruppe
- 1951: Johann Culemeyer, deutscher Ingenieur
- 1954: Boris Gorbatow, russischer Schriftsteller
- 1957: Dean Benedetti, US-amerikanischer Tenorsaxophonist
- 1957: James Brendan Connolly, erster Olympiasieger der Neuzeit
- 1965: Alan Freed, US-amerikanischer Discjockey
- 1966: Herbert Boeckl, österreichischer Maler
- 1967: Giacomo Debenedetti, italienischer Literaturkritiker
- 1967: Paul Wessel, Mitglied des ZK der SED in der DDR
- 1971: Antonio Bacci, katholischer Kardinal
- 1973: Amílcar Cabral, kapverdischer Politiker und Unabhängigkeitskämpfer
- 1973: Lorenz Böhler, österreichischer Chirurg
- 1975: Hans Olden, österreichischer Schauspieler und Sänger
- 1977: Herbert Kriedemann, deutscher Politiker
- 1979: Margarete Gröwel, deutsche Politikerin
- 1983: Garrincha, brasilianischer Fußballer
- 1984: Johnny Weissmüller, US-amerikanischer Schwimmer und Filmschauspieler
- 1989: Alex Moore, US-amerikanischer Sänger und Klavierspieler
- 1990: Barbara Stanwyck, US-amerikanische Schauspielerin
- 1991: Harry Giese, Sprecher von NS-Wochenschauen und Schauspieler
- 1992: Katrin Sello, deutsche Kunsthistorikerin
- 1993: Audrey Hepburn, US-amerikanische Schauspielerin
- 1994: Matt Busby, britischer Fußballmanager
- 1996: Gerry Mulligan, US-amerikanischer Jazz-Musiker
- 2000: John Donald Abney, US-amerikanischer Jazzpianist
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2003: Al Hirschfeld, US-amerikanischer Cartoonzeichner
- 2004: Alan Brown, englischer Rennfahrer und Teambesitzer
- 2005: Christel Justen, deutsche Schwimmerin
- 2005: Jan Nowak-Jezioranski, polnischer Journalist, Schriftsteller und Patriot
- 2005: Miriam Rothschild, US-amerikanische Zoologin
- 2005: Per Borten, norwegischer Politiker und Ministerpräsident
- 2006: Pio Taofinu'u, samoanischer Erzbischof
- 2007: George Smathers, US-amerikanischer Senator
- 2008: Louis de Cazenave, französischer Kriegsveteran
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Namenstage: Fabian, Sebastian
- Kirchliche Gedenktage:
- Hl. Fabian, Papst, Märtyrer (katholisch): siehe auch Fabianstag
- Hl. Sebastian, Märtyrer (katholisch)
- Guinea-Bissau und Kap Verde: Tag der Helden
- Mali: Tag der Streitkräfte
- Am 20. Januar findet seit 1934 traditionell die Vereidigung des US-Präsidenten statt