27. Januar
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Der 27. Januar (in Österreich und Südtirol: 27. Jänner) ist der 27. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit bleiben 338 Tage (in Schaltjahren 339 Tage) bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1080: In der Schlacht bei Flarchheim treffen die Ritterheere von König Heinrich IV. und Gegenkönig Rudolf von Rheinfelden aufeinander. Es gibt keinen eindeutigen Sieger in der von einem heftigen Schneesturm und großer Kälte geprägten Schlacht.
- 1080: Die Wartburg wird anlässlich des Überfalls der Burghauptmannschaft auf eine Heeresabteilung König Heinrichs IV. erstmals urkundlich erwähnt
- 1186: Heinrich VI. von Hohenstaufen heiratet in Mailand Konstanze von Sizilien, die normannische Erbin des Königreichs Sizilien.
- 1512: In den Leyes de Burgos regelt Spanien gesetzlich den Umgang mit Eingeborenen in den spanischen Kolonien der Neuen Welt. Das neue Recht verlangt deren Teilnahme an der Katechese, ächtet Bigamie und behält das Gewaltmonopol den spanischen Beamten vor.
- 1865: Spanien und Peru schließen Frieden im Spanisch-Südamerikanischen Krieg, der jedoch von der peruanischen Bevölkerung und vom Kongress abgelehnt wird.
- 1877: Das verabschiedete Gerichtsverfassungsgesetz dient dem Zweck, im Deutschen Reich die Regelungen zur ordentlichen Gerichtsbarkeit zu vereinheitlichen.
- 1918: Im erst kürzlich unabhängig gewordenen Finnland beginnt der Finnische Bürgerkrieg, der bis zum 5. Mai dauern wird. Die Roten Garden bringen im Lauf der Nacht Helsinki unter ihre Kontrolle, während die weißen Schutzkorps im Norden auf wenig Widerstand stoßen.
- 1924: Mit dem Vertrag von Rom zwischen Italien und dem Königreich Jugoslawien wird der Unabhängige Freistaat Fiume aufgelöst. Die Stadt Fiume wird italienisch, während der Nachbarort Sušak an Jugoslawien geht. Die Exilregierung Fiumes erkennt den Vertrag nicht an.
- 1943: Mit einem von 55 Bombern geflogenen Luftangriff auf Wilhelmshaven beginnen die Bombardements der amerikanischen Luftwaffe am Tag. Deutschland wird ab sofort bis zum Kriegsende pausenlos rund um die Uhr von Flugzeugen attackiert.
- 1944: Die mehr als 28 Monate andauernde Belagerung von Leningrad während des Russlandfeldzugs der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, die rund eine Million Menschenleben gekostet hat, endet endgültig mit der Vertreibung der letzten deutschen Soldaten aus dem Südteil der Stadt.
- 1945: Die Rote Armee befreit im Zweiten Weltkrieg das weitgehend geräumte Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.
- 1951: Auf der Nevada Test Site wird der erste von insgesamt 119 oberirdischen Atombombentests durchgeführt.
- 1967: Die USA, Großbritannien und die Sowjetunion schließen den Vertrag über die Grundsätze zur Regelung der Tätigkeiten von Staaten bei der Erforschung und Nutzung des Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper, kurz Weltraumvertrag, zur Regelung ihrer Aktivitäten im Weltraum.
- 1973: Die USA und Nord-Vietnam unterzeichnen den Vertrag von Paris, wonach am Folgetag ein Waffenstillstand im Vietnamkrieg in Kraft treten soll und die USA sich schrittweise aus Vietnam zurückziehen sollen.
- 1989: Das Parlament der Niederlande beschließt die Freilassung der letzten deutschen als Kriegsverbrecher Verurteilten in Breda.
- 1990: Die Polnische Vereinigte Arbeiterpartei (PVAP), kommunistische Regierungspartei der Volksrepublik Polen, löst sich durch Beschluss des 11. Parteikongresses selbst auf.
- 1996: Ibrahim Baré Maïnassara putscht gegen den ersten frei gewählten Präsidenten der Republik Niger, Mahamane Ousmane, und Premierminister Hama Amadou, die einander in den letzten Monaten gegenseitig blockiert haben.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1880: Thomas Alva Edison erhält das US-Patent Nummer 223898 auf seine Erfindung einer besseren Glühlampe.
- 1907: Die Eisenbahnlinie von Lomé nach Palimé in der deutschen Kolonie Togoland wird eingeweiht.
- 1980: Kuwait gründet mit der Kuwait Petroleum Corporation ein staatseigenes Unternehmen zur Vermarktung seines Erdöls. Die hergestellten Produkte werden unter dem Markennamen Q8 in einer Reihe von Ländern vertrieben.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1785: Mit der University of Georgia gründet Abraham Baldwin in Athens (Georgia) die erste staatlich geförderte Universität der Vereinigten Staaten. Vorlesungen beginnen erst Jahre später.
- 1888: Im Cosmos Club in Washington, D. C. gründen 33 Männer die National Geographic Society mit dem Zweck, der Allgemeinheit geographische Kenntnisse nahezubringen. Erster Präsident wird Gardiner Greene Hubbard.
- 1908: Der britische Astronom Philibert Jacques Melotte entdeckt einen weiteren Mond des Jupiter, der später Pasiphae genannt wird.
- 1911: In Pistian wird die letzte Schiffmühle auf der Elbe abgerissen.
[Bearbeiten] Kultur
- 1733: Am Teatrino di corte in Wien erfolgt die Uraufführung der Oper Sancio Panza governatore dell'isola Barattaria von Antonio Caldara.
- 1775: Das Melodram Ariadne auf Naxos von Georg Benda wird in Gotha uraufgeführt.
- 1820: An der Opéra-Comique in Paris erfolgt die Uraufführung der komischen Oper Die Schäferin als Edeldame von Daniel-François-Esprit Auber.
- 1844: Am Nationaltheater Prag wird die Oper Debora von Josef Bohuslav Foerster uraufgeführt.
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 1978: In Westberlin beginnt mit 15-20.000 Teilnehmern aus dem linken politischen Spektrum der Tunix-Kongress, auf dem zahlreiche Projekte der Alternativbewegung initiiert werden, unter anderem die Tageszeitung taz. Der Kongress bildet einen späten Höhepunkt der Sponti-Bewegung.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1967: Bei routinemäßigen Plugs-Out-Tests im Apollo-Programm der NASA bricht Feuer aus. Die drei Astronauten Virgil Grissom, Edward H. White und Roger B. Chaffee der Apollo 1 verbrennen in ihrer Kapsel.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1991: Durch seinen Sieg bei den Australian Open wird Boris Becker als erster Deutscher Nummer 1 der Tennis-Weltrangliste der Herren.
- 2005: Der Berliner Fußball-Schiedsrichter Robert Hoyzer gesteht, Spielbegegnungen durch Entscheidungen manipuliert zu haben, um Wettbetrug zu ermöglichen. Der Fußball-Wettskandal 2005 kommt in Gang.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1546: Joachim Friedrich, Kurfürst von Brandenburg und Herzog von Preußen
- 1571: Abbas I., Schah von Persien
- 1657: Johann Heinrich von Berger, deutscher Jurist
- 1662: Richard Bentley, englischer klassischer Philologe und Textkritiker
- 1663: George Byng, 1. Viscount Torrington, britischer Admiral
- 1687: Balthasar Neumann, deutscher Architekt
- 1708: Anna Petrowna, Tochter von Peter dem Großen
- 1720: Samuel Foote, englischer Schauspieler und Dramatiker
- 1756: Wolfgang Amadeus Mozart, österreichischer Komponist
- 1757: Gomes Freire de Andrade, portugiesischer General
- 1775: Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, deutscher Philosoph
- 1789: Alexander von Dusch, badischer Minister
- 1790: William Davies Evans, walisischer Schachspieler
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1802: Arnold Duckwitz, deutscher Reichsminister und Handelstreibender
- 1803: Carl Friedrich Deneke, Geheimer Kommerzienrat, Politiker und Industrieller
- 1805: Sophie Friederike von Bayern, Tochter von König Maximilian I. von Bayern
- 1806: Juan Crisóstomo de Arriaga, spanischer Violinist und Komponist
- 1806: Julius Hübner, deutscher Maler, Direktor der Dresdner Gemäldegalerie
- 1808: David Friedrich Strauß, deutscher Schriftsteller, Philosoph und Theologe
- 1811: Ernst Dieffenbach, Mediziner und Geologe
- 1813: Heinrich von Friedberg, Politiker und Rechtswissenschaftler
- 1814: Eugène Viollet-le-Duc, französischer Architekt und Kunsthistoriker
- 1815: Peter Joseph Ruppen, Schweizer Chronist des Kantons Wallis
- 1822: Adam Trabert, deutscher Schriftsteller und Jurist
- 1822: Max Wirth, Nationalökonom
- 1823: Édouard Lalo, französischer Komponist
- 1825: Balduin Möllhausen, deutscher Reisender und Schriftsteller
- 1826: Michail Jewgrafowitsch Saltykow-Schtschedrin, russischer Schriftsteller und Satiriker
- 1826: Richard Taylor, US-amerikanischer Politiker und Südstaaten-General im US-amerikanischen Bürgerkrieg
- 1827: Jozef Israëls, niederländischen Maler
- 1832: Arthur Hughes, britischer Illustrator und Maler
- 1832: Lewis Carroll, britischer Schriftsteller, Mathematiker und Fotograf
- 1833: Franz Galitz, Lehrer
- 1835: Johannes Justus Rein, deutscher Geograph
- 1836: Leopold von Sacher-Masoch, österreichischer Schriftsteller
- 1837: Eduard von Hofmann, österreichischer Rechtsmediziner
- 1844: Numa Droz, Schweizer Politiker
- 1848: Tōgō Heihachirō, japanischer Admiral
- 1850: Samuel Gompers, US-amerikanischer Gewerkschaftsführer
- 1850: Edward John Smith, Kapitän der Titanic
- 1850: Marie Fillunger, österreichische Sängerin
- 1859: Émery Lavigne, kanadischer Pianist, Organist und Musikpädagoge
- 1859: Wilhelm II., deutscher Kaiser und König von Preußen
- 1864: John Walter Gregory, Geologe
- 1869: Will Marion Cook, US-amerikanischer Komponist
- 1877: Alfred Heuß, deutscher Musikwissenschaftler und Musikkritiker
- 1881: Sveinn Björnsson, erster Präsident von Island
- 1883: Bok de Korver, niederländischer Fußballspieler
- 1883: Gottfried Feder, deutscher Wirtschaftstheoretiker und Politiker der DAP und NSDAP
- 1885: Eduard Künneke, deutscher Operettenkomponist
- 1885: Jerome David Kern, US-amerikanischer Komponist
- 1887: Carl Blegen, US-amerikanischer Archäologe
- 1888: Victor Moritz Goldschmidt, Schweizer Geochemiker
- 1888: Otto Schmidt-Hannover, deutscher Politiker (DNVP)
- 1891: Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg, russischer Schriftsteller und Kriegsberichterstatter
- 1891: Wilhelm Morgner, deutscher Maler des Expressionismus
- 1893: Song Qingling, chinesische Politikerin
- 1894: Vicente T. Mendoza, mexikanischer Musikwissenschaftler und Folkloreforscher
- 1895: Harry Ruby, US-amerikanischer Drehbuchautor, Komponist und Texter
- 1899: Piet van Mever, niederländischer Komponist
- 1900: Jean Piaubert, französischer Maler
- 1900: Hyman Rickover, Viersterne-Admiral der US-Marine
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1901: Lilly Becher, deutsche Schriftstellerin und Publizistin
- 1901: Willy Fritsch, deutscher Schauspieler
- 1902: Heinrich Lützeler, Professor der Philosophie, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft
- 1903: Howard Percy Robertson, Physiker
- 1903: John Carew Eccles, australischer Physiologe
- 1906: Karl Ludwig Gerok, deutscher Organist, Komponist und Autor
- 1906: Radamés Gnattali, brasilianischer Musiker und Komponist
- 1908: Hot Lips Page, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1908: Trude Eipperle, deutsche Sopranistin
- 1910: Edvard Kardelj, jugoslawischer Politiker
- 1911: Alfons Dorfner, österreichischer Kanusportler
- 1911: Maria Wimmer, deutsche Schauspielerin
- 1912: Marc Daniels, US-amerikanischer Filmregisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor
- 1913: Mary Frizzel, kanadische Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- 1915: Ernst Schröder, deutscher Schauspieler
- 1916: Helle Hirsch, deutscher Student und Widerstandskämpfer
- 1918: Antonin Mrkos, tschechischer Astronom
- 1918: Elmore James, US-amerikanischer Musiker
- 1918: Skitch Henderson, britisch-US-amerikanischer Pianist, Dirigent und Komponist
- 1918: Thies Christophersen, Revisionist, Holocaustleugner
- 1919: David Seville, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
- 1920: Helmut Zacharias, deutscher Violinist
- 1921: Donna Reed, US-amerikanische Schauspielerin
- 1921: Georges Mathieu, französischer Maler
- 1922: Franz Kain, österreichischer Journalist, Schriftsteller und Politiker
- 1923: Waldir Azevedo, brasilianischer Komponist und Cavaquinhospieler
- 1924: Rauf Denktaş, Präsident der Türkischen Republik Nordzypern
- 1924: Sabu, indischer Schauspieler
- 1925: Juan Vitalio Acuña Núñez, kubanischer Revolutionär
- 1926: Ingrid Thulin, schwedische Schauspielerin
- 1927: Giovanni Arpino, italienischer Schriftsteller und Journalist
- 1927: Diether Ritzert, Maler und Graphiker
- 1927: Arnold Zellner, US-amerikanischer Ökonom
- 1928: Hans Modrow, deutscher Politiker, kurzfristig Regierungschef der DDR
- 1929: Mohamed Al-Fayed, ägyptischer Unternehmer und Milliardär
- 1929: Hans Berliner, US-amerikanischer Schachspieler
- 1930: Aloysius Kardinal Ambrozic, Erzbischof von Toronto, Ontario
- 1930: Bobby Bland, US-amerikanischer Musiker
- 1930: Fernando Gasparian, armenisch-brasilianischer Industrieller und Verleger
- 1931: Mordecai Richler, kanadischer Schriftsteller
- 1932: Hans Rémond, Künstler
- 1932: Boris Schachlin, ukrainischer Turner
- 1934: Édith Cresson, französische Politikerin und Premierministerin
- 1934: Raymond Boudon, Soziologe, Professor an der Sorbonne
- 1936: Troy Donahue, US-amerikanischer Schauspieler
- 1936: Manfred Molzberger, deutscher Leichtathlet
- 1936: Samuel Chao Chung Ting, US-amerikanischer Physiker
- 1936: Ursula Schröder-Feinen, deutsche Opernsängerin
- 1936: Wolfgang Böhmer, CDU-Politiker, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt
- 1937: David Yallop, britischer Autor
- 1939: Tigran Manssurjan, armenischer Komponist
- 1940: James Cromwell, US-amerikanischer Schauspieler
- 1940: Édika, französischer Comiczeichner
- 1940: Bernd Jentzsch, deutscher Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Essayist
- 1940: Daniel Gray Quillen, US-amerikanischer Mathematiker
- 1941: Karl Diller, deutscher Politiker und MdB
- 1941: Bobby Hutcherson, US-smerikanischer Jazz-Vibraphonist, Xylophon- und Marimbaspieler
- 1942: Steve Wynn, Multimillionär und Kasinobetreiber
- 1942: John Witherspoon, US-amerikanischer Schauspieler
- 1944: Mairead Corrigan, nordirische Friedensaktivistin, Friedensnobelpreisträgerin
- 1944: Kevin Coyne, britischer Rockmusiker, Maler und Autor
- 1944: Nick Mason, Schlagzeuger der Gruppe Pink Floyd
- 1945: Adam Krzemiński, polnischer Journalist und Publizist
- 1948: Mikhail Baryshnikov, Ballet-Tänzer, Choreograph und Schauspieler
- 1948: Valeri Brainin, Musikwissenschaftler, Kulturologe und Kulturmanager
- 1949: Per Røntved, dänischer Fußballnationalspieler
- 1950: Günter Gloser, deutscher Politiker und MdB
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1953: Bob Mintzer, US-amerikanischer Jazz- und Fusionklarinettist und -saxophonist
- 1955: John G. Roberts, Jr., US-amerikanischer Oberster Richter der USA (Chief Justice of the United States)
- 1955: Martin Jehne, deutscher Althistoriker
- 1955: Peter Urie, Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Kasachstan
- 1956: Mimi Rogers, US-amerikanische Schauspielerin
- 1956: Sean O'Keefe, der zehnte Administrator (Leiter) der US-Weltraumbehörde NASA
- 1957: Frank Miller, US-amerikanischer Comicautor
- 1957: Janick Gers, britischer Musiker
- 1957: Klaus Heuser, deutscher Musiker (BAP)
- 1958: Jethro D. Gründer, deutscher Theaterregisseur
- 1959: Göran Hägglund, Mitglied des schwedischen Reichstags
- 1959: Jörg Becker, deutscher Wirtschaftsinformatiker
- 1960: Reinhold Lopatka, österreichischer Politiker, Generalsekretär
- 1961: Gillian Gilbert, britische Musikerin
- 1964: Bridget Fonda, US-amerikanische Schauspielerin
- 1964: Karen Stemmle, kanadische Skirennläuferin
- 1968: Matt Stover, US-amerikanischer Footballspieler
- 1968: Mike Patton, US-amerikanischer Sänger und Songwriter
- 1968: Tricky, britischer Rapper und Musiker
- 1969: Patton Oswalt, US-amerikanischer Schauspieler
- 1970: Fabian Harloff, deutscher Schauspieler
- 1970: Emmanuel Pahud, schweizerischer Flötist
- 1971: Walter Erlbruch, deutscher Minigolfspieler
- 1971: Lil’ Jon, US-amerikanischer Hip-Hop-Musiker
- 1972: Mirjam Ott, Schweizer Curlerin
- 1972: Mark Owen, englischer Sänger
- 1972: Tobias Steinhauser, deutscher Radrennfahrer
- 1973: Daniel Amor, Schweizer Autor
- 1973: José Luis Rubiera, spanischer Radsportler
- 1974: Ole Einar Bjørndalen, norwegischer Biathlet und Olympiasieger
- 1974: Andrei Pavel, rumänischer Tennisspieler
- 1975: Benjamin von Stuckrad-Barre, deutscher Schriftsteller
- 1976: Diana Herold, deutsches Model, Darstellerin und Fernsehmoderatorin
- 1976: Jorres Risse, deutscher Schauspieler
- 1976: Karin Roten, Schweizer Skirennläuferin
- 1978: Robert Förster, deutscher Radrennfahrer
- 1979: Rosamund Pike, britische Schauspielerin
- 1980: Eva Padberg, deutsches Fotomodell und Mannequin
- 1980: Marat Michailowitsch Safin, russischer Tennisspieler tatarischer Abstammung
- 1981: Alicia Molik, australische Tennisspielerin
- 1988: Romina Holz, deutsche Fußballspielerin
- 1988: Raphaela Piehler, deutsche Schwimmerin
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 672: Vitalian, Papst
- 847: Sergius II., Papst
- 874: Hasan al-Askari, elfter Imam nach dem schiitisch, imamitischen Glauben
- 1045: Alruna von Cham, deutsche Selige
- 1540: Angela Merici, Gründerin des Ursulinenordens
- 1629: Hieronymus Praetorius, deutscher Organist und Komponist
- 1649: Klaus von Sehested, dänischer Hofbeamter und Politiker
- 1651: Abraham Bloemaert, niederländischer Maler
- 1669: Gaspar de Crayer, niederländischer Maler
- 1715: Kaspar Neumann, Vertreter der politischen Arithmetik
- 1731: Bartolomeo Cristofori, italischer Musikinstrumentenbauer
- 1759: Senesino, italienischer Kastrat und erfolgreicher Opernsänger in London
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1802: Johann Rudolf Zumsteeg, deutscher Komponist und Kapellmeister
- 1816: Samuel Hood, 1. Viscount Hood, britischer Admiral
- 1825: August Ferdinand Ludwig Dörffurt, Apotheker und Bürgermeister von Wittenberg
- 1836: Rudolf Fürst Kinsky, böhmischer Adliger
- 1840: Isaac Chauncey, US-amerikanischer Marineoffizier
- 1842: Adolph von Vagedes, deutscher Architekt und Dichter
- 1844: Cäcilie von Schweden, Prinzessin von Schweden
- 1844: Charles Nodier, französischer Schriftsteller
- 1849: Julius August Ludwig Wegscheider, protestantischer Theologe
- 1850: Johann Gottfried Schadow, preußischer Bildhauer und Grafiker
- 1851: John James Audubon, US-amerikanischer Ornithologe
- 1857: Dorothea von Lieven, Ehefrau des russischen Generals Christoph von Lieven
- 1862: Paul Josef Nardini, deutscher Priester, Ordensgründer, Sozialapostel, Seliger
- 1864: Heinrich Rose, deutscher Mineraloge, analytischer Chemiker
- 1864: Leo von Klenze, deutscher Architekt, Maler und Schriftsteller
- 1873: Adam Sedgwick, britischer Begründer der modernen Geologie
- 1881: Johann Rudolf Kutschker, österreichischer Erzbischof und Kardinal
- 1887: Wilhelm Henzen, Epigraphiker
- 1890: Carl Friedrich Otto Westphal, deutscher Psychiater und Neurologe
- 1893: James Gillespie Blaine, US-amerikanischer Politiker
- 1896: Simeon Bavier, Schweizer Politiker und Bundespräsident
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1901: Giuseppe Verdi, italienischer Komponist
- 1913: Rainer von Österreich, Erzherzog von Österreich, altösterreichischer General
- 1919: Endre Ady, ungarischer Dichter
- 1922: Nellie Bly, US-amerikanische Journalistin und Weltreisende
- 1922: Giovanni Verga, italienischer Dichter
- 1922: Johann Nepomuk Graf Wilczek, österreichischer Polarforscher und Kunstmäzen
- 1924: Bernhard Schnackenburg, Oberbürgermeister der preußischen Stadt Altona
- 1930: Konrad Biesalski, deutscher Orthopäde
- 1932: Mortimer Wilson, US-amerikanischer Komponist
- 1937: Johannes Warns, evangelischer Theologe
- 1940: Isaak Emmanuilowitsch Babel, russischer Journalist und Autor jüdischer Herkunft
- 1941: Iver Holter, norwegischer Komponist
- 1944: Anton Fränznick, katholischer Priester
- 1945: Antal Szerb, ungarischer Schriftsteller
- 1945: Gideon Klein, tschechischer Komponist und Pianist
- 1949: Boris Wladimirowitsch Assafjew, russischer Komponist
- 1951: Carl Gustaf Mannerheim, finnischer Offizier und Staatsmann
- 1953: Wilhelm Kattwinkel, deutscher Reichstagsabgeordneter
- 1955: Ernst Penzoldt, deutscher Grafiker und Schriftsteller
- 1956: Erich Kleiber, österreichischer Dirigent
- 1958: Oskar Prinz von Preußen, königlich preußischer Offizier, Herrenmeister des Johanniterordens, 5. Kaisersohn
- 1960: Oswaldo Aranha, brasilianischer Politiker
- 1964: Alexander Graf Schenk von Stauffenberg, deutscher Historiker
- 1965: Theo Uden Masman, niederländischer Pianist und Journalist
- 1966: Ludwig Gies, deutscher Maler und Bildhauer
- 1967: Luigi Tenco, italienischer Sänger
- 1967: Edward H. White, US-amerikanischer Astronaut
- 1967: Roger B. Chaffee, US-amerikanischer Astronaut
- 1967: Virgil Grissom, US-amerikanischer Astronaut
- 1969: Hanns Jelinek, österreichischer Komponist und Musikpädagoge
- 1970: Erich Heckel, deutscher Maler
- 1970: Marietta Blau, österreichische Physikerin
- 1971: Jacobo Arbenz Guzman, Präsident von Guatemala
- 1972: Mahalia Jackson, US-amerikanische Gospelsängerin
- 1972: Richard Courant, deutscher Mathematiker
- 1973: Emil Preetorius, Bühnenbildner
- 1974: Georgios Grivas, zypriotischer Patriot
- 1974: Leo Geyr von Schweppenburg, deutscher Panzergeneral im Zweiten Weltkrieg
- 1975: Heinz Klevenow, deutscher Schauspieler
- 1978: Oskar Homolka, österreichisch-US-amerikanischer Schauspieler
- 1980: Hans Aeschbacher, Schweizer Maler und Bildhauer
- 1980: Rudolph-Christoph Freiherr von Gersdorff, deutscher Offizier und Hitlerattentäter
- 1981: Helmut Bertram, deutscher Politiker
- 1982: Alexander Abusch, Journalist, Schriftsteller und Politiker in der DDR
- 1983: Georges Bidault, französischer Résistancekämpfer und langjähriger Politiker
- 1983: Louis de Funès, französischer Schauspieler und Komiker
- 1986: Lilli Palmer, deutsche Schauspielerin
- 1989: Willibald Kreß, deutscher Fußballspieler
- 1993: André the Giant, Wrestler und Schauspieler
- 1994: Reuben Mattus, US-amerikanischer Unternehmer
- 1994: Marģeris Zariņš, lettischer Komponist und Schriftsteller
- 1995: Jean Tardieu, französischer Dichter und Dramatiker
- 1999: Gonzalo Torrente Ballester, spanischer Schriftsteller
- 2000: Friedrich Gulda, österreichischer Pianist
- 2000: Mae Faggs, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2001: Marie José von Belgien, letzte Königin von Italien
- 2001: André Prévost, kanadischer Komponist
- 2002: Alain Vanzo, französischer Opernsänger (Tenor)
- 2002: Franz Meyers, deutscher Politiker
- 2003: Henryk Jabłoński, polnischer, kommunistischer Politiker
- 2005: Aurélie Nemours, französische Malerin
- 2005: Christof Krause, Bildhauer
- 2005: Franz-Karl Effenberg, österreichischer Politiker
- 2006: Johannes Rau, deutscher Politiker, Bundespräsident 1999–2004
- 2007: Ebony Browne, US-amerikanische Singer-Songwriterin
- 2007: Marcheline Bertrand, US-amerikanische Schauspielerin
- 2007: Herbert Reinecker, deutscher Journalist und Autor
- 2008: Haji Mohamed Suharto,, indonesischer Politiker, General und Präsident
- 2008: Gordon B. Hinckley, US-amerikanischer Kirchenführer (Mormonen)
- 2008: Botho Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, deutscher Politiker und DRK-Repräsentant
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Namenstage: Angela, Dietrich, Gerd, Gerhard, Julian
- Kirchliche Gedenktage:
- Hl. Angela Merici (katholisch)
- Hl. Julian von Le Mans (katholisch)
- Sl. Paul Josef Nardini (katholisch)
- Seit 1996 in Deutschland, seit 2005 weltweit offizieller Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus (Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau)