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August Ferdinand Ludwig Dörffurt – Wikipedia

August Ferdinand Ludwig Dörffurt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

August Ferdinand Ludwig Dörffurt (* 12. August 1767 in Berlin; † 27. Januar 1825 in Wittenberg) war ein deutscher Apotheker und Bürgermeister von Wittenberg.

[Bearbeiten] Leben

August Ferdinand Ludwig Dörffurt (nicht Dörrführt oder Dörfuhrt, wie man es oft auf Briefen und Schriften liest) stammte aus Berlin, wo er am 12. August 1767 geboren wurde. Er war Apotheker und trat als Provisor in die noch heute durch den Maler Lucas Cranach d. Ä. berühmte, am Markt 4 gelegene Apotheke des Christian Ehrenfried Nicolei ein. Dessen Vater Christian Nicolei, hatte die einstige Apotheke des Lucas Cranach d. Ä. 1707 erworben und dessen Witwe sie seit 1735 weiter geführt.

Bereits 1792 war Dörffurt durch seine „Abhandlung über den Campher“ wissenschaftlich bekannt geworden. Er galt als aussichtsreicher Anwärter für das von der Universität beantragte pharmazeutisch-chemische Lehramt, welches jedoch nicht bewilligt wurde. Als privater Dozent hatte er einen Lehrbrief zu der preußischen Pharmakologe ausgearbeitet, der 1801 als das „Neue Deutsche Apothekerbuch“ erschien. Als er im Februar 1789 die einzige Tochter des Christian Ehrenfried Nicolei, Johanne Friederike in Pratau heiratete, übernahm er die Apotheke am Markt 4.

Am 24. März 1797 wurde Dörffurt als Apotheker und chemischer Gutachter in der Stadt Wittenberg neu vereidigt. 1798 bewarb er sich um eine freigewordene Stelle im Stadtrat, die ihm durch den Erhalt der Apotheke auch zugesprochen wurde. 1799 verlegte Dörffurt die Apotheke vom Markt 4, in die Schlossstraße 1, wo sie sich auch heute noch befindet und seit 1960 den Namen „Cranach-Apotheke“ trägt.

Man schrieb das Jahr 1813. Die einst von den Franzosen besetzte Stadt Wittenberg wurde von den belagernden Preußen durch wiederholte heftige Beschießungen aufs furchtbarste heimgesucht. Die Vorstädte die im Schussbereich der Festung Wittenberg lagen, wurden Anfang 1813 abgerissen und die Vorstadtbürger umgesiedelt. Steigende Lebensmittelnot und Mangel an Holz und Wasser, dazu die unaufhörlichen Requisitionen von Vieh und Getreide lasteten immer drückender auf der Bürgerschaft und auf dem mit großer Sorge erfüllten Rat der Stadt, nicht zum wenigsten auf den damaligen Bürgermeistern Adler und Giese. Wegen einer von dem französischen Gouverneur anbefohlenen Hausdurchsuchung zur Beschaffung von Lebensmitteln und der sehr beschwerlichen Einrichtung von Kasernen für die Gefangenen hatte letzterer resigniert. Bei der am 30. Oktober 1813 stattfindenden Wiederbesetzung der 2. Bürgermeisterstelle fiel die Wahl auf Dörffurt.

Nach 25 jähriger Ehe starb seine Frau am 20. Januar 1814 und hinterließ ihm einen Sohn und drei Töchter, nachdem schon vorher ein Sohn und zwei Töchter gestorben waren. Seine einzig ihn überlebende Tochter, heiratete 1817 den Königlich Preußischen Premierleutnant bei dem in Wittenberg stationierten Garnisonsbattalion Nr. 28 Lorenz Alberty.

Wittenberg war 1815 aufgrund der Beschlüsse des Wiener Kongresses zu Preußen gekommen und hatte seine Universität verloren. Um den einst ausgesiedelten Menschen eine neue Heimstadt zu schaffen, wurde 1815 eine Retablissement Commission eingesetzt. Diese sollte dafür sorgen, dass die Vorstädte neue Bauplätze erhielten, die außerhalb der Schussweite des befestigten Wittenbergs lagen. Zu dieser Retablissement Commission gehörte der inzwischen zum Bürgermeister gewordene Dörffurt. So entstanden in diesem Zuge die heutigen Ortsteile Friedrichstadt und Kleinwittenberg von 1819-1820 unter der Leitung Dörffurts.

Zwei Jahre nach dem Tode seiner ersten Frau, heiratete Dörffurth mit 48 Jahren die 31-jährige Jungfer Caroline Elisabeth Dietrich, älteste Tochter des verstorbenen Königlich sächsischen Kreisamtmannes Gottlob Traugott Dietrich am 18. Januar 1816. Dörffuhrt erreichte nur ein Alter von nicht ganz 58 Jahren und starb am 27. Januar 1825 an Wassersucht.

Wittenberg verlor durch die Verlegung der Universität nach Halle, ihre Funktion als Universitätsstadt und wurde zur Garnisonstadt. Dazu wurden die Universitätsgebäude zu Kasernen umgebaut. Neben der Fridricanumkaserne erhielt die nebenstehende Kaserne den Namen Dörffurtkaserne. Heute trägt in der Lutherstadt Wittenberg eine Straße seinen Namen (Dörffurthstrasse) und am Gebäude in der Schlossstrasse 1 befindet sich eine Gedenktafel.

[Bearbeiten] Werke

  • Abhandlung über den Kampher, 1792
  • Neues Deutsches Apothekerbuch, 3 Bände, Leipzig, 1801-1812
  • Beschreibung der Feier des dritten hundertjährigen Jubelfestes der Kirchenverbesserung zu Wittenberg, 1817

[Bearbeiten] verwendete Literatur

  • „Berühmte Persönlichkeiten und ihre Verbindung zu Wittenberg“ von Heinrich Kühne und Heinz Motel, im Verlag Göttinger Tageblatt, 1990 ISBN 3-924781-17-6
  • „Berühmte Wittenberger Gäste“ des Rotary Clubs Wittenberg, 2. Auflage
  • „Unser Heimatland“ Beilage des „Wittenberger Tageblattes“ vom 8. September 1927
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