Marģeris Zariņš
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Marģeris Zariņš (* 24. Mai 1910 in Jaunpiebalga, † 27. Januar 1993 in Riga) war ein lettischer Komponist und Schriftsteller.
Zariņš studierte von 1930 bis 1935 in Riga bei Jāzeps Vītols. Er wirkte dort als Dirigent und leitete von 1940 bis 1950 das Theater der Stadt. Ab Anfang der 1970er Jahre wandte er sich verstärkt der literarischen Ptoduktion zu.
Neben fünf Opern komponierte er ein Klavierkonzert, "Griechische Variationen" für Klavier und Orchester, drei Oratorien, Chorwerke, Lieder, Schauspiel- und Filmmusiken.
[Bearbeiten] Literarische Werke
- Die Violette Orgel des Sonnenuntergangs, Erzählungen, 1970
- Der gefälschte Faust oder ein verbessertes und vervollständigtes Kochbuch, 1973
- Mysterium und die Hepenings, Erzählungen, 1978
- Erzählungen über Merkel, 1980
- Der Kalender des Kapellmeisters Kociņš, 1982
- ...und im Nebel qualmte das Roggenfeld, 1985
- Die ungestümen dreiunddreißig, 1988
- Das Lexikon des optimistischen Lebens, Autobiographie
- Literarische Autobiografie
- Lexikon des optimistischen Lebens P-P-V
Personendaten | |
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NAME | Zariņš, Marģeris |
ALTERNATIVNAMEN | Zarins, Margeris |
KURZBESCHREIBUNG | Lettischer Komponist und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 24. Mai 1910 |
GEBURTSORT | Jaunpiebalgā |
STERBEDATUM | 27. Januar 1993 |
STERBEORT | Riga |