1919
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1. Januar: Die Tschechoslowakei besetzt Preßburg, Ungarn
- 1. Januar: Die bereits am 25. Dezember 1918 proklamierte Sowjetrepublik Weißrussland wird gegründet
- 1. Januar: Gustave Ador wird neuer Bundespräsident der Schweiz
- 1. Januar: Der Achtstundentag tritt als Folge des Stinnes-Legien-Abkommens im Deutschen Reich in Kraft
- 1. Januar: Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Leo Jogiches gründen die KPD als selbständige Partei
- 4. Januar: Parade der Eisernen Garde vor Gustav Noske und Friedrich Ebert in Berlin
- 5. Januar–12. Januar: Spartakusaufstand in Berlin
- 10. Januar: Die Ruhrbesetzung führt zur Entstehung der Mikronation Freistaat Flaschenhals.
- 11. Januar: In Cuxhaven wird vom Arbeiter- und Soldatenrat die „Sozialistische Republik Cuxhaven“ ausgerufen.
- 15. Januar: Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht werden von Soldaten der Garde-Kavallerie-Schützen-Division in Berlin ermordet; Luxemburgs Leiche im Landwehrkanal versenkt
- 19. Januar: Wahlen zur Nationalversammlung in Deutschland. Zum ersten Mal sind Frauen stimmberechtigt und auch wählbar
- 23. Januar: Beginn des Polnisch-Tschechoslowakischen Grenzkrieges um das Olsa-Gebiet.
- 27. Januar: In Portugal wird José Relvas Ministerpräsident.
- 6. Februar: Eröffnung der Weimarer Nationalversammlung durch Friedrich Ebert
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Wikisource: Eröffnungsrede – Quellentexte
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- 11. Februar: Friedrich Ebert wird von der Nationalversammlung zum ersten Reichspräsident der Weimarer Republik gewählt und bleibt dies bis 1925
- 16. Februar: Die Wahl der konstituierenden Nationalversammlung in Österreich: erste freie und gleiche Wahl in der Geschichte Österreichs (erstmals dürfen Frauen wählen): Stimmen- und mandatsstärkste Partei wurde die SDAPÖ unter Staatskanzler Karl Renner.
- 21. Februar: Der Student Anton Graf von Arco auf Valley verübt auf den bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner ein Attentat mit zwei Schüssen in Rücken und Kopf, das den sozialistischen Staatsmann das Leben kostet. Jenes des von den Leibwächtern niedergeschossenen Attentäters gelingt es in einer Notoperation zu retten.
- 4. März: In Moskau wird die Komintern, ein Zusammenschluss aller kommunistischen Parteien, gegründet.
- 4. März: In der Tschechoslowakei demonstrieren Sudetendeutsche für das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Militäreinheiten lösen die Kundgebungen gewaltsam auf.
- 6. März: Das Gesetz über die Bildung einer vorläufigen Reichswehr tritt in Kraft
- 21. März: Gründung der Ungarischen Räterepublik.
- 23. März: Benito Mussolini schließt verschiedene gegen die Sozialisten gerichtete Kampfgruppen unter der organisatorischen Leitung von Roberto Farinacci zusammen und gründet die Fasci di combattimento, die faschistische Bewegung in Italien.
- 23. März: Der letzte Monarch Österreich-Ungarns, Karl I. verlässt mit seiner Familie Österreich und begibt sich ins Exil in der Schweiz. Im Feldkircher Manifest widerruft er vor dem Grenzübertritt seinen Verzicht auf die Ausübung der Regierungsgeschäfte, was alsbald Anlass für das Habsburger-Gesetz wird.
- 30. März: Domingos Leite Pereira wird Ministerpräsident von Portugal.
- 7. April: In München wird die Räterepublik Baiern ausgerufen. Die bayerische Regierung des Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann (SPD) flieht nach Bamberg und ruft Truppen des Reichs und aus Württemberg zur Niederschlagung der Rebellion zu Hilfe.
- 13. April: Bildung der zweiten kommunistischen Münchner Räterepublik
- 13. April: Britische Kolonialtruppen begehen das Amritsar-Massaker an Sikhs, Muslimen und Hindus, die für die Unabhängigkeit Indiens protestierten
- 14. April: Der Vollzugsrat der Betriebs- und Soldatenräte ruft in München zur Bewaffnung auf
- 16. April: „Schlacht“ bei Dachau, die die revolutionären „Roten“ quasi kampflos gewinnen
- 28. April: Annahme der Satzung des Völkerbundes durch die Vollversammlung der Friedenskonferenz von Versailles
- 2. Mai: Reichswehrtruppen des Obersten von Epp besetzen nach heftigen Kämpfen gegen Kommunisten und Anarchisten München
- 7. Mai: In Versailles erhält die deutsche Delegation den Entwurf des Friedensvertrages der Alliierten zur Beendigung des Ersten Weltkriegs ausgehändigt. Die quasi unabänderbaren Vertragsbedingungen bewirken im Juni den geschlossenen Rücktritt des Kabinetts Scheidemann.
- 7. Juni: Arbeiteraufstand auf Malta
- 22. Juni: Jens Olivur Lisberg hisst die erste Flagge der Färöer
- 23. Juni: Schlacht von Wenden
- 23. Juni–1. Juli: Sülzeunruhen in Hamburg. In ihrer Folge besetzen Reichswehr und Freikorps die Stadt
- 28. Juni: Die deutsche Delegation unterschreibt unter Protest den ihr vorgelegten Friedensvertrag von Versailles, welcher formell den Ersten Weltkrieg abschließt. Zugleich wird im Vertragswerk die Satzung des entstehenden Völkerbundes akzeptiert.
- 30. Juni: Alfredo de Sá Cardoso wird Ministerpräsident von Portugal.
- 1. August: Auflösung der Ungarischen Räterepublik
- 10. August: Vertrag von Rawalpindi. Afghanistan wird unabhängig von Großbritannien
- 11. August: Die Weimarer Nationalversammlung gibt Deutschland eine demokratisch-parlamentarische Verfassung
- 17. August: Beginn des ersten polnischen Korfanty-Aufstandes in Oberschlesien
- 25. August: Das bayerische Kriegsministerium wird aufgelöst, die Soldaten in die Reichswehr integriert. Die Weimarer Verfassung behält die Landesverteidigung allein den Aufgaben des Reichs vor.
- 4. September: Beginn des Sivas-Kongress in der Türkei
- 10. September: Annahme des Friedensvertrags von Saint-Germain-en-Laye durch die österreichische Nationalversammlung. Dadurch wird Südtirol italienisch
- 17. Oktober: Das Reichsland Elsaß-Lothringen des deutschen Kaiserreiches wird von Frankreich aufgelöst.
- Rote Garden besetzen den Münchner Hauptbahnhof
- Max Brauer (SPD) wird unter dem liberalen Oberbürgermeister Bernhard Schnackenburg Bürgermeister von Altona
- November: Der Berliner Stadtkommandant Otto Wels bildete Soldatenwehren zum Schutz vor Plünderungen und Bürgerkrieg in Berlin
- Während der Friedensverhandlungen in Versailles tritt der britische Delegierte Keynes aus Empörung über die Höhe der Reparationsforderungen an Deutschland zurück
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- Universität Wien Zulassung von Frauen als ordentliche Hörerinnen an der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät.
- Gründung der IATA
- Februar: Erstflug der Farman F.60 Goliath
- 5. Februar 1919 Beginn der zivilen Luftpost in Deutschland. Zweimal täglich starteten Flugzeuge in Berlin-Johannisthal, um Postsendungen zum Tagungsort der verfassunggebenden Nationalversammlung in Weimar zu transportieren.
- März: Erstflug der De Havilland DH 16
- Arthur Eddington beobachtet während einer totalen Sonnenfinsternis in der portugiesischen Kolonie São Tomé und Príncipe am 29. Mai, dass das Schwerefeld der Sonne Licht genau so ablenkt, wie es die allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein vorhersagt
- Juni: Erstflug der Junkers F 13
- 14./15. Juni: Erster Nonstop-Flug über den Atlantik durch John Alcock und Arthur Whitten-Brown
- 27. Juni: Gründung der Comenius-Universität Bratislava
- 7. September: Die Koninklijke Luchtvaart Maatschappij: KLM wird gegründet und ist somit die älteste noch existierende Fluggesellschaft der Welt
- Oktober: Erstflug der Fokker F II
- Dezember: Erstflug der Handley Page W.8
- Ernst Späth gelingt die Strukturaufklärung und Synthese des Meskalins
- Ernest Rutherford wandelt künstlich Stickstoff in Sauerstoff um: 147N + 42He → 178O + 11H
- Francis William Aston entdeckt, dass Isotopie eine über das ganze Periodensystem verbreitete Erscheinung ist
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 21. Juli: Anton Herman Gerard Fokker gründet zusammen mit anderen das Unternehmen N. V. Nederlandsche Vliegtuigenfabrieken, welches als Flugzeugwerke Fokker bedeutend wird.
- Gründung der „Eduard Züblin & Cie. Aktiengesellschaft“ mit deutschem Personal aus dem Stammhaus in Straßburg. Firmensitz ist Stuttgart.
- Gründung des Unternehmens Danone inBarcelona von Isaac Carasso
- Gründung des Unternehmens Kawasaki Kisen durch Kojiro Matsukata in Tokio
[Bearbeiten] Kultur
- 21. Februar: Uraufführung der Oper Absalom i Eteri von Sacharij Paliaschwili in Tiflis
- 18. März: Uraufführung der Oper Gaudeamus von Engelbert Humperdinck in Darmstadt
- 5. April: Uraufführung des Singspiels Das Dorf ohne Glocke von Eduard Künneke am Friedrich Wilhelmstädtischen Theater in Berlin
- 10. April: Uraufführung der musikalischen Komödie Masques et bergamasques von Gabriel Fauré in Monte Carlo
- 16. April: Uraufführung der Oper Don Ranudo de Colibrados von Othmar Schoeck in Zürich
- 6. Oktober: Uraufführung der Operette Apple Blossoms von Fritz Kreisler am Globe Theatre in New York
- 21. Oktober: Uraufführung der Oper Fennimore und Gerda von Frederick Delius am Opernhaus in Frankfurt am Main
- Die Künstlervereinigung „Die Kugel“ wird in Magdeburg gegründet
- Gründung der Bavaria Film
- Gründung der Hamburgischen Sezession
- Kurt Schwitters verfasst das Gedicht An Anna Blume
- Gründung des Bund Neudeutschland
- Neue Abteilung der Nationalgalerie Berlin im Kronprinzenpalais wird gegründet
[Bearbeiten] Sport
- 1. April: Gründung des VfB Lübeck
- 18. März: Gründung des Fußballclubs FC Valencia
- 23. März: Gründung des österreichischen Fußballclubs SK Vorwärts Steyr
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1. Januar – Untergang der Iolaire vor Stornoway – 205 Tote.
- Ende der Influenza-Pandemie („Spanische Grippe“), die 1918 begonnen hatte
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Januar
- 1. Januar: Karl Otto Dehnert, deutscher Bürgermeister († 2004)
- 1. Januar: Jerome David Salinger, US-amerikanischer Schriftsteller
- 2. Januar: Josef Moser, österreichischer Politiker († 2003)
- 3. Januar: Herbie Nichols, US-amerikanischer Jazzpianist und –komponist († 1963)
- 5. Januar: Severino Gazzelloni, italienischer Flötist († 1992)
- 9. Januar: Hans Lebert, österreichischer Schriftsteller und Opernsänger († 1993)
- 12. Januar: Hans Richter, deutscher Schauspieler
- 13. Januar: Ludwig Janda, deutscher Fußballspieler († 1981)
- 14. Januar: Andy Rooney, US-amerikanischer Radio- und TV-Journalist und Autor
- 15. Januar: Heinz Bethge, deutscher Physiker († 2001)
- 18. Januar: Juan Orrego-Salas, chilenischer Komponist und Musikpädagoge
- 18. Januar: Anton Turek, deutscher Fußballspieler, († 1984)
- 22. Januar: Victor Futter, US-amerikanischer Anwalt und Professor († 2005)
- 23. Januar: Hans Hass, österreichischer Biologe und Ichthyologe
- 26. Januar: Bill Nicholson, britischer Fußballspieler († 2004)
- 27. Januar: David Seville, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber († 1972)
- 29. Januar: Konrad Hesse, deutscher Rechtswissenschaftler, Richter am Bundesverfassungsgericht († 2005)
- 31. Januar: Hans Katzer, deutscher Politiker († 1996)
[Bearbeiten] Februar
- 1. Februar: Eugen Stadelmann, österreichischer Lehrer und Heimatdichter († 1998)
- 2. Februar: Georg Gawliczek, deutscher Fußballspieler und -trainer († 1999)
- 2. Februar: Lisa della Casa, Schweizer Opern- und Operettensängerin
- 3. Februar: Snooky Young, US-amerikanischer Jazztrompeter
- 4. Februar: Widukind Lenz, deutscher Humangenetiker († 1995)
- 5. Februar: Robert R. Merhige Jr., US-amerikanischer Jurist und Bundesrichter († 2005)
- 8. Februar: Leopold Neumer, deutscher und österreichischer Fußballspieler († 1990)
- 11. Februar: Gretchen Fraser, US-amerikanische Skirennläuferin († 1994)
- 12. Februar: Ernst-Joachim Gießmann, Minister für Hoch- und Fachschulwesen der DDR († 2004)
- 12. Februar: Ferruccio Valcareggi, italienischer Fußballspieler und -trainer († 2005)
- 13. Februar: Willi Bars, deutscher Fußballspieler
- 13. Februar: Tennessee Ernie Ford, US-amerikanischer Country- und Gospel-Sänger († 1991)
- 17. Februar: Kathleen Freeman, US-amerikanische Schauspielerin († 2001)
- 17. Februar: Joseph Hunt, US-amerikanischer Tennisspieler († 1945)
- 18. Februar: Josef Fleckenstein, deutscher Historiker († 2004)
- 18. Februar: Jack Palance, US-amerikanischer Schauspieler († 2006)
- 20. Februar: Jesco von Puttkamer, deutscher Politiker und Diplomat († 1987)
- 22. Februar: Henri Arnoldus, niederländischer Autor († 2002)
- 26. Februar: Mason Adams, US-amerikanischer Schauspieler († 2005)
- 26. Februar: Hendrika Mastenbroek, niederländische Schwimmerin († 2003)
- 27. Februar: Roman Haubenstock-Ramati, Komponist († 1994)
[Bearbeiten] März
- 1. März: Ludwig Volkholz, Politiker († 1994)
- 2. März: Tibor Flórián, ungarischer Schachspieler, Problemkomponist, Autor und Funktionär († 1990)
- 2. März: Jennifer Jones, US-amerikanische Schauspielerin
- 3. März: Hannelore Schmidt, Ehefrau von Helmut Schmidt
- 7. März: Abdul Rahman Pazhwak, afghanischer Diplomat und Präsident der UN-Generalversammlung († 1995)
- 7. März: Juanita Kidd Stout, Richterin († 1998)
- 12. März: Christian Broda, österreichischer Politiker († 1987)
- 17. März: Nat King Cole, US-amerikanischer Sänger und Jazz-Musiker († 1965)
- 19. März: Josef Stingl, deutscher Politiker († 2004)
- 19. März: José Alí Lebrún Moratinos, Erzbischof von Caracas und Kardinal († 2001)
- 19. März: Peter Abrahams, südafrikanischer Schriftsteller
- 19. März: Lennie Tristano, US-amerikanischer Jazzmusiker (Pianist und Komponist) († 1978)
- 20. März: Gerhard Barkhorn, deutscher Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg († 1983)
- 20. März: Ernst Topitsch, österreichischer Philosoph und Soziologe († 2003)
- 24. März: Robert Heilbroner, US-amerikanischer Volkswirtschaftler († 2005)
- 29. März: Robert Lowry, Schriftsteller († 1994)
- 29. März: Eileen Heckart, US-amerikanische Schauspielerin († 2001)
[Bearbeiten] April
- 1. April: Joseph Edward Murray, US-amerikanischer Chirurg
- 2. April: Delfo Cabrera, argentinischer Marathonläufer († 1981)
- 3. April: Reno Nonsens, deutscher Satiriker und Theaterleiter († 2001)
- 6. April: Richard M. Noyes, US-amerikanischer Chemiker († 1997)
- 9. April: John Presper Eckert, US-amerikanischer Computerpionier († 1995)
- 10. April: Richard Bergmann, österreichischer Tischtennisspieler († 1970)
- 12. April: Billy Vaughn, US-amerikanischer Bandleader († 1991)
- 13. April: Howard Keel, US-amerikanischer Schauspieler und Musical-Darsteller († 2004)
- 14. April: Raúl Francisco Primatesta, Erzbischof von Córdoba und Kardinal († 2006)
- 14. April: Karel Berman, tschechischer Komponist und Opernsänger († 1985)
- 16. April: Liesel Christ, Frankfurter Volksschauspielerin († 1996)
- 16. April: Merce Cunningham, US-amerikanischer Tänzer und Choreograf
- 18. April: John Taras, Choreograf und Ballettmeister († 2004)
- 20. April: Vera Auer, österreichische Akkordeonistin und Vibraphonistin († 1996)
- 21. April: Michael Thomas Mann, deutscher Musiker und Literaturwissenschaftler († 1977)
- 21. April: Licio Gelli, Gründer der Geheimloge Propaganda Due
- 21. April: Don Cornell, US-amerikanischer Sänger († 2004)
- 23. April: Silja Walter, Schweizer Benediktinerin und Schriftstellerin
- 23. April: Yoshitaro Nomura, japanischer Filmregisseur († 2005)
- 24. April: César Manrique, Künstler, Architekt, Bildhauer und Umweltschützer von Lanzarote († 1992)
- 24. April: Axel von dem Bussche, Offizier des Heeres während des Zweiten Weltkrieges († 1993)
- 24. April: Wolfgang Panofsky, US-amerikanischer Teilchenphysiker († 2007)
- 25. April: Heinz Wunderlich, deutscher Organist und Komponist
- 29. April: Alla Rakha, indischer Musiker (Tabla) († 2000)
[Bearbeiten] Mai
- 1. Mai: John Meredyth Lucas, US-amerikanischer Drehbuchautor, Filmregisseur und Filmproduzent († 2002)
- 3. Mai: Pete Seeger, US-amerikanischer Folk-Musiker
- 4. Mai: Mary Ann McCall, US-amerikanische Jazzsängerin († 1994)
- 5. Mai: Georgios Papadopoulos, griechischer Offizier und Politiker († 1999)
- 8. Mai: Lex Barker, US-amerikanischer Schauspieler († 1973)
- 8. Mai: Leon Festinger, US-amerikanischer Sozialpsychologe († 1989)
- 10. Mai: Daniel Bell, US-amerikanischer Soziologe
- 11. Mai: Dan O'Herlihy, irischer Schauspieler († 2005)
- 11. Mai: John Michael Hayes, US-amerikanischer Drehbuchautor
- 15. Mai: Eckhard Reith, MdB
- 16. Mai: Albert Osswald, Ministerpräsident von Hessen († 1996)
- 16. Mai: Liberace, US-amerikanischer Entertainer († 1987)
- 18. Mai: Margot Fonteyn de Arias, britische Tänzerin († 1991)
- 22. Mai: Paul Vanden Boeynants, belgischer Ministerpräsident († 2001)
- 25. Mai: Trude Lechle, österreichische Schauspielerin und Produzentin
- 26. Mai: Rubén González, kubanischer Pianist († 2003)
- 30. Mai: Benno Hoffmann, deutscher Ballettmeister und Schauspieler († 2005)
[Bearbeiten] Juni
- 3. Juni: Hans Reiser, deutscher Schauspieler († 1992)
- 4. Juni: Fedora Barbieri, italienische Opernsängerin (Mezzosopran) († 2003)
- 5. Juni : Heinz Giese,deutscher Sychronsprecher und Schauspieler
- 8. Juni: Grete Wurm, deutsche Schauspielerin († 2002)
- 8. Juni: Erwin Lehn, deutscher Orchesterleiter
- 9. Juni: Gerd Oswald, deutscher Filmregisseur, Filmproduzent, Schauspieler und Drehbuchautor († 1989)
- 9. Juni: Isaak Boleslawski, sowjetischer Schachspieler († 1977)
- 12. Juni: Uta Hagen, deutsch-US-amerikanische Bühnenschauspielerin († 2004)
- 14. Juni: Arnold Huebner, deutscher Soldat und Ritterkreuzträger († 1981)
- 15. Juni: Phaolo-Giuse Kardinal Pham Dinh Tung, Erzbischof von Hanoi
- 15. Juni: Alberto Sordi, italienischer Filmschauspieler († 2003)
- 16. Juni: Anna Wimschneider, deutsche Bäuerin und Schriftstellerin († 1993)
- 19. Juni: Mario Revollo Bravo, Erzbischof von Bogotá und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1995)
- 19. Juni: Pauline Kael, US-amerikanische Filmkritikerin († 2001)
- 19. Juni: Louis Jourdan, französischer Schauspieler
- 21. Juni: Paolo Soleri, italienischer Architekt
- 22. Juni: Henri Tajfel, britischer Sozialpsychologe († 1982)
- 23. Juni: Muhammad Boudiaf, algerischer Politiker und Präsident († 1992)
- 23. Juni: Gerda Gmelin, deutsche Schauspielerin († 2003)
- 23. Juni: Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer († 1986)
- 24. Juni: Eugen Oker, deutscher Schriftsteller und Spielekritiker († 2006)
- 29. Juni: Ernesto Corripio y Ahumada, römisch-katholischer Erzbischof und Kardinal († 2008)
- 29. Juni: Slim Pickens, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1983)
[Bearbeiten] Juli
- 1. Juli: Hans Bender, deutscher Schriftsteller
- 2. Juli: Albert Batteux, französischer Fußballtrainer und Fußballspieler († 2003)
- 6. Juli: Oswaldo Guayasamín, ecuadorianischer Maler und Bildhauer († 1999)
- 7. Juli: Fritz Wehrmann, deutscher Matrose und NS-Opfer († 1945)
- 8. Juli: Walter Scheel, deutscher Politiker, Bundespräsident der BRD 1974–1979
- 13. Juli: David Nillo, US-amerikanischer Tänzer, Choreograf und Arrangeur († 2005)
- 16. Juli: Hermine Braunsteiner-Ryan, Aufseherin in den KZs Ravensbrück und Majdanek († 1999)
- 16. Juli: Edith Schneider, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
- 16. Juli: Choi Kyu-ha, südkoreanischer Premierminister und Präsident († 2006)
- 18. Juli: Josef Müller, deutscher Politiker († 1997)
- 19. Juli: Robert Pinget, Schweizer Schriftsteller († 1997)
- 20. Juli: Edmund Hillary, neuseeländischer Bergsteiger, Expeditionsleiter († 2008)
- 24. Juli: Ferdi Kübler, Schweizer Radrennfahrer
- 26. Juli: James Lovelock, Chemiker, Mediziner, Biophysiker und Erfinder
- 26. Juli: Elinborg Lützen, färöische Grafikerin († 1995)
- 26. Juli: Angelo Felici, Kardinal († 2007)
- 31. Juli: William F. Quinn, Gouverneur von Hawaii († 2006)
- 31. Juli: Primo Levi, italienischer Schriftsteller und Chemiker († 1987)
[Bearbeiten] August
- 4. August: Emmy Lopes Dias, niederländische Schauspielerin († 2005)
- 6. August: Pauline Betz, US-amerikanische Tennisspielerin
- 8. August: Dino De Laurentiis, italienischer Filmproduzent
- 9. August: Joop den Uyl, niederländischer Politiker († 1987)
- 11. August: Ginette Neveu, französische Violinistin († 1949)
- 13. August: George Shearing, englischer Jazzpianist
- 14. August: Ingrid Leodolter, österreichische Politikerin und Gesundheitsministerin (1971–1979) († 1986)
- 14. August: Ota Janeček, tschechischer Illustrator, Maler, Graphiker († 1996)
- 21. August: Tommy Reilly, kanadischer Musiker († 2000)
- 24. August: Egon Hartmann, deutscher Architekt und Stadtplaner
- 24. August: Niels Viggo Bentzon, dänischer Komponist und Pianist († 2000)
- 24. August: Benny Moré, kubanischer Sänger († 1963)
- 25. August: George Wallace, Gouverneur von Alabama († 1998)
- 26. August: Frances Wayne, US-amerikanische Jazzsängerin († 1978)
- 28. August: Godfrey Hounsfield, englischer Elektrotechniker († 2004)
- 29. August: Armando T. Hunziker, argentinischer Botaniker († 2001)
- 29. August: János Rácz, ungarischer Mathematiker, Lehrer, Autor († 2005)
- 30. August: Wolfgang Wagner, deutscher Regisseur und Festspielleiter
- 30. August: Jiří Orten, tschechischer Dichter († 1941)
[Bearbeiten] September
- 2. September: Karl-Ernst Maedel, Journalist († 2004)
- 2. September: Lance Macklin, englischer Rennfahrer († 2002)
- 4. September: Howard Morris, US-amerikanischer Komiker († 2005)
- 5. September: Albert Häberling, Schweizer Komponist und Dirigent
- 6. September: Trudi Gerster, Märchenfee der deutschsprachigen Schweiz
- 7. September: Michael Guttenbrunner, österreichischer Dichter und Schriftsteller († 2004)
- 7. September: Andreas Möller, österreichischer Politiker und Landeshauptmann von Niederösterreich
- 8. September: Maria Lassnig, Künstlerin
- 9. September: Maurice Dela, kanadischer Komponist und Organist († 1978)
- 11. September: Ota Šik, tschechisch-Schweizer Wirtschaftswissenschaftler und Maler († 2004)
- 15. September: Fausto Coppi, italienischer Radrennfahrer († 1960)
- 16. September: Sven-Erik Bäck, schwedischer Komponist († 1994)
- 17. September: Horst Krüger, deutscher Schriftsteller († 1999)
- 18. September: Marga Petersen, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin († 2002)
- 19. September: Alberic Schotte, belgischer Radrennfahrer († 2004)
- 19. September: Hans-Arno Simon, deutscher Komponist, Sänger, Pianist und Produzent († 1989)
- 19. September: Juan Barjola, spanischer Maler († 2004)
- 21. September: Mario Augusto Bunge, argentinischer Philosoph und Physiker
- 22. September: Franz Peter Wirth, deutscher Regisseur († 1999)
- 23. September: Heinz Kreutzmann, deutscher Politiker († 2005)
- 24. September: Václav Nelhýbel, US-amerikanischer Komponist und Professor († 1996)
- 27. September: James Hardy Wilkinson, britischer Mathematiker († 1986)
- 28. September: Helmut Pigge, Philosoph, Dramaturg und Spielleiter († 2000)
- 29. September: Margot Hielscher, deutsche Sängerin und Filmschauspielerin
[Bearbeiten] Oktober
- 1. Oktober: Hans Schiefele, deutscher Journalist und Sportfunktionär († 2005)
- 2. Oktober: John Duarte, englischer Komponist, Gitarrist, Musikpädagoge und -kritiker († 2004)
- 2. Oktober: Alfred Mallwitz, deutscher Bauforscher und Architekt und Archäologe († 1986)
- 3. Oktober: Jean Lefebvre, französischer Schauspieler († 2004)
- 3. Oktober: James M. Buchanan, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften
- 5. Oktober: Vojtech Zamarovský, slowakischer Historiker, Schriftsteller und Übersetzer († 2006)
- 7. Oktober: Zelman Cowen, australischer Rechtswissenschaftler, Politiker und Generalgouverneur
- 7. Oktober: Annemarie Renger, deutsche Politikerin, Bundestagspräsidentin von 1972–1976 († 2008)
- 11. Oktober: Art Blakey, US-amerikanischer Schlagzeuger († 1990)
- 11. Oktober: Kader Firoud, französischer Fußballspieler und -trainer († 2005)
- 12. Oktober: André Casanova, französischer Komponist
- 12. Oktober: Gerhard Kienbaum, deutscher Politiker († 1998)
- 13. Oktober: Hans Hermann Groër, römisch-katholischer Bischof, Kardinal († 2003)
- 17. Oktober: Zhao Ziyang, Politiker der Volksrepublik China († 2005)
- 18. Oktober: Pierre Trudeau, kanadischer Politiker (Ministerpräsident) († 2000)
- 18. Oktober: Anita O’Day, US-amerikanische Jazzsängerin († 2006)
- 20. Oktober: Ksente Bogoev, jugoslawischer bzw. madezedonischer Ökonom und Politiker († 2008)
- 22. Oktober: Doris Lessing, britische Schriftstellerin
- 22. Oktober: Walter Bauer, deutscher Kommunalpolitiker
- 23. Oktober: Manolis Andronikos, griechischer Archäologe († 1992)
- 25. Oktober: Beate Uhse, deutsche Pilotin und Günderin des gleichnamigen Sex-Shops († 2001)
- 26. Oktober: Mohammad Reza Pahlavi, Schah von Persien († 1980)
- 27. Oktober: Willi Arlt, deutscher Fußballspieler († 1947)
- 28. Oktober: Johannes Braun, deutscher Bischof der Apostolischen Administratur Magdeburg († 2004)
- 28. Oktober: Bernhard Wicki, österreichischer Schauspieler und Filmregisseur († 2000)
- 29. Oktober: Alexandre Hay, Schweizer Anwalt († 1991)
- 30. Oktober: Otto Heinrich Treumann, deutsch-niederländischer Grafiker († 2001)
[Bearbeiten] November
- 1. November: Hermann Bondi, britischer Mathematiker und Kosmologe († 2005)
- 3. November: Joachim Seyppel, deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
- 5. November: Félix Gaillard, französischer Premierminister († 1970)
- 6. November: Emil Bücherl, deutscher Wissenschaftler und Herzchirurg († 2001)
- 7. November: Helmuth Hoffmann, deutscher Tischtennisspieler
- 9. November: Werner Eberlein, deutscher Kommunist und Politbüro-Mitglied († 2002)
- 9. November: Johann Herberger, deutscher Fußballspieler († 2002)
- 10. November: Kurt Schmücker, deutscher Politiker († 1996)
- 10. November: Willi-Peter Sick, deutscher Politiker und MdB († 2006)
- 10. November: Rudi Adams, deutscher Politiker und MdB
- 10. November: Michail Timofejewitsch Kalaschnikow, russischer Erfinder
- 11. November: Wolfgang Döring, deutscher Politiker († 1963)
- 14. November: Lisa Otto, deutsche Opern-Sopranistin
- 14. November: Günther Eckerland, deutscher Politiker († 1998)
- 14. November: Veronica Lake, Schauspielerin († 1973)
- 14. November: Ludwig Mecklinger, Minister für Gesundheitswesen der DDR († 1994)
- 14. November: Stephan Koren, österreichischer Politiker († 1988)
- 15. November: Paul Moore, US-amerikanischer, anglikanischer Bischof († 2003)
- 16. November: Gemini Ganesan, indischer Schauspieler († 2005)
- 16. November: Christoph Probst, Mitglied der Weißen Rose († 1943)
- 20. November: Alan Brown, Formel-1-Rennfahrer († 2004)
- 20. November: Henryk Tomaschewski, polnischer Schauspieler und Pantomime († 2001)
- 23. November: Cláudio Santoro, brasilianischer Komponist († 1989)
- 23. November: Jupp Schlaf, deutscher Tischtennisfunktionär und -spieler († 1989)
- 23. November: Fritz Straßner, deutscher Schauspieler († 1993)
- 24. November: David Kossoff, englischer Schauspieler († 2005)
- 26. November: Marie Schlei, deutsche Politikerin († 1983)
- 26. November: Ryszard Kaczorowski, Staatspräsident von Polen im Exil
- 26. November: Vera Salvequart, Mitglied des Personals im KZ Ravensbrück († 1947)
- 27. November: Siegfried Naumann, schwedischer Komponist und Professor († 2001)
- 28. November: José María Pinilla Fábrega, 34. Staatspräsident von Panama († 1979)
- 29. November: Adolf Brockhoff, katholischer Priester († 1997)
- 30. November: Detlef Kraus, deutscher Pianist († 2008)
[Bearbeiten] Dezember
- 3. Dezember: Hans Bunge, deutscher Dramaturg, Regisseur und Autor († 1990)
- 3. Dezember: Helmut Wunderlich, Minister für Allgemeinen Maschinenbau der DDR († 1994)
- 4. Dezember: Heinz Spundflasche, deutscher Fußballspieler († 1972)
- 4. Dezember: Inder Kumar Gujral, indischer Premierminister
- 5. Dezember: Hennes Weisweiler, deutscher Fußballtrainer († 1983)
- 6. Dezember: Gideon Klein, tschechischer Komponist († 1945)
- 8. Dezember: Mieczysław Weinberg, russischer Komponist polnischer Abstammung († 1996)
- 9. Dezember: Ilse Decho, deutsche Glas- und Porzellangestalterin († 1978)
- 9. Dezember: William Lipscomb, US-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger
- 10. Dezember: Alexander Courage, US-amerikanischer Filmkomponist († 2008)
- 11. Dezember: Jockel Fuchs, deutscher Politiker und Oberbürgermeister von Mainz († 2002)
- 12. Dezember: Fritz Muliar, österreichischer Kammerschauspieler und Regisseur
- 12. Dezember: Hermann Neuberger, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes († 1992)
- 13. Dezember: Hans-Joachim Marseille, deutscher Jagdflieger, Hauptmann und Fliegerass im Zweiten Weltkrieg († 1942)
- 14. Dezember: Agnes Fink, deutsch-Schweizer Schauspielerin († 1994)
- 14. Dezember: Alfred Fischer, Richter am Bundesverwaltungsgericht († 2004)
- 15. Dezember: Gustav Niermann, deutscher Politiker († 1989)
- 17. Dezember: Tomáš Kardinal Špidlík, tschechischer Theologe
- 19. Dezember: Edda Seippel, deutsche Schauspielerin († 1993)
- 19. Dezember: Giancarlo De Carlo, italienischer Architekt († 2005)
- 21. Dezember: Ove Sprogøe, dänischer Schauspieler († 2004)
- 21. Dezember: Ivan Blatný, tschechischer Dichter und Schriftsteller († 1990)
- 22. Dezember: Lil Green, US-amerikanische Blues-Sängerin († 1954)
- 22. Dezember: Gerd Pfeiffer, Präsident des Bundesgerichtshofs 1977 bis 1987 († 2007)
- 23. Dezember: Ludwig Poullain, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV)
- 24. Dezember: Pierre Soulages, französischer Maler und Grafiker
- 28. Dezember: Inocente Carreño, venezolanischer Komponist
- 31. Dezember: Artur Fischer, deutscher Erfinder
[Bearbeiten] Tag unbekannt
- Abd al-Hakim Amr, ägyptischer General der Vereinigten Arabischen Republik († 1967)
- Irene Stegun, US-amerikanische Mathematikerin
- James Winter, US-amerikanischer Hornist und Professor († 2006)
[Bearbeiten] Gestorben
- 4. Januar: Georg von Hertling, deutscher Reichskanzler (* 1843)
- 6. Januar: Theodore Roosevelt, Vizepräsident der USA (* 1858)
- 8. Januar: Peter Altenberg, österreichischer Schriftsteller (* 1859)
- 15. Januar: Rosa Luxemburg, Politikerin, Gründerin der KPD (* 1871)
- 15. Januar: Karl Liebknecht, Politiker (* 1871)
- 19. Januar: Ismail Qemali, albanischer Politiker und Publizist (* 1844)
- 21. Januar: Gojong, König von Korea
- 22. Januar: Carl Larsson, Künstler (* 1853)
- 29. Januar: Franz Mehring, Publizist und Politiker (* 1846)
- 31. Januar: Paul Lindau, deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Theaterleiter (* 1839)
- 2. Februar: Xavier Leroux, französischer Komponist (* 1863)
- 17. Februar: Wilfrid Laurier, kanadischer Premierminister (* 1841)
- 20. Februar: Habibullah Khan, Emir von Afghanistan (* 1872)
- 21. Februar: Kurt Eisner deutscher Politiker und Schriftsteller (* 1867)
- 22. Februar: Perito Moreno, argentinischer Geograph, Anthropologe und Entdecker (* 1852)
- 5. März: Ernest von Koerber, österreichischer Politiker der Donaumonarchie (* 1850)
- 25. März: Wilhelm Lehmbruck, deutscher Bildhauer (* 1881)
- 4. April: Sir William Crookes, britischer Chemiker und Physiker (* 1832)
- 6. April: Johann Knief, deutscher Lehrer, Redakteur und Politiker (* 1880)
- 8. April: Lorand Eötvos, ungarischer Mathematiker, entwickelte eine Drehwaage (* 1848)
- 9. April: Emil Schallopp, deutscher Schachmeister (* 1843)
- 10. April: Emiliano Zapata, mexikanischer Revolutionsführer, ermordet (* 1879)
- 19. April: Joseph Gagnier, kanadischer Klarinettist (* 1854)
- 2. Mai: Gustav Landauer, Theoretiker und Aktivist des deutschen Anarchismus (* 1870)
- 6. Mai: Lyman Frank Baum, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1856)
- 8. Mai: Philipp Wolfrum, deutscher Komponist und Organist (* 1854)
- 4. Juni: Hedwig Dohm, deutsche Frauenrechtlerin und Schriftstellerin (* 1831)
- 5. Juni: Eugen Leviné, Kommunist der Münchner Räterepublik (* 1883)
- 30. Juni: John William Strutt Rayleigh, englischer Nobelpreisträger (* 1842)
- 2. Juli: Friedrich Soennecken, deutscher Erfinder (* 1848)
- 10. Juli: Hugo Riemann, deutscher Musiktheoretiker, Musikhistoriker, Musikpädagoge (* 1849)
- 15. Juli: Hermann Emil Fischer, deutscher Chemiker (* 1852)
- 18. Juli: Raymonde de Laroche, französische Fliegerin (* 1884)
- 25. Juli: Friedrich Grützmacher, deutscher Cellist (* 1866)
- 2. August: Christoph Blumhardt, deutscher Theologe und Pfarrer (* 1842)
- 9. August: Ernst Haeckel, deutscher Biologe und Darwinist (* 1834)
- 9. August: Ruggiero Leoncavallo, italienischer Komponist (* 1857)
- 10. August: Hermann Wette, deutscher Arzt und Schriftsteller (* 1857)
- 11. August: Andrew Carnegie, US-amerikanischer Industrieller (* 1835)
- 24. August: Friedrich Naumann, deutscher Politiker und Theologe (* 1860)
- 25. August: Viktor Knorre, russischer Astronom deutscher Abstammung (* 1840)
- 27. August: Louis Botha, südafrikanischer Premierminister (* 1862)
- 28. August: Adolf Schmal, österreichischer Fecht- und Radsportler (* 1872)
- 17. September: August Wilhelm Otto Niemann, deutscher Schriftsteller (* 1839)
- 20. September: Ramón Barros Luco, chilenischer Politiker (* 1835)
- 5. Oktober: Hugo Kersten, deutscher Schriftsteller und Publizist (* 1892)
- 7. Oktober: Alfred Deakin, australischer Premierminister (* 1856)
- 10. Oktober: Anatole Mallet, Schweizer Ingenieur (* 1837)
- 13. Oktober: Karl Gjellerup, dänischer Schriftsteller (* 1857)
- 18. Oktober: Emil Hagmann, deutscher Politiker (* 1872)
- 22. Oktober: Hermann Weingärtner, deutscher Turner und Olympiasieger (* 1864)
- 25. Oktober: Eugène Ruffy, Schweizer Politiker (* 1854)
- 27. Oktober: Alfred Philippe Roll, französischer Maler (* 1847)
- 7. November: Hugo Haase, deutscher Jurist und Politiker und Pazifist (* 1863)
- 9. November: Eduard Müller, schweizer Politiker (* 1848)
- 11. November: Felix von Hartmann, deutscher Theologe, Kardinal und Erzbischof von Köln (* 1851)
- 15. November: Alfred Werner, deutscher Chemiker, Nobelpreisträger (* 1866)
- 18. November: Ferdinand Domela Nieuwenhuis, niederländischer Politiker (* 1846)
- 18. November: Adolf Hurwitz, deutscher Mathematiker (* 1859)
- 19. November: Adolf Gröber, deutscher Politiker (* 1854)
- 29. November: Szymon Winawer, polnischer Schachspieler (* 1838)
- 3. Dezember: Pierre-Auguste Renoir, französischer Maler des Impressionismus (* 1841)
- 8. Dezember: Maximilian Schmidt, bayrischer Volksschriftsteller (* 1832)
- 18. Dezember: John Alcock, britischer Pilot (* 1892)
- 18. Dezember: Horatio Parker, US-amerikanischer Komponist (* 1863)
- 21. Dezember: Louis Diémer, französischer Pianist und Komponist (* 1843)
- 26. Dezember: William Ruffin Cox, General der Konföderierten (* 1832)
- Charles Herman Steinway, US-amerikanischer Industrieller, Klavierbauer sowie Amateurkomponist und -Pianist
[Bearbeiten] Nobelpreise
- Physik: Johannes Stark
- Medizin: Jules Bordet
- Literatur: Carl Spitteler
- Friedensnobelpreis: Thomas Woodrow Wilson
Ein Nobelpreis für Chemie wurde nicht verliehen.
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.dhm.de/lemo/html/1919/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)