Johannes Rau

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Johannes Rau (2004)
Johannes Rau (2004)

Johannes Rau (* 16. Januar 1931 in Wuppertal; † 27. Januar 2006 in Berlin) war von 1999 bis 2004 der achte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.

Zuvor war er Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker der SPD. Von 1969 bis 1970 war er Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, 1977 bis 1998 Landesvorsitzender der SPD in Nordrhein-Westfalen und 1978 bis 1998 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. Bei der Bundestagswahl 1987 war er Kanzlerkandidat der SPD. Im Jahre 1993 führte er nach dem Rücktritt von Björn Engholm kommissarisch den Vorsitz der SPD-Bundespartei.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

[Bearbeiten] Jugend und Beruf

Rau war Sohn des Kaufmanns und Blaukreuzpredigers Ewald Rau (* 1. April 1898; † 15. Dezember 1953) und der Helene Rau geb. Hartmann (* 27. März 1901; † 1. August 1988). Auf Drängen des Vaters brach er im September 1948 den Besuch eines Gymnasiums nach der Obertertia ab.[1] Rau hatte mehrmals den Unterricht nicht besucht, so vertrat sein Vater die Meinung, er könne das Geld für die schulische Ausbildung einsparen. Johannes Rau begann am 5. Oktober 1948 eine Lehre als Verlagsbuchhändler beim Wuppertaler Verlagshaus Emil Müller. Nebenher war er ab 1949 freier Mitarbeiter der Westdeutschen Rundschau in Wuppertal.

Nach beendeter Lehre arbeitete er zunächst ab Juni 1952 als Verlagsgehilfe in Wuppertal und wurde dann 1953 Lektor bei einem kleineren Verlag in Witten. Ab 1954 arbeitete er als Geschäftsführer beim Jugenddienst-Verlag; 1962 wurde er Mitglied des Vorstandes und 1965 Direktor dieses Verlages.

[Bearbeiten] Privates

Johannes Rau war seit dem 9. August 1982 mit Christina Delius (* 1956) verheiratet, einer Enkelin des früheren Bundespräsidenten Gustav Heinemann. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: Anna Christina (* 1983), Philip Immanuel (* 1985) und Laura Helene (* 1986). Die Standesamtliche Hochzeit fand in London statt, die kirchliche Feier hingegen am 22. August 1982 in der Neuen Evangelischen Inselkirche zu Spiekeroog. Auf der Insel wurden auch die Kinder der Familie getauft.

Die Nordseeinsel Spiekeroog war jahrzehntelang das Urlaubsziel der Familie Rau, die hier ein Ferienhaus besitzt. Hier erholte sich Johannes Rau von den Strapazen des Politikeralltags und tankte Kraft nach seinen schweren Operationen. Am Tag nach dem Ausscheiden aus dem Amt des Bundespräsidenten führte ihn sein erster Weg nach Spiekeroog. Zuletzt verbrachte Rau im Sommer 2005 vier Wochen in seiner Urlaubsheimat, deren Ehrenbürger er im Jahr 2000 wurde.

Rau kam sein Leben lang mit drei Wohnsitzen aus: Er wuchs auf zwischen Barmer Nordpark und Klingelholl in der Wohnung seiner Eltern und blieb dort bis Ende der Siebziger-Jahre. Zu seiner Ministerpräsidenten-Zeit bewohnte er ein Eigenheim im Stadtteil Elberfeld. Erst mit dem Amtsantritt als Bundespräsident „verschlug“ es ihn nach Berlin ins Schloss Bellevue und wegen Umbaumaßnahmen dort in die „Dienstwohnung des Bundestagspräsidenten“, die dieser selbst nicht nutzte.

Das Grab von Johannes Rau am Tag nach der Beisetzung
Das Grab von Johannes Rau am Tag nach der Beisetzung

Seine Art, den christlichen Glauben öffentlich zu leben, trug Rau die Bezeichnung „Bruder Johannes“ ein, aber auch von Wiglaf Droste eine satirische Wertung als „gefürchteter Kirchentagsschwätzer“.[2]

Seit 1995 wusste Rau von seinem gefährlichen Aneurysma in der Bauchschlagader, lehnte aber aus Rücksicht auf seine Ämter und die bevorstehende Wahl zum Bundespräsidenten eine Operation immer ab, bis er sich am 23. Juli 2000 in der Universitätsklinik Essen operieren ließ. Am 18. August 2004 musste er sich einer schweren Herzoperation unterziehen, bei der ihm eine künstliche Herzklappe eingesetzt wurde. Nur zwei Monate später (19. Oktober 2004) musste ein Bluterguss im Bauchraum in der Universitätsklinik Essen operativ entfernt werden.

Die letzten öffentlichen Auftritte von Johannes Rau waren die Preisverleihung des deutsch-türkischen Freundschaftspreises in Solingen (29. Mai 2005) und die Einweihung der Frauenkirche in Dresden (30. Oktober 2005). An einem Empfang des Bundespräsidenten zu seinem 75. Geburtstag am 16. Januar 2006 im Schloss Bellevue in Berlin konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr teilnehmen.

Johannes Rau verstarb am 27. Januar 2006 gegen 8:30 Uhr in Berlin im Kreis seiner Familie. Die Beisetzung erfolgte am 7. Februar auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof zu Berlin im engsten Familien- und Freundeskreis.

[Bearbeiten] Politische Karriere

[Bearbeiten] Gesamtdeutsche Volkspartei

1950 trat der erste Bundesinnenminister Gustav Heinemann aus Protest gegen die geplante Wiederbewaffnung von seinem Amt zurück und zwei Jahre später auch aus der CDU aus, die er mitgegründet hatte. Heinemann gründete die Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP), Rau wurde Mitglied und sogleich deren Kreisvorsitzender in Wuppertal. Bereits fünf Jahre später, 1957, löste sich die GVP wieder auf und Rau wurde zusammen mit Heinemann und anderen Mitglied der SPD.

[Bearbeiten] Oberbürgermeister in Wuppertal

Von 1969 bis 1970 war Johannes Rau Oberbürgermeister in seiner Heimatstadt Wuppertal.

[Bearbeiten] SPD-Parlamentarier

Von 1958 bis 1962 war er Vorsitzender der Jungsozialisten in Wuppertal. 1958 wurde er erstmalig in den Landtag Nordrhein-Westfalen gewählt, dem er bis 1999 angehörte. 1962 wurde er Mitglied im Vorstand der SPD-Fraktion und 1967 deren Vorsitzender. Von 1964 bis 1978 gehörte er außerdem dem Stadtrat von Wuppertal an, wo er zwischen 1969 und 1970 auch Oberbürgermeister war.

1968 wurde Rau in den Bundesvorstand der SPD gewählt. Ab 1973 war er Mitglied des Landesvorstandes in Nordrhein-Westfalen, von 1977 bis 1998 auch deren Vorsitzender. Ab 1978 war er Mitglied des Präsidiums der SPD und ab 1982 Stellvertretender Bundesvorsitzender.

[Bearbeiten] Minister in Nordrhein-Westfalen

1970 berief Ministerpräsident Heinz Kühn Rau ins Kabinett und übertrug ihm das Ressort Wissenschaft und Forschung. Während seiner Amtszeit wurden in Nordrhein-Westfalen zahlreiche Hochschulen gegründet (z. B. Bergische Universität Wuppertal, FernUniversität in Hagen). Die Entlassung von Joseph Beuys aus dem Professorenamt 1972 fiel auch in seine Amtszeit.

[Bearbeiten] Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen

1978 wurde Rau Nachfolger von Heinz Kühn als Ministerpräsident. Unter seiner Führung konnte die SPD bei den Landtagswahlen 1980, 1985 und 1990 die absolute Mehrheit der Mandate erreichen beziehungsweise verteidigen. Dabei scheiterten mit den CDU-Herausforderern Kurt Biedenkopf 1980, Bernhard Worms 1985, Norbert Blüm 1990 und Helmut Linssen 1995 bekannte Vertreter der NRW-CDU, die in den gänzlich auf Raus Person zugeschnittenen Wahlkämpfen der SPD unterlegen waren. 1985 erzielte die SPD in NRW unter Rau mit 52,1 % das beste Ergebnis ihrer Geschichte, was auch auf die Kampagne "Wir in Nordrhein-Westfalen" zurückgeht. 1995 verlor die SPD mit 46 % der Stimmen die absolute Mehrheit und bildete eine Koalition mit Bündnis 90/Die Grünen. Nach seinem Rücktritt als Ministerpräsident wurde am 27. Mai 1998 Wolfgang Clement sein Nachfolger. Vom 1. November 1982 bis zum 31. Oktober 1983 war Rau darüber hinaus erstmals Bundesratspräsident. Er übte das Amt erneut vom 1. November 1994 bis zum 31. Oktober 1995 aus.

[Bearbeiten] Stellvertretender SPD-Bundesvorsitzender

Johannes Rau war unter den Parteichefs Willy Brandt, Hans-Jochen Vogel, Björn Engholm, Rudolf Scharping, Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder stellvertretender SPD-Bundesvorsitzender. Nach dem Rücktritt von Björn Engholm übernahm Johannes Rau von 5. Mai bis zur Wahl von Rudolf Scharping am 23. Juni 1993 kommissarisch den SPD-Bundesvorsitz.

[Bearbeiten] Kanzlerkandidat

Bei der Bundestagswahl 1987 war er Kanzlerkandidat der SPD, unterlag aber dem amtierenden Bundeskanzler Helmut Kohl.

[Bearbeiten] Rücktritt

1998 trat er von seinen Ämtern als Landesvorsitzender der SPD und als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen zurück. Sein Nachfolger im Parteiamt wurde Franz Müntefering, zum Ministerpräsidenten wurde der bis zu diesem Zeitpunkt amtierende Wirtschaftsminister Wolfgang Clement gewählt.

[Bearbeiten] Bundespräsident

Bundespräsident Rau am Tag der Deutschen Einheit 2002 in Berlin
Bundespräsident Rau am Tag der Deutschen Einheit 2002 in Berlin

1994 wurde Johannes Rau erstmals Kandidat der SPD für das Amt des Bundespräsidenten (siehe Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1994). Er unterlag aber im dritten Wahlgang dem Kandidaten der CDU Roman Herzog.

1999 wurde Rau erneut Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten. Am 23. Mai 1999 wurde Johannes Rau im zweiten Wahlgang zum Bundespräsidenten gewählt (siehe Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1999). Seine Gegenkandidaten waren für die CDU die spätere thüringische Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski und für die PDS die Tante seiner Ehefrau, die parteilose Theologin Uta Ranke-Heinemann. Am 1. Juli 1999 wurde Rau als Bundespräsident vereidigt.

Die von seinem Amtsvorgänger Roman Herzog 1997 begonnene Reihe der Berliner Reden setzte Rau fort. Anders als unter Herzog hielt er die im jährlichen Turnus stattfindenden Reden alle selbst. Er griff dabei gesellschaftlich relevante Themen wie die Zuwanderung, die Bio- und Gentechnik oder die Globalisierung auf. Seine letzte Berliner Rede hielt er im Mai 2004 zum Thema Vertrauen in Deutschland – eine Ermutigung. Darin forderte er in für ihn ungewöhnlich direkter Weise Politiker und Unternehmer in Deutschland zu mehr Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein auf.

Insgesamt unternahm Rau 76 Auslandsreisen als Staatsoberhaupt. Bei seinem Staatsbesuch in Israel im Jahr 2000 war er der erste deutsche Politiker, der in dieser Eigenschaft vor der Knesset stand. Seine dort am 16. Februar gehaltene Rede war die erste, die auf Deutsch gehalten wurde. Er bat dort um Vergebung für die Verbrechen des Holocaust.

Johannes Rau gab am 22. Juni 2002 eine in ihrer Schärfe ungewöhnliche Erklärung anlässlich des Parteienspektakels um das Zuwanderungsgesetz ab, in welcher er das von den Parteien veranstaltete Gezerre um die Bundesratsabstimmung zum genannten Gesetz als unwürdig bezeichnete. Von seinem ihm nach dem Grundgesetz zustehenden Recht, das formell verfassungsgemäße Zustandekommen des Gesetzes zu prüfen, machte Rau freilich keinen Gebrauch. Stattdessen fertigte er das Zuwanderungsgesetz trotz der rechtlich äußerst problematischen uneinheitlichen Stimmabgabe des Landes Brandenburg, die durch den damaligen Bundesratspräsidenten Klaus Wowereit als Zustimmung gewertet worden war, aus. Das Bundesverfassungsgericht erklärte das Zuwanderungsgesetz letztlich in seiner Entscheidung vom 18. Dezember 2002 für nichtig, weil der Bundesrat nicht zugestimmt habe und die uneinheitliche Stimmabgabe des Landes Brandenburg nicht als Zustimmung gewertet werden durfte.

Johannes Rau (2003)
Johannes Rau (2003)

Am 4. September 2003 gab Rau bekannt, bei der nächsten Wahl am 23. Mai 2004 nicht mehr für das Amt des Bundespräsidenten zu kandidieren.

Zu diesem Zeitpunkt wurde davon ausgegangen, dass der Umstand, dass die ihn stützenden Parteien SPD und die Grünen keine Mehrheit in der Bundesversammlung hatten, der Hauptgrund für seine Entscheidung war. Jedoch lässt der Umstand, dass Rau recht kurz nach dem Ausscheiden aus dem Amt verstarb, den Schluss zu, dass Rau vor allem in Bewusstsein um seinen Gesundheitszustand auf eine zweite Amtszeit verzichtete.

Am 23. März 2004 brach Rau seine Afrika-Reise vor dem geplanten Truppenbesuch bei deutschen Soldaten in Dschibuti ab. Laut Geheimdienstberichten sollte ein Mordanschlag auf einen hochrangigen europäischen Repräsentanten, also möglicherweise auf Rau, verübt werden. Am 23. April 2004 kehrte er vom letzten Staatsbesuch seiner Amtszeit aus Polen zurück.

Am 29. Juni 2004 wurde er mit einem Großen Zapfenstreich von der Bundeswehr verabschiedet.

[Bearbeiten] Bewertung seiner Politik durch andere

Vor evangelisch-freikirchlichem Hintergrund war er stets auf gesellschaftlichen Ausgleich bedacht und galt als moralische Instanz. Zentrales Motiv seiner Politik war auch sein Werben für soziale Gerechtigkeit („Versöhnen statt Spalten“).

Kritiker aus Reihen der CSU[3] halten Johannes Rau vor, das Bundesland Nordrhein-Westfalen sei in den 20 Jahren unter Johannes Rau im innerdeutschen Vergleich wirtschaftlich, technologisch und sozial stark zurückgefallen. Rau habe zu lange an alten Industrien, insbesondere am defizitären Kohlebergbau, festgehalten und neue Techniken zu wenig gefördert. Diesen Kritikern wird häufig entgegengehalten, der Strukturwandel in der Stahlindustrie und im Bergbau habe auf das Land überproportionale Auswirkungen gehabt und die Politik Raus habe dazu beigetragen, eine Massenverelendung in Folge des Strukturwandels zu verhindern.

[Bearbeiten] Sonstiges Engagement

[Bearbeiten] Ehrenämter

Johannes Rau war Schirmherr der Initiative Schüler helfen Leben und Ehrenpate des weltweit millionsten Patenkindes des Kinderhilfswerks Plan International. Er hatte die Ehrenpatenschaft von seinem Amtsvorgänger Roman Herzog übernommen. Er war zudem Schirmherr der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Johannes Rau engagierte sich für die Stiftung Museum Schloss Moyland, deren Vorsitzender des Kuratoriums er bis 1998 war und der Festspiele Balver Höhle. 2000 übernahm er auch die Schirmherrschaft der Bürgerinitiative Gesicht zeigen!, die in Deutschland gegen Ausländerhass und sogenannte No-Go-Areas kämpft.

Von 1965 bis 1999 gehörte Johannes Rau der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland an und war stellvertretendes Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland; dem Deutschen Evangelischen Kirchentag war Rau eng verbunden; von 1966 bis 1974 war er Mitglied des Präsidiums und nahm auch danach regelmäßig am Kirchentag in offizieller Funktion und als Privatmann teil.

Johannes Rau war langjähriger stellvertretender Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung und Mitherausgeber der evangelischen Zeitschrift Zeitzeichen. Im Jahr 2000 gründete er seine eigene Stiftung, die „Johannes-Rau-Stiftung“.

[Bearbeiten] Mitgliedschaften und Initiativen

[Bearbeiten] Gedenken und Auszeichnungen

Sondermarke zum Tod von Johannes Rau
Sondermarke zum Tod von Johannes Rau

Bundespräsident Horst Köhler ordnete zum Gedenken an den Alt-Bundespräsidenten Rau für den 7. Februar 2006, elf Tage nach dessen Tod, einen Staatsakt nach dem Gottesdienst im Berliner Dom an.

Die Deutsche Post World Net gab am 2. März 2006 eine Sondermarke anläßlich des Todes von Johannes Rau heraus.

[Bearbeiten] Ehrendoktorwürden

[Bearbeiten] Ehrenbürgerschaft

Grabstein von Johannes Rau
Grabstein von Johannes Rau

[Bearbeiten] Sonstige Auszeichnungen

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Reden und Schriften

[Bearbeiten] Literatur

  • Birnstein, Uwe: Johannes Rau der Versöhner. Ein Porträt, Berlin 2006. ISBN 3-88981-203-1
  • Gissendanner, Scott u. Vogel, Dirk: Johannes Rau. Moralisch einwandfreies Scheitern, in: Gescheiterte Kanzlerkandidaten. Von Kurt Schumacher bis Edmund Stoiber, hrsg. v. Daniela Forkmann u. Saskia Richter, Wiesbaden 2007. ISBN 978-3-531-15051-2
  • Mittag, Jürgen u. Tenfelde, Klaus (Hrsg.): Versöhnen statt spalten. Johannes Rau, Oberhausen 2007. ISBN 978-3-938834-28-2

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Johannes Rau – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. a b Westdeutsche Zeitung: Siegesstraße benennt sich nach Rau, 4. März 2006
  2. die tageszeitung: Patrioterrorismus, 26. März 2004
  3. WDR: Firmen schreiben sich Wikipedia schön, 15. Oktober 2007