2002
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Januar
- 1. Januar: Kaspar Villiger wird Bundespräsident der Schweiz
- 1. Januar: Der Euro wird als neue Währung in Umlauf gebracht
- 1. Januar: Afghanistan. Hamid Karzai übernimmt die Übergangsregierung
- 1. Januar: Die EU hebt die Visapflicht für Rumänien auf
- 1. Januar: Inkrafttreten des bilateralen Abkommens zwischen der EU und der Schweiz
- 2. Januar: Levy Mwanawasa wird Staatspräsident von Sambia
- 2. Januar: Argentinien. Eduardo Duhalde wird neuer Staatspräsident
- 11. Januar: Argentinien beendete die Konvertibilität seiner Währung gegenüber dem US-Dollar (Argentinien-Krise)
- 11. Januar: Guantanamo/Kuba. Die USA richten ein Gefangenenlager ein, das zur Aufnahme von "Feinden ohne Kombattantenstatus" bestimmt ist
- 12. Januar: Pakistan. In einer Grundsatzrede verurteilt Präsident Pervez Musharraf Terror und Intoleranz
- 20. Januar: Kongo. Referendum im Kongo bestätigt Verfassungsreform zur Umwandlung in eine präsidiale Republik.
[Bearbeiten] Februar
- 10. Februar: Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Staatsbesuch in Mexiko
- 11. Februar: Parlamentswahlen in Liechtenstein
- 13. Februar: Deutschland übernimmt führende Rolle beim Aufbau der Polizei in Afghanistan
- 14. Februar: Bundeskanzler Gerhard Schröder besuchte Argentinien
- 14. Februar: Bahrain wird Königreich. Erster König ist Scheich Hamad ibn Isa al-Khalifa
- 14. Februar: Auf dem Flughafen von Kabul wird der afghanische Minister für Luftfahrt und Tourismus, Abdul Rahman, von Pilgern erschlagen, weil er mit der einzigen afghanischen Maschine nach Indien fliegen will. Die Pilger warten seit Tagen auf einen Flug nach Mekka.
- 22. Februar: Tod von UNITA-Führer Jonas Savimbi (Angola)
- 24. Februar: Parlamentswahlen in Laos
.
[Bearbeiten] März
- 3. März: Volksabstimmung in der Schweiz über Zugehörigkeit zu den Vereinten Nationen
- 10. März: Parlamentswahlen in Kolumbien
- 15. März: Erneute Waffenstillstandsverhandlungen in Angola
- 17. März: Parlamentswahlen in Portugal
- 19. März: Bundespräsident Johannes Rau besucht Rumänien
- 19. März: Der italienische Regierungsberater Marco Biagi wird in Bologna von einer Splittergruppe der Roten Brigaden ermordet
- 21. März: In Liaoyang in Nordchina protestieren Tausende von entlassenen Arbeitern und fordern die Freilassung eines inhaftierten Arbeiterführers
- 21. März: Eine Autobombe in der Nähe der USA-Botschaft in Lima tötet neun Menschen und verletzt mindestens 25 weitere. Der Anschlag erfolgt wenige Tage vor dem Eintreffen des US-amerikanischen Präsidenten George W. Bush
- 22. März: Bei der Bundesratsabstimmung über das Zuwanderungsgesetz kam es im Bundesrat zum Eklat, als das Bundesland Brandenburg uneinheitlich abstimmte und der Bundesratspräsident dieses Votum dann als Ja Stimme wertete. Mit seiner Entscheidung vom 18. Dezember 2002 hob das Bundesverfassungsgericht diese Entscheidung auf
- 25. März: Abdullah Tarmugi wird Parlamentspräsident in Singapur
[Bearbeiten] April
- 4. April: Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommen zwischen der militärischen UNITA und Regierungsstreitkräften in Angola
- 6. April: Dr. José Manuel Durão Barroso wird Ministerpräsident in Portugal
- 8. April: Der Staatspräsident der Volksrepublik China, Jiang Zemin, stattet Deutschland einen Staatsbesuch ab
- 11. April: Tunesien. Anschlag auf die Synagoge „Al Ghriba“ auf Djerba
- 11. April: Caracas, Venezuela. Putsch gegen die Chavez-Regierung nach einer Massendemonstration in den Straßen der Hauptstadt; ca. 15 Tote, Bildung einer Übergangsregierung
- 13. April: Caracas, Venezuela. Nach weiteren Massendemonstrationen Rückkehr Hugo Chávez an die Macht
- 14. April: Komoren. Präsidentschaftswahlen
- 16. April: Einen Monat vor den Wahlen tritt in den Niederlanden die Regierung unter Wim Kok wegen der Vorkommnisse in Srebrenica 1995 zurück.
- 20. April: Parlamentswahlen auf Niue
- 22. April: Algerien. Assoziierungsabkommen mit der EU
- 26. April: Amoklauf von Erfurt. Robert Steinhäuser tötet 16 Menschen mit einer Handfeuerwaffe am Gutenberg-Gymnasium und begeht Suizid.
- 30. April: Algerien und Deutschland treffen Rahmenabkommen zur technischen Zusammenarbeit
- 30. April: Parlamentswahlen in Albanien. Präsident wird Servet Pellumbi
[Bearbeiten] Mai
- 1. Mai: Das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und Jordanien tritt in Kraft
- 2. Mai: Bahamas. Perry Christie wird Premierminister
- 2. Mai: Young Vivian wird Premierminister von Niue
- 5. Mai: Frankreich. Jacques Chirac wird als Staatspräsident wiedergewählt
- 6. Mai: Frankreich. Staatspräsident Jacques Chirac ernennt Jean-Pierre Raffarin zum Ministerpräsidenten
- 6. Mai: Marc Ravalomanana wird Staatspräsident in Madagaskar
- 6. Mai: Niederlande. Ermordung des Politikers Pim Fortuyn
- 8. Mai: Dr. Abel Pacheco de la Espriella wird Staatspräsident in Costa Rica
- 12. Mai: Amadou Toumani Touré wird Staatspräsident von Mali
- 14. Mai: Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Sierra Leone; Dr. Ahmad Tejan Kabbah wird als Staatspräsident in seinem Amt bestätigt
- 16. Mai: Dominikanische Republik. Parlamentswahlen
- 20. Mai: Osttimor wird unabhängig
- 22. Mai: Das Unterhaus in Nepal wird aufgelöst
- 24. Mai: Der Vertrag zur Reduzierung strategischer Offensivwaffen wird von Russland und den USA unterzeichnet
- 25. Mai: Parlamentswahlen in Lesotho.
- 29. Mai: Bundespräsident Dr. Johannes Rau besucht Slowenien
- 30. Mai: Parlamentswahlen in Algerien
[Bearbeiten] Juni
- 13. Juni: Die USA treten einseitig vom ABM-Vertrag zurück
- 13. Juni: Erste Ratsversammlung aller afghanischen Stammesführer in Kabul, Afghanistan
- 14. Juni: Regierungsabkommen über filmwirtschaftliche Beziehungen zwischen Luxemburg und Deutschland
- 17. Juni: Das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und dem Libanon wird unterzeichnet
- 24. Juni: Albanien. Das Parlament wählt den ehemaligen Verteidigungsminister Dr. Alfred Moisiu zum Präsidenten
- 30. Juni: Parlamentswahlen in Kamerun
- 30. Juni: Das „Obere Mittelrheintal“ zwischen Bingen/Rüdesheim und Koblenz wird von der UNESCO zum „Weltkulturerbe der Menschheit“ erklärt
[Bearbeiten] Juli
- 1. Juli: Ein russisches Passagierflugzeug vom Typ Tupolew Tu-154 und eine Frachtmaschine der DHL vom Typ Boeing 757 stoßen in 11.000 m Höhe über dem Bodensee bei Überlingen zusammen und stürzen ab. Es gibt 71 Tote. Als Ursache wurde ein Fehler der zuständigen schweizerischen Luftüberwachung Skyguide angegeben. Es ist das schwerste Flugzeugunglück über Deutschland in neuerer Zeit; siehe Hauptartikel DHL-Flug 611
- 5. Juli: Angola ratifiziert das Ottawa-Abkommen über die Ächtung von Anti-Personen-Minen
- 7. Juli: Algerien lässt 101 marokkanischen Kriegsgefangene nach über 20 Jahren Gefangenschaft frei
- 16. Juli: Die republikanische Untergrundorganisation Nordirlands IRA entschuldigt sich erstmals für die zivilen Opfer der eigenen Terroraktionen
- 25. Juli: Avul Pakir Jainulabdeen Abdul Kalam wird Staatspräsident in Indien
- 27. Juli: Fatos Nano wird Regierungschef in Albanien
- 30. Juli: Demokratische Republik Kongo. Unterzeichnung des Friedensabkommens in Pretoria, Südafrika mit Ruanda
- 30. Juli: 5. Besuch von Papst Johannes Paul II. in Mexiko
[Bearbeiten] August
- 3. August: Bolivien. Gonzalo Sánchez de Lozada Bustamante wurde zum Präsidenten gewählt
- 7. August: Álvaro Uribe Vélez wird Staatspräsident in Kolumbien
- 15. August: Michael Somare wird Regierungschef in Papua-Neuguinea
- 22. August: Einweihung der Polizeiakademie in Kabul, Afghanistan durch Präsident Hamid Karsai und Innenminister Taj Mohammad Wardak
- 23. August: Angola. Übereinkommen zwischen Regierung und UNITA, das Lusaka-Protokoll innerhalb von 45 Tagen umzusetzen
- 24. August: Regierungsneubildung in Kamerun
[Bearbeiten] September
- 5. September: Eröffnung der deutsch-rumänischen Handelskammer in Bukarest, Rumänien
- 6. September: Prof. Iajuddin Ahmed wird Präsident von Bangladesch
- 10. September: Schweiz wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 15. September: Parlamentswahlen in Mazedonien
- 15. September: Regierungsumbildung in Mazedonien
- 16. September: Ibrahim Boubacar Keïta wird Ministerpräsident von Mali
- 19. September: Erneuter Putschversuch in Côte d'Ivoire
- 20. September: Lettland. 67 % der Wahlberechtigten sprechen sich für einen Beitritt zur EU aus
- 22. September: Bundestagswahl 2002. SPD und Grüne können ihre Regierungsmehrheit knapp behaupten, SPD = 251 Mandate, CDU/CSU = 248, Grüne = 55, FDP = 48. Die PDS scheitert an der 5%-Klausel, kann aber in Berlin zwei Direktmandate erringen
- 24. September: In Bahrain wird ein Gesetz zur Gründung von freien Gewerkschaften erlassen
- 27. September: Parlamentswahlen in Marokko
- 27. September: Entlassung der Regierung durch den Staatspräsidenten in São Tomé und Príncipe
[Bearbeiten] Oktober
- 4. Oktober: Maria das Neves Ceita Baptista de Sousa wird Staatsoberhaupt in São Tomé und Príncipe
- 5. Oktober: Parlamentswahlen in Lettland
- 5. Oktober: Ruanda. Alle militärischen Truppen aus dem Kongo sind zurück
- 8. Oktober: Senatswahlen in Kasachstan
- 8. Oktober: Der Außenminister von Israel besucht Mauretanien
- 10. Oktober: Kommunalwahlen in Algerien, aus denen die FLN erneut siegreich hervorgeht
- 10. Oktober: Parlamentswahlen in Pakistan
- 11. Oktober: Lokendra Bahadur Chand wird neuer Premierminister in Nepal
- 12. Oktober: Bei einem Bombenanschlag auf Bali werden 202 Menschen getötet und 209 verletzt
- 16. Oktober: Eröffnung der „Bibliotheca Alexandrina“ in Kairo, Ägypten
- 21. Oktober: König Abdullah II. von Jordanien auf Staatsbesuch in Deutschland
- 21. Oktober: Mexiko. Beginn des Asia-Pacific Economic Cooperation-Gipfels
- 24. Oktober: Bahrain. Erster Wahlgang für Parlamentswahlen seit fast 30 Jahren. 2. Wahlgang: 31. Oktober
[Bearbeiten] November
- 1. November: Branko Crvenkovski wird Ministerpräsident in Mazedonien
- 7. November: Idrissa Seck wird Premierminister von Senegal
- 11. November: Bundespräsident Johannes Rau zum Staatsbesuch in Spanien
- 12. November: Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und Brandenburg
- 15. November: Kabinettsumbildung in Ruanda.
- 17. November: Kommunalwahlen in Peru
- 18. November: Chile unterzeichnet das Assoziationsabkommen mit der EU in Brüssel
- 20. November: Angola. Offizieller Abschluss der Umsetzung des Lusaka-Protokolls
- 21. November: Estland wird zu Beitrittsverhandlungen in die NATO eingeladen
- 21. November: Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und Bremen
- 21. November: Zafarullah Khan Jamali wird Regierungschef in Pakistan
- 21. November: Wiktor Janukowytsch wird Ministerpräsident in der Ukraine
- 24. November: Nationalratswahlen in Österreich, ÖVP stimmenstärkste Partei
- 27. November: Dänemark. Anders Fogh Rasmussen wird Ministerpräsident
- 29. November: Bundespräsident Johannes Rau besucht Budapest, Ungarn
[Bearbeiten] Dezember
- 13. Dezember: Der EU-Gipfel in Kopenhagen beschließt die Aufnahme von zehn neuen Mitgliedern am 1. Mai 2004 („Osterweiterung“)
- 15. Dezember: Äquatorialguinea: Präsident Teodoro Obiang Nguema Mbasogo wird für weitere sieben Jahre in seinem Amt bestätigt
- 15. Dezember: Parlamentswahlen in Madagaskar
- 22. Dezember: Dr. Janez Drnovšek wird Staatspräsident in Slowenien
- 30. Dezember: Mwai Kibaki wird Staatspräsident in Kenia
- 30. Dezember: Verfassungsänderung in Togo
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1. Januar: Der Euro wird in 12 Staaten der Europäischen Union, sowie in Andorra, Monaco, Montenegro, San Marino und dem Vatikan als gemeinsame Währung eingeführt. Das Euro-Bargeld ist seitdem gesetzliches Zahlungsmittel. Die allerersten, die mit dem Euro bezahlen können, ist die Bevölkerung des französischen Übersee-Departements Réunion
- 8. April: Mit dem Insolvenzantrag der Kirch Media wird die Pleite des Medienimperiums Leo Kirchs offiziell.
- 12. April: Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Oman
- 14. April: Das Investitionsförderungs- und -schutzabkommen zwischen Deutschland und Kambodscha tritt in Kraft
- 24. Juni: Neuer Investitionsförderungs- und -schutzvertrag zwischen Deutschland und Thailand
- 20. September: Der DAX (Deutscher Aktienindex) sinkt erstmals seit 1996 wieder unter 3000 Punkte
- 19. Dezember: Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Mazedonien
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 23. Februar: Bei einer Polizeiaktion kann die Himmelsscheibe von Nebra sichergestellt werden
- 6. April: Der Meteorit Neuschwanstein geht in deutsch-österreichischem Grenzgebiet nieder
- 4. Mai: Start des Forschungssatelliten Aqua der US-amerikanischen NASA zur Erforschung der Rolle des Wassers im komplexen Ökosystem unserer Erde
- 12. Mai: Eine der letzten russischen Buran-Raumfähren wird auf dem Weltraumbahnhof in Baiqongyr zerstört, als die Decke des aufgegebenen Hangars einbricht
- 21. Mai: Der zweite Rundbrief der ISO erscheint
- 3. Juli: Steve Fossett gelingt in dreizehneinhalb Tagen eine erfolgreiche Weltumrundung mit einem Ballon
- 5. Juni: Osttimor wird Mitglied in der UNESCO
- 10. Juni: Ringförmige Sonnenfinsternis im Nordpazifik
- 1. Oktober Wiedereintritt der Vereinigten Staaten von Amerika in die UNESCO
- 19. November:Eröffnung des Mathematikums in Gießen
- 4. Dezember: Totale Sonnenfinsternis im südlichen Afrika und in Australien
- Erstmalige Vergabe des Hansen-Preises
[Bearbeiten] Kultur
- Die Documenta11 - Weltausstellung der Kunst, findet vom 8. Juni bis 15. September in Kassel statt
- 22. Juli: Das Kulturabkommen zwischen Deutschland und Kirgisistan tritt in Kraft
- September: Die Pinakothek der Moderne wird eingeweiht
- Günter Grass veröffentlicht Im Krebsgang
- Martin Walser veröffentlicht Tod eines Kritikers
- Die belgische Stadt Brügge und die spanische Stadt Salamanca sind gemeinsam europäische Kulturhauptstadt
- 15. Mai bis 20. Oktober: Schweizerische Landesausstellung Expo.02
- Erstmalige Vergabe des Kunstpreis der Sachsen LB
- Eröffnung des Kunstmuseum Walter
- Eröffnung der Pinacoteca Giovanni e Marella Agnelli
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 26. April: Der 19-jährige ehemalige Schüler Robert Steinhäuser tötet während eines zehnminütigen Amoklaufs am Erfurter Gutenberg-Gymnasium 16 Menschen und anschließend sich selbst (siehe Amoklauf von Erfurt)
- 2. Mai: Gründung der Krzysztof-Nowak-Stiftung.
- 18. Juni: Am dritten „Sozialen Tag“ von Schüler Helfen Leben tauschen 210.000 Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen Ihre Schulbank gegen einen bezahlten Job: und spenden über 3,8 Millionen Euro für mildtätige Zwecke
[Bearbeiten] Sport
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
- Deutscher Fußball-Meister: Männer: Borussia Dortmund, Frauen: 1. FFC Frankfurt
- DFB-Pokalsieger: Männer: FC Schalke 04, Frauen: 1. FFC Frankfurt
- 5. Januar: Luan Krasniqi wird Schwergewichts-Europameister im Boxen; er besiegt René Monse nach Punkten
- 6. Januar: Sven Hannawald gewinnt als erster Skispringer alle vier Einzelspringen der Vierschanzentournee.
- 8. bis 24. Februar: XIX. Olympischen Winterspiele in Salt Lake City, USA
- 8. Februar: Vitali Klitschko gewinnt seinen Boxkampf gegen Vaughn Bean in der Volkswagen Halle, Braunschweig, Deutschland, durch technischen k. o.
- 16. März: Wladimir Klitschko gewinnt seinen Boxkampf gegen Francois Botha in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart, Deutschland, durch technischen k. o.
- 27. April: Der SC Magdeburg gewinnt als erste deutsche Handball-Bundesliga-Mannschaft die EHF Champions League.
- 5. Mai: Im Finale der Basketball: Euroleague besiegt Panathinaikos Athen Kinder Bologna mit 89:83 und wird zum dritten Mal Europameister
- 31. Mai bis 30. Juni: Fußball-WM in Japan und Südkorea; Brasilien gewinnt das Endspiel gegen Deutschland mit 2:0 Toren und wird zum fünften Mal Weltmeister. Ein Großteil der Favoriten wie Frankreich und Argentinien kamen nicht über die Vorrunde hinaus
- Juli: Tour-de-France-Sieger: Lance Armstrong
- 23. November: Vitali Klitschko gewinnt seinen Boxkampf gegen Larry Donald in der Westfalenhalle, Dortmund, Deutschland, durch technischen k. o.
- 7. Dezember: Wladimir Klitschko gewinnt seinen Boxkampf gegen Jameel McCline in Mandalay Bay, Las Vegas, Nevada, USA, durch technischen k. o.
- 12. Dezember: Mit Oak Hill gegen St.Vincent-St.Mary (siehe LeBron James) wird erstmals ein Highschool-Basketball-Spiel live im US-Fernsehen übertragen
- 22. Dezember: Zu Sportler des Jahres in Deutschland werden gewählt: Franziska van Almsick, Sven Hannawald, Deutsche Fußball-Nationalmannschaft
[Bearbeiten] Katastrophen
- 12. Februar: Khorramabad, Iran. Eine Tupolew Tu-154 der Iran Air Tours prallt während des Landeanfluges in dichtem Nebel gegen einen Berg in der Sefid-Kouh-Bergkette. Alle 117 Passagiere an Bord sterben.
- 3. März: Ein Erdbeben der Stärke 7,4 in der Region Hindukusch, Afghanistan. 166 Tote
- 25. März: Erdbeben der Stärke 6,1 in der Region Hindukusch, Afghanistan, ca. 1000 Tote
- 15. April: Busan, Südkorea. Eine Boeing 767 der Air China, aus Peking kommend, stürzt beim letzten Landeanflugversuch in ein Waldgebiet. 128 Menschen sterben, 39 können gerettet werden
- 7. Mai: Dalian, Liaoning, Volksrepublik China. Eine MD-82 der China Northern Airlines stürzt kurz vor der Küste ins Meer. Alle 112 Menschen an Bord sterben
- 25. Mai: Nahe der Insel Penghu, Thailand verschwindet eine Boeing 747-209B der China Airlines 20 Minuten nach dem Start vom Flughafen Taipeh plötzlich vom Radar. Die Maschine stürzt aus etwa 12.000 Metern ins Meer und reißt alle 225 Menschen an Bord in den Tod. Die Ursache war eine nie erfolgte endgültige Reparatur des Hecks nach einer Bodenberührung im Jahr 1980.
- 4. Juni: Die Zeyzoun-Talsperre in Syrien bricht. Durch die Flutwelle gibt es bis zu 100 Todesopfer
- 22. Juni: Ein Erdbeben der Stärke 6,5 im Iran. 261 Tote
- 1. Juli: Flugzeugabsturz über Owingen nahe Überlingen am Bodensee, es sterben 71 Menschen, darunter 45 Kinder bzw. Jugendliche.
- August: Jahrhundertflut an der Elbe und einigen ihrer Nebenflüsse, Nieder- und Oberösterreich, in der Obersteiermark und in Wien, sowie in Tschechien durch die Donau und ihre Zuflüsse
- 26. September: Untergang der senegalesischen Fähre Le Joola, der einzigen Fähre zwischen Casamance und Dakar, mit über 1800 Todesopfern
- 12. Oktober: Bali. Bei Sprengstoffattentaten auf zwei Diskotheken in Kuta werden 202 Menschen, vor allem australische Touristen, getötet
- 23. Oktober: Moskau, Russland. Geiselnahme durch tschetschenische Terroristen während einer Aufführung des Musicals „Nord-Ost“ im Dubrowka-Theater. Etwa 120 der ca. 800 Geiseln sterben bei der Befreiung durch russische Sicherheitskräfte
- 15. November: Das Kriegsschiff Destroyer sank östlich von Sable Island in 1500 Meter Tiefe.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Januar
[Bearbeiten] Februar
[Bearbeiten] März
[Bearbeiten] April
- 30. April: Miguel Urdangarín y de Borbón, Sohn von Infantin Cristina von Spanien und Iñaki Urdangarin
[Bearbeiten] Juni
[Bearbeiten] Juli
- 22. Juli: Prinz Felix Henrik Valdemar Christian von Dänemark, Sohn von Prinz Joachim von Dänemark und Alexandra Manley
[Bearbeiten] August
[Bearbeiten] September
[Bearbeiten] Oktober
[Bearbeiten] November
[Bearbeiten] Dezember
[Bearbeiten] Gestorben
Dies ist eine Liste der bedeutendsten Persönlichkeiten, die 2002 verstorben sind. Für eine ausführlichere Liste siehe Nekrolog 2002.
[Bearbeiten] Januar
- 1. Januar: Paul Hubschmid, Schweizer Film- und Theaterschauspieler (* 1917)
- 8. Januar: Alexander Michailowitsch Prochorow, russischer Physiker (* 1916)
- 12. Januar: Cyrus Vance, US-amerikanischer Politiker (* 1917)
- 17. Januar: Camilo José Cela, spanischer Schriftsteller (* 1916)
- 17. Januar: Héctor Tosar, uruguayischer Komponist (* 1923)
- 19. Januar: Franz Innerhofer, österreichischer Schriftsteller (* 1944)
- 21. Januar: Peggy Lee, US-amerikanische Jazzsängerin (* 1920)
- 23. Januar: Pierre Bourdieu, französischer Soziologe (* 1930)
- 24. Januar: Franz Innerhofer, österreichischer Schriftsteller (* 1944)
- 24. Januar: Elie Hobeika, libanesischer Milizionär und Politiker (* 1956)
- 27. Januar: Franz Meyers, deutscher Politiker (* 1908)
- 27. Januar: Alain Vanzo, französischer Opernsänger (* 1928)
- 28. Januar: Astrid Lindgren, schwedische Kinderbuchautorin (* 1907)
- 30. Januar: Carlo Karges, deutscher Musiker (* 1951)
- 30. Januar: Inge Morath, US-amerikanische Fotografin (* 1923)
[Bearbeiten] Februar
- 1. Februar: Hildegard Knef, deutsche Schauspielerin (* 1925)
- 1. Februar: Raimund Gensel, deutscher Schauspieler (* 1940)
- 6. Februar: Max Ferdinand Perutz, britischer Chemiker (* 1914)
- 8. Februar: Elisabeth Mann Borgese, deutsche Meeresbiologin und Tochter von Thomas Mann (* 1918)
- 8. Februar: Joachim Hoffmann, deutscher Historiker (* 1930)
- 9. Februar: Prinzessin Margaret, Schwester von Queen Elisabeth II. (* 1930)
- 10. Februar: Dave Van Ronk, US-amerikanischer Blues-Musiker (* 1936)
- 14. Februar: Abdul Rahman, afghanischer Politiker (* 1953)
- 14. Februar: Günter Wand, deutscher Dirigent (* 1912)
- 14. Februar: Mick Tucker, englischer Schlagzeuger, The Sweet (* 1947)
- 16. Februar: Moisés Moleiro, venezolanischer Politiker und Historiker (* 1937)
- 17. Februar: Heinz Kaminski, deutscher Chemie-Ingenieur und Weltraumforscher (* 1921)
- 22. Februar: Barbara Valentin, deutsche Schauspielerin (* 1940)
- 22. Februar: Jonas Savimbi, angolanischer Politiker und Rebellenführer (* 1966)
- 22. Februar: Chuck Jones, US-amerikanischer Comiczeichner und Filmregisseur (* 1912)
- 24. Februar: Eva Hoffmann-Aleith, deutsche Pastorin und Schriftstellerin (* 1910)
- 24. Februar: Leo Ornstein, russischer Pianist und Komponist (* 1892)
- 27. Februar: Oskar Sala, deutscher Komponist und Physiker (* 1910)
- 28. Februar: Helmut Zacharias, deutscher Violinist (* 1920)
[Bearbeiten] März
- 4. März: Margarete Neumann, deutsche Schriftstellerin (* 1917)
- 11. März: James Tobin, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler (* 1918)
- 11. März: Marion Gräfin Dönhoff, deutsche Journalistin und Publizistin (* 1909)
- 13. März: Hans-Georg Gadamer, deutscher Philosoph (* 1900)
- 13. März: Christian Graf von Krockow, deutscher Politikwissenschaftler (* 1927)
- 18. März: Maud Farris-Luse, älteste Frau der Welt, Alter: 115 Jahre und 56 Tage (* 1887)
- 18. März: Gösta Winbergh, Sänger (* 1943)
- 19. März: Marco Biagi, italienischer Politiker, Wissenschaftler und Publizist (* 1951)
- 21. März: Herman Talmadge, amerikanischer Politiker (* 1913)
- 24. März: César Milstein, britischer Molekularbiologe und Nobelpreisträger (* 1927)
- 27. März: Billy Wilder, US-amerikanischer Regisseur, Drehbuchautor und Produzent (* 1906)
- 27. März: Matthias Beltz, deutscher Kabarettist (* 1945)
- 30. März: Elizabeth Bowes-Lyon, Mutter von Queen Elisabeth II. (* 1900)
[Bearbeiten] April
- 1. April: Heinrich Popitz, deutscher Soziologe (* 1925)
- 3. April: Heinz Drache, deutscher Schauspieler (* 1923)
- 3. April: Frank Tovey, britischer Musiker (* 1956)
- 5. April: Layne Staley, US-amerikanischer Rocksänger und Gitarrist der Band Alice in Chains (* 1966)
- 6. April: Martin Sperr, deutscher Schriftsteller und Schauspieler (* 1944)
- 8. April: Franz Liebl, sudetendeutscher Autor der egerländischen und oberpfälzischen Mundart (* 1923)
- 10. April: Manfred Köhnlechner, deutscher Heilpraktiker (* 1925)
- 10. April: Yūji Hyakutake, japanischer Amateurastronom (* 1950)
- 13. April: Ivan Desny, französisch-deutscher Schauspieler (* 1922)
- 16. April: Herbert Wernicke, deutscher Regisseur und Bühnenbildner (* 1946)
- 18. April: Thor Heyerdahl, norwegischer Völkerkundler, Anthropologe und Abenteurer (* 1914)
- 21. April: Frank C. Moore, Maler und Designer der Roten Schleife
- 22. April: Victor Weisskopf, österreichischer Physiker und Mitbegründer der Pugwash-Bewegung (* 1908)
- 23. April: Manfred Bieler, deutscher Schriftsteller (* 1934)
- 25. April: Lisa Lopes, US-amerikanische Sängerin (* 1971)
- 27. April: Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza de Kászon, deutsche Industrieller (* 1921)
- 29. April: Alexander Iwanowitsch Lebed, russischer General und Politiker (* 1950)
- 30. April: Karel Milota, tschechischer Dichter, Schriftsteller und Übersetzer (* 1937)
[Bearbeiten] Mai
- 1. Mai: Karel Ptáčník, tschechischer Schriftsteller (* 1921)
- 1. Mai: Willi Dungl, österreichischer Gesundheitsexperte (* 1937)
- 2. Mai: Richard Stücklen, deutscher Politiker (* 1916)
- 5. Mai: Hugo Banzer Suárez, bolivianischer Politiker und Staatspräsident (* 1926)
- 5. Mai: Čestmír Vycpálek, tschechischer Fußballspieler und -trainer (* 1921)
- 6. Mai: Pim Fortuyn, niederländischer Politiker (* 1948)
- 10. Mai: Gabriele Mucchi, italienischer Maler (* 1899)
- 10. Mai: David Riesman, US-amerikanischer Soziologe und Erziehungswissenschaftler (* 1909)
- 13. Mai: Walerij Lobanowskyj, ukrainischer Fußballtrainer (* 1939)
- 18. Mai: Wolfgang Eduard Schneiderhan, österreichischer Musiker (* 1915)
- 19. Mai: John Grey Gorton, australischer Premierminister (* 1911)
- 20. Mai: Stephen Jay Gould, US-amerikanischer Paläontologe, Geologe und Evolutionsforscher (* 1941)
- 21. Mai: Niki de Saint Phalle, französische Bildhauerin und Malerin (* 1930)
- 29. Mai: Friedrich Kempf, deutscher Jesuit und Historiker
[Bearbeiten] Juni
- 5. Juni: Dee Dee Ramone, Bassist der Ramones (* 1952)
- 13. Juni: Ralph Shapey, US-amerikanischer Dirigent und Komponist (* 1921)
- 13. Juni: Johann Herberger, deutscher Fußballspieler (* 1919)
- 15. Juni: Choi Hong Hi, Begründer der modernen koreanischen Kampfsportart Taekwondo (* 1918)
- 17. Juni: Fritz Walter, deutscher Fußballspieler und Ehrenspielführer der deutschen Fußballnationalmannschaft (* 1920)
- 18. Juni: Walter Villa, italienischer Motorradrennfahrer (* 1943)
- 20. Juni: Erwin Chargaff, US-amerikanischer Biochemiker und Schriftsteller (* 1905)
- 20. Juni: Martinus Osendarp, niederländischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer (* 1916)
- 23. Juni: Alice Stewart, britische Ärztin
- 25. Juni: Karl-Heinz Klostermeier, deutscher Volkswirt und Rundfunk-Intendant (* 1936)
- 26. Juni: Alfred Lorenzer, deutscher Psychoanalytiker und Soziologe (* 1922)
- 27. Juni: John Entwistle, englischer Rockmusiker (Bassist), The Who (* 1944)
- 27. Juni: Russ Freeman, US-amerikanischer Jazzpianist (* 1926)
- 29. Juni: Ole-Johan Dahl, norwegischer Informatiker (* 1931)
- 29. Juni: Alfred Dregger, deutscher Politiker (* 1920)
- 29. Juni: Rosemary Clooney, US-amerikanische Pop- und Jazzsängerin sowie Schauspielerin (* 1928)
[Bearbeiten] Juli
- 2. Juli: Ray Brown, US-amerikanischer Jazz-Bassist (* 1926)
- 2. Juli: Jean-Yves Daniel-Lesur, französischer Komponist und Organist (* 1908)
- 6. Juli: John Frankenheimer, US-amerikanischer Filmregisseur (* 1930)
- 9. Juli: Rod Steiger, US-amerikanischer Filmschauspieler (* 1925)
- 10. Juli: Frieda Grafe, deutsche Filmkritikerin (* 1934)
- 11. Juli: Rosco Gordon, US-amerikanischer Blues-Musiker (* 1928)
- 14. Juli: Joaquin Balaguer, Präsident der Dominikanischen Republik (* 1906)
- 14. Juli: Robert Schwan, deutscher Fußballmanager (* 1922)
- 16. Juli: Joseph Luns, niederländischer Politiker (* 1911)
- 25. Juli: Johannes Joachim Degenhardt, deutscher Kardinal (* 1926)
- 25. Juli: Tilemann Grimm, deutscher Sinologe (* 1922)
- 26. Juli: Jutta Hecker, deutsche Schriftstellerin (* 1904)
- 28. Juli: Archer John Porter Martin, britischer Chemiker und Nobelpreisträger (* 1910)
- 30. Juli: Willy Mattes, österreichischer Komponist (* 1916)
[Bearbeiten] August
- 5. August: Francisco Coloane, chilenischer Schriftsteller (* 1910)
- 7. August: Edsger Wybe Dijkstra, niederländischer Informatiker (* 1930)
- 11. August: Jiří Kolář, tschechischer Dichter und bildender Künstler (* 1914)
- 18. August: Helmut Körschgen, deutscher Schauspieler (* 1922)
- 19. August: Eduardo Chillida, baskischer Bildhauer (* 1924)
- 25. August: Karolina Lanckorońska, polnische Kunsthistorikerin und Schriftstellerin (* 1898)
- 27. August: Jane Tilden, deutsche Schauspielerin (* 1910)
- 29. August: Lance Macklin, englischer Rennfahrer (* 1919)
- 31. August: Lionel Hampton, US-amerikanischer Jazzmusiker (* 1908)
[Bearbeiten] September
- 2. September: Jerry Boyd, US-amerikanischer Boxtrainer und Cut Man (* 1930)
- 7. September: Eugenio Coseriu, rumänischer Sprachwissenschaftler (* 1921)
- 8. September: Georges-André Chevallaz, Schweizer Politiker (* 1915)
- 12. September: Ludwig Koch, deutscher Gewerkschafter (* 1909)
- 18. September: Hazel Brooks, US-amerikanische Schauspielerin (* 1924)
- 22. September: Marga Petersen, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin (* 1919)
- 23. September: Eberhard Werner, deutscher Künstler und Landschaftsmaler (* 1924)
- 30. September: Hans-Peter Tschudi, Schweizer Politiker (* 1913)
[Bearbeiten] Oktober
- 2. Oktober: Heinz von Foerster, österreichischer Kybernetiker und Begründer des Konstruktivismus (* 1911)
- 6. Oktober: Wolfgang Mischnick, deutscher Politiker (* 1921)
- 6. Oktober: Prinz Claus von Amsberg, Ehemann von Königin Beatrix (* 1926)
- 9. Oktober: Aileen Wuornos, US-amerikanische Serienmörderin (* 1956)
- 11. Oktober: Werner Eberlein, Mitglied des Politbüros des ZK der SED (* 1919)
- 12. Oktober: Ray Conniff, Musiker und Komponist (* 1916)
- 19. Oktober: Manuel Álvarez Bravo, mexikanischer Fotograf (* 1902)
- 21. Oktober: Jesse Leonard Greenstein, US-amerikanischer Astronom (* 1909)
- 21. Oktober: Manfred Ewald, Sportfunktionär der DDR (* 1926)
- 22. Oktober: Geraldine Gräfin Apponyi de Nagy-Appony, albanische Königin (* 1915)
- 23. Oktober: Marianne Hoppe, deutsche Schauspielerin (* 1909)
- 25. Oktober: Richard Harris, irischer Schauspieler (* 1930)
- 25. Oktober: Harry Hay, US-amerikanischer Bürgerrechtler
- 25. Oktober: René Thom, französischer Professor für Mathematik (* 1923)
- 26. Oktober: Siegfried Unseld, deutscher Verleger (* 1924)
- 30. Oktober: Pierre Aigrain, französischer Physiker und Staatssekretär für Forschung (* 1924)
- 30. Oktober: Jam Master Jay, US- amerikanischer Rapper (* 1965)
[Bearbeiten] November
- 7. November: Rudolf Augstein, deutscher Journalist, Verleger und Publizist (* 1923)
- 10. November: Gert Westphal, deutscher Schauspieler, „Vorleser der Nation“ (* 1920)
- 12. November: Károly Doncsecz, ungarischen slowenisch Töpfer, Meister der Volkskunst. (*1918)
- 13. November: Roland Hanna, US-amerikanischer Jazzpianist (* 1932)
- 17. November: Abba Eban, israelischer Politiker und Diplomat (* 1915)
- 18. November: James Coburn, US-amerikanischer Filmschauspieler (* 1928)
- 24. November: John Rawls, US-amerikanischer Philosoph (* 1921)
- 25. November: Karel Reisz, britischer Filmregisseur (* 1926)
- 29. November: Daniel Gélin, französischer Schauspieler (* 1921)
- 30. November: Hans Hartz, deutscher Musiker und Liedermacher (* 1943)
[Bearbeiten] Dezember
- 2. Dezember: Ivan Illich, österreichischer Autor, Philosoph und Theologe (* 1926)
- 2. Dezember: Mehmet Emin Toprak, türkischer Schauspieler (* 1974)
- 3. Dezember: Klaus Löwitsch, deutscher Schauspieler (* 1936)
- 5. Dezember: Bob Berg, US-amerikanischer Jazzmusiker (* 1951)
- 6. Dezember: Gerhard Löwenthal, deutscher Journalist und Fernseh-Moderator (* 1922)
- 9. Dezember: Mary Hansen, australische Musikerin (* 1966)
- 10. Dezember: Ian MacNaughton, britischer Regisseur (* 1925)
- 17. Dezember: Dodo Marmarosa, US-amerikanischer Jazzpianist (* 1925)
- 21. Dezember: José Hierro, spanischer Schriftsteller
- 22. Dezember: Joe Strummer, britischer Rockmusiker, Frontmann der Band The Clash (* 1952)
- 26. Dezember: Herb Ritts, US-amerikanischer Fotograf (* 1952)
- 27. Dezember: George Roy Hill, amerikanischer Filmregisseur (* 1922)
[Bearbeiten] Nobelpreise
- Physik: Raymond Davis Jr., Masatoshi Koshiba und Riccardo Giacconi
- Chemie: Kurt Wüthrich, John B. Fenn und Koichi Tanaka
- Medizin: Sydney Brenner, H. Robert Horvitz und John E. Sulston
- Literatur: Imre Kertész
- Friedensnobelpreis: Jimmy Carter
- Wirtschaftswissenschaft: Daniel Kahneman und Vernon L. Smith
[Bearbeiten] Musik
- Liste der Nummer-Eins-Hits in Deutschland
- Die Toten Hosen veröffentlichen das Erfolgsalbum Auswärtsspiel und das Best-of-Album Reich & Sexy II - Die fetten Jahre
- Marie N gewinnt am 25. Mai in Tallinn mit dem Lied "I Wanna" für Lettland die 47. Auflage des Eurovision Song Contest