27. März
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Der 27. März ist der 86. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 87. in Schaltjahren), somit verbleiben 279 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1513: Der spanische Entdecker Juan Ponce de León sichtet als erster Europäer Florida, das er für eine Insel hält.
- 1641: Truppen der Katholischen Liga unter Franz von Mercy besiegen im Dreißigjährigen Krieg die schwedische Nachhut bei Neunburg vorm Wald.
- 1794: Der US-Kongress beschließt den Bau von sechs Fregatten und gründet mit der United States Navy eine Marinestreitkraft.
- 1802: Großbritannien auf der einen Seite und dem napoleonischen Frankreich, Spanien und die Batavische Republik auf der anderen Seite unterschreiben den Frieden von Amiens zur Beendigung des Zweiten Koalitionskrieges. Großbritannien muss alle kolonialen Eroberungen zurückgeben, während Frankreich Ägypten, Neapel und den Kirchenstaat räumt.
- 1813: König Friedrich Wilhelm III. von Preußen erklärt Frankreich in den Befreiungskriegen den Kampf. Es ist die zweite Kriegserklärung an Napoléon Bonaparte.
- 1814: US-Truppen unter General Andrew Jackson besiegt die aufständischen Creek-Indianer unter Häuptling Menawa in der Schlacht am Horseshoe Bend am Tallapoosa-Fluss in Alabama.
- 1849: Die Frankfurter Nationalversammlung beschließt während der Deutschen Revolution die Paulskirchenverfassung, die erste demokratische Verfassung Deutschlands. Sie tritt mit ihrer Verkündung am nächsten Tag in Kraft, kann jedoch nie durchgesetzt werden.
- 1852: Ein Dekret Napoléons III. hebt in Frankreich die Strafarbeit in Bagnos auf. Verurteilte Strafgefangene werden statt dessen zur Arbeit in Strafkolonien deportiert.
- 1879: Im Salpeterkrieg erobert Chile die Stadt Cobija und schneidet seither Bolivien vom Zugang zum Pazifik ab.
- 1884: Der Dreikaiserbund, ein am 18. Juni 1881 abgeschlossenes geheimes Neutralitätsabkommen zwischen dem Deutschen Reich, Österreich-Ungarn und Russland, wird ungeachtet der Spannungen zwischen Wien und St. Petersburg verlängert.
- 1920: Das Kabinett Bauer muss als Folge des Kapp-Putsches zurücktreten. Nachfolger von Gustav Bauer als Reichskanzler der Weimarer Republik wird der bisherige Außenminister Hermann Müller. Das Kabinett Müller I bleibt jedoch nur bis zum 21. Juni im Amt.
- 1933: Japan erklärt seinen Austritt aus dem Völkerbund. Vorausgegangen war der Bericht der Lytton-Kommission über den Mukden-Zwischenfall, wonach Japan ohne Kriegserklärung chinesisches Territorium in der Mandschurei besetzt habe. Der Anerkennung des geschaffenen japanischen Marionettenstaats Mandschukuo wird damit ein Hindernis entgegengesetzt.
- 1941: Zwei Tage nach dem Beitritt Jugoslawiens zum Dreimächtepakt wird die Regierung von Prinzregent Paul gestürzt. Der neue Machthaber Dušan Simović annulliert den Beitritt zu den Achsenmächten des Zweiten Weltkriegs und lässt Prinz Peter II. für volljährig und damit regierungsfähig erklären.
- 1943: Die Achsenmächte in Tunesien werden gezwungen die Mareth-Linie aufzugeben und sich nach Norden zurückzuziehen.
- 1943: Während der Schlacht um die Aleuten im Pazifikkrieg kommt es zur Seeschlacht bei den Komandorski-Inseln. Sie endet zwar mit einem taktischen Unentschieden, jedoch gelingt es den USA, den Nachschub zum japanisch besetzten Attu zu unterbinden.
- 1952: In München scheitert ein Attentat der rechts-zionistischen Untergrundgruppe Irgun Tzwai Le’umi auf den deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer mit dem vermutlichen Ziel, die Wiedergutmachungsverhandlungen mit Israel zu stoppen. Bei der Explosion der Briefbombe kommt der Beamte Karl Reichert ums Leben.
- 1955: In Ost-Berlin findet die erste staatliche Jugendweihe statt – ein Gegenentwurf zu kirchlicher Konfirmation bzw. Firmung.
- 1958: Nikita Chruschtschow wird als Nachfolger von Nikolai Alexandrowitsch Bulganin Regierungschef der Sowjetunion. Er ist Anhänger einer friedlichen Koexistenz, doch bleibt der Kalte Krieg bestehen.
- 1968: General Hadji Mohamed Suharto lässt sich in Indonesien zum Staatspräsidenten und Oberbefehlshaber der Streitkräfte wählen.
- 1993: Jiang Zemin wird zum Staatspräsidenten der Volksrepublik China.
- 1993: Die Rote Armee Fraktion verübt einen Sprengstoffanschlag gegen die JVA Weiterstadt. Die moderne Justizvollzugsanstalt Weiterstadt ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht bezogen, daher gibt es keine Todesopfer. Es handelt sich um das letzte große Attentat der RAF vor ihrer Auflösung 1998.
- 1996: Das Bezirksgericht Tel Aviv-Jaffa verurteilt Jigal Amir wegen des Mordes an Jitzchak Rabin zu lebenslanger Haft.
- 1999: Der Jugoslawischen Volksarmee gelingt während der NATO-Angriffe im Kosovokrieg der Abschuss eines mit Tarnkappentechnik ausgestatteten Lockheed F-117 Nighthawk.
- 2006: Fritz Verzetnitsch tritt im Zuge des BAWAG-Affäre wegen riskanter Geschäfte der BAWAG als Chef des ÖGB zurück und legt auch sein Nationalratsmandat nieder.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1528: Im Vertrag von Madrid überlässt Kaiser Karl V. den Welsern Klein-Venedig, das heutige Venezuela, als Pfand für ihm gewährte Kredite zur Ausbeutung. Bartholomäus V. Welser schickt noch im gleichen Jahr eine Expedition in die Kolonie.
- 1899: Der zweite Abschnitt der Brockenbahn, der Schmalspureisenbahnlinie auf den Brocken, wird durch die Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet.
- 1907: Der Kaufmann Adolf Jandorf eröffnet an der Tauentzienstraße/Wittenbergplatz in Berlin-Schöneberg das vom Architekten Johann Emil Schaudt gestaltete Kaufhaus des Westens als Teil des städtebaulichen |Neuen Westens Berlins. Es handelt sich um das größte Warenhaus Kontinentaleuropas.
- 1933: Reginald Gibson und Eric Fawcett gelingt die industrielle Herstellung von Polyethylen, doch wird das Verfahren erst sieben Jahre später auch wirtschaftlich interessant.
- 1952: Das von Sam Phillips gegründete Plattenlabel Sun Records nimmt in Memphis, Tennessee den Geschäftsbetrieb auf. Die Plattenfirma nimmt spätere Weltstars wie Elvis Presley, Carl Perkins, Jerry Lee Lewis oder Johnny Cash unter Vertrag.
- 1998: In den Vereinigten Staaten wird das Potenzmittel Viagra auf den Markt gebracht.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1862: In Zürich erfolgt die Grundsteinlegung für die von Gottfried Semper erbaute Eidgenössische Sternwarte, die durch die Erforschung der Sonnenflecken Bekanntheit erlangen wird.
- 1968: Die Westdeutsche Rektorenkonferenz beschließt einen leistungsbezogenen Numerus Clausus, um die „Studentenschwemme“ an den Universitäten zu stoppen.
- 1969: Die NASA startet die Raumsonde Mariner 7 Richtung Mars.
- 1990: Der nach dem kubanischen Freiheitskämpfer José Martí benannte US-amerikanische Fernsehsender TV Martí nimmt seine Tätigkeit auf. Er soll die Nachrichtensperre des Castro-Regimes durchbrechen und in den kubanischen Haushalten zu empfangen sein, was jedoch nie gelingt.
[Bearbeiten] Kultur
- 1791: An der Opéra-Comique in Paris erfolgt die Uraufführung der Oper Les Deux Sentinelles von Henri Montan Berton.
- 1850: Die erste Nummer von Household Words, einer von Charles Dickens herausgegebenen Wochenzeitschrift, erscheint in London.
- 1874: In Prag findet mit nur geringem Erfolg die Uraufführung der Oper Zwei Witwen von Bedřich Smetana statt, weshalb er sich zu einer Überarbeitung entschließt.
- 1924: In Köln wird die Oper Irrelohe von Franz Schreker uraufgeführt.
- 1926: Die Oper Der Protagonist von Kurt Weill mit dem Libretto von Georg Kaiser wird in der Dresdner Staatsoper uraufgeführt. Der Komponist erhält mit dem Werk gute Kritiken und erste öffentliche Aufmerksamkeit.
- 1936: Am Stadttheater Zürich erfolgt die Uraufführung der komischen Oper Rossini in Neapel von Bernhard Paumgartner.
- 1951: In Berlin wird die Ruine der am 22. November 1943 durch einen Bombenangriff schwer beschädigten Krolloper gesprengt.
- 1984: Das Musical Starlight Express feiert am Apollo Victoria Theatre in London seine Uraufführung.
- 1995: Der US-amerikanische Spielfilm Forrest Gump von Robert Zemeckis mit Tom Hanks in der Titelrolle wird bei der Oscarverleihung in Los Angeles mit insgesamt sechs Academy Awards der große Gewinner der Veranstaltung.
[Bearbeiten] Religion
- 1272: Nachdem er erst am 19. März zum Priester geweiht worden ist, wird Papst Gregor X. inthronisiert.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1964: Das so genannte Karfreitagsbeben mit dem Epizentrum im Prince William Sound in Alaska ist mit 8,4 bis 9,2 Punkten auf der Richterskala eines der stärksten Erdbeben in den USA. Bei dem Beben werden 125 Menschen getötet, Tsunamis kommen bis Hawaii und Kalifornien.
- 1977: Auf Teneriffa, Flughafen Teneriffa Nord, ereignet sich das verheerendste Flugzeugunglück der zivilen Luftfahrt, als ein Jumbo-Jet der KLM Royal Dutch Airlines beim Starten bei dichtem Nebel in einen zweiten Jumbo rast, der auf der Landebahn zur Startposition rollt und nicht mehr rechtzeitig abbiegen kann, nachdem der andere Pilot aufgrund eines Kommunikationsproblems zu früh zum Start beschleunigt. Von den 644 Menschen an Bord beider Maschinen sterben 583 Menschen, nur 61 können sich selbst retten oder gerettet werden.
- 1980: Die norwegische Ölplattform Alexander Kielland bricht im Ölfeld Ekofisk in der Nordsee zusammen und kentert. 123 der 212 Besatzungsmitglieder werden getötet.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1871: In Edinburgh findet zwischen Schottland und England das erste Länderspiel im Rugby statt, das von den Gastgebern mit 4:1 gewonnen wird.
- 1905: In Mainz wird der Sportverein 1. FSV Mainz 05 gegründet. Andere Quellen geben jedoch den 16. März als Gründungsdatum an.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 972: Robert II., König von Frankreich
- 1401: Albrecht III. Herzog von Bayern-München
- 1509: Wolrad II., Graf von Waldeck-Eisenberg
- 1546: Johannes Piscator, Professor und reformierter Theologe
- 1576: Kaspar von Teutleben, deutscher Dichter und Hofmeister
- 1592: Jiří Třanovský, slowakischer Hymnendichter und Komponist
- 1621: Karl Magnus, Markgraf von Baden-Durlach
- 1663: Johann Andreas Eisenbarth, deutscher Wundarzt, Augenarzt, Steinschneider, Chirurg
- 1665: Benjamin Neukirch, Dichter
- 1676: Franz II. Rákóczi, ungarischer Freiheitskämpfer
- 1702: Johann Ernst Eberlin, deutscher Komponist und Organist
- 1710: Joseph Marie Clemens dall’ Abaco, italienischer Musiker und Komponist
- 1712: Claude Bourgelat, Gründer der ersten tiermedizinischen Schule
- 1723: Philipp von Westphalen, Vertrauter des Herzogs Ferdinand von Braunschweig
- 1740: Niklaus Franz von Bachmann, Schweizer Militärführer
- 1748: Joseph Anton Gall, zweiter Bischof der Diözese Linz
- 1765: Franz Xaver von Baader, deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph
- 1768: Arnold Andreas Friedrich Mallinckrodt, Schriftsteller, Verleger und Publizist
- 1768: Joseph Schreyvogel, österreichischer Schriftsteller
- 1770: Sophie Mereau, deutsche Schriftstellerin
- 1780: Vincenz Freiherr von Augustin, österreichischer Feldzeugmeister
- 1781: Johann Claudius von Lassaulx, Architekt
- 1785: Ludwig XVII., französischer Kronprinz
- 1796: Julius Friedrich Heinrich Abegg, deutscher Kriminalist
- 1797: Alfred de Vigny, französischer Schriftsteller
- 1799: Alessandro La Marmora, italienischer General
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1809: Georges-Eugène Haussmann, französischer Stadtplaner
- 1810: Adolf Glaßbrenner, deutscher Humorist und Satiriker
- 1817: Carl Wilhelm von Nägeli, Schweizer Botaniker
- 1818: Erminia Frezzolini, italienische Opernsängerin (Sopran)
- 1818: Heinrich Geyer, Prophet der Katholisch-Apostolischen Gemeinden (KAG)
- 1818: Jacob Axel Josephson, schwedischer Komponist
- 1820: Edward Inglefield, britischer Admiral und Polarforscher
- 1820: Elias David Sassoon, britisch-chinesischer Kaufmann und Opiumhändler
- 1822: Wilhelm von Beetz, deutscher Physiker
- 1824: Johann Wilhelm Hittorf, deutscher Chemiker und Physiker
- 1826: Johannes Adolph Overbeck, deutscher Archäologe
- 1838: Hubert Stier, deutscher Architekt
- 1845: Wilhelm Conrad Röntgen, deutscher Physiker (Nobelpreisträger)
- 1847: Otto Wallach, deutscher Chemiker (Nobelpreis 1910)
- 1849: Carlo Dossi, italienischer Schriftsteller und Diplomat
- 1851: Ruperto Chapí y Lorente, spanischer Komponist und Professor
- 1851: Vincent d’Indy, französischer Komponist und Musikpädagoge
- 1855: James Alfred Ewing, schottischer Physiker und Ingenieur
- 1857: Karl Pearson, britischer Mathematiker
- 1862: Arturo Berutti, argentinischer Komponist
- 1865: Alessandro Verde, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1866: Andon Zako Çajupi, albanischer Schriftsteller
- 1871: Heinrich Mann, deutscher Schriftsteller
- 1875: Cécile Vogt, Neurologin
- 1876: Ermenegildo Pellegrinetti, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1876: Johannes Horion, Landeshauptmann der Rheinprovinz
- 1878: Miller Huggins, US-amerikanischer Baseballspieler
- 1879: Edward Steichen, Fotograf
- 1880: Otto Vitense, Pädagoge, mecklenburgischer Landeshistoriker
- 1880: Robert Pferdmenges, deutscher Bankier und Politiker
- 1880: Walther Grosse, deutscher Beamter und Regionalhistoriker
- 1885: Heinrich Mohn, deutscher Verleger
- 1886: Clemens Holzmeister, österreichischer Architekt
- 1886: Ludwig Mies van der Rohe, deutsch-US-amerikanischer Architekt
- 1886: Sergei Mironowitsch Kirow, russischer Politiker
- 1888: Agnes Windeck, deutsche Bühnen-, Film- und Fernsehschauspielerin
- 1891: Adolphus Peter Elkin, australischer Ethnologe, Anthropologe und Linguist
- 1891: Kurt Göhrum, deutscher SS-Gruppenführer und Polizeichef in Berlin
- 1891: Lajos Zilahy, ungarischer Schriftsteller
- 1892: Ferde Grofé, US-amerikanischer Komponist, Arrangeur und Dirigent
- 1893: Karl Mannheim, deutscher Philosoph und Soziologe
- 1893: Draza Mihailovic, serbischer General und jugoslawischer Verteidigungsminister
- 1894: René Fonck, französisches Fliegerass
- 1896: Arthur Piechler, deutscher Komponist und Organist
- 1897: Douglas Rayner Hartree, britischer Mathematiker und Physiker
- 1898: Josef Müller, deutscher Politiker und Abgeordneter in der Weimarer Republik
- 1899: Carl Aage Hilbert, dänischer Jurist und Gouverneur der Färöer
- 1899: Gloria Swanson, US-amerikanische Schauspielerin
- 1899: Karl Lahr, deutscher Politiker
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1900: Albert Van Coile, belgischer Fußballspieler
- 1901: Carl Barks, US-amerikanischer Comic-Zeichner
- 1901: Eisaku Sato, japanischer Politiker und Regierungschef
- 1901: Enrique Santos Discépolo, argentinischer Komponist
- 1901: Erich Ollenhauer, deutscher Politiker
- 1901: George Dowty, britischer Industrieller und Erfinder
- 1901: Kenneth Slessor, australischer Dichter und Journalist
- 1905: Leroy Carr, US-amerikanischer Blues-Musiker
- 1905: Rudolph-Christoph Freiherr von Gersdorff, Offizier der Reichswehr, Gründungspräsident der Johanniter-Unfall-Hilfe
- 1906: Cecil Purdy, australischer Schachspieler
- 1909: Ben Webster, US-amerikanischer Jazz-Musiker
- 1909: Golo Mann, deutscher Historiker, Schriftsteller und Philosoph
- 1909: Heinrich Runte, Oberbürgermeister von Ingolstadt (1945-1946)
- 1910: Rudi Ball, deutscher Eishockeyspieler
- 1911: Klaus Piper, deutscher Verleger
- 1912: James Callaghan, britischer Premierminister
- 1913: Theodor Dannecker, SS-Hauptsturmführer
- 1915: Erik Blumenfeld, deutscher Kaufmann und Politiker
- 1915: Junior Lockwood, US-amerikanischer Blues-Gitarrist
- 1917: Cyrus Vance, US-amerikanischer Politiker, US-Außenminister
- 1920: Ivan Rabuzin, kroatischer Maler
- 1921: Johanna König, deutsche Schauspielerin
- 1921: Toni Berger, deutscher Schauspieler
- 1923: Endō Shūsaku, japanischer Schriftsteller
- 1924: Herbert Zangs, deutscher Maler
- 1924: Sarah Vaughan, US-amerikanische Jazz-Sängerin
- 1926: Dieter Spethmann, Vorstandsvorsitzender der Thyssen AG
- 1927: François Furet, französischer Historiker
- 1927: Mo Ostin, US-amerikanischer Musikproduzent, Leiter von Warner Bros. Records
- 1927: Mstislaw Leopoldowitsch Rostropowitsch, russischer Cellist und Dirigent
- 1928: Hellmuth Klauhs, österreichischer Bankdirektor
- 1929: Žarko Petan, slovenischer Autor
- 1930: Daniel Spoerri, rumänisch-deutscher Objektkünstler
- 1931: David Janssen, US-amerikanischer Schauspieler
- 1932: Patrick Newell, britischer Schauspieler
- 1934: Jutta Limbach, deutsche Rechtswissenschaftlerin und Politikerin
- 1934: Peter Schamoni, deutscher Filmregisseur und Produzent
- 1935: Gerhard Gottschalk, deutscher Mikrobiologe und Genomforscher
- 1935: Julian Glover, englischer Schauspieler
- 1936: Edeltraud Eiberle, deutsche Leichtathletin
- 1936: Otmar Issing, deutscher Ökonom
- 1936: Malcolm Goldstein, US-amerikanischer Komponist, Violinist und Improvisationsmusiker
- 1937: Johnny Copeland, US-amerikanischer Bluesmusiker
- 1937: Alan Hawkshaw, britischer Musiker
- 1938: Hansjörg Schneider, Schweizer Schriftsteller und Dramatiker
- 1939: Eugen Brixel, österreichischer Komponist für Blasmusik
- 1940: Silvano Bertini, italienischer Boxer
- 1940: Derrick Morgan, jamaikanischer Sänger
- 1940: Sandro Munari, italienischer Rallye-Fahrer
- 1941: Ivan Gašparovič, slowakischer Politiker und Staatspräsident
- 1941: Kurt Felix, Schweizer Lehrer, Schriftsteller, Regisseur und Moderator
- 1941: Liese Prokop, österreichische Sportlerin und Politikerin
- 1942: John E. Sulston, britischer Wissenschaftler und Medizinnobelpreisträger
- 1942: Michael York, britischer Schauspieler
- 1943: Wolfgang Nowak, deutscher Politiker
- 1944: Enrique Barón Crespo, spanischer Politiker und EU-Politiker
- 1945: Harry Rowohlt, deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Rezitator
- 1946: Andy Bown, britischer Komponist und Keyboarder der Rockgruppe Status Quo
- 1947: Aad de Mos, niederländischer Fußballtrainer
- 1947: Brian Jones, britischer Flugpionier
- 1948: Edgar Selge, deutscher Schauspieler
- 1948: Jens-Peter Bonde, dänischer Politiker
- 1949: Dubravka Ugrešić, kroatische Schriftstellerin
- 1949: John Lagrand, niederländischer Musiker
- 1950: Burk Mertens, deutscher Radiomoderator und Karnevalist
- 1950: Tony Banks, britischer Musiker (Genesis)
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Alfried Längle, österreichischer Arzt
- 1951: Chris Stewart, Schlagzeuger und Gründungsmitglied der britischen Band Genesis
- 1951: Jürgen Muche, deutscher Fußballspieler und Pädagoge
- 1952: Felix Haug, Schweizer Popmusiker
- 1952: Maria Schneider, französische Schauspielerin
- 1953: Annemarie Moser-Pröll, österreichische Skiläuferin
- 1953: Norbert Müller-Everling, deutscher Bildhauer
- 1954: Gerard Batten, Europaabgeordneter
- 1954: Herbert Hein, deutscher Fußballspieler
- 1955: Patrick McCabe, irischer Schriftsteller
- 1955: Susan Neiman, US-amerikanische Philosophin
- 1956: Axel Richter, Eishockeyspieler
- 1956: Thomas Wassberg, schwedischer Skilangläufer
- 1958: Didier de Radiguès, belgischer Rennfahrer
- 1959: Petra Heß, deutsche Politikerin
- 1960: Hans Pflügler, deutscher Fußballspieler
- 1960: Manon Straché, deutsche Schauspielerin
- 1960: Vera Kaa, Schweizer Sängerin
- 1961: Giesbert Damaschke, deutscher Germanist und Publizist
- 1961: Takahiro "Tak" Matsumoto, japanischer Gitarrist, Songschreiber und Komponist
- 1961: Tony Rominger, Schweizer Radrennfahrer
- 1962: Christoph Langen, deutscher Bobfahrer
- 1962: Kevin J. Anderson, US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller
- 1963: Dave Koz, US-amerikanischer Saxofonist und Radio-Moderator
- 1963: Gary Stevens, englischer Fußballspieler
- 1963: Jörg Michael, deutscher Heavy Metal-Schlagzeuger
- 1963: Quentin Tarantino, US-amerikanischer Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor
- 1963: Xuxa, brasilianische Fernsehmoderatorin, Schauspielerin und Sängerin
- 1967: Johannes Jung, deutscher Politiker
- 1967: Talisa Soto, US-amerikanische Schauspielerin und Fotomodell
- 1969: Pauley Perrette, US-amerikanische Schauspielerin
- 1970: Leila Pahlavi, Tochter von Mohammad Reza Pahlavi, Schah von Persien
- 1970: Mariah Carey, US-amerikanische Sängerin
- 1970: Uwe Rosenberg, deutscher Spieleautor
- 1970: Marianne Kjørstad, norwegische Skirennläuferin
- 1971: David Coulthard, britischer Formel-1-Rennfahrer
- 1971: Nathan Fillion, kanadischer Schauspieler
- 1972: Jimmy Floyd Hasselbaink, niederländischer Fußballspieler
- 1973: Rui Jorge, portugiesischer Fußballspieler
- 1974: Gaizka Mendieta, spanischer Fußballspieler
- 1975: Christian Fiedler, deutscher Fußballspieler
- 1975: Stacy Ferguson, Sängerin der Hip-Hop-Band Black Eyed Peas
- 1977: Nils Winter, deutscher Leichtathlet
- 1977: Violetta Blue, US-amerikanische Pornodarstellerin
- 1980: Bernd Kaintz, österreichischer Fußballspieler
- 1980: Nicolas Duvauchelle, französischer Schauspieler
- 1980: Stefan Feth, deutscher Tischtennisspieler
- 1981: Claudemir Jeronimo Barreto, brasilianischer Fußballspieler
- 1981: Tobias Schenke, deutscher Schauspieler
- 1986: Baby M, Kind einer US-amerikanischen Leihmutter
- 1986: Manuel Neuer, deutscher Fußballspieler
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 973: Hermann Billung, Markgraf und zeitweilig Stellvertreter Ottos I. im Herzogtum Sachsen
- 1045: Al-Dschardscharai, Wesir der Fatimiden
- 1378: Gregor XI., Papst, 1370 bis 1378
- 1482: Maria von Burgund, Herzogin von Burgund
- 1597: Stanislaus Bornbach, polnischer Chronist
- 1615: Margarete von Valois, Königin von Frankreich und Navarra
- 1625: James I., englischer König
- 1682: Joachim Ernst von Görzke, kurbrandenburgischer Generalleutnant
- 1714: Anton Ulrich, deutscher Politiker, Schriftsteller und Kunstfreund
- 1725: Johann Martin Seifert, Pfarrer in Steinach
- 1737: Wachtang VI., georgischer König und Wissenschaftler
- 1739: Hieronymus Florentinus Quehl, deutscher Komponist und Organist
- 1757: Johann Stamitz, deutscher Geiger und Komponist
- 1759: August Johann Rösel von Rosenhof, deutscher Naturforscher und Miniaturmaler
- 1770: Giovanni Battista Tiepolo, italienischer Maler
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1809: Joseph Marie Vien, französischer Maler
- 1820: Gerhard von Kügelgen, deutscher Maler
- 1828: Johann Gottfried Tulla, badischer Ingenieur
- 1837: Pierre Coudrin, französischer Priester und Ordensgründer
- 1838: Ludwig Georg von Winter, badischer Minister und Reformer
- 1840: Philipp Albert Stapfer, Schweizer Politiker, Diplomat und Theologe
- 1850: Wilhelm Beer, deutscher Bankier und Astronom
- 1853: Johann Adam Ackermann, deutscher Landschaftsmaler
- 1875: Edgar Quinet, französischer Schriftsteller und Historiker
- 1878: George Gilbert Scott, englischer Architekt
- 1886: Julian Schmidt, deutscher Literaturhistoriker
- 1886: Sir Henry Taylor, englischer Dramatiker und Kolonialbeamter
- 1889: John Bright, britischer Politiker
- 1894: Verney Lovett Cameron, englischer Afrikaforscher
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1918: Henry Adams, US-amerikanischer Historiker
- 1918: Martin Sheridan, US-amerikanischer Leichtathlet
- 1923: James Dewar, britischer Chemiker und Physiker
- 1926: Karl Bernhard Bamler, deutscher Meteorologe, Lehrer und Pionier des Freiballonfahrens
- 1931: Arnold Bennett, englischer Schriftsteller
- 1938: William Stern, deutscher Psychologe und Begründer der Differenziellen Psychologie
- 1943: Franz Hoffmeister, katholischer Priester und Begründer des Sauerländer Heimatbundes und der Festspiele Balver Höhle
- 1943: Grigori Jakowlewitsch Bachtschiwandschi, sowjetischer Testpilot
- 1945: Halit Ziya Usakligil, türkischer Schriftsteller
- 1946: Karl Groos, deutscher Philosoph und Psychologe
- 1947: Karl Bornhäuser deutscher evangelischer Theologe
- 1950: Johann Michael Bossard, Schweizer Künstler
- 1962: Friedrich Andreas Schmidt, deutscher Lyriker
- 1963: Harry Piel, deutscher Filmschauspieler, Filmregisseur und Filmproduzent
- 1965: Dirk Lotsy, niederländischer Fußballspieler
- 1968: Juri Alexejewitsch Gagarin, sowjetischer Kosmonaut und Oberst der sowjetischen Luftwaffe
- 1972: Maurits Cornelis Escher, niederländischer Künstler und Grafiker
- 1973: Michail Kalatosow, georgisch-russischer Filmregisseur
- 1975: Arthur Bliss, englischer Komponist
- 1976: Georg August Zinn, deutscher Politiker und hessischer Ministerpräsident
- 1977: Gustav Schickedanz, deutscher Unternehmer, Gründer der Firma Quelle
- 1979: Alfred Kantorowicz, deutscher Schriftsteller
- 1983: Hanna Malewska, polnische Schriftstellerin
- 1983: Janis Ivanovs, lettischer Komponist
- 1987: Max Spangenberg, hochrangiger Mitarbeiter des ZK der SED der DDR
- 1988: Charles Willeford, US-amerikanischer Krimi-Schriftsteller
- 1989: Cláudio Santoro, brasilianischer Komponist
- 1993: Kamal Hasan Ali, ägyptischer General, Politiker und Premierminister
- 1993: Clifford Jordan, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist
- 1995: Albert Drach, österreichischer Jurist und Schriftsteller
- 1997: Ella Maillart, Schweizer Sportlerin und Reiseschriftstellerin
- 1998: Ferry Porsche, österreichisch-deutscher Autokonstrukteur und Unternehmer
- 2000: Ian Dury, britischer Musiker und Songwriter
- 2000: Frank Strecker, deutscher Schauspieler, Regisseur und Autor
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2002: Billy Wilder, US-amerikanischer Regisseur, Drehbuchautor und Produzent
- 2002: Dudley Moore, US-amerikanischer Schauspieler
- 2002: Lotte Ulbricht, 3. Ehefrau des DDR-Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht
- 2002: Matthias Beltz, deutscher Kabarettist und freier Autor
- 2002: Milton Berle, US-amerikanischer Schauspieler
- 2004: Dirk Reinartz, deutscher Fotograf und Dozent
- 2006: Stanisław Lem, polnischer Schriftsteller
- 2007: Faustino Oramas, kubanischer Musiker
- 2007: Paul Lauterbur, US-amerikanischer Chemiker
- 2007: Joe Sentieri, italienischer Schlagersänger
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Welttheatertag (Internationaler Tag des Theaters)
- Kirchliche Gedenktage:
- Katholischer und orthodoxer Gedenktag für Isaak von Konstantinopel; † 424 oder 425
- Katholischer Gedenktag für Ludwig Eduard Céstac, französischer Ordensgründer, † 1868
- Katholischer Gedenktag für Pierre Coudrin, französischer Ordensgründer, † 1837
- Rupertstag