25. März
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Der 25. März ist der 84. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 85. in Schaltjahren), somit verbleiben 281 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 717: Nach einem unblutigen Putsch wird Leo III. in Konstantinopel zum byzantinischen Kaiser gekrönt. Sein Vorgänger Theodosios III. dankt ab und zieht sich in ein Kloster zurück.
- 1223: Nach dem Tode seines Vaters Alfons II. besteigt Sancho II. den portugiesischen Thron. Er ist der vierte Herrscher Portugals aus dem Haus Burgund.
- 1306: Am Höhepunkt der Schottischen Unabhängigkeitskriege wird Robert the Bruce im Palast zu Scone als Robert I. zum König der Schotten gekrönt.
- 1420: In der Schlacht bei Sudoměř, der ersten Schlacht der Hussitenkriege, besiegt ein hussitisches Heer ein angreifendes kaiserliches und begründet den Ruf der Unbesiegbarkeit ihres Heerführers Jan Žižka.
- 1609: Der Tod von Herzog Johann Wilhelm von Jülich-Kleve-Berg bewirkt in der Folgezeit den Jülich-Klevischen Erbfolgestreit um die Vereinigten Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg zwischen den Haupterben Johann Sigismund von Brandenburg und Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg.
- 1634: Die ersten Siedler erreichen die von Caecilius Calvert, dem zweiten Baron Baltimore, gegründete Kolonie Maryland auf den beiden Schiffen Ark und Dove. Dieser Tag wird in Maryland alljährlich mit dem Maryland Day begangen.
- 1799: Der Zweite Koalitionskrieg bringt den österreichischen Heereseinheiten unter Führung von Erzherzog Karl von Österreich-Teschen einen erneuten Sieg über die französische Donauarmee unter General Jean-Baptiste Jourdan in der Schlacht bei Stockach. Jourdan verliert wegen der zweiten Niederlage innerhalb von vier Tagen sein Kommando.
- 1807: Das britische Parlament beschließt mit dem Slave Trade Act die Abschaffung des Sklavenhandels.
- 1821: Der seit Jahren vom griechischen Geheimbund Philiki Etaireia geplante griechische Freiheitskampf gegen die Herrschaft der Osmanen beginnt unter der Führung von Alexander Ypsilantis.
- 1907: In Reaktion auf den Bauernaufstand kommt es in Rumänien zu einem Regierungswechsel. Der neue Kriegsminister Alexandru Averescu unterdrückt innerhalb weniger Tage die Proteste der Bauern und Bäuerinnen gegen ihre Lebensverhältnisse blutig.
- 1918: Nachdem deutsche Truppen im Ersten Weltkrieg in Minsk einmarschiert sind, erklärt der I. Weißrussische Volkskongress die Loslösung von Sowjetrussland und ruft die „freie und unabhängige Weißrussische Volksrepublik“ aus, die jedoch weder vom Deutschen Reich noch von den Westmächten anerkannt wird.
- 1920: Verbindungsstudenten aus Marburg ermorden in der Nähe der thüringischen Stadt Mechterstädt 15 Arbeiter, die sie zuvor wegen „Widerstands gegen den Kapp-Putsch“ verhaftet haben. Die Täter, unter ihnen Bogislav von Selchow und Otmar Freiherr von Verschuer, werden noch im gleichen Jahr wegen der Morde von Mechterstädt freigesprochen.
- 1923: Großbritannien trennt Transjordanien von Palästina ab und bildet im Mandatsgebiet Palästina ein selbstständiges Emirat. Daraus entsteht mit der Zeit das Königreich Jordanien.
- 1924: In Athen wird von der griechischen Nationalversammlung unter der Federführung von Ministerpräsident Alexandros Papanastasiou die Republik ausgerufen. Diese wird in einem Referendum am 13. April bestätigt. König Georg II. muss ins Exil gehen, Pavlos Konduriotis wird erster Staatspräsident.
- 1941: Das Königreich Jugoslawien tritt auf Druck Hitlers dem Dreimächtepakt der Achsenmächte des Zweiten Weltkriegs bei. Das führt zu antideutschen Massendemonstrationen im Land und zwei Tage später zu einem Putsch gegen Prinzregent Paul.
- 1945: Die United States Air Force fliegt in der letzten Phase des Zweiten Weltkriegs den letzten und größten Luftangriff auf Prag, bei dem 235 Menschen ums Leben kommen.
- 1945: Ein Werwolf-Kommando ermordet Franz Oppenhoff, den Oberbürgermeister des befreiten Aachen. Das Endphaseverbrechen führt später vor einem deutschen Gericht nur zu kurzen Haftstrafen und Freisprüchen.
- 1953: Der Deutsche Bundestag verabschiedet das Bundesvertriebenengesetz, wonach Vertriebene, Heimatvertriebene, Sowjetzonenflüchtlinge und Spätaussiedler sowie deren Hinterbliebene Anspruch auf Leistungen haben.
- 1957: Die Bundesrepublik Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande unterzeichnen in Rom den EWG-Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft. Gemeinsam mit der fünf Jahre früher gegründeten EGKS bilden die durch die Römischen Verträge gegründeten Organisationen die Europäische Gemeinschaft.
- 1971: Der westpakistanische Militär- und Regierungschef Yahya Khan bricht alle Verhandlungen mit der ostpakistanischen Awami-Liga ab und verlässt Ostpakistan. Sofort nach seiner Abreise gibt er den Einsatzbefehl für die westpakistanischen Truppen und eröffnet damit den Bangladesch-Krieg
- 1975: Der saudi-arabische König Faisal ibn Abd al-Aziz wird von seinem Neffen Faisal ibn Musa‘id ermordet. Ihm folgt sein Halbbruder Chalid ibn Abd al-Aziz auf den Thron.
- 1990: Im schweizerischen Kanton Appenzell-Innerrhoden wird per Anordnung des Obersten Gerichts der Eidgenossenschaft das Frauenstimmrecht (aktiv und passiv) eingeführt, dies führt zu Protesten der (männlichen) Stimmbürger.
- 1994: In Lübeck wird der erste Brandanschlag auf eine Synagoge seit 1938 ausgeführt. Bei dem antisemitischen Anschlag wird niemand verletzt. Die vier Täter werden wenig später gefasst.
- 2001: Das Schengener Abkommen tritt für Dänemark, Finnland und Schweden sowie die Nicht-EU-Staaten Island und Norwegen in Kraft und gewährleistet freien Waren- und Personenverkehr über die Grenzen hinweg.
- 2007: Während der Deutschen EU-Ratspräsidentschaft unterschreiben die 27 Staats- und Regierungschefs der EU im Zeughaus in Berlin die Berliner Erklärung, mit der auf die Notwendigkeit einer europäischen Wertegemeinschaft hingewiesen wird.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1811: Napoléon Bonaparte ordnet den Anbau von Zuckerrüben an, weil durch seine Kontinentalsperre gegenüber England Rohrzuckerimporte aus Westindien fehlen. In Europa entsteht die Zuckerindustrie.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1566: Johannes Corputius veröffentlicht den nach ihm benannten Vogelschauplan von Duisburg.
- 1655: Der niederländische Astronom Christiaan Huygens entdeckt mit seinem selbstgebauten Teleskop den größten Mond des Saturn, Titan.
- 1961: Die Sowjetunion startet Sputnik 10 mit dem Hund Swesdotschka an Bord als letzten Test vor dem bemannten Raumflug. Flug und Rückkehr der Landekapsel verlaufen erfolgreich.
- 1995: Der US-amerikanische Programmierer Ward Cunningham stellt auf der Internetseite c2.com erstmals ein Wiki ins Netz, das WardsWiki.
- 1996: Hyakutake, der „Große Komet von 1996“, erreicht seine größte Annäherung an die Erde.
[Bearbeiten] Kultur
- 1813: Die Uraufführung der Oper Die Insulanerinnen von Conradin Kreutzer nach dem Stück L'isola disabitata von Pietro Metastasio erfolgt in Stuttgart.
- 1895: Die Oper Silvano von Pietro Mascagni wird am Teatro alla Scala di Milano in Mailand uraufgeführt.
- 1911: Die Uraufführung der Operette Grigri von Paul Lincke findet am Metropol Theater in Köln statt.
- 1937: Der „musikalische Fußballschwank“ Roxy und ihr Wunderteam von Paul Abraham wird in Anwesenheit des österreichischen Fußballnationalteams am Theater an der Wien in Wien uraufgeführt.
- 1988: Das ZDF startet sein Literarisches Quartett mit Marcel Reich-Ranicki im Rahmen des Kulturmagazins aspekte.
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 1996: In Hamburg wird der Multimillionär Jan Philipp Reemtsma von Entführern überwältigt und verschleppt. Sie fordern 20 Millionen D-Mark Lösegeld.
[Bearbeiten] Religion
- 708: Konstantin I. wird als Nachfolger von Papst Sisinnius inthronisiert.
- 1253: Das Kapitel des heiligen Veit beruft Heinrich Bretislav III. als Bischof nach Prag.
- 1409: Das Konzil von Pisa wird eröffnet. Es hat sich zur Aufgabe gemacht, das Große Abendländische Schisma zu überwinden.
- 1436: Nach der Fertigstellung der Kuppel durch Filippo Brunelleschi weiht Eugen IV. den Dom Santa Maria del Fiore in Florenz. Der Bau des Doms hat 140 Jahre gedauert.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1911: Beim Brand in der Triangle Shirtwaist Factory in New York City kommen 146 großteils minderjährige Arbeiterinnen ums Leben. Die Leichen werden zum Teil am Arbeitsplatz sitzend vorgefunden, den sie sich nicht zu verlassen getraut haben.
- 1913: Nach viertägigen Stürmen und Regenfällen tritt der Ohio River über die Ufer und überschwemmt Dayton, Ohio. Über 350 Menschen kommen ums Leben, rund 65.000 werden obdachlos.
- 1960: Der L'Oros-Staudamm bei Fortaleza im Bundesstaat Ceará in Brasilien bricht vor seiner Fertigstellung und verursacht eine Flutwelle, die rund 1000 Todesopfer fordert.
- 2002: Ein Erdbeben der Stärke 5,9 in der Provinz Baglan in Afghanistan fordert etwa 2.000 Tote und mindestens ebenso viele Verletzte. Rund 150.000 Menschen werden obdachlos.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1903: In Avellaneda in der Provinz Buenos Aires wird der Racing Club Avellaneda gegründet. Er wird in der Folge einer der erfolgreichsten Fußballvereine Argentiniens.
- 1966: Dem schottischen Extrembergsteiger Dougal Haston gelingt gemeinsam mit vier Deutschen die Erstbesteigung der Eiger-Nordwand in der Direttissima. Die Route wird nach Dougals Freund John Harlin benannt, der bei dieser Besteigung ums Leben kommt.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 850: Seiwa, 56. Kaiser von Japan
- 1252: Konradin von Hohenstaufen, Herzog von Schwaben und letzter Staufer
- 1347: Katharina von Siena, italienische Mystikerin, Kirchenlehrerin und Heilige
- 1408: Agnes von Baden, Markgräfin von Baden, Herzogin von Schleswig, Gräfin von Holstein
- 1441: Ernst von Sachsen, Kurfürst von Sachsen, Herzog zu Sachsen, Landgraf in Thüringen und Markgraf zu Meißen
- 1528: Jakob Andreae, deutscher lutherischer Theologe
- 1541: Franz I., Großherzog der Toskana
- 1545: Johann, Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg
- 1593: Jean de Brébeuf, französischer Jesuit
- 1621: Matthäus Merian der Jüngere, Maler, Kupferstecher, Verleger
- 1643: Louis Moréri, französischer Enzyklopädist
- 1688: Johann Gotthilf Ziegler, deutscher Komponist und Organist
- 1699: Johann Adolph Hasse, deutscher Komponist
- 1741: Daniel Schiebeler, deutscher Schriftsteller
- 1767: Joachim Murat, König von Neapel und Marschall von Frankreich
- 1774: François Marie Daudin, französischer Zoologe
- 1782: Caroline Bonaparte, Schwester von Napoleon Bonaparte, Königin von Neapel
- 1786: Giovanni Battista Amici, italienischer Astronom
- 1795: Jacques-Louis Randon, französischer General, Marschall von Frankreich
- 1798: Christoph Gudermann, deutscher Mathematiker
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1807: James Howard Harris, 3. Earl of Malmesbury, britischer Staatsmann
- 1810: Maximilian Freiherr von Gagern, deutscher nationalfreiheitlicher Politiker, Vizepräsident des Verfassungsausschusses der Frankfurter Paulskirche
- 1819: V. U. Hammershaimb, färöischer Pfarrer und Philologe
- 1824: Karl Gustav Brescius, deutscher Eisenbahningenieur
- 1825: Max Johann Sigismund Schultze, deutscher Biologe, erkannte als erster die Bedeutung von Zytoplasma und Zellkern in der lebenden Zelle
- 1830: Franz Innozenz Nachbaur, deutscher Hofkammersänger
- 1832: Nikolaus Rüdinger, deutscher Anatom
- 1835: Adolf Wagner, deutscher Ökonom
- 1836: Eduard Scheve, Baptistenprediger
- 1836: Julius Weingarten, deutscher Mathematiker
- 1839: Marianne Hainisch, österreichische Frauenrechtlerin
- 1842: Antonio Fogazzaro, italienischer Schriftsteller und Dichter
- 1844: Adolf Engler, deutscher Botaniker und Pflanzenexperte
- 1845: Adolf von Groß, enger Freund der Familie Richard Wagners
- 1846: Helen Zimmern, englische Schriftstellerin
- 1849: Sahag II. Khabayan, Katholikos des Großen Hauses von Kilikien
- 1854: Max Grube, deutscher Schauspieler, Theaterleiter und Schriftsteller
- 1856: Max Uhle, deutscher Begründer der Andenarchäologie
- 1860: Friedrich Naumann, deutscher Politiker und Theologe, Vorkämpfer der Mitteleuropa-Idee
- 1864: Alexej von Jawlensky, deutsch-russischer Künstler
- 1864: Marie Soldat-Roeger, österreichische Violinvirtuosin
- 1865: Pierre Ernest Weiß, französischer Physiker
- 1866: John Ponsonby, britischer General und Divisionskommandeur
- 1867: Arturo Toscanini, italienischer Dirigent
- 1867: John Gutzon de la Mothe Borglum, US-amerikanischer Bildhauer
- 1868: Agnes Karll, deutsche Reformerin der Krankenpflege
- 1870: Friedrich Karl Arnold Schwassmann, deutscher Astronom
- 1870: Gustav Knepper, deutscher Unternehmer
- 1871: Hermann Abert, deutscher Musikgelehrter
- 1873: Rudolf Rocker, deutscher Autor, Historiker und Anarchosyndikalist
- 1875: Xenia Alexandrowna Romanowa, Großfürstin von Russland
- 1881: Béla Bartók, ungarischer Komponist
- 1882: Otto Neururer, katholischer Pfarrer
- 1884: Georges Imbert, Chemiker und Erfinder
- 1885: Siegfried Handloser, Chef des Wehrmachtsanitätswesens
- 1886: Athenagoras, Patriarch von Konstantinopel
- 1887: Chuichi Nagumo, Vizeadmiral der kaiserlichen japanischen Marine
- 1887: Geoffrey Keynes, britischer Mediziner, Wissenschaftler und Bibliophiler
- 1892: Ferdinand Andergassen, österreichischer Komponist und Kirchenmusiker
- 1899: Jacques Audiberti, französischer Dichter
- 1900: Hans Luckey, baptistischer Theologe
- 1900: Paul Ritterbusch, deutscher Jurist und Nationalsozialist
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1901: Raymond Firth, neuseeländischer Ethnologe
- 1903: Julio Antonio Mella, Mitbegründer der Kommunistischen Partei Kubas
- 1904: Johann Baptist Gradl, deutscher Politiker
- 1905: Adolf Hennecke, deutscher Bergmann
- 1905: Albrecht Mertz von Quirnheim, deutscher Offizier und Widerstandskämpfer
- 1905: Pote Sarasin, Premierminister von Thailand und Generalsekretär der SEATO
- 1908: David Lean, britischer Filmregisseur
- 1908: Helmut Käutner, deutscher Filmregisseur und Schauspieler
- 1909: Maria Gräfin von Maltzan, deutsche Tierärztin und Widerstandskämpferin
- 1910: David Ludwig Bloch, deutscher Maler
- 1911: Jack Ruby, Mörder von Lee Harvey Oswald
- 1912: Melita Norwood, sowjetische Spionin
- 1912: Peter Surava, Chefredakteur der Zeitung Die Nation
- 1913: Josef Siedler, baden-württembergischer Politiker
- 1914: Norman Ernest Borlaug, US-amerikanischer Agrarwissenschaftler und Friedensnobelpreisträger
- 1914: Karl Schiess, deutscher CDU-Politiker, 1972-78 Innenminister von Baden-Württemberg
- 1914: Rolf Schwedler, Senator für Bau- und Wohnungswesen von Berlin
- 1916: Jean Rogers, Schauspielerin
- 1916: Nikolai Iwanowitsch Peiko, russischer Komponist
- 1920: Arthur Wint, jamaikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 1921: Annemarie Clausner, deutsche Leichtathletin
- 1921: Hans Guido Mutke, deutscher Jagdflieger und Luftfahrtmediziner
- 1921: Josef Staribacher, österreichischer Politiker
- 1921: Simone Signoret, französische Filmschauspielerin
- 1923: Reimar Lüst, deutscher Astrophysiker und Wissenschaftsmanager
- 1924: Machiko Kyō, japanische Schauspielerin
- 1926: László Papp, ungarischer Boxer
- 1927: Herbert Fux, österreichischer Schauspieler und Politiker
- 1928: James A. Lovell, US-amerikanischer Astronaut
- 1928: Roald Aas, norwegischer Eisschnellläufer
- 1930: Ben Wagin, deutscher Künstler
- 1930: Erica Pedretti, Schweizer Schriftstellerin
- 1931: Paul Motian, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1931: Vytautas Barkauskas, litauischer Komponist
- 1933: Peter Ehrlich, deutscher Schauspieler
- 1934: Johnny Burnette, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
- 1934: Karlheinz Schreiber, deutscher Waffenhändler
- 1935: Gottfried Haschke, deutscher Politiker
- 1936: Giora Feidman, argentinischer Klarinettist
- 1936: Carl Kaufmann, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
- 1938: Daniel Buren, französischer Maler und Bildhauer
- 1938: Dietrich Stobbe, deutscher Politiker, Regierender Bürgermeister von Berlin
- 1938: Hoyt Axton, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1940: Luis Lintner, Südtiroler Missionar in Brasilien
- 1940: Mina, italienische Schlagersängerin
- 1941: Erhard Busek, österreichischer Politiker
- 1941: Gerd Poppe, Bürgerrechtler und Minister ohne Geschäftsbereich der DDR
- 1941: Gunter Pleuger, deutscher Diplomat
- 1941: Mathias Gnädinger, Schweizer Schauspieler
- 1942: Aretha Franklin, US-amerikanische Sängerin
- 1942: Eden Kane, britischer Sänger
- 1942: Richard O'Brien, britischer Schauspieler, Autor und Komponist
- 1943: Paul Michael Glaser, US-amerikanischer Schauspieler
- 1943: Bobby Vee, US-amerikanischer Sänger
- 1944: Hans-Jürgen Walter, deutscher Begründer der gestalttheoretischen Psychotherapie
- 1944: Hilarion Petzold, Leitfigur der modernen Psychotherapie
- 1945: Jochen Riebel, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten
- 1945: Eugenio Lazzarini, italienischer Motorradrennfahrer
- 1946: Maurice Krafft, französischer Vulkanologe
- 1947: Elton John, britischer Sänger, Komponist und Pianist
- 1948: Bonnie Bedelia, US-amerikanische Schauspielerin
- 1948: Rob Goorhuis, niederländischer Komponist
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Gabriele Behler, deutsche Politikerin
- 1952: Antanas Mockus Sivickas, kolumbianischer Philosoph, Bürgermeister von Bogotá
- 1954: Bendt Bendtsen, dänischer Politiker
- 1954: Silvia Schmidt, deutsche Politikerin
- 1955: Wolf Maahn, deutscher Musiker und Komponist
- 1960: Markus Maria Profitlich, deutscher Comedian und Schauspieler
- 1960: Peter Seisenbacher, österreichischer Judoka
- 1960: Chad Wackerman, US-amerikanischer Schlagzeuger
- 1961: John Stockwell, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur
- 1961: Kazuhito Yamashita, japanischer Konzertgitarrist
- 1962: Marcia Cross, US-amerikanische Schauspielerin
- 1964: Christine von Grünigen, Schweizer Skirennläuferin
- 1965: Avery Johnson, US-amerikanischer Basketballspieler und -trainer
- 1965: Frank Ordenewitz, deutscher Fußballspieler
- 1965: Sarah Jessica Parker, US-amerikanische Schauspielerin
- 1965: Stefka Kostadinowa, bulgarische Leichtathletin
- 1966: Jeff Healey, kanadischer Rockgitarrist, Trompeter und Sänger
- 1966: Tatjana Patitz, deutsches Fotomodell
- 1967: Brigitte McMahon, Schweizer Triathletin
- 1967: Matthew Barney, US-amerikanischer Medien-Künstler
- 1969: Cathy Dennis, Sängerin, Songwriterin und Produzentin
- 1970: Magnus Larsson, schwedischer Tennisspieler
- 1971: Stacy Dragila, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 1971: Muriel Rochat Rienth, schweizerische Blockflötistin
- 1972: Ralf Witzel, deutscher Politiker
- 1973: Michaela Dorfmeister, österreichische Skirennläuferin
- 1975: Juvenile, US-amerikanischer Rapper
- 1976: Wladimir Klitschko, ukrainischer Boxer
- 1977: Natalie Clein, britische Cellistin
- 1977: Axel Keller, deutscher Fußball-Torwart
- 1979: Muriel Hurtis-Houairi, französische Sprinterin und Olympiadritte
- 1979: Bekim Kastrati, albanischer Fußballspieler
- 1980: Hanno Koffler, deutscher Schauspieler
- 1980: Katrin Ritt, Schauspielerin
- 1982: Nadine Krause, deutsche Handballspielerin
- 1982: Danica Patrick, US-amerikanische Rennfahrerin
- 1983: Njazi Kuqi, finnischer Fußballspieler
- 1989: Alyson Michalka, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1189: Friedrich (Bedřich), Herzog von Böhmen
- 1223: Alfons II., König von Portugal
- 1273: Thomas Bérard, Großmeister des Templerordens
- 1541: Paul Lindenau, deutscher lutherischer Theologe
- 1570: Johann Walter, deutscher Kantor
- 1583: Nikolaus Jagenteufel, deutscher lutherischer Theologe und Pädagoge
- 1623: Henri de La Tour d'Auvergne, duc de Bouillon, französischer Heerführer, Diplomat und Politiker
- 1696: Heinrich Casimir von Nassau-Dietz, Vorfahre der Könige der Niederlande
- 1712: Nehemiah Grew, englischer Botaniker, Physiker und Physiologe
- 1732: Lucia Filippini, Gründerin der Schwesternkongregation Maestre Pie Filippini
- 1738: Turlough O'Carolan, irischer Komponist und Harfenspieler
- 1761: Salomon Kleiner, deutscher Architekturzeichner und -stecher
- 1789: Julie von Voß, Gräfin von Ingenheim
- 1794: Christian Friedrich Franke, deutscher evangelischer Theologe
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1801: Novalis, deutscher Dichter
- 1818: Henry Lee, US-amerikanischer Kavallerieoffizier, Generalmajor und Politiker
- 1835: Friederike Brun, dänische Schriftstellerin
- 1855: Franz Joseph Hugi, schweizerischer Geologe und Alpenforscher
- 1857: William Colgate, ein US-amerikanischer Unternehmer und Mäzen
- 1864: Ivar Fredrik Bredal, dänischer Komponist
- 1867: Friedlieb Ferdinand Runge, deutscher Chemiker
- 1869: Albert Methfessel, deutscher Komponist und Dirigent
- 1879: Georg Friedrich Schömann, deutscher Altphilologe
- 1880: Ludmilla Assing, deutsche Schriftstellerin
- 1887: Jean Désiré Montagney Artôt, belgischer Hornist
- 1888: Désiré Nisard, französischer Literaturhistoriker
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1903: Hector Archibald MacDonald, britischer General
- 1907: Ernst von Bergmann, deutscher Chirurg und Professor der Medizin
- 1913: Garnet Joseph Wolseley, britischer Feldmarschall, Oberbefehlshaber der britischen Armee
- 1914: Frédéric Mistral, okzitanischer Dichter und Linguist
- 1916: Ishi, letzter Überlebender der Yahi-Indianer
- 1918: Claude Debussy, französischer Komponist
- 1919: Wilhelm Lehmbruck, deutscher Bildhauer
- 1921: Karl Ernst Osthaus, deutscher Kunstmäzen
- 1925: Flannery O'Connor, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1929: Bruno Möhring, deutscher Architekt
- 1933: Erik Jan Hanussen, angeblicher Hellseher
- 1940: Édouard Branly, französischer Physiker und Pionier in der Anfangszeit der Funktechnik
- 1943: Hans von Tschammer und Osten, Reichssportführer und -kommissar im Deutschen Reich
- 1949: August Wilhelm von Preußen, preußischer Prinz
- 1951: Bruno Leddin, deutscher Politiker
- 1951: Wilhelm Altmann, deutscher Musikhistoriker und Bibliothekar
- 1951: Zoltán Mechlovits, ungarischer Tischtennisspieler
- 1954: Gertrud Bäumer, deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
- 1954: Leon Schiller, polnischer Theaterregisseur
- 1955: Heinrich Hauser, deutscher Schriftsteller und Fotograf
- 1958: Emerson Whithorne, US-amerikanischer Komponist
- 1961: Arthur Drewry, britischer Fußball-Funktionär, FIFA-Präsident
- 1965: Viola Gregg Liuzzo, US-amerikanische Bürgerrechtlerin
- 1965: Ladislao Vajda, ungarischer Filmregisseur
- 1973: Edward Steichen, US-amerikanischer Fotograf
- 1975: Faisal ibn Abd al-Aziz, von 1964 bis 1975 König von Saudi-Arabien
- 1975: Pancho Barnes, US-amerikanische Stuntpilotin in dem Film Hells Angels
- 1976: Josef Albers, deutscher Maler, Kunsttheoretiker und -pädagoge
- 1978: Hanna Ralph, deutsche Schauspielerin
- 1979: Anton Heiller, österreichischer Organist und Komponist
- 1979: Franco Manzecchi, italienischer Jazz-Schlagzeuger
- 1980: Milton Erickson, US-amerikanischer Psychiater und Psychotherapeut
- 1980: Roland Barthes, französischer Literaturkritiker, Schriftsteller, Philosoph
- 1989: Reginald Le Borg, österreichisch-amerikanischer Regisseur
- 1991: Marcel Lefebvre, katholischer Geistlicher
- 1994: Max Petitpierre, Schweizer Politiker
- 1995: James Samuel Coleman, US-amerikanischer Soziologe
- 1999: Mighty Joe Young, US-amerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger und Songschreiber
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2006: Richard Fleischer, US-amerikanischer Regisseur und Oscar-Preisträger
- 2007: Geno Hartlaub, Hamburger Schriftstellerin und Journalistin
- 2008: Abby Mann, US-amerikanischer Drehbuchautor
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Fest der Verkündigung des Herrn, Mariä Verkündigung (katholisch, evangelisch, anglikanisch, orthodox)
- Nationalfeiertage
- Griechenland: „Tag des Aufrufs zum Aufstand gegen die Türken im Jahre 1821“
- Weißrussland: „Tag der Freiheit“ (unter Aljaksandr Lukaschenka verboten und inoffiziell gefeiert)
- Staatsfeiertag
- Maryland Day: Tag der Ankunft der ersten Siedler in der Kolonie Maryland