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Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg – Wikipedia

Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg umfasst den Zeitraum vom 1. September 1939 bis zum 2. September 1945. Ziel war die Erringung der Luftüberlegenheit. Militäreinrichtungen und Infrastruktur des Gegners sollten zerstört werden. Im Verlauf des Krieges nahmen Angriffe gegen Industriestandorte und Zivilbevölkerung an Intensität und Anzahl zu. Spätestens mit Beginn der Luftschlacht um England wurde die Luftverteidigung ein Schwerpunkt des Luftkrieges. Eine ständige Aufgabe der Luftstreitkräfte der kriegführenden Nationen war die Luftnahunterstützung der Bodentruppen mit gleichzeitiger Gefechtsfeldabriegelung. Der Kampf gegen die Seestreitkräfte des Gegners war wesentlicher Bestandteil des Luftkriegs im Zweiten Weltkrieg.

Inhaltsverzeichnis

Der Krieg aus der Luft: Theorien und erste Ansätze

Schon im Ersten Weltkrieg kam dem neuen Luftkrieg eine große Bedeutung zu. Neben dem operativen Einsatz von Flugzeugen über dem Frontgebiet zu Zwecken der Aufklärung oder Bodenunterstützung wurden auch strategische Bombenangriffe unternommen. Die Angriffe der Alliierten zielten dabei vorwiegend auf das lothringisch-luxemburgische Industriegebiet, während die deutschen Bomber Städte wie Paris oder London eher direkt angriffen. Die Wirkung dieser Angriffe blieb sehr beschränkt, doch nach dem Krieg versuchten militärische Experten, daraus Schlüsse für die zukünftige Kriegführung abzuleiten. Als sehr einflussreich erwiesen sich die Theorien des italienischen Generals Giulio Douhet, die er 1921 in seinem Buch „Dominio dell'Aria“ veröffentlichte. Ausgehend von der weit verbreiteten Überzeugung, dass ein neuer Krieg in noch höherem Maße die Mobilisierung aller Kräfte einer Nation erfordern würde, meinte er, dass nunmehr die Kraftquellen, also das tiefe Hinterland des Gegners, Hauptangriffziel seien müsste. Er trat dafür ein, zunächst die gegnerischen Luftstreitkräfte auszuschalten und danach die großen Zentren und Großstädte anzugreifen, um durch eine Beschädigung der Industrien und Demoralisierung der Bevölkerung die Widerstandskraft des Feindes zu verringern. Dies würde die Kapitulation des Feindstaates erzwingen, wobei ihm offenbar in gewisser Hinsicht das Beispiel des deutschen Kaiserreiches von 1918 Modell stand. Der Angriff auf die Moral der gegnerischen Bevölkerung stand bei Douhet klar im Vordergrund: „Ich halte es sogar für erlaubt und verdienstvoll, bewohnte Städte mit Giftgasbomben zu belegen.“ Zu Lande und zur See sollte man sich hingegen nur auf die Verteidigung beschränken.[1]

Diese Vorschläge wurden kaum als ernsthafte Handlungsanweisung betrachtet (so auch im Deutschen Reich), doch sie wiesen die Richtung einer neuen Entwicklung. Am ehesten gingen die britischen Streitkräfte auf die Idee des strategischen Bombenkrieges ein. Der einflussreiche britische Militärtheoretiker Basil Liddell Hart wies darauf hin, wie wirkungsvoll Schläge gegen das gegnerische Führungssystem seien konnten. „Wenn ein solcher Schlag genügend schnell und kraftvoll geführt wird, so gibt es keinen Grund, weshalb nicht in ein paar Stunden – oder höchstens Tagen – nach Beginn der Feindseligkeiten das Nervensystem eines der kämpfenden Länder gelähmt sein sollte.“ Hier stand also nicht der Terror der Zivilbevölkerung im Mittelpunkt, obwohl die Briten 1922 im Irak auch darin Erfahrungen gesammelt hatten.[2]

Kriegsverlauf

Luftkrieg in Polen (1939)

Polnischer PZL.37 Łoś
Polnischer PZL.37 Łoś

Die Luftwaffe verfügte zu Beginn des Zweiten Weltkrieges über 1.180 Kampfflugzeuge: 290 Ju 87 Sturzkampfbomber, 290 Bomberflugzeuge (hauptsächlich He 111), und 240 Marineflieger. Insgesamt besaß Deutschland etwa 3.000 Flugzeuge, von denen zwei Drittel auf modernem Stand waren.

Die Erwartung des Oberkommandos der Wehrmacht, während des Feldzuges die klare Luftüberlegenheit über Polen zu erlangen, wurde gleich zu Beginn der Offensive erfüllt. Dennoch hatte die deutsche Luftwaffe überraschend hohe Verluste bei den Kampfflugzeugen zu verzeichnen. 22 % der deutschen Kampfflugzeuge wurden bis zum Ende des Feldzuges vernichtet. Nicht zuletzt aus diesem Grund musste der Angriffstermin für die Westoffensive 29 mal verschoben werden.

Luftkrieg in Westeuropa

Fairey Battles der RAF und Curtis P-36 der französischem Armée de l'Air im Formationsflug, Februar 1940
Fairey Battles der RAF und Curtis P-36 der französischem Armée de l'Air im Formationsflug, Februar 1940

Die Belgische Luftwaffe verfügte über ca. 192 [3] und die Niederländische Luftwaffe über 155 Maschinen.[E4]

Denen standen auf deutscher Seite ca. 900 Jagdflugzeuge Bf-109, ca. 220 Kampfzerstörer Bf 110, ca. 1100 zweimotorige Bomber, ca. 320 Sturzkampfbomber Ju-87 und 45 Schlachtflieger Hs-123 gegenüber.

Jede größere Offensive der deutschen Streitkräfte wurde zunächst durch heftiges Bombardement der Luftwaffe eingeleitet. Hierbei kamen in der Regel Stukas zum Einsatz. So zum Beispiel am 10. Mai, als der deutsche Angriff begann. Diese Luftangriffe während des Westfeldzuges waren mitunter so erfolgreich, dass Göring überzeugt war, allein mit seiner Luftwaffe den Alliierten in Dünkirchen den Gnadenstoß zu versetzen (siehe auch: Operation Dynamo). Diese Fehleinschätzung führte unter anderem dazu, dass schließlich über 300.000 alliierte Soldaten nach Großbritannien evakuiert werden konnten. Den Briten gelang es aufgrund der kurzen Anflugwege von ihren südenglischen Basen immer wieder, die Luftherrschaft über Dünkirchen an sich zu reißen und dabei 156 deutsche Flugzeuge abzuschießen [4], nicht ohne selbst 177 Flugzeuge zu verlieren. [5]. Da auch noch Schlechtwetterperioden den Einsatz der Luftwaffe hemmten, blieb Görings Gesamtbilanz weit von seinem hochgesteckten Ziel entfernt.

Dennoch gelang es der Wehrmacht, bis zum 17. Juni große Teile der französischen Armee einzukesseln, und schließlich wurde am 22. Juni Waffenstillstand geschlossen.

Wie bei der Panzerwaffe war es durch enge Zusammenarbeit der deutschen Luftflotten mit den Heeresgruppen bis hinunter auf die taktische Ebene möglich, rasche und effiziente Luftunterstützung sicherzustellen und die zahlenmäßige Schwäche durch Schwergewichtsbildung auszugleichen.

Zu den ab 7. September 1940 einsetzenden Tagangriffen auf London und andere britische Städte siehe Luftangriffe auf Städte/Großbritannien. Mit dem Angriff auf die Sowjetunion im Juni 1941 wurden die Luftangriffe auf England erheblich seltener.

US-Soldaten landen während der Operation Market Garden
US-Soldaten landen während der Operation Market Garden

Die Operation Market Garden war eine Luftlandeoperation der Alliierten, die vom 17. September 1944 bis zum 25. September 1944 stattfand. Aufgrund der hohen Verluste auf alliierter Seite wird sie heute als letzter militärischer Erfolg der Wehrmacht bewertet. Ziel der Alliierten war es, durch Fallschirmjäger eine Reihe von Brücken in den Niederlanden zu sichern und so die Überquerung des Rheins einzuleiten, der die letzte große natürliche Barriere nach Deutschland darstellte. Während die Waal-Brücke gesichert werden konnte, blieb die große Rheinbrücke bei Arnheim in deutscher Hand bzw. wurde zerstört. Die British 1st Airborne Division wurde im Verlauf der Schlacht vollständig aufgerieben.

Siehe auch: Operation Husky, Operation Overlord

Luftkrieg im Mittelmeerraum

Luftlandeschlacht um Kreta

Nordafrika

Luftkrieg in Osteuropa

Finnisch-Sowjetischer Winterkrieg

Im sogenannten Winterkrieg der vom 30. November 1939 bis zum 13. März 1940 andauerte, hatte zunächst die sowjetische Luftwaffe die Luftüberlegenheit.

Luftkrieg im Pazifik

Luftangriff auf Pearl Harbour
Luftangriff auf Pearl Harbour

Von einem großen japanischen Flugzeugträger der Imperiums-Klasse wurde der Angriff auf Pearl Harbor gestartet. Dieser Angriff zerstörte die meisten auf Pearl Harbour stationierten Flugzeuge und vernichtete große Teile der amerikanischen Kriegsflotte. Drei Kriegsschiffe wurden versenkt und fünf wurden stark beschädigt. Allerdings waren nur die USS Arizona und die USS Oklahoma endgültig verloren. Die anderen Schiffe wurden repariert und standen bald wieder zur Verfügung. Vier Flugzeugträger, die eines der Hauptangriffsziele darstellten, waren allerdings auf See. Auf Pearl Harbour konnten Dock-, Versorgungs- und Werftenanlagen schnell repariert werden. Des Weiteren waren die Tanklager der Basis unbeschädigt geblieben.

Der Angriff einigte die amerikanische Öffentlichkeit, die nun mit großer Mehrheit den Kriegseintritt der USA und Vergeltung für Pearl Harbour einforderte. Am folgenden Tag, dem 8. Dezember 1941, erklärten die Vereinigten Staaten Japan den Krieg.

Luftangriffe gegen Städte

Die Luftkriegführung richtete sich im Zweiten Weltkrieg erstmalig in großem Umfang gegen Städte und damit auch gegen die Zivilbevölkerung.

Die ersten Städte, die durch den Luftkrieg beschädigt oder zerstört wurden, waren die polnischen Städte Frampol, Wieluń und Warschau. Am 14. Mai brannte die Altstadt von Rotterdam, infolge eines Luftangriffs ab. In Großbritannien richtete sich der Luftkrieg in den ersten Monaten noch gegen militärische Ziele wie Panzer, Schiffe und Stützpunkte. Das Klima radikalisierte sich Anfang September 1940, als die deutsche Luftwaffe einen ersten Angriff auf eine englische Stadt (London) flog. Allerdings griff die Royal Airforce seit Mai 1940 vermehrt deutsche Städte an, während die Luftwaffe sich noch ausschließlich auf militärische Ziele konzentrierte.

Insgesamt kosteten die Luftangriffe, die gegen Städte geflogen wurden, 60.595[6] britische und zwischen 305.000 und 600.000[7] deutsche Zivilisten das Leben. Die von den Amerikanern geflogenen Angriffe gegen Tokio, Yokohama, Kobe and und andere japanische Städte und die Atombombenangriffe töteten ungefähr zwischen 330.000 und 500.000[8] Japaner. Die RAF und USAAF dominierten den Bombenkrieg. Bereits 1941, vier Jahre vor der Kapitulation der nationalsozialistischen Diktatur, war die Zerstörungskraft der Air Forces größer als die der Luftwaffe geschweige denn der japanischen Luftstreitkräfte.

Das Erzeugen von sogenannten Feuerstürmen über deutschen und japanischen Städten wurde dabei von alliierter Seite als besonderer Erfolg gewertet. Diese Feuerstürme waren nicht ein Produkt des Zufalls, sondern waren Ergebnis intensiver Forschungsarbeit und abgewogener Planungen. Um einen Feuersturm zu entfachen, ging es nicht nur darum, eine möglichst hohe Bombenlast abzuwerfen (beispielsweise entstand über Berlin nie ein Feuersturm), sondern es kam u. a. auf Art, Reihenfolge und Aufprallort der Bomben an. Vereinfacht lässt sich die Technik wie folgt beschreiben: Zunächst wurden durch Sprengbomben die Dächer abgesprengt, um somit brennbares Material in den Wohnräumen freizulegen und eine offene Sauerstoffzufuhr zu ermöglichen. Erst in einer zweiten Welle wurde die Stadt großflächig mit Brandbomben eingedeckt.

Die völkerrechtliche Bewertung von Luftangriffen auf Städte zur Zeit des Zweiten Weltkrieges ist umstritten. Artikel 25 der Haager Landkriegsordnung verbietet zwar „das Angreifen von unverteidigten Städten, Wohnräumen und Gebäuden“, nur ist fraglich, ob das Vorhandensein von Flugabwehrbatterien bereits eine Verteidigung in diesem Sinne darstellt. Eine vom US-Militär eingerichtete Kommission stellte fest, dass mit dem Aufbau einer Luftverteidigung keine Stadt mehr „unverteidigt“ sei.[9] Darüber hinaus sei fraglich, ob die Vorschriften der Haager Landkriegsordnunug überhaupt auf den Luftkrieg anwendbar waren.

Demgegenüber bezeichnet der Historiker Gerd Ueberschär Luftangriffe wie die Bombardierung Dresdens als „militärisch sinnlos und nicht durch die allgemeinen Regeln des Kriegsvölkerrechts gedeckt“.[10] Ob Ueberschärs Darstellungen der „Komplexität historischer Abläufe genügend berücksichtigt“, stellt Thomas Widera vom Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung der Technischen Universität Dresden in Frage.[11] Die Historiker Götz Bergander[12][13], Helmut Schnatz[14] und Frederick Taylor[15], Matthias Neutzner [16]betrachten die Fragestellung, ob die Flächenbombardements deutscher Städte ein Kriegsverbrechen darstellen, differenzierter im komplexen historischen Kontext. Neutzner, Hesse und Reinhard erläutern, dass indessen kein international verbindliches Luftkriegsrecht den Schutz von Zivilisten garantierte.[17] Taylor lässt die Antwort beim Beispiel Dresden bewusst offen. Insbesondere Neutzner setzt sich in seinen Werken intensiv mit den diktumsgraduierenden, dramaturgischen Elementen solcher Darstellungen auseinander, die er „Konstanten“ einer „kollektiven Erzählung“ nennt. Viele überlieferte Darstellungen, die die Angriffe auf Dresden als „plötzliche“, „unerwartete“, „sinnlose Zerstörung“ einer „einzigartigen“ und „unschuldigen“ Stadt, „kurz vor dem Ende des Krieges“ beschrieben, ficht er an.[18]

Explizit verboten wurden Flächenbombardements erst im Jahr 1977 mit dem auch von Großbritannien und Deutschland ratifizierten Zusatzprotokoll zur Genfer Konvention.

Moralisch hingegen waren Angriffe auf die Zivilbevölkerung zu jeder Zeit - auch während des Krieges - geächtet und diskutiert. Die Alliierten versicherten in ihrer Propaganda, dass sich die Luftangriffe ausschließlich gegen Industrien richtete.[E5] Die nationalsozialistische Propaganda erklärte, dass die deutschen Luftangriffe „nur“ Vergeltungsmaßnahmen seien und man von sich aus, den Kampf niemals auf Nichtkampfgebiet ausgedehnt hätte.

Deutsches Reich

Die Angriffe der Royal Air Force auf deutsche Städte begannen mit dem Angriff auf Mönchengladbach am 12. Mai 1940 mit 35 Bombern. In der Folgezeit flog die RAF wiederholt kleinere Angriffe auf deutsche Städte.

Da zielgenaue Bomberangriffe, bestehend aus wenigen Maschinen hohe Verlustquoten aufwiesen und ihr Ziel meistens verfehlten, gingen die Alliierten ab 1942 dazu über, große Bomberschwärme mit über 1.000 Maschinen nach Deutschland zu schicken, um die Städte großflächig zu zerstören. Ziel war es, sowohl Militär, Infrastruktur und Industrien zu vernichten als auch die Moral der Bevölkerung zu brechen (siehe auch: Area Bombing Directive). Großstädte wie zum Beispiel Köln und zahlreiche Städte des Ruhrgebiets, aber auch Dresden, Hamburg, Braunschweig, Heilbronn, Magdeburg, Pforzheim, Nürnberg, Schweinfurt und Würzburg wurden großflächig zerstört, wobei Hunderttausende Zivilisten verbrannten, erstickten oder unter den Trümmern begraben wurden.

Es entsprach dem ausdrücklichen Entschluss der Churchill-Regierung, den Tod von Zivilisten nicht nur in Kauf zu nehmen, sondern die Zivilbevölkerung zum Kriegsziel zu nehmen und die Luftangriffe so zu gestalten, dass eine möglichst hohe Anzahl Menschen dabei ums Leben kamen. Hintergrund war, die Moral der Bevölkerung zu brechen und das Vertrauen der Bevölkerung in die eigene Regierung zu untergraben. Diese Strategie wurde als „moral bombing“ bezeichnet. Zu einem hohen Prozentsatz wurden brandsetzende Bomben verwendet, die eine verheerende Wirkung in den Wohnvierteln der betroffenen Städte zeigten. Derart konstruierte Brandbomben wie beispielsweise die Elektron-Thermitstab-Brandbombe waren bereits lange vor dem Krieg konstruiert und getestet worden.[19] Arthur Harris, in der deutschen Bevölkerung bekannt als „Der Bomber“, entwickelte einen Plan zu einem Tausend-Bomber-Angriff mittels eines Bomberstroms, der die Wirkung auf das Ziel maximieren sollte. Gleichzeitig sollte eine Sättigung oder Überforderung des deutschen Nachtjäger-Leitsystems die britischen Verluste verringern.

Als Schutzmaßnahmen wurden in Deutschland große Flaktürme in bevölkerungsreichen Städten errichtet und Kinder und Mütter mit Säuglingen im Rahmen der Kinderlandverschickung aus bedrohten Städten evakuiert.

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele Bombenlast (t) Tote Artikel
Aachen[20] RAF Juli 1941
Anklam USAFF / RAF / Luftwaffe 09.10.1943 04.08.1944 Flugplatz, Altstadt 70 % zerstört 400
Aschaffenburg[20] USAFF März 1945
Augsburg[20] RAF/USAAF 17.08.1940 25./26.02.1944 Schwerpunkte vor allem auf den Industrieanlagen von M.A.N. und Messerschmitt 730
Berlin[20] RAF/USAAF 25.08.1940 30.03.1945 Schwerpunkt war die Innenstadt innerhalb der Berliner Ringbahn 68.285 ~20.000
Bingen[20] USAAF 29.09.1944 29.12.1944 rund 96 % des Stadtgebietes zerstört, Hauptziel Verschiebebahnhof Bingerbrück
Bielefeld[20] RAF Juni 1940 30. September 1944 1.347
Bochum 11.177
Brandenburg an der Havel RAF / USAFF 31.03.1945 ges. Stadtgebiet zu 15 % zerstört
Bremen RAF 18. Mai 1940 19. August 1944 4.000 5.513
Bremerhaven RAF 18.09.1944
Breslau RAF 07.08.1944
Braunschweig[20] RAF 15.10.1944 ~1000
Bruchsal[20] USAAF 01.03.1945, 14.00 Uhr rund 96 % der Innenstadt zerstört ~1000
Chemnitz[20] RAF/USAFF 05.03.1945 Altstadt 95 % zerstört, ges. Stadtgebiet 75 % zerstört
Cottbus RAF /USAFF 25.10.1940 15.02.1945 >1000
Danzig RAF Ind., Infra., Mili., Zivil.
Darmstadt RAF 11.09.1944 Ind., Infra., Mili., Zivil. 11.500
Dessau[20] RAF 07.03.1945 ges. Stadtgebiet 80 % zerstört
Dortmund 05.05.1943 24.783
Dresden RAF/USAAF 07.10.1944 13.02.1945 Ind., Infra., Mili., Zivil. 7.101 25.000-35.000
Duisburg 30.535
Düren RAF/USAAF 12.05.1940 Infra., Mili.[E5], Zivil. 3.432
Düsseldorf 18.652
Erfurt RAF/USAAF 25.02.1945 1392
Essen 36.825
Emden[20] RAF 31.03.1940 06.09.1944 ges. Stadtgebiet 80% zerstört
Emmerich am Rhein[20] RAF 07.10.1944 ges. Stadtgebiet 97 % zerstört
Frankfurt am Main RAF/USAAF 22.03.1944 29.209 5559
Freiburg im Breisgau[20] RAF 27.11.1944 ~3000
Friedrichshafen RAF 28.04.1944 ges. Stadtgebiet zu 75 % zerstört[20] ~2500
Fürth USAFF 25.04.1944
Gelsenkirchen 22.885
Gießen RAF 06.12.1944
Gütersloh USAFF 1940 26.11.1944 290
Halberstadt RAF 08.04.1945 ~2500
Hamburg 27./28.07.1943 38.319 41.800-55.000
Hamm RAF/USAAF 1940 22.04.1944 1029
Hanau RAF ??.??.1944 19.03.1945 ~2250
Hannover[20] RAF 19.05.1940 08./09.10.1943 23.051 ~4000
Hagen RAF /USAFF 15.05.1940 15.03.1945 ~2200
Heilbronn RAF 16.12.1940 04.12.1944 Ind., Infra., Mili., Zivil. ~6.500
Hildesheim[20] RAF 22.03.1945 Altstadt zu 90 % zerstört ≥ 1006 [21]
Homburg (Saar) RAF/USAFF 14.03.1945 220
Ingolstadt[20] USAAF 15.01.1945 09.04.1945 ~650
Jena[20] RAF Feb. März 1945 ges. Stadtgebiet 15 % zerstört ~800
Jülich[20] RAF 16.11.1944 ges. Stadtgebiet 97 % zerstört
Kaiserslautern RAF / USAAF 07.02.1944 28.09.1944 ~350
Karlsruhe RAF 10.598
Kassel RAF[20] 8.659 (10.000[20])
Kiel 02.07.1940 Werftanlagen, Wohnraum 29.202 2.515
Koblenz[20][22] RAF 06.11.1944 ges. Stadtgebiet 87 % zerstört 1016
Köln RAF 48.041
Königsberg (Preußen)[20] RAF 26.08.1944 29.08.1944 ~6000
Landau in der Pfalz USAFF 1944 1945 586
Leipzig 27.03.1943 11.427 ~1.800
Ludwigshafen RAF
Linz RAF/ USAFF 1944 1945 1679
Lübeck RAF 28.03.1942 28.03.1942 Altstadt 30% zerstört 304
Magdeburg RAF 16.01.1945 Altstadt zu 90 % zerstört 9.914
Mannheim 01.06.1940 25.181 2.171
Mainz[20] RAF 1942 27.02.1945 ges. Stadtgebiet 80 % zerstört ~1200
Mönchengladbach RAF/USAAF 12.05.1940
München RAF Sommer 1942 07.02.1945 27.111 6500
Münster RAF/USAAF 16.05.1940 25.03.1945 > 1.600
Nordhausen[20] RAF 03.04.1945 04.04.1945 ges. Stadtgebiet ca. 85 % zerstört ~8800
Nürnberg RAF/USAAF 21/22.12.1940 02.01.1945 Zerstörung der Bahn- und Industrienanlagen (MAN, Siemens-Schuckert) im Nürnberger Süden sowie der Altstadt (fast völlig zerstört) 20.401 >2000/6000 ges.
Offenbach am Main RAF 20.12.1943 18.03.1944 467
Osnabrück[20] RAF 20.06.1942 13.09.1944 Altstadt zu 94 % zerstört, gesamtes Stadtgebiet 65 %
Paderborn[20] RAF 17.01.1945 23.03.1945 ges. Stadtgebiet zu 85 % zerstört
Pforzheim RAF 01.04.1944 23.02.1945 Ind., Infra., Zivil. 17.600-20300
Plauen RAF 12.11.1944 10.04.1945 75 % des Stadtgebiets zerstört 1965 2340
Posen RAF 29.05.1944
Pirmasens RAF 09.08.1944 15.03.1945 ~500
Potsdam RAF 14.04.1945
Rees[20] RAF 16.02.1945 ges. Stadtgebiet 76 % zerstört
Remscheid[20] RAF 31.07.1943 ges. Stadtgebiet 82 % zerstört
Rostock RAF 1942 204
Rothenburg ob der Tauber USAFF 31.03.1945 31.03.1945 9 39
Saarbrücken RAF / USAAF Ende Juli 1942 05.10.1944 1.234
Stettin[20] 1944
Salzburg
Stralsund[20] USAFF 06.10.1944 ~800
Stuttgart RAF / USAAF 25.08.1940 12.09.1944 bei insgesamt 53 Luftangriffen 1940 bis 1945 im gesamten Stadtgebiet 68 % aller Gebäude zerstört 24.919 ~4.500
Swinemünde[20] USAFF 12.03.1945 1609 8.000 bis 23.000
Trier[20] RAF 19.12.1944 23.12.1944 Stadtgebiet 41 % zerstört, Schwerpunkt Altstadt 420
Ulm[20] RAF 17.12.1944 Altstadt 81 % zerstört
Wesel[20] RAF 16.02.1945 19.02.1945
Wilhelmshaven[20] RAF 5.9.1939 435
Wien RAF/USAAF 17.03.1944 12.03.1945 28 % Gebäudeschäden 8796
Wiener Neustadt RAF/USAAF 1944 1945 Bombardierung wegen Luftfahrzeugindustrie, von 3000 Häusern nur 18 unzerstört geblieben
Wismar RAF 1942 14.04.1945
Worms[20] RAF 21.02.1945 18.03.1945 239
Wuppertal 5.219
Würzburg RAF 16.03.1945 Gesamtes Stadtgebiet 82 %; Altstadt über 90 % zerstört ~5.000
Xanten[20] RAF 10.02.1945
Zerbst[20] RAF 16.04.1945 ges. Stadtgebiet 80 % zerstört

Frankreich

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele Bombenlast Tote Artikel
Caen
Le Havre
Lorient
Saint-Nazaire
Straßburg

Großbritannien

Anders als in deutschen Großstädten gab es in London nur sehr wenig Luftschutzbunker. Daher suchte die Londoner Bevölkerung Schutz in den Tunneln und Stationen der Londoner U-Bahn. In einem Stollen wurde eine Munitionsfabrik betrieben und eine U-Bahnstation wurde zum Teil für Kabinettssitzungen benutzt.

Schon Mitte September zeichnete sich die Unterlegenheit der deutschen Luftwaffe ab. Der Luftkampf über englischem Gebiet ging an die Substanz der deutschen Luftwaffe. Um nach einem Luftkampf noch zurückfliegen zu können, blieben nur 15 Minuten Kampfzeit, ansonsten ginge die begrenzte Tankfüllung der Messerschmitt-Jagdflieger zur Neige. Abgeschossene oder notlandende Piloten wurden gefangengenommen, während britische Piloten meist am selben Tag wieder einsatzbereit waren. Am Morgen des 17. Septembers verschob Hitler die Operation Seelöwe, die Invasion Englands auf „unbestimmte Zeit“, am 12. Oktober verlautbarte Generalfeldmarschall Keitel: „Der Führer hat beschlossen, dass ab heute bis zum Frühjahr (1941) die Vorbereitungen zu „Seelöwe“ nur zu dem Zweck fortgeführt werden sollen, um England politisch und militärisch weiterhin unter Druck zu setzen“. Die Tagangriffe wurden aufgrund hoher Verluste ab dem 29. Oktober 1940 eingestellt. Vereinzelte Angriffe mit Bombern und Jagdbombern wurden jedoch weiterhin geflogen. Die Nachtangriffe wurden bis Mai 1941 weitergeführt.

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele Bombenlast Tote Artikel
Bath Luftwaffe 25.04.1942
Canterbury Luftwaffe 31.05.1942
Coventry Luftwaffe 14.11.1940 1.236
Exeter Luftwaffe 23.04.1942
London Luftwaffe 24.08.1940[E6]
Norwich Luftwaffe 27.04.1942
York Luftwaffe 28.04.1942

Japan

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele Bombenlast Tote Artikel
Hiroshima USAAF 06.08.1945 Ind., Infra., Mili., Zivil. >200.000[E7]
Nagasaki USAAF 09.08.1945 Ind., Infra., Mili., Zivil. >90.000[E7]
Tokio USAAF 18.04.1942 09.03.1945 Ind., Infra., Mili., Zivil. ~100.000


Jugoslawien

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele Bombenlast Tote Artikel
Belgrad Luftwaffe 06.04.1941 Ind., Infra., Mili., Zivil. 440t 1.500-1.700

Niederlande

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele Bombenlast Tote Artikel
Nimwegen RAF/USAFF 22.02.1944
Rotterdam Luftwaffe 14.05.1940 14.05.1940 97t 800-900

Polen

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele Bombenlast Tote Artikel
Frampol Luftwaffe 13.09.1939 13.09.1939
Warschau Luftwaffe 25.09.1939 25.09.1939 572t
Wieluń Luftwaffe 01.09.1939 01.09.1939 Mili.[E8] 1200


Schweiz

Obwohl Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg neutral war, wurden einige ihrer Städte und Bahnlinien Opfer von amerikanischen Bombardements. Luftangriffe gab es besonders in Grenznähe, doch auch Städte wie Basel (speziell Güterbahnhof Wolf) und Zürich (speziell Industriequartier Oerlikon) wurden getroffen. Besonders stark getroffen wurden das rechtsrheinische Schaffhausen (Altstadt, Bahnhof und Industrie bei Neuhausen) am 1. April 1944 (40 Tote) und Stein am Rhein am 22. April 1945 (neun Tote). Inwieweit diese Bombardierungen irrtümlich geschahen oder als Warnung der Schweiz durch die Alliierten zu sehen waren, ist noch immer Gegenstand von Spekulationen.

Neue Techniken

Die Messerschmitt Me 262
Die Messerschmitt Me 262

Siehe auch: Messerschmitt Me 262, Heinkel He 178, Heinkel He 280, Arado Ar 234

Erläuterungen

  • 1. ^ Dewoitine D.520: 351 bis zur Kapitulation, Curtiss P-36: ca. 290, Bloch MB.152: ca. 500.
  • 2. ^ Eine deutsch/französische Kontrollkommission fand nach dem Waffenstillstand allein im unbesetzten Frankreich 4.268 einsatzbereite Maschinen vor[23] zu denen noch 1.800 Maschinen in Nordafrika zu zählen waren.
  • 3. ^ 262 Jäger, 135 Bomber, und 60 Aufklärer.[24]
  • 4. ^ 28 Fokker G.1, 31 Fokker D.XXI, 7 Fokker D.XVII, 10 zweimotorige Fokker T.V, 15 Fokker C.X, 35 Fokker C.V, 12 Douglas DB-8, 17 Koolhoven FK-51.
  • 5. ^ So zum Beispiel der Propagandafilm zur Bombardierung Hamburgs. Über 40.000 Menschen starben bei diesem Angriff.
    Alliierter Bombenangriff auf Hamburg.
    Alliierter Bombenangriff auf Hamburg.
  • 6. ^ Hierbei handelte es sich um eine Kaserne.
  • 7. ^ Der erste Angriff am 24. Oktober 1940 zielte ursprünglich auf ein Ind.gebiet 60 km östlich von London ab („Thames Gateway“). Ein Flugzeug kam jedoch vom Kurs ab und warf Bomben über mehreren Londoner Stadtteilen ab. Der erste geplante Angriff erfolgte am 7. September 1940.
  • 8. ^ Über 98 Prozent der Opfer starben bei einem Atombombenabwurf.
  • 9. ^ Der Angriff auf Wieluń war ein taktischer Angriff auf die 28. polnische Division und eine Kavalleriebrigade, welche in Wielun am Vorabend des Angriffs von einem Aufklärer entdeckt wurden. Wegen Bodennebels verfehlte der Angriff sein eigentliches Ziel.[25] [26] Außerdem befand sich noch eine Zuckerfabrik am Rande der Stadt.

Quellen

  1. Rolf-Dieter Müller: Der Bombenkrieg 1939-1945, Berlin 2004, S.24-28
  2. Olaf Groehler: Geschichte des Luftkrieges 1910 bis 1980, Berlin 1981, S.118
  3. 110 Fairey Fox, 19 Renard R 31, 14 Fairey Battle, 23 Fiat CR.42, 15 Gloster Gladiator und 11 Hawker Hurricane [1]
  4. David Divine, The Nine Days of Dunkirch, White Lion Publrs., 1976, ISBN 0-7274-0195-5
  5. Richard Collier: Dünkirchen. Heyne Verlag, 1982, ISBN 3-453-01164-3, S.331
  6. Matthew White Twentieth Century Atlas - Death Tolls: United Kingdom lists the following totals and sources:
    • 60,000, (bombing): John Keegan The Second World War (1989);
    • 60,000: Boris Urlanis, Wars and Population (1971)
    • 60,595: Harper Collins Atlas of the Second World War
    • 60,600: John Ellis, World War II : a statistical survey (Facts on File, 1993) „killed and missing“
    • 92,673, (incl. 30,248 merchant mariners and 60,595 killed by bombing): Encyclopaedia Britannica, 15th edition, 1992 printing. „Killed, died of wounds, or in prison .... exclud[ing] those who died of natural causes or were suicides.“
    • 92,673: Norman Davies,Europe A History (1998) same as Britannica's war dead in most cases
    • 92,673: Michael Clodfelter Warfare and Armed Conflict: A Statistical Reference to Casualty and Other Figures, 1618-1991;
    • 100,000: William Eckhardt, a 3-page table of his war statistics printed in World Military and Social Expenditures 1987-88 (12th ed., 1987) by Ruth Leger Sivard. „Deaths“, including „massacres, political violence, and famines associated with the conflicts.“
    The British kept accurate records during WWII SO 60,595 was the official death toal with 30,248 for the British merchant mariners (most of whom are listed on the Tower Hill Memorial)
  7. German Deaths by aerial bombardment (It is not clear if these totals includes Austrians, of whom about 24,000 were killed (see Austrian Press & Information Service, Washington, D.C) and other territories in the Third Reich but not in modern Germany)
    • 600,000 about 80,000 were children in Hamburg, Juli 1943 in Der Spiegel © SPIEGEL ONLINE 2003 (in German)
    • Matthew White Twentieth Century Atlas - Death Tolls lists the following totals and sources:
      • more than 305,000: (1945 Strategic Bombing Survey);
      • 400,000: Hammond Atlas of the 20th Century (1996)
      • 410,000: R. J. Rummel, 100% democidal;
      • 499,750: Michael Clodfelter Warfare and Armed Conflict: A Statistical Reference to Casualty and Other Figures, 1618-1991;
      • 593,000: John Keegan The Second World War (1989);
      • 593,000: J. A. S. Grenville citing „official Germany“ in A History of the World in the Twentieth Century (1994)
      • 600,000: Paul Johnson Modern Times (1983)
  8. Matthew White Twentieth Century Atlas - Death Tolls: Allies bombing of Japan lists the following totals and sources
    • 330,000: 1945 US Strategic Bombing Survey;
    • 363,000: (not including post-war radiation sickness); John Keegan The Second World War (1989);
    • 374,000: R. J. Rummel, inclding 337,000 democidal;
    • 435,000: Paul Johnson Modern Times (1983)
    • 500,000: (Harper Collins Atlas of the Second World War)
  9. USAF: The Bombing of Dresden. Dresden was protected by antiaircraft defenses , antiaircraft guns and searchlights, in anticipation of Allied air raids against the city. The Dresden air defenses were under the Combined Dresden (Corps Area IV) and Berlin (Corps Area III) Luftwaffe Administration Commands.
  10. Ueberschär, Gerd R., Dresden 1945 – Symbol für Luftkriegsverbrechen, in: Wette, Wolfram; Ueberschär, Gerd R. (Hgg.), Kriegsverbrechen im 20. Jahrhundert, Darmstadt 2001, S. 382-396, hier S. 392.
  11. Thomas Widera: Rezension zu: Reinhard, Oliver; Neutzner, Matthias; Hesse, Wolfgang (Hrsg.): Das rote Leuchten. Dresden und der Bombenkrieg. Dresden 2005. In: H-Soz-u-Kult, 14.06.2005: „Das retrospektive Urteil steht in der Gefahr, die Komplexität historischer Abläufe ungenügend zu berücksichtigen.“
  12. Götz Bergander: Dresden im Luftkrieg – Vorgeschichte, Zerstörung, Folgen, Würzburg 1998 (Sonderausgabe, 2. erweiterte Auflage), ISBN 3881892397
  13. Götz Bergander: Vom Gerücht zur Legende. Der Luftkrieg über Deutschland im Spiegel von Tatsachen, erlebter Geschichte, Erinnerung, Erinnerungsverzerrung. In: Thomas Stamm-Kuhlmann u.a. (Hrgb.): Geschichtsbilder. Festschrift für Michael Salewski zum 65. Geburtstag, Stuttgart 2003
  14. Helmut Schnatz: Tiefflieger über Dresden? Legenden und Wirklichkeit. Mit einem Vorwort von Götz Bergander. Köln/Weimar/Wien 2000, ISBN 3412136999
  15. Frederick Taylor: Dresden, Dienstag, 13. Februar 1945. Militärische Logik oder blanker Terror? Bertelsmann, München, Dezember 2004, ISBN 3570006255
  16. Matthias Neutzner (Hrsg.): Martha Heinrich Acht - Dresden 1944/45, Dresden 2003 (4. erweiterte Auflage, Erstauflage 1995)
  17. Neutzner, Matthias; Hesse, Wolfgang (Hrsg.): Das rote Leuchten. Dresden und der Bombenkrieg. Dresden: edition Sächsische Zeitung 2005. ISBN 3-938325-05-4
  18. Matthias Neutzner: Die Erzählung vom 13. Februar. In: Mythos Dresden, Faszination und Verklärung einer Stadt. Dresdner Hefte, Bd. 84. ISBN 3910055796
  19. http://kriegsende.ard.de/pages_idx_lib/0,3276,SPM6390,00.html
  20. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am Jörg Friedrich: Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940–1945. Ullstein-Heine-List, München 2002, ISBN 3548604323
  21. Aden, Menno; Hildesheim lebt, Gerstenberg, Hildesheim, 1994 ISBN 3-8067-8551-1, Seite 238
  22. Schnatz, Helmut: Koblenz im Bombenkrieg, in: historicum.net
  23. Pierre Cot: En 40 où etaient nos avions ?, in:Icare, Nr.57/71.
  24. Angleichung der Zahlenangaben aus: Liss:Westfront; Charles: Forces armées belges;Service Historique de l'Armée der Terre, Les grandes unités françaises; Buffotot/Ogier:L'Armée de l'Air
  25. Rolf-Dieter Müller: Der Bombenkrieg 1939-1945, Berlin 2004, S.53f
  26. Horst Boog (Hrsg.): Luftkriegführung im Zweiten Weltkrieg: ein internationaler Vergleich, Herford, 1993 ISBN 3-8132-0340-9

Siehe auch

Weblinks

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