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Nimwegen – Wikipedia

Nimwegen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gemeinde Nimwegen
Flagge der Gemeinde Nimwegen
(Flagge von Nimwegen)
Wappen der Gemeinde Nimwegen
(Wappen von Nimwegen)
Provinz Gelderland
Bürgermeister Thom de Graaf
Sitz der Gemeinde Nimwegen
Fläche
 – Land
 – Wasser
57,53 km²
53.59 km²
3.94 km²
Einwohner

 – Bevölkerungsdichte
160.681
(1. Januar 2007)

2998 Einwohner/km²
Koordinaten 51° 50′ N, 5° 52′ O7Koordinaten: 51° 50′ N, 5° 52′ O
Bedeutender Verkehrsweg A73, N325, N326
Vorwahl 024, 0481
Postleitzahlen 6500-6546, 6663, 6679, 6683
Website www.nijmegen.nl
Lage der Gemeinde Nimwegen in den Niederlanden

Nimwegen (niederländisch Nijmegen [ˈnɛɪmeɣən] ( anhören ?/i); wörtl. dt. "Neumagen", auf Nimwegisch: Nimwèège [nɪmˈveɣə]) ist eine Hansestadt im Osten der Niederlande in der Nähe der deutschen Grenze zum Niederrhein in der Provinz Gelderland mit 160.681 Einwohnern (Zählung vom 1. Januar 2007).

Blick auf das Stadtzentrum und auf die St. Stevenskerk
Blick auf das Stadtzentrum und auf die St. Stevenskerk
Die St. Nikolaus-Kapelle in Nimwegen
Die St. Nikolaus-Kapelle in Nimwegen

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Hansestadt Nimwegen bezeichnet sich als die älteste Stadt der Niederlande. 2005 fand die 2000-Jahr-Feier statt. Die Stadt Maastricht im Süden der Niederlande nennt sich allerdings ebenfalls die älteste Stadt. Die Geschichte der Stadt geht bis in die Zeit des Römischen Reiches zurück. Die Römer unterhielten hier einen Militärstützpunkt, Ulpia Noviomagus Batavorum.

Die Befestigung kam später, wie alle römischen Besitzungen, in die Hände der fränkischen Könige und so konnte Karl der Große 777 aus dem mittlerweile verlassenen Kastell eine Pfalz bauen. Nimwegen war auch vor den Franken eine Grenzsiedlung, damals waren Sachsen und Friesen die Nachbarn. Um 880 nahmen die Normannen die Pfalz ein.

Um 1030 wurde in der Pfalz die St. Nikolaus-Kapelle, einer der wenigen erhaltenen romanischen Zentralbauten gebaut (andere Datierungen gehen von der Zeit nach 1047 aus). Es ist ein kleiner Zentralbau nach dem Vorbild der Aachener karolingischen Pfalzkirche: ein Oktogon mit 16eckigem, zweigeschossigem Umgang. Die Umgänge waren ursprünglich holzgedeckt, das Oktogon ist auch heute noch flachgedeckt.

Wahrscheinlich handelte es sich um eine aufgrund politischer Umstände verspätete Gedächtnisstiftung für die 991 in Nimwegen verstorbene Kaiserin Theophanu, die den Kult des Heiligen Nikolaus im Reich populär gemacht hatte. Auftraggeber der Kapelle waren entweder Kaiser Konrad II. oder das mit Theophanu verwandte rheinische Adelsgeschlecht der Ezzonen.

Friedrich Barbarossa, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches baute die Pfalz 1150 in eine gewaltige Burganlage, den Valkhof, um. Davon ist mittlerweile aber nur noch ein kleiner Teil (zwei Kapellen) übrig geblieben.

Unter Heinrich VII. wurde Nimwegen 1230 freie Reichsstadt. Kurz darauf, am 8. Oktober 1247, kam die Reichsstadt in Gelderländische Hände. Graf Otto II. von Gelderland bekam die Stadt als Pfand vom römisch-deutschen König Wilhelm II. (der gleichzeitig Graf von Holland war). Weil das Lehen nicht ausgelöst werden konnte, blieb es fortan im Besitz der Herren von Geldern. Nimwegen wurde die wichtigste der vier Hauptstädte des Herzogtums Geldern. Im Jahre 1402 trat Nimwegen der Hanse bei. Unter Otto II. begann 1250 der Bau der Stevenskerk, einer Kirche, die auch heute noch die Silhouette von Nimwegen dominiert.

1543 kam Nimwegen mit dem Rest des Gelderlandes durch den Vertrag von Venlo in spanische Hände. Prinz Moritz eroberte die Stadt 1591.

Zu Nimwegen wurde 1678 der Friede von Nimwegen zwischen Frankreich und der Republik der Sieben Vereinigten Niederlande geschlossen.

1923 bekam Nimwegen eine katholische Universität (Katholieke Universiteit Nijmegen, kurz KUN). Diese wurde 2004 in Radboud Universiteit Nijmegen umbenannt (kurz RU), um mit dem überregional bekannten Krankenhaus Radboud auch namentlich eine Einheit zu bilden.

Am 22. Februar 1944, im Zweiten Weltkrieg, wurde Nimwegen durch ein alliiertes Bombardement, das eigentlich für die deutsche Stadt Kleve bestimmt war, stark zerstört. Im September des selben Jahres erlitt es weitere Kriegsschäden während der Schlacht um Arnheim.

Im nahegelegen Reichswald und im Umfeld der heutigen Stadt, fand zudem im Februar 1945 des 2. Weltkrieges die sogenannte Schlacht im Reichswald statt. Nach dieser Schlacht konnten die Alliierten anschließend bei Wesel einen Brückenkopf über den Rhein schlagen und somit das Ruhrgebiet einnehmen.

[Bearbeiten] Geographie und Wirtschaft

Bahnhof
Bahnhof
De Waalbrug
De Waalbrug
St.-Stevenskerk
St.-Stevenskerk

Nimwegen liegt 15 km südlich von Arnheim in der Nähe der bundesdeutschen Städte Kranenburg und Kleve. Durch die Stadt fließt die Waal, die bei Pannerden als einer der Flüsse des Rheindeltas aus dem Rhein entsteht. Eisen- und Autobahnen verbinden die Stadt mit Arnheim, Herzogenbusch und Venlo. Nimwegen liegt auch an der linksrheinischen Autobahn nach Goch, ins Ruhrgebiet und nach Köln.

Die Stadt hat einen Binnenhafen. Die Industrie umfasst u. a. Computerchips, Beton und eine Menge Kleingewerbe.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Der Marktplatz von Nijmegen
Der Marktplatz von Nijmegen
  • St.-Stevenskerk (gotisch), erbaut im 13. Jahrhundert, nach dem 2. Weltkrieg restauriert)
  • Rathaus
  • Die Stadtwaage auf dem Großen Markt (jetzt Cafe-Restaurant)
  • Der Valkhof mit der Barbarossa-Ruine (früher römische und karolingische Bauwerke an dieser Stelle) und der St. Nikolaas Kapelle
  • Reste der Wallanlage: das Belvedère und der Kronenburgerturm
  • Nationales Fahrradmuseum Velorama
  • Museum het Valkhof, sehr modernes Museum mit römischen und sonstigen archäologischen Funden sowie alter und moderner Kunst (Kelfkensbos 59, am Ostrand der Innenstadt)
  • muZIEum, Erfahrungsmuseum über Sehen und Nichtsehen, mit u.a. 'Dialoog in het donker', wo Besucher erfahren können, wie es ist, nicht zu sehen (Nieuwe Marktstraat 54a, Nähe Bahnhof)
  • FiftyTwoDegrees

[Bearbeiten] Unterhaltung und Sport

  • In Nimwegen gibt es eine Filiale des Holland Casino.
  • Studenten und andere junge Leute gehen nachts in die landesweit bekannte Disko Matrixx.
  • Im Goffert-Stadion (südwestlich der Innenstadt, etwa 12.500 Sitze) ist der Profi-Fußballverein NEC Nimwegen zu Hause.
  • Jedes Jahr im Juli findet seit 1909 der Nijmegenmarsch (de Nijmeegse Vierdaagse) statt, eine internationale Vier-Tages-Wanderung über 200 km, bei der zu Fuß Distanzen von 30–50 km pro Tag zurückgelegt werden. Die Veranstaltung ist mit über 40.000 Teilnehmern die größte ihrer Art weltweit.

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Partnerstädte von Nimwegen sind:

[Bearbeiten] Literatur

  • Jos Seveke: Nimwegen. Bilder aus dem Leben der Kaiserstadt der Niederlande. Zur Schau ausgelegt u. erörtert: Jos Seveke. Lichtbilder v. Louis Drent; "Foto Gelderland". [Ins Deutsche übertragen v. Hans Grimmelt]. - Nimwegen; Utrecht: Dekker & van de Vegt, 1955, 102 S.
  • "Niederlande", Dorling Kindersley Verlag, München 2004, ISBN 3-928044-55-9 (S. 340-341)

[Bearbeiten] Literatur zur Nikolauskapelle

  • Rona, Jutka: Holland. Köln [1979] 2. Auflage 1980. (DuMont Kunst-Reiseführer), S. Abb. 26
  • Kubach, Hans Erich / Verbeek, Albert: Romanische Kirchen an Rhein und Maas [1970/71]. Neuss 3. Auflage 1978, S. 352, Abb.4
  • Binding, Günther: Deutsche Königspfalzen von Karl dem Großen bis Friedrich II. (765-1240). Darmstadt / Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1996, S. 115, 245

[Bearbeiten] Quellen

  1. Partnerschaft mit Pskow
  2. Partnerschaft mit Masaya
  3. Partnerschaft mit Higashimatsuyama
  4. Partnerschaft mit Gaziantep
  5. Partnerschaft mit Albany

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Nijmegen – Bilder, Videos und Audiodateien
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