6. März
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Der 6. März ist der 65. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 66. in Schaltjahren), somit bleiben 300 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1353: Mit dem Abschluss des „ewigen Bundes“ durch Bern ist die Eidgenossenschaft der Acht Alten Orte vollendet.
- 1446: In der Schlacht bei Ragaz besiegen die Eidgenossen ein österreichisches Heer unter Kaiser Friedrich III. von Habsburg und entscheiden damit den Alten Zürichkrieg zu ihren Gunsten.
- 1521: Der portugiesische Seefahrer in spanischen Diensten Ferdinand Magellan entdeckt auf seiner Weltumsegelung die Pazifikinsel Guam, die er wegen mehrerer Missverständnisse mit den Einheimischen Insel der Diebe nennt.
- 1525: In der mit der Sache der Bauern sympathisierenden freien Reichsstadt Memmingen treffen sich während des Deutschen Bauernkrieges Vertreter dreier Bauerngruppen, um ihre Vorgangsweise gegenüber dem Schwäbischen Bund zu beraten. Am folgenden Tag gründen sie nach Vorbild der Schweiz die Oberschwäbische Eidgenossenschaft in der Hoffnung, als gleichberechtigte Verhandlungspartner anerkannt zu werden.
- 1629: Im Restitutionsedikt versucht Kaiser Ferdinand II. die katholische Lesart des Augsburger Religionsfriedens durchzusetzen. Die protestantischen Reichsstände wehren sich erbittert dagegen und rufen Schwedens König Gustav II. Adolf um Hilfe an. Ein Ende des Krieges rückt damit in weite Ferne.
- 1645: In der Schlacht bei Jankau im Dreißigjährigen Krieg besiegen die Schweden unter Lennart Torstensson die kaiserlichen Truppen und nehmen deren Feldmarschall Melchior von Hatzfeldt gefangen.
- 1714: Der Rastatter Friede beendet den Spanischen Erbfolgekrieg im Verhältnis zwischen Frankreich und Österreich. Er basiert auf dem Frieden von Utrecht, den Österreich unter Karl VI. zunächst nicht akzeptieren wollte.
- 1788: Ein Teil der First Fleet mit britischen Strafgefangenen erreicht die australische Norfolkinsel und gründet dort eine Siedlung.
- 1820: US-Präsident James Monroe unterzeichnet den Missouri-Kompromiss und ermöglicht dem Sklavenstaat Missouri dadurch die Aufnahme in die Union, indem das von Massachusetts abgetretene Maine als sklavenfreier Staat aufgenommen wird und der Gleichstand im Senat damit erhalten bleibt.
- 1834: Das bisherige York wird in Toronto umbenannt.
- 1836: Nach 13-tägiger Belagerung wird das Fort Alamo in der texanischen Stadt San Antonio von den Mexikanern unter General Antonio López de Santa Anna eingenommen. Von den rund 200 Verteidigern, unter ihnen William Travis, James Bowie und Davy Crockett, überleben nur wenige.
- 1857: In der Entscheidung Dred Scott v. Sandford befindet der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten, dass Schwarze, ob Sklave oder nicht, niemals Bürger der Vereinigten Staaten werden können, und erklärt den Missouri-Kompromiss für verfassungswidrig.
- 1898: Die chinesische Bucht Kiautschou wird nach deutschen Zwangsmaßnahmen von China für 99 Jahre an das Deutsche Reich verpachtet.
- 1901: In Bremen wird Kaiser Wilhelm II. bei einem Attentat durch den Arbeiter Dietrich Weiland schwer am Kopf verletzt.
- 1925: Die belgischen Ostkantone werden nach fünfjähriger Übergangszeit unter dem Hochkommissar Herman Baltia endgültig ein Teil Belgiens. Der deutsche Gebietsverlust wurde im Friedensvertrag von Versailles festgelegt.
- 1953: Nach dem Tod Josef Stalins wird Georgi Maximilianowitsch Malenkow Generalsekretär der KPdSU und Vorsitzender des Ministerrats der Sowjetunion, wird jedoch bald von Nikita Chruschtschow abgelöst.
- 1954: Der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer besucht erstmals die USA, einen wichtigen Verbündeten in der Zeit des Kalten Kriegs.
- 1957: Die britisch-westafrikanische Kronkolonie Goldküste und das Protektorat Britisch-Togoland werden zu Ghana zusammengefasst und als erstes Land der afrikanischen Tropen von Großbritannien unabhängig. Gleichzeitig erhält Ghana seine Landesflagge und wird als erstes afrikanisches Land Vollmitglied im Commonwealth of Nations.
- 1960: Der Kanton Genf führt als dritter Kanton der Schweiz nach Neuenburg und Waadt das Frauenstimmrecht ein.
- 1964: Nach dem Tod seines Vaters Pauls I. wird Konstantin II. König von Griechenland, der letzte König auf den griechischen Thron.
- 1965: Die ersten 10.000 US-Marines landen in Vietnam, um in den dortigen Stellvertreterkrieg einzugreifen.
- 1966: Bei der Nationalratswahl in Österreich erreicht die ÖVP unter Josef Klaus mit vier zusätzlichen Mandaten erstmals nach dem Krieg die absolute Mehrheit.
- 1975: Der Irak unter Saddam Hussein und der Iran unter Schah Mohammad Reza Pahlavi schließen das Abkommen von Algier über den Grenzverlauf am Schatt al-Arab und gegenseitige Sicherheitsgarantien.
- 1983: Die Grünen überwinden bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag mit 5,6 % zum ersten Mal die Fünf-Prozent-Hürde. Die CDU unter dem frisch gekürten Bundeskanzler Helmut Kohl gewinnt Stimmen und Mandate.
- 1999: In Kambodscha wird mit Ta Mok der letzte hochrangige Rote Khmer festgenommen.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1899: Die Firma Bayer AG lässt die von Arthur Eichengrün und Felix Hoffmann entwickelte Acetylsalicylsäure unter dem Namen Aspirin als Markenzeichen eintragen.
- 1912: Die im Friedensvertrag von 1904 festgelegte Eisenbahnverbindung zwischen Arica in Chile und der bolivianischen Hauptstadt La Paz wird eröffnet. Bolivien, das durch den verlorenen Salpeterkrieg zu einem Binnenland geworden ist, erhält von Chile das Recht auf zollfreien Warentransit und Freihafenrechte in Arica und damit faktisch wieder einen Meerzugang.
- 2006: Die New York Stock Exchange geht nach 213 Jahren selbst an die Börse.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1665: Die erste Ausgabe der Philosophical Transactions, der weiterhin von der Royal Society in London herausgegebenen Zeitschrift, wird publiziert.
- 1869: Dmitri Mendelejew stellt sein Periodensystem der Elemente unter dem Titel Die Abhängigkeit der chemischen Eigenschaften der Elemente vom Atomgewicht vor. Damit kann er auch Eigenschaften von bis dahin unbekannten Elementen vorhersagen.
[Bearbeiten] Kultur
- 1801: Der Schriftsteller Donatien Alphonse François de Sade wird unter dem Verdacht verhaftet, Urheber des anonym erschienenen Romans Die neue Justine oder Das Unglück der Tugend zu sein.
- 1831: Am Teatro Carcano in Mailand erfolgt die Uraufführung der Oper La sonnambula (Die Schlafwandlerin) von Vincenzo Bellini.
- 1838: Das Lustspiel Weh dem, der lügt! von Franz Grillparzer wird ohne großen Erfolg am Wiener Burgtheater uraufgeführt.
- 1841: Die Uraufführung der Oper Les Diamants de la couronne (Die Krondiamanten) von Daniel-François-Esprit Auber findet an der Opéra-Comique in Paris statt.
- 1852: Im Drury Lane Theatre in London erfolgt die Uraufführung der Oper The Sicilian Bride von Michael William Balfe.
- 1853: Giuseppe Verdis Oper La traviata wird in Venedig uraufgeführt und fällt zunächst beim Publikum durch. Erst eine überarbeitete Neuversion wird später zu einer der erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte.
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 1967: Swetlana Allilujewa, die einzige Tochter des früheren sowjetischen Staats- und Parteichefs Josef Stalin, reist in die USA ein und lässt sich dort nieder.
- 1981: Marianne Bachmeier erschießt im Gerichtssaal des Lübecker Gerichtshauses Klaus Grabowski, den mutmaßlichen Mörder ihrer Tochter Anna, auf der Anklagebank.
[Bearbeiten] Religion
- 1447: Nikolaus V. wird als Nachfolger des verstorbenen Eugen IV. zum Papst gewählt.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1987: Das britische Fährschiff Herald of Free Enterprise kentert vor dem Hafen von Zeebrugge, wobei 193 Menschen sterben.
- 2003: Eine Boeing 737 der Air Algerie verfehlt die Landebahn in Tamanrasset und stürzt ab. Alle 103 Menschen an Bord sterben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1902: Mit dem Eintrag ins Vereinsregister wird der seit 1897 bestehende Fußballklub Real Madrid offiziell gegründet.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1340: John of Gaunt, 1. Duke of Lancaster, Titularkönig von Kastilien und León
- 1405: Johann II. von Kastilien, König von Kastilien und León (1406-1454)

- 1459: Jakob Fugger der Reiche, deutscher Kaufmann
- 1475: Michelangelo, italienischer Maler, Bildhauer und Architekt
- 1483: Francesco Guicciardini, florentiner Politiker und Historiker
- 1486: Francysk Skaryna, Erstbuchdrucker der Weißrussen
- 1508: Humayun, Großmogul von Indien
- 1618: Philipp Ernst Förster, Hof- und Justizrat und Kanzleidirektor der Grafen zu Stolberg-Wernigerode
- 1619: Cyrano de Bergerac, französischer Schriftsteller
- 1660: Francesco II. d’Este, Herzog
- 1663: Francis Atterbury, englischer Bischof von Rochester
- 1701: Louis-René de Caradeuc de La Chalotais, französischer Jurist
- 1755: Jean-Pierre Claris de Florian, französischer Dichter
- 1761: Antoine-François Andréossy, französischer General und Staatsmann
- 1763: Jean-Xavier Lefèvre, Schweizer Komponist und Musikpädagoge
- 1779: Antoine-Henri Jomini, Schweizer Militärtheoretiker und General
- 1781: Ignaz Franz Castelli, österreichischer Dichter und Dramatiker
- 1784: Anselme Gaëtan Desmarest, französischer Zoologe und Schriftsteller
- 1785: Gesche Gottfried, Serienmörderin
- 1785: Karol Kurpiński, polnischer Komponist
- 1787: Joseph von Fraunhofer, deutscher Optiker und Physiker
- 1793: Bernhard Klein, deutscher Komponist
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1803: Friedrich Wilhelm von Tigerström, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1804: Louis Stromeyer, deutscher Chirurg, Professor und Generalarzt
- 1806: Elizabeth Barrett Browning, englische Dichterin
- 1810: George Robert Waterhouse, englischer Zoologe und Naturforscher
- 1812: Aaron Lufkin Dennison, US-amerikanischer Uhrmacher und Unternehmer
- 1812: Bruno Hildebrand, deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Politiker
- 1823: Karl I., württembergischer König
- 1826: Marietta Alboni, Opernsängerin
- 1827: Wilhelm Carl Heraeus, Gründer der Firma Heraeus
- 1831: Friedrich von Bodelschwingh der Ältere, deutscher Pastor und Theologe, Pfarrer
- 1831: Philip Sheridan, General der Unionsarmee im Amerikanischen Bürgerkrieg
- 1838: Szymon Winawer, polnischer Schachspieler
- 1839: Olegario Víctor Andrade, argentinischer Dichter
- 1841: Alfred Cornu, französischer Physiker
- 1843: Anton Wilhelm Laurenz Karl Marie Bödiker, erster Präsident des Reichsversicherungsamtes
- 1847: Cesare Arzelà, italienischer Mathematiker
- 1847: Johann Georg Hagen, Jesuit und Astronom
- 1848: Viktor Weishaupt, deutscher Maler
- 1849: Georg Luger, Erfinder der Parabellum-Pistole
- 1850: Victoria Benedictsson, schwedische Schriftstellerin
- 1852: Josef Bayer, österreichischer Komponist
- 1852: Joseph Deniker, französischer Anthropologe
- 1855: Walter Friedensburg, deutscher Archivar und Historiker
- 1858: Gustav Wied, dänischer Schriftsteller
- 1858: Jiří Polívka, tschechischer Slawist, Literaturwissenschaftler und Folklorist
- 1859: Louis Boutan, französischer Biologe
- 1864: Karel Buchtela, tschechischer Archäologe
- 1866: Hans Christiansen, deutscher Maler und Kunsthandwerker
- 1870: Oscar Straus, österreichischer Operettenkomponist
- 1871: Afonso Augusto da Costa, portugiesischer Politiker, mehrfacher Finanzminister und Ministerpräsident seines Landes
- 1871: Fritz Ehrler, deutscher Gewerkschaftsfunktionär und sozialdemokratischer Politiker
- 1872: Johan Bojer, norwegischer Schriftsteller
- 1872: Paul Juon, russischer Komponist
- 1874: Nikolai Alexandrowitsch Berdjajew, russischer Philosoph
- 1876: Erna von Dobschütz, deutsche Kunstmalerin
- 1876: Hedda Eulenberg, deutsche Übersetzerin
- 1882: Jean-Pierre Lamboray, Luxemburger Zeichner und Grafiker
- 1884: Molla Mallory, norwegische Tennisspielerin
- 1885: Ring Lardner, US-amerikanischer Sportreporter und Schriftsteller
- 1890: Albrecht Graf von Bernstorff, deutscher Diplomat und Widerstandskämpfer
- 1894: Edgar Julius Jung, deutscher Politiker
- 1894: Elisabeth Castonier, deutsche Schriftstellerin
- 1895: Anneliese Umlauf-Lamatsch, österreichische Schriftstellerin
- 1896: August Werner, deutscher Fußballnationalspieler
- 1897: Joseph Berchtold, erster "Reichsführer-SS" und Mitglied des Reichstages für die NSDAP
- 1898: Therese Giehse, deutsche Schauspielerin
- 1899: Walter "Furry" Lewis, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und -Sänger
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1951
- 1901: Wladimir Sergejewitsch Pyschnow, sowjetischer Aerodynamiker
- 1902: Rudolf Mandrella, deutscher Jurist und NS-Gegner
- 1905: Bob Wills, US-amerikanischer Musiker
- 1906: Lou Costello, US-amerikanischer Schauspieler, Produzent und Comedian
- 1906: Lucy Hillebrand, deutsche Architektin
- 1909: Fritz Leese, deutscher Puppenspieler
- 1909: Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Aphoristiker
- 1910: Rudolf Palme, österreichischer Schachmeister
- 1911: Heinrich Homann, deutscher Politiker
- 1913: Alexander Iwanowitsch Pokryschkin, sowjetischer Pilot
- 1915: Taranath Rao, indischer Perkussionist
- 1915: Benny de Weille, deutscher Klarinettist, Komponist, Arrangeur und Orchesterleiter
- 1916: Hermann Axen, SED-Funktionär und Mitglied des Politbüros des ZK der SED
- 1916: Red Callender, US-amerikanischer Bassist und Tubist
- 1917: Donald Davidson, US-amerikanischer Philosoph und Universitätsprofessor
- 1918: Howard McGhee, US-amerikanischer Jazz-Trompeter
- 1920: Heinz-Herbert Karry, deutscher Politiker, hessischer Wirtschaftsminister
- 1923: Erhard Karkoschka, deutscher Komponist
- 1923: Albert Leibenfrost, österreichischer Politiker und Wirtschaftsfachmann
- 1923: Jürgen von Manger, deutscher Schauspieler und Komiker
- 1924: Oskar Marczy, deutscher Politiker, Sport- und Vertriebenenfunktionär
- 1925: Claus Hinrich Casdorff, deutscher Rundfunk- und Fernsehjournalist
- 1925: Wes Montgomery, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist
- 1926: Alan Greenspan, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler
- 1926: Andrzej Wajda, polnischer Regisseur
- 1926: Ken Whyld, britischer Schachpublizist und Schachhistoriker
- 1927: Gordon Cooper, US-amerikanischer Astronaut
- 1927: Gabriel García Márquez, kolumbianischer Schriftsteller
- 1928: Georg Eder, österreichischer Erzbischof
- 1928: Christa Wehling, deutsche Schauspielerin
- 1929: Günter Kunert, deutscher Schriftsteller
- 1929: Nicolas Bouvier, französischer Schriftsteller, Reiseautor und Journalist
- 1930: Lorin Maazel, US-amerikanischer Dirigent
- 1932: Bronisław Geremek, polnischer Historiker und Politiker
- 1932: Hansjörg Häfele, deutscher Politiker
- 1932: Lauri Honko, finnischer Folklorist und Religionswissenschaftler
- 1935: Eva Rühmkorf, deutsche Politikerin
- 1935: Ronald Delany, irischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 1937: Doug Dillard, US-amerikanischer Country-Musiker und Komponist
- 1937: Hans-Dieter Grabe, deutscher Regisseur
- 1937: Ivan F. Boesky, Börsen-Spekulant
- 1937: Walentina Wladimirowna Tereschkowa, sowjetische Kosmonautin, erste Frau im All
- 1938: Jürgen Gerlach, Politiker (Die Tierschutzpartei)
- 1939: Adam Osborne, britischer Erfinder des Laptops
- 1939: Peter Glotz, deutscher Politiker, Publizist und Kommunikationswissenschaftler
- 1941: Peter Brötzmann, deutscher Jazzmusiker
- 1942: Charles Tolliver, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1942: Paco Cepero, spanischer Flamenco-Gitarrist
- 1942: Flora Purim, brasilianische Sängerin
- 1942: Robin Kenyatta, US-amerikanischer Saxofonist
- 1944: David F. Hendry, britischer Ökonometriker
- 1944: Kiri Te Kanawa, neuseeländische Opernsängerin
- 1944: Mickey Jupp, britischer Musiker
- 1944: Norbert Steger, österreichischer Politiker und Rechtsanwalt
- 1944: Peter Dietrich, deutscher Fußballspieler
- 1946: David Gilmour, britischer Gitarrist, Sänger, Komponist und Texter
- 1947: Dick Fosbury, US-amerikanischer Leichtathlet
- 1947: Kiki Dee, englische Sängerin und Songschreiberin
- 1947: Rob Reiner, US-amerikanischer Filmregisseur, Produzent und Schauspieler
- 1949: Shaukat Aziz, Premier- und Finanzminister von Pakistan
- 1950: Berthold Tillmann, deutscher Politiker, Oberbürgermeister von Münster
- 1950: Felix Genn, Bischof von Essen
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Gerrie Knetemann, niederländischer Radrennfahrer
- 1951: Wolfgang Hanisch, deutscher Leichtathlet
- 1951: Walter Cooper Trout, US-amerikanischer Komponist, Gitarrist und Sänger
- 1952: Wojciech Fortuna, polnischer Skispringer und Olympiasieger
- 1952: Marielle Labèque, französische Pianistin (Duo Katia und Marielle Labèque)
- 1953: Wolfgang Grams, Mitglied der Rote Armee Fraktion (RAF)
- 1954: Joey DeMaio, us-amerikanischer Bassist
- 1954: Harald Schumacher, deutscher Fußballspieler
- 1955: Alberta Watson, kanadische Schauspielerin
- 1955: Brigitte Wujak, deutsche Leichtathletin
- 1955: Cyprien Ntaryamira, Präsident von Burundi
- 1955: Friedbert Pflüger, deutscher Politiker
- 1956: Hans-Peter Kirchberg, deutscher Dirigent
- 1958: Andrea Wicklein, deutsche Politikerin
- 1959: Tom Arnold, US-amerikanischer Schauspieler
- 1962: Andreas Felder, österreichischer Skispringer
- 1962: Erika Hess, Schweizer Skirennläuferin
- 1962: Michael Konsel, österreichischer Fußballspieler
- 1963: Kathy Kelly, US-amerikanische Musikerin
- 1963: Nicole Belstler-Böttcher, Tochter der Schauspielerin Grit Böttcher
- 1964: Madonna Wayne Gacy, Keyboarder
- 1964: Skip Ewing, US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter
- 1966: Maurice Ashley, US-amerikanischer Schachspieler
- 1966: Henning Sieverts, deutscher Jazzmusiker
- 1967: Dietmar Haaf, deutscher Leichtathlet
- 1968: Michael James Romeo, US-amerikanischer Gitarrist
- 1968: Smudo, deutscher Musiker
- 1968: Jakob Dinesen, dänischer Jazzsaxophonist
- 1969: Amy Pietz, US-amerikanische Schauspielerin
- 1969: Andrea Elson, US-amerikanische Schauspielerin
- 1971: Servais Knaven, niederländischer Radrennfahrer
- 1972: Chris Taylor, kanadischer Eishockeyspieler
- 1972: Peter Sendel, deutscher Biathlet
- 1972: Shaquille O'Neal, US-amerikanischer Basketballer
- 1973: Michael Howard Finley, US-amerikanischer Basketballer
- 1977: Bubba Sparxxx, US-amerikanischer Hip Hop-Musiker
- 1977: Giorgos Karagounis, griechischer Fußballspieler
- 1978: Thomas Godoj, deutscher Rock- und Popsänger und Gewinner der fünften DSDS-Staffel
- 1987: Hannah Taylor-Gordon, britische Filmschauspielerin
- 1987: Kevin-Prince Boateng, deutscher Fußballspieler
- 1989: Jana Burmeister, deutsche Fußballspielerin
- 1990: Ronja Prinz, deutsche Schauspielerin
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 766: Chrodegang, Bischof von Metz und Erzbischof von Austrasien
- 1218: Otto I. von Oldenburg, Bischof von Münster
- 1238: Al-Kamil, vierter Sultan der Ayyubiden in Ägypten (1218-1238)
- 1252: Rosa von Viterbo, katholische Mystikerin
- 1282: Agnes von Böhmen, böhmische Prinzessin
- 1458: Friedrich Reiser, deutscher Hussit und Waldenser
- 1466: Francesco I. Sforza, Gründer der Dynastie der Sforza in Mailand
- 1583: Nicolaus Kistner, deutscher Humanist, Jurist
- 1583: Zacharias Ursinus, reformierter Theologe
- 1731: Johann Melchior Dinglinger, Hofgoldschmied
- 1754: Henry Pelham, britischer Premierminister
- 1796: Guillaume Thomas François Raynal, französischer Schriftsteller
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1836: Davy Crockett, US-amerikanischer Politiker und Kriegsheld
- 1836: James Bowie, texanischer Revolutionär
- 1836: William Travis, texanischer Nationalheld
- 1842: Constanze Mozart, Ehefrau von Wolfgang Amadeus Mozart
- 1842: Ludwig Friedrich Heyd, deutscher Pfarrer und Autor
- 1844: Karl Wilhelm von Kopp, hessischer Finanzminister
- 1850: Jean Baptiste Girard, Schweizer Franziskanermönch und Pädagoge
- 1859: Vincenz Freiherr von Augustin, österreichischer Feldzeugmeister
- 1860: Friedrich Dotzauer, deutscher Cellist und Komponist
- 1866: Ignaz Paul Vitalis Troxler, Schweizer Arzt, Politiker und Philosoph
- 1866: William Whewell, britischer Philosoph und Wirtschaftshistoriker
- 1867: Peter von Cornelius, deutscher Maler
- 1877: Johann Jacoby, preußischer Politiker
- 1888: Louisa May Alcott, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1895: Camilla Collett, norwegische Schriftstellerin
- 1900: Carl Bechstein, deutscher Klavierbauer
- 1900: Gottlieb Daimler, deutscher Ingenieur, Erfinder und Automobilkonstrukteur
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1902: Moritz Kaposi, Mediziner
- 1907: Karl Heinrich von Bötticher, deutscher Beamter und Politiker
- 1909: August Mau, deutscher Archäologe
- 1909: Gustaf af Geijerstam, schwedischer Schriftsteller
- 1910: Hermann Wilhelm Albert Blankenstein, Architekt
- 1911: Hermann Jakob Dingelstad, deutscher römisch-katholischer Theologe und Bischof
- 1911: William Worrall Mayo, englischer Arzt und Chemiker
- 1912: August Toepler, Chemiker, Entwickler der Schlierenfotografie
- 1912: Heinrich Kämpchen, deutscher Schriftsteller
- 1915: Eberhard Fraas, deutscher Geologe und Paläontologe
- 1920: Heinrich von Salisch, deutscher Forstmann
- 1920: Max Fürbringer, Anatom, Ornithologe und Mediziner
- 1924: Wilhelmina Koch, Komponistin
- 1925: Georgi Jewgenjewitsch Lwow, russischer Politiker
- 1929: Josef Holeček, tschechischer Schriftsteller, Übersetzer und Journalist
- 1930: Alfred von Tirpitz, deutscher Großadmiral, Gründer der deutschen Hochseeflotte
- 1931: Wilhelm Haarmann, deutscher Chemiker
- 1932: Alfred Bock, deutscher Fabrikant und Schriftsteller
- 1932: John Philip Sousa, US-amerikanischer Komponist
- 1937: Rudolf Otto, deutscher Theologe
- 1939: Ferdinand von Lindemann, deutscher Mathematiker
- 1941: John Gutzon de la Mothe Borglum, US-amerikanischer Bildhauer
- 1945: August Merges, deutscher Politiker und Revolutionär
- 1945: Rudolf Karel, tschechischer Komponist
- 1945: Wjatscheslaw Jakowlewitsch Schischkow, russisch-sowjetischer Schriftsteller
- 1947: Halford Mackinder, englischer Geograph und Geopolitiker
- 1948: Rudolf Fehrmann, deutscher Rechtsanwalt sowie Kletterer
- 1950: Albert Lebrun, französischer Politiker und letzter Präsident der Dritten Republik
- 1950: Wladimir Petrowitsch Wettschinkin, sowjetischer Aerodynamiker
- 1954: Carl Eduard Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha, regierender Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha
- 1954: Hermann Dietrich, deutscher Politiker
- 1954: Massimo Massimi, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1961: Marcello Mimmi, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1964: Paul I., König von Griechenland
- 1965: Alexander von Bernus, deutscher Schriftsteller
- 1965: Margaret Dumont, US-amerikanische Schauspielerin
- 1965: Sonja Graf, deutsche Schachspielerin
- 1967: George A. Kelly, Professor für Klinische Psychologie
- 1967: Oscar Shaw, US-amerikanischer Schauspieler
- 1967: Zoltán Kodály, ungarischer Komponist und Musikethnologe
- 1973: Pearl S. Buck, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1973: Alexander Lukitsch Ptuschko, sowjetischer Filmregisseur
- 1976: Pietro Berra, italienischer Komponist und Dirigent
- 1978: Paul Markowski, Funktionär der SED in der DDR
- 1978: Werner Lamberz, Mitglied des Politbüros des ZK der SED in der DDR
- 1982: Ayn Rand, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1983: Cathy Berberian, US-amerikanische Sängerin und avantgardistische Komponistin
- 1983: David Alexander, US-amerikanischer Filmregisseur und -produzent
- 1984: Martin Niemöller, deutscher Theologe und NS-Widerstandskämpfer
- 1986: Georgia O'Keeffe, US-amerikanische Malerin
- 1989: Wolfgang Haußmann, deutscher Politiker
- 1992: Maria Elena Vieira da Silva, portugiesisch-französische Malerin und Grafikerin
- 1993: Walther Geiser, Schweizer Komponist und Musikpädagoge
- 1994: Melina Mercouri, griechische Schauspielerin, Sängerin und Kulturministerin
- 1994: Tengis Abuladse, georgischer Filmregisseur
- 1995: Barbara Lass, Filmschauspielerin
- 1997: Cheddi Jagan, Politiker, Ministerpräsident von Guyana
- 1998: Adem Jashari, albanischer Mitbegründer der UÇK
- 1998: Pierre Villette, französischer Komponist
- 1999: Klaus Gysi, DDR-Minister für Kultur und Staatssekretär für Kirchenfragen
- 1999: Lowell Fulson, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und -Sänger
- 1999: Rudolf Hillebrecht, Stadtbaurat in Hannover
- 2000: John Colicos, kanadischer Schauspieler
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2001: Mario Covas, brasilianischer Politiker
- 2002: Jockel Fuchs, deutscher Politiker und Oberbürgermeister von Mainz
- 2002: Ralph Rumney, englischer Künstler
- 2003: Luděk Pachman, tschechischer Schachspieler
- 2005: Hans Bethe, deutsch-US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger
- 2005: Jean Löring, deutscher Mäzen
- 2005: Gladys Marín, chilenische Politikerin
- 2005: Thakar Singh, Vertreter der Sant Mat Lehre
- 2005: Herbert Steininger, Präsident des österreichischen OGH
- 2005: Tommy Vance, Radiomoderator
- 2005: Teresa Wright, US-amerikanische Schauspielerin
- 2006: Ruth Weiss, österreichisch-chinesische Journalistin
- 2007: Jean Baudrillard, französischer Philosoph und Soziologe
- 2007: Ernest Gallo, US-amerikanischer Weinanbauer
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage:
- Der heilige Fridolin von Säckingen, Glaubensbote am Oberrhein (katholisch, orthodox)
- Die heilige Agnes von Böhmen, Äbtissin (katholisch)
- Die heilige Rosa von Viterbo, Mystikerin (katholisch)