1858
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1. Januar: Indien. Auflösung der Britischen Ostindien-Kompanie. Direkte Ausübung der Macht durch die britische Regierung
- 1. Januar: Jonas Furrer wird Bundespräsident der Schweiz
- 14. Januar: In Paris scheitert der italienische Graf Felice Orsini bei einem Attentat auf Kaiser Napoléon III..
- 29. Januar: Der preussische Kronprinz und spätere deutsche Kaiser Friedrich III. heiratet Victoria, die Tochter der englischen Königin Victoria
- 14. März: Mit der Rückeroberung der Stadt Lakhnau durch britische Truppen kommt der indische Sepoy-Aufstand allmählich zum Erliegen.
- 11. Mai: Minnesota wird 32. Bundesstaat der USA
- 20. Mai: Im 2. Opiumkrieg gegen China erobern Engländer und Franzosen die sogenannten Daku(Taku)-Forts. Damit ist der Weg frei nach Tianjin, der Hafenstadt für Beijing (Peking).
- 28. Mai: Der Vertrag von Aigun regelt den Grenzverlauf am Amur zwischen Russland und China
- Juni: Der Vertrag von Tianjin macht das Kaiserreich China endgültig zu einem faktischen Protektorat der europäischen Fremdmächte
- 27. Juni: Im Vertrag von Tianjin wird China zur Öffnung weiterer Häfen für den Handel durch Großbritannien und Frankreich gezwungen.
- 20. Juli: Der Premierminister von Piemont-Sardinien Cavour schließt in Plombières-les-Bains einen Geheimvertrag mit Kaiser Napoléon III. über einen Krieg gegen Österreich. Piemont soll große Teile Norditaliens erhalten und dafür Nizza und Savoyen an Frankreich abtreten.
- 28. Juli: Der britische Kolonialbeamte William James Herschel verlangt erstmals von einem bengalischen Vertragspartner einen Handabdruck zusätzlich zur Unterschrift. Damit schlägt unversehens die Geburtsstunde der Daktyloskopie. Zwei Jahre später besteht er auf Fingerabdrücken bei Auszahlungen von Pensionen.
- 19. August: Bei einer Konferenz in Paris beschließen die europäischen Großmächte aus den beiden Fürstentümern Walachei (Ţara Românească) und Moldau (Moldova) ein Fürstentum zu bilden, den Vorläufer des heutigen Rumäniens
- 1. September: Die Einnahme von Đà Nẵng im Kaiserreich Annam (Vietnam) durch französische Truppen ist der Auftakt zur Eroberung Cochinchinas.
- Benito Juárez wird zum Präsidenten von Mexiko gewählt. Bis 1861 setzt er sich in einem Bürgerkrieg gegen seine Gegner durch.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 19. Juni: Der Dampfer Bremen des Norddeutschen Lloyd nimmt den regelmäßigen Schiffsverkehr zwischen Bremerhaven und New York City auf.
- 27. Oktober: Rowland Hussey Macy eröffnet mit Partnern ein Ladengeschäft in New York City. Es expandiert im Laufe der Zeit zum weltweit größten Kaufhaus Macy's.
- 5. November: Beginn der Zeichnungsfrist für Sueskanal-Aktien.
- 15. Dezember: Gründungsdatum der Compagnie universelle du canal maritime de Suez (ursprünglich Suezkanal-Gesellschaft) durch Ferdinand de Lesseps.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 13. Februar: Auf der Suche nach der Quelle des Nils entdecken die britischen Afrikaforscher Richard Francis Burton und John Hanning Speke den Tanganjikasee.
- 2. Juni: Der Komet Donati wird vom italienischen Astronomen Giambattista Donati entdeckt. In den Folgemonaten ängstigt sich die Bevölkerung angesichts der mit bloßem Auge sichtbaren Himmelserscheinung vor drohendem Unheil.
- 3. August: Auf seiner Suche nach der Quelle des Nils gelangt der Brite John Hanning Speke als erster Europäer an den Viktoriasee.
- Julius Plücker entdeckt die Kathodenstrahlen (später als freie Elektronen identifiziert) in einer Gasentladungsröhre, die magnetisch abgelenkt werden.
- August Ferdinand Möbius entwickelt das Möbiusband.
- Max Preßler löst mit seinem Buch Der rationelle Waldwirth und sein Waldbau des höchsten Ertrags eine bis ins erste Drittel des 20. Jahrhunderts andauernde forstwirtschaftliche Debatte um die Bodenreinertragslehre aus.
- Entwicklung des Hoffmannschen Ringofens
- Der Lac des Settons wird aufgestaut
- Erste geglückte Verlegung eines Unterseekabels Europa–USA
[Bearbeiten] Kultur
- 1. Januar: Uraufführung der Oper Halka von Stanislaw Moniuszko in Warschau
- 14. Januar: Uraufführung der Oper Scherz, List und Rache von Max Bruch in Köln
- 19. April: Uraufführung der einaktigen Operette Die verwandelte Katze von Jacques Offenbach am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris
- 24. September: Uraufführung der Oper Flis (Der Flößer) von Stanislaw Moniuszko in Warschau
- 21. Oktober: Uraufführung der Operette Orpheus in der Unterwelt von Jacques Offenbach in Paris
- 15. Dezember: Uraufführung der komischen Oper Der Barbier von Bagdad von Peter Cornelius am Hoftheater Weimar
- 28. Dezember: Uraufführung der Oper Satanella or the Power of Love von Michael William Balfe im Covent Garden in London
[Bearbeiten] Religion
- 11. Februar: Bernadette Soubirous widerfährt die erste von 18 Marienerscheinungen bei einer Grotte in Lourdes.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 21. Februar: Ein Erdbeben zerstört die griechische Stadt Korinth. Sie wird danach sechs Kilometer entfernt wieder aufgebaut.
- 13. September: Bei dem durch ein Feuer an Bord verursachten Untergang des deutschen Passagierdampfers „Austria“ sterben 471 Passagiere und Besatzungsmitglieder
[Bearbeiten] Sport
- 3. Juni: Francis Gregory besteigt in Westaustralien als erster Europäer den größten Monolithen auf der Erde. Gregory benennt den Berg kurze Zeit danach mit Mount Augustus, wobei er seinen Bruder zum Namenspaten nimmt.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Januar
- 1. Januar: Hermann Oppenheim, deutscher Neurologe († 1919)
- 2. Januar: Beatrice Webb, englische Sozialistin und Sozialreformerin († 1943)
- 3. Januar: Richard Franck, deutscher Komponist und Pianist († 1938)
- 3. Januar: Léon Ringuet, kanadischer Organist, Dirigent und Komponist († 1932)
- 5. Januar: Gustaf af Geijerstam, schwedischer Schriftsteller († 1909)
- 10. Januar: Heinrich Zille, deutscher Maler, Zeichner und Fotograf († 1929)
- 13. Januar: Oskar Minkowski, deutscher Mediziner († 1931)
- 15. Januar: Giovanni Segantini, italienischer Maler († 1899)
- 16. Januar: Eugen Zintgraff, deutscher Afrikaforscher und Kolonialpropagandist († 1897)
- 19. Januar: Georg von Below, deutscher Verfassungs- und Wirtschaftshistoriker († 1927)
- 20. Januar: Enrique Reig y Casanova, Erzbischof von Toledo und Kardinal († 1927)
- 22. Januar: Frederick Lugard, britischer Afrika-Forscher († 1945)
- 28. Januar: Eugene Dubois, niederländischer Anatom und Geologe († 1940)
- 28. Januar: Gerhard Korte, deutscher Bergwerksbetreiber († 1945)
- 28. Januar: Tannatt William Edgeworth David, britischer Geologe, Landvermesser und Polarforscher († 1934)
[Bearbeiten] Februar
- 1. Februar: Peter Byrnie Lindeman, norwegischer Organist und Komponist († 1930)
- 4. Februar: Carl Seitz, deutscher Mediziner († 1942)
- 11. Februar: Désiré Thomassin, österreichischer Maler und Komponist († 1933)
- 11. Februar: Johannes Bolte, deutscher Literaturwissenschaftler, Volkskundler und Erzählforscher († 1937)
- 14. Februar: Joseph Thomson, schottischer Entdecker und Afrikareisender († 1895)
- 15. Februar: William Henry Pickering, US-amerikanischer Astronom († 1938)
- 18. Februar: Louise von Belgien, belgische Prinzessin († 1924)
- 20. Februar: Howard Atwood Kelly, US-amerikanischer Gynäkologe († 1943)
- 18. Februar: Wilhelm Schmidt, deutscher Ingenieur und Erfinder († 1924)
- 21. Februar: Oldfield Thomas, britischer Zoologe († 1929)
- 23. Februar: Johann Peter, österreichischer Schriftsteller († 1935)
- 24. Februar: Marie Louise von Larisch-Wallersee, deutsche Erpresserin von Kaiser Franz Joseph I. († 1940)
- 26. Februar: Heinrich Philippsen, schleswig-holsteinischer Heimatforscher († 1936)
[Bearbeiten] März
- 1. März: Georg Simmel, deutscher Soziologe und Kulturphilosoph († 1918)
- 5. März: José Relvas, portugiesischer Politiker und Ministerpräsident von Portugal († 1929)
- 6. März: Gustav Wied, dänischer Schriftsteller († 1914)
- 6. März: Jiří Polívka, tschechischer Slawist, Literaturwissenschaftler und Folklorist († 1933)
- 13. März: Gerald Portal, britischer Diplomat in Afrika († 1894)
- 18. März: Rudolf Diesel, deutscher Ingenieur und Erfinder († 1913)
- 19. März: Virgile Rossel, Schweizer Nationalratspräsident und Politiker († 1933)
- 22. März: Adolph Hoffmann, deutscher Politiker und MdR († 1930)
- 22. März: Hans Meyer, deutscher Geograph, Bergsteiger und Afrikaforscher († 1929)
- 23. März: Ludwig Quidde, deutscher Historiker, Politiker und Pazifist († 1941)
- 26. März: Luis Barros Borgoño, chilenischer Politiker († 1943)
- 28. März: Willem Alberda van Ekenstein, niederländischer Chemiker († 1937)
[Bearbeiten] April
- 1. April: Friedrich Springorum, deutscher Manager († 1938)
- 4. April: Robert Stock, deutscher Pionier der Telekommunikation († 1912)
- 14. April: Cella Thoma, deutsche Malerin († 1901)
- 15. April: Emile Durkheim, französischer Soziologe († 1917)
- 16. April: Basilio Pompilj, italienischer Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1931)
- 16. April: Johann Flierl, deutscher Missionar († 1947)
- 19. April: Siegfried Ochs, deutscher Chorleiter und Komponist († 1929)
- 20. April: Carlos Luis Spegazzini, italienisch-argentinischer Botaniker und Mykologe († 1926)
- 23. April: Ethel Smyth, englische Komponistin, Dirigentin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin († 1944)
- 23. April: Max Planck, deutscher Physiker, gilt als Begründer der Quantentheorie († 1947)
- 25. April: Raffaele Scapinelli Di Leguigno, italienischer römisch-katholischer Kardinal († 1933)
[Bearbeiten] Mai
- 8. Mai: Heinrich Berté, österreich-ungarischer Komponist († 1924)
- 11. Mai: Carl Hauptmann, deutscher Dramatiker und Schriftsteller († 1921)
- 20. Mai: Friedrich Robert Kretschmann, deutscher Arzt und Pionier der Ohrenheilkunde († 1934)
- 30. Mai: Pius Ferdinand Messerschmitt, deutscher Maler († 1915)
- 22. Mai: Jurij Pilk, sorbischer Komponist († 1926)
[Bearbeiten] Juni
- 1. Juni: Ernesto Quesada, argentinischer Soziologe, Jurist, Publizist, Historiker und Sprachwissenschaftler († 1934)
- 4. Juni: Otto Tschirch, deutscher Historiker († 1941)
- 10. Juni: Gustav Kemmann, deutscher Verkehrswissenschaftler († 1931)
- 12. Juni: Henry Hamilton Johnston, englischer Afrikaforscher († 1927)
- 13. Juni: Rudolf Oeser, deutscher Politiker († 1926)
- 16. Juni: Gustav V., schwedischer König († 1950)
- 19. Juni: Dirk Fock, Gouverneur von Suriname († 1941)
- 20. Juni: Charles Hardinge, 1. Baron Hardinge of Penshurst, Vizekönig von Indien (1910–1916) († 1944)
- 21. Juni: Medardo Rosso, italienischer Bildhauer († 1928)
- 25. Juni: Georges Courteline, französischer Schriftsteller († 1929)
- 29. Juni: George Washington Goethals, Offizier der US-Armee und Ingenieur († 1928)
- 29. Juni: Ludwig Heinrich Ihmels, deutscher Theologe und Landesbischof von Sachsen († 1933)
- 30. Juni: Robert Browne Hall, US-amerikanischer Komponist und Dirigent († 1907)
- 30. Juni: Julius von Waldthausen, deutscher Diplomat († 1935)
[Bearbeiten] Juli
- 2. Juli: Georg Heinrich Maria Kirstein, Bischof von Mainz († 1921)
- 6. Juli: Heinrich Otto, deutscher Maler († 1923)
- 13. Juli: Emil Strub, Schweizer Konstrukteur, Ingenieur, Bahnbauer und Erfinder († 1909)
- 14. Juli: Emmeline Pankhurst, britische feministische Theoretikerin und Philosophin († 1928)
- 16. Juli: Eugène Ysaye, belgischer Violinist und Komponist († 1931)
- 16. Juli: José Miguel Gómez, Präsident von Kuba 1909–1913 († 1921)
- 21. Juli: Lovis Corinth, deutscher Maler († 1925)
- 21. Juli: Maria Christina von Österreich, spanische Regentin († 1929)
- 24. Juli: Wolfgang Kapp, Generallandschaftsdirektor in Königsberg († 1922)
- 26. Juli: Karl Tappenbeck, deutscher Politiker († 1941)
- 28. Juli: Gabriel Anton, österreichischer Neurologe und Psychiater († 1933)
[Bearbeiten] August
- 1. August: Hans Rott, österreichischer Komponist und Organist († 1884)
- 2. August: Emma von Waldeck-Pyrmont, als zweite Ehefrau Wilhelm III. Königin der Niederlande († 1934)
- 7. August: Oskar Ziethen, Bürgermeister der Stadt Lichtenberg († 1932)
- 11. August: Christiaan Eijkman, niederländischer Hygieniker und Nobelpreisträger († 1930)
- 12. August: Alessandro Lualdi, Erzbischof von Palermo und Kardinal († 1927)
- 15. August: Edith Nesbit, englische Autorin († 1924)
- 15. August: Michael Hainisch, Bundespräsident der Republik Österreich († 1940)
- 15. August: Emma Calvé, französische Opernsängerin († 6. Januar 1942)
- 16. August: Arthur Achleitner, deutscher Schriftsteller († 1927)
- 20. August: Fritz Skowronnek, deutscher Journalist und Schriftsteller († 1939)
- 21. August: Rudolf, Erzherzog und Thronfolger von Österreich-Ungarn († 1889)
- 27. August: Giuseppe Peano, italienischer Mathematiker († 1932)
[Bearbeiten] September
- 1. September: Carl Auer von Welsbach, österreichischer Chemiker und Unternehmer († 1929)
- 1. September: Paul Wolters, deutscher Archäologe († 1936)
- 7. September: Franz Boas, deutscher Ethnologe († 1942)
- 12. September: Fernand Khnopff, belgischer Maler, Grafiker, Bildhauer und Kunstschriftsteller († 1921)
- 13. September: Carl von Noorden, deutscher Internist († 1944)
- 15. September: Charles de Foucauld, französischer Adliger und Ordensgründer († 1916)
- 15. September: Jenö Hubay, ungarischer Komponist und Violinvirtuose († 1937)
- 16. September: Andrew Bonar Law, britischer Politiker und Premierminister († 1923)
- 24. September: Carl Pulfrich, deutscher Physiker und Optiker († 1927)
- 25. September: Albrecht Penck, deutscher Geograph und Geologe († 1945)
- 28. September: Paul Gisevius, deutscher Agrarwissenschaftler († 1935)
- 28. September: Gustaf Kossinna, Philologe und Professor († 1931)
[Bearbeiten] Oktober
- 1. Oktober: Lorenz Werthmann, katholischer Priester und Gründer des Deutschen Caritasverbandes († 1921)
- 3. Oktober: Eleonora Duse, italienische Schauspielerin († 1924)
- 7. Oktober: Albert Hirth, deutscher Erfinder († 1935)
- 12. Oktober: Pietro Maffi, italienischer römisch-katholischer Kardinal († 1931)
- 15. Oktober: John L. Sullivan, US-amerikanischer Weltmeister im Box-Schwergewicht († 1918)
- 19. Oktober: George Albert Boulenger, britischer Zoologe und Ichthyologe († 1937)
- 22. Oktober: Auguste Viktoria, deutsche Kaiserin und Gattin von Wilhelm II. († 1921)
- 22. Oktober: Hermann von Littrow, österreichischer Ingenieur († 1931)
- 24. Oktober: Wilhelm Fließ, deutscher Biologe und Arzt († 1928)
- 26. Oktober: Arthur Lewis Sifton, kanadischer Politiker und Richter († 1921)
- 27. Oktober: Theodore Roosevelt, US-amerikanischer Präsident und Friedensnobelpreisträger († 1919)
- 27. Oktober: Waldemar von Dänemark, dänischer Prinz († 1939)
- 31. Oktober: Franz Ahrens, deutscher Industriebauarchitekt († 1933)
[Bearbeiten] November
- 1. November: Kurt von Morgen, deutscher Offizier und Forschungsreisender († 1928)
- 1. November: Ludwig von Struve, deutsch-baltischer Astronom († 1920)
- 8. November: Gustaf Wickman, schwedischer Architekt († 1916)
- 12. November: Alexis Contant, kanadischer Komponist, Organist und Musikpädagoge († 1918)
- 13. November: Edgar Steiger, Schweizer Schriftsteller († 1919)
- 20. November: Selma Lagerlöf, schwedische Kinderbuchautorin († 1940)
- 21. November: Bruno Schmitz, deutscher Architekt († 1916)
- 24. November: Marie Bashkirtseff, russische Malerin, Schriftstellerin und Philosophin († 1884)
- 30. November: Jagadish Chandra Bose indischer Physiker und Botaniker († 1937)
- 30. November: Rosa Mayreder, österreichische Frauenrechtlerin († 1938)
[Bearbeiten] Dezember
- 7. Dezember: Gustav Gull, Schweizer Architekt († 1942)
- 12. Dezember: Emmanuel Villanis, Künstler († 1914)
- 12. Dezember: Karl von Gravenreuth, Offizier und Forschungsreisender († 1891)
- 15. Dezember: Adolf Rettelbusch, deutscher Maler, trägt den Beinamen Brockenmaler († 1934)
- 20. Dezember: Jan Toorop, niederländischer Maler des Symbolismus († 1928)
- 22. Dezember: Giacomo Puccini, italienischer Komponist († 1924)
- 27. Dezember: Juan Luis Sanfuentes Andonaegui, chilenischer Präsident († 1930)
[Bearbeiten] Tag unbekannt
- Alfred De Sève, kanadischer Violinist, Musikpädagoge und Komponist († 1927)
- Ivan Vučetić, argentinischer Kriminologe († 1925)
[Bearbeiten] Gestorben
- 4. Januar: Rachel Felix, französische Schauspielerin (* 1821)
- 5. Januar: Josef Graf Radetzky, österreichischer Heerführer (* 1766)
- 9. Januar: Bonifaz Kaspar von Urban, Erzbischof von Bamberg (* 1773)
- 12. Januar: Joachim Haspinger, Pfarrer und Tiroler Patriot (* 1776)
- 22. Januar: Carl Friedrich Plattner, deutscher Hüttenkundler und Chemiker (* 1800)
- 22. Januar: Ludwig II. (Baden), Großherzog von Baden (* 1824)
- 23. Januar: Luigi Lablache, italienischer Opernsänger (Bass) (* 1794)
- 13. Februar: Hermann Heinrich Gossen, preußischer Nationalökonom (* 1810)
- 16. Februar: Friedrich Creuzer, deutscher Philologe (* 1771)
- 4. März: Matthew Perry, US-amerikanischer Seeoffizier (* 1794)
- 16. März: Christian Gottfried Nees von Esenbeck, deutscher Botaniker und Naturphilosoph (* 1776)
- 16. März: Wilhelm von Brockhausen, preußischer General und Ehrenbürger von Wittenberg (* 1773)
- 7. April: Anton Diabelli, österreichischer Komponist (* 1781)
- 9. April: Karl Joseph Stieler, deutscher Maler (* 1781)
- 13. April: Carl Hasenpflug, deutscher Architekturmaler (* 1802)
- 13. April: Ignaz Knoblecher, slowenischer Missionar in Afrika (* 1819)
- 16. April: Johann Baptist Cramer, Pianist und Komponist (* 1771)
- 28. April: Johannes Peter Müller, deutscher Physiologe und vergleichender Anatom (* 1801)
- 17. Mai: Persifor Frazer Smith, amerik. Offizier (* 1798)
- 30. Mai: Ludwig Roth von Schreckenstein, preußischer Kriegsminister und General der Kavallerie (* 1789)
- 3. Juni: Julius Reubke, deutschstämmiger britischer Komponist (* 1834)
- 10. Juni: Robert Brown, schottischer Botaniker (* 1773)
- 10. Juni: Karl Mager, deutscher Schulpädagoge und Schulpolitiker
- 13. Juni: Karel František Pič, böhmischer Organist und Komponist (* 1789)
- 15. Juni: Ary Scheffer, französischer Radierer und Bildhauer (* 1795)
- 25. Juni: Friedrich August Gotthold, deutscher Pädagoge und Schuldirektor (* 1778)
- 3. Juli: Alexander Andrejewitsch Iwanow, russischer Maler (* 1806)
- 9. Juli: Lorenzo Romano Amedeo Carlo Avogadro, italienischer Physiker (* 1778)
- 22. August: Christoph Merian, Schweizer Großgrundbesitzer und Stiftungsgründer (* 1800)
- 5. September: Moritz Gottlieb Saphir, österreichischer Schriftsteller (* 1795)
- 25. September: Antoine Brun-Rollet, französischer Afrikaforscher (* 1810)
- 25. September: Amalie Schoppe, deutsche Schriftstellerin (* 1791)
- 1. Oktober: Alois Negrelli von Moldelbe, österreichischer Ingenieur und Pionier des Verkehrsbaus (* 1799)
- 9. Oktober: Charles Wellesley, britischer General und Politiker (* 1808)
- 10. Oktober: Karl August Varnhagen von Ense, deutscher Chronist und Biograph (* 1785)
- 12. Oktober: Ando Hiroshige, japanischer Künstler (* 1797)
- 15. Oktober: Carl Gustav Mosander, schwedischer Chemiker und Chirurg (* 1797)
- 28. Oktober: Ida Pfeiffer, österreichische Entdeckerin und Reiseschriftstellerin (* 1797)
- 31. Oktober: Carl Thomas Mozart, österreichischer Beamter, Sohn von Wolfgang Amadeus Mozart (* 1784)
- 15. November: Johanna Kinkel, deutsche Komponistin und Schriftstellerin (* 1810)
- 17. November: Robert Owen, britischer Unternehmer, Frühsozialist (* 1771)
- 20. November: William Schley, amerik. Politiker, Gouverneur von Georgia (* 1786)