15. April
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Der 15. April ist der 105. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 106. in Schaltjahren) – somit verbleiben noch 260 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 73: Nach einjähriger Belagerung und dem Freitod aller Einwohner nehmen römische Soldaten die jüdische Felsenfestung Massada ein.
- 1191: Heinrich VI. wird von Papst Coelestin III., der sich dagegen gesträubt hatte, in Rom zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt.
- 1450: In der Schlacht von Formigny bezwingen die Franzosen ein Heer der Engländer in der Endphase des Hundertjährigen Kriegs.
- 1632: In der Schlacht bei Rain am Lech besiegen die Schweden unter König Gustav II. Adolf während des Dreißigjährigen Krieges die Truppen der Katholischen Liga. Deren Feldherr Tilly stirbt 15 Tage später an einer erlittenen Schussverletzung im Oberschenkel.
- 1638: In Japan werden die Rebellen des Shimabara-Aufstands durch das Shogunat besiegt. Die Unterlegenen werden zu Tausenden geköpft.
- 1683: Ein einheitliches dänisches Rechtsbuch, der Danske Lov, wird von König Christian V. in Kraft gesetzt und löst althergebrachte Rechte der Regionen ab.
- 1736: Rebellische Korsen erheben sich gegen die Herrschaft Genuas und rufen den Westfalen Theodor von Neuhoff zum König Theodor I., den ersten und einzigen König Korsikas, aus.
- 1745: In der Schlacht bei Pfaffenhofen während des Österreichischen Erbfolgekriegs besiegen österreichische Truppen eine französisch-bayerische Armee.
- 1796: Beim Italienfeldzug verbucht Napoléon Bonaparte in der Schlacht von Dego einen Sieg über ein österreichisch-piemontesisches Armeekorps.
- 1798: Die Republik Genf verliert ihre Unabhängigkeit durch Annexion. Als Département du Léman wird sie von Frankreich einverleibt.
- 1834: Der zweite Aufstand der Seidenweber in Lyon wird von Armeeeinheiten blutig niedergeschlagen. Bei der mehrtägigen Rebellion verlieren über 600 Leute ihr Leben.
- 1865: Nach der Ermordung Abraham Lincolns wird dessen Vizepräsident Andrew Johnson als 17. US-Präsident vereidigt.
- 1900: Im Kaiserreich China wird die „Boxerbewegung“ verboten, was ohne große Auswirkungen bleibt, da sie unter den regulären chinesische Truppen Verbündete findet.
- 1938: Deutschland kündigt das deutsch-britische Flottenabkommen und den deutsch-polnischen Nichtangriffspakt von 1934.
- 1942: In Tokio wird Japans Ministerpräsident Ki Tsuyoshi Inukai bei einem Bombenanschlag getötet.
- 1945: Das KZ Bergen-Belsen wird durch kampflose Übergabe an die Briten befreit.
- 1962: Georges Pompidou wird Ministerpräsident Frankreichs.
- 1986: Als Vergeltung für den Anschlag auf die Berliner Diskothek La Belle vom 5. April, bei dem 2 US-Soldaten ums Leben gekommen sind, bombardiert die Luftwaffe der USA die libyschen Städte Tripolis und Bengasi, wobei 36 Menschen ums Leben kommen. Dieser Angriff ist vermutlich der Auslöser für das Lockerbie-Attentat zwei Jahre später.
- 1997: Rückruf der Botschafter der Staaten der EU aus dem Iran. Der griechische Botschafter bleibt in Teheran.
- 1998: In Kambodscha stirbt Pol Pot, der frühere Anführer der Roten Khmer.
- 1999: Nach dem Rücktritt von Oskar Lafontaine wird Hans Eichel, der frühere Ministerpräsident von Hessen, im Deutschen Bundestag als neuer Bundesfinanzminister vereidigt.
- 1999: Kosovo-Krieg: Bulgarien erteilt der NATO Überflugrechte für Kampfflugzeuge.
- 2001: In Kasachstan tritt ein neues Pressegesetz in Kraft, das die Kontrolle ausländischer Fernsehprogramme und des Internets erlaubt.
- 2003: Der palästinensische Terrorist Abu Abbas wird von US-Soldaten im Irak gefangen genommen. Er wird als in Italien verurteilter Drahtzieher der Entführung der Achille Lauro gesucht.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1775: Der Grundstein für die Königliche Saline in Arc-et-Senans wird gelegt.
- 1892: Durch Fusion zweier Vorläuferunternehmen entsteht die General Electric Company mit Sitz in Schenectady, New York.
- 1994: Im marokkanischen Marrakesch wird die Vereinbarung zur Gründung der Welthandelsorganisation (WTO) unterzeichnet. Sie nimmt ihre Tätigkeit am 1. Januar 1995 auf.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 136 v. Chr.: Über Babylon ereignet sich eine totale Sonnenfinsternis. Die genauen Aufzeichnungen hierüber gestatten es den Astronomen, die seitdem eingetretene Verlangsamung der Erdrotation zu berechnen.
- 1779: Charles Messier entdeckt im Sternbild Jungfrau eine Galaxie, die er in seinem Verzeichnis als Nummer 58 aufnimmt.
- 1784: Wilhelm Herschel findet bei Himmelsbeobachtungen im Sternbild Jungfrau die linsenförmige Galaxie NGC 4417.
- 1875: Bei einer Ballonfahrt zum Zwecke spektroskopischer Untersuchungen sterben die Franzosen Joseph Croce-Spinelli und Théodore Sivel in einer Höhe von etwa 8.000 Metern an Sauerstoffmangel. Der dritte Teilnehmer, Gaston Tissandier, überlebt und kann landen, ist aber fortan gehörlos.
[Bearbeiten] Kultur
- 1738: Die Oper Xerxes von Georg Friedrich Händel wird mit Andrea Montagnana und Gaetano Caffarelli in den Hauptrollen im Haymarket Theatre in London uraufgeführt.
- 1799: Uraufführung der Oper Montano et Stéphanie von Henri Montan Berton an der Opéra-Comique in Paris.
- 1839: Uraufführung der komischen Oper Les Treize von Jacques Fromental Halévy an der Opéra-Comique in Paris.
- 1865: Uraufführung der Oper Le Bœuf Apis von Léo Delibes am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris.
- 1874: In Paris stellen im Atelier des Fotografen Nadar dreißig Maler ihre Werke aus. Darunter befindet sich auch Claude Monets Bild Impression, soleil levant. Die davon inspirierte Artikelüberschrift L'exposition des Impressionnistes gibt der neuen Kunstrichtung Impressionismus ihren Namen.
- 1907: Uraufführung der Oper Gloria von Francesco Cilea am Teatro alla Scala di Milano in Mailand.
- 1914: Der Roman Roßhalde von Hermann Hesse erscheint.
- 1921: Die Operette Der Vetter aus Dingsda des Komponisten Eduard Künneke wird in Berlin uraufgeführt.
- 1922: Uraufführung der Operette Verliebte Leute von Eduard Künneke am Theater am Nollendorfplatz in Berlin.
- 1928: Die Oper Frühlings Erwachen von Max Ettinger nach dem gleichnamigen Stück von Frank Wedekind uraufgeführt.
- 1942: Das Singspiel Dornröschen von Cesar Bresgen wird in Straßburg uraufgeführt.
- 1972: Das Che Guevara gewidmete Oratorium Das Floß der Medusa von Hans Werner Henze wird in Nürnberg szenisch uraufgeführt.
- 1975: Das Musical A Chorus Line von Marvin Hamlisch wird im New Yorker Public Theatre uraufgeführt.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1912: Der Luxusdampfer Titanic versinkt um 2:20 Uhr im Atlantik. 1496 Menschen sterben.
- 1979: Ein schweres Erdbeben in Montenegro beschädigt die Stadt Kotor schwer.
- 1989: Bei dem Unglück im Hillsborough-Stadion (Sheffield), bricht unter den Fans des FC Liverpool eine Panik aus. 96 Menschen verlieren ihr Leben.
- 1997: Auf einem Zeltplatz für muslimische Pilger in Mekka bricht ein Feuer aus und tötet 343 Menschen.
- 2002: Busan, Süd-Korea: Eine Boeing 767 der Air China, aus Peking kommend, stürzt beim letzten Landeanflugversuch in ein Waldgebiet. 128 Menschen sterben, 39 können gerettet werden.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1888: Deutschlands ältester Fußballverein BFC Germania 1888 wird gegründet.
- 1896: In Athen enden die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit.
- 1938: Der deutsche Bundesligaverein VfL Bochum wird gegründet
- 1985: Der Deutsche Bernhard Langer gewinnt das Masters-Golfturnier in Augusta (USA).
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1452: Leonardo da Vinci, italienisches Universalgenie
- 1469: Nanak Dev, indischer Heiliger und Religionsstifter des Sikhismus
- 1585: Adam von Herberstorff, bayerischer Statthalter von Oberösterreich
- 1588: Claudius Salmasius, französischer Altphilologe und Universalgelehrter
- 1594: Georg von Frantzke, deutscher Jurist und Hofbeamter
- 1641: Süleyman II., Sultan des Osmanischen Reiches
- 1646: Christian V., König von Dänemark und Norwegen
- 1659: Adam Ludwig Lewenhaupt, schwedischer General
- 1682: Jan van Huysum, niederländischer Maler
- 1683: Katharina I., Zarin von Russland
- 1688: Johann Friedrich Fasch, deutscher Barockmusiker und Komponist
- 1695: Hermann Werner von Bossart, Priester, Diplomat und Domherr in Köln
- 1707: Leonhard Euler, Schweizer Mathematiker
- 1723: Franz Balthasar Schönberg von Brenkenhoff, preußischer Staatswirt
- 1724: Friedrich IV., Landgraf von Hessen-Homburg
- 1730: Felice Fontana, italienischer Naturwissenschaftler
- 1733: Johann Heinrich Zang, deutscher Barockkomponist
- 1741: Charles Willson Peale, US-amerikanischer Portrait- und Landschaftsmaler
- 1767: Johann Friedrich Ludwig Wachler, deutscher Literaturhistoriker
- 1772: Étienne Geoffroy Saint-Hilaire, französischer Zoologe
- 1781: Christian Schreiber, deutscher Theologe, Philologe, Philosoph, Dichter und Lyriker
- 1786: John Franklin, englischer Polarforscher
- 1789: Joseph Ignaz Peter, badischer Beamter und Revolutionär
- 1793: Friedrich Georg Wilhelm Struve, deutscher Astronom
- 1798: Ludwig Hofacker, evangelischer Theologe
- 1799: Franz Georg Stammann, deutscher Architekt
- 1800: James Clark Ross, englischer Entdecker und Seefahrer
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1801: Fritz Tillisch, dänischer Jurist, Gutsherr und Minister
- 1806: Émile Souvestre, französischer Roman- und Bühnendichter
- 1809: Ernst Deger, deutscher Maler
- 1809: Hermann Graßmann, deutscher Mathematiker
- 1812: Théodore Rousseau, französischer Maler
- 1814: Karl Goedeke, deutscher Literaturhistoriker
- 1814: Adalbert Schnitzlein, deutscher Botaniker
- 1814: John Lothrop Motley, US-amerikanischer Diplomat und Geschichtsschreiber
- 1820: Armand Barthet, französischer Dichter
- 1832: Wilhelm Busch, deutscher Dichter und Zeichner
- 1843: Franz Schwackhöfer, österreichischer Chemiker, Professor und Hochschuldirektor
- 1843: Henry James, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1845: Moritz Erdmann, deutscher Maler der Münchener Schule
- 1848: Richard Kissling, Schweizer Bildhauer
- 1852: Josef Freinademetz, katholischer Ordensmann, Chinamissionar und Heiliger
- 1855: Jakob Minor, österreichischer Literaturwissenschaftler
- 1856: Jean Moréas, französisch-griechischer Dichter
- 1865: Olga Boznańska, polnische Malerin
- 1868: Francisco Braga, brasilianischer Komponist
- 1870: Mina Benson Hubbard, kanadische Forschungsreisende
- 1871: Jonathan Zenneck, deutscher Physiker und Funkpionier
- 1874: Johannes Stark, deutscher Physiker und Träger des Physik-Nobelpreises
- 1874: Karl Ernst Osthaus, deutscher Kunstmäzen, Planer und Gestalter
- 1877: Arthur Werner, deutscher Politiker
- 1877: Georg Kolbe, deutscher Bildhauer
- 1878: Robert Walser, deutschsprachiger Schweizer Schriftsteller
- 1880: Max Wertheimer, Mitbegründer der Gestalttheorie bzw. Gestaltpsychologie
- 1883: Stanley Bruce, australischer Politiker und Premierminister
- 1885: Hans Rose, einer der erfolgreichsten deutschen U-Boot-Kommandanten des Ersten Weltkrieges
- 1885: Tadeusz Kutrzeba, polnischer General
- 1886: Heinrich Höcker, deutscher Politiker
- 1886: Nikolai Stepanowitsch Gumiljow, russischer Dichter
- 1888: Hermann Köhl, deutscher Flugpionier und erster Überquerer des Atlantiks in Ost-West-Richtung
- 1890: Nikolai Sergejewitsch Trubetzkoy, russischer Linguist und Ethnologe
- 1891: Karl Alwin, deutscher Dirigent
- 1891: Peter Horn, deutscher Politiker
- 1892: Cesare Zerba, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1892: Corrie ten Boom, Mitglied der niederländisch-reformierten Kirche
- 1892: Gregor Schwake, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Benediktiner
- 1894: Bessie Smith, US-amerikanische Bluessängerin
- 1894: Edith von Sanden-Guja, deutsche Tierplastikerin und Malerin
- 1894: Theodor Heckel, deutscher protestantischer Theologe und Bischof
- 1895: Corrado Alvaro, italienischer Schriftsteller
- 1896: Gerhard Fieseler, deutscher Flugzeugkonstrukteur
- 1896: Nikolai Nikolajewitsch Semjonow, russischer Physikochemiker und Nobelpreisträger
- 1899: Curtis Bernhardt, US-amerikanischer Filmregisseur, deutscher Herkunft
- 1900: Wilhelm Wagenfeld, deutscher Gebrauchs-Designer
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1901: Joe Davis, englischer Snooker- und Billard-Spieler
- 1901: René Pleven, französischer Politiker
- 1903: Erich Arendt, deutscher Lyriker und literarischer Übersetzer
- 1903: Gerd Horseling, deutscher Politiker
- 1903: John Williams, britischer Schauspieler
- 1904: Arshile Gorky, US-amerikanischer Maler
- 1905: Bernard Addison, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist und Banjo-Spieler
- 1906: Christian Frederik von Schalburg, Führer der dänischen Freiwilligen der Waffen-SS
- 1907: Giselher Wirsing, deutscher Journalist
- 1907: Jean Fourastié, französischer Ökonom
- 1907: Nikolaas Tinbergen, niederländischer Verhaltensbiologe und Nobelpreisträger (1973)
- 1908: Lita Grey, US-amerikanische Schauspielerin
- 1908: Ernst Lehmann, deutscher Politiker, Widerstandskämpfer
- 1908: Richard Löwenthal, deutscher Politologe und Publizist
- 1909: Leo Gottesleben, deutscher Politiker
- 1910: Miguel Najdorf, polnischer Schachgroßmeister
- 1913: Bärbel Inhelder, Schweizer Entwicklungspsychologin
- 1913: Hans Egon Holthusen, deutscher Dichter
- 1913: Manfred Schmidt, deutscher Comic-Zeichner und humoristischer Reiseschriftsteller
- 1913: Lotte Strauss, deutsche Pathologin
- 1916: Hubert Brinkforth, deutscher Soldat, erster Ritterkreuzträger aus dem Mannschaftsdienstgrad
- 1919: Fernando Namora, portugiesischer Schriftsteller
- 1920: Richard von Weizsäcker, deutscher Politiker
- 1921: Georgi Timofejewitsch Beregowoi, sowjetischer Kosmonaut
- 1922: Bruno Merk, bayerischer Innenminister
- 1922: Hans-Joachim Baeuchle, deutscher Politiker und MdB
- 1922: Siegfried Wischnewski, deutscher Schauspieler
- 1924: Neville Marriner, britischer Dirigent und Geiger
- 1925: Peter Zwetkoff, bulgarischer Komponist
- 1927: Robert L. Mills, US-amerikanischer Physiker
- 1928: Hanna-Renate Laurien, deutsche Politikerin
- 1929: Roland Cardon, belgischer Komponist und Professor
- 1930: Richard Davis, US-amerikanischer Jazzbassist
- 1930: Vigdís Finnbogadóttir, isländische Politikerin und Staatspräsidentin
- 1930: Herb Pomeroy, US-amerikanischer Jazz-Trompeter
- 1931: Tomas Tranströmer, schwedischer Lyriker und Psychologe
- 1933: David Hamilton, britischer Kunstfotograf
- 1933: Elizabeth Montgomery, US-amerikanische Filmschauspielerin
- 1933: Roy Clark, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1936: Raymond Poulidor, französischen Radrennfahrer
- 1936: Héctor Quintanar, mexikanischer Komponist
- 1937: Werner Labsch, deutscher Politiker
- 1938: Claudia Cardinale, italienische Schauspielerin
- 1938: Manfred Zucker, deutscher Schachproblemkomponist
- 1938: Walter Scholz, deutscher Trompeter
- 1938: Willi Wrenger, deutscher Fußballspieler
- 1939: Marty Wilde, britischer Rock'n'Roll-Sänger
- 1940: Jeffrey Archer, britischer Politiker und Schriftsteller
- 1941: Jochen van Aerssen, deutscher Politiker
- 1942: Eberhard Wille, deutscher Volkswirt
- 1943: Mariann Fischer Boel, dänische Politikerin
- 1944: Dave Edmunds, britischer Musiker
- 1944: Reinhard Michalzik, deutscher Schlagersänger (Tennessee-Boys)
- 1945: Dagmar Frederic, deutsche Unterhaltungskünstlerin
- 1946: Beate Morgenstern, deutsche Schriftstellerin
- 1946: Friedrich Chlubna, österreichischer Schachproblemkomponist
- 1946: Willi Neuberger, deutscher Fußballspieler
- 1946: Winfried Nachtwei, deutscher Politiker
- 1947: Bojoura, niederländische Pop- und Folksängerin
- 1947: Mike Chapman, australischer Songwriter und Plattenproduzent
- 1947: Lothar Vosseler, deutscher Autor
- 1947: Sepp Krassnitzer, österreichischer Musiker
- 1948: Michael Kamen, US-amerikanischer Komponist
- 1949: Alla Borissowna Pugatschowa, russische Sängerin und Komponistin
- 1949: Matthias Wissmann, deutscher Politiker
- 1950: Declan Ronan Lang, Bischof von Clifton, England
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Bernhard Lassahn, deutscher Schriftsteller
- 1951: Harald Fuchs, deutscher Physiker
- 1951: John Lynch Phillips, US-amerikanischer Astronaut
- 1951: Michael Fahres, deutscher Komponist
- 1952: Sam McMurray, US-amerikanischer Schauspieler
- 1954: Barbara Schneider-Kempf, deutsche Bibliothekarin
- 1954: Ewald Schurer, Mitglied des Deutschen Bundestages
- 1954: Seka (Pornodarstellerin), US-amerikanische Pornodarstellerin
- 1954: Wiktor Pynsenyk, ukrainischer Politiker
- 1955: Dodi Fayed, ägyptischer Geschäftsmann und Regisseur
- 1956: Gert Jan Timmerman, niederländischer Schachspieler und Fernschachweltmeister
- 1956: Michael Cooper, US-amerikanischer Basketballspieler
- 1956: Wolfgang Branoner, deutscher Politiker
- 1957: Evelyn Ashford, US-amerikanische Leichtathletin
- 1959: Andreas Lämmel, deutscher Politiker und MdB
- 1959: Emma Thompson, britische Schauspielerin
- 1959: Fruit Chan, chinesischer Regisseur
- 1960: Matthias Machnig, deutscher Politiker
- 1960: Pedro Delgado, spanischer Radrennfahrer
- 1960: Philipp von Belgien, belgischer Thronfolger, Herzog von Brabant
- 1961: Kerstin Walther, deutsche Leichtathletin
- 1961: Luca Barbarossa, italienischer Sänger
- 1962: Nawal El Moutawakel, marokkanische Leichtathletin
- 1962: Wallace Schreiber, kanadischer Eishockeyspieler
- 1964: Marianne Alvoni, italienisch-schweizerische Modedesignerin
- 1965: Claudia Leistner, deutsche Eiskunstläuferin
- 1965: Noguchi Sōichi, japanischer Astronaut
- 1966: Samantha Fox, britische Sängerin und Busenwunder
- 1968: Ed O'Brien, Mitglied der Rockgruppe Radiohead
- 1968: Henning Harnisch, deutscher Basketballspieler
- 1968: Wano Merabischwili, georgischer Innenminister
- 1969: Jimmy Waite, kanadischer Eishockey-Goalie
- 1970: Frizz Lauterbach, deutscher Journalist und Autor
- 1970: Lafayette Fredrikson, deutscher Komponist
- 1971: Sarah Young, Pornodarstellerin
- 1972: Giuseppe Reina, deutscher Fußballspieler
- 1972: Trine Dyrholm, dänische Schauspielerin und Sängerin
- 1973: Robert Scheidt, brasilianischer Segelsportler
- 1974: Oleg Kuleschow, russischer Handballspieler
- 1974: Danny Way, US-amerikanischer Profi-Skateboarder
- 1976: Markus Hausweiler, deutscher Fußballspieler
- 1976: Seigo Narazaki, japanischer Fußballspieler
- 1976: Susan Ward, US-amerikanische Schauspielerin
- 1977: Lilija Jefremowa, ukrainische Biathletin
- 1978: Soumaila Coulibaly, malischer Fußballspieler
- 1980: Fanny Rinne, deutsche Feldhockeyspielerin
- 1980: Frank Schleck, luxemburgischer Radrennfahrer
- 1981: Markus Güntner, deutscher DJ
- 1983: Alice Braga, brasilianische Schauspielerin
- 1983: Igor Hürlimann, Schweizer Fußballspieler
- 1983: Ilja Walerjewitsch Kowaltschuk, russischer Eishockeyspieler
- 1985: Bongkoj Khongmalai, thailändische Schauspielerin
- 1986: Hendrik Hahne, Fußballspieler
- 1989: Brandur Enni, färöischer Popstar
- 1990: Emma Watson, britische Schauspielerin
- 1992: Amy Diamond, schwedische Sängerin
- 1992: Richard Sandrak, US-amerikanischer Bodybuilder
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 571: Kimmei, 29. Kaiser von Japan (539–571)
- 628: Suiko, 33. Kaiserin von Japan
- 1220: Adolf I. von Altena, Erzbischof des Erzbistums Köln
- 1446: Filippo Brunelleschi, italienischer Architekt und Bildhauer
- 1519: Heinrich von Württemberg, Graf von Württemberg-Mömpelgard
- 1532: Michael Gaismair, Bauernführer in Tirol und Salzburg
- 1607: Cäsar von Bus, Priester und Seliger
- 1632: George Calvert, 1. Baron Baltimore
- 1659: Simon Dach, deutscher Dichter
- 1750: Theophilus Grabener, deutscher Pädagoge
- 1756: Johann Gottlieb Goldberg, deutscher Cembalisten und Organisten
- 1757: Franz Joseph Spiegler, deutscher Maler
- 1757: Rosalba Carriera, italienische Malerin
- 1764: Madame de Pompadour, Mätresse Ludwigs XV.
- 1765: Michail Wassiljewitsch Lomonossow, russischer Universalgelehrter
- 1772: Fürst Karl Josef Batthyány, österreichischer Feldmarschall
- 1784: Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels, Erzbischof des Erzbistums Köln
- 1794: Fabre d'Églantine, französischer Dichter
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1819: Oliver Evans, US-amerikanischer Erfinder
- 1853: Auguste Laurent, französischer Chemiker
- 1864: Eberhard von Groote, Germanist, Schriftsteller und Politiker
- 1865: Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA
- 1869: August Wilhelm Bach, deutscher Komponist und Organist
- 1871: Karl Benjamin Preusker, Vorkämpfer der Volksbüchereibewegung
- 1883: Friedrich Franz II., Großherzog von Mecklenburg-Schwerin
- 1888: Matthew Arnold, englischer Dichter und Kulturkritiker
- 1888: Anton Stecker, österreichischer Afrikareisender
- 1889: Damian de Veuster, belgischer Missionar, katholischer Seliger
- 1892: Eduard von Regel, deutscher Gärtner und Botaniker
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1901: Václav Brožík, tschechischer Maler
- 1907: Adolf Stern, deutscher Schriftsteller und Literaturhistoriker
- 1908: Antoine Béchamp, französischer Mediziner, Biologe und Pharmakologe
- 1911: Georg Knorr, deutscher Ingenieur und Unternehmer
- 1911: Johannes Bosscha, niederländischer Physiker
- 1912: Benjamin Guggenheim, US-amerikanischer Geschäftsmann
- 1912: Edward John Smith, britischer Kapitän der Titanic
- 1912: Thomas Andrews Jr., nordirischer Schiffsarchitekt und Erbauer der Titanic
- 1912: Isidore Strauss, US-amerikanischer Geschäftsmann und Politiker
- 1912: Jacques Futrelle, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1912: John Jacob Astor IV, US-amerikanischer Geschäftsmann, Erfinder und Schriftsteller
- 1912: Carl Funke, deutscher Unternehmer
- 1921: Georg Heinrich Maria Kirstein, Bischof von Mainz
- 1925: Fritz Haarmann, deutscher Serienmörder (Vampir von Hannover)
- 1925: John Singer Sargent, US-amerikanischer Maler
- 1927: Gaston Leroux, französischer Journalist und Krimi-Schriftsteller
- 1940: Friedrich Andersen, deutscher evangelischer Theologe
- 1942: Robert Musil, österreichischer Schriftsteller
- 1945: Günther Burstyn, Techniker und Offizier der österreichischen k.u.k. Armee
- 1949: Wallace Beery, US-amerikanischer Schauspieler
- 1952: Ludwig Kaas, deutscher Zentrumspolitiker der Weimarer Republik
- 1952: Wiktor Michailowitsch Tschernow, russischer Politiker
- 1954: Arthur Fickenscher, US-amerikanischer Komponist
- 1954: Ernst Krenn-Gjógv, österreichischer Skandinavist
- 1954: Feliks Wrobel, polnischer Komponist
- 1956: Michael Gamper, Priester und Publizist
- 1958: Estelle Taylor, US-amerikanische Schauspielerin
- 1965: Hans Karl Breslauer, österreichischer Filmregisseur und Schriftsteller
- 1967: Totò, eigentlich Antonio de Curtis, italienischer Schauspieler
- 1971: Alexey Brodovitch, russischer Grafikdesigner, Fotograf und Lehrer
- 1972: Frank Knight, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler
- 1972: Otto Brenner, deutscher Gewerkschafter und Vorsitzender der IG Metall
- 1975: Marjorie Stinson, US-amerikanische Flugpionierin
- 1980: Jean-Paul Sartre, französischer Schriftsteller und Philosoph
- 1983: Corrie ten Boom, rettete während der Nazi-Besatzung viele Juden
- 1986: Jean Genet, französischer Romanautor, Dramatiker und Poet
- 1986: Sergei Nikolajewitsch Anochin, sowjetischer Testpilot
- 1988: Kenneth Williams, britischer Schauspieler und Kultkomiker
- 1989: Charles Vanel, französischer Schauspieler und Regisseur
- 1989: Hu Yaobang, chinesischer Politiker
- 1990: Greta Garbo, schwedische Filmschauspielerin
- 1990: Helmut Lemke, deutscher Politiker, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein
- 1993: Uwe Beyer, deutscher Leichtathlet
- 1993: Eduard Rhein, deutscher Erfinder, Publizist und Schriftsteller
- 1998: Pol Pot, kambodschanischer Politiker, Bruder Nr. 1 der Roten Khmer
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2001: Joey Ramone, US-amerikanischer Sänger
- 2003: Bernard Maria Huijbers, niederländischer Komponist und Kirchenmusiker
- 2004: Hans Gmür, Schweizer Autor
- 2004: Karin Eickelbaum, deutsche Film- und Theaterschauspielerin
- 2004: Mitsuteru Yokoyama, japanischer Manga-Zeichner