1998
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Jahreswidmungen
- Das Schweinsohr (Gomphus clavatus) ist Pilz des Jahres (Deutsche Gesellschaft für Mykologie)
- Die Feldlerche (Alauda arvensis) ist Vogel des Jahres (NABU/Deutschland)
- Die Wildbirne (Pyrus communis) ist Baum des Jahres (Kuratoriums Baum des Jahres/Deutschland)
- Die Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris) ist Orchidee des Jahres (Arbeitskreis Heimische Orchideen/Deutschland)
- Salbei ist Heilpflanze des Jahres (Verband der Heilkräuterfreunde Deutschlands e.V.)
- Die Unke (Bombina) ist Tier des Jahres (Schutzgemeinschaft Deutsches Wild)
- Der Strömer (Leuciscus souffia agassizi) ist der Fisch des Jahres (Verband Deutscher Sportfischer e. V.)
- Die Weiße gehörnte Heidschnucke und der Altdeutsche Hütehund sind Haustiere des Jahres (GEH)
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
[Bearbeiten] 1. Halbjahr
- 1. Januar: Flavio Cotti wird Bundespräsident der Schweiz
- 1. Januar: Deutschland. Der Beschluss über die Abschaffung der Gewerbekapitalsteuer tritt in Kraft
- 1. Januar: Deutschland. Der Solidaritätszuschlag wird von 7,7 auf 5,5 Prozent gesenkt
- 1. Januar: Honduras. Carlos Roberto Flores Facussé tritt sein Amt als Staats- und Regierungschef an
- 1. Januar: Malediven. Die neue Verfassung tritt in Kraft
- 1. Januar: Kooperationsabkommen zwischen Mazedonien und der EU
- 2. Januar: Ausbruch der Vogelgrippe in Hongkong
- 4. Januar: Israel. Außenminister David Levi tritt zurück
- 4. Januar: Valdas Adamkus wird Staatspräsident in Litauen
- 7. Januar: Ottawa, Kanada. Der Rechtsanspruch der Ureinwohner auf das von ihnen bereits vor der Ankunft der Europäer besiedelte Land wird von Obersten Gericht bestätigt
- 11. Januar: Kuba. Direktwahlen zur Nationalversammlung
- 16. Januar: Die Präsidenten der USA, Estlands, Lettlands und Litauens unterzeichnen die „US-Baltic Charter of Partnership“
- 16. Januar: Der Bundestag genehmigt den Lauschangriff.
- 17. Januar: Die Webseite Drudge Report spekuliert über eine Affäre im Weißen Haus, in die US-Präsident Bill Clinton verwickelt sein soll. Als die Washington Post vier Tage später das Thema aufgreift, entwickelt sich die Lewinsky-Affäre.
- 21. Januar: Papst Johannes Paul II. besucht Kuba
- 1. Februar: Costa Rica. Miguel Anguel Rodriguez Echeverría wird Staats- und Regierungschef
- 1. Februar: Litauen. Assoziierungsvertrag mit der EU
- 3. Februar: Armenien. Staatspräsident Lewon Ter-Petrosjan tritt zurück
- 5. Februar: Deutschland. Bundespräsident Roman Herzog auf Staatsbesuch in der Ukraine
- 6. Februar: Korsika, Frankreich. Der Präfekt Claude Erignac wird auf der Straße erschossen
- 8. Februar: Ein Volksentscheid in Bayern bewirkt die Streichung des Passus zur Todesstrafe aus der bayerischen Landesverfassung.
- 9. Februar: Georgien. Zweites Attentat auf Eduard Schewardnadse
- 10. Februar: Die Todesstrafe in Aserbaidschan wird abgeschafft
- 24. Februar: Laos. Khamtay Siphanedone wird Staatspräsident
- 28. Februar: Eskalation der Lage im Kosovo
- 1. März: Kooperationsabkommen zwischen Tunesien und der EU
- 1. März: Das Partnerschafts- und Kooperationsabkommen zwischen Deutschland und der Ukraine tritt in Kraft
- 4. März: Israel. Staatspräsident Ezer Weizman wird in seinem Amt bestätigt
- 10. März: Chile. General Augusto Pinochet Ugarte legt sein Amt als Oberkommandierender des Heeres nieder
- 10. März: Indonesien. Hadji Mohamed Suharto wird zum 6. Mal als Staats- und Regierungschef bestätigt
- 11. März: Dänemark. Ministerpräsident Poul Nyrup Rasmussen wird in seinem Amt bestätigt
- 15. März: Sofia, Bulgarien. Besuch von Papst Johannes Paul II.
- 17. März: Volksrepublik China. Zhu Rongji wird Ministerpräsident. Staatspräsident Jiang Zemin wird in seinem Amt bestätigt
- 17. März: Der Ausnahmezustand in Sambia wird aufgehoben
- 19. März: Indien. Atal Bihari Vajpayee wird Premierminister
- 25. März: Argentinien. Aufhebung der Amnestiegesetze von 1987
- 25. März: Kirgisistan. Kubanischbek Schumalijew wird neuer Regierungschef
- 30. März: Rückkehr von Prinz Ranariddh aus dem Exil nach Kambodscha
- 31. März: Beginn der Verhandlungen über Estlands EU-Beitritt
- 1. April: Bolivien, Ecuador, Kolumbien, Peru und Venezuela unterzeichnen einen Vertrag zur besseren Zusammenarbeit und Drogenbekämpfung
- 1. April: Botsuana. Staatspräsident Quett Ketumile Joni Masire tritt im Alter von 72 Jahren zurück. Neuer Staatspräsident wird Festus Gontobanye Mogae
- 9. April: Armenien. Robert Kotscharjan wird Staatspräsident
- 10. April: Mehrparteiengespräche zwischen Großbritannien und Irland
- 15. April: Tod von Pol Pot in Kambodscha
- 18. April: Volksrepublik China. Regimekritiker Wang Dan wird aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus der Haft entlassen
- 18. April: Großbritannien schließt ein Friedensabkommen mit der IRA
- 19. April: Dr. Thomas Klestil wird im Amt als Bundespräsident in Österreich bestätigt
- 20. April: Auflösung der Rote Armee Fraktion
- 22. April: Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und Sachsen-Anhalt
- 23. April: Belgien. Ausbruch des mutmaßlichen Kindermörders Marc Dutroux aus dem Gefängnis
- 24. April: Ruanda. 22 Todesurteile werden öffentlich vollstreckt
- 26. April: Guatemala-Stadt, Guatemala. Bischof Juan Gerardi Conedera wird ermordet
- 29. April: Das Kyoto-Protokoll über die Klimaänderungen wird unterzeichnet
- 30. April: Friedensabkommen für Nordirland
- 4. Mai: Armenien. Außenminister Wartan Oskanjan besucht Deutschland
- 4. Mai: Alois Estermann zum Kommandanten der Schweizergarde gekürt und zehn Stunden später ermordet
- 9. Mai: Algier, Algerien. Explosion einer Bombe in einem Café. 17 Verletzte
- 11. Mai: Indien. Unterirdische Atomtests
- 12. Mai: Grenzstreit zwischen Eritrea und Äthiopien
- 13. Mai: Indien. Unterirdische Atomtests
- 15. Mai: Benin. Staatspräsident Mathieu Kérékou übernimmt auch den Posten des Regierungschefs
- 21. Mai: Indonesien Rücktritt des Präsidenten Suharto
- 22. Mai: Algerien. Bombenanschlag in El Harrach. 15 Tote
- 24. Mai: Parlamentswahlen in Senegal
- 26. Mai: Rahmenabkommen zwischen Deutschland und Kolumbien über technische Zusammenarbeit
- 3. Juni: Gründung von ATTAC
- 5. Juni: Beiderseitige Luftangriffe zwischen Eritrea und Äthiopien
- 6. Juni: Burundi. Beginn der Übergangsverfassung
- 8. Juni: Nigeria. Entlassung aller politischen Gefangenen
- 12. Juni: Burundi. Pierre Buyoya word Staatspräsident der Übergangsregierung
- 15. Juni: Bosnien und Herzegowina. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verlängert das Mandat der Friedenstruppe SFOR
- 15. Juni: Kooperationsabkommen zwischen Bahrain und der EU
- 15. Juni: Burundi. Erste Friedensgespräche mit Tansania
- 21. Juni: Gnassingbé Eyadèma wird als Staatspräsident in Togo in seinem Amt bestätigt
- 21. Juni: Burundi. Waffenstillstandvertrag mit den Hutu-Rebellen
- 22. Juni: Bosnien und Herzegowina. Die „Konvertibilna Marka“ ersetzt alle drei bestehenden Währungen
- 25. Juni: Volksrepublik China. US-Präsident Bill Clinton trifft zu einem mehrtägigen Besuch in Peking ein
- 25. Juni: Großbritannien. Wahlen in Nordirland
- 29. Juni: Dänemark. Ein verschärftes Ausländergesetz tritt in Kraft
- 30. Juni: Erstmals Kommunalwahlen in Mosambik
[Bearbeiten] 2. Halbjahr
- 1. Juli: Deutschland. Gesetzesänderungen im Eheschließungsrecht treten in Kraft
- 6. Juli: Hongkong, Volksrepublik China. Der Flughafen Chep Lap Kok nimmt seinen Betrieb auf
- 12. Juli: Jamil Mahuad wird Staatspräsident in Ecuador
- 17. Juli: Irak und Syrien schließen einen Vertrag über eine neue Erdölleitung
- 22. Juli: Iran testet erfolgreich eine Mittelstreckenrakete. Reichweite etwa 1.300 km
- 26. Juli: Erste eigene Nationalwahlen in Kambodscha
- 27. Juli: Deutschland und Armenien unterzeichnen ein Abkommen über finanzielle Zusammenarbeit
- 30. Juli: Japan. Der bisherige Außenminister Keizo Obuchi wird neuer Regierungschef
- 31. Juli: Volksrepublik China. Pekings ehemaliger Bürgermeister Chen Xitong wird wegen Korruption (2,2 Milliarden USD) zu 16 Jahren Haft verurteilt
- 2. August: Einmarsch militärischer Truppen aus Ruanda und Uganda in die Demokratische Republik Kongo
- 3. August: Waffenstillstandsvertrag zwischen Eritrea und Äthiopien
- 7. August: Bombenanschlag auf die US-Botschaft in Daressalam, Tansania. 10 Tote
- 7. August: Nairobi, Kenia. Bombenanschlag auf die US-Botschaft. 253 Tote, über 5.000 Verletzte
- 8. August: Iran. Die iranischen Diplomaten in Afghanistan werden ermordet
- 10. August: Ecuador. Jamil Mahuad wird Staatspräsident
- 12. August: Bhutan. König Jigme Singye Wangchuk bestimmt, dass die Regierung nicht mehr von ihm ernannt, sondern gewählt wird
- 20. August: Sudan/Afghanistan. Operation „Infinite Reach“: Die US-Luftwaffe greift Ziele in Afghanistan und Sudan an
- 28. August: Belize. Said Wilbert Musa wird Premierminister
- 31. August: Algier, Algerien. Bombenanschlag. 19 Tote, 60 Verletzte
- 2. September: Flugzeugabsturz vor Peggys Cove, Nova Scotia des Swissair-Flug 111 mit 229 Toten
- 4. September: Unterzeichnung des Wye II-Abkommens in Sharm El-Sheikh, Ägypten
- 18. September: Algerien. Bombenanschlag in Tiaret. 22 Tote, 30 Verletzte
- 25. September: Mikuláš Dzurinda wird Ministerpräsident in der Slowakei
- 27. September: Wahlen zum 14. Bundestag der Bundesrepublik Deutschland führen zum Ende der 16 Jahre andauernden „Ära Kohl“, Gerhard Schröder wird Bundeskanzler in einer Koalition von SPD und den Grünen. Die letztgenannten sind damit erstmals in ihrer Geschichte an der Bundesregierung beteiligt
- 28. September: Albanien. Regierungschef Fatos Nano tritt zurück
- 29. September: Albanien. Pandeli Majko wird neuer Regierungschef
- 3. Oktober: Australien. Premierminister John Winston Howard wird in seinem Amt bestätigt
- 4. Oktober: Fernando Henrique Cardoso wird zum 2. Mal Präsident von Brasilien
- 6. Oktober: Dominica. Vernon Shaw wird Staatspräsident
- 6. Oktober: Großbritannien. Premierminister Tony Blair auf Staatsbesuch in der Volksrepublik China
- 9. Oktober: Israel. Ariel Scharon wird neuer Außenminister
- 9. Oktober: Italien. Ministerpräsident Romano Prodi tritt zurück
- 11. Oktober: Bei den Präsidentschaftswahlen in Aserbaidschan wird Heydär Äliyev wieder als Präsident gewählt
- 15. Oktober: Kirgisistan wird Mitglied der Welthandelsorganisation WTO
- 16. Oktober: Der ehemalige Diktator Chiles Augusto Pinochet Ugarte wird in London, Großbritannien unter Hausarrest gestellt
- 16. Oktober: Malediven. Staatspräsident Maumoon Abdul Gayoom wird für 5 Jahre wiedergewählt
- 17. Oktober: Kirgisistan. Referendum zur Einführung des Privateigentums an Grund und Boden
- 18. Oktober: Parlamentswahlen in Mazedonien
- 21. Oktober: Italien. Massimo D'Alema wird neuer Regierungschef
- 24. Oktober: Deutschland. Palästinenserchef Yassir Arafat trifft in Bonn ein
- 26. Oktober: Deutschland. Wolfgang Thierse wird zum Bundestagspräsidenten gewählt
- 27. Oktober: Deutschland. Gerhard Schröder wird zum Bundeskanzler gewählt
- 28. Oktober: Das oberste Zivilgericht in London, Großbritannien, hebt den Haftbefehl gegen Augusto Pinochet Ugarte auf
- 10. November: Ungarn. Beginn der Beitrittsverhandlungen mit der EU
- 15. November: Burkina Faso. Blaise Compaoré wird zum 2. Mal als Staatspräsident gewählt
- 23. November: Volksrepublik China. Staats- und Parteichef Jiang Zemin und Präsident Boris Jelzin, Russland unterzeichenen in Moskau, Russland das Grenzabkommen über den gesamten Grenzverlauf zwischen den beiden Staaten
- 24. November: Émile Lahoud wird Staatspräsident des Libanon
- 24. November: Sailele Tuila'epa Malielegaoi wird Premierminister in Samoa
- 25. November: Das oberste Zivilgericht in London, Großbritannien, nimmt die Aufhebung des Haftbefehls gegen Augusto Pinochet Ugarte zurück
- 26. November: Irland. Der britische Premierminister Tony Blair hält eine Rede vor dem irischen Parlament und ist somit der erste Premierminister seit der Gründung der Republik Irland, der eine Rede vor dem Parlament halten darf
- 29. November: Volksrepublik China. Besuch des Staats- und Parteichef Jiang Zemin in Japan. Dies ist gleichzeitig der erste Besuch eines chinesischen Staatspräsidenten in Japan
- 30. November: Amtsantritt von Hun Sen als Regierungschef von Kambodscha
- 30. November: Parlamentswahlen in Syrien
- 1. Dezember: Albanien. Die erste demokratische Verfassung tritt in Kraft
- 6. Dezember: El Hadi Omar Bongo Ondimba wird nach demokratischen Wahlen erneut Staatspräsident von Gabun
- 10. Dezember: Bulgarien. Abschaffung der Todesstrafe
- 14. Dezember: Guinea. Staatspräsident Lansana Conté wird in seinem Amt bestätigt
- 15. Dezember: Algerien. Ismail Hamdani wird Ministerpräsident
- 16. bis 18. Dezember: amerikanisch-britische Luftangriffe gegen den Irak („Operation Desert Fox“)
- 17. Dezember: Das oberste Zivilgericht in London, Großbritannien, nimmt den Beschluss gegen die Aufhebung des Haftbefehls gegen Augusto Pinochet Ugarte wieder zurück
- 18. Dezember: Guinea. Wiederwahl von Lansana Contée als Staatspräsident
- 20. Dezember: Volksrepublik China. Der Regimekritiker Liu Nianchun wird vorzeitig aus der Haft entlassen und in die USA abgeschoben
- 25. Dezember: Kambodscha. Khieu Samphan und Nuon Chea, zwei ehemalige Führer der Khmer Rouge (Roten Khmer), ergeben sich
- 26. Dezember: Angola. Ein Flugzeug der Vereinten Nationen wird von der UNITA beschossen und stürzt ab. 14 Tote
- 31. Dezember: Bulgarien. Der IWF gewährt einen neuen Kredit i.H.v. 1,6 Mrd. USD
- 31. Dezember: Tel Aviv, Israel. Die amerikanische Botschaft wird wegen Bombendrohung geräumt
[Bearbeiten] Wirtschaft
Das Volumen der 1998 weltweit angekündigten Mergers & Acquisitions betrug 2,583 Mrd. US-Dollar was eine Steigerung von 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Vollzogen wurden etwa 20.670 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von 2.105 Mrd. US-Dollar. Der am 27. November angekündigte Zusammenschluss von Exxon und Mobil zu ExxonMobil war mit einem angekündigten Volumen von 86 Mrd US-Dollar der Spitzenreiter.[1]
- 20. Januar: Der mutmaßlich witterungsbedingte Ausfall einer alten Stromleitung beschwört in der Folgezeit eine Stromkrise in der Innenstadt von Auckland herauf. Erst nach fünf Wochen ist dort die komplette Versorgung mit elektrischer Energie provisorisch wieder hergestellt.
- 1. April: Deutschland. Fusion der Stahlkonzerne Thyssen und Krupp-Hoesch
- 22. April: Luxemburg regelt durch Gesetz die Errichtung der Zentralbank von Luxemburg
- 7. Mai: London, Großbritannien. Bekanntmachung der Fusion von Chrysler Corporation und Daimler-Benz AG
- 1. Juni: Gründung der Europäischen Zentralbank (EZB)
- 31. August: Bosnien und Herzegowina. Der deutsche VW-Konzern eröffnet wieder sein Werk in Sarajevo
- 1. September: Die neue HypoVereinsbank entsteht durch die Fusion der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank mit der Bayerischen Vereinsbank
- Oktober: Smart beginnt mit dem Verkauf ihres ersten Autos, dem smart city-coupé
- Posterijen, Telegrafie en Telefonie, das staatliche Post- und Telekommunikationsunternehmen der Niederlande wird als KPN NV privatisiert.
- Zusammenschluss von Exxon und Mobile
- Entstehung des Unternehmens Citigroup durch die Fusion der Citicorp und der Travelers Group
- Das japanische Unternehmen Daihatsu wird vom japanischen Unternehmen Toyota übernommen
- Erstmaliges Stattfinden der Jobparade
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 29. Januar: Kanada, Japan, Russland, USA sowie die Mitgliedsstaaten der europäischen ESA schließen den Vertrag über den Bau der internationalen Raumstation ISS ab.
- 29. März: In Lissabon wird die Ponte Vasco da Gama für den Straßenverkehr freigegeben. Das Bauwerk überspannt den Fluss Tejo und ist mit über 17 Kilometern Länge die längste Brücke Europas.
- 5. April: Japan. Die längste Hängebrücke mit 3.911 m wird eröffnet
- 4. Juli: Japan. Die erste Raumsonde Japans wird Richtung Mars geschickt
- 23. Oktober: Die Swatch-Internetzeit wird ins Leben gerufen
- Eine neue Art der Isarog-Spitzmausratte wird beschrieben und als Palanan-Spitzmausratte (Archboldomys musseri) benannt
[Bearbeiten] Gesellschaft
- In Freiburg im Breisgau findet unter dem Motto „Lesben und Lesben lassen“ das Lesben-Frühlings-Treffen statt
- 15. September: Brüssel, Belgien. Die Europäische Kommission gibt die Potenzpille Viagra frei
[Bearbeiten] Kultur
- 10. März: Kulturabkommen zwischen Deutschland und Südafrika. In Kraft seit dem 10. Januar 2000
- Mai: Das dritte Europäische Jugendchor-Festival (EJCF) findet in Basel statt
- 6. Juni: Am ersten „Sozialen Tag“ von Schüler Helfen Leben tauschen 35.000 Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein ihre Schulbank gegen einen bezahlten Job und spenden fast eine Million Euro für mildtätige Zwecke
- 1. August: In den deutschsprachigen Ländern tritt die Rechtschreibreform in Kraft
- 19. September: Uraufführung der Oper A Streetcar Named Desire von André Previn an der San Francisc Opera
- Call a Bike wird erfunden
- Armando Museum wird eröffnet.
- Canberra Museum and Gallery wird eröffnet.
- National Portrait Gallery (Canberra) wird gegründet.
- Samuel Huntington veröffentlicht das Buch, Kampf der Kulturen: Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert, Goldmann, 1998, ISBN 3-442-75506-9. – Allerdings nur die deutsche Übersetzung. Das amerikanische Original ist bereits 1996 erschienen
- Berliner Medizinhistorisches Museum wird (wieder)eröffnet.
- Musée d’Art Moderne et Contemporain de Strasbourg wird eröffnet.
[Bearbeiten] Naturereignisse
- 26. Februar: Totale Sonnenfinsternis (Kolumbien, Venezuela, Karibik)
- 22. August: Ringförmige Sonnenfinsternis in Indonesien und Malaysia
[Bearbeiten] Sport
- 1. April: Spanien. Vor dem Champions-League-Spiel Real Madrid – Borussia Dortmund fällt eines der Tore um. Günther Jauch und Marcel Reif erhalten für ihre Berichterstattung den Bayerischen Fernsehpreis („Ein Tor ist bereits gefallen.“)
- 2. Mai: Der 1. FC Kaiserslautern wird sensationell, als erster Aufsteiger der Geschichte, Deutscher Fußballmeister der Herren.
- 12. Juli: Frankreich wird in Paris zum ersten Mal, durch ein 3:0 gegen den vorherigen Sieger Brasilien, FIFA-Fußballweltmeister.
[Bearbeiten] Katastrophen
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
- 2. Februar: Philippinen. Eine Douglas DC-9 der Cebu Pacific Air mit 104 Menschen an Bord prallt gegen einen Berg. Niemand überlebt.
- 4. Februar: Erdbeben der Stärke 6,1 in Tadschikistan und Afghanistan, ca. 2.300 Tote
- 14. Februar: Japan. Schwere Grippewelle. Etwa 16.000 Schulen werden vorsichtshalber geschlossen
- 16. Februar: Taiwan. Ein Airbus A300 der China Airlines verfehlt die Landebahn in Taipeh. Insgesamt sterben 203 Menschen
- 24. März: Bangladesch. Ein Zyklon vernichtet mehrere Dörfer. Über 250 Tote, etwa 3.000 Verletzte
- 4. April: Iran. Ein durch starke Regenfälle ausgelöster Erdrutsch im Südwesten tötet etwa 120 Menschen
- 4. Mai: Eine Explosion in Henderson, Nevada die so stark ist das sie 3,6 auf der Richterskala erreicht.(Pepcom Explosion)
- 22. Mai: Ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Bolivien. 105 Tote
- 30. Mai: Ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Tadschikistan und Afghanistan; etwa 4.000 Tote
- 3. Juni: ICE-Unglück von Eschede: Der ICE „Wilhelm Conrad Röntgen“ entgleist aufgrund eines defekten Radreifens bei Eschede und reißt dadurch eine Straßenbrücke ein. 101 Tote
- 9. Juni: Ein Zyklon im indischen Bundesstaat Gujarat zerstört tausende Gebäude. Ca. 3.000 Tote, 100.000 Obdachlose
- 27. Juni: Erdbeben im Südwesten der Türkei, etwa 130 Tote
- 17. Juli: Erdbeben der Stärke 7,0 auf Papua-Neuguinea, und die entstanden Tsunamis fordern 2.823 Menschenleben
- Juli bis September: Überschwemmungen am Jangtse in China fordern mehr als 3.000 Tote
- 7. August: Auf die US-Botschaften in Nairobi/Kenia und Daressalam/Tansania werden Terror-Anschläge verübt, die über 200 Menschenleben kosten
- 14. August: Indien. Bei einem Erdrutsch im Bundesstaat Uttar Pradesh wird ein ganzes Dorf verschüttet. Über 200 Tote
- 2. September: Eine MD-11 der Swissair stürzt vor Halifax nach einem Feuer an Bord ins Meer; alle 215 Passagiere und 14 Besatzungsmitglieder kommen ums Leben
- 25. Oktober: Der Holzfrachter Pallas läuft vor Amrum auf Grund und sorgt für die bisher schwerste Ölpest der deutschen Nordseeküste
- 30. Oktober: Honduras. Der Wirbelsturm Mitch fordert etwa 5.500 Tote
- 11. Dezember: Surat Thani, Thailand. Ein Airbus A310 der Thai Airways stürzt während des Landeanflugs etwa 3 km vor dem Flughafen ab und explodiert. 101 Menschen sterben, 45 können gerettet werden
[Bearbeiten] Geboren
- 14. Januar: Nick Romeo Reimann, deutscher Kinderschauspieler
- 17. Juli: Felipe Juan Froilán de Todos los Santos de Marichalar y de Borbón, Sohn von Infantin Elena von Spanien und Jaime de Marichalar
- 6. Oktober: Mia-Sophie Wellenbrink, deutsche Kindersängerin
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Januar
- 1. Januar: Marga Faulstich, deutsche Glaschemikerin (* 1915)
- 1. Januar: Haxhi Lleshi, albanischer Militär und Politiker (* 1913)
- 1. Januar: Helen Wills Moody, US-amerikanische Tennisspielerin (* 1905)
- 4. Januar: Placida Laubhardt, deutsche Seelsorgerin und Widerstandskämpferin (* 1904)
- 5. Januar: Georgi Wassiljewitsch Swiridow, russischer Komponist (* 1915)
- 5. Januar: Sonny Bono, US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Politiker (* 1935)
- 5. Januar: Wilhelm Herz, deutscher Motorradrennfahrer, Motorradweltrekordhalter (1951) (* 1912)
- 5. Januar: Junior Wells, US-amerikanischer Blues-Musiker (Mundharmonika) (* 1934)
- 6. Januar: Thomas Ellwein, deutscher Politologe (* 1927)
- 6. Januar: Otto Schmitt, amerikanischer Biophysiker und Erfinder (* 1913)
- 7. Januar: Richard Hamming, US-amerikanischer Mathematiker (* 1915)
- 8. Januar: Rudolf Sigl, Ordinarius und Direktor des Instituts für Astronomische und Physikalische Geodäsie (* 1928)
- 9. Januar: Kenichi Fukui, japanischer Chemiker (* 1918)
- 10. Januar: Orlandus Wilson, US-amerikanischer Gospelsänger und Arrangeur (* 1917)
- 11. Januar: Klaus Tennstedt, deutscher Dirigent (* 1926)
- 12. Januar: Ramón Sampedro, Tetraplegiker und Befürworter der Sterbehilfe (* 1943)
- 15. Januar: Gulzarilal Nanda, indischer Politiker (* 1898)
- 16. Januar: Ludwig Waldleitner, deutscher Filmproduzent (* 1913)
- 16. Januar: Hermann Wedekind, Intendant (* 1910)
- 18. Januar: Josip Uhac, Diplomat des Vatikans und Bischof der römisch-katholischen Kirche (* 1924)
- 19. Januar: Carl Perkins, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker (* 1932)
- 21. Januar: Jack Lord, US-amerikanischer Schauspieler (* 1920)
- 23. Januar: Hilla Limann, Präsident von Ghana (* 1934)
- 23. Januar: Alfredo Ormando, italienischer Schriftsteller (* 1958)
- 23. Januar: Mohammad Yusuf, afghanischer Politiker und Technokrat (* 1917)
- 27. Januar: Ernst Klett jr., deutscher Verleger (* 1911)
- 28. Januar: Shōtarō Ishinomori, japanischer Comiczeichner (* 1938)
- 30. Januar: Samuel Eilenberg, polnischer Mathematiker (* 1913)
- 30. Januar: Héctor Campos Parsi, puertoricanischer Komponist (* 1922)
- 30. Januar: Ferdy Mayne, deutscher Schauspieler (* 1916)
[Bearbeiten] Februar
- 2. Februar: Raymond Bernard Cattell, britisch-amerikanischer Psychologe (* 1905)
- 3. Februar: Gabriel Laub, tschechisch- und deutschsprachiger Journalist, Satiriker und Aphoristiker (* 1928)
- 3. Februar: Karla Faye Tucker, ehemals drogenabhängig, zuletzt Christin, hingerichtet wegen des Urteils auf zweifachen Mord (* 1959)
- 5. Februar: Eduardo Francisco Pironio, Kardinal der römisch-katholischen Kirche (* 1920)
- 6. Februar: Falco, österreichischer Sänger, Musiker (* 1957)
- 6. Februar: Ferenc Sidó, ungarischer Tischtennisspieler (* 1923)
- 6. Februar: Carl Wilson, US-amerikanischer Musiker (The Beach Boys) (* 1946)
- 7. Februar: Mashal, afghanischer Miniaturmaler (* 1917)
- 8. Februar: Alby Cullaz, französischer Jazz-Kontrabassist (* 1941)
- 8. Februar: Halldór Laxness, isländischer Schriftsteller (* 1902)
- 10. Februar: Erich Mückenberger, Vorsitzender der Zentralen Parteikontrollkommission in der DDR (* 1910)
- 14. Februar: Karl Biehlig, Professor für Waldhorn an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar (* 1920)
- 17. Februar: Nicolas Bouvier, Schweizer Schriftsteller (* 1929)
- 17. Februar: Ernst Käsemann, lutherischer Theologe und Universitätsprofessor (* 1906)
- 17. Februar: Ernst Jünger, deutscher Schriftsteller und Publizist (* 1895)
- 19. Februar: Grandpa Jones, US-amerikanischer Country-Musiker (* 1913)
- 19. Februar: Mancur Olson, Wirtschaftswissenschaftler (* 1932)
- 22. Februar: Clemens Eich, deutscher Schauspieler und Schriftsteller (* 1954)
- 24. Februar: Gerhard Kienbaum, deutscher Politiker (* 1919)
- 24. Februar: Antonio Prohias, kubanisch-amerikanischer Cartoonist (* 1921)
- 26. Februar: Theodore William Schultz, amerikanischer Ökonom, Nobelpreisträger (* 1902)
- 26. Februar: Vico Torriani, Schweizer Sänger, Schauspieler, Showmaster (* 1920)
- 27. Februar: George Herbert Hitchings, US-amerikanischer Wissenschaftler und Nobelpreisträger für Medizin (* 1905)
- 27. Februar: James Patrick Walsh, US-amerikanischer Schauspieler (* 1943)
- 28. Februar: Antonio Quarracino, Kardinal der römisch-katholischen Kirche (* 1923)
[Bearbeiten] März
- 4. März: Ossip K. Flechtheim, deutscher Jurist, Politikwissenschaftler und Begründer der Futurologie in Deutschland (* 1909)
- 4. März: Johann Gansch, österreichischer Komponist für Blasmusik (* 1925)
- 6. März: Adem Jashari, albanischer Paramiltär (* 1955)
- 6. März: Pierre Villette, französischer Komponist (* 1926)
- 7. März: Leonie Rysanek, österreichische Kammersängerin (* 1926)
- 8. März: Peter Nilson, schwedischer Astronom und Romanautor (* 1937)
- 9. März: Ulrich Schamoni, deutscher Filmregisseur und Medienunternehmer (* 1939)
- 12. März: Judge Dread, britischer Reggae- und Ska-Musiker (* 1945)
- 13. März: Hans von Ohain, einer der Väter des Strahltriebwerks (* 1911)
- 16. März: Eugen Eckert, deutscher Bildhauer und Kunstmaler (* 1911)
- 18. März: Thomas Mitscherlich, deutscher Filmregisseur und Autor (* 1942)
- 19. März: Klaus Havenstein, deutscher Schauspieler, Kabarettist und Moderator (* 1922)
- 21. März: Galina Sergejewna Ulanowa, russische Primaballerina (* 1910)
- 24. März: António Ribeiro, Patriarch von Lissabon und Kardinal der römisch-katholischen Kirche (* 1928)
- 27. März: Ferry Porsche, deutsch-österreichischer Unternehmer (* 1909)
[Bearbeiten] April
- 2. April: Rob Pilatus, niederländischer Sänger (* 1965)
- 3. April: Wolf Vostell, deutscher Maler, Bildhauer und Happeningkünstler (* 1932)
- 5. April: Cozy Powell, britischer Rockmusiker, Schlagzeuger (* 1947)
- 6. April: Tammy Wynette, US-amerikanische Country-Sängerin (* 1942)
- 7. April: Modesta Bor, venezolanische Komponistin (* 1926)
- 11. April: Ivan Tcherepnin, US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge (* 1943)
- 15. April: Pol Pot, kambodschanischer Politiker, „Bruder Nr. 1“ der Roten Khmer (* 1928)
- 16. April: Fred Davis, Snookerspieler, 3-maliger Weltmeister (* 1913)
- 16. April: Carl Pflüger, deutscher Maler (* 1905)
- 16. April: Rose Maddox, US-amerikanische Countrysängerin (* 1926)
- 16. April: Marie-Louise Meilleur, ältester Mensch der Welt vom 4. August 1997 bis zu ihrem Tod (* 1880)
- 17. April: Alberto Bovone, Kardinal der römisch-katholischen Kirche (* 1922)
- 17. April: Linda Eastman, US-amerikanische Musikerin und Ehefrau von Ex-Beatle Paul McCartney (* 1941)
- 20. April: Octavio Paz, mexikanischer Schriftsteller und Diplomat (* 1914)
- 23. April: Konstantinos Karamanlis, griechischer Politiker (* 1907)
- 23. April: James Earl Ray, US-amerikanischer Attentäter (* 1928)
- 23. April: Gregor von Rezzori, österreichischer Schriftsteller und Filmschauspieler (* 1914)
- 24. April: Yakov Malkiel, US-amerikanischer Sprachwissenschaftler und Romanist (* 1914)
- 24. April: Axel Jüptner, deutscher Fußballspieler (* 1969)
- 25. April: Christian Mortensen, ältester Mann aller Zeiten (gesichert) (* 1882)
- 27. April: Dominique Aury, französische Autorin (* 1907)
- 27. April: Carlos Castaneda, US-amerikanischer Anthropologe und Schriftsteller (* 1925)
[Bearbeiten] Mai
- 1. Mai: Eldridge Cleaver, US-amerikanischer Schriftsteller und Mitbegründer der Black Panther (* 1935)
- 2. Mai: Justin Fashanu, britischer Fußballspieler (* 1961)
- 2. Mai: Hideto Matsumoto, japanischer Sänger (* 1964)
- 3. Mai: Erich Bergel, rumäniendeutscher Dirigent (* 1930)
- 3. Mai: Raimund Harmstorf, deutscher Schauspieler (* 1940)
- 3. Mai: Gerulf Pannach, deutscher Liedermacher und Texter vieler DDR-Rockbands (* 1948)
- 3. Mai: Gojko Šušak, kroatischer Verteidigungsminister (* 1945)
- 4. Mai: Alois Estermann, 31. Kommandant der Schweizergarde im Vatikan (* 1954)
- 4. Mai: Theodor Oberländer, deutscher Politiker (* 1905)
- 5. Mai: Frithjof Schuon, Orientalist und Religionsphilosoph (* 1907)
- 6. Mai: Chatichai Junhavan, zwischen 1988 und 1991 Premierminister von Thailand (* 1920)
- 6. Mai: Erich Mende, deutscher Jurist und Politiker (FDP und CDU) (* 1916)
- 7. Mai: Allan McLeod Cormack, südafrikanisch-US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger für Medizin (* 1924)
- 8. Mai: Reece Shipley, US-amerikanischer Country-Musiker
- 9. Mai: Alice Faye, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin (* 1915)
- 9. Mai: Michaël Paquay, belgischer Motorradrennfahrer (* 1972)
- 10. Mai: Cesare Perdisa, italienischer Formel-1-Rennfahrer (* 1932)
- 11. Mai: Ernst Heinitz, deutscher Jurist und Rektor der FU Berlin (* 1902)
- 11. Mai: Ernst Ising, deutscher Mathematiker und Physiker (* 1900)
- 12. Mai: Hermann Lenz, deutscher Schriftsteller (* 1913)
- 14. Mai: Frank Sinatra, US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer (* 1915)
- 15. Mai: Gunter d'Alquen, Journalist (* 1910)
- 15. Mai: Richard Jaeger, deutscher Jurist und CSU-Politiker (* 1913)
- 15. Mai: Tivadar Kardos, ungarischer Schachproblemkomponist (* 1921)
- 19. Mai: Ernst Leverkus, deutscher Motorradjournalist (* 1923)
- 20. Mai: Werner Buxa, deutscher Offizier und Autor (* 1916)
- 21. Mai: Robert Gist, US-amerikanischer Filmregisseur und Schauspieler (* 1924)
- 22. Mai: Carlfriedrich Claus, deutscher Graphiker u. Schriftsteller (* 1930)
- 29. Mai: Barry Goldwater, US-amerikanischer Politiker (* 1909)
- 31. Mai: Lotti Huber, deutsche Schauspielerin, Sängerin, Tänzerin (* 1912)
[Bearbeiten] Juni
- 1. Juni: Gottfried Dienst, Schweizer Schiedsrichter (* 1920)
- 3. Juni: Poul Bundgaard, dänischer Schauspieler und Sänger (* 1922)
- 4. Juni: Miguel Ángel Montuori, italienisch-argentinischer Fußballspieler (* 1932)
- 5. Juni: Dieter Roth, Schweizer Dichter, Grafiker und Aktions- und Objektkünstler (* 1930)
- 5. Juni: Rudolf Otto Wiemer, deutschsprachiger Lyriker und Pädagoge (* 1905)
- 6. Juni: Maria Reiche, deutsche Mathematikerin und Archäologin (* 1903)
- 7. Juni: Thomas Narcejac, französischer Schriftsteller (* 1908)
- 8. Juni: Sani Abacha, General und Militärdiktator von Nigeria (* 1943)
- 10. Juni: Fernando Germani, italienischer Organist, Komponist und Orgelpädagoge (* 1906)
- 13. Juni: Lúcio Costa, brasilianischer Architekt und Stadtplaner (* 1902)
- 13. Juni: Birger Ruud, norwegischer Skispringer (* 1911)
- 14. Juni: Mark Lasarewitsch Gallai, sowjetischer Testpilot und Ingenieur (* 1914)
- 15. Juni: Hartmut Boockmann, deutscher Historiker (* 1934)
- 17. Juni: Joachim Nottke, deutscher Autor, Schauspieler und Synchronsprecher (* 1928)
- 20. Juni: Ernst Brugger, Schweizer Politiker (* 1914)
- 20. Juni: Heinz Ditgens, deutscher Fußballspieler (* 1914)
- 20. Juni: Conrad Schumann, erster Grenzflüchtling der NVA (* 1942)
- 21. Juni: Gerhard Gundermann, deutscher Liedermacher (* 1955)
- 21. Juni: Anastasio Alberto Ballestrero, Erzbischof von Turin und Kardinal der römisch-katholischen Kirche (* 1913)
- 22. Juni: Klaus Piontek, deutscher Schauspieler (* 1935)
- 23. Juni: Per Anders Fogelström, schwedischer Schriftsteller (* 1917)
- 23. Juni: Ida Krottendorf, österreichische Schauspielerin (* 1927)
- 27. Juni: Nikolaus Joachim Lehmann, Informatiker aus der DDR (* 1921)
- 29. Juni: Horst Jankowski, deutscher Jazzpianist und Bandleader (* 1936)
- 29. Juni: Frank Rowlett, US-amerikanischer Mathematiker und Kryptologe (* 1908)
[Bearbeiten] Juli
- 3. Juli: George Lloyd, englischer Komponist (* 1913)
- 4. Juli: Kurt Franz, Aufseher des Vernichtungslagers Treblinka (* 1914)
- 4. Juli: Herbert Haufrecht, US-amerikanischer Komponist und Folkloreforscher (* 1909)
- 4. Juli: Peter Monteverdi, Schweizer Autobauer und Vater der Automarke Monteverdi (* 1934)
- 4. Juli: Henrik Stangerup, dänischer Autor und Filmregisseur (* 1937)
- 6. Juli: Roy Rogers, US-amerikanischer Schauspieler (* 1911)
- 7. Juli: Moshood Abiola, nigerischer Politiker und Geschäftsmann (* 1937)
- 12. Juli: James Corbitt Morris, US-amerikanischer Songwriter und Musiker (* 1907)
- 14. Juli: Nguyễn Ngọc Loan, südvietnamesischer General (* 1931)
- 14. Juli: Karl Schirdewan, Politiker der DDR (* 1907)
- 15. Juli: Karl-Heinz Hiersemann, deutscher Politiker (* 1944)
- 21. Juli: Alan Shepard, US-amerikanischer Astronaut (* 1923)
- 22. Juli: Fritz Buchloh, deutscher Fußballspieler (* 1909)
- 22. Juli: Hermann Prey, deutscher Bariton (* 1929)
- 22. Juli: Antonio Saura, spanischer Maler (* 1930)
- 23. Juli: Djibril Diop Mambéty, senegalesischer Schauspieler (* 1945)
- 25. Juli: Tal Farlow, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist (* 1921)
- 28. Juli: Zlatko Čajkovski, jugoslawischer/kroatischer Fußballspieler und -trainer (* 1923)
- 28. Juli: Consalvo Sanesi, italienischer Autorennfahrer (* 1911)
- 28. Juli: Zbigniew Herbert, polnischer Schriftsteller (* 1924)
- 28. Juli: William McChesney Martin, US-amerikanischer Notenbankchef (* 1906)
[Bearbeiten] August
- 2. August: Arnold Verhoeven, deutscher Politiker (* 1905)
- 3. August: Alfred Schnittke, deutsch-russischer Komponist und Pianist (* 1934)
- 4. August: Juri Petrowitsch Artjuchin, sowjetischer Luftwaffenoffizier und Kosmonaut (* 1930)
- 5. August: Otto Kretschmer, deutscher U-Boot-Kommandant (* 1912)
- 5. August: Todor Schiwkow, bulgarischer kommunistischer Politiker (* 1911)
- 6. August: André Weil, französischer Mathematiker (* 1906)
- 8. August: László Szabó, ungarischer Schachspieler (* 1917)
- 13. August: Julien Green, französischer Schriftsteller (* 1900)
- 13. August: Franz Ott, deutscher Politiker (* 1910)
- 14. August: Hans-Joachim Kulenkampff, deutscher Schauspieler und Fernsehmoderator (* 1921)
- 14. August: August Seeling, Oberbürgermeister von Duisburg (* 1906)
- 16. August: Einar Heimisson, isländischer Schriftsteller (* 1966)
- 17. August: Władysław Komar, polnischer Leichtathlet (* 1940)
- 17. August: Tadeusz Ślusarski, polnischer Leichtathlet (* 1950)
- 19. August: Hellmut Andics, österreichischer Journalist und Autor (* 1922)
- 21. August: Alfons Fleischmann, deutscher Theologe und Universitätsprofessor (* 1907)
- 21. August: Juanita Kidd Stout, Richterin (* 1919)
- 26. August: Frederick Reines, US-amerikanischer Physiker (* 1918)
[Bearbeiten] September
- 1. September: Franz Scholz, Priester und Theologe (* 1908)
- 1. September: Theo Schuster, deutscher Schachmeister und Schachjournalist (* 1911)
- 3. September: Wilhelm Traub, deutscher Politiker (* 1914)
- 4. September: Hans Brenner, österreichischer Schauspieler (* 1938)
- 4. September: Inge Aicher-Scholl, Kulturschaffende und Schriftstellerin; Schwester der Geschwister Scholl (* 1917)
- 5. September: Leo Penn, US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent (* 1921)
- 6. September: Akira Kurosawa, japanischer Regisseur (* 1910)
- 12. September: Kurt Wölfflin, österreichischer Schriftsteller (* 1934)
- 13. September: Alois Grillmeier, katholischer Theologe, Geistlicher (SJ) und Kardinal (* 1910)
- 13. September: George Wallace, Gouverneur von Alabama (* 1919)
- 14. September: Yang Shangkun, Präsident der VR China (* 1907)
- 18. September: Kurt Hager, Mitglied des Zentralkomitees und des Politbüros des ZK der SED (* 1912)
- 21. September: Florence Griffith-Joyner, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin (* 1959)
- 24. September: Genrich Saulowitsch Altschuller, russischer Ingenieur und Wissenschaftler (* 1912)
- 26. September: Betty Carter, US-amerikanische Jazzsängerin (* 1929)
- 27. September: Karlheinz Kaske, Manager, Ingenieur, Honorarprofessor (* 1928)
[Bearbeiten] Oktober
- 2. Oktober: Gene Autry, US-amerikanischer Country-Sänger und Schauspieler (* 1907)
- 2. Oktober: Dondi, US-amerikanischer Graffitikünstler (* 1961)
- 2. Oktober: Olivier Gendebien, belgischer Rennfahrer (* 1924)
- 4. Oktober: Jean-Pascal Delamuraz, Schweizer Politiker (FDP) (* 1936)
- 5. Oktober: Jean-François Jenny-Clark, französischer Kontrabassist (* 1944)
- 7. Oktober: Arnold Jacobs, US-amerikanischer Musiker (* 1915)
- 12. Oktober: Jan Corazolla, deutscher Dirigent und Cellist (* 1931)
- 12. Oktober: Matthew Shepard, Opfer eines gegen seine Homosexualität gerichteten Verbrechens (* 1976)
- 12. Oktober: Bernhard Minetti, deutscher Schauspieler (* 1905)
- 16. Oktober: Jonathan Postel, Internet-Pionier (* 1943)
- 17. Oktober: Joan Hickson, britische Schauspielerin (* 1906)
- 17. Oktober: Jürgen Spanuth, Altphilologe und Pastor (* 1907)
- 19. Oktober: Christian Schiefer, Schweizer Fotograf (* 1896)
- 20. Oktober: Gerhard Jahn, deutscher Politiker (* 1927)
- 20. Oktober: Franz Tumler, österreichischer Schriftsteller (* 1912)
- 22. Oktober: Eric Ambler, britischer Schriftsteller (* 1909)
- 25. Oktober: Heinz Maegerlein, Sportjournalist (* 1911)
- 28. Oktober: Ted Hughes, englischer Schriftsteller (* 1930)
- 29. Oktober: Anthony J. Celebrezze, US-amerikanischer Politiker (* 1910)
- 29. Oktober: Reine Flachot, französische Cellistin (* 1922)
- 30. Oktober: Heinz Westphal, deutscher Politiker (* 1924)
[Bearbeiten] November
- 4. November: Walter Bargatzky, Staatssekretär und Präsident des deutschen Roten Kreuzes (* 1910)
- 5. November: Anna Henkel-Grönemeyer, deutsche Schauspielerin (* 1953)
- 6. November: Niklas Luhmann, deutscher Soziologe (* 1927)
- 9. November: Roman Cycowski, Mitglied der Comedian Harmonists (* 1901)
- 11. November: Frank Brimsek, US-amerikanischer Eishockeyspieler (* 1913)
- 11. November: Gérard Grisey, französischer Komponist (* 1946)
- 11. November: Kenny Kirkland, US-amerikanischer Jazzpianist (* 1955)
- 13. November: Red Holzman, US-amerikanischer Basketballtrainer (* 1920)
- 17. November: Efim Geller, sowjetischer Schachspieler (* 1925)
- 19. November: Alan J. Pakula, US-amerikanischer Filmemacher (* 1928)
- 20. November: Roland Alphonso, jamaikanischer Tenorsaxophonist (* 1931)
- 21. November: Dariush Forouhar, iranischer Oppositioneller (* 1928)
- 22. November: Harry Lehmann, deutscher Physiker (* 1924)
- 23. November: Ingeborg Feustel, deutsche Schriftstellerin (* 1926)
- 24. November: Hans Otto Bäumer, deutscher Politiker (* 1926)
- 24. November: John William Corrington, US-amerikanischer Drehbuchautor (* 1932)
- 25. November: Nelson Goodman, US-amerikanischer Philosoph (* 1906)
- 28. November: Hans Mohl, deutscher Fernsehjournalist (* 1928)
[Bearbeiten] Dezember
- 6. Dezember: César Baldaccini, französischer Bildhauer und Plastiker (* 1921)
- 6. Dezember: Max Eckard, deutscher Schauspieler (* 1914)
- 9. Dezember: Klaus Matthiesen, deutscher Politiker (* 1941)
- 10. Dezember: Max Streibl, bayerischer Politiker (* 1932)
- 11. Dezember: Ambros Josef Pfiffig, österreichischer Etruskologe (* 1910)
- 11. Dezember: Anton Stankowski, deutscher Grafiker (* 1906)
- 12. Dezember: Mo Udall, US-amerikanischer Politiker (* 1922)
- 14. Dezember: Johann Cilenšek, Komponist und Vizepräsident der Akademie der Künste der DDR (* 1913)
- 15. Dezember: Friedrich Jahn, österreichischer Gastronom und Gründer der Wienerwald-Kette (* 1923)
- 15. Dezember: Eugen Stadelmann, österreichischer Lehrer und Heimatdichter (* 1919)
- 16. Dezember: William Gaddis, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1922)
- 16. Dezember: Franz K. Opitz, Schweizer Maler, Fotograf, Künstler (* 1916)
- 18. Dezember: Lew Stepanowitsch Djomin, sowjetischer Kosmonaut (* 1926)
- 20. Dezember: André Dewavrin, Gründer des Geheimdienstes der Freien Franzosen (* 1911)
- 20. Dezember: Alan Lloyd Hodgkin, englischer Biochemiker und Nobelpreisträger (* 1914)
- 22. Dezember: Michelle Thomas, US-amerikanische Schauspielerin (* 1969)
- 23. Dezember: Dieter Kienast, Gärtner und Landschaftsarchitekt (* 1945)
- 23. Dezember: Anatoli Naumowitsch Rybakow, russischer Schriftsteller (* 1911)
- 24. Dezember: Syl Apps, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer (* 1915)
- 24. Dezember: Peter Janssens, deutscher Komponist, Erfinder des Sacro Pop (* 1934)
- 26. Dezember: Reinhard Schober, deutscher Forstwissenschaftler (* 1906)
- 28. Dezember: Herbert Fechner, deutscher Politiker (* 1913)
- 28. Dezember: Werner Müller, deutscher Autor, Komponist, Dirigent und Orchesterleiter. (* 1920)
- 28. Dezember: Ricardo Tormo, spanischer Motorradrennfahrer (* 1952)
- 29. Dezember: Willem Kersters, belgischer Komponist und Professor (* 1929)
- 30. Dezember: Michaela Geiger, deutsche Politikerin (* 1943)
- 31. Dezember: Erling Norvik, norwegischer Politiker und Journalist (* 1928)
[Bearbeiten] Tag unbekannt
- Paul Apak Angilirq, kanadischer Drehbuchautor (* 1954)
- Annemarie Cordes deutsche Schauspielerin (* 1918)
- Manuel Anglada i Ferran, andorranischer Schriftsteller und Autor (* 1918)
- Hannjost Lixfeld, deutscher Volkskundler und Erzählforscher (* 1935)
- Sayed Qassem Rishtya, afghanischer Schriftsteller, Politiker und Diplomat (* 1913)
- Wolfram Röhrig, deutscher Pianist und Dirigent (* 1916)
[Bearbeiten] Nobelpreise
- Physik: Robert B. Laughlin, Horst L. Störmer und Daniel C. Tsui
- Chemie: Walter Kohn und John A. Pople
- Medizin: Robert F. Furchgott, Louis J. Ignarro und Ferid Murad
- Literatur: José Saramago
- Friedensnobelpreis: John Hume und David Trimble
- Wirtschaftswissenschaft: Amartya Sen
[Bearbeiten] Musik
- Liste der Nummer-Eins-Hits in Deutschland
- Dana International gewinnt am 9. Mai in Birmingham mit dem Lied Diva für Israel die 43. Auflage des Eurovision Song Contest
- Die britische Band New Order feiert beim Reading Festival ein grandioses Comeback nach 5 Jahren Trennung
- Gründung der Mittelalter-Folk-Rock Band Schandmaul
- Alben
- 13: Die Ärzte
- Bambule: Absolute Beginner
- Pur veröffentlicht Mächtig Viel Theater und gehen auf Tour
- Gründung der Band Hybrid Theory, die sich später zu Linkin Park umbenennt
- Weckt die Toten!: In Extremo
- Depeche Mode veröffentlicht The Singles 86>98
- Durchbruch der britischen Girlgroup All Saints
- Ray of Light von Madonna
- Never Say Never von Brandy
- Psycho Circus: KISS
- Ballbreaker: AC/DC
- Comeback von Modern Talking
[Bearbeiten] Sonstiges
- Der erste Freefall-Tower kommt als Fahrgeschäft in Deutschland auf die Volksfeste und auch das erste Mal auf das Münchener Oktoberfest.
- Die Anzahl der Mobilfunk-Telefon-Benutzer steigt in Deutschland sprunghaft an.
- Nokia bringt mit dem Modell „5110“ eines der bis heute erfolgreichsten Handymodelle überhaupt auf den Markt.
- Internet-Cafés eröffnen allerorts in Deutschland und ermöglichen jedermann den Zugang zum immer größer werdenden World Wide Web.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Fußnoten
- ↑ M&A Review, Nr. 2/1999, S. 68