2. Februar
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Der 2. Februar (auch Lichtmess genannt) ist der 33. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit bleiben 332 Tage bis zum Jahresende (333 Tage in Schaltjahren).
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 962: Der Liudolfinger Otto I. und seine Gattin Adelheid werden in Rom durch Papst Johannes XII. zu Kaiser und Kaiserin gekrönt. Das gilt heute als Gründungsdatum des Heiligen Römischen Reiches, in dem das Römische Reich im Sinne der Translatio imperii fortbesteht.
- 1033: Kaiser Konrad II. wird zum König von Burgund gekrönt. Seinen Anspruch gründet er auf einen Vertrag zwischen seinem Vorgänger Kaiser Heinrich II. und dem verstorbenen Rudolf III. von Burgund. Jedoch erhebt sich Widerstand durch Odo II., Graf von Blois, der ebenfalls Anspruch auf den Thron erhebt.
- 1074: Der Friede von Gerstungen sieht die Schleifung von Burgen am Harzrand vor. König Heinrich IV. gewinnt damit angesichts eines wesentlich größeren Sachsenheeres eine Verschnaufpause im Sachsenkrieg. Doch schon im Folgejahr greift er wieder zu den Waffen.
- 1194: Nach der Zahlung des Lösegelds und der Einlösung aller Bedingungen – unter anderem seiner Unterwerfung unter Kaiser Heinrich VI. – wird der englische König Richard Löwenherz, der sich seit Dezember 1192 in der Gefangenschaft des österreichischen Herzogs Leopold V. befunden hat, freigelassen.
- 1303: König Albrecht I. verleiht der Siedlung Hanau das Markt- und Stadtrecht.
- 1421: Der chinesische Kaiser Zhu Di weiht die Verbotene Stadt als Herrschaftszentrum ein.
- 1440: In Frankfurt am Main wird Friedrich IV., der spätere Kaiser Friedrich III., zum römisch-deutschen König gewählt.
- 1461: Der Sieg der Yorkisten in der Schlacht von Mortimer's Cross über die Lancastrianer unter Owen Tudor und Jasper Tudor ebnet während der Rosenkriege den Weg zur Krönung von Edward, Earl of March, zum englischen König noch im gleichen Jahr.
- 1536: Der spanische Konquistador Pedro de Mendoza gründet die Stadt Puerto de Nuestra Señora Santa María del Buen Ayre, das heutige Buenos Aires.
- 1542: Der Portugiese Cristovão da Gama besiegt mit seiner Expedition zur Unterstützung des christlichen äthiopischen Negus Gelawdewos ein muslimisches Heer des Sultanats Adal in der Schlacht von Baçente.
- 1653: Die niederländische Kolonie Nieuw Amsterdam erhält die Stadtrechte.
- 1709: Vom unbewohnten Eiland Isla Mas a Tierra im Juan-Fernández-Archipel wird der schottische Seemann Alexander Selkirk geborgen. Sein Schicksal liefert Stoff für Daniel Defoes Roman Robinson Crusoe.
- 1732: Preußens König Friedrich Wilhelm I. erlässt ein an die aus Salzburg vertriebenen Protestanten, die sogenannten Salzburger Exulanten, gerichtetes Einladungspatent.
- 1797: In Mantua kapitulieren nach neunmonatiger Belagerung im Ersten Koalitionskrieg die eingeschlossenen österreichischen Truppen unter dem Befehl von Dagobert Sigmund von Wurmser gegenüber dem von Napoléon Bonaparte angeführten französischen Heer.
- 1848: Das Ende des mexikanisch-amerikanischen Krieges bringt im Friedensvertrag von Guadalupe Hidalgo den USA erheblichen Gebietszuwachs im Westen.
- 1852: Der Priester Merino versucht, Königin Isabella von Spanien zu ermorden.
- 1920: Die Unabhängigkeit Estlands wird von Russland nach dem fast zwei Jahre dauernden estnischen Freiheitskrieg im Frieden von Dorpat anerkannt.
- 1943: Die Einheiten der deutschen 6. Armee im Nordkessel kapitulieren in der Schlacht um Stalingrad. Insgesamt rund 90.000 Soldaten gehen in sowjetische Gefangenschaft.
- 1945: Die 1923 gegründete von Julius Streicher herausgegebene antisemitische Wochenzeitung Der Stürmer erscheint zum letzten Mal.
- 1971: Die Ramsar-Konvention über Feuchtgebiete kommt zustande, eines der ersten internationalen Übereinkommen zum Umweltschutz.
- 1982: Syrische Truppen unter dem Präsidentenbruder Rifaat al-Assad beginnen mit einem Granatenbeschuss auf die Stadt Hama, Zentrum der regierungsfeindlichen Muslimbrüder. Bei dem Massaker von Hama kommen zwischen 20.000 und 30.000 Menschen ums Leben.
- 1990: Das Zentralkomitee der KPdSU gibt das Machtmonopol der Partei in der Sowjetunion auf.
- 1990: In einer Parlamentsrede stellt der südafrikanische Präsident Frederik Willem de Klerk umfassende Reformen in Aussicht. Unter anderem werden die beiden verbotenen Parteien African National Congress und Pan Africanist Congress wieder zugelassen, Einschränkungen der Pressefreiheit und der Ausnahmezustand aufgehoben und Lockerungen in der Apartheidspolitik in Aussicht gestellt.
- 1999: Nach seinem Sieg bei den Wahlen am 6. Dezember des Vorjahres wird Hugo Chávez als Präsident Venezuelas vereidigt. Seine Einladung an den ehemaligen Diktator Marcos Pérez Jiménez ruft dabei Irritationen hervor.
- 2003: Bei den Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen erleidet die SPD schwere Niederlagen. In Niedersachsen verliert sie neben der absoluten Mehrheit auch die Regierungsmehrheit - neuer Ministerpräsident wird Christian Wulff (CDU). In Hessen erringt die CDU unter Ministerpräsident Roland Koch sogar erstmals die absolute Mehrheit.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1875: Die Sprossenradmaschine des US-Amerikaners Frank Stephen Baldwin wird in den USA patentiert.
- 1998: Der Aktienindex S&P 500, der 500 der größten US-amerikanischen Unternehmen umfasst, durchbricht erstmals die 1.000-Punkte-Marke.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1558: Die von Johann Friedrich I. von Sachsen gegründete Hohe Schule zu Jena wird von Kaiser Ferdinand I. zur Universität Jena erhoben.
- 1841: Der britische Polarforscher James Clark Ross dringt mit den Schiffen HMS Erebus und HMS Terror, letzteres befehligt von Francis Crozier, bis auf 78° 10' südliche Breite in die Antarktis vor, wo sie von einer Eiswand am Fortkommen gehindert werden. Das ist der für lange Zeit südlichste Punkt, an den Menschen gelangt sind.
- 1913: Das New Yorker Grand Central Terminal wird eingeweiht. Es ist seitdem der größte Bahnhof der Welt.
- 1935: Leonard Keeler testet in einem Experiment erstmals einen Lügendetektor.
- 1964: Die US-Sonde Ranger 6 schlägt auf dem Mond auf. Die geplanten Nahaufnahmen des Trabanten können jedoch nicht gemacht werden, weil die Kameras vor dem Aufschlag nicht aktiviert werden können.
[Bearbeiten] Kultur
- 1786: Die Uraufführung der Operette Die treuen Köhler von Justin Heinrich Knecht findet in Biberach an der Riß statt.
- 1788: An der Königlichen Oper in Berlin erfolgt die Uraufführung der Oper Andromeda von Johann Friedrich Reichardt.
- 1878: Das von Gottfried Semper konzipierte Neue Hoftheater in Dresden wird eingeweiht.
- 1932: In New York wird Josef von Sternbergs Film Shanghai-Express mit Marlene Dietrich in der Hauptrolle uraufgeführt.
- 1971: Das von der UNESCO erarbeitete Übereinkommen über Feuchtgebiete, insbesondere als Lebensraum für Wasser- und Watvögel, von internationaler Bedeutung, kurz: Ramsar-Konvention, zum weltweiten Schutz von Feuchtgebieten, wird abgeschlossen. Es tritt 1975 in Kraft.
- 1977: Der Film Krieg der Sterne startet in den deutschen Kinos.
[Bearbeiten] Religion
- 1119: Guido, Sohn des Grafen Wilhelm von Burgund, wird als Nachfolger von Gelasius II. zum Papst gewählt und nimmt den Namen Calixtus II. an.
- 1831: Kardinal Bartolomeo Alberto Cappellari wird nach einem Konklave von 54 Tagen Dauer zum Papst gewählt und nimmt den Namen Gregor XVI. an. Er ist der bislang letzte Papst, der zum Zeitpunkt seiner Wahl kein Bischof ist.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1970: In der Nähe von Buenos Aires in Argentinien stoßen zwei Personenzüge zusammen. Der Unfall fordert über 300 Tote und mehr als 500 Verletzte.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1876: In New York gründen acht Baseballmannschaften die National League.
- 1893: Im österreichischen Mürzzuschlag wird auch auf Initiative des Gastwirts Toni Schruf der erste alpine Skiwettlauf in Mitteleuropa ausgetragen.
- 1952: In Dortmund wird die nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wiedererrichtete Westfalenhalle, mit 13.500 Plätzen größte Sporthalle Europas, vom deutschen Bundespräsidenten Theodor Heuss eingeweiht.
- 2004: Durch einen Sieg gegen den Russen Marat Michailowitsch Safin im Finale der Australian Open in Melbourne gewinnt der Schweizer Roger Federer seinen zweiten Grand-Slam-Titel und wird erstmals Weltranglistenerster im Tennis.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 18. Jahrhundert
- 1208: Jakob I., König von Aragonien
- 1494: Bona Sforza, Tochter des Herzogs Gian Galeazzo Sforza von Mailand
- 1501: Theodor Fabricius, deutscher evangelischer Theologe und Reformator
- 1522: Lodovico Ferrari, italienischer Mathematiker
- 1545: Nikolaus von Reusner, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1595: Jacob van Campen, niederländischer Baumeister, Maler und Architekt
- 1596: Johann Adlzreiter von Tettenweis, deutscher Jurist und Politiker
- 1600: Gabriel Naudé, französischer Gelehrter und Bibliothekar
- 1614: William Forbes, Soldat und Söldner
- 1628: Michael Frenzel, sorbischer Pfarrer und Bibelübersetzer
- 1634: Alfonso IV. d’Este, Herzog von Modena und Reggio
- 1641: Claude de la Colombière, französischer katholischer Geistlicher
- 1649: Benedikt XIII., Papst von 1724 bis 1730
- 1650: Nell Gwyn, Schauspielerin, Mätresse des englischen Königs Karl II.
- 1669: Louis Marchand, französischer Organist und Cembalist
- 1700: Johann Christoph Gottsched, deutscher Gelehrter und Schriftsteller
[Bearbeiten] 18. Jahrhundert
- 1701: Franz Karl Conradi, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1710: Philipp Millauer, deutscher Baumeister des Rokoko
- 1718: Christoph Bauer, deutscher lutherischer Theologe
- 1711: Wenzel Anton Graf Kaunitz, österreichischer Politiker
- 1714: Gottfried August Homilius, deutscher Komponist, Kantor und Organist
- 1717: Ernst Gideon von Laudon, österreichischer Feldherr
- 1730: Ernst Sylvius von Prittwitz, preußischer Generalleutnant und General-Adjutant
- 1731: Emanuel Filibert von Waldstein, deutscher Adliger
- 1754: Charles Maurice de Talleyrand, französischer Politiker
- 1762: Girolamo Crescentini, italienischer Kastratensopran und Komponist
- 1767: Heinrich Friedrich Link, deutscher Naturwissenschaftler
- 1772: Ferdinand Eßlair, slawonischer Schauspieler
- 1773: František Tuček, tschechischer Komponist
- 1780: Jan van den Bosch, holländischer Generalleutnant
- 1782: James Chalmers, Druckereibesitzer und Zeitungsverleger im schottischen Dundee
- 1783: Carl Friedrich, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach
- 1786: Jacques Philippe Marie Binet, französischer Mathematiker
- 1786: Wilhelm Otto von Glasenapp, kaiserlich-russischer Generalleutnant
- 1789: Carl Alexander Heideloff, deutscher Architekt und Denkmalpfleger
- 1790: William Elford Leach, britischer Zoologe und Meeresbiologe
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1805: Johann Baptist Sonderland, deutscher Maler und Radierer
- 1810: Heinrich Kümmel, deutscher Bildhauer
- 1813: Alexander August Wilhelm von Pape, königlich preußischer Generaloberst der Infanterie
- 1816: Michael Öchsner, bayerischer Lehrer, Publizist und Schriftsteller
- 1825: Karl Racké, Bürgermeister der Stadt Mainz
- 1825: William Young Sellar, schottischer Altphilologe
- 1827: Ludwig Eichrodt, deutscher Schriftsteller
- 1829: Alfred Edmund Brehm, deutscher Zoologe und Schriftsteller
- 1833: Arnold Bürkli, Schweizer Bauingenieur
- 1837: Max Zeuger, deutscher Komponist
- 1839: Wolfgang Helbig, deutscher Archäologe
- 1840: Louis-Albert Bourgault-Ducoudray, französischer Komponist
- 1840: Otto Liebmann, deutscher Philosoph
- 1841: François-Alphonse Forel, Schweizer Arzt, Naturforscher und Gründer der Limnologie
- 1844: Marie Hankel, deutsche Esperanto-Dichterin
- 1845: Johann Puluj, ukrainischer Physiker
- 1846: Wilhelm Steinhausen, deutscher Maler
- 1848: Ludwig Dill, deutscher Maler
- 1849: Pavol Országh Hviezdoslav, slowakischer Dichter
- 1850: Otto Seeck, deutscher Althistoriker
- 1851: Hugo Zorn von Bulach, elsässischer Politiker der Kaiserzeit, MdR
- 1854: Hermann Weigand, deutscher Architekt und Kommunalpolitiker
- 1857: Alexander Cameron Rutherford, kanadischer Politiker
- 1859: Walther von Lüttwitz, deutscher General
- 1860: August Gutzmer, deutscher Mathematiker
- 1866: Hellmut von Gerlach, deutscher Politiker und Publizist
- 1872: Tomé José de Barros Queirós, portugiesischer Finanzminister und Ministerpräsident
- 1873: Konstantin Freiherr von Neurath, deutscher Außenminister und Reichsprotektor
- 1873: Leo Fall, deutscher Komponist, Kapellmeister und Vertreter der Operetten-Ära
- 1873: Maurice Tourneur, französischer Drehbuchautor und Regisseur
- 1875: Fritz Kreisler, Wiener Violinist und Komponist
- 1881: Gustav Herglotz, deutscher Mathematiker und Astronom
- 1882: Candelario Huízar, mexikanischer Komponist
- 1882: James Joyce, irischer Schriftsteller
- 1883: Michail Fabianowitsch Gnessin, russischer Komponist
- 1883: Adolf Helbok, österreichischer Historiker und Volkskundler
- 1884: Julius Deutsch, österreichischer Politiker
- 1885: Gostan Zarian, armenischer Schriftsteller, Dichter und Maler
- 1886: Erhard Lommatzsch, deutscher Romanist
- 1886: Frank Lloyd, britisch-US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Produzent
- 1886: Julius Sporket, deutscher evangelischer Pastor und Missionar
- 1886: William Rose Benét, US-amerikanischer Dichter und Herausgeber
- 1888: Adolf Rading, deutscher Architekt
- 1888: Johannes Eckert, Frankfurter Original
- 1889: Jean de Lattre de Tassigny, französischer General
- 1891: Antonio Segni, italienischer Politiker
- 1892: Cuno Hoffmeister, deutscher Astronom und Geophysiker
- 1893: Cornelius Lanczos, ungarischer Mathematiker und Physiker
- 1894: Clemens Plassmann, deutscher Bankier
- 1895: George Halas, Trainer und Besitzer eines NFL-Teams
- 1896: Kazimierz Kuratowski, polnischer Mathematiker
- 1897: Willy Schootemeijer, niederländischer Komponist und Pianist
- 1899: Heinrich Wehking, deutscher Politiker
- 1899: Ossi Oswalda, deutsche Schauspielerin der Stummfilm- und frühen Tonfilm-Zeit
- 1899: Wolfgang Gröbner, österreichischer Mathematiker
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1901: Jascha Heifetz, US-amerikanisch-russischer Musiker
- 1901: Gerhard Hüsch, deutscher Opernsänger (Bariton)
- 1901: Walter Vinson, US-amerikanischer Blues-Musiker
- 1903: Bartel Leendert van der Waerden, niederländischer Mathematiker
- 1903: Eugen Kogon, deutscher Publizist, Soziologe und Politikwissenschaftler
- 1903: Karl Duncker, deutscher Psychologe, Vertreter der Gestalttheorie
- 1904: Waleri Pawlowitsch Tschkalow, sowjetischer Pilot
- 1905: Ayn Rand, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1905: Joan Morgan, Stummfilm-Schauspielerin und Drehbuchautorin
- 1906: Felix Lützkendorf, deutscher Drehbuchautor
- 1908: Pavel Šivic, slowenischer Komponist
- 1909: Hugo Launicke, NS-Widerstandskämpfer und späterer SED-Politiker
- 1910: August Berlin, deutscher Politiker und MdB
- 1911: Jean-Jacques Grunenwald, französischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
- 1912: Hans Leussink, deutscher Bundesminister für Bildung und Wissenschaft
- 1914: Heiner Fleischmann, deutscher Motorrad-Rennfahrer
- 1914: Fukuoka Masanobu, japanischer Mikrobiologe und Bauer
- 1914: Nicolas-Roland Payen, französischer Luftfahrtpionier und Erfinder des Deltaflügels
- 1915: Abba Eban, israelischer Diplomat, Minister und Abgeordneter
- 1917: Do Muoi, vietnamesischer Politiker
- 1917: Karl Gass, deutscher Dokumentarfilmregisseur und Propagandist der DDR
- 1918: Rolf Recknagel, deutscher Schriftsteller und Redakteur
- 1919: Georg Gawliczek, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 1919: Lisa Della Casa, Schweizer Opern- und Operettensängerin
- 1920: George Hardwick, englischer Fußballspieler und -trainer
- 1921: Adolf Riedl, deutscher Unternehmer
- 1921: Klaus Friedrich, Richter am deutschen Bundessozialgericht
- 1923: Svetozar Gligorić, serbischer Schachmeister
- 1924: Elfi von Dassanowsky, österreichische Sängerin, Pianistin und Filmproduzentin
- 1924: Sonny Stitt, US-amerikanischer Saxophonist
- 1925: Raimondo d'Inzeo, italienischer Springreiter
- 1925: Günter Ebert, deutscher Schriftsteller und Journalist
- 1925: Elaine Stritch, US-amerikanische Schauspielerin
- 1926: Fritz Stern, US-amerikanischer Historiker
- 1926: Miguel Obando Bravo, Erzbischof von Managua und Kardinal
- 1926: Valéry Giscard d'Estaing, französischer Politiker und Staatspräsident
- 1927: Stan Getz, US-amerikanischer Tenorsaxophonist
- 1928: Ciriaco de Mita, italienischer Politiker
- 1929: Reiner Bredemeyer, deutscher Komponist
- 1929: Elias Valiña Sampedro, spanischer Pfarrer und Initiator des Jakobsweges
- 1929: Vera Chytilová, tschechische Regisseurin
- 1931: Walter Burkert, deutscher Altphilologe
- 1931: Kalina Jędrusik, polnische Sängerin und Schauspielerin
- 1931: Hans Rampf, deutscher Eishockey-Spieler und Bundestrainer
- 1932: Franz Kamphaus, Bischof der Diözese Limburg
- 1933: Than Shwe, Staatschef von Myanmar
- 1934: Otar Iosseliani, georgisch-französischer Filmregisseur
- 1935: Michel Subor, französischer Schauspieler
- 1935: Rolf Dubs, Schweizer Wirtschaftspädagoge
- 1935: Glenn Barber, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1936: Benjamin Ben Eliezer, israelischer Politiker und Brigade-General
- 1936: Wolfgang Wiester, Richter am Bundesverfassungsgericht
- 1937: Lea Ackermann, deutsche Ordensschwester
- 1937: Magic Sam, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und -Sänger
- 1938: Ian Brady, ging als Moormörder in die englische Kriminalgeschichte ein
- 1938: Sergio Ortega, chilenischer Komponist und Pianist
- 1939: Adolf Prokop, deutscher Fußballschiedsrichter
- 1939: Charly Weiss, deutscher Schlagzeuger, Schauspieler und Performance-Künstler
- 1940: Thomas Michael Disch, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor
- 1941: Serge Tcherepnin, US-amerikanischer Komponist
- 1942: Graham Nash, britischer Musiker und Songschreiber
- 1942: Ron Williams, deutsch-US-amerikanischer Schauspieler, Sänger, Kabarettist, Moderator
- 1942: James Blood Ulmer, US-amerikanischer Jazz- und Bluesgitarrist.
- 1943: Dieter Braun, deutscher Motorradrennfahrer
- 1943: Paul Friedhoff, deutscher Unternehmer und Politiker, MdB
- 1945: Robert Atzorn, deutscher Schauspieler
- 1946: Alpha Oumar Konaré, Präsident von Mali
- 1946: Isayas Afewerki, Staatspräsident und Regierungschef von Eritrea
- 1947: Mike Brant, französischer Sänger
- 1947: Farrah Fawcett, US-amerikanische Schauspielerin
- 1948: Al McKay, US-amerikanischer Musiker
- 1948: Roger Williamson, britischer Formel-1-Rennfahrer
- 1949: Brent Spiner, US-amerikanischer Schauspieler
- 1949: Lilo Friedrich, deutsche Politikerin
- 1950: Barbara Sukowa, deutsche Schauspielerin
- 1950: Serafim Urecheanu, moldawischer Politiker und Bürgermeister von Chişinău
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Georg Markus, österreichischer Schriftsteller und Journalist
- 1951: Tsui Hark, Regisseur und Produzent
- 1951: Valdir Peres, brasilianischer Fußballspieler
- 1952: Ralph Merkle, deutscher Pionier für asymmetrische Kryptosysteme
- 1952: Reinhard Häfner, deutscher Fußballspieler
- 1953: Gerhard Wägemann, deutscher Politiker
- 1953: Louis Sclavis, französischer Klarinettist, Saxophonist, Komponist und Bandleader
- 1953: Wolfgang Wahlster, deutscher Informatiker
- 1954: Hansi Hinterseer, österreichischer Skirennläufer und Sänger
- 1956: Jean-François Lamour, französischer Fechter und Sportminister
- 1957: Rainer Maria Bruno Wirz, deutscher Fechter
- 1958: Franke Sloothaak, deutsch-niederländischer Springreiter
- 1959: Hella von Sinnen, deutsche Fernsehentertainerin und Komikerin
- 1959: Hubertus von Hohenlohe, österreichischer Skirennfahrer
- 1960: Uwe Backes, deutscher Politikwissenschaftler
- 1961: Lauren Lane, US-amerikanische Schauspielerin
- 1962: Sabine Bulthaup, deutsche Radiomoderatorin, Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin
- 1962: Mustapha Moussa, algerischer Amateurboxer
- 1962: Anne-Flore Rey, französische Skirennläuferin
- 1963: Eva Cassidy, US-amerikanische Sängerin
- 1963: Karin Dedler, deutsche Skirennläuferin
- 1963: Vigleik Storaas, norwegischer Jazzpianist
- 1966: Andrei Eduardowitsch Tschesnokow, russischer Tennisspieler
- 1966: Kazuya Tsurumaki, japanischer Regisseur
- 1969: Knut Kircher, deutscher Fußballschiedsrichter
- 1970: Günter Schlierkamp, deutsch-US-amerikanischer Bodybuilder
- 1972: Dana International, israelische Popsängerin
- 1973: Anna Jakubczak, polnische Leichtathletin
- 1973: Bürger Lars Dietrich, deutscher Musiker und Komiker
- 1974: Radosław Kałużny, polnischer Fußballspieler
- 1975: Todd Bertuzzi, kanadischer Eishockeyspieler
- 1975: José Luis Cardoso, spanischer Motorradrennfahrer
- 1977: Martin Boquist, schwedischer Handballspieler
- 1977: Jessica Wahls, deutsche Pop-Sängerin
- 1977: Shakira, kolumbianische Pop-Sängerin
- 1978: Florian Wanner, deutscher Judoka
- 1978: Sir Colin, schweizer House-DJ
- 1979: Faní Chalkiá, griechische Hürdenläuferin und Olympiasiegerin
- 1979: Sandy Casar, französischer Radrennsportler
- 1981: Jason Kapono, US-amerikanischer Basketballspieler
- 1982: Dorcus Inzikuru, ugandische Leichtathletin
- 1983: Carolina Klüft, schwedische Siebenkämpferin
- 1983: Blerim Rrustemi, kanadischer Fußballspieler
- 1984: Kathleen Weiß, deutsche Volleyball - Nationalspielerin
- 1985: Massoud Azizi, afghanischer Leichtathlet
- 1988: Susanne Hartel, deutsche Fußballspielerin
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 880: Brun, erster Herzog von Sachsen
- 1124: Bořivoj II., böhmischer Herzog
- 1211: Adelheid von Meißen, Ehefrau des Königs Ottokar I.
- 1250: Erik XI., König von Schweden
- 1294: Ludwig der Strenge, Herzog von Bayern und bei Rhein
- 1353: Anna von der Pfalz, die zweite Frau von Kaiser Karl IV.
- 1395: Poncello Orsini, Kardinal
- 1399: John of Gaunt, 1. Duke of Lancaster, Titularkönig von Kastilien und León
- 1435: Johanna II., Königin von Neapel und Titularkönigin von Jerusalem
- 1491: Martin Schongauer, deutscher Maler und Kupferstecher
- 1512: Hatuey, kubanischer Freiheitskämpfer
- 1516: Juan Díaz de Solís, spanischer Seefahrer und Entdecker
- 1563: Hans Neusiedler, deutscher Komponist und Lautenist
- 1587: François de Beaumont, Baron des Adrets, französischer Protestantenführer
- 1592: Ana de Mendoza y de la Cerda, spanisch-portugiesische Hofdame und Politikerin
- 1594: Giovanni Pierluigi da Palestrina, italienischer Komponist und Erneuerer der Kirchenmusik
- 1660: Govaert Flinck, holländischer Maler
- 1660: Jean-Baptiste Gaston, Herzog von Orléans
- 1689: Georg Dientzenhofer, deutscher Baumeister des Barock
- 1704: Guillaume François Antoine, Marquis de L'Hospital, französischer Mathematiker
- 1727: Andreas Gärtner, Erfinder und Modellbauer
- 1750: Johann Graf, deutscher Komponist
- 1754: Tilmann Joseph Godesberg, deutscher Priester und Offizial im Erzbistum Köln
- 1769: Carlo della Torre Rezzonico, als Clemens XIII. Papst von 1758 bis 1769
- 1789: Armand-Louis Couperin, französischer Komponist und Musiker
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1804: George Walton, mehrfacher Gouverneur von Georgia und US-Senator
- 1826: Jean Anthelme Brillat-Savarin, französischer Schriftsteller, Philosoph und Gastronomiekritiker
- 1836: Laetitia Ramolino, Ehefrau von Carlo di Buonaparte und Stammmutter der Bonaparte-Familie
- 1837: Georg Ludwig Hartig, deutscher Forstwissenschaftler
- 1862: Rudolph Suhrlandt, deutscher Porträtmaler
- 1872: Ludwig Gerhard Gustav Simon, deutscher Politiker
- 1875: Ludwig Droste, deutscher Architekt, Stadtbaumeister
- 1884: Julius Köbner, deutscher Baptistenpastor, Mitbegründer der deutschen Baptistengemeinden
- 1884: Wendell Phillips, US-amerikanischer Abolitionist und Politiker
- 1886: Edmund Heusinger von Waldegg, deutscher Maschinenbau-Ingenieur und Eisenbahnpionier
- 1892: Ludwig Eichrodt, deutscher Schriftsteller
- 1894: Hans Herzog, Schweizer General
- 1898: Maria Katharina Kasper, seliggesprochene katholische Ordensgründerin (Arme Dienstmägde Jesu Christi, ADJC)
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1903: Josef Enzensperger, deutscher Meteorologe und Bergsteiger
- 1907: Dmitri Iwanowitsch Mendelejew, russischer Chemiker
- 1908: Louis Brisson, katholischer Priester
- 1909: Adolf Stoecker, deutscher evangelischer Theologe und Politiker
- 1913: Carl Gustav Patrik de Laval, französisch-schwedischer Ingenieur
- 1918: John L. Sullivan, US-amerikanischer Box-Weltmeister im Schwergewicht
- 1919: Xavier Leroux, französischer Komponist
- 1920: Pál Szinyei Merse, ungarischer Maler
- 1921: Andrea Carlo Ferrari, Erzbischof von Mailand und Kardinal
- 1926: Karl von Weizsäcker, deutscher Politiker
- 1930: Carl Miller, deutscher Kommunalpolitiker in Magdeburg
- 1933: Gerhard Janensch, deutscher Bildhauer und Medailleur
- 1934: Konrad Kain, kanadischer Bergsteiger
- 1938: Friedrich Adler, böhmisch-österreichischer Politiker
- 1940: Alexander Schlicke, deutscher Politiker
- 1941: Johannes Schlaf, deutscher Dramatiker, Erzähler und Übersetzer
- 1942: Daniil Charms, russischer Schriftsteller
- 1945: Alfred Delp, deutscher Jesuit und Widerstandskämpfer
- 1945: Carl Friedrich Goerdeler, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer
- 1945: Friedrich Schirmer, Bürgermeister von Bunzlau und Oberbürgermeister von Wittenberg
- 1945: Gerhard Korte, deutscher Bergwerksbetreiber, Kaufmann und Vorsitzender des Deutschen Kalisyndikats
- 1945: Johannes Popitz, preußischer Finanzminister und Widerstandskämpfer
- 1945: Joseph Hunt, US-amerikanischer Tennisspieler
- 1946: Curt von Ulrich, deutscher Politiker, Oberpräsident der preußischen Provinz Sachsen
- 1948: Bevil Rudd, südafrikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 1948: Hildegard Maria von Bayern, bayerische Prinzessin
- 1950: Constantin Carathéodory, deutscher Mathematiker griechischer Herkunft
- 1953: Gustav Strube, US-amerikanischer Komponist
- 1954: Theodor Rogalski, rumänischer Komponist
- 1955: Oswald Avery, kanadischer Arzt und Begründer der Molekulargenetik
- 1957: Valery Larbaud, französischer Schriftsteller und Literaturkritiker
- 1958: Kurt Hickethier, deutscher Arzt
- 1959: Alexander Rueb, niederländischer Schachfunktionär, Präsident der FIDE
- 1961: Victor Danielsen, färöischer Missionar der Plymouth-Brüder und Bibelübersetzer
- 1962: Gottfried von Freiberg, österreichischer Hornist
- 1964: Carl Buchheister, deutscher Maler
- 1968: Tullio Serafin, italienischer Dirigent
- 1969: Boris Karloff, englischer Filmschauspieler
- 1969: Giovanni Martinelli, italienischer Opernsänger (Tenor)
- 1970: Bertrand Russell, britischer Mathematiker und Philosoph
- 1973: Max Brauer, deutscher Politiker
- 1974: Imre Lakatos, ungarischer Mathematiker, Physiker und Wissenschaftstheoretiker
- 1974: Jean Absil, belgischer Komponist und Professor
- 1974: Marieluise Fleißer, deutsche Schriftstellerin
- 1975: Karl Maron, Minister des Inneren der DDR
- 1975: Paul Bromme, deutscher Politiker
- 1975: Bryan Wynter, englischer Maler
- 1977: Hans Bohnenkamp, deutscher Pädagoge, Hochschullehrer und Hochschuldirektor
- 1979: Sid Vicious, britischer Punk-Musiker, Bassist
- 1980: Joseph Fontanet, französischer Politiker
- 1980: William Howard Stein, US-amerikanischer Biochemiker und Nobelpreisträger
- 1981: Richard Muckermann, deutscher Politiker
- 1981: Joseph Orbeli, armenischer Orientalist
- 1983: Sam Chatmon, US-amerikanischer Blues-Musiker
- 1985: Micheline Coulombe Saint-Marcoux, kanadische Komponistin
- 1987: Alfred Lion, US-amerikanischer Plattenproduzent deutscher Herkunft
- 1987: Alistair MacLean, schottischer Schriftsteller
- 1987: Jakow Borissowitsch Estrin, russischer Schachspieler
- 1988: Solomon, englischer Pianist
- 1989: Ondrej Nepela, slowakischer Eiskunstläufer und Eiskunstlauftrainer
- 1990: Mel Lewis, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1993: Helmut Schoeck, österreichisch-deutscher Soziologe
- 1994: Marija Gimbutas, litauische Archäologin
- 1995: Donald Pleasence, britischer Schauspieler
- 1995: Fred Perry, britischer Tischtennis- und Tennisspieler
- 1996: Gene Kelly, US-amerikanischer Schauspieler und Tänzer
- 1997: Erich Eliskases, österreichischer und argentinischer Schachmeister
- 1997: Martin Mußgnug, deutscher Politiker
- 1998: Raymond Bernard Cattell, britisch-US-amerikanischer Psychologe
- 1999: August Neuburger, deutscher Politiker
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2003: Lou Harrison, US-amerikanischer Komponist
- 2004: Alan Bullock, britischer Historiker
- 2004: Hans Jakob Schudel, Schweizer Schachfunktionär und Schachspieler
- 2005: Eike Reuter, deutscher Kirchenmusiker, Landeskirchenmusikdirektor von Thüringen
- 2005: Georg W. Költzsch, Museumsdirektor des Essener Folkwang Museums
- 2005: Max Schmeling, deutscher Schwergewichtsboxer
- 2005: Wulf-Paul Werner, deutscher Lokalpolitiker und Bürgermeister
- 2005: Yvon DesRochers, kanadischer Sportfunktionär
- 2006: Lo Hartog van Banda, niederländischer Comicszenarist und Autor
- 2007: Eric Von Schmidt, US-amerikanischer Maler, Illustrator, Folk-,Bluessänger und Singer-Songwriter
- 2008: Barry Morse, britischer Schauspieler
- 2008: Joshua Lederberg, US-amerikanischer Molekularbiologe
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Darstellung des Herrn, auch Mariä Lichtmess genannt (katholisch, evangelisch, anglikanisch, orthodox)
- Weltliche Gedenktage
- Welttag der Feuchtgebiete, World Wetlands Day, anlässlich der Unterzeichnung der Konvention zum Schutz der Feuchtgebiete (Ramsar-Konvention) am 2. Februar 1971 in Ramsar, vermutlich ausgerufen vom Ramsar Convention Secretariat
- Tag des Waldmurmeltiers; auch: Murmeltiertag (ein in den USA als Groundhog Day bekannter Feiertag, der in Deutschland vor allem durch den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ bekannt wurde).
- Imbolc (Frühlingsanfang des keltischen Kalenders)