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Rudolf Otto Wiemer – Wikipedia

Rudolf Otto Wiemer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rudolf Otto Wiemer (* 24. März 1905 Friedrichroda; † 5. Juni 1998 Göttingen) war ein deutschsprachiger Lyriker, Puppenspieler und Pädagoge.

[Bearbeiten] Leben und Werk

Wiemer wurde am 24. März 1905 in Friedrichroda geboren und besuchte die Schule in Schnepfenthal und Gotha. 1921 schloss er sich der Wandervogel-Bewegung an, in der Literatur, Musik, Theaterspiel und Naturverbundenheit besonders gepflegt wurden.

Von 1923 bis 1924 machte er eine Ausbildung zum Lehrer. Bereits ein Jahr zuvor (also 1922) veröffentlichte er sein erstes Theaterstück, das als Laienspiel publiziert wurde.

Ab 1928 trat er vermehrt als Theater- und Musikkritiker in Sondershausen in Erscheinung, wo er auch als Lehrer und Organist arbeitete.

1932 heiratete er die Musikpädagogin Elisabeth Peinemann. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor.

Während des Zweiten Weltkrieges war Wiemer als Lehrer und Soldat tätig und geriet kurzzeitig in amerikanische Kriegsgefangenschaft.

Von 1945 bis 1947 lebte Wiemer in Liebenburg nahe Goslar. Vermehrt wirkt er inzwischen als Schriftsteller, verdient sein Geld aber zunächst noch weiterhin als Lehrer. In diese Zeit fällt die Gründung seines eigenen Puppentheaters, des Liebenburger Kaspers. Als Puppenspieler gehörte er zu den künstlerisch geachteten Vertretern dieses Berufstandes; er hielt Kontakt zu puppenspielerischen Größen seiner Zeit wie z. B. Max Jacob und Walter Büttner. Als Laienspiele brachte er zahlreiche Puppenspiele heraus.

In den Folgejahren wirkt Wiemer als Lehrer in Salzgitter und Göttingen, arbeitet aber mehr und mehr schriftstellerisch.

Sein literarisches Oevre umfasst Lyrik, Erzählungen, Romane, Kinderbücher, Theater (Puppenspiele wie Schauspiele) und Hörspiele. Dabei fällt auf, dass viele seiner Arbeiten christlich, ja gar biblisch inspiriert sind. Für sein Werk wurde Wiemer mehrfach ausgezeichnet.

Wiemer starb am 5. Juni 1998 nach kurzer Krankheit in seinem Haus in Göttingen.

Seine Geburtsstadt Friedrichroda ehrte Wiemer mit einer Straßenbenennung (Wiemerweg), das Heimatmuseum von Friedrichroda richtete 2005 ein "Wiemerzimmer" ein, wo u.a. die Figuren aus seiner Puppenspielerzeit ausgestellt sind.

[Bearbeiten] Weblinks


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