17. Juni
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Der 17. Juni ist der 168. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 169. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 197 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 362: Das Rhetorenedikt wird durch den römischen Kaiser Julian erlassen.
- 1397: Die Kalmarer Union zwischen Dänemark, Norwegen und Schweden beginnt.
- 1405: In der Schlacht am Stoss während der Appenzellerkriege besiegen die Appenzeller die Habsburger. Gleichzeitig besiegt auch das verbündete St. Gallen habsburgische Truppen im Gefecht bei Rotmonten.
- 1497: In der Schlacht von Deptford Bridge besiegen die königlichen Truppen Heinrichs VII. eine Armee kornischer Aufständischer.
- 1579: Sir Francis Drake erhebt im Laufe seiner Weltumsegelung für England Anspruch auf ein Land, das er Nova Albion (das heutige Kalifornien) nennt.
- 1715: Im Hardtwald wird der Grundstein für das Schloss Karlsruhe – und damit der Stadt Karlsruhe – gelegt.
- 1775: Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg: Im Kampf um Boston kommt es zur Schlacht von Bunker Hill.
- 1789: Vorrevolution in Frankreich: In der von König Ludwig XVI. einberufenen Ständeversammlung erklärt sich der Dritte Stand zur Nationalversammlung.
- 1813: Das Lützowsche Freikorps des preußischen Majors Ludwig Adolf Wilhelm Freiherr von Lützow wird bei Leipzig von den Truppen Napoleons I. fast völlig vernichtet.
- 1877: In der Schlacht am White Bird Canyon gewinnen Indianer vom Stamm der Nez Percé gegen die Einheit der US-Army.
- 1901: Erste staatliche Rechtschreibung, der Duden wird verbindliche Norm.
- 1925: Das Genfer Protokoll zur Ächtung von chemischen und biologischen Waffen wird unterzeichnet.
- 1940: Sowjetische Truppen besetzen Lettland.
- 1944: Im isländischen Þingvellir wird nach einer Volksabstimmung die Republik Island ausgerufen und damit die Union mit Dänemark beendet.
- 1945: In Köln wird die rheinische CDU gegründet.
- 1953: Unzufriedenheit mit dem herrschenden Regime führt zum Volksaufstand in der DDR, den Deutsche Volkspolizei und sowjetische Truppen niederschlagen; die erste geplante Briefmarke der DDR mit dem Abbild von Walter Ulbricht wurde deshalb nicht veröffentlicht.
- 1954: In Westdeutschland wird der 17. Juni erstmals als Tag der Deutschen Einheit begangen.
- 1972: Fünf Männer werden bei einem Einbruch in das Hauptquartier der Demokratischen Partei im Watergate-Gebäude in Washington D. C. festgenommen, damit beginnt die Watergate-Affäre.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1914: Der Hohenzollernkanal wird von Kaiser Wilhelm II. der Öffentlichkeit zur Nutzung übergeben. Die Schifffahrtsstraße verbindet Havel und Oder.
- 1978: Jacques de Larosière, Frankreich, wird Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF).
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1970: Land Rover stellt mit dem Range Rover erstmals einen Geländewagen mit permanentem Allradantrieb der Öffentlichkeit vor.
[Bearbeiten] Kultur
- 1885: Die Freiheitsstatue, ein Geschenk Frankreichs an die USA, kommt im Hafen von New York an.
- 1923: In Bad Schmiedeberg wird vom Bund Deutscher Radfahrer das Bundesradfahrerdenkmal eingeweiht.
- 1924: Uraufführung der Oper Abenteuer des Casanova von Volkmar Andreae in Dresden.
- 1956: Uraufführung der Oper Der Sturm von Frank Martin an der Staatsoper in Wien.
- 1983: Uraufführung der Oper A Quiet Place von Leonard Bernstein in Houston.
- 1994: In einem Gebäude des ehemaligen Flughafens München-Riem wird der Techno-Club Ultraschall eröffnet.
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 1837: Der erste deutsche Tierschutzverein wird durch Albert Knapp gegründet.
- 1994: Der American Football-Star O. J. Simpson wird unter Mordverdacht verhaftet.
[Bearbeiten] Religion
- 656: Ali ibn Abi Talib, der Schwiegersohn des Propheten Mohammed, wird zum vierten Kalifen gewählt. Er wird jedoch von Teilen der Muslime, an ihrer Spitze der syrische Statthalter Muawiya I., abgelehnt, weil eine Verstrickung Alis in die Ermordung seines Vorgängers Uthman ibn Affan vermutet wird. Die Meinungsverschiedenheiten sollten letztlich in die Abspaltung der Schia münden.
- 1722: Die christliche Glaubensbewegung Herrnhuter Brüdergemeine wird gegründet.
- 1894: In Berlin wird der Grundstein für den Neubau des Berliner Doms von Julius Carl Raschdorff gelegt.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1940: Saint-Nazaire, Frankreich. Deutsche Bomber versenken vor St-Nazaire den zur Evakuierung britischer Truppen aus Frankreich eingesetzten Passagierdampfer RMS Lancastria mit etwa 6.000 Menschen an Bord. Die Angaben über die Anzahl der Opfer schwanken zwischen 2.000 und 4.000 Toten. Es handelt sich um den verlustreichsten Schiffsuntergang der britischen Geschichte, der jedoch auf Befehl Winston Churchills geheim gehalten wird.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1969: An seinem 40. Geburtstag verliert der seit 1963 amtierende Weltmeister im Schach, Tigran Petrosjan, den Titel an Boris Wassiljewitsch Spasski.
- 1970: Fußball-WM: Das Halbfinalspiel zwischen Italien und Deutschland im Aztekenstadion entwickelt sich zum „Jahrhundertspiel“.
- 1976: Eckhard Dagge wird als erster Deutscher nach dem 2. Weltkrieg Profiweltmeister im Boxen (WBC, Weltergewicht).
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel. Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1239: Eduard I., König von England
- 1530: François de Montmorency, Gouverneur von Paris und Marschall von Frankreich
- 1579: Ludwig I., Fürst von Anhalt-Köthen
- 1604: Johann Moritz (Nassau-Siegen), Gouverneur von Holländisch-Brasilien
- 1609: Johann (Hessen-Braubach), deutscher Soldat, Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft
- 1703: John Wesley, englischer Erweckungsprediger
- 1714: César François Cassini de Thury, französischer Geodät
- 1723: Friedrich Boerner, deutscher Mediziner
- 1723: Johann Baptist Wendling, deutscher Komponist und Flötist
- 1772: Martin Schrettinger, deutscher Priester und Bibliothekar
- 1784: Frederick Adam, britischer General und Gouverneur von Madras
- 1797: Alexandre Vinet, Schweizer Theologe und Literaturhistoriker
- 1799: David Douglas, schottischer Gärtner und Botaniker
- 1800: Ivar Fredrik Bredal, dänischer Komponist und Dirigent
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1802: Hermann Mayer Salomon Goldschmidt, deutsch-französischer Astronom und Maler
- 1805: Christian Friedrich Ludwig Buschmann, als Erfinder der Mundharmonika geltender deutscher Musikinstrumentenbauer
- 1808: Henrik Wergeland, norwegischer Dichter
- 1810: Ferdinand Freiligrath, deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer
- 1811: Adolphe d’Ennery, französischer Schriftsteller
- 1811: Jón Sigurðsson, isländischer Präsident
- 1818: Charles François Gounod, französischer Komponist
- 1819: Rudolf Voltolini, deutscher Mediziner und HNO-Arzt
- 1828: Johan Karel Jakob de Jonge, niederländischer Historiker
- 1832: William Crookes, britischer Physiker, Chemiker und Wissenschaftsjournalist
- 1835: Eugène Borel, Schweizer Politiker und Bundesrat
- 1854: Ossip Schubin, tschechisch-deutsche Schriftstellerin
- 1859: Georg Wissowa, klassischer Philologe
- 1863: Charles Eugene Lancelot Brown, Schweizer Maschinenkonstrukteur
- 1867: Henry Lawson, australischer Autor und Poet
- 1877: Charles Coburn, US-amerikanischer Schauspieler
- 1880: Carl van Vechten, US-amerikanischer Fotograf, Schriftsteller
- 1882: Igor Fjodorowitsch Strawinski, russisch-US-amerikanischer Komponist
- 1882: Wilhelm Hausenstein, deutscher Schriftsteller, Kunstkritiker, Kulturhistoriker, Publizist und Diplomat
- 1883: Johann Wartner, deutscher Politiker der Bayernpartei
- 1884: Wilhelm von Schweden, Herzog von Södermanland
- 1885: Oscar Funcke, deutscher Politiker und MdB
- 1885: Richard Ermisch, deutscher Architekt und Oberbaurat in Berlin
- 1888: Heinz Guderian, deutscher General, später Generaloberst der Wehrmacht
- 1888: Friedrich Wilhelm Johannes Grimm, deutscher Völkerrechtler und Strafverteidiger
- 1889: Jan Skala, sorbischer Schriftsteller und Publizist
- 1893: Hermann Matern, SED-Funktionär der DDR
- 1894: Sebastian Fichtner, deutscher Generalleutnant der Wehrmacht
- 1895: Slavko Osterc, slowenischer Komponist
- 1895: Sam Wooding, US-amerikanischer Jazz-Pianist, -Arrangeur und -Bandleader
- 1898: Carl Hermann, deutscher Professor für Kristallographie
- 1898: Maurits Cornelis Escher, niederländischer Künstler und Grafiker
- 1900: Hermann Reutter, deutscher Komponist und Musiker
- 1900: Hubert Jedin, deutscher Kirchenhistoriker
- 1900: Martin Bormann, Leiter der Parteikanzlei der NSDAP
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1902: Woldemar Winkler, deutscher Maler und Bildhauer
- 1903: Natalie Beer, österreichische Lyrikerin und Schriftstellerin
- 1903: Ilse Schüle, deutsche Schriftschneiderin und Typografin
- 1903: William Vallance Douglas Hodge, britischer Mathematiker
- 1906: Oswald Baer, österreichischer Maler der Neuen Sachlichkeit
- 1906: Thomas George Cowling, britischer Astronom und Mathematiker
- 1909: Fred Liewehr, österreichischer Kammerschauspieler
- 1910: Red Foley, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1911: Wiktor Platonowitsch Nekrassow, sowjetischer Schriftsteller
- 1912: Donald Eugene Gillis, US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Lehrer
- 1913: Felix Hartlaub, deutscher Schriftsteller
- 1914: Gertrud Heinzelmann, Schweizer Juristin und katholische Theologin
- 1914: John Hersey, US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist
- 1914: Lucie Beyer, deutscher Politiker und MdB
- 1915: Geno Hartlaub, deutsche Schriftstellerin
- 1920: François Jacob, französischer Mikrobiologe
- 1920: Robert Müller, Schweizer Bildhauer
- 1921: William Anderson, US-amerikanischer Marineoffizier, Entdeckungsreisender und Politiker
- 1922: Paul Schallück, deutscher Schriftsteller
- 1923: Anthony Joseph Bevilacqua, Erzbischof von Philadelphia und Kardinal
- 1924: Ernst Wimmer, österreichischer Theoretiker und Propagandist des Marxismus
- 1925: Alexander Shulgin, US-amerikanischer Pharmakologe und Chemiker
- 1927: Martin Böttcher, deutscher Filmkomponist
- 1927: Irene Ludwig, deutsche Kunst-Mäzenin
- 1928: Jacques Charles Delahaye, französischer Bildhauer
- 1928: Peter Schult, deutscher Schriftsteller und Journalist
- 1928: Peter Seiichi Shirayanagi, emeritierter Erzbischof von Tokio und Kardinal
- 1929: Tigran Petrosjan, armenischer Schach-Großmeister
- 1930: Adile Naşit, türkisch-armenische Komödiantin des türkischen Films
- 1932: Sabin Bălaşa, rumänischer Maler, Filmemacher und Autor
- 1933: Roderick Paige, US-amerikanischer Bildungspolitiker
- 1934: Peter Janssens, deutscher Musiker, Komponist und Musikverleger
- 1936: Christine Krohn, deutsche Richterin am Bundesgerichtshof von 1980 bis 2001
- 1936: Ken Loach, britischer Filmregisseur
- 1937: Walter Berschin, deutscher Philologe
- 1937: Bernt Rosengren, schwedischer Jazz-Tenor-Saxophonist und Flötist
- 1939: Hanna Johansen, Schweizer Schriftstellerin
- 1939: Krzysztof Zanussi, polnischer Filmproduzent und Regisseur
- 1940: George A. Akerlof, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler
- 1941: Renate Jäger, deutsche Politikerin und MdB
- 1942: Mohammed el-Baradei, ägyptischer Generaldirektor der Internationalen Atomenergieorganisation
- 1943: Barry Manilow, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
- 1943: Burt Rutan, US-amerikanischer Luft- und Raumfahrtingenieur, Unternehmer
- 1943: Fritz Teufel, deutscher Spaß-Revoluzzer während der Studentenbewegung
- 1944: Chris Spedding, britischer Musiker, Produzent und Songschreiber
- 1945: Eddy Merckx, belgischer Radrennfahrer
- 1945: Ken Livingstone, Oberbürgermeister von London
- 1946: Eduardo Camaño, argentinischer Politiker, Präsident für 2 Tage
- 1946: Peter Rosei, österreichischer Schriftsteller
- 1947: Jógvan Arge, Autor und Politiker der Färöer
- 1948: Hrafn Gunnlaugsson, isländischer Filmemacher
- 1948: Joaquín Almunia, spanischer Politiker und EU-Kommissar
- 1949: Philip Charles Lithman, britischer Rockgitarrist
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1952: Nikolaus Piper, deutscher Journalist
- 1954: Emilio Pomarico, argentinischer Komponist
- 1955: Elisabeth Heister-Neumann, Justizministerin in Niedersachsen
- 1957: Martina Blos, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- 1957: Joachim Król, deutscher Schauspieler
- 1957: Rüdiger Schulze, deutscher Politiker
- 1957: Stephen Shellen, kanadischer Schauspieler
- 1958: Claudia Mitscha-Eibl, österreichische Lehrerin und Liedermacherin
- 1958: Jello Biafra, US-amerikanischer Punksänger und Musiker
- 1959: Kazuki Yao, japanischer Synchronsprecher
- 1961: Denis Lavant, französischer Schauspieler
- 1961: Muslimgauze, englischer Musiker
- 1962: Frank Baranowski, Oberbürgermeister von Gelsenkirchen
- 1963: Susi Hyldgaard, dänische Jazzmusikerin
- 1964: Michael Groß, deutscher Schwimmer
- 1964: Dirk Raudies, deutscher Motorradrennfahrer
- 1965: Ralf Lübke, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
- 1968: Charly Lownoise, niederländischer Musiker
- 1969: Paul Tergat, kenianischer Leichtathlet
- 1971: Leander Paes, indischer Tennisspieler
- 1971: Maike Schrader, deutsche Hockeyspielerin
- 1974: Krayzie Bone, US-amerikanischer Rapper
- 1975: Altin Haxhi, albanischer Fußballspieler
- 1975: Willi Herren, deutscher Schauspieler
- 1976: Pjotr Weniaminowitsch Swidler, russischer Schachspieler
- 1977: Robin Grubert, deutscher Sänger und Songwriter
- 1980: Venus Williams, US-amerikanische Tennisspielerin
- 1980: Carlos Alberto de Almeida Junior, brasilianischer Fußballspieler
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 656: Uthman ibn Affan, dritter Kalif der Sunniten
- 676: Adeodatus II., Papst
- 1501: Johann I. Olbracht (Albrecht), König von Polen
- 1629: Piet Heyn, holländischer Freibeuter
- 1631: Mumtaz Mahal, Ehefrau des Großmogul Schah Jahan
- 1633: Ernesto Montecuccoli, kaiserlicher General im Dreißigjährigen Krieg
- 1651: Francisco Piccolomini, Ordensgeneral
- 1696: Johann III. Sobieski, polnischer König
- 1719: Joseph Addison, britischer Schriftsteller und Politiker
- 1729: Jean Meslier, französischer Priester und Frühaufklärer
- 1734: Claude-Louis-Hector de Villars, Marschall von Frankreich
- 1775: John Pitcairn, britischer Marineoffizier
- 1775: Joseph Warren, erster amerikanischer Soldat der im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg starb
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1821: Martín Miguel de Güemes, argentinischer General des Unabhängigkeitskrieges
- 1824: Ferdinand III., Großherzog von Toskana
- 1825: Helias Meder, reformierter Theologe
- 1844: André da Silva Gomes, brasilianischer Komponist
- 1846: Jean-Gaspard Deburau, französischer Pantomime
- 1854: Henriette Sontag, deutsche Opernsängerin
- 1859: Albert August Wilhelm Deetz, Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung
- 1862: Charles John Canning, 1. Earl Canning, britischer Staatsmann
- 1879: Joseph Sprißler, deutscher Politiker und Priester
- 1882: Wladimir Alexandrowitsch Sollogub, russischer Schriftsteller
- 1885: Edwin von Manteuffel, preußischer Generalfeldmarschall
- 1894: Hermann Lattemann, deutscher Berufsluftschiffer und Fallschirmspringer
- 1897: Sebastian Kneipp, bayerischer Priester und Hydrotherapeut
- 1900: Theodor Christoph Schüz, deutscher Maler
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1902: Karl Piutti, deutscher Komponist
- 1906: Harry Nelson Pillsbury, US-amerikanischer Schachspieler
- 1907: Sergio Corazzini, italienischer Dichter
- 1922: Otto Lehmann, deutscher Physiker und „Vater“ der Flüssigkristall-Forschung
- 1935: Elizabeth McCombs, neuseeländische Politikerin und die erste Frau im Parlament
- 1936: Henry Le Chatelier, französischer Chemiker, Metallurg und Physiker
- 1940: Arthur Harden, britischer Biochemiker und Nobelpreisträger
- 1941: Johan Wagenaar, niederländischer Komponist und Organist
- 1944: Frieda Schanz, deutsche Jugendbuchautorin, Herausgeberin und Lehrerin
- 1952: Heinrich Germer, SED-Politiker und Stadtrat für Volksbildung und Kultur in Magdeburg
- 1952: Alberto Williams, argentinischer Komponist und Dirigent
- 1953: Georg Gaidzik, Volkspolizist und ein Opfer der Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 in der DDR
- 1953: Johann Waldbach, Mitarbeiter der „Stasi“ der DDR und ein Opfer des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953
- 1955: Robert Reininger, österreichischer Philosoph
- 1957: Dorothy Richardson, englische Schriftstellerin und Essayistin
- 1961: Jeff Chandler, US-amerikanischer Schauspieler
- 1963: Richard Baer, deutscher Nationalsozialist, Kommandant des KZ Dora-Mittelbau
- 1966: Johnny Alexander St. Cyr, US-amerikanischer Banjo-Spieler und Gitarrist
- 1968: A. M. Cassandre, französischer Grafikdesigner, Typograf, Maler, Bühnenbildner und Lehrer
- 1971: Walter Jurmann, österreichischer Komponist von Schlagern und Filmmusik
- 1976: Richard Gardiner Casey, australischer Politiker
- 1980: Eduard Büchsel, deutscher Organist und Kantor und Kirchenmusikdirektor
- 1982: Roberto Calvi, italienischer Banker
- 1982: Zdeněk Kalista, tschechischer Historiker, Dichter, Literaturkritiker, Herausgeber und Übersetzer
- 1983: Miron Białoszewski, polnischer Dichter
- 1983: Eelco N. van Kleffens, niederländischer Politiker
- 1985: Czesław Marek, polnischer Komponist
- 1986: Erna Nitter, deutsche Schauspielerin
- 1996: Reinhard Lettau, deutsch-US-amerikanischer Schriftsteller
- 1996: Thomas Samuel Kuhn, US-amerikanischer Physiker, Wissenschaftstheoretiker und -historiker
- 1998: John Kardinal Carberry, katholischer Erzbischof von Saint Louis (USA)
- 2000: Antonius Höckelmann, deutscher Künstler
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2002: Fritz Walter, deutscher Fußballspieler und DFB-Funktionär
- 2003: Christian Morgenstern, deutscher DJ und Musikproduzent
- 2004: Alfred Fischer, deutscher Richter am Bundesverwaltungsgericht
- 2004: Jacek Kuroń, polnischer Bürgerrechtler, Publizist, Historiker und Politiker
- 2004: Sara Lidman, schwedische Schriftstellerin
- 2007: Angelo Kardinal Felici, italienischer Kurienkardinal
- 2007: Gianfranco Ferré, italienischer Modedesigner und Unternehmer
- 2008: Tsutomu Miyazaki, japanischer Serienmörder
- 2008: Cyd Charisse, US-amerikanische Tänzerin und Filmschauspielerin
- 2008: Henry Chadwick, britischer Theologe und Kirchenhistoriker
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Nationaler Gedenktag des Deutschen Volkes, von 1954–1990 Nationalfeiertag (Tag der Deutschen Einheit), siehe Siebzehnter Juni 1953
- Nationalfeiertag in Island (Unabhängigkeit 1944)
- Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre (UNO)