1922
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1. Januar: Robert Haab wird neuer Bundespräsident der Schweiz
- 1. Januar: In Österreich wird die Stadt Wien ein selbständiges Bundesland
- 2. Januar: Die Halbinsel Krim erklärt die Unabhängigkeit
- 2. Januar: Gründung der Kommunistischen Partei von Chile.
- 7. Januar: Das irische Parlament ratifiziert den Anglo-Irischen Vertrag über die Autonomierechte des neuen irischen Freistaats.
- 29. Januar: Die zentralamerikanische Föderation (aus El Salvador, Guatemala, Honduras) löst sich auf.
- 6. Februar: In Washington wird von den Weltkriegssiegermächten USA, England, Frankreich, Italien und Japan eine Abkommen zur Begrenzung der Flottenaufrüstung beschlossen.
- 7. Februar: António Maria da Silva wird zum zweiten Mal Ministerpräsident von Portugal.
- 8. Februar: Der Geheimdienst Tscheka der russischen KPdSU wird in den neugegründeten staatlichen Geheimdienst GPU überführt.
- 18. März: In Indien wird Mahatma Gandhi wegen zivilen Ungehorsams zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Er wird aber nur zwei Jahre absitzen
- 3. April: Josef Stalin wird Generalsekretär der KPdSU
- 16. April: Vertrag von Rapallo zwischen Deutschland und Russland. Beide Länder verzichten auf den Ersatz der Kriegskosten und -schäden.
- Juni: Hitler wird wegen seiner aufrührerischen Reden zu einer vierwöchigen Gefängnisstrafe verurteilt.
- 3. Juni: Churchill-Memorandum: Die Erklärung von 1917 sei so zu verstehen, dass in Palästina Juden und Moslems in einem Staat gleichberechtigt miteinander leben sollen.
- 22. Juni: Der britische Feldmarschall Henry Hughes Wilson wird von IRA-Aktivisten bei einem Attentat getötet.
- 24. Juni: Reichsaußenminister Walther Rathenau wird von Nationalsozialisten ermordet
- 28. Juni: Der Irische Bürgerkrieg beginnt mit der Bombardierung und Erstürmung des besetzten Gerichtsgebäudes in Dublin.
- 24. Juli: Mandatsvereinbarung zwischen den Alliierten Mächten zur Errichtung einer „nationalen Heimstätte des jüdischen Volkes in Palästina“
- 11. August: Reichspräsident Friedrich Ebert bestimmt das Lied der Deutschen zur Nationalhymne des Deutschen Reiches.
- 7. September: Grundsteinlegung für die zukünftige brasilianische Hauptstadt Brasília in der Nähe der Stadt Planaltina
- 9. September: „Kleinasiatische Katastrophe“: Im Griechisch-Türkischen Krieg erobern die Türken die kleinasiatische Stadt Smyrna und töten und vertreiben die mehrheitlich griechische und die armenische Bevölkerung.
- 11. September: Beginn der britischen Mandatsherrschaft in Palästina
- 28. Oktober: Mussolinis Marsch auf Rom, der ihn am 31. Oktober auch an die Macht bringt.
- 1. November: Die Große Nationalversammlung unter Mustafa Kemal Atatürk erklärt das Sultanat im Osmanischen Reich für abgeschafft. Mehmed VI. Vahdettin flieht ins Exil. Ihm folgt - allerdings nur als Kalif - Abdülmecit II. nach (bis 3. März 1924). (siehe Religion)
- 30. Dezember: Gründung der Sowjetunion
- Gründung der Internationalen Arbeiter-Assoziation in Berlin
- Gründung der Kaisertreuen Jugend
- Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei nach der Kleinasiatischen Katastrophe
- Konstituierung des Reichsverbands der Deutschen Landgemeinden
- Ägypten wird nach Aufhebung des Protektorats nominell unabhängiges Königreich
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- Universität Wien Zulassung von Frauen als ordentliche Hörerinnen an der Evangelisch-theologischen Fakultät (1897 an der Philosophischen, 1900 an der Medizinischen, 1919 Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät und 1945 an der Katholisch-theologischen Fakultät).
- März: Erstflug der De Havilland DH 34
- Oktober: Erstflug der Dornier Do C Komet
- November: Erstflug der Dornier Do J Wal
- 4. November: Howard Carter entdeckt das Grab des Pharaos Tutanchamun
- Otto Stern und Walther Gerlach führen ihren Versuch zum Nachweis der Richtungsquantisierung in Magnetfeldern durch (Stern-Gerlach-Versuch)
- Frederick Sumner Brackett entdeckt die nach ihm benannte Serie im Spektrum des Wasserstoffs
- Gründung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft
- Erste Schutzimpfung gegen den Rauschbrand
- Erste Behandlung eines Menschen mit Diabetes mellitus (Leonard Thompson aus Kanada) mit Insulin in Toronto (Kanada)
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 21. Juni: Wilhelm Goldmann gründet in Leipzig den Goldmann Verlag. Die deutsche Edition der Kriminalromane von Edgar Wallace wird zum Fundament für den verlegerischen Erfolg.
- RWE erwirbt die Mehrheitsbeteiligung an der BIAG Zukunft
- Arthur Martens gründet auf der Wasserkuppe die erste zivile Flugschule
[Bearbeiten] Kultur
- 16. Januar: Gründung der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler
- 2. Februar: Der Roman Ulysses von James Joyce erscheint als Buch in Paris
- 5. März: Uraufführung des Stummfilms Nosferatu, eine Symphonie des Grauens von F.W. Murnau in Berlin
- 18. März: Uraufführung der romantischen Oper Der Turm des Wojwoden von Ernst von Dohnányi in Budapest
- 26. März: Uraufführung der Oper Sancta Susanna von Paul Hindemith in Frankfurt am Main
- 15. April: Uraufführung der Operette Verliebte Leute von Eduard Künneke am Theater am Nollendorfplatz in Berlin
- 10. Mai: Uraufführung der Oper Venus von Othmar Schoeck in Zürich
- 12. Mai: Uraufführung der Operette Frasquita von Franz Lehár am Theater an der Wien in Wien
- 3. Juni: Uraufführung der Oper Mavra von Igor Strawinski an der Pariser Oper
- 9. September: Uraufführung der Operette Madame Pompadour von Leo Fall am Berliner Theater
- Eröffnung des Akron Art Museum
[Bearbeiten] Religion
- 19. November: Die Große Nationalversammlung wählt als Nachfolger im Kalifenamt Abdülmecit II. für den ins Ausland geflohenen Mehmed VI. Vahdettin. Abdülmecit II. ist 101. und letzter Kalif (bis 3. März 1924).
[Bearbeiten] Sport
- 9. Juli: Johnny Weissmüller stellt in Alameda, Kalifornien in genau 58,6 Sekunden einen neuen Weltrekord über 100 Meter Freistil-Schwimmen auf.
- 1. August: In Brooksland (USA) findet ein Autorennen statt, das Gegenstand der ersten Sport-Rundfunkreportage wird.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 20. Januar: Das Sarotti-Werk in Berlin-Tempelhof brennt drei Tage lang fast vollständig aus, siehe Teilestraße
- 26. August: Untergang des Leichten Kreuzers „Niikata“ (Japan) im Sturm vor der Westküste von Kamtschatka. Die gesamte Besatzung (ca. 400 Mann) findet den Tod
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Januar
- 1. Januar: Alois Vogel, österreichischer Schriftsteller († 2005)
- 1. Januar: Helmut Simon, Richter am Bundesverfassungsgericht
- 2. Januar: Marie Bayerová, tschechische Übersetzerin deutschsprachiger Werke und Philosophin († 1997)
- 4. Januar: Frank Wess, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist
- 5. Januar: Celestino Piatti, Schweizer Grafiker und Buchgestalter († 2007)
- 7. Januar: Jean-Pierre Louis Rampal, französischer Flötist († 2000)
- 9. Januar: Ahmed Sékou Touré, guineischer Diktator († 1984)
- 9. Januar: Har Gobind Khorana, indisch-US-amerikanischer Molekularbiologe
- 10. Januar: Hannelore Schroth, deutsche Schauspielerin († 1987)
- 13. Januar: Thomas Valentin, deutscher Schriftsteller († 1980)
- 14. Januar: Mohamed Aboulkhair Zaki Badawi, ägyptischer islamischer Gelehrter († 2006)
- 14. Januar: Helga Göring, deutsche Schauspielerin
- 14. Januar: Harald Zusanek, österreichischer Schriftsteller († 1989)
- 15. Januar: Franz Fühmann, deutscher Schriftsteller († 1984)
- 15. Januar: Paul Casimir Marcinkus, Erzbischof emeritus und Präsident der Vatikanbank († 2006)
- 17. Januar: Betty White, US-amerikanische Schauspielerin
- 19. Januar: Jerzy Kawalerowicz, polnischer Filmregisseur († 2007)
- 20. Januar: James Hanson, britischer Unternehmer († 2004)
- 21. Januar: Paul Scofield, britischer Schauspieler († 2008)
- 22. Januar: Eugen Böhringer, deutscher Rennfahrer und Rallye-Fahrer
- 24. Januar: Eeltje Visserman, niederländischer Schachproblemkomponist († 1978)
- 25. Januar: Luigi Luca Cavalli-Sforza, italienischer Biologe, Genetiker
- 27. Januar: Franz Kain, österreichischer Journalist, Schriftsteller und Politiker († 1997)
- 28. Januar: Robert W. Holley, US-amerikanischer Biochemiker († 1993)
- 29. Januar: Franz Alexius, deutscher Fußballspieler
- 30. Januar: Wilhelm Karl von Preußen, deutscher Protektor des Johanniterordens († 2007)
- 31. Januar: William Ross Adey, australischer Neurowissenschaftler († 2004)
- 31. Januar: Marcel Jullian, französischer Autor, Publizist, Regisseur und Fernsehproduzent († 2004)
[Bearbeiten] Februar
- 1. Februar: Renata Tebaldi, italienische Sopransängerin († 2004)
- 3. Februar: Hans Sennholz, Volkswirtschaftler der Österreichischen Schule
- 5. Februar: Rudolf Lorenzen, deutscher Schriftsteller
- 6. Februar: Patrick Macnee, englischer Schauspieler und Sprecher in Hörspielen
- 8. Februar: Juri Awerbach, russischer Schachspieler
- 9. Februar: Arnold Keyserling, deutscher Philosoph und Religionswissenschaftler († 2005)
- 9. Februar: Kathryn Grayson, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
- 10. Februar: Hans Kindermann, deutscher Jurist
- 10. Februar: Árpád Göncz, ungarischer Schriftsteller, Übersetzer und Politiker
- 11. Februar: Svenn Thorkild Stray, norwegischer konservativer Politiker
- 12. Februar: Gustl Bayrhammer, deutscher Schauspieler († 1993)
- 12. Februar: Samuel Youd, englischer Science Fiction-Autor
- 15. Februar: Herman Kahn, US-amerikanischer Kybernetiker († 1983)
- 15. Februar: Kurt Rapf, österreichischer Komponist, Dirigent und Organist († 2007)
- 15. Februar: Sleepy Jeffers, US-amerikanischer Country-Musik († 1992)
- 16. Februar: Heinz-Wolfgang Schnaufer, deutscher Major und Pilot der Wehrmacht († 1950)
- 16. Februar: Rudolf Teschner, deutscher Schachspieler († 2006)
- 17. Februar: Franz Fedier, deutsch-Schweizer Maler († 2005)
- 18. Februar: Hazy Osterwald, Schweizerischer Schlagersänger
- 19. Februar: Władysław Bartoszewski, polnischer Historiker und Publizist sowie ehemaliger Außenminister Polens
- 20. Februar: Bruno Moravetz, deutscher Sportreporter
- 22. Februar: Andre Asriel, österreichisch-deutscher Komponist
- 24. Februar: Richard Hamilton, britischer Maler und Grafiker
- 24. Februar: Elmar Maria Kredel, deutscher katholischer Theologe und Erzbischof von Bamberg († 2008)
- 26. Februar: Karl Aage Præst, dänischer Fußballspieler
- 27. Februar: Tilemann Grimm, deutscher Sinologe († 2002)
[Bearbeiten] März
- 1. März: Albert Leicht, deutscher Politiker († 1994)
- 1. März: William Maxwell Gaines, Gründer des MAD-Magazins und Herausgeber mehrerer Comic-Serien († 1992)
- 1. März: Jitzhak Rabin, israelischer General und Politiker, Friedensnobelpreisträger († 1995)
- 2. März: Elfriede Mohneke, Aufseherin im KZ Ravensbrück
- 2. März: Antonín Závodný, tschechischer Komponist († 1990)
- 3. März: Kazimierz Serocki, polnischer Komponist († 1981)
- 3. März: Alexandru Vona, rumänischer Schriftsteller, Architekt († 2004)
- 3. März: Nándor Hidegkuti, ungarischer Fußballspieler († 2002)
- 4. März: Iring Fetscher, deutscher Politologe
- 4. März: Xenia Stad-de Jong, niederländische Leichtathletin
- 4. März: Richard E. Cunha, US-amerikanischer Filmregisseur, Kameramann und Drehbuchautor († 2005)
- 5. März: Pier Paolo Pasolini, italienischer Filmregisseur und Dichter († 1975)
- 7. März: Rolf Ulrici, deutscher Schriftsteller († 1997)
- 7. März: Ernst Bokon, österreichischer Fußballer († 1991)
- 7. März: Olga Alexandrowna Ladyschenskaja, russische Mathematikerin und Physikerin († 2004)
- 7. März: Andy Phillip, US-amerikanischer Basketballspieler († 2001)
- 7. März: Arthur P. Jacobs, US-amerikanischer Filmproduzent († 1973)
- 8. März: Heinar Kipphardt, deutscher Dramatiker († 1982)
- 8. März: Shigeru Mizuki, japanischer Manga-Zeichner
- 9. März: Diether Posser, deutscher Politiker
- 11. März: Cornelius Castoriadis, griechischer Psychoanalytiker, Jurist und Widerstandskämpfer († 1997)
- 12. März: Helga Goetze, deutsche Künstlerin, Schriftstellerin und politische Aktivistin († 2008)
- 12. März: Jack Kerouac, US-amerikanischer Schriftsteller († 1969)
- 13. März: Karl Dietrich Bracher, deutscher Professor für politische Wissenschaft und Zeitgeschichte
- 14. März: Milton Greene, US-amerikanischer Fotograf († 1985)
- 15. März: Horst Wendlandt, deutscher Filmproduzent († 2002)
- 15. März: Karl-Otto Apel, deutscher Philosoph
- 17. März: Lydia Roppolt, österreichische Malerin († 1995)
- 17. März: Patrick Suppes, US-amerikanischer Wissenschaftstheoretiker
- 18. März: Egon Bahr, deutscher Politiker, ehemaliger Bundesminister
- 20. März: Carl Reiner, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur
- 20. März: Irina Alexandrowna Antonowa, russische Kunsthistorikerin und Museumsdirektorin
- 21. März: Russ Meyer, US-amerikanischer Regisseur, Drehbuchautor, Produzent († 2004)
- 21. März: Livio Dante Porta, argentinischer Eisenbahningenieur († 2003)
- 24. März: King Pleasure, US-amerikanischer Jazzsänger († 1981)
- 28. März: Theo Paul Albrecht, deutscher Unternehmer
- 28. März: Neville Bonner, australischer Politiker († 1999)
- 28. März: Helge Christian Bronée, dänischer Fußballspieler
- 30. März: Virgilio Noé, italienischer Kardinal
[Bearbeiten] April
- 1. April: Alan J. Perlis, US-amerikanischer Informatiker († 1990)
- 2. April: Dino Monduzzi, italienischer Kardinal († 2006)
- 4. April: Elmer Bernstein, US-amerikanischer Filmmusik-Komponist († 2004)
- 7. April: Annemarie Schimmel, deutsche Islamwissenschaftlerin († 2003)
- 7. April: Klaus Havenstein, deutscher Schauspieler, Kabarettist und Moderator († 1998)
- 7. April: Mongo Santamaría, kubanischer Perkussionist († 2003)
- 8. April: Alfred Lorenzer, deutscher Psychoanalytiker und Soziologe († 2002)
- 9. April: Carl Amery, deutscher Schriftsteller und Umweltaktivist († 2005)
- 10. April: John Brim, US-amerikanischer Blues-Musiker
- 11. April: Alexander Iwanow Raitschew, bulgarischer Komponist
- 13. April: Julius Nyerere, tansanischer Politiker († 1999)
- 14. April: María Luisa Bemberg, argentinische Drehbuchautorin, Film- und Theaterregisseurin († 1995)
- 14. April: Stella Zázvorková, tschechische Schauspielerin († 2005)
- 15. April: Bruno Merk, bayerischer Politiker und bayerischer Innenminister
- 15. April: Hans-Joachim Baeuchle, deutscher Politiker und MdB
- 15. April: Siegfried Wischnewski, deutscher Schauspieler († 1989)
- 16. April: Leo Tindemans, belgischer Premierminister
- 16. April: Boby Lapointe, französischer Sänger († 1972)
- 19. April: Erich Hartmann, deutscher Luftwaffenoffizier und Jagdflieger († 1993)
- 19. April: Kuno Klötzer, deutscher Fußballtrainer
- 21. April: Alistair MacLean, schottischer Schriftsteller († 1987)
- 22. April: Charles Mingus, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1979)
- 24. April: Fred Delmare, deutscher Schauspieler
- 25. April: Georges Marie Martin Cottier, Schweizer Kardinal
- 26. April: Pol Bury, belgischer Maler und Bildhauer († 2005)
- 27. April: Hans Bemmann, deutscher Schriftsteller († 2003)
- 27. April: Sheila Scott, englische Pilotin († 1988)
- 27. April: Jack Klugman, US-amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler
- 29. April: Jean Baptiste Thielemans, Jazz-Mundharmonikaspieler, -gitarrist, und -pfeifer
[Bearbeiten] Mai
- 1. Mai: Friedrich Wilhelm Christians, deutscher Bankier († 2004)
- 2. Mai: Serge Reggiani, französischer Schauspieler und Chansonnier († 2004)
- 3. Mai: Jeanne Landry, kanadische Pianistin, Musikpädagogin und Komponistin
- 6. Mai: Walter Gehlhoff, deutscher Diplomat und Staatssekretär († 2004)
- 6. Mai: Ralph Hirschmann, US-amerikanischer Chemiker
- 8. Mai: Bernardin Kardinal Gantin, afrikanischer Kurienkardinal
- 8. Mai: Stephen Kardinal Kim Sou-hwan, Erzbischof von Seoul
- 10. Mai: Emilio Arenales Catalán, guatemaltekischer Politiker († 1969)
- 12. Mai: Roy Salvadori, englischer Rennfahrer
- 13. Mai: Otl Aicher, deutscher Bildhauer, Grafiker, Gestalter († 1991)
- 14. Mai: Franjo Tuđman, kroatischer Präsident († 1999)
- 15. Mai: Peter Brückner, deutscher Sozialpsychologe († 1982)
- 15. Mai: Adil Çarçani, albanischer Regierungschef während der kommunistischen Diktatur († 1997)
- 16. Mai: Albert Vietor, deutscher Wirtschaftsmanager, Vorstandsvorsitzender der Neuen Heimat († 1984)
- 17. Mai: Antje Weisgerber, deutsche Schauspielerin († 2004)
- 18. Mai: Ingeborg Bingener, deutsche Autorin und Politikerin (Die Tierschutzpartei) († 2001)
- 18. Mai: Werner Riepel, deutscher Schauspieler
- 18. Mai: Kai Winding, US-amerikanischer Jazzposaunist dänischer Herkunft († 1983)
- 19. Mai: Herbert Burdenski, deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer († 2001)
- 19. Mai: Hanna-Maria Zippelius, deutsche Verhaltensbiologin († 1994)
- 21. Mai: Odal von Alten-Nordheim, deutscher Politiker und MdB († 2004)
- 21. Mai: Pio Laghi, italienischer Kardinal
- 25. Mai: Enrico Berlinguer, italienischer Politiker und Antifaschist († 1984)
- 26. Mai: Herbert Schade, deutscher Leichtathlet († 1994)
- 27. Mai: Christopher Lee, britischer Schauspieler
- 27. Mai: Otto Carius, deutscher Panzerkommandant
- 30. Mai: Hal Clement, US-amerikanischer Science Fiction-Schriftsteller († 2003)
- 31. Mai: Denholm Elliott, britischer Schauspieler († 1992)
- 31. Mai: Bernhard Hassenstein, deutscher Verhaltensbiologe
[Bearbeiten] Juni
- 1. Juni: Ruth Rehmann, deutsche Schriftstellerin
- 2. Juni: Clair Cameron Patterson, US-amerikanischer Geochemiker († 1995)
- 3. Juni: Iván Patachich, ungarischer Komponist und Dirigent († 1993)
- 3. Juni: Alain Resnais, französischer Regisseur
- 7. Juni: Henk Zeevalking, niederländischer Politiker († 2005)
- 9. Juni: Balduin Baas, deutscher Schauspieler († 2006)
- 10. Juni: Luís Romano de Madeira Melo, kapverdischer Schriftsteller und Poet
- 10. Juni: Judy Garland, US-amerikanische Filmschauspielerin und Sängerin († 1969)
- 11. Juni: Alberto Bovone, italienischer Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1998)
- 11. Juni: Erving Goffman, US-amerikanischer jüdischer Soziologe († 1982)
- 11. Juni: John Bromfield, US-amerikanischer Schauspieler († 2005)
- 12. Juni: Günter Behnisch, deutscher Architekt
- 15. Juni: Jaki Byard, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1999)
- 15. Juni: Mo Udall, US-amerikanischer Politiker († 1998)
- 16. Juni: Irma Tübler, deutsche Politikerin († 1992)
- 16. Juni: Gerhard Kießling, Eishockeyspieler und -trainer
- 17. Juni: Paul Schallück, deutscher Schriftsteller († 1976)
- 18. Juni: Claude Helffer, französischer Pianist († 2004)
- 19. Juni: Aage Niels Bohr, dänischer Physiker
- 22. Juni: Mousey Alexander, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger († 1988)
- 22. Juni: Juan Amenábar, chilenischer Komponist († 1999)
- 22. Juni: Lore Wissmann, deutscher Sopran
- 22. Juni: Bill Blass, US-amerikanischer Modedesigner († 2002)
- 24. Juni: Manny Albam, Jazz-Baritonsaxophonist und Arrangeur († 2001)
- 26. Juni: Eleanor Parker, US-amerikanische Schauspielerin
- 29. Juni: Paul Flora, österreichischer Zeichner, Karikaturist und Buchillustrator
- 30. Juni: Heinrich Bednar, österreichischer Tischtennisspieler († 2000)
[Bearbeiten] Juli
- 1. Juli: Wolfgang Heibges, deutscher Fregattenkapitän und Kommandant des U-Bootes U 999 († 2005)
- 3. Juli: Helmut Schoeck, österreichischer Soziologe († 1993)
- 4. Juli: Ulrich Neuenschwander, Schweizer reformierter Theologe († 1977)
- 5. Juli: Ilse Gräfin v. Bredow, preußisch-deutsche Schriftstellerin
- 7. Juli: Pierre Cardin, französischer Modeschöpfer
- 9. Juli: Jim Pollard, US-amerikanischer Basketballspieler († 1993)
- 10. Juli: Enzo Barboni, italienischer Drehbuchautor und Regisseur († 2002)
- 10. Juli: Herb McKenley, jamaikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 12. Juli: Michael Ventris, englischer Sprachwissenschaftler († 1956)
- 15. Juli: Leon Max Lederman, US-amerikanischer Physiker
- 18. Juli: Georg Kreisler, österreichischer Kabarettist, Komponist, Satiriker und Schriftsteller
- 18. Juli: Thomas Samuel Kuhn, US-amerikanischer Physiker, Wissenschaftstheoretiker und -historiker († 1996)
- 19. Juli: George McGovern, US-amerikanischer Politiker
- 20. Juli: Joachim-Ernst Berendt, deutscher Musikjournalist und -kritiker († 2000)
- 20. Juli: Ernie Wilkins, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1999)
- 22. Juli: Werner Maser, deutscher Historiker († 2007)
- 23. Juli: Damiano Damiani, italienischer Filmregisseur
- 24. Juli: Hans-Jürgen Wischnewski, deutscher Politiker, Bundesminister († 2005)
- 24. Juli: Bernard Huijbers, niederländischer Komponist, Kirchenmusiker und Jesuit († 2003)
- 26. Juli: Gérard Calvi, französischer Filmkomponist
- 26. Juli: Chairil Anwar, indonesischer Dichter († 1949)
- 26. Juli: Gilberto Agustoni, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 26. Juli: Blake Edwards, US-amerikanischer Filmregisseur, Schauspieler und Drehbuchautor
- 27. Juli: Werner Hofmann, deutscher Soziologe, Mitbegründer der Aktion Demokratischer Fortschritt († 1969)
- 28. Juli: Jacques Piccard, Schweizer Tiefseeforscher und Ozeanograph
- 29. Juli: Erich Hartmann, Fotograf
- 30. Juli: Friedrich Wolff, deutscher Rechtsanwalt, Vorsitzender des Berliner Anwaltskollegiums in der DDR
- 30. Juli: Hansgeorg Stengel, deutscher Journalist, Schriftsteller, Satiriker und Kabarettist († 2003)
- 31. Juli: Lorenzo Antonetti, italienischer Kardinal
[Bearbeiten] August
- 1. August: Arthur Hill, kanadischer Theater-, Film- und Fernsehschauspieler († 2006)
- 1. August: Hans Löfflad, deutscher Politiker († 1997)
- 2. August: Isao Nakauchi, japanischer Unternehmer und Philanthrop († 2005)
- 3. August: Kurt Zips, österreichischer Schauspieler und Synchronsprecher († 1988)
- 4. August: Luis Kardinal Aponte Martínez, emeritierter Erzbischof von San Juan
- 6. August: Freddie Laker, britischer Geschäftsmann in der Luftverkehrsbranche
- 6. August: Alberto Granado, Che Guevaras Reisegefährte auf dessen Reise durch Südamerika
- 7. August: Boy Lornsen, deutscher Bildhauer und Schriftsteller († 1995)
- 8. August: Fritz Umgelter, deutscher Film- und Fernsehregisseur († 1981)
- 9. August: Klaus Nonnenmann, deutscher Schriftsteller († 1993)
- 10. August: Günter Steffens, deutscher Schriftsteller († 1985)
- 11. August: Ron Grainer, australischer Komponist († 1981)
- 12. August: Miloš Jakeš, tschechoslowakischer Politiker
- 16. August: Zdeněk Matějček, tschechischer Kinderpsychologe († 2004)
- 18. August: Alain Robbe-Grillet, französischer Schriftsteller und Filmemacher († 2008)
- 19. August: Hans Adolf Halbey, deutscher Dichter und Lyriker († 2003)
- 21. August: Elisabeth Alexander, deutsche Schriftstellerin
- 22. August: Miloš Kopecký, tschechischer Schauspieler, Darsteller in den Serien Pan Tau und Theater am Ende der Stadt († 1996)
- 23. August: Roland Dumas, französischer Politiker
- 23. August: Inge Deutschkron, israelische Journalistin und Autorin
- 24. August: Howard Zinn, US-amerikanischer Historiker und Politikwissenschaftler
- 25. August: Marie Marcks, deutsche Karikaturistin
- 25. August: Hellmut Andics, österreichischer Journalist und Autor († 1998)
- 27. August: Frank Kelly Freas, US-amerikanischer Maler und Illustrator († 2005)
- 31. August: August Graf Kageneck, deutscher Journalist († 2004)
[Bearbeiten] September
- 1. September: Vittorio Gassman, italienischer Schauspieler († 2000)
- 2. September: Martin Christoffel, Schweizer Schachspieler († 2001)
- 3. September: Steffan Danielsen, färöischer Maler († 1976)
- 4. September: Rosalio José Castillo Lara, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 5. September: Gisela Trowe, deutsche Schauspielerin
- 7. September: Peter Wapnewski, Germanist
- 8. September: Lyndon LaRouche, US-amerikanischer politischer Aktivist
- 8. September: Héctor Decio Rossetto, argentinischer Schachmeister
- 13. September: Alfons Kolling, Landeskonservator des Saarlandes († 2003)
- 15. September: Jackie Cooper, US-amerikanischer Schauspieler
- 16. September: Ursula Wölfel, deutsche Kinderbuchautorin
- 17. September: Radu Aldulescu, rumänischer Cellist († 2006)
- 17. September: Karl Kaufhold, deutscher Komponist, Dirigent und Organist
- 17. September: Agostinho Neto, erster Präsident von Angola, Dichter und nationalistischer Führer († 1979)
- 19. September: Jochen Steffen, deutscher Politiker († 1987)
- 19. September: Dana Zátopková, tschechische Leichtathletin, Olympiasiegerin
- 19. September: Emil Zátopek, tschechischer Leichtathlet († 2000)
- 20. September: William Kapell, US-amerikanischer Pianist († 1953)
- 22. September: Chen Ning Yang, chinesisch-amerikanischer Physiker und Träger des Nobelpreises für Physik
- 22. September: Hubert Bruhs, deutscher Bildhauer († 2005)
- 24. September: Jack Costanzo, US-amerikanischer Perkussionist
- 24. September: Bert Ira Gordon, US-amerikanischer Regisseur
- 25. September: Roger Kardinal Etchegaray, Erzbischof von Marseille
- 25. September: Hammer DeRoburt, Gründungspräsident der Republik Nauru († 1992)
- 25. September: Erik Darling, us-amerikanischer Sänger und Musiker
- 27. September: Arthur Penn, US-amerikanischer Regisseur
- 28. September: Francesco Caroli, italienischer Artist und Clown († 2004)
- 28. September: Andreas Flitner, deutscher Pädagoge und Bildungspolitiker
- 29. September: Karl-Heinz Köpcke, Chefsprecher der Tagesschau († 1991)
- 30. September: Oscar Pettiford, Musiker († 1960)
- 30. September: Kurt Neubauer, Berliner Bürgermeister und Innensenator
[Bearbeiten] Oktober
- 1. Oktober: Héctor Campos Parsi, puertoricanischer Komponist († 1998)
- 1. Oktober: Shinichi Matsushita, japanischer Komponist
- 1. Oktober: Inge Merkel, österreichische Schriftstellerin († 2006)
- 3. Oktober: Von Freeman, US-amerikanischer Jazzsaxophonist
- 4. Oktober: Gianna Beretta Molla, italienische katholische Kinderärztin, Heilige († 1962)
- 5. Oktober: José Froilán González, argentinischer Formel-1-Rennfahrer
- 6. Oktober: Klaus Dill, deutscher Maler († 2002)
- 8. Oktober: Katharina Focke, deutsche Politikerin
- 9. Oktober: Lutz Röhrich, deutscher Volkskundler und Erzählforscher († 2006)
- 10. Oktober: Helmut Nordhaus, deutscher Fußballspieler
- 10. Oktober: Gail Halvorsen, US-amerikanischer Pilot
- 13. Oktober: Gilberto Mendes, brasilianischer Komponist
- 14. Oktober: Jaroslav Koutecký, tschechischer Chemiker († 2005)
- 17. Oktober: Luiz Bonfá, brasilianischer Komponist und Gitarrist († 2001)
- 19. Oktober: Jürgen Brandt, deutscher General, Generalinspekteur d. Bundeswehr 1978-83 († 2003)
- 19. Oktober: Juanita Moore, US-amerikanische Schauspielern
- 21. Oktober: Liliane Bettencourt, französische Unternehmerin und Milliardärin
- 23. Oktober: Gerhard Bronner, österreichischer Komponist, Musiker und Kabarettist († 2007)
- 24. Oktober: Horst Stern, deutscher Journalist, Filmemacher und Schriftsteller
- 26. Oktober: Darcy Ribeiro, brasilianischer Anthropologe, Politiker, und Schriftsteller († 1997)
- 27. Oktober: Poul Bundgaard, dänischer Schauspieler und Sänger († 1998)
- 27. Oktober: Carlos Andrés Pérez, Präsident von Venezuela
- 28. Oktober: Marie Louise Fischer, deutsche Schriftstellerin († 2005)
- 29. Oktober: Neal Hefti, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 31. Oktober: Illinois Jacquet, US-amerikanischer Jazzmusiker († 2004)
- 31. Oktober: Norodom Sihanouk, König von Kambodscha
- 31. Oktober: Barbara Bel Geddes, US-amerikanische Schauspielerin († 2005)
[Bearbeiten] November
- 2. November: Ria Baran, deutsche Eiskunstläuferin († 1986)
- 2. November: Antonio di Benedetto, argentinischer Schriftsteller († 1986)
- 4. November: Benno Besson, Schweizer Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter († 2006)
- 5. November: Serge Lancen, französischer Komponist und Musiker († 2005)
- 8. November: Ademir, brasilianischer Fußballspieler († 1996)
- 8. November: Conrad Ahlers, deutscher Politiker der SPD († 1980)
- 8. November: Hannsheinz Porst, deutscher Unternehmer
- 8. November: Christiaan Barnard, südafrikanischer Mediziner († 2001)
- 9. November: Hans-Günter Hoppe, deutscher Politiker († 2000)
- 9. November: Augusto Vargas Alzamora, Erzbischof von Lima und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 2000)
- 9. November: Dorothy Dandridge, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin († 1965)
- 9. November: Erich Ebert, deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Synchronautor und Dialogregisseur († 2000)
- 9. November: Imre Lakatos, Mathematiker, Physiker und Wissenschaftphilosoph († 1974)
- 11. November: Poldl Schuhwerk, bayerischer Heimatforscher, Dichter und Kunstmaler († 2005)
- 11. November: George Blake, britischer Doppelagent
- 11. November: Kurt Vonnegut, US-amerikanischer Schriftsteller († 2007)
- 12. November: Kim Hunter, US-amerikanische Schauspielerin († 2002)
- 13. November: Mildred Goodman, kanadische Violinistin
- 13. November: Oskar Werner, österreichischer Schauspieler und Deklamator († 1984)
- 14. November: Boutros Boutros-Ghali, ägyptischer Politiker, Generalsekretär der Vereinten Nationen (1992–1996)
- 15. November: Giorgio Manganelli, italienischer Schriftsteller, Journalist und Literaturwissenschaftler († 1990)
- 16. November: Gene Amdahl, norwegischer Computerarchitekt und Unternehmer
- 16. November: José Saramago, portugiesischer Schriftsteller, Nobelpreisträger für Literatur
- 17. November: Stanley Cohen, US-amerikanischer Biochemiker
- 19. November: Wilmut Borell, deutscher Schauspieler († 1997)
- 19. November: Juri Walentinowitsch Knorosow, sowjetischer Ägyptologe († 1999)
- 19. November: Rajko Mitić, jugoslawischer Fußballspieler und -trainer († 2008)
- 20. November: Johnny Leach, englischer Tischtennisspieler
- 21. November: Maria Casarès, französische Schauspielerin († 1996)
- 22. November: Fikrät Ämirov, aserbaidschanischer Komponist († 1984)
- 22. November: Inge Landgut, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin († 1986)
- 23. November: Manuel Fraga Iribarne, spanischer Politiker und Regierungschef
- 26. November: Charles M. Schulz, Erfinder der Comicserie „Die Peanuts“ († 2000)
- 28. November: Pinchas Lapide, jüdischer Theologe und Religionswissenschaftler († 1997)
- 29. November: Erwin Heerich, deutscher Künstler († 2004)
- 30. November: Norbert Kricke, deutscher Bildhauer († 1984)
[Bearbeiten] Dezember
- 1. Dezember: Gerd Mehl, deutscher Sportreporter († 2001)
- 1. Dezember: Wsewolod Michailowitsch Bobrow, sowjetischer Fußball- und Eishockeyspieler († 1979)
- 2. Dezember: Jean-Charles, französischer Journalist und Schriftsteller
- 3. Dezember: Henry Grunwald, Chefredakteur der „Time“ und US-amerikanischer Botschafter in Österreich († 2005)
- 3. Dezember: Sven Nykvist, schwedischer Kameramann und Filmregisseur († 2006)
- 5. Dezember: Kurt Weinmann, deutscher Chemiker († 2007)
- 6. Dezember: Ernst Pfiffner, Schweizer Komponist, Organist und Dirigent
- 6. Dezember: Guy Thys, belgischer Fußballtrainer († 2003)
- 8. Dezember: Gerhard Löwenthal, deutscher Journalist und Fernsehmoderator († 2002)
- 8. Dezember: Sol Yaged, US-amerikanischer Jazz-Klarinettist
- 11. Dezember: Grigoris Bithikotsis, griechischer Sänger († 2005)
- 13. Dezember: Robert Veyron-Lacroix, französischer Cembalist und Pianist († 1991)
- 14. Dezember: Wolfgang Müller, deutscher Schauspieler und Kabarettist († 1960)
- 14. Dezember: Hans Daniel, deutscher Schauspieler und Nachrichtensprecher
- 14. Dezember: Nikolai Gennadijewitsch Bassow, russischer Physiker († 2001)
- 15. Dezember: Kurt Weidemann, deutscher Grafikdesigner, Typograf, Autor und Lehrer
- 18. Dezember: Illo Schieder, deutsche Schlagersängerin († 2004)
- 18. Dezember: Klaus Schwarzkopf, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 1991)
- 19. Dezember: Walter Höllerer, deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler († 2003)
- 20. Dezember: Walter Eichenberg, deutscher Komponist und Musiker
- 20. Dezember: George Roy Hill, US-amerikanischer Filmregisseur († 2002)
- 22. Dezember: Peter Lorenz, deutscher Politiker († 1987)
- 23. Dezember: Micheline Ostermeyer, französische Leichtathletin und Pianistin († 2001)
- 23. Dezember: Horst Brasch, SED-Parteifunktionär, zeitweise stellvertretender Minister für Kultur der DDR († 1989)
- 24. Dezember: Ava Gardner, US-amerikanische Schauspielerin († 1990)
- 28. Dezember: Stan Lee, US-amerikanischer Comicautor
- 28. Dezember: Ivan Desny, französisch-deutscher Schauspieler († 2002)
- 28. Dezember: Otto Eckl, österreichischer Tischtennisspieler († 1993)
- 29. Dezember: William Gaddis, US-amerikanischer Schriftsteller († 1998)
[Bearbeiten] Tag unbekannt
- Robert Dauber, Cellist und Komponist († 1945)
- Reine Flachot, französische Cellistin († 1998)
- Kurt Kaiser, deutscher Pianist, Fagottist und Arrangeur
- Hans Otto, deutscher Organist und Kantor († 1996)
- Roberto Rocca, italienisch-argentinischer Ingenieur und Unternehmer († 2003)
- Sícoris, andorranischer Journalist und Schriftsteller († 2006)
[Bearbeiten] Gestorben
- 5. Januar: Ernest Henry Shackleton, britischer Polarforscher irischer Abstammung (* 1874)
- 7. Januar: Antonio Scontrino, italienischer Komponist (* 1850)
- 8. Januar: Wilhelm Rühlmann, deutscher Orgelbauer (* 1842)
- 10. Januar: Okuma Shigenobu, japanischer Politiker und Premierminister (* 1838)
- 21. Januar: Marie Ennemond Camille Jordan, französischer Mathematiker (* 1838)
- 22. Januar: Benedikt XV., Papst (* 1854)
- 22. Januar: Elsa Andersson, schwedische Luftfahrtpionierin (* 1987)
- 23. Januar: Arthur Nikisch, ungarischer Dirigent (* 1855)
- 27. Januar: Nellie Bly, US-amerikanische Journalistin und Weltreisende (* 1864)
- 20. Februar: Reinhard Mannesmann, deutscher Industrieller (* 1856)
- 3. März: Friedrich Wilhelm Voigt, (Hauptmann von Köpenick), deutsch-luxemburgischer Schuhmacher (* 1849)
- 7. März: Carl Ludwig Schleich, deutscher Arzt und Schriftsteller (* 1859)
- 10. März: Hans Sitt, deutscher Komponist (1850)
- 1. April: Karl I. (Karl Franz Joseph), Kaiser von Österreich-Ungarn (* 1887)
- 2. April: Hermann Rorschach, Schweizer Psychiater (* 1884)
- 8. April: Erich von Falkenhayn, deutscher Offizier (* 1861)
- 10. April: Irving Webster Drew, US-amerikanischer Politiker (* 1845)
- 19. April: Theodor von Scheve, deutscher Schachmeister (* 1851)
- 21. April: Alessandro Moreschi, letzter Kastrat (* 1858)
- 23. April: Vlaho Bukovac, kroatischer Maler (* 1855)
- 18. Mai: Alphonse Laveran, französischer Mediziner und Medizinnobelpreisträger (* 1845)
- 22. Mai: Eduard Fiechtner, deutscher Schultheiß (* 1843)
- 6. Juni: Lillian Russell, US-amerikanische Sängerin (* 1860)
- 12. Juni: Wolfgang Kapp, Generallandschaftsdirektor und Putschist (* 1858)
- 16. Juni: Karl Blasel, österreichischer Schauspieler und Theaterdirektor (* 1831)
- 17. Juni: Otto Lehmann, deutscher Physiker („Vater“ der Flüssigkristall-Forschung) (* 1855)
- 20. Juni: Wilhelm Hallwachs, deutscher Physiker (* 1859)
- 22. Juni: Newton Blanchard, US-amerikanischer Politiker (* 1849)
- 24. Juni: Walther Rathenau, deutscher Reichsaußenminister (* 1867)
- 26. Juni: Ciro Luis Urriola, Staatspräsident von Panama (* 1863)
- 27. Juni: Paul Schreckenbach, deutscher Pfarrer und Schriftsteller (* 1866)
- 5. Juli: Carl Großmann, Serienmörder (* 1863)
- 13. Juli: Rosa Bloch-Bollag, Figur der Schweizer Arbeiterbewegung (* 1880)
- 17. Juli: Heinrich Rubens, deutscher Physiker (* 1865)
- 20. Juli: Andrei Andrejewitsch Markow, russischer Mathematiker (* 1856)
- 21. Juli: Cemal Pascha, türkischer General und Politiker (* 1872)
- 30. Juli: Karl Dove, deutscher Geograph, Meteorologe und Afrikaforscher (* 1863)
- 2. August: Alexander Graham Bell, schottisch-kanadischer Erfinder (* 1847)
- 3. August: Minna Cauer, deutsche Pädagogin und Frauenrechtlerin (* 1841)
- 3. August: Matyáš Lerch, tschechischer Mathematiker (* 1860)
- 4. August: Enver Pascha, türkischer General und Politiker (* 1881)
- 12. August: Arthur Griffith, irischer Unabhängigkeitskämpfer und Staatspräsident (* 1872)
- 18. August: William Henry Hudson, argentinisch-britischer Schriftsteller, Naturalist und Ornithologe (* 1841)
- 18. August: Otto Stoll, Schweizer Geograph und Ethnologe (* 1849)
- 22. August: Michael Collins, irischer Freiheitskämpfer (* 1890)
- 27. August: Georges Sorel, französischer Sozialphilosoph (* 1847)
- 29. August: Vic Gonsalves, niederländischer Fußballspieler (* 1887)
- 2. September: Henry Lawson, australischer Autor und Poet (* 1867)
- 10. September: Árpád Szendy, ungarischer Komponist (* 1863)
- 11. September: Louis Adolphe Coerne, US-amerikanischer Komponist (* 1879)
- 15. September: Fritz Stüber-Gunther, österreichischer Schriftsteller (* 1872)
- 9. Oktober: Jorge Montt Álvarez, chilenischer Offizier und Politiker (* 1845)
- 11. Oktober: Anton Kolm, österreichischer Regisseur, Filmpionier
- 22. Oktober: Lyman Abbott, US-amerikanischer Religionsphilosoph (* 1835)
- 24. Oktober: Wilhelm Bode, deutscher Goetheforscher (* 1862)
- 3. November: Jacques Bizet, französischer Unternehmer und Schriftsteller (* 1872)
- 11. November: Henriette Arendt, erste deutsche Polizistin (* 1874)
- 14. November: Carl Michael Ziehrer, österreichischer Komponist (* 1843)
- 17. November: Robert Comtesse, Schweizer Politiker (* 1847)
- 18. November: Marcel Proust, französischer Romancier (* 1871)
- 17. Dezember: Antonín Kalina, tschechischer Politiker (* 1870)
- 19. Dezember: Georg von Borries, deutscher Regierungsbeamter (* 1857)
- 21. Dezember: Emil Doepler, deutscher Maler (* 1855)
- 24. Dezember: Emil Frey, Schweizer Politiker (* 1838)
- 30. Dezember: Richard Zeckwer, US-amerikanischer Komponist (* 1850)
[Bearbeiten] Nobelpreise
- Physik: Niels Bohr
- Chemie: Francis William Aston
- Medizin: Archibald Vivian Hill, Otto Fritz Meyerhof
- Literatur: Jacinto Benavente
- Friedensnobelpreis: Fridtjof Nansen
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.dhm.de/lemo/html/1922/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)