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20. Jahrhundert – Wikipedia

20. Jahrhundert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Das 20. Jahrhundert begann am 1. Januar 1901. Im Deutschen Reich erließ Kaiser Wilhelm II. ein Dekret, welches den Beginn des neuen Jahrhunderts auf den 1. Januar 1900 legte. Das 20. Jahrhundert zählt zur Epoche der Neuzeit und endete am 31. Dezember 2000 (siehe dazu: Astronomische Zeitrechnung).

Das 20. Jahrhundert wird auch als das „kurze Jahrhundert“ (1914–1989) bezeichnet. Darin kam es zu den „Urkatastrophen“. Gemeint sind die Weltkriege. Nach einer relativ friedlichen Belle Epoque und einem Flottenwettrüsten eskalierten 1914 die Rivalitäten zum Ersten Weltkrieg der Mittelmächte gegen die Entente und mit ihr verbündeten Mächte. Diese siegten und beendeten nach russischer Oktoberrevolution und deutscher Novemberrevolution den Krieg. Das Habsburger Vielvölkerreich wurde aufgelöst, neue Staaten entstanden. In der Nachkriegszeit gewannen u.a. wegen der Schwäche des Völkerbunds Totalitäre Ideologien wie der Nationalsozialismus, der Faschismus und Stalinismus an Boden. Durch die Weltwirtschaftskrise wurde die NSDAP zur Massenpartei; 1933 folgte die Machtergreifung. Die berüchtigsten Diktatoren waren Hitler, Stalin und Mussolini. Mit dem Polenfeldzug brach der Zweite Weltkrieg aus, den die Achsenmächte gegen die Alliierten - über 50 Staaten - führten und am 8. Mai 1945 verloren.

Der Zivilisationsbruch des Holocaust und des Stalinismus, die aufgrund der entwickelten Wehrtechnik bisher schlimmsten Kriegsfolgen standen Pate bei der Gründung der UNO und neuen, nun breit getragenen europäischen Einigungsbewegungen. Die Interessengegensätze der Supermächte erzeugten den Kalten Krieg, die Aufteilung des Deutschen Reiches und die Teilung Europas durch den Eisernen Vorhang. Ab dem 9. Mai 1950 entstand auf Vorschlag von Robert Schuman die Gemeinschaft für Kohle und Stahl; am 18. April 1951 gründete der Vertrag von Paris die Montanunion. Der Europarat, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, die Westeuropäische Union sowie die NATO wurden geschaffen. Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) folgte auf die Unterzeichnung der Römischen Verträge am 25. März 1957. Die Zollunion begünstigte einen grenzüberschreitenden Aufschwung und ein Wirtschaftswunder. Die Europäische Gemeinschaft (EG) konnte das Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (Marken, Muster und Modelle) einführen.

Die Europäische Kommission, der Ministerrat, das Europäische Parlament und der Europäische Gerichtshof (EuGH) wurden als Gemeinschaftsorgane installiert, so dass die Europäische Integration stetig zunahm. Der Vertrag über die Europäische Union am 1. November 1993 ließ den Europäischen Binnenmarkt wirklich werden. OEEC und EFTA ermöglichten eine große Freihandelszone in Europa. Die stetige Arbeitverdichtung, Automatisierung, das Elektronikzeitalter und die Informationsgesellschaft wurden Normalität. Perestroika und Glasnost in der Sowjetunion ermöglichten die Montagsdemonstrationen 1989/1990 in der DDR, den Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 und den Beitritt der DDR zur BRD 1990. Es folgte die EU-Erweiterung mit den mittel- und osteuropäischen Ländern. Kriege auf dem Balkan und in der Erdöl-Region dämpften die Hoffnungen auf weltweite Abrüstung und Entspannungspolitik. Der neue Euro wurde internationale Leitwährung neben dem US-Dollar. Öffnung und Zusammenwachsen der Märkte, der Einsatz neuer Techniken (insbesondere der Computertechnik) und gesteigerte Produktivität bewirkten eine zunehmende Globalisierung. Die Weltpolitik wird heute stark vom Antiterrorkrieg und Unilateralismus der USA bestimmt. Globale Herausforderungen wie die Klimakatastrophe, die Bevölkerungsexplosion und die Armutsmigration (Wanderungsbewegungen) bestimmen die politische Bühne und erfordern neue internationale Problemlösungen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ereignisse und Entwicklungen

  • Viele der ehemaligen Kolonien werden formal unabhängig.
Entwicklung der EU von 1952 bis 2007
Entwicklung der EU von 1952 bis 2007

[Bearbeiten] Erfindungen und Entdeckungen

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Politik und Adel

[Bearbeiten] Naturwissenschaftler, Ärzte und Ingenieure

[Bearbeiten] Sozialwissenschaftler und Philosophen

[Bearbeiten] Psychologie und Psychoanalyse

[Bearbeiten] Künstler

[Bearbeiten] Schriftsteller

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[Bearbeiten] Musik

[Bearbeiten] Theater

Antonin Artaud, Augusto Boal, Bertolt Brecht, Peter Brook, Edward Gordon Craig, Jerzy Grotowski, Ariane Mnouchkine, Wsewolod Emiljewitsch Meyerhold, Max Reinhardt, Konstantin Sergejewitsch Stanislawski, Peter Stein, Lee Strasberg, Giorgio Strehler, Jean Vilar, Maximilian Schell, Maria Schell, Carl Schell

[Bearbeiten] Tanz

George Balanchine, Pina Bausch, Merce Cunningham, Isadora Duncan, Martha Graham, Susanne Linke, Gret Palucca, Mary Wigman

[Bearbeiten] Film

Bis zum Ersten Weltkrieg war die französische Filmproduktion weltweit führend. Danach entwickelten sich in den einzelnen Ländern autonome Filmkulturen (beispielsweise wurden in Deutschland die UFA-Studios gegründet). Im Laufe der 20er Jahre errang der US-amerikanische Film eine Vormachtstellung (herausragend waren hier Charles Chaplin oder Buster Keaton). Mit Der Jazzsänger (1927) wurde der erste Tonfilm gezeigt. Der darauffolgende Siegeszug des Tonfilms änderte das Kino grundlegend.

Während 1945 die europäischen Filmemacher von vorne beginnen mussten, konnte Hollywood seine Stellung verfestigten, die aber bald wieder untergraben wurde: In der McCarthy-Ära wanderten bedeutende Kreative ab, die übrigen wichen auf Science Fiction Filme aus. Außerdem erfreute sich der Fernseher größer werdender Beliebtheit. Mit den gesellschaftlichen Umwälzungen Ende der 60er Jahre entstanden politische, gesellschaftsnahe und -kritische Filme, die auch als Plattform für Hippies dienten (z.B. Easy Rider).

Der erste vollständig Computeranimierte Film Toy Story läutete 1995 eine neue Ära ein.

[Bearbeiten] Religion und Spiritualität

[Bearbeiten] Trends

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. Hamburger Abendblatt: Keine Lust mehr auf Ehe?


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