25. Mai
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Der 25. Mai ist der 145. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 146. in Schaltjahren), somit bleiben 220 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1085: Alfons VI. erobert Toledo in Spanien von den Mauren zurück.
- 1525: Bauernaufstand von Meran in Tirol
- 1659: In England wird Richard Cromwell zur Abdankung gezwungen.
- 1787: Die Philadelphia Convention tritt zusammen, um über Verbesserungen der Konföderationsartikel zu beraten. Aus der Arbeit der Delegierten erwächst am Ende die Verfassung der Vereinigten Staaten.
- 1809: La Plata (später Sucre): Erster Aufstand im Unabhängigkeitsstreben Lateinamerikas gegen die spanische Herrschaft.
- 1810: Argentinien: Bewaffnete Bürger der Stadt Buenos Aires vertreiben den Vizekönig und erklären die Unabhängigkeit als Provincias Unidas del Río de la Plata.
- 1825: Peru erhält seine Flagge
- 1853: Argentinien. Die Provinzen des La Plata-Gebiets werden zur „Argentinischen Konföderation“.
- 1874: Japanische Truppen landen auf der Insel Taiwan. Abzug nach einer Einigung mit Peking.
- 1877: Im deutschen Kaiserreich verabschiedet der Reichstag das Patentgesetz, das eine Rechtsvereinheitlichung der bisher von den Ländern erteilten Patente bringt.
- 1945: In Kärnten eingedrungene Truppen des Josip Broz Tito müssen sich auf Drängen der britischen Regierung wieder zurückziehen.
- 1946: Das Vereinigte Königreich entlässt Jordanien in die Unabhängigkeit.
- 1948: In der Sowjetischen Besatzungszone entsteht auf Betreiben der SED die National-Demokratische Partei Deutschlands (NDPD). Sie zählt zu den Blockparteien.
- 1963: Äthiopien. In Addis Abeba wird die OAU (Organisation für die Afrikanische Einheit) gegründet.
- 1981: In Kuwait gründen Kuwait, Saudi-Arabien, Oman, Bahrain, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten den Golfkooperationsrat (GCC).
- 1987: In Deutschland findet die letzte Volkszählung statt.
- 1993: Das UN-Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien wird gegründet.
- 1993: Guatemala. Staatspräsident Jorge Serrano Elías löst das Parlament und den Obersten Gerichtshof auf. Darauf folgt ein Militärputsch und die Entmachtung des Präsidenten.
- 2000: Israel beendet mit dem Rückzug der letzten Truppen die 22-jährige Besetzung des Süd-Libanon.
- 2003: In Argentinien wird Dr. Néstor Kirchner, der Provinzgouverneur von Santa Cruz in Patagonien, Staatspräsident, nachdem sich Carlos Menem der Stichwahl entzieht.
- 2004: Gründung des AU-Sicherheitsrates am Hauptsitz der Afrikanischen Union in Addis Abeba (Äthiopien)
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1728: Ein königlicher Erlass von Ludwig XV. gestattet den Franzosen, Wein nicht mehr nur in Fässern sondern auch in Flaschen zu transportieren. Dieser Erlass ist Grundlage für das Aufblühen des Champagnerhauses Ruinart in Reims.
- 1993: Franz Steinkühler tritt als Vorsitzender der deutschen Gewerkschaft IG Metall zurück. In den Tagen zuvor war er in Verdacht geraten, als Aufsichtsratsmitglied der Daimler Benz AG Insidergeschäfte getätigt zu haben.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1928: Auf der zweiten Nordpolfahrt Umberto Nobiles stürzt das zu Forschungszwecken benutzte Luftschiff Italia bei schlechter Witterung ab. Die Führergondel wird beim Aufprall auf eine Eisscholle abgerissen, ein Mann stirbt dabei. Die nun steuerungslose Luftschiffhülle treibt wieder aufsteigend mit sechs Besatzungsmitgliedern an Bord ab und bleibt verschollen. Die Abgestürzten werden Tage später fast alle gerettet.
- 1973: Vom Kennedy Space Center aus startet die erste Besatzung von US-Astronauten zur Raumstation Skylab.
- 1998: Das erste Einzelteleskop des Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte auf dem Cerro Paranal in Chile liefert seine ersten Bilder aus dem Weltall.
[Bearbeiten] Kultur
- 1932: Erster Auftritt der Disneyfigur Goofy im Trickfilm Mickey's Revue
- 1953: Uraufführung der Oper The Harpies von Marc Blitzstein in New York.
- 1973: Der Spielfilm Das große Fressen (La grande bouffe) von Marco Ferreri verursacht bei den Filmfestspielen in Cannes einen Skandal.
- 1977: Uraufführung von "Star Wars"
- 2001: Der erste "Towel Day" findet statt.
- 2002: Tallinn, Estland. Der Eurovision Song Contest wird erstmals im Baltikum ausgetragen.
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 1895: Oscar Wilde wird wegen „Unzucht“ (Homosexualität) zu zwei Jahren schwerer körperlicher Zwangsarbeit verurteilt.
[Bearbeiten] Religion
- 1277: Erwin von Steinbach beginnt mit dem Bau der Fassade am Straßburger Münster.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1865: 300 Menschen werden getötet, als in Mobile (Alabama) ein Munitionslager explodiert.
- 1923: Ein Erdbeben der Stärke 5,7 im Iran fordert ca. 2.200 Menschenleben.
- 1979: Chicago, Illinois: Ein Verkehrsflugzeug vom Typ McDonnell Douglas DC-10 verliert während des Starts vom O'Hare International Airport ein Triebwerk und stürzt ab. Alle 271 Menschen an Bord sowie zwei am Boden sterben.
- 1985: Bangladesch wird von einem Wirbelsturm und einer Sturmflut heimgesucht; ca. 10.000 Menschen sterben.
- 2002: Eine Boeing 747-200 der China Airlines bricht in der Luft über der Taiwan-Straße auseinander. 225 Menschen verlieren ihr Leben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1937: Die Spielerkarriere von Mickey Cochrane, US-amerikanischer Baseballspieler endet. Im Spiel gegen die New York Yankees wurde er am Kopf getroffen und lebensgefährlich verletzt (drei Schädelfrakturen).
- 1955: Den Briten George Band und Joe Brown gelingt die Erstbesteigung des Kangchendzönga, des dritthöchsten Berges der Welt. Aus Respekt vor den religiösen Gefühlen der Einwohner von Sikkim halten sie wenige Schritte vor dem Gipfel an, eine Tradition, die bis heute von den meisten Expeditionen eingehalten wird.
- 1967: Celtic Glasgow gewinnt im Nationalstadion von Lissabon das Finale des Europapokal der Landesmeister gegen Inter Mailand mit 2:1
- 1965: Muhammad Ali verteidigt seinen Titel als Boxweltmeister im Schwergewicht in Lewiston, USA gegen Sonny Liston.
- 1972: Joe Frazier gewinnt seinen Boxkampf gegen Ron Stander im Civic Auditorium, Omaha, durch technischen k. o. und wird damit Weltmeister im Schwergewicht.
- 1977: Der FC Liverpool besiegt Borussia Mönchengladbach im Olympiastadion in Rom mit 3:1 und gewinnt den Europapokal der Landesmeister.
- 1983: Der Hamburger SV besiegt in Athen Juventus Turin und gewinnt erstmals den Europapokal der Landesmeister.
- 2005: Der FC Liverpool gewinnt mit 6:5 im Finale der UEFA Champions League in Istanbul (Türkei) gegen AC Mailand nach Elfmeterschießen.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1572: Moritz der Gelehrte, Landgraf von Hessen-Kassel
- 1663: Johann Dientzenhofer, Bamberger Baumeister der Barockzeit
- 1703: Christoph Ludwig Crell, deutscher Literatur- und Rechtswissenschaftler
- 1759: Franz Paul von Herbert, österreichischer Kunstmäzen
- 1775: Charlotte Johanna, portugiesische Königin
- 1777: Adolph von Vagedes, deutscher Architekt und Dichter
- 1778: Claus Harms, deutscher protestantischer Theologe
- 1783: Philip Pendleton Barbour, US-amerikanischer Politiker
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1802: Johann Friedrich von Brandt, deutscher Naturforscher und Zoologe
- 1803: Edward Bulwer-Lytton, englischer Schriftsteller, Dichter und Politiker
- 1803: Ralph Waldo Emerson, US-amerikanischer Philosoph und Dichter
- 1815: Giovanni Abbate Caselli, italienischer Physiker
- 1818: Jacob Burckhardt, Schweizer Kulturhistoriker
- 1821: Wilhelm Rüstow, deutscher Freiheitskämpfer und Revolutionär, Militärschriftsteller und -historiker
- 1832: Jules Blanchard, französischer Bildhauer
- 1846: Naim Frashëri, albanischer Dichter
- 1848: Helmuth Johannes Ludwig von Moltke, preußischer General
- 1849: Tom Wiggins, US-amerikanischer blinder Musiker und Komponist
- 1851: Johannes Peisker, tschechischer Soziologe
- 1854: Hugo von Preen, österreichischer Maler, Archäologe und Heimatforscher
- 1860: Bruno Louis Schaefer, deutscher Jurist und Senator in Hamburg
- 1863: Wolfgang Golther, deutscher Germanist und Literaturhistoriker
- 1863: Heinrich Rickert, deutscher Philosoph und Universitätsprofessor
- 1864: Anne Löwenstein-Wertheim, britische Flugpionierin
- 1865: Friedrich August III., letzter König von Sachsen
- 1865: John Raleigh Mott, US-amerikanischer evangelischer Theologe
- 1865: Pieter Zeeman, niederländischer Physiker und Nobelpreisträger
- 1871: Otto Dempwolff, deutscher Sprachwissenschaftler und Volkskundler
- 1874: Abraham Oyanedel Urrutia, chilenischer Politiker
- 1878: Bill "Bojangles" Robinson, afroamerikanischer Steptänzer
- 1882: Ernst von Weizsäcker, hochrangiger deutscher Diplomat und Politiker
- 1887: Pater Pio, stigmatisierter italienischer Kapuzinerpater
- 1888: Anatoli Nikolajewitsch Alexandrow, russischer Komponist
- 1888: Max Becker, deutscher Politiker (FDP), MdB
- 1889: Gilardo Gilardi, argentinischer Komponist und Musikpädagoge
- 1889: Igor Sikorsky, US-amerikanischer Flugzeugbauer ukrainischer Herkunft
- 1894: Jakob Joos, deutscher Physiker
- 1898: Paul Frischauer, österreichischer Schriftsteller
- 1900: Angel D'Agostino, argentinischer Tangomusiker
- 1900: Alain Grandbois, kanadischer Lyriker, Novellist und Essayist
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1904: Kurt Thomas, deutscher Komponist und Chorleiter
- 1904: Lizzi Waldmüller, österreichische Filmschauspielerin und Sängerin
- 1909: Alfred Kubel, deutscher Politiker, MdL und Ministerpräsident von Niedersachsen
- 1919: Trude Lechle, österreichische Schauspielerin und Produzentin
- 1920: Rudolf Lenz, österreichischer Schauspieler
- 1921: Jack Steinberger, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger
- 1922: Enrico Berlinguer, Generalsekretär der Italienischen Kommunistischen Partei
- 1922: Kitty Kallen, US-amerikanische Sängerin
- 1923: Eduardo Estéban Tejeda, argentinischer Komponist
- 1924: Heinrich Aigner, deutscher Politiker und MdB
- 1924: Rafael Iglesias, argentinischer Olympiasieger im Boxen
- 1924: Walter Schultheiß, deutscher Schauspieler, Autor und Maler
- 1926: Max von der Grün, deutscher Schriftsteller
- 1927: Robert Ludlum, US-amerikanischer Schriftsteller, Schauspieler und Produzent
- 1929: Werner Zeyer, CDU-Politiker, Ministerpräsident des Saarlandes
- 1936: Tom T. Hall, US-amerikanischer Sänger
- 1936: Willfried Penner, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages
- 1937: Friedrich Dieckmann, deutscher Schriftsteller
- 1937: Klaus Brunnstein, deutscher Informatiker und Politiker
- 1937: Robert Silverman, kanadischer Pianist und Musikpädagoge
- 1938: John Davies, neuseeländischer Leichtahtlet und Gewinner einer Olympiamedaille
- 1939: Ian McKellen, britischer Film- und Theaterschauspieler
- 1939: Klaus Naumann, deutscher General und Generalinspekteur der Bundeswehr
- 1941: Vladimir Voronin, moldawischer Politiker und Staatspräsident
- 1941: Jürgen Borchert, deutscher Schriftsteller, Publizist und Fotograf
- 1943: Jessi Colter, US-amerikanische Sängerin
- 1945: Klaus Zaczyk, deutscher Fußballspieler
- 1948: Klaus Meine, deutscher Rock-Musiker (Scorpions)
- 1949: Rauno Miettinen, finnischer Sportler (Nordische Kombination)
- 1949: Amei Wiegel, deutsche Politikerin
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Hendrik Auhagen, deutscher Politiker und MdB
- 1952: Petar Stojanow, bulgarischer Politiker und Staatspräsident
- 1953: Daniel Alberto Passarella, argentinischer Fußballspieler
- 1953: Gaetano Scirea, italienischer Fußballspieler, Weltmeister
- 1953: David Torn, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist und Komponist
- 1956: Peteco Carabajal, argentinischer Komponist, Songwriter und Allround-Musiker
- 1956: Carlos Lavado, venezolanischer Motorradrennfahrer
- 1957: Éder Aleixo, brasilianischer Fußballspieler
- 1958: Paul Weller, britischer Sänger
- 1960: Wallace Roney, US-amerikanischer Jazz-Trompeter
- 1962: Egyd Gstättner, österreichischer Schriftsteller
- 1963: Mike Myers, kanadischer Filmschauspieler
- 1965: Simon Fowler, britischer Sänger und Gitarrist
- 1965: Yahya Jammeh, Staatspräsident von Gambia
- 1969: Anne Heche, US-amerikanische Schauspielerin
- 1970: Monica Lierhaus, deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin
- 1971: Georg Totschnig, österreichischer Radrennfahrer
- 1973: Daz Dillinger, US-amerikanischer Rapper
- 1974: Oka Nikolov, mazedonischer Torhüter
- 1975: Claire Castillon, französische Schriftstellerin
- 1975: Lauryn Hill, US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin
- 1976: Stefan Holm, schwedischer Leichtathlet
- 1976: Cillian Murphy, irischer Schauspieler
- 1976: Sandra Nasić, deutsche Sängerin
- 1980: Alex Hofmann, deutscher Motorradrennfahrer
- 1982: Ezekiel Kemboi, kenianischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 1983: Daniel Budiman, deutscher Fehrsehmoderator
- 1984: Markus Brzenska, deutscher Fußballspieler
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 20. Jahrhundert
- 230: Urban I. , Bischof von Rom
- 615: Bonifatius IV., Papst von 608 bis 615
- 709: Aldhelm von Sherborne, englischer Gelehrter und Dichter
- 967: Murakami, 62. Tennō von Japan
- 1085: Gregor VII., Papst (infolge des Investiturstreits im Exil in Salerno)
- 1261: Alexander IV., Papst ab 1254
- 1510: Georg von Amboise, französischer Kardinal und Staatsmann
- 1525: Anton Eisenhut, Prediger und "Hauptmann" im Bauernkrieg
- 1558: Elisabeth von Brandenburg, Markgräfin, „Reformationsfürstin“
- 1607: Maria Magdalena de Pazzi, italienische Karmeliterin und Mystikerin
- 1648: Antoine Le Nain, französischer Maler
- 1681: Pedro Calderón de la Barca, spanischer Dramatiker
- 1738: Burkhard Gotthelf Struve, deutscher Polyhistor, Bibliothekar
- 1741: Adrian Bernhard von Borcke, preußischer Generalfeldmarschall
- 1776: Johann Georg von Langen, deutscher Forst- und Oberjägermeister
- 1786: Peter III., König von Portugal
- 1839: Karl Joseph von Riccabona, Bischof von Passau
- 1856: Rudolph Bay, dänischer Komponist
- 1862: Johann Nestroy, österreichischer Dramatiker und Satiriker
- 1867: Wilhelm von Kügelgen, deutscher Schriftsteller
- 1899: Emilio Castelar y Ripoll, spanischer Historiker, Publizist und Politiker
- 1899: Rosa Bonheur, französische Malerin
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1907: Franz Freiherr von Roggenbach, badischer Politiker
- 1907: Jan Gebauer, tschechischer Sprachwissenschaftler und Literaturhistoriker
- 1911: Wassili Ossipowitsch Kljutschewski, russischer Historiker
- 1913: Alfred Redl, österreichischer Doppelspion
- 1924: Federico Boyd, vierter Staatspräsident von Panama
- 1929: Josef Müller, Schweizer Spitalpfarrer und Sammler von Volkssagen
- 1934: Gustav Holst, britischer Komponist
- 1936: Ján Levoslav Bella, slowakischer Komponist
- 1937: Henry Ossawa Tanner, afroamerikanischer Maler
- 1941: Miguel Lerdo de Tejada, mexikanischer Komponist
- 1942: Emanuel Feuermann, österreichischer Cellist
- 1948: Theo Morell, deutscher NS-Arzt
- 1949: Wolf von Gersdorff, Regierungspräsident von Merseburg
- 1950: Georg Kassenbrock, deutscher Finanzbeamter und Politiker
- 1951: Paula von Preradović, österreichische Schriftstellerin
- 1951: René Gagnier, kanadischer Violinist, Dirigent, Komponist und Euphoniumspieler
- 1952: Ettore Tolomei, italienischer Nationalist
- 1953: Hermann Bruse, deutscher Maler und Graphiker
- 1954: Robert Capa, ungarisch-französischer Fotograf
- 1956: Johann Radon, österreichischer Mathematiker
- 1957: Adolph Hermann Friedmann, polnisch-deutscher Philosoph und Jurist
- 1959: Ferdinand Frantz, deutscher Opernsänger
- 1964: Heinz Steguweit, deutscher Schriftsteller
- 1965: Sonny Boy Williamson II., US-amerikanischer Musiker
- 1966: Ricardo Castillo, guatemaltekischer Komponist
- 1968: Georg von Küchler, deutscher Generalfeldmarschall im Zweiten Weltkrieg
- 1972: Asta Nielsen, dänische Film- und Theaterschauspielerin
- 1974: Donald Crisp, britischer Schauspieler und Regisseur
- 1980: Herbert Nachbar, DDR-Schriftsteller
- 1981: Georg Malmstén, finnischer Sänger, Musiker und Komponist
- 1981: Roy Brown, US-amerikanischer Musiker
- 1981: Rosa Ponselle, US-amerikanische Opernsängerin
- 1983: Elisabet van Randenborgh, deutsche Schriftstellerin
- 1985: Johannes Holthusen, deutscher Slawist und Professor
- 1988: Karl August Wittfogel, deutscher Soziologe, Philosoph und Sinologe
- 1989: Paul V. Fürst Esterházy, österreichischer Großgrundbesitzer
- 1989: Brigid Bazlen, US-amerikanische Filmschauspielerin und Fernsehmoderatorin
- 1991: Eberhard Werdin, deutscher Komponist
- 1992: Daniel Biasone, US-amerikanischer Unternehmer
- 1994: Robert Planel, französischer Komponist
- 1994: Sonny Sharrock, US-amerikanischer Jazzgitarrist
- 1995: Elie Bayol, französischer Rennfahrer
- 1995: Herbert A. Frenzel, deutscher Skandinavist, Journalist, Übersetzer und Theaterwissenschaftler
- 1996: Bradley James Nowell, Sänger und Gitarrist
- 1999: Horst Frank, deutscher Schauspieler
- 2000: Nicholas Clay, englischer Schauspieler
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2004: Ernst Haar, Vorsitzender der GdED, Mitglied des DGB-Bundesvorstands, MdB
- 2004: Mohammed Hamza Ghanayem, palästinensischer Lyriker, Schriftsteller und Übersetzer
- 2005: Ismail Merchant, indisch-britischer Filmproduzent
- 2005: Zoran Mušič, italienisch-slowenischer Maler
- 2006: Otto Matthäus Zykan, österreichischer Komponist
- 2006: Mari Yonehara, japanische Schriftstellerin
- 2006: Desmond Dekker, jamaikanischer Musiker und Komponist
- 2007: Herbert Kelletat, deutscher Musiker, Musikwissenschaftler, Organist, Autor und Chorleiter
- 2008: Ernst Stuhlinger, deutsch-US-amerikanischer Raketenforscher
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Nationalfeiertage
- Argentinien (Tag der Revolution von 1810)
- Jordanien
- Towel Day zum Fan-Gedenken an den Autor Douglas Adams
- Internationaler Tag der vermissten Kinder
- Tag der Jugend (Feiertag in Jugoslawien zwischen 1945 und 1991)