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Helmuth Johannes Ludwig von Moltke – Wikipedia

Helmuth Johannes Ludwig von Moltke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Helmuth Johannes Ludwig von Moltke
Helmuth Johannes Ludwig von Moltke

Helmuth Johannes Ludwig von Moltke, genannt Moltke der Jüngere (d. J.) (* 25. Mai 1848 in Gersdorf; † 18. Juni 1916 in Berlin) war ein preußischer Generaloberst und von 1906 bis 14. September 1914 Chef des Großen Generalstabes.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Er stammt aus dem alten mecklenburgischen Adelsgeschlecht Moltke. Moltke wurde in Gersdorf in Mecklenburg geboren und ist der Neffe des Feldmarschalls Helmuth Karl Bernhard von Moltke (Moltke d.Ä.). Er und seine Frau waren Christliche Wissenschafter, seine Frau betrachtete sich als von einer Krankheit durch die Gebete einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, Frances Thurber Seal, geheilt. Während des Deutsch-Französischen Krieges kämpfte er im 7. Grenadier-Regiment. 1880 wurde er Mitglied des Großen Generalstabes und 1882 Adjutant seines Onkels. Von 1902 bis 1904 war er Kommandeur der 1. Division des Gardekorps. 1904 wurde er Generalquartiermeister und 1906 Nachfolger Alfred von Schlieffens als Chef des Großen Generalstabes in Berlin. Seine Ernennung entstand aus dem Wunsch Kaiser Wilhelms II. einen eigenen Moltke haben zu wollen. Als von Schlieffen 1906 aus dem Amt ausschied, hinterließ er Moltke eine Denkschrift, welche die Grundzüge des Schlieffen-Plans enthielt. Obwohl Schlieffen als Zivilist mehrfach sein Konzept aktualisierte, ging die eigentliche Ausarbeitung der operativen Feldzugspläne von Moltke aus, welcher, anders als von Schlieffen vorgesehen, den linken Heeresflügel zu Ungunsten des Rechten verstärkte. Schon nach wenigen Wochen des Kampfes im Ersten Weltkrieg wurde Moltke das Debakel in der Marneschlacht verantwortlich gemacht und musste Erich von Falkenhayn im Amt des Chef des Großen Generalstabes weichen. Moltke starb 1916 während des Staatsaktes für Generalfeldmarschall Colmar von der Goltz an einem Schlaganfall in Berlin.

Grab auf dem Invalidenfriedhof, Berlin
Grab auf dem Invalidenfriedhof, Berlin

[Bearbeiten] Moltkes Kriegsführung

Als Generalstabschef war er von Anfang an unbeliebt. Bei seiner Ernennung soll das Wort gefallen sein: „Dat is ene janz dolle Idee von S.M. [d. h. Seiner Majestät]“. Zum Teil stand er unter dem Einfluss von Esoterikern wie z. B. Rudolf Steiner und ließ sich von deren Prophezeiungen möglicherweise leiten. Am 27. August 1914 fand ein Treffen zwischen Ruolf Steiner und dem General in Koblenz statt. Über den Inhalt des Gesprächs gibt es widersprüchliche Angaben. Trotz neuer strategischer Überlegungen setzte er auf den Aufmarschplan seines Vorgängers im Amt, Alfred von Schlieffen. Dies führte in der Julikrise neben einer Vielzahl diplomatischer Fehler der deutschen Führung dazu, dass es keine Alternative mehr zum militärischen Losschlagen gab. Hierfür trägt Moltke entscheidende Verantwortung. Vor allem hatte er Österreich-Ungarn gegenüber signalisiert, dass Deutschland seine Bündnispflicht erfüllen werde, ganz gleich, was der andere Partner in Bezug auf Serbien tun sollte. Moltke wird von einigen Forschern heute als Kriegstreiber gesehen, der in brutaler Sprache zum Zuge gegen die Russen blies. Nach seinem Scheitern zu Kriegsbeginn brach er nervlich zusammen.

Vorwürfe wurden ihm gemacht, weil er den Schlieffenplan verwässert habe, sich von der Front zu weit entfernt gehalten habe und Soldaten in den Osten schickte, als sie dort noch nicht, im Westen aber noch für den Angriff benötigt wurden. Daraufhin ordnete er unverständlich früh in Nordfrankreich bei Marneschlacht einen Rückzug an und meldete dem Kaiser: „Majestät, wir haben den Krieg verloren!“ Er war kränklicher Natur, ein Schwärmer, der beim Manöver oft vom Pferd fiel, aber den Faust mit sich trug.

Der Ruhm des Namens Moltke rührt vom Onkel des Generalstabschefs, Helmuth Karl Bernhard Graf von Moltke, her, unter dessen Kommando Preußen den Deutsch-Französischen Krieg gewann.

[Bearbeiten] Literatur

  • David Fromkin: Europas letzter Sommer. Die scheinbar friedlichen Wochen vor dem Ersten Weltkrieg. 414 S., Blessing 2005, ISBN 3896671839
In seiner Betrachtung der Julikrise kommt Fromkin zu dem Schluss, dass Moltke der Hauptverantwortliche für den Ausbruch des ersten Weltkriegs war.
  • Thomas Meyer (Hg.): Helmuth von Moltke 1848–1916. Dokumente zu seinem Leben und Wirken. 2 Bd., 502+368 S., Perseus 1993, ISBN 3907564154 und ISBN 3907564162
Band 1 enthält Moltkes Schrift „Die 'Schuld' am Kriege“.
  • Annika Mombauer: Helmuth von Moltke and the Origins of the First World War, Cambridge University Press 2001, ISBN 0521791014

[Bearbeiten] Weblinks

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