15. Mai
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Der 15. Mai ist der 135. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 136. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 230 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 392: Der römische Kaiser Valentinian II. wird in seinem Palast erhängt aufgefunden. Der fränkische Heermeister Arbogast setzt Eugenius als Marionettenregenten ein und ist selbst der eigentliche Herrscher.
- 1403: In der ersten Schlacht der Appenzellerkriege, der Schlacht bei Vögelinsegg, besiegen die Appenzeller die Truppen der Fürstabtei St. Gallen von Abt Kuno von Stoffeln, dem sie die Abgabenpflicht verweigern.
- 1423: Truppen der schwäbischen Reichsstädte und von Henriette von Württemberg erobern nach mehrmonatiger Belagerung die Burg Hohenzollern und zerstören sie vollständig. Sie vollziehen damit die Acht über den zahlungsunfähigen Zollerngrafen Friedrich XII.
- 1464: In der Schlacht von Hexham setzt sich das regierende Haus York mit seiner Streitmacht gegen jene des Hauses Lancaster durch und bewirkt damit im Norden Englands ein Erlahmen des Widerstandes der Rebellen im Rosenkrieg.
- 1525: Thomas Müntzer, ein evangelischer Theologe und eine der Leitfiguren im Deutschen Bauernkrieg wird nach der Schlacht bei Frankenhausen, die in einer völligen Niederlage der von Müntzer zusammengerufenen Bauernhaufen endet, gefangengenommen und am 27. Mai in Mühlhausen enthauptet.
- 1567: Schottlands Königin Maria Stuart heiratet James Hepburn, 4. Earl of Bothwell und löst damit einen Meinungsumschwung zu ihren Ungunsten beim Adel aus.
- 1648: Die feierliche Beschwörung des Friedens von Münster als Teil des Westfälischen Friedens beendet den Achtzigjährigen Krieg und besiegelt die Unabhängigkeit der Niederlande.
- 1768: Die Insel Korsika wechselt durch Verkauf aus dem Besitz Genuas an Frankreich.
- 1796: Im Vertrag von Paris akzeptiert das Haus Savoyen die Annexion des Herzogtums Savoyen und der Grafschaft Nizza durch Frankreich.
- 1820: In Wien enden die Beratungen zu den Grundlagen des Deutschen Bundes, die in der Wiener Schlussakte zusammengefasst sind.
- 1851: Mongkut, der während der Regentschaft seines Vorgängers als Wandermönch und Abt des von ihm gegründeten Thammayut-Ordens gelebt hatte, wird feierlich zum König von Siam gekrönt.
- 1860: In der Schlacht von Calatafimi siegen Giuseppe Garibaldis „Rothemden“ über die Armee des Königreichs Neapel.
- 1862: In der ersten Schlacht von Drewry's Bluff vertreiben konföderierte Einheiten während des Halbinsel-Feldzugs im Amerikanischen Bürgerkrieg die beiden ersten Panzerschiffe der Union USS Monitor und USS Galena aus dem James River.
- 1871: Das Reichsstrafgesetzbuch des Deutschen Kaiserreichs wird verkündet.
- 1886: Portugal und Frankreich regeln vertraglich den Grenzverlauf ihrer Kolonien in Westafrika (Französisch-Westafrika).
- 1905: Geburtsstunde der Stadt Las Vegas: In einer Freiluftauktion werden 44½ ha Land, parzelliert in 1.200 Grundstücke, versteigert.
- 1920: Auflösung der Freikorps durch die deutsche Reichsregierung angeordnet.
- 1933: Hermann Göring wird zu Deutschlands Reichsminister der Luftfahrt ernannt.
- 1943: Josef W. Stalin lässt die Kommunistische Internationale (Komintern) auflösen.
- 1946: Sizilien wird zur Autonome Region innerhalb Italiens.
- 1948: Das nach dem Scheitern des UN-Teilungsplan für Palästina am Vortag gegründete Israel wird von den USA, der Sowjetunion und den Vereinigten Nationen anerkannt, während mit dem Angriff durch die Armeen Ägyptens, Transjordaniens, Syriens, Libanons und des Irak der Arabisch-Israelische Krieg beginnt.
- 1950: Die Sowjetunion erlässt der DDR und der Bundesrepublik Deutschland die Hälfte der noch zu zahlenden Reparationsleistungen. Die Bundesrepublik allerdings hatte bisher noch keine Reparationen dorthin geleistet, auch später nicht mehr.
- 1955: Mit Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages im Wiener Schloss Belvedere erhält Österreich seine Souveränität zurück und verpflichtet sich zur immerwährenden Neutralität.
- 1957: Zündung der ersten Wasserstoffbombe Großbritanniens.
- 1965: Zweiter unterirdischer Atombombenversuch der Volksrepublik China.
- 1972: Die USA geben Okinawa und die Ryūkyū-Inseln an Japan zurück.
- 1974: Bei der Bundespräsidentenwahl wird Walter Scheel zum deutschen Bundespräsidenten gewählt.
- 1974: In Israel werden während einer gescheiterten Geiselbefreiungsaktion in einer Schule 21 Schulkinder getötet.
- 1982: Falklandkrieg: Eine britische Kommandoeinheit landet auf Pebble Island (Isla de Borbón) und zerstört 11 Flugzeuge.
- 1988: Sowjetische Invasion in Afghanistan: Die Sowjetarmee beginnt – dem Genfer Afghanistan-Abkommen entsprechend – mit dem Rückzug aus Afghanistan.
- 1991: In Frankreich wird mit Édith Cresson erstmals eine Frau zum Premier ernannt.
- 2000: Der Grenzkrieg zwischen Eritrea und Äthiopien beginnt aufs Neue.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1718: Der Londoner Anwalt James Puckle erhält ein Patent auf das von ihm erfundene Maschinengewehr. Es gibt wenig Interesse dafür.
- 1878: Die Tokioter Börse wird gegründet.
- 1925: Gründung der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft in Berlin.
- 1928: Auf der Strecke Hoek van Holland-Basel verkehrt erstmals der Luxuszug Rheingold entlang des Rheines.
- 1940: Verkaufsstart für Nylonstrümpfe.
- 1940: Das erste McDonald’s-Restaurant wird von den Brüdern Richard und Maurice McDonald in San Bernardino, Kalifornien eröffnet. Aus dem erfolgreichen Geschäftsmodell entwickelt sich später die Fastfood-Kette McDonald’s.
- 1975: Gründung der Gepa, der Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1355: Kaiser Karl IV. bestätigt den Universitätsstatus der am 8. September 1308 von Papst Clemens V. gegründeten Universität Perugia.
- 1618: Johannes Kepler entdeckt das dritte der nach ihm benannten Gesetze über die Planetenbewegung.
- 1836: Francis Baily beobachtet erstmals das Perlschnurphänomen bei einer Sonnenfinsternis.
- 1935: Der erste Streckenabschnitt der Moskauer Metro wird eröffnet.
- 1958: Die Sowjetunion schickt für wissenschaftliche Aufgaben Sputnik 3 in eine Erdumlaufbahn. Die Kapsel ist ein Ersatzsatellit, nachdem es zuvor im Februar einen Fehlstart gegeben hatte.
- 1960: Sputnik 4 wird als Prototyp für das Wostok-Raumschiff gestartet.
- 1963: Der Start des Raumschiffes Faith 7 im Rahmen der Weltraummission Mercury-Atlas 9 mit dem Astronauten Gordon Cooper an Bord beendet das NASA-Mercury-Programm. Cooper „übernachtet“ als Erster in der Schwerelosigkeit.
[Bearbeiten] Kultur
- 1804: Uraufführung des Singspiels Fanchon, das Leyermädchen von Friedrich Heinrich Himmel an der Berliner Hofoper.
- 1846: Uraufführung der Oper Le Trompette de M. le Prince von François Bazin an der Pariser Opéra-Comique.
- 1863: Die Ausstellung des Bildes Das Frühstück im Grünen des Malers Édouard Manet wird in Paris als skandalös empfunden.
- 1889: Uraufführung der Oper Esclarmonde von Jules Massenet an der Pariser Opéra-Comique.
- 1914: Uraufführung der Oper Mârouf, savetier du Caire von Henri Rabaud an der Pariser Opéra-Comique.
- 1928: Micky Maus erscheint erstmals in einem Film (Plane Crazy).
- 1929: Uraufführung der Oper Persée et Andromède ou Le Plus Heureux des trios von Jacques Ibert.
- 1969: Uraufführung der Oper Das Märchen von der schönen Lilie von Giselher Klebe bei den Schwetzinger Festspielen.
- 1975: Uraufführung der komischen Oper Der gestiefelte Kater oder Wie man das Spiel spielt von Günter Bialas auf den Schwetzinger Festspielen.
[Bearbeiten] Religion
- 719: Papst Gregor II. beauftragt Bonifatius mit christlicher Missionsarbeit in Germanien.
- 1548: Verkündung des Augsburger Interims durch Kaiser Karl V. mit Zulassung von Priesterehe und Laienkelch.
- 1891: Papst Leo XIII. veröffentlicht Rerum Novarum, die als erste explizite Sozialenzyklika gilt.
- 1931: Papst Pius XI. veröffentlicht die Sozialenzyklika Quadragesimo anno.
- 1961: Papst Johannes XXIII. veröffentlicht die Sozialenzyklika Mater et Magistra.
- 1973: Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und Rheinland-Pfalz.
- 2005: Wilhelm Leber wird Nachfolger von Richard Fehr als Stammapostel in der Neuapostolischen Kirche. Der Gottesdienst aus der Gemeinde Stuttgart-Fellbach wird zu fast 1,5 Mio. neuapostolischen Christen weltweit übetragen.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1904: Der Geschützte Kreuzer Yoshino sinkt nach der Kollision mit dem Panzerkreuzer Kasuga (beide Japan) östlich von Lüda. 329 Tote unter der 419 Mann starken Besatzung.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1910: Gründung des FC St. Pauli.
- 1926: Die New York Rangers werden gegründet.
- 1980: Das deutsche NOK beschließt auf Empfehlung der Bundesregierung den Boykott der Olympischen Spiele in Moskau.
- 1991: Nach fünfjähriger Sperre durch die UEFA nehmen englische Klubs wieder an den europäischen Fußballwettbewerben teil.
- 1996: Der FC Bayern München gewinnt nach einem 3:1-Sieg im Rückspiel (Hinspiel 2:0) gegen Girondins Bordeaux den UEFA-Pokal.
- 2002: Bayer 04 Leverkusen unterliegt im Finale der UEFA Champions League im Glasgower Hampden Park Real Madrid mit 1:2.
- 2004: Die FIFA vergibt die Fußball-Weltmeisterschaft des Jahres 2010 an Südafrika.
- 2005: Rapid Wien wird zum 31. Mal österreichischer Fußballmeister.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1565: Friedrich Taubmann, deutscher Philologe und lateinischer Dichter
- 1567: Claudio Monteverdi, italienischer Komponist
- 1628: Carlo Cignani, italienischer Maler
- 1632: Adolf Wilhelm, Herzog von Sachsen-Eisenach
- 1637: Valentin Heins, deutscher Rechenmeister
- 1665: Gundacker von Althan, General, Diplomat und Hofbaudirektor
- 1677: Gottlieb Siegmund Corvinus, deutscher Dichter und Jurist
- 1689: Gebhard Christian Bastineller, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1713: Nicolas Louis de Lacaille, französischer Astronom
- 1720: Maximilian Hell, Astronom
- 1757: John Hely-Hutchinson, 2. Earl of Donoughmore, britischer General
- 1773: Klemens Wenzel Lothar von Metternich, österreichischer Staatsmann
- 1774: Johann Nepomuk von Fuchs, deutscher Chemiker und Mineraloge
- 1780: Karl Christoph Gottlieb Zerrenner, deutscher Prediger und Schuldirektor
- 1782: Christoph Bernoulli, Schweizer Naturforscher und Wirtschaftswissenschaftler
- 1788: Louis von Heßberg, deutscher Offizier und religiöser Eiferer
- 1791: Floris Adriaan van Hall, niederländischer Staatsmann
- 1792: James Mayer Rothschild, Bankier und Mitglied der Rothschild-Familie
- 1795: Adolf Bernhard Marx, deutscher Komponist und Musikwissenschaftler
- 1799: Hermann Wilhelm Bödeker, evangelischer Pastor
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1801: Joseph Ludwig Raabe, Schweizer Mathematiker
- 1808: Michael William Balfe, irischer Komponist, Violinist, Sänger und Dirigent
- 1813: Stephen Heller, ungarischer Pianist und Komponist
- 1816: Alfred Rethel, deutscher Historienmaler
- 1818: Bogumil Dawison, polnisch-deutscher Schauspieler
- 1821: Félix Joseph Henri de Lacaze-Duthiers, französischer Physiologe und Zoologe
- 1821: Ludwig Knoop, deutscher Unternehmer
- 1822: Leopold Kompert, böhmischer Schriftsteller
- 1826: Henri Mouhot, Naturalist und Forschungsreisender
- 1828: Hélène de Gingins, Schweizer Salonière und Frauenrechtlerin
- 1830: Laurence Simmons Baker, General der Konföderierten Staaten
- 1835: Émile Léonard Mathieu, französischer Mathematiker
- 1835: Heino Schmieden, deutscher Architekt
- 1838: Nicolae Grigorescu, rumänischer Maler
- 1842: Ludwig Viktor von Österreich, jüngster Bruder des Kaisers Franz Joseph I.
- 1845: Julio Ituarte, mexikanischer Komponist
- 1845: Ilja Iljitsch Metschnikow, ukrainischer Zoologe, Anatom und Bakteriologe
- 1848: Carl Wernicke, deutscher Psychiater
- 1851: William Mitchell Ramsay, schottischer Althistoriker und Archäologe
- 1855: Leopold Graf von Kalckreuth, deutscher Maler und Grafiker
- 1856: Lyman Frank Baum, US-amerikanischer Schriftsteller (Der Zauberer von Oz)
- 1857: Williamina Fleming, US-amerikanische Astronomin
- 1859: Pierre Curie, französischer Physiker und Nobelpreisträger
- 1860: Ernst Wasserzieher, deutscher Etymologe
- 1862: Arthur Schnitzler, österreichischer Erzähler und Dramatiker
- 1863: Frank Hornby, britischer Erfinder, Geschäftsmann und Politiker
- 1864: Vilhelm Hammershøi, dänischer Maler
- 1865: Joachim von Winterfeldt-Menkin, führendes Mitglied des Roten Kreuzes
- 1866: Reinhard Süring, deutscher Meteorologe
- 1867: Fredrik Hjalmar Johansen, norwegischer Polarforscher
- 1868: Karl Lautenschlager, Ehrenbürger und Oberbürgermeister von Stuttgart
- 1870: Thomas Eßer, deutscher Politiker
- 1873: Nikolai Nikolajewitsch Tscherepnin, russischer Komponist
- 1873: Pawlo Skoropadskyj, ukrainischer Politiker
- 1874: Adolf Baumbach, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1874: Richard Schirrmann, Gründer des Deutschen Jugendherbergswerkes
- 1879: Gustaf Aulén, schwedischer Theologe und Bischof
- 1880: Joseph Wackerle, deutscher Bildhauer
- 1880: Otto Dibelius, evangelischer Bischof in Berlin-Brandenburg
- 1881: Hugo Zuckermann, deutscher Schriftsteller und Zionist
- 1883: Maurice Feltin, Erzbischof von Paris und Kardinal
- 1884: Max Taut, deutscher Architekt
- 1885: Theodor Goerlitz, deutscher Lokalpolitiker und Historiker
- 1891: Edmund Trinkl, leitender Gestapomitarbeiter
- 1891: Jella Lepman, Schriftstellerin
- 1891: Michail Afanasjewitsch Bulgakow, russischer Schriftsteller
- 1892: Charles E. Rosendahl, Befürworter des amerikanischen Luftschiffprogramms
- 1894: Peter Martin Lampel, deutscher Schriftsteller
- 1894: Feliks Wrobel, polnischer Komponist
- 1895: Prescott Bush, Senator von Connecticut
- 1897: Rudolf Schwarz, deutscher Architekt
- 1897: Josef Hendel, deutscher Maler
- 1898: Arletty, französische Schauspielerin
- 1900: Zheng Ji, chinesischer Biochemiker und Ernährungswissenschaftler
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1902: Anny Ondra, deutsch-tschechische Schauspielerin, Ehefrau von Max Schmeling
- 1903: Jean Cavaillès, französischer Philosoph
- 1903: Maria Reiche, deutsche Forscherin
- 1904: Emmi Haux, deutsche Leichtathletin
- 1904: Georg Knöpfle, deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer
- 1905: Abraham Zapruder, US-amerikanischer Textilhersteller
- 1905: Joseph Cotten, US-amerikanischer Schauspieler (Citizen Kane, Der dritte Mann)
- 1907: Ruth Werner, sowjetische Spionin
- 1908: Albert Heinrich Kniest, deutscher Schachproblem-Komponist
- 1908: Emil Joseph Diemer, deutscher Schachspieler
- 1908: Erich Bielka, österreichischer Diplomat
- 1908: Joe Grant, US-amerikanischer Comic-Autor
- 1908: Lars-Erik Larsson, schwedischer Komponist
- 1909: James Mason, britischer Schauspieler
- 1910: Constance Cummings, US-amerikanisch-britische Schauspielerin
- 1910: Hans Kilb, deutscher Jurist
- 1910: Theodor Förster, deutscher Physikochemiker
- 1910: Wolfgang Becker, deutscher Filmregisseur
- 1911: Max Frisch, Schweizer Architekt und Schriftsteller
- 1911: Herta Oberheuser, Ärztin im KZ Ravensbrück, verantwortlich für Menschenversuche
- 1912: Max Kämpf, Schweizer Maler und Zeichner
- 1913: Heinz Haber, deutscher Astrophysiker
- 1913: Herbert Stockmann, deutscher Maler und Graphiker
- 1914: Turk Broda, Eishockeyspieler
- 1915: Mario Monicelli, italienischer Regisseur
- 1915: Sigurd Raschèr, deutscher Saxophonist
- 1915: Paul A. Samuelson, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Nobelpreisträger
- 1916: Ephraim Katzir, israelischer Biophysiker und Politiker
- 1918: Eddy Arnold, US-amerikanischer Sänger
- 1919: Eckhard Reith, deutscher Politiker und MdB
- 1920: Carlo Còccioli, italienischer Schriftsteller
- 1920: Nasrallah Pierre Sfeir, emeritierter Patriarch der Maroniten des Libanon und Kardinal
- 1921: Čestmír Vycpálek, tschechischer Fußballspieler und -trainer
- 1922: Adil Çarçani, albanischer Regierungschef
- 1922: Peter Brückner, deutscher Sozialpsychologe
- 1923: Adolf Grünbaum, US-amerikanischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker
- 1923: Reinhard Raffalt, Schriftsteller und Journalist
- 1923: Richard Avedon, Fotograf
- 1924: Chargesheimer, deutscher Fotograf
- 1925: Andrei Jakowlewitsch Eschpai, russischer Komponist
- 1926: Richard Hey, deutscher Schriftsteller
- 1926: Clermont Pépin, kanadischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
- 1926: Anthony Shaffer, Drehbuchautor
- 1926: Peter Shaffer, britischer Dramatiker
- 1928: Raymond Federman, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1929: Frà Andrew Bertie, Großmeister des Malteserordens
- 1930: Grace Ogot, afrikanische Schriftstellerin
- 1930: Irma Münch, deutsche Theater- und Filmschauspielerin
- 1930: Jasper Johns, US-amerikanischer Künstler
- 1931: Claus Roxin, emeritierter Strafrechtswissenschaftler
- 1931: Georg Grammer, deutscher Unternehmer
- 1932: Chavalit Yongchaiyudh, thailändischer Politiker
- 1933: Juzo Itami, japanischer Schauspieler und Filmregisseur
- 1933: Marianne Hold, deutsche Schauspielerin
- 1935: Karin Krog, norwegische Jazzsängerin
- 1935: René Regenass, Schweizer Schriftsteller
- 1936: Jean Balissat, Schweizer Komponist und Professor
- 1936: Ralph Steadman, britischer Autor, Illustrator, Cartoonist und Karikaturist
- 1936: Wavy Gravy, US-amerikanischer Hippie, Aktivist, Clown und Autor
- 1937: Madeleine Albright, US-amerikanische Politikerin
- 1937: Trini Lopez, lateinamerikanischer Sänger
- 1938: Mireille Darc, französische Schauspielerin
- 1940: Carlos Bielicki, argentinischer Schachmeister
- 1941: Wolfgang Schmidbauer, deutscher Psychoanalytiker und Buchautor
- 1942: Dieter Kurrat, deutscher Fußballspieler
- 1942: Jürgen Poeschel, deutscher Politiker
- 1942: Barnabas Sibusiso Dlamini, swasiländischer Politiker
- 1943: Dieter Spöri, deutscher Politiker
- 1944: Ulrich Beck, deutscher Soziologe
- 1946: Hellmuth Eichner, deutscher Maler und Bildhauer
- 1946: Klaus-Peter Siegloch, deutscher Journalist und Moderator
- 1946: L. Neil Smith, Science-Fiction-Autor und Globalisierungskritiker
- 1946: Reggie Jackson, US-amerikanischer Baseballspieler
- 1947: Paulo de Carvalho, portugiesischer Sänger populärer Musik
- 1947: Wolfgang Gunkel, deutscher Politiker und MdB
- 1948: Brian Eno, britischer Musiker
- 1948: Irmingard Schewe-Gerigk, deutsche Politikerin und MdB
- 1948: Peter Hussing, deutscher Schwergewichtsboxer
- 1948: Teflon Fonfara, deutscher Künstler und Musiker
- 1949: Hajo Banzhaf, deutscher Autor, Astrologe und Tarotexperte
- 1950: Bernd Schröder, deutscher Politiker
- 1950: Ernst Dörfler, deutscher Autor und Umweltschützer der DDR
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Beatrix Schuba, österreichische Eiskunstläuferin
- 1951: Jonathan Richman, US-amerikanischer Musiker
- 1951: Frank Wilczek, US-amerikanischer Physiker
- 1952: Chazz Palminteri, US-amerikanischer Schauspieler und Schriftsteller
- 1952: Peter Strieder, deutscher Politiker
- 1953: Cleavant Derricks, US-amerikanischer Schauspieler
- 1953: Jacques Cornu, Schweizer Motorrad-Straßenrennfahrer
- 1953: Mike Oldfield, britischer Musiker
- 1953: Franco Selvaggi, italienischer Fußballspieler
- 1954: Janusz Stokłosa, polnischer Pianist und Komponist
- 1954: Siegfried Tittmann, DVU-Politiker
- 1955: Alexander Pusch, deutscher Degenfechter
- 1955: Claudia Roth, deutsche Politikerin
- 1957: Jürgen Kucharczyk, deutscher Politiker und MdB
- 1958: Regina van Dinther, Präsidentin des Landtages von Nordrhein-Westfalen
- 1959: Andrew Eldritch, britischer Sänger und Produzent
- 1959: Ronald Pofalla, deutscher Politiker
- 1960: Rob Bowman, US-amerikanischer Regisseur und Filmproduzent
- 1961: Katrin Cartlidge, britische Schauspielerin
- 1962: Rod Lurie, Regisseur
- 1963: Jamie Harris, britischer Schauspieler
- 1963: Grant Heslov, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor
- 1963: Stefan von Holtzbrinck, deutscher Verleger
- 1963: Markus Pieper, Europaabgeordneter
- 1963: Simone Tolle, deutsche Politikerin
- 1964: Michael Lentz, deutscher Schriftsteller, Lautpoet und Musiker
- 1965: Carlos Castaño Gil, kolumbianischer Paramilitär
- 1965: Eoin Colfer, irischer Schriftsteller
- 1965: Martin Sonneborn, deutscher Satiriker
- 1966: Greg Wise, britischer Schauspieler
- 1967: Andrea Jürgens, deutsche Schlagersängerin
- 1967: Madhuri Dixit, indische Filmschauspielerin
- 1967: Simen Agdestein, norwegischer Schachgroßmeister
- 1967: Andreas Czerney, deutscher Bass-Bariton
- 1968: Kotonowaka Mitsuya, japanischer Sumo-Ringer
- 1969: Michael Gudo, deutscher Biologe und Philosoph
- 1970: Frank de Boer, niederländischer Fußballspieler
- 1970: Vidar Busk, norwegischer Blues-Gitarrist
- 1970: Judith Hermann, deutsche Schriftstellerin
- 1970: Ronald de Boer, niederländischer Fußballspieler
- 1971: Zoubaier Baya, tunesischer Profi-Fußballer
- 1972: David Charvet, Schauspieler
- 1972: Hiroyuki Takei, Mangaka
- 1972: Ulrike C. Tscharre, deutsche Schauspielerin
- 1973: Ivan Lunardi, italienischer Skispringer
- 1973: Wolfgang Rottmann, österreichischer Biathlet
- 1975: Ian Gordon, kanadischer Eishockeytorwart
- 1975: Ray Lewis, US-amerikanischer Footballspieler
- 1976: Jacek Krzynówek, polnischer Fußballspieler
- 1977: Velasco, spanischer Fußballspieler
- 1978: David Krumholtz, US-amerikanischer Filmschauspieler
- 1978: Egoi Martínez, spanischer Radrennfahrer
- 1979: Luke J. Wilkins, Schweizer Schauspieler
- 1979: Renato, brasilianischer Fußballspieler
- 1980: O.S.T.R., polnischer Rapper
- 1981: Ben, deutscher Sänger und Moderator
- 1981: Patrice Evra, französischer Fußballspieler
- 1981: Zara Phillips, britische Vielseitigkeitsreiterin und Tochter von Prinzessin Anne
- 1982: Veronica Campbell, jamaikanische Leichtathletin
- 1982: Jessica Sutta, amerikanische Sängerin und Tänzerin
- 1982: Alja Velkaverh, slowenische Flötistin
- 1983: Josh Simpson, kanadischer Fußballspieler
- 1985: Cristiane Rozeira de Souza Silva, brasilianische Fußballspielerin
- 1989: Julia Simic, deutsche Fußballspielerin
- 1991: Jennifer Hof, deutsches Mannequin und Fotomodell
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 884: Marinus I., Papst
- 913: Hatto I., Erzbischof von Mainz
- 1036: Go-Ichijo, 68. Kaiser von Japan
- 1157: Juri Dolgoruki, Fürst von Rostow
- 1381: Eppelein von Gailingen, fränkischer Raubritter, hingerichtet
- 1690: Eberhard Werner Happel, deutscher Romanautor
- 1694: Jacob Beutel Kreuzkantor von 1654 bis 1694
- 1714: Sebastiano Ricci, venetianischer Maler
- 1728: Anna Petrowna, Tochter von Zar Peter dem Großen
- 1782: Richard Wilson, britischer Maler
- 1785: Karel Blažej Kopřiva, tschechischer Komponist
- 1793: Peter Hall, belgischer Maler
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1802: Lebrecht Bachenschwanz, sächsischer General, Schriftsteller und Übersetzer
- 1823: Antonín František Bečvařovský, tschechischer Komponist
- 1828: William Congreve, britischer Artillerist, Ingenieur und Raketentechniker
- 1830: Dominique Joseph Vandamme, französischer General
- 1832: Carl Friedrich Zelter, deutscher Musiker
- 1833: Edmund Kean, britischer Schauspieler
- 1845: Christian Krafft, deutscher Theologe, Vertreter der Föderaltheologie
- 1847: Daniel O'Connell, irischer Freiheitskämpfer
- 1862: Kurt Alexander Winkler, deutscher Chemiker und Metallurg
- 1870: Harro Paul Harring, Revolutionär, Dichter und Maler
- 1873: Alexandru Ioan Cuza, Gründer und der erste Fürst von Rumänien
- 1879: Gottfried Semper, deutscher Architekt (Semper-Oper)
- 1879: Jakob Stämpfli, schweizerischer Politiker
- 1884: Georg Friedrich Kolb, deutscher Politiker
- 1886: Emily Dickinson, US-amerikanische Dichterin
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1909: Ernest Henri Besnier, französischer Dermatologe
- 1913: Adolf Wahrmund, deutscher Orientalist und Schriftsteller
- 1914: Johann Traugott Sterzel, deutscher Paläontologe
- 1935: Kasimir Malewitsch, ukrainischer Maler
- 1937: Philip Snowden, britischer Politiker
- 1938: Gheorghe Marinescu, rumänischer Neurologe und Neuropathologe
- 1942: Carl Röver, deutscher NS-Politiker
- 1943: Ralph Erwin, Schlager- und Filmmusikkomponist
- 1945: Kenneth J. Alford, britischer Komponist
- 1945: Hermann Thorade, deutscher Meereskundler
- 1946: Karl Eberhard Schöngarth, Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes
- 1952: Albert Bassermann, deutscher Schauspieler
- 1954: Norbert Jacques, Schriftsteller luxemburgischer Herkunft
- 1956: Austin Osman Spare, britischer Grafiker, Maler und Magier
- 1956: Jovan Bandur, kroatischer Komponist
- 1963: Waldemar Koch, deutscher liberaler Politiker
- 1964: Vladko Maček, kroatischer Politiker
- 1967: Edward Hopper, US-amerikanischer Maler
- 1968: Alban Haas, deutscher Theologe und Historiker
- 1971: Bernward Vesper, deutscher Verleger und Schriftsteller
- 1971: Ida Friederike Görres, Schriftstellerin
- 1974: Adolf Jobst, Restaurator und Maler
- 1974: Fritz Baade, deutscher Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und Reichstagsabgeordneter
- 1974: Lothar Irle, deutscher Schriftsteller und Heimatforscher
- 1978: Robert Menzies, australischer Premierminister
- 1982: Birch Monroe, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1985: Renato Olmi, italienischer Fußballspieler
- 1994: Gilbert Roland, US-amerikanischer Schauspieler
- 1998: Richard Jaeger, deutscher Politiker und Bundesjustizminister
- 1999: Ernst Mosch, deutscher Volksmusiker
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2001: Alexei Andrejewitsch Tupolew, russischer Flugzeugkonstrukteur
- 2003: Dieter Hesselberger, deutscher Richter am Bundesgerichtshof
- 2003: June Carter Cash, US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin
- 2003: Rik van Steenbergen, belgischer Radrennfahrer
- 2004: Marius Constant, rumänisch-französischer Komponist und Dirigent
- 2005: Georg Grammer, deutscher Unternehmer
- 2005: Amadeus Webersinke, deutscher Pianist, Organist und Hochschullehrer
- 2006: Eberhard Esche, deutscher Schauspieler
- 2007: Jerry Falwell, US-amerikanischer fundamentalistisch-baptistischer Pastor und Fernsehprediger
- 2007: Yolanda Denise King, Tochter des US-amerikanischen Bürgerrechtlers Martin Luther King Jr.
- 2008: Tommy Burns, schottischer Fußballspieler
- 2008: Robert Dunlop, britischer Motorradrennfahrer
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Sophia von Rom („Kalte Sophie“, Sophientag)
- Rupert von Bingen
- Internationaler Tag der Familie (UNO)
- Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerung (War Resisters International)