Alban Haas
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Alban Haas (* 19. Februar 1877 in Marktoffingen bei Nördlingen; † 15. Mai 1968 in Neustadt an der Weinstraße) war ein deutscher katholischer Priester und Prälat (Titel: „Päpstlicher Hauskaplan“, offizielle Anrede: „Monsignore“).
[Bearbeiten] Leben
In Neustadt war Haas, der 1925 zum Dr. theol. promovierte, Religionslehrer am Humanistischen Gymnasium (seit 1964 Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium). Wegen seiner Verdienste um die Heimatforschung wurde er zum Ehrenbürger von Neustadt ernannt und dort, wie auch in seinem Geburtsort, mit einer Straßenwidmung geehrt.
Sein jüngerer Halbbruder (aus der zweiten Ehe des Vaters, der Lehrer war und ebenfalls Alban Haas hieß) war der Komponist und Max-Reger-Schüler Joseph Haas.
[Bearbeiten] Werke
- Das Interdikt nach geltendem Recht mit einem geschichtlichen Überblick. Schippers, Amsterdam 1963 (Repr. d. Ausg. Würzburg Univ. Diss. 1925)
- Aus der Nüwenstat. Vom Werden und Leben des mittelalterlichen Neustadt an der Haardt. Selbstverlag, Neustadt/Weinstr. 1951 (1. Auflage; Untertitel ab der 2. Auflage - 1964 - abgeändert in „...an der Weinstraße“)
- Das Leben des hl. Franz von Assisi. 1952 (deutsche Übersetzung des franz. Buches von Omer Englebert, La Vie de St. François d'Assisi, Paris 1947, durch Alban Haas und Annemarie Hogg)
- Die Lazaristen in der Kurpfalz. Beiträge zu ihrer Geschichte. Pfälzische Verlagsanstalt, Neustadt/Weinstr. 1960
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Alban Haas im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Marktoffingen (Geburtsort)
- Neustadt an der Weinstraße (Wirkungsort)
Personendaten | |
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NAME | Haas, Alban |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher katholischer Priester und Prälat |
GEBURTSDATUM | 19. Februar 1877 |
GEBURTSORT | Marktoffingen bei Nördlingen |
STERBEDATUM | 15. Mai 1968 |
STERBEORT | Neustadt an der Weinstraße |