Eritrea
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Hagärä Ertra (trans.) |
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Amtssprache | Tigrinya, Arabisch | ||||
Hauptstadt | Asmara (Asmera) | ||||
Staatsform | Präsidentialrepublik | ||||
Staatsoberhaupt und Regierungschef | Präsident Isayas Afewerki |
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Fläche | 121.144 km² | ||||
Einwohnerzahl | 4.786.994 (Quelle: CIA 2006) | ||||
Bevölkerungsdichte | 39,5 Einwohner pro km² | ||||
BIP/Einwohner | 132 US-Dollar (2004) | ||||
Währung | Nakfa (Nfa) = 100 Cents | ||||
Unabhängigkeit | 24. Mai 1993 (Unabhängigkeitserklärung) | ||||
Nationalhymne | Ertra, Ertra, Ertra | ||||
Zeitzone | MEZ + 2 (UTC+3) | ||||
Kfz-Kennzeichen | ER | ||||
Internet-TLD | .er | ||||
Telefonvorwahl | +291 | ||||
Eritrea ([eriˈtreːa]; Tigrinya: ኤርትራ Ertra, arabisch إيريتريا Iritriyya) ist ein Staat im nordöstlichen Afrika und grenzt an Äthiopien, den Sudan und Dschibuti sowie im Roten Meer an Jemen. Der Name Eritrea leitet sich von ἐρυθρά θάλασσα erythrá thálassa – "Rotes Meer" ab (vom griech. ᾿Ερυθραία Erythräa). Die Eigenbezeichnung Ertra aus Ge'ez bahïrä ertra – „Rotes Meer“ – bezieht sich ebenfalls auf diese alte griechische Bezeichnung des Roten Meeres.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Die Trockensavanne am Roten Meer ist sehr heiß und trocken. Im Hochland des Landesinneren dagegen fallen jährlich bis zu 600 mm Regen, vor allem in der Zeit von Juni bis September. Die höchste Erhebung des Landes ist der Soyra mit 3018m, südöstlich von Asmara gelegen. Der tiefste Punkt liegt in der Danakilsenke: -110m.
Die größten Städte sind (Stand 1. Januar 2005): Asmara 563.930 Einwohner, Assab 72.114 Einwohner, Keren 57.604 Einwohner, Massawa 37.077 Einwohner, Mendefera 30.000 Einwohner und Nakfa 26.662 Einwohner.
- Siehe auch: Liste der Städte in Eritrea
[Bearbeiten] Bevölkerung
- Die Wachstumsrate der Bevölkerung beträgt 2,5 % (Schätzung 2006).
- Altersstruktur der Bevölkerung (Schätzung 2002):
- 0-14 Jahre: 42,9 % (männlich 958.564 / weiblich 955.625)
- 15-64 Jahre: 53,9 % (m 1.192.454 / w 1.213.313)
- 65+ Jahre: 3,2 % (m 73.017 / w 72.678)
[Bearbeiten] Ethnische Gruppen
Innerhalb Eritreas gibt es neun ethnische Gruppen. Die einzelnen Gruppen und ihre Verbreitung sind Tigrinya (41 %, nach anderen Angaben 50%[1]), Tigre (30-32 %), Afar (5-8 %), Saho (4-5 %), Kunama (2-5 %), Bilen (3 %), Hedareb (3 %), Nara (2 %) und Rashaida (2 %). Die kleinen ethnischen Gruppen Sokodas und Iliit an der sudanesischen Grenze betrachten sich als Kunama, sind aber geographisch und linguistisch getrennt (sie sprechen Dialekte des Ilit-Sokodas, auch West-Kunama genannt). Außerdem gibt es noch sehr kleine Gruppen westafrikanischen Ursprungs (meist Hausa-Sprecher), die in Eritrea Tukrir genannt werden. Die Volksgruppe der Tigrinya wird in Äthiopien Tigray genannt; sie sind ethnisch zwar identisch, sind aber aufgrund einer über längere Zeit getrennten politischen Geschichte nicht mehr als eine einheitliche Gruppe zu betrachten.
Die Beurteilung der Bevölkerungszahl und der Anteile der einzelnen Volksgruppen ist in Eritrea äußerst schwierig aufgrund der dürftigen Informationslage und Informationsverbreitung der Regierung bzw. der Glaubwürdigkeit dieser. Außerdem muss man beachten, dass inzwischen 500.000 bis eine Million Eritreer, zumeist orthodoxe Tigrinya, im Ausland leben, was bis zu einem Fünftel der Bevölkerung entspricht.
[Bearbeiten] Religion
Die Bevölkerung Eritreas teilt sich offiziell zu fast gleichen Teilen[2] in rund 50 % Muslime (Sunniten) und ebenfalls 50 % Christen (Eritreisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche, Protestanten, Katholiken, Orthodoxe), das Auswärtige Amt listet hingegen 55% Muslime und 37-40% Christen auf[3]. Daneben bestehen noch einige kleine einheimische Naturreligionen. Trotz der sehr unterschiedlichen Anschauungen und des daraus resultierenden Konfliktpotenzials bildet die Bevölkerung eine nationale Einheit. Die christliche Bevölkerung hat sich vorwiegend in der Hochebene um Asmara und die muslimischen Teile der Bevölkerung hauptsächlich im Tiefland und in Küstennähe angesiedelt. Neben dem Islam sind die römisch-katholische Kirche, die Evangelisch-Lutherischen Kirchen und die Orthodoxen christlichen Kirchen vom Staat zugelassen. Religiöse Minderheiten, welche nicht zu den offiziell zugelassenen gehören, sind seit 2002 von staatlichen Repressionen betroffen.[4]
[Bearbeiten] Sprache
Die offiziellen Amtssprachen Eritreas sind die beiden weit verbreiteteten Verkehrssprachen Tigrinya und Arabisch.[5] Daneben haben die neun Sprachen der neun Ethnien den Status gleichberechtigter Landessprachen.[6] Dieses sind Tigrinya (2,3 Mio.), Tigré (0,8 Mio.), Afar (0,3 Mio.), Saho, Kunama, Bedscha, Bilen und Nara (je 0,1 Mio.).
Diese Sprachen werden drei verschiedenen Sprachfamilien zugeordnet: Tigrinya, Tigre und Arabisch sind semitische Sprachen, Saho, Bilen, Afar und Bedscha sind kuschitische Sprachen und Nara (Baria) und Kunama/Baza gehören zu den nilotischen Sprachen. Die Ethnien dieser Sprachfamilien sind ursprünglich kulturell miteinander verwandt, bzw. gehören zu einer Völkerwanderungsgruppe.
[Bearbeiten] Beschneidung
Bis vor ein paar Jahren waren noch fast 90 %[7] aller eritreischen Frauen zwischen 15 und 49 Jahren von der Beschneidung betroffen. Die Regierung versuchte jahrelang, durch Aufklärung, Verbote und durch spezielle Ausbildung der Hebammen, die Beschneidung einzudämmen. Ein Teilerfolg dieser Bemühungen ist daran zu erkennen, dass von 1995 bis 2002 der Prozentsatz der Beschnittenen in der oben genannten Altersgruppe von 94,5 auf 88,7 % zurückgegangen ist.
Am 31. März 2007 trat ein gesetzliches Verbot der Frauenbeschneidung in Kraft[8].
[Bearbeiten] Geschichte
- Hauptartikel: Geschichte Eritreas
Bevor Eritrea 1890 eine italienische Kolonie unter dem neu geschaffenen Namen Colonia Eritrea wurde, herrschten verschiedene andere Mächte über das Land. Während das christliche Hochland den äthiopischen Kaisern unterstand, herrschten in den Küstengegenden lokale Fürsten und die Osmanen (osmanische Provinz Habesch mit Hauptstadt Massawa).
Eritrea wurde 1936 nach dem Überfall Italiens auf Äthiopien in das neugegründete Italienisch-Ostafrika eingegliedert. Es erhielt große Gebiete Nordäthiopiens dazu (der größte Teil Tigrays wurde Teil von Eritrea). Erst 1941 wurde die Zugehörigkeit zu Italien durch alliierte Streitkräfte beendet. Das Gebiet wurde unter die britische Militärverwaltung gestellt und 1947 – nach der formellen Aufgabe Eritreas durch Italien – britisches Mandatsgebiet. Nach dem Zweiten Weltkrieg entschieden sich die Vereinten Nationen für eine Föderation Eritreas mit Äthiopien.
Nachdem der äthiopische Kaiser Haile Selassie die politischen Rechte der eritreischen Bevölkerung von 1952 bis 1961 systematisch ausgehöhlt und anschließend 1961 durch die (Selbst-)Auflösung des eritreischen Parlaments Eritrea annektiert hatte, griffen eritreische Separatisten zu den Waffen. Die Unabhängigkeitsbewegungen erhielten in den 1960ern und den darauffolgenden Jahren großen Zulauf.
Der Unabhängigkeitskrieg endete nach dreißig Jahren 1991 mit dem Sieg der Eritrean People's Liberation Front (EPLF) und verschiedener weiterer äthiopischer Rebellengruppen (u. a. der Ethiopian People's Revolutionary Democratic Front EPRDF) und der Entmachtung des äthiopischen Derg-Regimes. Die EPRDF bildete eine neue Regierung und erlaubte die Unabhängigkeit Eritreas. Diese wurde nach einer Volksabstimmung am 24. Mai 1993 erklärt, dieser Tag ist seither Nationalfeiertag Eritreas.
In den darauffolgenden Jahren verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Äthiopien und Eritrea. 1998 brach ein Grenzkrieg der beiden Staaten aus, der in einer Patt-Situation endete. Seitdem ist die UN-Beobachtermission UNMEE in der Grenzregion stationiert, um den rechtmäßigen Grenzverlauf zu markieren, der 2002 von einer unabhängigen Grenzkommission festgelegt wurde. Im Rahmen des Beschlusses des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag unterzeichneten Äthiopien und Eritrea das Abkommen, in dem sich beide zur Anerkennung des Grenzverlaufs bereiterklärten. Tatsächlich bestehen jedoch weiterhin Differenzen, zumal keine der beiden Seiten alle Ansprüche erfüllt bekam; der Ort Badme, um den sich der Grenzstreit vor allem entzündet hatte, wurde Eritrea zugeschlagen.
Eritrea wie Äthiopien werden beschuldigt, insbesondere seit 2006/2007 ihre Streitigkeiten nunmehr als „Stellvertreterkrieg“ in Somalia auszutragen. Äthiopien unterstützt mit massiver Militärpräsenz die Übergangsregierung Somalias gegen Kämpfer der Union islamischer Gerichte und des Hawiye-Clans; Eritrea beherbergt Teile der somalischen Opposition im Exil. Vorwürfe, wonach es Gegner der Übergangsregierung illegal mit Waffen beliefert habe, hat es zurückgewiesen.
Mitte 2008 kam es zu mehreren Zusammenstößen eritreischer und dschibutischer Truppen im umstrittenen Grenzgebiet beider Staaten. Die USA und der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen beschuldigten Eritrea daraufhin der militärischen Aggression.[9]
[Bearbeiten] Politik
Die Politik Eritreas wird von der People's Front for Democracy and Justice (PFDJ) dominiert. Die PFDJ, die aus der früheren Kriegspartei Eritrean People's Liberation Front (EPLF) hervorgegangen ist, nimmt mit ihrem Parteivorsitzenden Isayas Afewerki auch gleichzeitig den Posten des Staatspräsidenten und Regierungschefs in Anspruch. Auch wenn von offizieller Seite bekräftigt wird, dass man sich für ein Parteiengesetz einsetze, sind diese Bemühungen eher kritisch zu sehen. Innerhalb des Landes gibt es noch einige oppositionelle Splittergruppen, die aber bisher keinen größeren Einfluss auf die Politik des Landes nehmen konnten.
Laut Reporter ohne Grenzen nimmt das Land 2007 im Ranking der Pressefreiheit den letzten Platz ein – hinter Turkmenistan und Nordkorea. Insgesamt betrachten viele internationale Beobachter das politische System in Eritrea als repressiv oder gar als Diktatur. Die Regierung hält dem entgegen, dass sich Eritrea nach wie vor im Übergang zur Demokratie befinde, von Äthiopien bedrängt werde und sich deswegen bis heute praktisch im Krieg befände.
[Bearbeiten] Politische Struktur
Das Staatsoberhaupt und der Regierungschef sind die höchsten Instanzen der eritreischen Regierung. Zusammen mit der 24-köpfigen Staatsvertretung, bestehend aus 16 Ministern und weiteren Staatsvertretern, bilden sie die Exekutive Eritreas.
Die Legislative wird von einer 150 Mitglieder umfassenden Nationalversammlung gebildet. Die 150 Mitglieder sind 75 Mitglieder des Zentralkomitees der PFDJ und 75 Volksvertreter, die direkt vom Volk gewählt werden. Unter diesen 75 Vertretern des Volkes müssen elf Frauen und 15 Emigranten sein. Die Nationalversammlung wählt den Präsidenten, erlässt Gesetze und Verordnungen und kümmert sich um deren Einhaltung.
Die Judikative Eritreas besteht aus einem Obersten Gerichtshof, 10 Provinzgerichten und 29 Bezirksgerichten. Um den Bedürfnissen der muslimischen Bevölkerung gerecht zu werden, gibt es außerdem noch eine kleine Anzahl von Gerichten, die die Gesetze der Schari'a durchsetzen.
[Bearbeiten] Verwaltungsgliederung
Bis 1996 war Eritrea in zehn Provinzen gegliedert. Diese noch aus der Kolonialzeit stammenden Provinzen und ihre Provinzhauptstädte waren Akkele Guzay (Addi Qayyeh), Asmara (Asmara), Barka (Agordat), Denkalia (Assab), Gash Setit (Barentu), Hamasien (Asmara), Sahel (Nakfa), Semhar (Massawa), Senhit (Keren) und Seraye (Mendefera).
Mit der Verwaltungsreform vom 15. Juli 1996 wurde die Zahl der Provinzen auf sechs reduziert:
- Maekel (Central Region) (Asmara)
- Debub (Southern) (Mendefera)
- Gash-Barka (Barentu)
- Anseba (Keren)
- Semienawi Kayih Bahri (Northern Red Sea) (Massawa)
- Debubawi Kayih Bahri (Southern Red Sea) (Assab)
[Bearbeiten] Infrastruktur
Das Straßennetz in Eritrea ist für afrikanische Verhältnisse relativ gut ausgebaut. Die meisten Straßen sind allerdings Schotterpisten. Zwischen Massawa und Asmara gibt es eine Eisenbahnverbindung. Eine weitere zwischen Asmara und Agordat (westliches Tiefland) wird gerade erweitert. Große Tiefseehäfen sind Massawa und Assab, in Tio befindet sich ein kleinerer Hafen im Aufbau. Flughäfen finden sich in Asmara, außerdem in Massawa, Sawa und Assab. In Nakfa gibt es eine lange Schotterpiste, die jedoch kaum angeflogen wird. Allerdings wurde die von den Italienern sehr gut ausgebaute Infrastruktur zunächst von den Briten und später von den Äthiopiern weitestgehend zerstört, so dass heute nur noch ein kleiner Teil des ehemals für afrikanische Verhältnisse gut entwickelten Landes übriggeblieben ist. Gute Flugverbindungen bestehen zu den europäischen Metropolen Frankfurt, Amsterdam und Rom mit Eritrean Airlines, nach Frankfurt mit Lufthansa und über Sanaa bzw. Khartoum mit Yemenia.
[Bearbeiten] Wirtschaft
[Bearbeiten] Landwirtschaft
Etwa 75 % der Bevölkerung sind in der Landwirtschaft beschäftigt. Trotzdem müssen Nahrungsmittel importiert werden, da etwa 50 % der Personen in den Militärdienst eingezogen wurden. Das Hauptanbaugebiet ist das westliche Tiefland und das Hochland (Getreide, Baumwolle, Mais, Gemüse wie auch eine Vielzahl von Obst).
[Bearbeiten] Industrie
Eritrea verfügt über Bodenschätze wie Gold, Silber, Kupfer, Schwefel, Nickel, Pottasche, Marmor, Zink und Eisen. Salz wird in großem Umfang produziert. Diese Rohstoffe fördert Eritrea schon seit längerer Zeit für den weltweiten Export. Es gibt Zement-, Textil- und Nahrungsmittelindustrie, darunter mehrere Brauereiunternehmen, Alkohol- und Weinproduktion. Eritrea verfügt über eine Vielzahl von Ersatzteil- und Möbelunternehmen. Seit einigen Jahren werden in der eritreischen Industriestadt Dekemhare Busse, Transport-, Reinigungs- und Müllwagen von dem eritreischen Unternehmen Tesinma produziert.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Länderinformationen des Auswärtigen Amtes zu Eritrea
- ↑ Möglicherweise wird die vermeintliche Parität aus Gründen des inneren Friedens propagiert. Für 1936 gab der "Kleine Weltatlas" der "Deutschen Buchgemeinschaft" für die italienische Kolonie noch 57 % "Mohammedaner" und nur 39 % Christen an (Seite 161). Auch die Unabhängigkeitsbewegung war in den 1970ern von Muslimen getragen (Meyers Enzyklopädisches Lexikon, Band 8, S. 119. Mannheim 1973/79).
- ↑ Länderinformationen des Auswärtigen Amtes zu Eritrea
- ↑ www2.amnesty.de zu den religiösen Minderheiten
- ↑ Fischer Weltalmanach
- ↑ SUKE Schweizerisches Unterstützungskomitee für Eritrea (SUKE): Fakten zu Eritrea
- ↑ siehe Unicef-Studie von 2005: "CHANGING A HARMFUL SOCIAL CONVENTION: FEMALE GENITAL MUTILATION/CUTTING" (englisch) [1].
- ↑ BBC News: Eritrea bans female circumcision
- ↑ BBC News: France backing Djibouti in 'war'
[Bearbeiten] Literatur
- Tanja R. Müller: Bare life and the developmental State: the Militarization of Higher Education in Eritrea, Journal of Modern African Studies, Vol. 46 (2008), Nr. 1, S. 1-21.
- Hatem Elliesie: Dezentralisierung des Hochschulwesens in Eritrea: militärische Grundausbildung als conditio qua non für höhere Bildung? - eine bedenkliche Entwicklung!, Afrika Spectrum, Vol. 43 (2008) Nr. 1, S. 115-120.
- Aklilu Ghirmai: Eritrea zwischen Einparteienstaat und Demokratie. Die Bedeutung der Opposition im Demokratisierungsprozess , Tectum, Marburg 2005, ISBN 978-3-8288-8922-4
- Fengler, Wolfgang: Politische Reformhemmnisse und ökonomische Blockierung in Afrika – Die Zentralafrikanische Republik und Eritrea im Vergleich, (Baden-Baden, Nomos Verlagsgesellschaft 2001.
- Iyob, Ruth: The Eritrean Struggle for Independence – Domination, Resistance, Nationalism 1941-1993, Cambridge, Cambridge University Press 1995.
- Klingebiel, S./Ogbamichael, H.: Eritrea, in Michael Neu, Wolfgang Gieler, Jürgen Bellers (Hg.) Handbuch der Außenwirtschaftspolitiken: Staaten und Organisationen, Münster, LIT-Verlag 2004, S. 66-67.
- Wegweiser zur Geschichte: Horn von Afrika. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes hrsg. von Dieter H. Kollmer und Andreas Mückusch. Paderborn, München, Wien, Zürich, Ferdinand Schöningh 2007, 288 S.,ISBN 978-3-506-76397-6
- Martin Zimmermann, "Eritrea - Aufbruch in die Freiheit", Verlag Neuer Weg, 2. Auflage 1991, ISBN 3-88021-198-1
[Bearbeiten] Weblinks
- Länderinformationen des Auswärtigen Amtes zu Eritrea
- CIA World Fact Book
- BBC über die Volksgruppen Eritreas (engl.)
- Eritreisches Informationsministerium: Nachrichten aus Eritrea (englisch)
- Country Studies: The Eritrean Movement (engl.)
- eritrea-hilfswerk.de
Koordinaten: 15° 29' N, 38° 15' O
Ägypten1 | Algerien | Angola | Äquatorialguinea | Äthiopien | Benin | Botsuana | Burkina Faso | Burundi | Dschibuti | Elfenbeinküste | Eritrea | Gabun | Gambia | Ghana | Guinea | Guinea-Bissau | Kamerun | Kap Verde | Kenia | Komoren | Kongo (Dem. Rep.) | Kongo (Rep.) | Lesotho | Liberia | Libyen | Madagaskar | Malawi | Mali | Marokko | Mauretanien | Mauritius | Mosambik | Namibia | Niger | Nigeria | Ruanda | Sambia | São Tomé und Príncipe | Senegal | Seychellen | Sierra Leone | Simbabwe | Somalia | Südafrika | Sudan | Swasiland | Tansania | Togo | Tschad | Tunesien | Uganda | Zentralafrikanische Republik
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1 Liegt zum Teil auch in Asien.
Ägypten | Algerien | Angola | Äquatorialguinea | Äthiopien | Benin | Botswana | Burkina Faso | Burundi | Dschibuti | Elfenbeinküste | Eritrea | Gabun | Gambia | Ghana | Guinea | Guinea-Bissau | Kamerun | Kap Verde | Kenia | Komoren | Kongo, Demokratische Republik | Kongo, Republik | Lesotho | Liberia | Libyen | Madagaskar | Malawi | Mali | Mauritius | Mosambik | Namibia | Niger | Nigeria | Ruanda | Sambia | São Tomé und Príncipe | Senegal | Seychellen | Sierra Leone | Simbabwe | Somalia | Südafrika | Sudan | Swasiland | Tansania | Togo | Tschad | Tunesien | Uganda | Zentralafrikanische Republik
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