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St. Helena – Wikipedia

St. Helena

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt die Insel St. Helena im Südatlantik. Zu weiteren Begriffsbedeutungen, siehe Helena.
St. Helena
Flagge St. Helenas
Wappen St. Helenas
Flagge Wappen
Wahlspruch: Loyal and Unshakeable
Amtssprache Englisch
Hauptstadt Jamestown
Staatsform Britisches Überseegebiet des Vereinigten Königreichs
Staatsoberhaupt Elisabeth II.
Regierungschef Gouverneur Michael Clancy
Fläche 414 km²
Einwohnerzahl 5.000 [1]
Bevölkerungsdichte 18 Einwohner pro km²
Währung St.-Helena-Pfund
Nationalhymne God Save the Queen
Zeitzone UTC
Internet-TLD .sh (St. Helena)
.ac (Ascension)
Telefonvorwahl +290 (St. Helena)
+247 (Ascension)

St. Helena ist eine Insel im Südatlantik und hat um die 5.000 Einwohner. Sie ist 1.868 Kilometer von Afrika (Angola) und 3.290 km von Recife (Brasilien, Südamerika) entfernt.

Sie gehört zu den Britischen Überseegebieten des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Verwaltungsmäßig gehören zu St. Helena auch zwei „Nebengebiete“: die Insel Ascension und eine kleine Inselgruppe um Tristan da Cunha.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Klimadiagramm von St. Helena
Klimadiagramm von St. Helena

Die Insel St. Helena (engl.: Saint Helena) ist 122 km² groß. Die geographische Lage ist 15° 57′ S, 5° 42′ W Koordinaten: 15° 57′ S, 5° 42′ W. Sie ist die einzige Insel im Angolabecken, welches in der Nähe über 6.000 m Tiefe erreicht, und wurde durch Vulkanismus emporgehoben.

Die zugehörigen Eilande Ascension (91 km²) und Tristan da Cunha (201 km²), mit denen die Gesamtfläche der Verwaltungseinheit 414 km² beträgt, liegen hingegen auf dem Mittelatlantischen Rücken. Die Entfernung von Jamestown nach Georgetown auf der Insel Ascension beträgt 1.297 km, von Jamestown nach Edinburgh of the Seven Seas auf der Insel Tristan da Cunha 2.442 km.

Die höchste Erhebung der vulkanischen Insel ist der 823 m hohe Diana's Peak, doch gibt es weitere Gipfel mit über 500 m. Es herrscht mildes ozeanisches Klima. Weite Teile der Insel waren ursprünglich mit Baumfarnen bedeckt. Durch Rodung und freilaufende Weidetiere wurden diese Bestände im Laufe der Zeit immer mehr zurückgedrängt, so dass die Insel heute vorwiegend mit Gras und Büschen bedeckt ist.

Die Hauptstadt ist Jamestown.

[Bearbeiten] Geschichte

Das Longwood House, Napoleons Aufenthaltsort während der Verbannung. Heute Residenz des französischen Konsuls und Museum.
Das Longwood House, Napoleons Aufenthaltsort während der Verbannung. Heute Residenz des französischen Konsuls und Museum.

St. Helena hatte aufgrund ihrer Abgeschiedenheit und ihrer Steilküsten nie eine eingeborene Bevölkerung und blieb bis ins 16. Jahrhundert unbewohnt. Erst am 21. Mai 1502 kam der Portugiese João da Nova auf die Insel und benannte sie nach Helena, der Mutter Kaiser Konstantins, da der Tag ihrer Entdeckung ihr Namenstag war. Die Portugiesen importierten Früchte und bauten einige Häuser, darunter eine Kapelle. Als sie wieder wegsegelten, ließen sie ihre Kranken auf der Insel zurück, gründeten aber keine dauerhafte Siedlung. Die Portugiesen hielten die Existenz der Insel geheim, um ihre strategische Bedeutung zu sichern. Der erste längere Bewohner der Insel war Fernão Lopez, der vom Gouverneur von Goa verbannt worden war, aber nicht nach Portugal zurückkehren wollte. Lopez starb 1530 auf St. Helena.

1584 landeten zwei japanische Botschafter auf ihrer Reise nach Rom auf St. Helena. Die ersten Engländer, die ihren Fuß auf die Insel setzten, waren Thomas Cavendish und James Lancaster. Um 1600 gaben die Portugiesen St. Helena auf, das sofort danach von den Holländern – die Existenz der Insel schien nun kein Geheimnis mehr zu sein – besetzt wurde. Die holländische Besetzung dauerte bis 1651. 1659 nahm die Britische Ostindien-Kompagnie die Insel in Besitz und errichtete auf ihr ein Fort (Jamestown) sowie eine Garnison. 1673 besetzten die Holländer St. Helena erneut, wurden jedoch bald von den Engländern vertrieben. Die Kompanie, die ab dieser Zeit die Insel offiziell besaß, baute große Farmen auf, auf denen viele Schwarze und Chinesen arbeiteten. Der Reichtum St. Helenas vergrößerte sich, denn durch die sichere Lage wurden große Mengen von Gold aufbewahrt und reiche Kaufleute residierten auf der Insel. Unter den Gouverneuren gab es auch Hugenotten, wie Stéphane Poirier, der vergeblich versuchte, Wein anzubauen. Der berühmte Astronom Edmond Halley besuchte die Insel in dieser Zeit. Nach ihm wurde Halley's Mount benannt.

1815 wählte die britische Regierung St. Helena zum Verbannungsort Napoleons aus, der im Oktober 1815 deportiert wurde und bis zu seinem Tod am 5. Mai 1821 in Longwood residierte. Während Napoleons Verbannung wurde die Insel vollständig von England verwaltet und auch der Gouverneur Hudson Lowe wurde von der Krone ernannt. Danach wurde St. Helena wieder an die britische Ost-Indische Kompanie zurückgegeben. 1833 ging St. Helena in den Besitz der britischen Krone über.

In den letzten Jahren war immer öfter von einer Unabhängigkeit St. Helenas die Rede, da die britische Königin signalisiert hatte, im Falle einer Unabhängigkeitserklärung diese zu gewähren. Die Bevölkerung hat sich nach einer mehrjährigen Beratungsphase in einer Volksabstimmung letztendlich gegen Unabhängigkeitsbestrebungen ausgesprochen, da sie dann auf die finanzielle Unterstützung Großbritanniens verzichten müsste.

[Bearbeiten] Infrastruktur

St. Helena ist nur per Schiff erreichbar. Neben einigen Kreuzfahrtschiffen, die auf der Insel Halt machen, gibt es eine regelmäßige Verbindung per Postschiff, das St. Helena 26 Mal im Jahr anläuft. Schiffe der St. Helena Line Limited verkehren ins Vereinigte Königreich, die Kanarischen Inseln, Ascension und Südafrika. Ein internationaler Flughafen ist für das Jahr 2012 geplant, das Inselparlament hat inzwischen den Bau eines Flughafens beschlossen.

Die größte Siedlung ist die Hauptstadt Jamestown mit rund 900 Einwohnern (15 Prozent der Inselbevölkerung).

Das Präfix beim Amateurfunk ist „ZD7“.

Es gibt eine FM-Radiostation, der "Saint FM" auf 93,1 Mhz, der auch übers Internet zu empfangen ist. Der unter Radiohörern (Dxler) beliebte, weil schwer empfangbare Kurzwellensender hat Anfang 2000 seinen Dienst eingestellt. Nach mehrjähriger Pause hat der Kurzwellensender am 04. November 2006 seine Sendungen wieder aufgenommen. Gesendet wird mit einem 1 kW-Sender, der vom deutschen Funkamateur und Kurzwellenhörer Robert Kipp beschafft und installiert wurde. Auch am 15. Dezember 2007 ging der Sender für den sogenannten RSD (Radio St. Helena Day) und anlässlich des 40. Stationsjubiläums wieder auf Sendung. Empfangsberichte wurden wie in der Vergangenheit mit QSL-Karten bestätigt.

Es gibt zwei Bäckereien, eine davon ist eine Backwarenstube eines ausgewanderten Deutschen.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Finanziell ist die Bevölkerung auf die Unterstützung Großbritanniens angewiesen. Industrie gibt es nur für Fischfang und Holzverarbeitung, sowie etwas Kunstgewerbe.

Die Landwirtschaft beschränkte sich früher fast ausschließlich auf den Anbau von Flachs, der zur Herstellung von Postsäcken für die Royal Mail diente. Inzwischen bedroht dieses Gewächs die Reste der natürlichen Vegetation. Daher wird der Flachs durch Rodungsmaßnahmen, die von der Inselregierung initiiert und finanziert werden, bekämpft. Außerdem werden Kaffee, Gemüse und Obst angebaut, sowie Rinder- und Schafhaltung betrieben.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. http://www.sthelenatourism.com/FF-faqcenter.htm#Population

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: St. Helena – Bilder, Videos und Audiodateien
Wikiatlas
 Wikimedia-Atlas: St. Helena – geografische und historische Karten
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