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Guinea-Bissau – Wikipedia

Guinea-Bissau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Republica da Guiné-Bissau

Republik Guinea-Bissau

Flagge Guinea-Bissaus
Wappen Guinea-Bissaus
Flagge Wappen
Wahlspruch: Unidade, Luta, Progresso

(por., „Einigkeit, Kampf, Fortschritt“)

Amtssprache Portugiesisch
Hauptstadt Bissau
Staatsform Präsidialrepublik
Staatsoberhaupt Präsident João Bernardo Vieira
Regierungschef Premierminister Martinho Ndafa Kabi
Fläche 36.125 km²
Einwohnerzahl 1.442.029 (Quelle: CIA 2006)
Bevölkerungsdichte 41 Einwohner pro km²
Währung CFA-Franc BCEAO (bis Mai 1997 Guinea-Bissau-Peso)
Unabhängigkeit von Portugal am 24. September 1973 erklärt, am 10. September 1974 anerkannt
Nationalhymne Esta é a Nossa Pátria Bem Amada
Zeitzone UTC (MEZ - 2 Stunden)
Kfz-Kennzeichen GUB (nicht offiziell auch: GNB)
Internet-TLD .gw
Telefonvorwahl +245

Guinea-Bissau [ɡiˈneːa bɪˈsaʊ̯] (port.: Guiné-Bissau [ɡiˈnɛ biˈsau]) ist ein Staat in Afrika. Er liegt an der afrikanischen Westküste zum Atlantik und grenzt an Senegal und Guinea.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Guinea-Bissau liegt zwischen 13° und 17° westliche Länge und 11° und 12° nördliche Breite. Im Norden grenzt die Republik an Senegal (gemeinsame Grenze rd. 338 km), im Osten an Guinea (gemeinsame Grenze rd. 386 km). Die Grenzlänge insgesamt beträgt 724 Kilometer, davon sind 350 Kilometer Küste. Mit einer Gesamtfläche von 36.125 km² ist das Land ca. 10 % kleiner als die Schweiz, es ist jedoch zu berücksichtigen, dass lediglich ca. 78 % dieser Fläche auf dem Festland liegt. Die geographischen Koordinaten der Hauptstadt Bissau sind 11°50' nördl. Breite und 15°36' westl. Länge.

[Bearbeiten] Landschaftsbild

An das überwiegend flache Landesinnere schließt sich ein durch marine Erosion stark zerklüfteter Küstenstreifen mit dem Sumpfgebiet. Dem Festland vorgelagert liegt der Bissagos-Archipel im Atlantik. Der höchste Berg ist der Madina do Boé mit 262 m. Die wichtigsten Flüsse sind Río Gêba, Río Cacheu und Río Corubal. Die bedeutendsten Inseln Guinea-Bissaus sind Arch. do Bijagós: Ilha de Orango, Caravela, Bubaque, Roxa, Bolama, Uno und Formosa.

[Bearbeiten] Klima

Das Klima ist tropisch, überwiegend feucht. Die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober.

[Bearbeiten] Städte

Die größten Städte in Guinea-Bissau sind (Stand 1. Januar 2005): Bissau 388.028 Einwohner, Bafatá 22.521 Einwohner, Gabú 14.430 Einwohner, Bissorã 12.688, Bolama 10.769 Einwohner und Cacheu 10.490 Einwohner. In den Städten Bissau, Buba, Cacheu und Farim existiert ein Hafen.

[Bearbeiten] Bevölkerung

[Bearbeiten] Religion

[Bearbeiten] Ethnische Gruppen

  • Biaffada
  • Bidjogo
  • Fulbe
  • Malinké
  • Manjacos
  • Mancanha
  • Pepel
  • Balantas

[Bearbeiten] Sprache

Obwohl die offizielle Landessprache Portugiesisch ist und Schulunterricht ausschließlich darin stattfindet, beherrschen es nur wenige Einwohner gut. Der Alphabetisierungsgrad liegt bei 55 Prozent, Standardportugiesisch sprechen sogar nur 14 Prozent. Jeder Stamm verfügt über seine eigene Stammessprache, die zugleich die Muttersprache der Stammesmitglieder ist. Umgangssprache ist Portugiesisch-Kreolisch, ein vereinfachtes Portugiesisch, das durch verschiedene Stammessprachen beeinflusst ist und von 60 Prozent der Einwohner beherrscht wird.

[Bearbeiten] Geschichte

Hauptartikel: Geschichte von Guinea-Bissau

Vor der Besetzung durch die Portugiesen gehörte das Gebiet zum Königreich Mali. 1446 kam das Gebiet als Portugiesisch-Guinea zu Portugal. Amilcar Lopes Cabral gründete 1955 die PAIGC (Afrikanische Partei für die Unabhängigkeit von Guinea-Bissau und Kap Verde) und leitete den Unabhängigkeitskrieg von 1963 bis 1974 gegen die Portugiesen. Als die PAIGC 1972 den Großteil des Landes, unter anderem Kap Verde, unter Kontrolle hatten, ließ sie Landeswahlen abhalten. Die Unabhängigkeit Guinea-Bissaus wurde am 24. September 1973 proklamiert und am 10. September des folgenden Jahres von Portugal anerkannt. Bis heute ist der 24. September der Nationalfeiertag Guinea-Bissaus.

[Bearbeiten] Politik

Nach der Verfassung von 1984 ist Guinea-Bissau eine Präsidialrepublik, seit 1991 mit einem Mehrparteiensystem. Die direkt gewählten Regionalräte entsenden aus ihrer Mitte 150 Abgeordnete in die Nationalversammlung, die ihrerseits den 15-köpfigen Staatsrat wählt, der als Exekutive fungiert. Seit 1991 ist das Amt des Premierministers (Regierungschef) wieder eigenständig.

Sitzverteilung der Wahl vom 30. März 2004:

  • Partido Africano da Indepencia da Guinea e Cabo Verde (PAIGC): 45 von 102 Sitzen.
  • Partido para a Renovacao Social(PRS): 35 von 102 Sitzen.
  • Partido Unido Social Democratico(PUSD): 17 von 102 Sitzen.
  • Sonstige: 3 von 102 Sitzen.
  • 2 Sitze der Diaspora zustehende Mandate wurden nicht vergeben.

[Bearbeiten] Militär

Siehe Streitkräfte Guinea-Bissaus

[Bearbeiten] Verwaltungsgliederung

Guinea-Bissau gliedert sich in acht Regionen und einen autonomen Sektor um die Hauptstadt Bissau. Die Regionen teilen sich wiederum in 37 Sektoren. Für die Regionen wurde der jeweilige Name der Hauptstadt in Klammern mitangegeben, die Sektoren sind nach ihren jeweiligen Hauptstädten benannt. Lediglich für die drei Sektoren des Bissagos-Archipels sind auch die Hauptorte in Klammern mitangegeben.

  • Bafatá (Bafatá)
    • Bafatá
    • Bambadinca
    • Contubuel
    • Galomaro
    • Gá-Mamudo
    • Xitole
  • Biombo (Quinhamel)
    • Quinhamel
    • Prábis
    • Safim
  • Bissau
  • Bolama (Bissagos-Archipel) (Bolama)
    • Bolama (Bolama)
    • Caravela (Abu)
    • Bubaque (Bubaque)
  • Cacheu (Cacheu)
    • Bigéne
    • Bula
    • Cacheu
    • Caió
    • Canchungo
    • S. Domingos
  • Gabú (Gabú)
    • Boe
    • Gabú
    • Pirada
    • Pitche
    • Sonaco
  • Oio (Bissorá)
    • Bissorá
    • Farim
    • Mansabá
    • Mansóa
    • Nhacra
  • Quinara (Buba)
    • Buba
    • Empada
    • Fulacunda
    • Tite
  • Tombali (Catió)
    • Bedana
    • Catió
    • Cacine
    • Quebo

[Bearbeiten] Wirtschaft

Guinea-Bissau zählt zu den zehn ärmsten Ländern der Erde. Mehr als 90 % der Bevölkerung sind in der Landwirtschaft tätig. Ihre Produktivität bewegt sich auf dem Niveau einer Selbstversorgungswirtschaft (Subsistenzwirtschaft).

[Bearbeiten] Landwirtschaft

Angebaut werden können Reis, Mais, Hirse, Maniok, Yams, Bataten und Zuckerrohr. 38,1 % der Fläche Guinea-Bissaus wird als Wald genutzt, 12,0 % für Landwirtschaft, 38,4 % für Weide und 11,5 % für Sonstiges (1994). Die auf die Bedürfnisse der Kolonialmacht Portugal ausgerichtete Wirtschaft war nach deren Abzug nicht mehr lebensfähig. Durch den Unabhängigkeitskrieg verfiel die Landwirtschaft noch mehr.

[Bearbeiten] Bodenschätze

Phosphate, Bauxit, bisher nicht erschlossene Ölvorräte

[Bearbeiten] Export

Eine eigenständige Industrie existiert nicht. In den Export gelangen Erdnüsse, Palmkerne und Palmöl, Garnelen und Holz. In den letzten Jahren wurden vermehrt Cashew-Nüsse angebaut und exportiert, sodass Guinea-Bissau inzwischen auf Platz 6 der weltweit größten Produzenten von Cashew-Nüssen steht; die Nüsse machen 85 % der Exporterlöse des Landes aus. Außerdem verfügt das Land über bisher unerschlossene Ölvorräte, deren Erschließung derzeit zu teuer ist.

[Bearbeiten] Staatsausgaben

Zwischen 1992 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben für

[Bearbeiten] Bildungswesen

Da Guinea-Bissau nur eingeschränkte Bildungsmöglichkeiten und -einrichtungen bietet, sind rund 61 Prozent Analphabeten. Die Regierung strebt eine Schulpflicht mit der Dauer von sechs Jahren an. Allerdings besuchen nur wenige Kinder die Schule, da viele von ihren Familien in anderen Aufgaben eingesetzt werden, wie z.B. in der Landwirtschaft. Auf dem Land gibt es außerdem nicht immer die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Der Schulunterricht wird landesweit in Portugiesisch abgehalten, obwohl viele Kinder diese Sprache zuhause nicht sprechen. Kreol zur Unterrichtssprache zu erheben, ist bis jetzt sehr schwierig, da die Schriftform erst vor kurzem entwickelt wurde und so kaum Unterrichtsmaterialien in dieser Sprache zu Verfügung steht. Weiterführende Schulen existieren, aber dafür müssen Schüler das letzte Jahr in der Hauptstadt Bissau absolvieren. Guinea-Bissau verfügt über einige Berufsschulen und Einrichtungen zur Lehrerausbildung, sowie eine Universität (Universidade Amilcar Cabral). Sehr einflussreich im Bildungswesen war auch Paulo Freire, der die Alphabetisierung von Unterdrückten mit dem Ziel einer Bewusstseinsbildung anstrebte.

[Bearbeiten] Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Guinea-Bissau – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
Wikiatlas
 Wikimedia-Atlas: Guinea-Bissau – geografische und historische Karten

[Bearbeiten] Quellen

  1. Auswärtiges Amt - Länderinformationen

Koordinaten: 12° 7' N, 14° 55' W

Static Wikipedia 2008 (March - no images)

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Static Wikipedia 2007 (no images)

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