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Guyana – Wikipedia

Guyana

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den Staat Guyana in Südamerika, der nicht mit der Landschaft Guayana, der Region Französisch-Guayana oder dem Staat Guinea verwechselt werden sollte.
Co-operative Republic of Guyana

Kooperative Republik Guyana

Flagge Guyanas
Wappen Guyanas
Flagge Wappen
Wahlspruch: One People, One Nation, One Destiny (eng., „Ein Volk, Eine Nation, Ein Schicksal“)
Amtssprache Englisch
Hauptstadt Georgetown
Staatsform Präsidialrepublik
Staatsoberhaupt Präsident Bharrat Jagdeo
Regierungschef Sam Hinds
Fläche 214.970 km²
Einwohnerzahl 769.095 (Quelle: CIA 2007)

751.223 (Census 2002)[1]

Bevölkerungsdichte 3,5 Einwohner pro km²
BIP/Einwohner 987 US-$ (2004)
Währung Guyana-Dollar
Unabhängigkeit von Großbritannien am 26. Mai 1966
Nationalhymne Dear Land of Guyana, of Rivers and Plains
Zeitzone UTC-4
Kfz-Kennzeichen GUY
Internet-TLD .gy
Telefonvorwahl +592

Guyana ist ein Staat in Südamerika. Es ist Mitglied des Commonwealth und der CARICOM. Er grenzt an Brasilien, Venezuela und Suriname sowie an den Atlantik.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Klimadiagramm Georgetown
Klimadiagramm Georgetown

Guyana liegt zwischen 2° und 8° nördlicher Breite und zwischen 57° und 61° westlicher Länge. Der tiefste Punkt befindet sich an der Atlantik-Küste, höchster Punkt ist der Berg Roraima mit 2.835 m. An der Grenze zu Venezuela und Brasilien erhebt sich das Guayana-Gebirge, nach dem der Staat benannt wurde. Der Hauptfluss ist der Essequibo, der im Süden des Landes entspringt und im Norden in den Atlantik mündet. Der Nationalpark Potaro besticht durch seine Wasserfälle, u. a. die 225 m hohen Kaieteurfälle.


Die Bevölkerung konzentriert sich an der atlantischen Küste; große Teile des Binnenlandes sind dünn besiedelter tropischer Regenwald.

[Bearbeiten] Städte

Die beiden größten Städte in Guyana waren bei der letzten Volkszählung am 15. September 2002 die Hauptstadt Georgetown mit einer Einwohnerzahl von 34.179 und Linden mit einer Bevölkerung von 29.572. Während sich die Einwohnerzahl von Georgetown seit der Volkszählung 1970 von 63.184 bis 2002 fast halbiert hat, stieg sie in Linden von 23.956 um 5.616 Einwohner.

Die Agglomeration Georgetown hatte bei der Volkszählung 1991 noch 151.679 Einwohner, im Jahre 2002 waren es nur noch 137.330. Damit konzentrieren sich rund 20 Prozent der Menschen des Landes in der Hauptstadtregion.

Die größten Städte sind (Stand 1. Januar 2005): Georgetown 32.563 Einwohner, Linden 29.521 Einwohner, New Amsterdam 17.526 Einwohner und Corriverton 13.079 Einwohner.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Mit 51 % (43,4 % Census 2002) bilden die Inder die Mehrheit der Bevölkerung. Kreolen- oder Afro-Guyaner sind mit schätzungsweise 30 % (30,2 % Census 2002), Mischlinge mit 12 % (16,7 % Census 2002), indigene Völker mit 9,2 %, Europäer mit 0,3 % und Chinesen mit 0,2 % (Census 2002) vertreten.

Auch wenn die absolute Mehrheit die Inder beanspruchen, ist das Christentum mit 50 Prozent die mehrheitliche Volksreligion (Katholiken, Anglikaner, andere Protestanten). Der Hinduismus mit 33 %, der Islam mit 9 % und die Bahai mit 7 % sind weit verbreitet.[2]

Umgangssprache ist vor allem ein teilweise kreolisiertes Englisch, daneben Hindi und andere neuindische Sprachen sowie Indianersprachen.

Die Besiedlung beschränkt sich weitgehend auf den Küstenraum. Im Hochland sind einzelne Indianerstämme angesiedelt.

[Bearbeiten] Geschichte

Im 17. Jahrhundert wurden mehrere britische und niederländische Niederlassungen gegründet. Erst 1831 wurde das Land als Britisch-Guayana zur Kronkolonie, nachdem sich die Niederlande und Großbritannien mehrfach Machtwechsel geliefert hatten.

Eine vom 6. bis 31. März 1960 dauernde Konferenz über die Verfassung der britischen Kolonie endete mit der Gewährung erweiterter Selbstverwaltung. Doch konnten sich die Vertreter Britisch-Guayanas nicht mit ihrem Wunsch durchsetzen, sofort in die Unabhängigkeit entlassen zu werden. Sie wurde damals für 1963 in Aussicht gestellt.

Guyana erreichte die Unabhängigkeit von Großbritannien schließlich am 26. Mai 1966 und wurde am 23. Februar 1970 zur Republik. Die Entwicklung Guyanas wurde durch den Gegensatz zwischen zwei kommunistischen Parteien, die die Rassenfrage immer wieder auf die Tagesordnung brachten, stark behindert. 1989 startete die Regierung Guyanas ein Wirtschaftsprogramm, welches eine drastische Wende weg von staatlich kontrollierter Planwirtschaft, hin zu einer freien Marktwirtschaft mit offenen Märkten, bewirkte. Mit Suriname bestehen seit langem Territorialstreitigkeiten, welche am 3. Juni 2000 eskalierten, als surinamische Marinestreitkräfte eine Ölplattform stürmten und die kanadischen Angestellten vertrieben. Beide Staaten mobilisierten ihre Streitkräfte, der Konflikt wurde durch bilaterale Gespräche in Georgetown (Trinidad), entschärft.

[Bearbeiten] Politik

Der Staatspräsident wird alle fünf Jahre direkt gewählt. Er ist der oberste Inhaber der Exekutive. Die Legislative liegt bei der Nationalversammlung. Das Rechtswesen orientiert sich am britischen Vorbild.

Siehe auch:


[Bearbeiten] Wirtschaft

Guyana lebt hauptsächlich vom Bergbau. Abgebaut wird Bauxit, wovon Guyana eines der weltgrößten Vorkommen besitzt.

[Bearbeiten] Verwaltungsgliederung

Regionen in Guyana
Regionen in Guyana

Guyana ist in zehn Regionen eingeteilt. Die Einwohnerzahlen in der folgenden Tabelle beziehen sich auf die Volkszählung vom 15. September 2002.

Nr. Region Fläche in km² Einwohner insgesamt Einwohner je km²
1 Barima-Waini 20.339 24.275 1,19
2 Cuyuni-Mazaruni 47.213 17.597 0,37
3 Demerara-Mahaica 2.232 310.320 139,03
4 East Berbice-Corentyne 36.234 123.695 3,41
5 Essequibo Islands-West Demerara 3.755 103.061 27,45
6 Mahaica-Berbice 4.190 52.428 12,51
7 Pomeroon-Supenaam 6.195 49.253 7,95
8 Potaro-Siparuni 20.051 10.095 0,50
9 Upper Demerara-Berbice 17.040 41.112 2,41
10 Upper Takutu-Upper Essequibo 57.750 19.387 0,34
Guyana 214.999 751.223 3,49

Quelle: Bureau of Statistics Guyana

[Bearbeiten] Menschenrechte

Amnesty International hat das Land in seinen jährlichen Menschenrechtsberichten angemahnt. Vor allem die lebenslangen Haftstrafen für Schwule und Lesben, sowie häufig auch deren Missbrauch von staatlicher Seite.

Das Parlament hält jedoch an dem Gesetz fest und denkt aber zugleich über ein Antidiskriminierungsgesetz nach, das u. a. vor Diskriminierungen aufgrund der sexuellen Identität schützen soll.

[Bearbeiten] Währung

Der Guyana-Dollar wird nach ISO 4217 mit GYD abgekürzt.

Der Guyana-Dollar ist außerhalb des Landes nicht verwertbar und unterliegt einer relativ starken Inflation. Der kleinste Geldschein hat einen Nennwert von 20 GYD, der größte einen von 1.000 GYD. Der 5.000 GYD Schein wurde wegen Sicherheitsbedenken nicht gedruckt. Im Oktober 2004 erhielt man für 1 EUR umgerechnet 230,00 GYD. Kreditkarten werden nur von größeren Geschäften und Banken akzeptiert und dem Konto in US-Dollar belastet.

[Bearbeiten] Kultur

Der Großteil der Guyaner stammt ursprünglich aus Indien, daher ist die Kultur Guyanas heute vor allem vom Hinduismus und anderen indischen Traditionen geprägt.

[Bearbeiten] Grenzkonflikte

Nachdem im Juni 2000 Suriname seine maritimen Gebietsansprüche gegenüber Guyana militärisch durch den Einsatz von zwei Kanonenbooten gegen das kanadische Unternehmen CGX Energy durchgesetzt hatte und damit den Bau einer Ölbohrplattform verhinderte, rief der Staat Guyana im Februar 2004 den Ständigen Schiedshof, Permanent Court of Arbitration (PCA) mit Sitz in Den Haag zur Klärung des Grenzstreites an.

In Absprache mit dem PCA gaben die Präsidenten Ronald Venetiaan und Bharrat Jagdeo am 20. September 2007 das unanfechtbare Urteil des 5 köpfigen Schiedsgerichtes vom 17. September 2007 öffentlich bekannt. Das Schiedsgericht sprach von dem rohstoffreichen Meeresgebiet an Guyana 33.152- und an Suriname 17.871 Quadratkilometer zu. Beide Staatsoberhäupter begrüßten die Entscheidung und die Beilegung des Streits. Der Urteilsspruch macht es möglich, dass Ölkonzerne mit der Erkundung und Erschließung des Küstenbeckens beginnen können. Dort werden auf dem Meeresgrund Ölreserven von 15 Milliarden Barrel und Gasvorkommen von 1,2 Billionen Kubikmeter vermutet.

Nach bisherigen Untersuchungen liegen vermutlich die meisten dieser Vorkommen auf guyanischer Seite. Auch der Bereich der im Juni 2000 zum militärischen Eingreifen durch Suriname geführt hat - und das Unternehmen CGX Energy zum Rückzug zwang, liegt innerhalb des an Guyana zugewiesenen Gebietes. Die durch Guyana für diese Aktion geforderte Entschädigung von 34 Millionen US-Dollar wurde durch das Tribunal abgewiesen.

Das Schiedsgericht hat weiter bestätigt, dass der gesamte Corantijnfluss zum surinamischen Grundgebiet gehört. Hiermit hat Suriname die Kontrolle über den gesamten Schiffsverkehr ab der Mündung auf dem Corantijn.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Veröffentlichung der Volkszählung 2002 durch das Amt für Statistik in Guyana, siehe: http://www.statisticsguyana.gov.gy/
  2. Länderinformationen des Auswärtigen Amtes zu Guyana

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Guyana – Bilder, Videos und Audiodateien
Wiktionary
 Wiktionary: Guyana – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
Wikiatlas
 Wikimedia-Atlas: Guyana – geografische und historische Karten

Koordinaten: 1°-8° N, 56°-61° W

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