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Kreolsprachen – Wikipedia

Kreolsprachen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kreolsprachen sind Sprachen, die in einer Sprachkontaktsituation aus mehreren Sprachen entstanden sind, wobei oft ein Großteil des Wortschatzes der neuen Sprache auf eine der beteiligten Kontaktsprachen zurückgeht. Nach dem Prozess der Kreolisierung ist dann vor allem die Grammatik, oft auch das Lautsystem der neuen Sprachen völlig anders als das der beteiligten Ausgangssprachen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Basis von Kreolsprachen

Einige Kreolsprachen haben jedoch einen Wortschatz, der in unterschiedlichen Anteilen auf mehrere Ausgangssprachen zurückgeht, so dass man nicht sagen kann, sie basierten hauptsächlich auf dem Wortschatz nur einer Sprache.

Viele Kreolsprachen entwickeln sich im Laufe der Zeit aus Pidgin-Sprachen. Der Unterschied zwischen einem Pidgin und einer Kreolsprache besteht darin, dass letztere als Erstsprache (Muttersprache) erworben wird.

Eine Kreolsprache muss jedoch nicht immer aus einem Pidgin entstanden sein. Kreolsprachen können auch entstehen, wenn Nichtkreolsprachen so schnell expandieren, dass über einen längeren Zeitraum die Sprachsituation von Nichtmuttersprachlern dominiert wird. Dies führt meist dazu, dass die jeweilige Sprache einen Teil ihres „sprachlichen Ballasts“ ablegt. Unregelmäßige Formen und Strukturen werden konsequent regularisiert und nicht zum Verständnis notwendige, redundante Formen werden abgestoßen. Sango scheint ein Beispiel für solch eine Kreolsprache zu sein. Diese Definition gilt jedoch unter Linguisten als umstritten, da es hier keine klare Grenze zu natürlich entstandenen Sprachen gibt. Die Englische Sprache könnte man beispielsweise so ebenfalls als Kreolsprache bezeichnen.

In den meisten Kreolsprachen, die während der Kolonialisierung durch Europäer entstanden sind, basiert der Wortschatz auf dem Portugiesischen, Französischen, Englischen oder dem Niederländischen. Es gibt nur eine anerkannte deutschbasierte Kreolsprache, das Unserdeutsch. Das sog. Küchendeutsch ist eine Pidgin-Sprache.

Es gibt auch Kreolsprachen, die keine europäische Basis haben, obwohl sie im Zusammenhang mit der Kolonialisierung entstanden sind, z.B. das in der Zentralafrikanischen Republik gesprochene Sango (Nach Morrill 1998 ist Sango keine Kreolsprache, siehe hierzu Artikel Sango). Des weiteren hat das in mehreren Dialekten in Ecuador gesprochene Kichwa den Charakter einer Kreolsprache, entstanden aus dem südlichen Quechua (Quechua II), welches seit der Inkazeit oder kurz davor als Handelssprache unter den sprachlich sehr verschiedenen Ethnien der Region diente.

Der Ausbau einer Pidginsprache zu einer Kreolsprache erfolgt oft durch die Kinder der Pidgin sprechenden Eltern. Es gibt eine Theorie, welche von Derek Bickerton, Professor für Sprachen an der Universität von Hawaii, in seinem Buch Roots of Language entwickelt wurde, und die davon ausgeht, dass Kinder auf Grund eines „Bioprogramms“ in der Lage sind, Regelmäßigkeiten aufzuspüren bzw. zu erzeugen und damit Basisstrukturen zu erzeugen. Der Wortschatz wird dabei ebenfalls erweitert, besonders, wenn die ursprüngliche Pidginsprache zu ihrer Muttersprache wird und bestimmte Begriffe fehlen.

Kreolsprachen können durch einen Prozess des Sprachausbaus zu modernen Standardsprachen werden.

Die Kreolistik erforscht die Entstehung und die Eigenschaften von Kreol- und Pidginsprachen.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Derek Bickerton: Roots of Language. Karoma Publishers, Ann Arbor 1981, ISBN 0-89720-044-6.

[Bearbeiten] Weblinks

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