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Malta – Wikipedia

Malta

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen werden unter Malta (Begriffsklärung) aufgeführt.
Repubblika ta' Malta (malt.)

Republic of Malta (engl.)
Republik Malta

Flagge Maltas
Wappen Maltas
Flagge Wappen
Amtssprache Maltesisch, Englisch
Hauptstadt Valletta
Staatsform Republik
Staatsoberhaupt Staatspräsident Edward Fenech Adami
Regierungschef Premierminister Lawrence Gonzi
Fläche 316 km²
Einwohnerzahl 405.577 (Stand: Dezember 2005)
Bevölkerungsdichte 1.261 Einwohner pro km²
BIP/Einwohner 11.537 US-Dollar (2004)
Währung Euro (€) 1 Euro = 100 Cent
Nationalhymne L-Innu Malti
(„Schütze es, o Herr“)
Zeitzone UTC+1
Kfz-Kennzeichen M
Internet-TLD .mt
Telefonvorwahl +356

Die Republik Malta (maltesisch: Repubblika ta' Malta) ist ein südeuropäischer Inselstaat im Mittelmeer. Der maltesische Archipel verteilt sich auf die drei bewohnten Inseln Malta (etwa 246 km²), Gozo (maltesisch Għawdex, etwa 67 km²) und Comino (Kemmuna, etwa 3 km²) sowie auf die unbewohnten Inseln Cominotto (Kemmunett), Filfla (Filfola), St. Paul's Islands und Fungus Rock. Die Hauptinsel Malta ist in zwei Regionen mit fünf Bezirken gegliedert. Gozo und Comino bilden zusammen die dritte Region und den sechsten Bezirk. Der Name stammt von der punischen Bezeichnung für Zufluchtsort malet, die Griechen nannten die Inseln Melita.

Malta wurde am 21. September 1964 vom Vereinigten Königreich unabhängig. Am 1. Mai 2004 wurde Malta Mitglied der Europäischen Union und ist seitdem ihr kleinster Staat. Zum 1. Januar 2008 wurde in Malta der Euro eingeführt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Die maltesischen Inseln liegen im Mittelmeer etwa 95 km südlich von Sizilien, 290 km östlich von Tunesien und 360 km nördlich von Libyen am östlichen Ende der Straße von Sizilien. Die drei größten Inseln Malta (etwa 246 km²), Gozo (70 km²) und Comino (3 km²) sind bewohnt. Die Inseln sind Reste einer alten Landverbindung zwischen Afrika und Europa, die durch den etwa 11.000 v. Chr. begonnenen Meeresanstieg unterbrochen wurde. Der höchste Berg bzw. die höchste Erhebung ist Ta' Dmejrek in den Dingli Cliffs mit 253 m über NN.

[Bearbeiten] Wasservorkommen in Malta

Malta verfügt nur über spärliche Süßwasservorkommen. Laut Angaben der UN ist es das wasserärmste Land der Welt. Aus diesem Grund wird mittlerweile die Trinkwasserversorgung aus vier Umkehrosmoseanlagen (Meerwasserentsalzungsanlagen) und einer Brauchwasseraufbereitungsanlage sichergestellt. Die Bewässerung der öffentlichen Anlagen und der Landwirtschaft erfolgt hingegen durch aufgefangenes Regenwasser und Grundwasserbrunnen. Zudem gibt es große Tanker, die mit Süßwasser nach Malta fahren und die Bevölkerung beliefern.

[Bearbeiten] Städte

Die größten Gemeinden sind (Stand 1. Januar 2005): Birkirkara 21.676 Einwohner, Qormi 18.230 Einwohner, Mosta 17.789 Einwohner, Żabbar 15.030 Einwohner, Sliema 12.993 Einwohner, Victoria 12.914 Einwohner und San Ġwann 12.346 Einwohner. Die Hauptstadt Valletta hat 7.173 Einwohner und ist damit die kleinste Hauptstadt eines EU-Landes.

Siehe auch: Liste der Städte in Malta

[Bearbeiten] Klima

Klimadiagramm von La Valetta
Klimadiagramm von La Valetta

Auf Malta herrscht Mittelmeerklima mit warmen, trockenen Sommern und feuchten, milden Wintern. Wie für Insellagen typisch, sind die täglichen Temperaturunterschiede meistens sehr gering (5–10 °C). Es fallen circa 500 mm Niederschlag pro Jahr, wobei 80 % auf die Zeit von Oktober bis März fällt. Die Wassertemperaturen liegen zwischen 14 °C im Winter und 25 °C im Sommer.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Hauptartikel: Bevölkerung Maltas

Die Gesamteinwohnerzahl Maltas beträgt etwa 400.000. Da die Fläche Maltas relativ klein ist, ergibt sich eine sehr hohe Bevölkerungsdichte, die bei 1.260 Personen pro Quadratkilometer liegt. Somit hat Malta die sechsthöchste Bevölkerungsdichte der Welt. 92 Prozent der Menschen leben in Städten.

Rund vier Prozent der auf Malta lebenden Menschen sind nicht maltesischer Nationalität, davon etwa die Hälfte Briten, also auf die Gesamtbevölkerung gerechnet zwei Prozent.

Viele Malteser verbringen ihr Arbeitsleben im Ausland – bevorzugt im englischsprachigen Raum – und kehren als Rentner nach Malta zurück.

Gozo und Comino: Gozo hat etwa 31.000 Einwohner und Comino vier permanente Bewohner.

[Bearbeiten] Religion

Die Mehrheit der maltesischen Bevölkerung (98 %) ist römisch-katholisch. Daneben gibt es nur einige wenige Protestanten, Orthodoxe, Juden und Muslime. Das historische Valletta hatte einen kleinen jüdischen Wohnbezirk. Die islamische Gemeinschaft besteht im Wesentlichen aus auf Malta lebenden Libyern, insgesamt 2 % Muslime. Die katholische Kirche hat einen starken Einfluss auf die maltesische Politik, so sind beispielsweise Ehescheidungen nicht möglich, Schwangerschaftsabbruch ist strafbar und „oben ohne“ baden verboten. Es soll 365 katholische Kirchen in Malta geben (wohl symbolische Zahl); aufgrund dieser Tatsache sagen Malteser oft, sie hätten eine Kirche für jeden Tag im Jahr. Die Katholiken Maltas gehören zu den Bistümern Malta und Gozo.

Historisch wird dies damit begründet, dass der Apostel Paulus im Jahr 60 n. Chr. an der kleinen Felseninsel Selmunetta Schiffbruch erlitten haben soll. Seither habe sich die Bindung ans Christentum gefestigt und umgekehrt seien die Inseln auch Ziel vieler Pilgerfahrten gewesen (auch nach Palästina).

Der Katholizismus ist in der Verfassung als Religion des maltesischen Volkes verankert und wird auch von sehr großen Teilen der Bevölkerung gelebt. Ein äußeres Zeichen dafür sind, neben Hausaltären, Bilder von Heiligen, Bischöfen und Pfarrern, die in Gebäudefronten gemeißelt und farbenfroh verziert sind.

Der Katholizismus ist Staatsreligion.

[Bearbeiten] Sprache und Schrift

Hauptartikel: Maltesische Sprache

Trotz der langen Zugehörigkeit zum britischen Weltreich, das auch das Englische auf Malta einführte, haben die Malteser ihre eigene Sprache bewahrt. Malti ist neben Englisch maltesische Staatssprache und infolge der EU-Mitgliedschaft dementsprechend auch in der EU Amtssprache. Maltesisch zählt zu den semitischen Sprachen und hat sich aus einem arabischen Dialekt entwickelt. Aber auch größere Wortschatzanteile aus dem Italienischen sowie geringere aus der spanischen, französischen und englischen Sprache finden sich im Maltesischen wieder. Als einzige semitische Sprache verwendet das Maltesische lateinische Schriftzeichen (ausgenommen das Y und C) erweitert um die vier Sonderzeichen ċ, ġ, ħ und ż.

Aufgrund der langen britischen Kolonialzeit beherrschen aber fast alle Malteser auch die Englische Sprache, die als zweite Amtssprache in Malta und wegen der seltenen Übersetzungen von Büchern und Filmen ins Maltesische stetig an Bedeutung gegenüber dem Maltesischen zunimmt. Kenntnisse des Italienischen sind ebenfalls weit verbreitet; nicht zuletzt aufgrund der Beliebtheit italienischer Fernsehprogramme. Bis 1934 galt das Italienische auf Malta auch als Gerichts- und Verwaltungssprache.

[Bearbeiten] Geschichte

Satellitenbild Malta mit Gozo, Comino und Cominotto
Satellitenbild Malta mit Gozo, Comino und Cominotto

Hauptartikel: Geschichte Maltas

Auf den Inseln der Republik Malta finden sich Spuren einer Jahrtausende alten Geschichte. Sie reichen von den ersten monumentalen steinzeitlichen Tempelanlagen über römische Gräber und Katakomben bis zu den Wehranlagen des Malteserordens. Malta stand unter dem Einfluss vieler Kulturen. Im Laufe der Jahrhunderte beherrschten Phönizier, Griechen und Römer die Insel. Im 9. Jahrhundert, als die Inseln zum Byzantinischen Reich gehörten, wurde die Inselgruppe von den Arabern erobert. Im 11. Jahrhundert gingen die Inseln an Sizilien und 1282 an Spanien. 1530 gab der spanische König die Inseln an den Malteserorden, dessen protestantischer Zweig heute als Johanniterorden firmiert. Der Orden des heiligen Johannes zu Jerusalem zu Rhodos und zu Malta (früher auch als Hospitalier bezeichnet) verstärkte die Befestigungsanlagen am Hafen und verteidigte die Insel erfolgreich gegen osmanische Angriffe (Die große Belagerung, 1565). Als deren Konsequenz wurde 1566 die Festungsstadt Valletta (benannt nach dem Großmeister Jean Parisot de la Valette) gegründet.

Valletta aus der Luft, im 16. Jahrhundert erbaut
Valletta aus der Luft, im 16. Jahrhundert erbaut

1798 musste der souveräne Malteserorden kampflos französischen Revolutionstruppen unter Napoleon weichen; seither hält er, wenn auch nicht überall anerkannt, eine staatsähnliche völkerrechtliche Qualität aufrecht, jedoch ohne Gebietsansprüche an die heutige Republik. Die Briten besetzten Malta 1800 und führten die Inseln nach dem Sieg über Napoleon als Koloniegebiet und prägten so die Kultur des heutigen Malta maßgeblich. Zuletzt spielte Malta im Zweiten Weltkrieg eine bedeutende Rolle, als es zu heftigen Kämpfen um den strategisch wichtigen Hafen kam, von dem aus der Nachschub des deutschen Afrikakorps empfindlich gestört wurde (s. a. Zweite große Belagerung Maltas – Malta als der „unversenkbare Flugzeugträger“).

Die Bevölkerung der Insel erhielt dafür 1942 vom englischen König das Georgs-Kreuz verliehen, das auch auf der Staatsflagge gezeigt wird. 1947 wurde dem Land die Selbstverwaltung als parlamentarische Demokratie gewährt. 1964 erhielt Malta die volle Unabhängigkeit von Großbritannien. 1974 deklarierte Malta sich als Republik. Am 1. Mai 2004 trat Malta der Europäischen Union bei, am 1. Januar 2008 wurde der Euro offizielle Währung auf Malta.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Parlament

Die Republik Malta verfügt über ein Einkammernparlament, dem Repräsentantenhaus. Das Repräsentantenhaus besteht aus 65 Abgeordneten. Daneben sind noch der maltesische Staatspräsident und der Speaker of the House qua Amt Mitglied des Parlaments. Die Wahlperiode beträgt 5 Jahre. Für die aktuelle Wahl siehe Parlamentswahlen in Malta 2008, für die Abgeordneten siehe Liste der Parlamentsabgeordneten von Malta (10. Wahlperiode).

[Bearbeiten] Wahlen

Die Wähler der kleinen Mittelmeerinseln zeigen eine Gespaltenheit wie sonst in kaum einem Staat. Dadurch ist es auf Malta die Regel, dass Wahlen nur knapp gewonnen werden. Der damalige Premierminister und heutige Präsident Edward Fenech Adami hoffte auf etwa 60 Prozent Zustimmung für das EU-Referendum und sah dies als eine große Mehrheit an.

Die Zugehörigkeit zu einer der beiden großen Parteien wird auf Malta von Generation zu Generation fast schon vererbt. Die langfristige Parteibindung wird zusätzlich durch das maltesische Verhältniswahlrecht nach dem Verfahren der Übertragbaren Einzelstimmgebung in Mehrmandatswahlkreisen mit je 5 Mandaten begünstigt, das es kleineren Parteien beinahe unmöglich macht, ins Parlament einzuziehen.

Die vorletzten Parlamentswahlen fanden am 12. April 2003 statt. Dem Trend aus dem Referendum folgend, wählten die Malteser mit 51,79 Prozent die konservative Partit Nazzionalista (PN) und mit 47,51 Prozent die sozialistische Malta Labour Party (MLP). Die dritte Partei, die grün-alternative Alternattiva Demokratika (AD) erhielt mit 0,68 Prozent der Stimmen keinen Sitz im Parlament.

Am 4. Februar 2008 gab Premierminister Lawrence Gonzi bekannt, dass die nächsten Parlamentswahlen am 8. März 2008 stattfinden werden[1]. Auch diese Wahl konnte die PN knapp mit 49,3 Prozent und mit nur 1.542 Stimmen Vorsrung vor der MLP gewinnen, die 48,8 Prozent der Stimmen erhielt. Die AD kam auf 1,3 Prozent und die ultrarechte Azzjoni Nazzjonaii (AN) auf 0,5 Prozent der Stimmen.

[Bearbeiten] Gewerkschaften

Die beiden großen Gewerkschaften sind die der MLP nahestehende General Workers' Union (GWU) mit ca. 48.000 Mitgliedern und die PN-nahe Union Haddiema Maghqudin (UHM) Dachverband mit ca. 25.000 Mitgliedern. Daneben gibt es kleine Branchen-Gewerkschaften.

[Bearbeiten] EU-Erweiterung

Nach der Wahlniederlage der Nationalkonservativen 1996 wurde die EU-Aufnahme von Seiten Maltas um zwei Jahre verschoben. Malta wurde nach der Entscheidung auf dem EU-Gipfeltreffen am 13. Dezember 2002 in Kopenhagen im Zuge der Osterweiterung zum 1. Mai 2004 mit acht mittel- und osteuropäischen Staaten sowie Zypern in die Europäische Union aufgenommen.

Doch vor der Aufnahme führten die Malteser am 8. März 2003 ein Referendum durch. Für einen Beitritt zur EU waren die Nationalkonservativen, während die Sozialisten und Gewerkschaften Werbung dagegen machten. Die Wahlbeteiligung bei den 390.000 Maltesern lag bei 91 Prozent, die Zustimmung bei 53,65 Prozent und somit leicht über den Vorhersagen. Malta hat Luxemburg als kleinstes EU-Land abgelöst.

[Bearbeiten] Einreisebestimmungen

Die Einreise nach Malta ist mit einem gültigen Reisepass oder Personalausweis möglich. Kinderausweise (sofern sie mit einem Foto versehen sind) werden anerkannt. Vorläufige Reisepässe und Personalausweise werden nicht immer akzeptiert. Der Eintrag eines Kindes bis zum 16. Lebensjahr in den Reisepass eines Elternteils ist gleichfalls für die Einreise ausreichend.

Ausländer, die über ein Schengenvisum bzw. einen Schengenaufenthalt verfügen, benötigen kein Visum für die Einreise.

Malta lehnt es aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte und geringen Größe seiner Landfläche ab, afrikanische Bootsflüchtlinge aufzunehmen[2]. Wegen der Weigerung, Schiffen mit aus Seenot geretteten Flüchtlingen die Einfahrt in seine Häfen zu gestatten, sowie wegen der Lebensbedingungen in den vom maltesischen Militär verwalteten[3] Internierungslagern, in denen illegale Einwanderer teilweise bis zu 18 Monaten festgehalten werden, sieht sich Malta in jüngster Zeit zunehmend der Kritik von Menschenrechtsorganisationen und des Europäischen Parlaments[4] ausgesetzt[5]. Der Vorschlag Maltas, Bootsflüchtlinge gleichmäßig auf alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zu verteilen, wird von den EU-Innenministern jedoch bisher abgelehnt[6].

[Bearbeiten] Commonwealth

Durch Maltas Mitgliedschaft im Commonwealth of Nations, dem Staatenbund ehemaliger (zumeist) britischer Kolonien, haben Malteser in manchen dieser Länder, was Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen anbelangt, einen privilegierten Status im Vergleich zu anderen EU-Bürgern.

[Bearbeiten] Sicherheitspolitik

Die Armed Forces of Malta (AFM) sind eine kleine Armee, die über ca. 1.800 Soldaten und über mehrere Hubschrauber verfügt, die für Patrouillenflüge und Aufklärungs- sowie Rettungsaufgaben eingesetzt werden. Daneben existiert das Maritime Squadron, das den Schutz der territorialen Gewässer zur Aufgabe hat und im wesentlichen aus 7 Patrouillenbooten besteht.

Seit dem 11. März 1983 besteht ein den Schutz der maltesischen Neutralität garantierender Vertrag mit Italien.

[Bearbeiten] Mitgliedschaft in internationalen Organisationen

Vereinte Nationen und Unterorganisationen (seit 1964), Mitglied des Commonwealth (seit 1964), Europarat (seit 1965), International Maritime Organisation (IMO, seit 1966); Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE, seit 1972); Mitglied der Blockfreien Bewegung (seit 1973); Interparlamentarische Union (IPU, seit 1988); Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO, seit 1997); Europäische Union (EU, seit 1. Mai 2004)

[Bearbeiten] Verwaltungsgliederung

Seit 1993 wird Malta in 68 Gemeinden gegliedert:

Insel Malta Gozo

Die Gemeinden werden für statistische Zwecke zu sechs Distrikten zusammengefasst (Gozo and Comino, Northern, Northern Harbour, South Eastern, Southern Harbour, Western) und diese wiederum zu drei Regionen (Gozo and Comino, Malta Majjistral, Malta Xlokk). Die Regionen und Distrikte von Gozo and Comino sind identisch:

  • Region
    • Distrikt
  1. Gozo and Comino
    1. Gozo and Comino
  2. Malta Majjistral (Nordwest-Malta)
    1. Western
    2. Northern
    3. Northern Harbour
  3. Malta Xlokk (Südost-Malta)
    1. Southern
    2. Southern Harbour

[Bearbeiten] Wirtschaft

Hauptartikel: Wirtschaft Maltas

Maltas Wirtschaft gestaltet sich im Vergleich zu den anderen im Jahr 2004 der EU neu beigetretenen Mitgliedstaaten relativ positiv. Die zwei traditionellen Wirtschaftszweige sind Landwirtschaft und Fischerei. Dabei wird die Landwirtschaft hauptsächlich auf Gozo betrieben. Obwohl die Umweltbedingungen (wenig Regen, geringer Abfluss, kalkiger Untergrund und heißes Klima) keine guten Voraussetzungen für die agrarische Nutzung bieten, werden bei verschiedenen Gemüse- und Getreidearten hohe Erträge erzielt, auch der Weinbau ist rentabel. Trotzdem erzeugt Malta nur 20 % des Eigenbedarfs an Nahrungsmitteln. Der größte Arbeitgeber des Landes sind die Malta Drydocks, die zweitgrößte Werft Europas. Der Tourismus spielt eine große Rolle (40% des Bruttosozialprodukts), und auch finanzielle Dienste (11%). Die meisten Urlauber kommen aus Großbritannien, Deutschland und Italien. Von 1965 bis heute hat sich die Zahl der Touristen etwa verzehnfacht. Heute sind es über eine Million Touristen jährlich, die vor allem die Strände, die historischen Städte und die Felsenlandschaft genießen oder einen Sprachkurs in Englisch belegen. Bekleidungs- und Textilindustrie sind weitere wichtige Wirtschaftszweige. 1992 wurde auf Malta eine eigene Börse gegründet.

Das Land verfügt, abgesehen von Kalkstein, der im Bauwesen verwendet wird, über keine mineralische Bodenschätze und ist stark auf Importe angewiesen. Außerdem verfügt der Kleinstaat über keinerlei Öl und Gas Lagerstätten.

Europäische Firmen werden schon seit den 1970er Jahren mit Steuervorteilen gelockt. So produzieren etwa 55 deutsche Unternehmen für den Export, unter anderem die Firmen Playmobil, und Lloyd-Schuhe. Auch eine Elektronikbauteilfirma hat einen großen Erzeugungsstandort. Seit der Mitgliedschaft in der EU sind diese Steuervorteile nicht mehr gegeben.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 4,24 Mrd Euro (Stand 2004). Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Malta einen Index von 69,3 (EU-25:100) (2005).[7]

[Bearbeiten] Kultur

In der kleinen Republik Malta stehen Kirchen mit zwei der drei größten freitragenden Kuppeln Europas. Die Johannes dem Täufer gewidmete Rotunda von Xewkija (Gozo) besitzt die zweitgrößte freitragende Kuppel Europas und gilt als die drittgrößte Kuppelkirche des Kontinents. Sie wird gefolgt vom Dom zu Mosta auf Malta selbst.

[Bearbeiten] Welterbe

Tempelanlage Mnajdra im Süden Maltas
Tempelanlage Mnajdra im Süden Maltas

Aus Malta sind bislang drei Denkmäler in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen worden: Die Hauptstadt Valletta, die Tempelanlage von Ġgantija sowie das Hypogäum von Ħal-Saflieni.

[Bearbeiten] Malta im Film

Malta ist eine der populärsten Film- und Fernsehkulissen der Welt und wird von der London Times scherzhaft als „Das mediterrane Mini-Hollywood“ betitelt. Beispiele für bekannte Filmproduktionen die hier gedreht wurden sind U-571, Monte Christo (2001), Troja, Alexander, Gladiator, The Da Vinci Code – Sakrileg und München sowie prestigeträchtige Fernsehproduktionen wie BBCs Byron und Daniel Deronda. Die von Robert Altmans Film Popeye (1980) verwendete Fischerdorf-Kulisse ist heute eine Touristenattraktion, obwohl der Film damals ein Flop war.

Die wilde und unberechenbare Küstenlinie und die altehrwürdige Architektur der Insel haben schon eine Vielzahl an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt gedoubelt – vom alten Rom über das Marseille des 19. Jahrhunderts bis hin zum Beirut der 1960er Jahre.

[Bearbeiten] Schiffe und Boote

Eine Besonderheit der Maltesischen Inseln sind die Luzzus, bunt bemalte hölzerne Fischerboote, deren Bug mit Augen (Horus- oder Osirisauge) verziert ist. Die Bauweise der Boote geht möglicherweise auf die Phönizier zurück; das Auge soll der Überlieferung nach die Fischer vor Gefahren schützen. Zusätzlich tragen die Boote zumeist die Namen christlicher Heiliger.

Die farbenfrohen Boote sind ein beliebtes Fotomotiv für Touristen; daher wird ihr Unterhalt von der Regierung bezuschusst. Sie werden aber bis heute von den Fischern als Arbeitsgerät genutzt. Einige moderne Ausflugsboote für Touristen sind im Stil dem traditionellen Luzzu nachempfunden.

[Bearbeiten] Getränke

Kinnie ist der Name einer auf Malta hergestellten Limonade, die unter anderem aus Blutorangen und Kräutern, insbesondere Wermutkraut hergestellt wird. Das bernsteinfarbene, alkoholfreie und kohlensäurehaltige Getränk hat einen bitter-süßen Geschmack. Ein weiteres bekanntes maltesisches Getränk ist das Lagerbier „Cisk Lager“.

[Bearbeiten] Medien

  • Printmedien:

The Times of Malta (mit Sonntagsausgabe Sunday Times), The Malta Independent, Malta Today (Wochenblatt), The People (Boulevardblatt), The Malta Star (nur online) und eine Vielzahl von maltesischsprachigen Partei-, Kirchen- und Gewerkschaftszeitungen.

  • Hörfunk und Fernsehen:

Malta wird über die Public Broadcasting Services (PBS) mit einem Hörfunk- (Radju Malta) und einem Fernsehprogramm (TVM) versorgt. Außerdem verfügen die beiden großen Parteien „Malta Labour Party“ mit Super One TV und „Nationalist Party“ mit Net TV über je einen Fernsehsender. Im Hörfunkbereich gibt es daneben noch eine private Musikstation (Bay Radio) und den katholischen Sender RTK.

Von 1971 bis 1996 betrieb die Deutsche Welle die Relaisstation Cyclops.

[Bearbeiten] Maltesische Literatur

siehe: Liste maltesischer Schriftsteller

[Bearbeiten] Nationalfeiertage

  • 31. März (1979) „Freedom Day“ (Abzug der letzten britischen Truppen)
  • 8. September (1565) „Our Lady of Victory“ (Ende der großen Türken-Belagerung)
  • 21. September (1964) „Independence Day“ (Unabhängigkeitstag)
  • 13. Dezember (1974) „Republic Day“ (Ausrufung der Republik)

[Bearbeiten] Transport und Verkehr

[Bearbeiten] Infrastruktur

Auf maltesischen Straßen herrscht Linksverkehr. In den letzten Jahren wurde viel in den Ausbau des Straßennetzes investiert. Trotzdem befinden sich viele Nebenstraßen – insbesondere in ländlichen Regionen – immer noch in relativ schlechtem Zustand. Auch der Fahrstil mancher maltesischer Autofahrer ist für Touristen aus nördlicheren Regionen Europas gewöhnungsbedürftig. Viele Malteser sagen deshalb mit einer Portion Selbstironie über sich: „Maltese people don’t drive right, they don’t drive left either, they drive in the shadows!“ („Malteser fahren weder rechts – noch links, sondern dort, wo Schatten ist“).

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verfügte Malta auch über ein Schienenverkehrsnetz: 1883 wurde eine Eisenbahnlinie von Valletta nach Mdina eröffnet, die jedoch im Jahre 1931 aufgrund mangelnder Rentabilität wieder eingestellt wurde. Noch kurzlebiger war das Straßenbahnnetz, das im Jahre 1905 von der britischen Firma Macartney, McElroy & Co. Ltd. zwischen Birkirkara, den „Three Cities“, Paola and Żebbuġ eingerichtet wurde; die Betreibergesellschaft Malta Tramways Ltd. meldete bereits 1929 Konkurs an, so dass heute auf Malta keine Schienenverkehrsinfrastruktur mehr besteht.

Maltesischer Linienbus
Maltesischer Linienbus

[Bearbeiten] Öffentlicher Nahverkehr

Der öffentliche Nahverkehr wird durch ein dicht ausgebautes Autobusnetz bedient, welches sternförmig von der Hauptstadt Valletta ausgeht. Viele der Linienbusse stammen noch aus Großbritannien und wurden während der Kolonialzeit gebraucht nach Malta gebracht. Die Busse sind je nach Busfahrer persönlich eingerichtet und gelten bei den einen als Touristenattraktion, bei anderen als höchstens brauchbares Nahverkehrsmittel. Bis 1994 waren die heute gelben Linienbusse einheitlich grün gestrichen; diese Farbgebung stammte noch aus den frühen 1980er Jahren und sollte damals die Verbundenheit Maltas mit Libyen zum Ausdruck bringen. Die Busse auf Gozo sind traditionell grau. Inzwischen werden die überalterten Linienbusse schrittweise durch moderne Niederflurbusse ersetzt. Bis zum völligen Verschwinden der Oldtimerbusse, die für Touristen ein beliebtes Fotomotiv darstellen, dürften jedoch noch einige Jahre vergehen.

[Bearbeiten] Flug- und Schiffsverkehr

Air Malta
Air Malta

Der internationale Flughafen von Malta befindet sich in Luqa, von dort gab es zudem einen Hubschraubershuttledienst nach Gozo. Comino ist nur mit kleinen Personenfähren zu erreichen, die meistens unregelmäßig verkehren. Einen planmäßigen Fährdienst zwischen Malta und Gozo gibt es hingegen von Ċirkewwa aus. Regelmäßige Fährverbindungen bestehen zwischen Valletta und Catania (Sizilien) sowie Reggio di Calabria und Salerno auf dem italienischen Festland. Hauptsächlich in den Sommermonaten verkehren außerdem Hochgeschwindigkeits-Katamarane zwischen Valletta und Catania; diese werden hauptsächlich für Tagesausflüge nach Sizilien genutzt, die in zahlreichen Reiseagenturen auf Malta und Gozo gebucht werden können. Fährverbindungen bestehen außerdem von Valletta nach Valencia (Spanien) und Tripolis (Libyen). Die Fährverbindung nach Tripolis war insbesondere während des UN-Embargos gegen Libyen nach dem Lockerbie-Anschlag von Bedeutung, da auch der Luftverkehr nach Libyen eingestellt war; Libyer, die ins Ausland reisen wollten, nutzten daher diese Verbindung, um von Malta in den Rest Europas oder nach Übersee weiterzufliegen. Seit der Aufhebung des Embargos gegen Libyen hat die Verbindung an Bedeutung verloren und verkehrt nur noch ein bis zwei mal pro Woche.

Typisch für Maltas Straßenbild: Maruti Gypsy
Typisch für Maltas Straßenbild: Maruti Gypsy

[Bearbeiten] Motorisierter Individualverkehr

Malta ist ein „Paradies“ für Autoliebhaber. Allgemein sind die Malteser große Oldtimerliebhaber. Im maltesischen Straßenbild sind viele gepflegte Oldtimer zu sehen. Daneben gibt es auch eine große Anzahl an Youngtimern, die jedoch eher für reine Nutzungsaufgaben gebraucht werden und dementsprechend heruntergekommen aussehen. Auch ungewöhnliche brandneue PKWs, die in Deutschland nicht angeboten werden, sind zu sehen. Am meisten vertreten sind im Straßenbild ältere koreanische und japanische Fahrzeuge. Im Gegensatz zu italienischen Automobilen, abgesehen vom Fiat Panda, sind französische Automobile sehr beliebt. Der Peugeot 406 wird auch gerne als Taxi verwendet. Deutsche Autos sind recht selten, jedoch sind ältere Mercedes-Benz-Modelle zu sehen. Der Mercedes-Benz W124 ist, wie früher in Deutschland, sehr häufig als Taxi anzutreffen. Gelegentlich gibt es auch Mercedes-Benz W123 oder sogar W115. Die auch regelmäßig anzutreffenden Ford Escorts stammen aus englischer Produktion. Englische Autos sind im Straßenbild sehr häufig vertreten, wie auch osteuropäische Autos. Autos aus den 1980ern sind in Malta etwa so häufig wie in Deutschland Autos aus den 1990ern. Autos aus den 1970ern sind in Malta etwa so häufig wie in Deutschland Autos aus den 1980ern. Am häufigsten sind jedoch Autos aus den frühen 1990ern.

[Bearbeiten] Weitere Themen

[Bearbeiten] Vogeljagd

Die Vogeljagd gilt auf Malta als traditioneller Volkssport. Mit rund 18.000 offiziellen Jagdlizenzen hat Malta die höchste Jägerdichte in Europa. Gejagt werden überwiegend Zugvögel, für die die maltesischen Inseln einer der wenigen Rastplätze auf dem Zug von Europa nach Afrika sind. Bis zum EU-Beitritt 2004 erlaubten die maltesischen Bestimmungen die Jagd selbst auf geschützte Arten wie Bekassine, Zwergschnepfe und Kampfläufer. Die Schätzungen für die Gesamtzahl gejagter Vögel schwanken zwischen 200.000 und 1.000.000 jährlich. Tote Vögel werden meist ausgestopft und verkauft, lebendig gefangene Vögel werden als Käfigvögel oft illegal verkauft.

Mit dem EU-Beitritt 2004 gelten für Malta europäische Bestimmungen wie die Vogelschutzrichtlinie und die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie. Die maltesische Regierung hat jedoch einen Übergangskompromiss ausgehandelt. So wird die Frühjahrsjagd auf Turteltaube und Wachteln beschränkt, der Fang von sieben Finkenarten ist noch bis 2008 erlaubt, um ein Zuchtsystem aufzubauen. Um die Umsetzung zu überwachen, wurde die 23 Mann starke Law Enforcement Police etabliert, die jedoch auch Prostitution und Glücksspiel kontrolliert.

Die EU-Kommission hat am 31. Januar 2008 ein Klageverfahren gegen Malta vor dem Europäischen Gerichtshof eröffnet, in dessen Mittelpunkt die Beendigung der besonders schädlichen Frühjahrsjagd auf Wachteln und Turteltauben steht. Seit dem EU-Beitritt Maltas fordern der NABU und BirdLife Malta ein Ende der Zugvogeljagd auf der Mittelmeerinsel. Die Vogelschützer protokollierten im Herbst 2007 nicht nur den Vogelzug, sondern auch die umfangreiche Jagd im Süden der Insel. Insgesamt wurden 209 Verstöße dokumentiert und der örtlichen Polizei gemeldet. In den meisten Fällen handelte es sich um illegale Abschüsse von Greifvögeln. Unter den Opfern stand der in Mitteleuropa besonders seltene Wespenbussard an erster Stelle.[8]

[Bearbeiten] Kurioses

Popeye Village, Malta
Popeye Village, Malta

Auf der Delimara-Halbinsel nahe des Fischerdorfes Marsaxlokk steht seit Anfang der 1990er Jahre ein Elektrizitätskraftwerk. Da die von der konservativen Partit Nazzionalista (PN) geführte Regierung es in unmittelbarer Nähe des Hauses des ehemaligen sozialistischen Premierministers Dom Mintoff errichten ließ, wird häufig gemutmaßt, dass es sich bei der Wahl des Standortes um eine gezielte Provokation gegenüber Mintoff handelte.

In der Anchor Bay im Nordwesten Maltas wurde 1980 von Robert Altman der Film Popeye mit Robin Williams und Shelley Duvall in den Hauptrollen gedreht. Die Popeye Village genannten ehemaligen Kulissen der Filmstadt Sweethaven dienen heute als Vergnügungspark.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. http://www.timesofmalta.com/election2008/view/20080204/news/elections-on-march-8-pm-says-government-targets-achieved
  2. Mittelmeer-Staaten lassen Flüchtlinge im Wasser treiben | Politik | Deutsche Welle | 29.05.2007
  3. Deutschlandfunk – Hintergrund – Vom Traum zum Alptraum
  4. Deutschlandfunk – Hintergrund – Vom Traum zum Alptraum
  5. http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6912064_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
  6. http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6919606_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
  7. http://www.eds-destatis.de/en/database/nms_mteu05.php?th=3 FSO Germany/EDS/Database
  8. http://www.nabu.de/m05/m05_03/07811.html

[Bearbeiten] Literatur

  • Sabine Cassar-Alpert: Leben und Arbeiten in Malta. 2007. ISBN 978-3-939338-34-5
  • J. von Freeden: Malta und die Baukunst seiner Megalith-Tempel. 1993 ISBN 978-3534110124
  • Carmelina Grech: Old Photographs Of Malta.
  • Hans Latja: Malta. Druckhaus-Langenscheidt, 1976.
  • Hans E. Latzke: DuMont Reise-Taschenbuch Malta mit Gozo und Comino. 2004. ISBN 3-7701-5972-1
  • Andreas P. Pittler: Malta. Klagenfurt 2004, ISBN 3-85129-443-2
  • Geoffrey Aquilina Ross (Photos: Eddie Aquilina, Daniel Cilia): Images Of Malta
  • Werner Lips: Malta, Gozo, Comino. 1999. ISBN 3-89416-659-2

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 Commons: Malta – Bilder, Videos und Audiodateien
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 Commons: Autos in Malta – Bilder, Videos und Audiodateien

7Koordinaten: 35° 54′ N, 14° 24′ O

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