Dominica
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Commonwealth of Dominica Commonwealth von Dominica |
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Wahlspruch: Après Bondié, c'est la terre (Kreolisch für „Nach Gott das Land“) |
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Amtssprache | Englisch | ||||
Hauptstadt | Roseau | ||||
Staatsform | Parlamentarische Demokratie, Republik | ||||
Staatsoberhaupt | Nicholas Liverpool | ||||
Regierungschef | Roosevelt Skerrit | ||||
Fläche | 746 km² | ||||
Einwohnerzahl | 72.386 (Quelle: CIA 2007) | ||||
Bevölkerungsdichte | 97 Einwohner pro km² | ||||
BIP/Einwohner | 3.800 US-$ (2005) | ||||
Währung | Ostkaribischer Dollar (XCD) | ||||
Unabhängigkeit | 3. November 1978 von Großbritannien | ||||
Nationalhymne | Isle of Beauty, Isle of Splendour | ||||
Zeitzone | UTC -4 | ||||
Kfz-Kennzeichen | WD | ||||
Internet-TLD | .dm | ||||
Telefonvorwahl | +1 (767) siehe NANP | ||||
Dominica ist eine Insel der Kleinen Antillen in der östlichen Karibik und liegt zwischen den französischen Karibikinseln des Überseedépartements Guadeloupe im Norden und Martinique im Süden. Die Insel ist 46,4 km lang und 25,6 km breit. Die Inselrepublik bildet einen eigenständigen Mitgliedstaat des Commonwealth of Nations. Dominica ist nicht zu verwechseln mit der Dominikanischen Republik.
In der Sprache der karibischen Ureinwohner wurde Dominica in Anlehnung an das gebirgige Inselprofil Ouaitocoubouli bzw. in neuerer Transkription Wai'tukubuli („Ihr Körper ist hoch“) genannt[1].
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Dominica gehört nach britischem Sprachgebrauch zu den „Leeward Islands“, welches der nördliche Teil der Inselgruppe ist, die im Deutschen und anderen Sprachen als Inseln über dem Winde bezeichnet wird. Da das westindische Englisch teilweise dem internationalen Sprachgebrauch folgt und zudem in etlichen Sprachräumen die Grenze zwischen dem nördlichen (engl. Leeward Islands) und südlichen (engl. Windward Islands) Teil der Inseln über dem Winde unterschiedlich gezogen wird, sorgt die genaue Zuordnung Dominicas zu einer der beiden Inselgruppen für Schwierigkeiten.
Dominica trägt den inoffiziellen Beinamen „the nature island“ (die Naturinsel) wegen ihrer spektakulären, üppigen und verschiedenartigen Tier- und Pflanzenwelt, welche durch ein umfassendes System von Naturparks geschützt wird. Einige der höchsten Berge der Kleinen Antillen, über 300 Flüsse und Bäche sowie etliche Seen (z. B. der Boeri Lake) befinden sich auf der Insel. Die Berge sind vulkanischen Ursprungs, der Morne Diablotins ist mit 1.447 m die höchste Erhebung Dominicas und der zweithöchste Berg der Kleinen Antillen, überragt nur noch vom aktiven Vulkan Soufrière auf der Insel Basse-Terre des französischen Überseedépartements Guadeloupe.
Das Klima ist tropisch, gemäßigt durch nordöstliche Winde, mit schweren Regenfällen, die besonders in der Hurrikan-Saison zwischen Mai und November zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen können. Im November 1999 hinterließ der Hurrikan Lenny eine Spur der Verwüstung an der Westküste, im August 2007 wütete der Hurrikan Dean auf der Insel und forderte mindestens zwei Todesopfer[2].
Die größten Städte sind (Stand 1. Januar 2005).
- Roseau: 16.074 Einwohner
- Portsmouth: 3.633 Einwohner
- Berekua: 3.195 Einwohner
- Marigot: 2.669 Einwohner
- Grand Bay: 2.608 Einwohner
Siehe auch: Liste der Städte auf Dominica
[Bearbeiten] Bevölkerung
Dominica hat ungefähr 72.000 Einwohner (Schätzung von 2007)[3], aufgrund der starken Abwanderung (überwiegend in andere karibische Inseln, die USA und Kanada) beträgt die Wachstumsrate lediglich 0,184%.
Ca. 80 % der Bevölkerung sind katholisch[4], 15 % protestantisch (5 % Methodisten, 3 % Pfingstkirchler, 3 % Adventisten, 2 % Baptisten, 2 % Andere). Voodoo und voodooähnliche Religionen sind ebenfalls verbreitet und werden oft parallel zu den christlichen Religionsbekenntnissen ausgeübt.
Neben der Amtssprache Englisch ist Antillen-Kreolisch, von den Einwohnern Patwa (Patois) genannt, als Umgangssprache verbreitet.
In einem Reservat (Carib Territory) leben die letzten ca. 500 Indianer vom Stamm der Kariben, die der Karibik ihren Namen gegeben haben. Auch wenn andere Quellen[5] die Anzahl der reinrassigen Kariben im Reservat mit nur noch rund 300 beziffern, ist das Carib Territory die größte annähernd homogene Population der Kariben weltweit.
Auf Dominica leben ungewöhnlich viele Zentenare, also Menschen jenseits der hundert Lebensjahre. Momentan sind über 20 amtlich erfasst[6], was einer Quote von einem Zentenar pro 3.450 Einwohner entspricht. Zum Vergleich: in Deutschland ist die Quote ca. 1 zu 12.200 (Stand 2000)[7], also fast 75% geringer. Legenden ranken sich heute noch um einen der angeblich ältesten Menschen der Welt, die Dominicanerin Mione Elizabeth George Israel oder einfach Ma Pampo, die am 14. Oktober 2003 im sagenhaften Alter von 128 Jahren auf Dominica gestorben ist. Es gibt jedoch bis dato kein Dokument, welches zweifelsfrei ihren Geburtstag (27. Januar 1875) belegen könnte (siehe auch den Artikel Ältester Mensch).
Die Staatsangehörigen Dominicas werden laut StAGN als „Dominicaner“ bzw. „Dominicanerinnen“ bezeichnet, im Unterschied zu den Staatsangehörigen der Dominikanischen Republik, die „Dominikaner“ bzw. „Dominikanerinnen“ lauten.
[Bearbeiten] Geschichte
Dominica wurde am 3. November 1493 von Kolumbus auf seiner zweiten Reise entdeckt, er ging jedoch nicht an Land. Kolumbus benannte die Insel nach dem Wochentag ihrer Entdeckung, einem Sonntag (spanisch Domingo).
Dominica war die letzte karibische Insel, welche von Europäern kolonialisiert wurde, da dort der Widerstand der Ureinwohner besonders stark war. Im Jahr 1763 übergaben die Franzosen die Insel an Großbritannien, welches sie 1805 zur Kolonie erklärte. Nachdem Dominica von 1958 bis 1962 eine Provinz der Westindischen Föderation war, gewährte die Kolonialmacht ab 1967 eine innere Selbstverwaltung Dominicas. Am 3. November 1978 wurde schließlich die Unabhängigkeit von Großbritannien proklamiert, seit dem 8. Dezember 1978 ist Dominica Mitglied der Vereinten Nationen.
Erster Premierminister wurde Patrick John von der Sozialdemokratischen DLP. Seine Regierungszeit wurde geprägt durch persönliche Vorteilsnahme und Korruption, was u.a. zu blutigen Demonstrationen führte. Ein nationales Komitee (CNS) wählte am 25. Juni 1979 den integren Wirtschaftsminister Oliver J. Seraphin zum Premier. Seiner umsichtigen und neu-ordnenden Regierungstätigkeit wurde durch eine Verleumdungskampagne, an der die spätere Regierungschefin Mary Eugenia Charles nicht gerade unbeteiligt war, ein jähes Ende gesetzt. Bevor er rehabilitiert war, gewann Charles mit ihrer DFP im Juni 1980 die Wahl und blieb als erste weibliche Staatschefin in der Karibikregion 15 Jahre im Amt.
1997 wurde der 1975 eingerichtete Nationalpark Morne Trois Pitons, benannt nach dem gleichnamigen Berg, zum Weltnaturerbe der UNESCO ernannt.
[Bearbeiten] Politik
Dominica ist am 3. November 1978 von Großbritannien unabhängig geworden. Das Land ist eine parlamentarische Republik mit einem Einkammerparlament House of Assembly mit einer 5-jährigen Legislaturperiode und 30 Mitgliedern. Davon werden 21 gewählt, 5 durch den Regierungschef und 4 durch die Opposition benannt. Wahlberechtigt sind alle Personen ab dem 18. Lebensjahr.
Am 5. Mai 2005 wurde zuletzt mit folgendem Ergebnis gewählt: Dominica Labour Party DLP 12 (gegenüber 10 in 2000), United Workers Party UWP 8 (9), Dominica Freedom Party DFP - (2), Unabhängige 1 (0).
Es ist unter anderem Mitglied des Commonwealth of Nations, der CARICOM, der OECS, der OAS und des Wirtschaftsbündnisses ALBA und gehört zu den Trägern der Universität der Westindischen Inseln.
Siehe auch:
[Bearbeiten] Verwaltungsgliederung
Dominica ist in zehn Verwaltungsbezirke (Parishes) eingeteilt. Die Einwohnerzahlen in der folgenden Tabelle beziehen sich auf die Volkszählung vom 12. Mai 2001.
Nr. | Parish | Fläche in km² | Einwohner insgesamt | Einwohner je km² |
---|---|---|---|---|
1 | Saint Andrew | 179,6 | 10.240 | 57 |
2 | Saint David | 126,8 | 6.758 | 53 |
3 | Saint George | 53,5 | 19.825 | 371 |
4 | Saint John | 58,5 | 5.327 | 91 |
5 | Saint Joseph | 120,1 | 5.765 | 48 |
6 | Saint Luke | 11,1 | 1.571 | 142 |
7 | Saint Mark | 9,9 | 1.907 | 193 |
8 | Saint Patrick | 84,4 | 8.383 | 99 |
9 | Saint Paul | 67,4 | 8.397 | 125 |
10 | Saint Peter | 27,7 | 1.452 | 52 |
Dominica Gesamt | 739,0 | 71.474 | 97 |
Quelle: Central Statistical Office of Dominica
[Bearbeiten] Infrastruktur
Das Straßennetz hat eine Länge von 780 km, davon sind 387 km unbefestigt (Stand 1999). Seehäfen gibt es in Portsmouth und Roseau.
Dominica verfügt über zwei Flughäfen: Melville Hall Airport (IATA-Code DOM) und Canefield Airport (IATA-Code DCF), letzterer hat mit 108.179 Passagieren das größere Aufkommen der beiden Airports. Beide haben jedoch keine internationale Zulassung. Momentan wird der Flughafen Melville Hall Airport mit finanzieller Hilfe der EU und Venezuelas ausgebaut, um diese internationale Zulassung zu erhalten. Die Fertigstellung ist Mitte 2008 geplant[8].
Im Rahmen des Eco-Tourism Development Programme wurde mit Fördermitteln der Europäischen Union im August 2006 eine Dekompressionskammer zur Notfallversorgung bei Tauchunfällen im Princess Margaret Hospital, Roseau, eingerichtet[9]. Die Grundversorgung mit medizinischen Geräten und Bedarfsmitteln ist in den Krankenhäusern Dominicas nicht immer gewährleistet[10].
[Bearbeiten] Wirtschaft
Die Wirtschaft Dominicas ist von der Landwirtschaft, vor allem von Bananen, abhängig und bleibt durch die klimatischen Bedingungen und die Abhängigkeit von internationalen Förderprojekten sehr verwundbar.
Die Hurrikane Marilyn und Luis zerstörten 1995 die Bananenernte fast vollständig, nachdem bereits 1994 tropische Stürme ein Viertel der Ernte zunichte machten. Die Wirtschaft erholte sich später wieder durch Wachstum in der Baubranche, der Seifenproduktion und durch den Tourismus. Die touristische Entwicklung geht jedoch nur zögerlich vonstatten, hauptsächlich wegen der rauen Küste, des fast vollständigen Fehlens von Sandstränden (mit wenigen Ausnahmen an der Westküste, z. B. bei Salisbury) sowie des Nichtvorhandenseins eines internationalen Verkehrsflughafens. Das wirtschaftliche Wachstum ist träge, die Arbeitslosigkeit liegt bei über 20 %. Die Regierung versucht, den Finanzsektor zu stärken, um unabhängiger von der Insellage zu werden.
Die Europäische Union ist momentan Dominicas wichtigster Partner in der Förderung der Wirtschaft und des Tourismus. Zwischen 2002 und 2006 versuchte die Regierung mit dem „Eco-Tourism Development Programme (ETDP)“, einem Förderprogramm für den Ökotourismus in Zusammenarbeit mit der EU, den schrittweisen Aufbau einer ökologisch geprägten Tourismusbranche[11]. Im Dezember 2007 erhielt Dominica 36 Millionen XCD (ca. 9,1 Millionen Euro) als Fördermittel aus dem Entwicklungshilfeetat der EU[12].
Dominica ist Mitglied im Wirtschaftsbündnis Petrocaribe, wodurch die Insel venezolanisches Erdöl zu Vorzugspreisen erhält und Mitglied im Bündnis ALBA. Dominica will gemeinsam mit Venezuela auf der Insel eine Raffinerie errichten und im Bereich der geothermischen Energiegewinnung sowie der Wasserkraftnutzung zusammenarbeiten.[13]
[Bearbeiten] Kultur
[Bearbeiten] Feiertage
Datum | Name | Deutscher Name | Anmerkungen |
---|---|---|---|
1. Januar | Neujahr | ||
2. Januar | 2. Januar | ||
Februar/März | Karneval | Rosenmontag | |
Februar/März | Aschermittwoch | ||
März/April | Karfreitag | ||
März/April | Ostern | Ostermontag | |
Mai | Erster Mai | Dieser Feiertag fällt immer auf den ersten Montag im Mai. | |
Mai | Pfingsten | Pfingstmontag | |
1. August | Tag der Emanzipation | ||
3. November | Unabhängigkeitstag | ||
4. November | Tag zum Wohl des Volkes | ||
25. und 26. Dezember | Weihnachten | 1. und 2. Weihnachtsfeiertag |
[Bearbeiten] Berühmte Dominicaner
- Jean Rhys
- Nasio Fontaine
- Mione Elizabeth George Israel (Ma Pampo)
[Bearbeiten] Galerie
Kaimauer in der Hauptstadt Roseau |
Regenwald in Saint Joseph |
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Strand in Saint Andrew |
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Strand in Saint Andrew |
Bucht an der Atlantikküste in Saint David |
Musikanten bei einer Mardi-Gras-Veranstaltung |
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ http://www.lennoxhonychurch.com/heritage.cfm?Id=148
- ↑ http://www.thedominican.net/articles/newsdesk24.htm Meldung vom 18. August 2007
- ↑ CIA - The World Factbook - Dominica
- ↑ Länderinformationen des Auswärtigen Amtes zu Dominica
- ↑ BBC - Video Nation - CARIBS by Saturine Dodds
- ↑ Dominica's Centenarians
- ↑ ZDWA - Eine Informationsseite des Rostocker Zentrums - Zahlen und Fakten
- ↑ Melville Hall Airport Expansion Project Continues
- ↑ http://www.tourismdominica.dm/documents/hyperbaric%20chamber%20press%20release.doc
- ↑ Princess Margaret Hospital - Dominica - In Critical Need of Medical Supplies - The Dominican requests help for the main health system provider in Dominica
- ↑ Eco-Tourism Development Projects in Dominica
- ↑ Dominica to receive $36 million in development assistance from the EU
- ↑ Maxim Graubner: Inselrepublik Dominica tritt Alba bei, amerika21.de, 13. Januar 2008
[Bearbeiten] Weblinks
- Karte von Dominica (www.lonelyplanet.com)
- http://www.dominica.dm
- http://www.ndcdominica.dm
- Offizielle Seite des Tourismus-Ministeriums
- The Dominican.net - monatlich erscheinende Online-Zeitung Dominicas (engl.)
- http://www.visit-dominica.com
- http://www.travel2dominica.de (Gute Darstellung der Geschichte der Insel)
- Webseite der UNESCO über das Weltnaturerbe Nationalpark Morne Trois Pitons (engl.)
- http://www.kalinago.org
- Revierinformationen auf SkipperGuide.de
Koordinaten: 15° 25' N, 61° 20' W
Kanada | Mexiko | Vereinigte Staaten
Zentralamerika: Belize | Costa Rica | El Salvador | Guatemala | Honduras | Nicaragua | Panama |
Karibik: Antigua und Barbuda | Bahamas | Barbados | Dominica | Dominikanische Republik | Grenada | Haiti | Jamaika | Kuba | St. Kitts und Nevis | St. Lucia | St. Vincent und die Grenadinen | Trinidad und Tobago
Andere Gebiete: Amerikanische Jungferninseln | Anguilla | Aruba | Bermuda | Britische Jungferninseln | Grönland | Guadeloupe | Kaimaninseln | Martinique | Montserrat | Navassa | Niederländische Antillen | Puerto Rico | San Andrés und Providencia | Saint-Barthélemy | Saint-Martin | Saint-Pierre und Miquelon | Turks- und Caicosinseln
Antigua und Barbuda | Argentinien | Bahamas | Barbados | Belize | Bolivien | Brasilien | Chile | Costa Rica | Dominica | Dominikanische Republik | Ecuador | El Salvador | Grenada | Guatemala | Guyana | Haiti | Honduras | Jamaika | Kanada | Kolumbien | Mexiko | Nicaragua | Panama | Paraguay | Peru | St. Kitts und Nevis | St. Lucia | St. Vincent und die Grenadinen | Suriname | Trinidad und Tobago | Uruguay | Venezuela | Vereinigte Staaten
Antigua und Barbuda | Bahamas | Barbados | Belize | Dominica | Grenada | Guyana | Haiti | Jamaika | Montserrat | St. Kitts und Nevis | St. Lucia | St. Vincent und die Grenadinen | Suriname | Trinidad und Tobago
Assoziierte Mitglieder: Anguilla | Bermuda | Britische Jungferninseln | Kaimaninseln | Turks- und Caicosinseln
Anguilla | Antigua und Barbuda | Britische Jungferninseln | Dominica | Grenada | Montserrat | St. Kitts und Nevis | St. Lucia | St. Vincent und die Grenadinen
Antigua und Barbuda | Australien | Bahamas | Bangladesch | Barbados | Belize | Botsuana | Brunei | Dominica | Fidschi | Gambia | Ghana | Grenada | Guyana | Indien | Jamaika | Kamerun | Kanada | Kenia | Kiribati | Lesotho | Malawi | Malaysia | Malediven | Malta | Mauritius | Mosambik | Namibia | Nauru | Neuseeland | Nigeria | Pakistan | Papua-Neuguinea | Salomonen | Sambia | Samoa | Seychellen | Sierra Leone | Singapur | Sri Lanka | St. Kitts und Nevis | St. Lucia | St. Vincent und die Grenadinen | Südafrika | Swasiland | Tansania | Tonga | Trinidad und Tobago | Tuvalu | Uganda | Vanuatu | Vereinigtes Königreich | Zypern