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Hirse – Wikipedia

Hirse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hirsepflanzen
Hirsepflanzen
Coix lacryma-jobi (Hiobs-Träne)
Coix lacryma-jobi (Hiobs-Träne)
Hirsekörner
Hirsekörner

Hirse, umgangssprachlich auch Brein, ist eine Sammelbezeichnung für eine Reihe von kleinfrüchtige Körner liefernden Getreidearten, die alle zur Familie der Süßgräser (Poaceae) gehören. In China wurde Rispenhirse ab 2500 v. Chr. landwirtschaftlich genutzt, sie zählte zu den fünf heiligen Pflanzen. Die Rispenhirse wurde früher auch in Europa als Nahrungsmittel angebaut.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Inhaltsstoffe

Hirse enthält viele Mineralstoffe und Spurenelemente, darunter Magnesium, Kalium, Eisen, Fluor und Silicium. Fluorid stärkt den Zahnschmelz und leistet einen Beitrag zur Gesunderhaltung der Zähne. Silicium, in Form von Kieselsäure, ist wichtig für gesunde Haut, Haare und Nägel. Hirse hat damit einen Ruf als „Schönmacher“. Besonders viel Silizium ist in der Spelze enthalten, welche das Hirsekorn umgibt. In der Schälmühle wird die nicht genießbare Schale abgerieben, die Spreu entspricht ca. 25 % des ursprünglichen Getreidekorns. Die Körner der meisten Hirsearten bzw. -sorten sind mit 60–80 % vor allem reich an Kohlenhydraten, enthalten 6–20 % Eiweiß, darunter zahlreiche essentielle Aminosäuren und 1–6 % Fett. Die biologische Wertigkeit des Eiweißes ist vergleichbar mit der aus Gerste oder Reis. Das Öl der Hirse besteht zu über drei Vierteln aus ungesättigten Fettsäuren und enthält Vitamin E, Provitamin A und B-Vitamine wie Vitamin B1 und Niacin. Der Gehalt an Vitaminen entspricht in etwa dem Durchschnitt aller Getreidearten.

[Bearbeiten] Botanische Namen

[Bearbeiten] Anmerkungen

Von Durra (Mohrenhirse) wird neben den Samen auch der Halm zur Faserherstellung genommen.

Wenn man im deutschen Sprachraum von Hirse spricht, handelt es sich oft um die Rispenhirse.

Hirsen und Sorghum können wesentlich mehr antinutritive Substanzen (Phytinsäure, Oxalsäure, Kieselsäure) enthalten als andere Getreidearten, die als Vollkorn verzehrt werden. Da diese Substanzen hauptsächlich in der Schale enthalten sind, wird von einem Verzehr der Vollkornprodukte abgeraten. Die harte Schälkleie hinterlässt einen unangenehmen Kaueindruck und einen herb-bitteren Geschmack. Außerdem wird die Verdaubarkeit durch das Schälen erheblich gesteigert. Bewährte Hirseprodukte aus geschälter Hirse sind z.B. Mehle, Grieße, Grützen, Flocken und Popcorn.

Saatgutforschung: Extensive Forschung über Hirse wird durch das International Crop Research Institute for the Semi Arid Tropics (ICRISAT) in Andhra Pradesh, Indien durchgeführt.

Geschichte: Im Altertum und Mittelalter zählten die unterschiedlichen Hirsearten zum meistangebauten Getreide. In der frühen Neuzeit wurden sie in Europa durch die Einfuhr von Kartoffel und Mais fast völlig verdrängt. Im Himalayagebiet wird aus verschiedenen Sorten ein schwachalkoholisches Bier gebraut. Gästen des Hunnenkönigs Attila wurde ausschließlich Hirse gereicht. Um die Gesundheit und Kraft zu stärken, empfahl der griechische Philosoph Pythagoras die Hirse. In vielen Gebieten Afrikas und Asiens sind die unterschiedlichen Hirsearten Hauptnahrungsmittel, werden allerdings zunehmend durch Mais verdrängt.

[Bearbeiten] Wirtschaftliche Bedeutung

Die wichtigsten Hirsen sind:

Weltweit wurden im Jahr 2007 laut FAO 98,1 Mio. t an Sorghum und Millet produziert, die hauptsächlich zu Breinahrung und Futtermittel verarbeitet wurden. Der Hektarertrag ist von allen Getreidearten mit nur 7 dt/ha der geringste. Dies ist einer der Gründe, weshalb der wesentlich ertragreichere Mais in den traditionellen Hirseanbaugebieten immer populärer wird. Allerdings hat Hirse gegenüber Mais den großen Vorteil, dass selbst bei sehr schlechtem Wetter die Ernte fast nie komplett ausfällt.

Hirse ist darüber hinaus die Grundlage einiger traditioneller Biere, zum Beispiel dem Dolo in Westafrika. Industriell wird Hirse von einigen spezialisierten Brauereien zur Herstellung von glutenfreiem Bier für Menschen mit Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) genutzt.

In den USA werden große Hoffnungen in die Rutenhirse als Lieferant von Cellulose-Ethanol gesetzt, Mohrenhirse gilt als aussichtsreiche Energiepflanze zur Biogaserzeugung, vor allem in trockenen Lagen.[1].

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Technlogie- und Förderzentrum (TFZ): Anbauhinweise Sorghum-Hirsen (Sorghum bicolor, Sorghum sudanense, S. bicolor x S. sudanense ) für die Verwendung in Biogasanlagen. TFZ, Straubing 2007. (PDF-Dokument)]

[Bearbeiten] Weblinks

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