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Macao – Wikipedia

Macao

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt die chinesische Sonderverwaltungszone Macao; zu dem gleichnamigen Karten-Glücksspiel siehe Macao (Glücksspiel).
中华人民共和国澳门特别行政区
Região Administrativa Especial de Macau da República Popular da China

Sonderverwaltungszone Macao der Volksrepublik China
Flagge Macaos Wappen Macaos
(Detail) (Detail)
Amtssprachen Hochchinesisch, Kantonesisch, Portugiesisch
Chief Executive Edmund Ho Hau-wah
Fläche 28,2 km²[1]
Einwohnerzahl 508.500 (Schätzung)[2]
Bevölkerungsdichte 17.717 Einwohner/km²
Religion überwiegend Katholiken und Buddhisten
Währung Pataca
Nationalfeiertag 1. Oktober – Gründungstag der Volksrepublik China
20. Dezember – Tag der Übergabe an die Volksrepublik China
Zeitzone UTC+8
Internet TLD .mo
Int. Vorwahl +853

Macao (chin. 澳門 / 澳门, Àomén; portugiesisch: Macau) ist eine in der Nähe von Hongkong gelegene ehemalige portugiesische Kolonie. Im Jahr 1999 wurde sie als zweite Sonderverwaltungszone in die Volksrepublik China integriert.

Macao ist reich an Sehenswürdigkeiten aus der Kolonialzeit. Haupterwerbsquellen sind der Tourismus (8 Mio. Besucher im Jahr 2000) und das Glücksspiel, weshalb Macao das Monte Carlo des Ostens genannt wird, zumal mit dem Macao Grand Prix auch ein Rennen auf einem Straßenkurs ausgetragen wird. Da Glücksspiel – anders als im benachbarten Hongkong – in Macao legal ist, gibt es von dort einen regen Pendelverkehr.

Die Einwohner Macaos sprechen hauptsächlich Kantonesisch (87,9 %), Hochchinesisch (1,6 %) sowie andere chinesische Dialekte (7,5 %).[3] 3 % sprechen andere Sprachen. Die Macanesische Sprache, die unter dem Begriff „Patúa“ oder Macaista bekannt ist, ist eine besondere Kreolsprache, die heute nur noch von ca. 4000 der Macanesen (einer ethnischen Gruppe von gemischter asiatischer und portugiesischer Abstammung, etwa 2 % der Bevölkerung) gesprochen wird.

Wirtschaftlich bedeutend für Macao ist die Herstellung von Feuerwerkskörpern und Textilien.

Der volle Name Macaos lautet im Hochchinesischen Zhōnghuá Rénmín Gònghéguó Àomén Tèbié Xíngzhèngqū (chin. 中华人民共和国澳门特别行政区  Anhören (Hochchinesisch) ?/i,  Anhören (Kantonesisch) ?/i) und in der Portugiesischen Sprache Região Administrativa Especial de Macau da República Popular da China ( Anhören (Portugiesisch) (Datei, ?)).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Macao liegt bei 22° 11' 55" N, 113° 32' 41" O Koordinaten: 22° 11' 55" N, 113° 32' 41" O im Mündungsdelta des Perlflusses. Das Gebiet der heutigen Sonderverwaltungszone bestand ursprünglich aus drei Inseln. Durch Landaufschüttungen sind die Inseln Taipa und Coloane miteinander und Macao mit dem Festland verbunden.

[Bearbeiten] Geschichte

Das Wahrzeichen von Macao: Die Ruinen von St. Paul
Das Wahrzeichen von Macao: Die Ruinen von St. Paul
Historische Karte (um 1888)
Historische Karte (um 1888)

Die chinesischen Aufzeichnungen über Macao reichen zurück bis ins Jahr 1152 als Landkreis Xiangshan, wobei Macao als unbewohnt verzeichnet ist. 1277 flohen Mitglieder der südlichen Sung-Dynastie mit etwa 50.000 Anhängern vor den Mongolen nach Macao. Dies ist die erste Aufzeichnung über Bewohner. Die Flüchtlinge konnten sich in Macao festsetzen und die Inseln verteidigen.

Als die Portugiesen 1516 in Macao landeten, war es nicht viel mehr als eine Fischersiedlung am Delta des Perlflusses. 1557 erlaubten die Chinesen den Portugiesen die Errichtung einer Ansiedlung, die Souveränität verblieb jedoch bei China, lediglich eine lokale portugiesische Verwaltung wurde eingerichtet. Die Portugiesen nutzten Macao als Handelsposten und Zwischenstopp auf dem Weg von Lissabon nach Nagasaki.

Als China 1547 den direkten Handel mit Japan untersagte, lief der Handel über Macao weiter. Die Portugiesen bauten den Standort zur Hafenstadt und schließlich zum Zentrum ihrer Präsenz in Asien aus. Von Macao aus herrschte ein Gouverneur, der auch für die gesamten asiatischen Gebiete zuständig war, jedoch formal dem Vizekönig/Generalgouverneur von Indien in Goa unterstand. Der erste portugiesische Gouverneur wurde 1680 eingesetzt, jedoch weiterhin unter chinesischer Souveränität. Die Portugiesen zahlten Pacht und Steuern an China.

Im Jahr 1835 wird die Pauluskirche, das Wahrzeichen der Stadt, bei einem Taifun zerstört. Seitdem steht nur noch die Fassade und kann noch heute besichtigt werden.

Als das Hafengeschäft immer mehr an den großen Nachbarn Hongkong abwandert, wird 1847 in Macao das Glücksspiel legalisiert. Da auch in Hongkong nur Pferdewetten erlaubt sind und die Chinesen als allgemein dem Glücksspiel sehr zugetan gelten, stellen die Kasinoeinkünfte seither einen Großteil des Bruttoinlandsproduktes.

1849 versuchten die Portugiesen erstmalig die vollständige Gewalt über Macao zu gewinnen und erklärten Macaos „Unabhängigkeit“ von China. Die Chinesen duldeten dies nicht. Es gab kleinere Gefechte; der Höhepunkt der Unruhen war der Tod des Gouverneurs Ferreira do Amaral.

Am 26. März 1887 erkannte die Mandschu-Regierung das portugiesische Recht auf dauerhafte Besetzung an.

Wappen von Macao 1935 bis 1999
Wappen von Macao 1935 bis 1999
Übergabezeremonie von Macao 1999
Übergabezeremonie von Macao 1999

Während des 2. Weltkriegs war Macao neutraler Hafen, bis die Japaner 1943 ein Protektorat über Macao errichteten. Die japanische Herrschaft dauerte bis 1945.

Nach der Revolution 1949 forderte die chinesische Regierung Macao zunächst zurück, konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Die Lösung wurde auf unbestimmte Zeit vertagt. 1966 kam es zu prokommunistischen Unruhen in Macao. Die Portugiesen versuchten anschließend, Macao an China zurückzugeben, dies wurde von der chinesischen Regierung abgelehnt, wie auch ein weiterer diplomatischer Vorstoß Portugals nach der portugiesischen Revolution 1974. Die chinesische Regierung wollte das Hongkong-Problem zuerst lösen.

Nach der Aufnahme offizieller diplomatischer Beziehungen zwischen Portugal und China im Jahr 1979 wurden 1985 die Rückgabeverhandlungen aufgenommen, ein Jahr nachdem die britische Regierung der Rückgabe Hongkongs für das Jahr 1997 zugestimmt hatten. Die Verhandlungen führten 1987 zum Erfolg.

Am 20. Dezember 1999 gab Portugal die Souveränität zurück an China. Der offizielle Name Macaos ist seit der Machtübergabe: Sonderverwaltungszone Macao der Volksrepublik China (chin. 中华人民共和国澳门特别行政区 [ auf Hochchinesisch ?/i,  auf Kantonesisch ?/i] ; Portugiesisch: Região Administrativa Especial de Macau da República Popular da China [ auf Portugiesisch ?/i]). Chinesisch wurde neben dem Portugiesischen vollwertige Amstssprache Macaos. Wie auch in Hongkong gilt in Macao das Prinzip: „Ein Land, zwei Systeme“. Das sozialistische Wirtschaftssystem Chinas wird in Macao nicht angewandt. Macao genießt Autonomie mit Ausnahme der Verteidigung und Außenpolitik: diese werden von Peking bestimmt.

In jüngster Zeit entwickelt sich Macao immer mehr zum Las Vegas Asiens. Seit Ende 2002 das Glücksspielmonopol gefallen ist, bewarben sich vornehmlich aus Las Vegas bekannte Konsortien um die Lizenz zum Bau von Kasinos.

Im Mai 2004 eröffnete die „Las Vegas Sands, Inc.“ das mit einer goldenen Fassade versehene „Sands Macau“. Das gleiche Konsortium baut bis zum Jahr 2006 das „Venetian Macau Resort-Hotel-Casino“.

Im Januar 2008 wurde bekannt gegeben, dass Texas Holdem Poker nun offiziell als Glücksspiel in Macau erlaubt wurde.[4]

[Bearbeiten] Verwaltungsgliederung

Macao Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China
Macao Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China

Politisch gliedert sich das Gebiet in zwei Städte:

  • Concelho de Macau (澳门市, 421.662 Einwohner)
  • Concelho das Ilhas (海島市, 61.128 Einwohner)

Der Concelho de Macau selbst wird in fünf Gemeindebezirke aufgeteilt:

  • Freguesia de Nossa Senhora de Fátima (花地瑪堂區)
  • Freguesia de Santo António (聖安多尼堂區)
  • Freguesia de São Lazaro (望德堂區)
  • Freguesia de São Lourenço (風順堂區 oder 聖老愣佐堂區)
  • Freguesia da Sé (大堂區)

Der Concelho das Ilhas ist in zwei Gemeindebezirke eingeteilt:

  • Freguesia da Nossa Senhora do Carmo (嘉模堂區) auf der Insel Taipa
  • Freguesia do São Francisco Xavier (聖方濟各堂區) auf der Insel Coloane

Das zwischen den Inseln Taipa und Coloane gelegene Neulandgebiet Cotai ist keinem Gemeindebezirk zugeordnet.

Die eigenständigen Verwaltungen der Städte und Gemeindebezirke wurden am 31. Dezember 2001 aufgelöst. An ihre Stelle trat das Instituto para os Assuntos Cívicos e Municipais (Verwaltung der bürgerschaftlichen und städtischen Angelegenheiten).

[Bearbeiten] Infrastruktur

Kolonialistische und moderne Architektur in der Avenida de Almeida Ribeiro
Kolonialistische und moderne Architektur in der Avenida de Almeida Ribeiro

Die Halbinsel Macao und die Insel Taipa sind über drei Brücken verbunden. Die neueste Brücke (Sai Van Bridge; im Westen) ist seit Anfang 2005 für den Verkehr freigegeben. Erst durch diese neue und höhere Brücke ist die Insel Taipa auch bei Taifun-Warnung mit dem Auto erreichbar. Die beiden älteren Brücken (Governor Nobre de Carvalho Bridge und Ponte da Amizade; seit 1994; im Osten) sind vor Wind und Wellen nicht ausreichend geschützt.

Macao erreicht man mit den regelmäßig verkehrenden Schnellfähren von Hongkong aus. Täglich wird die Strecke Macao-Hongkong rund 150 Mal von Luftkissen- und Tragflügelbooten befahren. Die Überfahrt dauert etwa eine Stunde. Ebenfalls bestehen Fährverbindungen nach Shekou (Shenzhen) sowie Buslinien nach Gongbei und Guangzhou.

Seit 1995 verfügt Macao über einen eigenen internationalen Flughafen (Macao International Airport). Der Innenstadtverkehr und sogar auch der Nahverkehr auf den umliegenden Inseln wird durch ein effektives Bussystem entlastet, sämtliche Fahrzeuge sind mit Klimaanlage ausgestattet.

Zur Zeit laufen Planungen für ein schienenbasiertes Nahverkehrssystem (U-Bahn und oberirdisch), das aus drei Linien bestehen soll (Zirkellinie, Nord-Süd-Linie für Verbindung zu den Inseln und eine Linie zum Flughafen) und 27 km Gesamtlänge aufweisen würde. Die 2005 in Betrieb genommene neue dritte Brücke zwischen Macao und Taipa ist bereits für die Schienenverbindung ausgelegt. Baubeginn soll 2006 sein, Start der ersten Verbindung im Jahr 2009.

Im Gegensatz zur Volksrepublik China herrscht auf dem Gebiet Macaos Linksverkehr.

[Bearbeiten] Kultur

Typische Straßenansicht in Macao
Typische Straßenansicht in Macao
Ruinas de Sao Paulo
Ruinas de Sao Paulo

[Bearbeiten] Rennstrecke

siehe Hauptartikel Guia Circuit

Seit 1954 findet alljährlich im November auf dem Stadtkurs Guia Circuit der Macao Grand Prix statt, der aus verschiedenen Rennen für Motorräder, Tourenwagen und Monoposti besteht.

[Bearbeiten] Bildung

Macao verfügt über zwei Universitäten:

  • Polytechnisches Institut von Macao (Instituto Politécnico de Macau)
  • Universität von Macao (Universidade de Macau)

Außerdem befindet sich auch das International Institute for Software Technology der United Nations University in Macao.[5]

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Die UNESCO nahm die historische Altstadt von Macao im Jahr 2005 ins Weltkulturerbe auf.

[Bearbeiten] Religion

Die katholische Kirche vertritt nach neueren Angaben etwa 15 % der Bevölkerung, die ursprünglich buddhistisch war. Der Buddhismus ist auch durch nichtchinesische Organisationen wie den tibetischen Buddhismus der Nyingmapa vertreten.

Siehe auch: Liste der Bischöfe von Macao

[Bearbeiten] Quellen

  1. Offizielle Angaben der Direcção dos Serviços de Estatística e Censos
  2. Schätzung der Direcção dos Serviços de Estatística e Censos vom 8. Januar 2007
  3. CIA World Factbook über Macao
  4. Regierung erlaubt Texas Hold'em Poker in Macau
  5. International Institute for Software Technology

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Macao – Bilder, Videos und Audiodateien

Eintrag in der Welterbeliste der UNESCO: Englisch oder Französisch

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