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Portugiesisch-Timor – Wikipedia

Portugiesisch-Timor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen von Portugiesisch-Timor 1935 bis 1975
Wappen von Portugiesisch-Timor 1935 bis 1975
Portugiesisch-Timor in den Grenzen ab 1916
Portugiesisch-Timor in den Grenzen ab 1916

Portugiesisch-Timor war zwischen 1586 und 1975 der Name der portugiesischen Kolonie, die heute als Osttimor (Timor-Leste) ein unabhängiges Land ist.

[Bearbeiten] Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Osttimors

Der Portugiese António de Abreu erreichte erstmals Anfang des 16. Jahrhunderts die Insel Timor. Bereits 1515 kamen dann die ersten Dominikaner als Missionare nach Timor. Im Gebiet der damaligen Königreiche Oecussi und Ambeno (heute der osttimoresische Distrikt Oecussi-Ambeno) setzten sich die Portugiesen das erste Mal auf Timor fest. 1556 gründeten die Dominikaner zur Sicherung des Sandelholzhandels den Ort Lifau (Lifao), sechs Kilometer westlich des heutigen Pante Macassar. 1586 wurde schließlich ein Großteil der Insel Timors zur Kolonie erklärt. Ab 1640 begannen die Holländer Teile von Timor in Besitz zu nehmen. Ab 1702 hatte Timor einen eigenen Gouverneur, der zunächst in Lifau, später in Dili residierte und für mehrere Inseln der Region die Verantwortung hatte. Zuvor hatte der jeweilige zuständige Generalkapitän diese Aufgaben übernommen. Die Kolonie blieb aber unter der Oberhoheit des Vizekönigs von Goa. 1844 wurde Portugiesisch-Timor der Oberhoheit von Macau unterstellt, doch schon 1883 wurden Macau und Portugiesisch-Timor, wieder mit dem Estado da Índia zusammen gelegt und von Goa aus verwaltet. 1916 wurde die endgültige Grenze zwischen den beiden Kolonialmächten Portugal und den Niederlanden auf Timor festgelegt.

Obwohl Portugal im Zweiten Weltkrieg neutral war, besetzten im Dezember 1941 australische und holländische Truppen das Land, die einen Angriff der Japaner erwarteten. Im Februar 1942 kam es zur japanischen Invasion. Die Alliierten und die einheimische Bevölkerung bekämpften die Besatzer in einem Guerillakrieg (Schlacht um Timor) bei dem zwischen 40.000 und 70.000 Menschen starben. 1951 wurde Portugiesisch-Timor zu einer eigenständigen Überseeprovinz.

Denkmal der Mutter Gottes in Dili mit dem Wappen Portugiesisch-Timors auf der Säule und Christuskreuzen an der Basis
Denkmal der Mutter Gottes in Dili mit dem Wappen Portugiesisch-Timors auf der Säule und Christuskreuzen an der Basis

Die Kolonie war ein ständiger Unruheherd, in dem es immer wieder zu Aufständen gegen die Portugiesen kam. Zwischen 1860 und 1912 kam es zu mehreren großen Aufstände gegen die portugiesische Kolonialmacht]]. Ab 1895 vereinigte Boaventura, der Liurai von Manufahi, mehrere timoresische Herrscher im Widerstand gegen die Portugiesen und führte sie innerhalb von 16 Jahren mehrmals gegen die Portugiesen. Er wurde erst während der Rebellion von Manufahi 1911/12 mit portugiesischen Truppen aus Mosambik und teils sogar aus Angola endgültig geschlagen. Osttimoresische Quellen schätzen, dass über 3.000 Menschen getötet und viele Tausend mehr gefangen genommen und eingekerkert wurden.

Siehe auch: Anti-Steuer-Rebellionen

Die letzte große Rebellion fand 1959 in Viqueque statt. Die Portugiesen schlugen auch diese Revolte mit äußerster Brutalität nieder. Etwa 1.000 Menschen wurden getötet. Anfang 1961 versuchte das linksgerichtete Kampfbüro zur Befreiung Timors (Bureau de Luta pela Libertação de Timor) unter Maoclao einen Aufstand mit finanzieller Unterstützung aus Indonesien. Am 9. April 1961 riefen sie im Grenzort Batugade eine Republik aus und stellten eine timoresische Regierung mit zwölf Ministern auf. Die Portugiesen schlugen den Aufstand schnell nieder und die Kämpfer flohen nach Indonesien.

Vorschlag für eine Flagge Portugiesisch-Timors 1967
Vorschlag für eine Flagge Portugiesisch-Timors 1967

Nach der Nelkenrevolution 1974 in Portugal sollte Portugiesisch-Timor für die Unabhängigkeit vorbereitet werden, doch interne Machtkämpfe führten zunächst zu chaotischen Zuständen. Indonesien begann zudem die Grenzgebiete zu besetzen, so daß sich die dominierende osttimoresische Partei FRETILIN gezwungen sah am 28. November 1975 einseitig die Unabhängigkeit auszurufen. Nur neun Tage darauf besetzte Indonesien das gesamte Gebiet und annektierten es unter dem Namen Timor Timur völkerrechtswidrig bis 1999. Infolge der Besatzung starben bis zu 183.000 Menschen. Offiziell behielt Portugiesisch-Timor seinen Status als portugiesisches Überseegebiet.

Als sich die Bevölkerung in einem Referendum 1999 für die Unabhängigkeit aussprach, kam es zu schweren Übergriffen auf die Einwohner. Die Vereinten Nationen intervenierten und nahmen Osttimor unter ihre Verwaltung.

Portugiesisch-Timor existierte offiziell bis zum 20. Mai 2002, als Osttimor von den Vereinten Nationen endgültig in die Unabhängigkeit entlassen wurde.

[Bearbeiten] Siehe auch

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