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Amsterdam – Wikipedia

Amsterdam

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt die Hauptstadt der Niederlande; zu weiteren Bedeutungen siehe Amsterdam (Begriffsklärung).
Gemeinde Amsterdam
Flagge der Gemeinde Amsterdam
(Flagge von Amsterdam)
Wappen der Gemeinde Amsterdam
(Wappen von Amsterdam)
Provinz Noord-Holland
Bürgermeister Job Cohen
Sitz der Gemeinde Amsterdam
Fläche
 – Land
 – Wasser
130 km²
100 km²
30 km²
Einwohner

 – Bevölkerungsdichte
743.411
(1. Januar 2007)

4.484 Einwohner/km²
Koordinaten 52° 22′ N, 4° 53′ O7Koordinaten: 52° 22′ N, 4° 53′ O
Bedeutender Verkehrsweg A 10
Vorwahl 020
Postleitzahlen 10xx, 11xx
Website http://www.amsterdam.nl/
Lage der Gemeinde Amsterdam in den Niederlanden

Amsterdam (niederländisch  Amsterdam ?/i) ist die Hauptstadt der Niederlande und hat 743.411 Einwohner (Stand 1. Januar 2007), als Agglomeration Groot-Amsterdam ca. 1,5 Mio. (2007). Im Großraum Amsterdam (nördlicher Teil des Verdichtungsraumes Randstad) leben ca. 2,5 Mio. Menschen (2007). Sitz der Regierung ist jedoch das 50 km entfernte Den Haag.

Amsterdam liegt in der Provinz Noord-Holland, an der Mündung der Amstel und des IJ in das IJsselmeer. Amsterdam ist durch den Noordzeekanaal mit der Nordsee verbunden, mit einem Damm gegen Überschwemmungen geschützt und von zahlreichen Grachten durchzogen. Amsterdam wurde auf etwa 5 Millionen Tannenstämmen erbaut.

Inhaltsverzeichnis

Stadtteile

Im Zentrum der Stadt:

  • Innenstadt (Zentrum, mit Jordaan und Oostelijke eilanden)

Im Westen der Stadt:

  • Westerpark (Spaarndammerbuurt, Staatsliedenbuurt, Frederik Hendrikbuurt)
  • Amsterdam Oud-West (Helmersbuurt, Kinkerbuurt)
  • De Baarsjes
  • Bos en Lommer (mit dem Dorf Sloterdijk)
  • Geuzenveld-Slotermeer
  • Osdorp (Osdorp, MAP)
  • Slotervaart (Overtoomse Veld, Nieuw-Sloten)
  • Westpoort (Westliches Hafengebiet, Betriebsgelände Sloterdijk, Teleport, Ruigoord)

Im Süden der Stadt:

  • Oud-Zuid (Zuid, De Pijp, Hoofddorppleinbuurt)
  • ZuiderAmstel (Rivierenbuurt, Buitenveldert, Prinses Irenebuurt)

Im Osten der Stadt:

  • Oost-Watergraafsmeer
  • Zeeburg (Indische buurt, Östliches Hafengebiet, IJburg)

Im Norden der Stadt:

  • Amsterdam Noord (mit den Dörfern Durgerdam, Zunderdorp, Ransdorp, Holysloot)

Im Südosten der Stadt:

  • Zuidoost (Bijlmer, Gaasperdam, Bullewijk, Driemond)

Geschichte

Gegenlicht, LangestraatÖl auf LeinwandFrans Koppelaar, 1993
Gegenlicht, Langestraat
Öl auf Leinwand
Frans Koppelaar, 1993
Typische Häuserzeile in Amsterdam
Typische Häuserzeile in Amsterdam

Hauptartikel: Geschichte Amsterdams

Namensgeschichte

Der Name der Stadt leitet sich von einem im 13. Jahrhundert errichteten Damm mit Schleuse im Fluss Amstel ab. Die Abdeichung von Flussmündungen wurde nötig, um die durch Sturmfluten gefährdete Küstenlinie zu verkürzen. Zu solchen Deichen gehörten Schleusen, um das Flusswasser hindurchzulassen und die Schifffahrt nicht zu behindern.

Der in die Amstel gelegte Damm verband die zuvor auf beiden Seiten entstandenen Siedlungskerne, die noch heute als Oude Zijde und Nieuwe Zijde (alte und neue Seite) bezeichnet werden.

An der Stelle des Amstel-Damms entstand im Laufe des Mittelalters ein städtischer Platz, der noch heute den Namen Dam trägt und den Mittelpunkt der Stadt darstellt.

Bedeutung des Wappens

Das Stadtwappen von Amsterdam besteht aus drei vertikal angeordneten Andreaskreuzen, nahezu identisch der Stadtflagge, auf der die Kreuze jedoch liegend angeordnet sind. Die genaue Bedeutung des Wappens ist unbekannt. Es bestehen aber verschiedene Theorien, die von Historikern als plausibel erachtet werden, bisher jedoch nicht weiter belegt werden können. Die zwei vorherrschenden Theorien sind:

  • Die drei Kreuze symbolisieren die drei Plagen Flut, Feuer und Pest, die Amsterdam bedrohten
  • Die Kreuze dienten der Identifikation von Furten an alten Handelsrouten. Auch die Wappen umliegender Städte weisen eine ähnliche Anordnung von Kreuzen auf: das Wappen von Amstelveen zählt vier, das von Ouder-Amstel fünf Andreaskreuze.

Das Wappen ist in der Stadt allgegenwärtig, da es nicht nur die in Amsterdam typischen Poller (Amsterdammertjes) ziert, sondern auch Gullideckel, öffentliche Gebäude und viele Logos.

Siehe auch: Flagge Amsterdams

Amsterdam ab dem Mittelalter

Historische Karte von Amsterdam aus Meyers Konversationslexikon 1888
Historische Karte von Amsterdam aus Meyers Konversationslexikon 1888
Das niederländische Nationaldenkmal
Das niederländische Nationaldenkmal

Bis in das 12. Jahrhundert war die heutige Provinz Holland zum größten Teil schlecht besiedelbar. Es handelte sich um ein sehr feuchtes Gebiet, hauptsächlich aus Moor und Sumpfland. Diese Landschaft wurde von mehreren Flüssen durchschnitten. Einer dieser Flüsse war die Amstel, die in das IJ mündete. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts entstand rund um einen Damm im Fluss eine kleine Siedlung. Nach archäologischen Ausgrabungen erweist sich das alte Kinderlied Amsterdam, die schöne Stadt, ist gebaut auf Pfählen als durchaus richtig: Tatsächlich konnten nur mit Hilfe unzähliger Pfähle als Untergrund Häuser und Straßen im Sumpfland gebaut werden.

Dem Damm in der Amstel verdankt die Stadt Amsterdam ihren Namen. Heute ist der Damm noch immer existent; inzwischen wurde er zu einem Platz umfunktioniert, dem Dam. Anfang des 13. Jahrhunderts wurden Amsterdam vom damaligen Landesherrn Stadtrechte verliehen. Im Jahre 1369 wurde Amsterdam Mitglied der Hanse. Der Fischfang, anfangs die bedeutendste Erwerbsquelle, wich allmählich dem Handel. Die Einverleibung Portugals durch Spanien im Jahr 1580 zwang die nördlichen Niederlande dazu, selbst nach Indien zu fahren. Die ersten Fahrten wurden von Amsterdam aus unternommen und gleich zu einem gigantischen Erfolg. Angeregt durch dieses Ergebnis, wurden bald überall im Land Pläne geschmiedet, Schiffe nach Indien zu schicken.

Aus all diesen Einzelinitiativen entstand 1602 die Vereenigde Oost-Indische Compagnie (VOC). Die Stadt alleine zeichnete mehr als die Hälfte des gesamten Kapitals, das in das neue Unternehmen investiert wurde. Gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts war Amsterdam die wohlhabendste Stadt Europas. In ihren Häfen und Lagerhäusern stapelten sich Gewürze, Seide und andere Kostbarkeiten aus Indien und dem Pazifikraum.

Im Jahr 1672 gerieten die mächtigen Niederlande gleichzeitig in einen Krieg mit Frankreich und England. Dadurch wurde der Hafen Amsterdams unerreichbar für die Handelsflotte mit Waren aus Indien. Zum Ende des Jahrhunderts endete auch die Periode der größten Blüte. Die wirtschaftlichen Strukturen änderten sich; Amsterdam verlor seine Stellung als Umschlaghafen für den Welthandel. Gleichzeitig aber wurde der Geldmarkt immer wichtiger. Amsterdam schaffte es, zum finanziellen Zentrum der Welt zu werden, als Bankier für die europäischen Fürsten, die mit geliehenem Geld ihre kostspieligen Kriege führten.

Bei seiner Ernennung zum König von Holland am 23. Juni 1806 erklärte Louis Bonaparte die Stadt Amsterdam zu seiner Hauptstadt. Dies konnte jedoch nicht verhindern, dass Amsterdam in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts allmählich zu einer „toten“ und verarmten Stadt wurde. Einen neuen Aufschwung erlebte die Stadt erst, als 1876 der Noordzeekanaal eröffnet wurde, der Amsterdam eine Verbindung zur Nordsee und damit mit England und den Vereinigten Staaten verschaffte. Erneut wurde Amsterdam Mittelpunkt des kulturellen und wissenschaftlichen Lebens, obgleich es ökonomisch allmählich, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg, von Rotterdam überflügelt wurde.

Unzählige jahrhundertealte Denkmäler zieren den Stadtkern. Fast 7000 Kaufmanns- und Lagerhäuser sowie beinahe 1300 Brücken aus dem sechzehnten, siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert zeugen von diesem Goldenen Zeitalter. Die Handelshäuser wurden entlang der 165 Grachten gebaut, die als Transportwege genutzt wurden, um die schnelle Verteilung der Importwaren in der Stadt und zu den Handelskontoren zu bewerkstelligen. Die größte Altstadt Europas mit ihren schönen Gebäuden soll auch in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen werden.

Demographische Entwicklung

Bevölkerungsentwicklung von Amsterdam zwischen 1300 und 2006
1300 1400 1500 1600 1650 1796 1830 1849 1879 1899 1925 2006

1.000

3.000 12.000 60.000 140.000 180.000 202.400 224.000 317.000 510.900 714.200 744.736

Politik

Durch die liberale Politik der Niederlande seit 1976 wurde Amsterdam zum Zentrum des Drogentourismus in Europa. Bemerkenswert sind die vielen ausländischen Drogenkonsumenten. Von den ca. 750 Coffee Shops in den gesamten Niederlanden sind etwa 300 bis 400 in Amsterdam beheimatet.

Viele Andersdenkende aus allen Ländern fanden und finden sich in Amsterdam ein und wählen diese Stadt zur neuen Heimat. Ein häufiger Beweggrund dafür ist die liberale Politik der Stadt, oft in Kombination mit repressiver Politik im Herkunftsland.

Bisher fanden Gesuchte aus aller Welt in Amsterdam einen ruhigen Hafen, weil das niederländische Gesetz der Polizei unbegründete und zufällige Polizei- bzw. Ausweiskontrollen verbot. Seit dem 1. Januar 2005 gilt in den gesamten Niederlanden jedoch eine Ausweispflicht, nach welcher Personen ab 14 Jahren einen Ausweis mitführen müssen.

Partnerstädte

Geographie

Klima

Das holländische Wetter variiert von einem leichten Frost im Winter und in der Regel mit einem bisschen Schnee bis zu angenehmen, sonnigen Tagen von 20–30 °C im Sommer, der Frühling und Herbst sind angenehm mild, können aber auch sehr nass und verregnet sein (über 100 mm Niederschlag pro Monat).

Zeitzone

Amsterdam sowie die gesamten Niederlande liegen in der Mitteleuropäischen Zeitzone. Da die Stadt weit westlich in dieser Zeitzone liegt, steht die Sonne erst um 13:40 Uhr genau im Süden. Dies führt im Sommer zusammen mit der nördlichen Lage der Stadt zu langen Tagen, teilweise kann es bis 23 Uhr noch „hell“ sein. Viele Kaufläden öffnen dadurch auch erst um 10:00 Uhr, Bars und Cafés sind meist bis um 2:00 Uhr geöffnet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Rijksmuseum
Rijksmuseum
Die Nachtwache im Rijksmuseum
Die Nachtwache im Rijksmuseum
Van Gogh Museum (Rückansicht)
Van Gogh Museum (Rückansicht)
Scheepvaart Museum (Schifffahrtsmuseum)
Scheepvaart Museum (Schifffahrtsmuseum)
  • Das Rijksmuseum: Nationalmuseum, Stadhouderskade 42; holländische Gemälde des 16.–19. Jahrhunderts, einschl. der berühmten Nachtwache von Rembrandt.
  • Das Anne-Frank-Haus, Prinsengracht 263.
  • Das Van Gogh Museum: Paulus Potterstraat 7.
  • Museum Het Rembrandthuis: Rembrandthaus, Jodenbreestraat 4–6. Ehemaliges Wohnhaus des Malers.
  • Schifffahrtsmuseum (Scheepvaart Museum): Kattenburgplein 1. Wegen Umbaus geschlossen vom 7. Januar 2007 bis etwa Juni 2009.
  • Biblisches Museum (Bijbels Museum) Amsterdam
  • Jüdisches Historisches (Joods Historisch) Museum, in der ehemaligen Synagoge nahe Waterlooplein/Weesperstraat
  • Theatermuseum: Geschichte des niederländischen Theaters
  • Stedelijk Museum (Städtisches Museum für moderne Kunst) z. Zt. Oosterdockskade
  • Die Petersburger Eremitage hat im Amstelhof eine Filiale in der Stadt
  • Das Amsterdams Historisch Museum, über drei Etagen, am Nieuwezijds Voorburgwal
  • Das NEMO (Wissenschaftsmuseum zum Anfassen), nähe Hauptbahnhof
  • FOAM, Fotografiemuseum Amsterdam: Keizersgracht 609
  • Museum Geelvinck-Hinlopen Huis Keizersgracht 633
  • Tattoo Museum, Oudezijds Achterburgwal 130

Religiöse Bauten

Wester Kerk
Wester Kerk
De Waag
De Waag
  • Amstelkerk
  • „Ons Lieve Heer op Solder“ – Museum Amstelkring (verborgene Kirche)
  • Nieuwe Kerk (1490)
  • De Duif
  • Mozes en Aäronkerk
  • Posthoornkerk
  • Sint Nicolaaskerk
  • Noorderkerk (1620–1623)
  • Oosterkerk
  • Zuiderkerk (1603–1611)
  • Westerkerk (1631)
  • Oude Kerk (ca. 1400), Oud. Voorburgwal, der vermutlich einzige Dom der Welt, auf dessen Domplatz ganz überwiegend Bordelle aneinander gereiht sind.
  • Portugiesische Synagoge Amsterdams

Konzertsäle und Theater

Munt-Turm
Munt-Turm
Muziekgebouw aan ’t IJ
Muziekgebouw aan ’t IJ

Sonstige

Graffiti

Amsterdam gehört zu den wichtigsten Graffiti-Metropolen. Obwohl sicherlich auch die aus der Hip-Hop-Szene entstandene New Yorker Sprayerszene in den Anfängen die Amsterdamer Sprayer beeinflusste, spielte hier die Punk-Bewegung die wichtigere Rolle. Amsterdamer Sprayer beeinflussten seit Anfang der Achtziger Jahre stilistisch viele Sprayer in aller Welt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Industrie

Viele niederländische Firmen, wie beispielsweise die Brauerei Heineken und der Elektronikkonzern Philips, haben ihren Hauptsitz in Amsterdam. Die niederländischen Großbanken, ABN AMRO, Rabobank oder die ING Groep sind Eigentümer von Bürokomplexen am Bahnhof Sloterdijk im Nordwesten der Stadt, am World Trade Center im Süden. Computerfirmen, wie Cisco Systems, haben ihren Hauptsitz im südöstlichen Gewerbegebiet in Bullewijk. Der Amsterdamer Hafen ist der zweitgrößte in den Niederlanden, nach dem Hafen in Rotterdam.

Tourismus

Der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle der Stadt, neben der sogenannten Counsil Tax, eine Steuer auf Häuser und Wohnungen. Jährlich besuchen Millionen Urlauber aus aller Welt die Stadt, zahlreiche Hotels finden sich in der ganzen Stadt. Anziehungspunkte sind vor allem die vielen Grachten, Coffeeshops und Museen sowie der Rotlichtbezirk Walletjes im Stadtzentrum von Amsterdam.

Der Rembrandtplein gehört durch seine Theater, Kinos sowie vielen Restaurants und Gaststätten zu den bekanntesten Ausgehvierteln von Amsterdam. In der Nähe des Leidseplein befinden sich Diskotheken und das Holland Casino für Glückspieler.

Verkehr

„Fahrradparkhaus“
„Fahrradparkhaus“
Amsterdamer Gracht
Amsterdamer Gracht

Das gängigste Fortbewegungsmittel der Stadt ist, wie überall in den Niederlanden, das Fahrrad („Fiets“). Ein Netz von Fahrradwegen („fietspaden“) zieht sich quer durch Amsterdam, neben allen Straßen und Kanälen, durch alle Parks und verbindet alle Nachbargemeinden.

Neben dem IJ, der über den Nordseekanal in die Nordsee mündet und auch eine Verbindung zum Amsterdam-Rhein-Kanal hat, verbindet ein System von Kanälen, das sich halbkreisförmig durch die Stadt zieht, die Stadt mit dem nationalen Kanalsystem. Auf dem IJ verkehren die Amsterdamer Fähren.

Metro

Die Metro Amsterdam betreibt vier verschiedene Linien, die unter anderem auch Amstelveen im Süden der Stadt anbindet. Neben der Metro gibt es auch noch ein dichtes Straßenbahnnetz.

Voraussichtlich 2013 geht die (seit 2003 im Bau befindliche) Nord-Süd Metro in Betrieb. Diese Linie führt von Amsterdam-Noord, unter dem IJ, dem Hauptbahnhof und weiter durch die Innenstadt bis zum Bahnhof Amsterdam Zuid.

Die Realisierung dieser U-Bahn geschieht unter besonders schweren Bedingungen, zum einen ist der Untergrund sehr instabil, zum anderen muss sichergestellt werden, dass die historische Bausubstanz der Stadt nicht beschädigt wird.

Der Bau ist darum umstritten, die Finanzierung verläuft problematisch. Es gelang der Gemeinde Amsterdam erst zwei Jahre nach Baubeginn, das Bauprojekt gegen mögliche Schäden an historischen Gebäuden zu versichern.

Siehe auch nl:Noord-Zuidlijn der niederländischen Wikipedia.

Schienenverkehr

Haupteingang Central Station / Hauptbahnhof
Haupteingang Central Station / Hauptbahnhof

Der Hauptbahnhof „Amsterdam Centraal“ liegt im Zentrum der Stadt, von ihm aus und neun weiteren Bahnhöfen der Stadt verbinden die Züge der Niederländischen Bahngesellschaft (NS) die Hauptstadt mit allen Provinzen der Niederlande.

Straßenverkehr

Amsterdam wird durch den Autobahnring A 10 umschlossen, mit Anbindung an die A 8 im Nordwesten bei Zaandam Richtung Alkmaar, im Südwesten an die A 4, südöstlich die A 2 Richtung Utrecht und östlich die A 1 Richtung Almere/Hilversum.

Die Stadt ist Ausgangs- und Endpunkt der deutsch-niederländischen Ferienstraße Oranier-Route.

Luftverkehr

Der „Luchthaven Schiphol“ (IATA-Code: AMS, ICAO-Code: EHAM, international Amsterdam Airport Schiphol) ist der internationale Flughafen der Stadt Amsterdam, der größte in den Niederlanden und der drittgrößte Flughafen auf dem europäischen Festland.

Der Flughafen Schiphol ist das Drehkreuz der größten niederländischen Fluggesellschaft KLM. Er befindet sich südwestlich von Amsterdam zwischen Amstelveen und Hoofddorp.

Universitäten

Amsterdam besitzt zwei Universitäten. Die Vrije Universiteit (VU) ist die einzige protestantische Universität der Niederlande. Dagegen hat die städtische Universiteit van Amsterdam (UvA) keine konfessionelle Bindung. Beide Universitäten haben eigene Universitätskrankenhäuser.

Medien

In Amsterdam befindet sich der weltgrößte Internet-Knoten AMS-IX. Amsterdam ist Gastgeber der größten europäischen Messe für Medienproduktion, der IBC.

Persönlichkeiten

Die Amstel
Die Amstel

Siehe auch: Liste der Söhne und Töchter von Amsterdam

Literatur

Geschichte

  • Leeuwen, Marco H. D. van: The logic of charity: Amsterdam, 1800–1850, Basingstoke, Hampshire [u. a.]: Macmillan 2000, 242 S., ISBN 0-333-69603-4

Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Amsterdam – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
Commons
 Commons: Amsterdam – Bilder, Videos und Audiodateien

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