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Wieringermeer – Wikipedia

Wieringermeer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gemeinde Wieringermeer
Flagge der Gemeinde Wieringermeer
(Flagge von Wieringermeer)
Wappen der Gemeinde Wieringermeer
(Wappen von Wieringermeer)
Provinz Nordholland
Bürgermeister Loes de Zeeuw-Lases (VVD)
Sitz der Gemeinde Wieringerwerf
Fläche
 – Land
 – Wasser
309,37 km²
206,57 km²
102,70 km²
Einwohner

 – Bevölkerungsdichte
12.565
(1. Januar 2006)

61 Einwohner/km²
Koordinaten 52° 51′ N, 5° 2′ O7Koordinaten: 52° 51′ N, 5° 2′ O
Bedeutender Verkehrsweg A7, N240, N242, N248
Vorwahl 0227
Postleitzahlen 1770-1775
Website http://www.wieringermeer.nl/
Lage der Gemeinde Wieringermeer in den Niederlanden

Wieringermeer ( anhören ?/i) ist eine Gemeinde und ein Polder in den Niederlanden, Provinz Nordholland. Die Gemeinde hatte am 1. Januar 2006 eine Einwohnerzahl von 12.565. Ihre Gesamtfläche beträgt 309,37 km². Davon sind 102,70 km² Wasser (ein Teil des IJsselmeeres).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Orte

In der Gemeinde liegen folgende Dörfer (zwischen Klammern die etwaige Einwohnerzahl):

  • Wieringerwerf (5.600; Sitz der Gemeindeverwaltung)
  • Middenmeer (3.100)
  • Slootdorp (1.250)
  • Kreileroord (600).

[Bearbeiten] Lage und Wirtschaft

Wieringermeer liegt im Nordosten der Provinz, zwischen der ehemaligen Insel Wieringen im Norden, dem IJsselmeer im Osten und Medemblik im Süden. Die Autobahn A7 Amsterdam -Hoorn - Abschlussdeich - Leeuwarden durchquert den Polder. Bei Middenmeer zweigt eine Fernstraße (keine Autobahn) nach Alkmaar und Haarlem ab. Die nächsten Bahnhöfe sind ziemlich weit entfernt, nämlich in Den Helder und Hoorn.

Der Polder kam erst nach dem Zweiten Weltkrieg richtig in Entwicklung. Deswegen gibt es hier ziemlich weiträumige, moderne Bauernhöfe. Die Landwirtschaft ist denn auch der wichtigste Wirtschaftsfaktor der Gemeinde.

[Bearbeiten] Geschichte

Das Gebiet der Gemeinde war ein zum Teil mit Urwald bedecktes, zum Teil mooriges, dünnbesiedeltes Land , bis der Gau Wiro im Jahr 1066 zum Teil durch das Meerwasser verschlungen wurde. Der Rest wurde um 1300 vom selben Schicksal getroffen.

Im Rahmen der Zuiderzeewerke (siehe dort , wo Sie mehr über die Trockenlegung lesen können) wurde in den 1920er Jahren mit der Einpolderung dieses Wassergebietes angefangen. Am 10. Februar 1930 wurden zwei Mahlwerke in Den Oever (Gemeinde Wieringen) und Medemblik in Betrieb gestellt. Das vorher schon von einem Deich umringte Gebiet fiel am 21. August 1930 trocken. Schon bald fing der Bau von Dörfern und einzelnen Bauernhöfen an. Am 1. Juni 1941 wurde der bis dann von Beamten aus Den Haag verwaltete Polder offiziell zu einer Gemeinde.

Eine Katastrophe traf Wieringermeer im Zweiten Weltkrieg. Gegen den Willen der höchsten Stellen des Deutschen Reiches sprengten Soldaten der deutschen Besatzungstruppen (wohl aus Angst vor einer Landung durch alliierte Fallschirmjäger) am 17. April 1945 den Seedeich des Polders. Zum Glück war vorher die Bevölkerung evakuiert worden. Nach der Sprengung des Deiches drangen große Wassermassen mit Wucht in den Polder und zerstörten alle Häuser und Straßen. Auch einiges Vieh verendete. Sofort nach der Befreiung am 5. Mai wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Bereits am 11. Dezember 1945 war der Polder wieder trocken. Das nordöstlichste Eck wurde dann bewaldet.

Ab 1947 entwickelte sich Wieringermeer zu einem modernen Landwirtschaftsgebiet. Um 1998 wurde noch ein kleines Stück IJsselmeer eingedeicht für ein Kleingewerbegebiet. Im Jahr 2005 wurde von den Provinz- und Gemeindebehörden, zusammen mit dem benachbarten Wieringen, beschlossen, den nördlichsten Streifen Land wieder dem Wasser preiszugeben. Es soll in den nächsten Jahren ein Wassersport- und Naherholungsgebiet entstehen (Wieringerrandmeer: Wieringer Randsee).

[Bearbeiten] Weblinks


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