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Graffiti – Wikipedia

Graffiti

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen werden unter Graffiti (Begriffsklärung) aufgeführt.
Character in einem Graffiti-Bild des Mainzer Writers Can2
Character in einem Graffiti-Bild des Mainzer Writers Can2
Verschiedene Graffiti
Verschiedene Graffiti
Piece an einem Garagentor
Piece an einem Garagentor

Graffiti, Einzahl Graffito, steht als Sammelbegriff für privat angebrachte Bilder bzw. Schriftzüge auf Oberflächen des öffentlichen Raums. Graffiti erscheinen in einer Vielzahl von Ausprägungsformen und werden für die unterschiedlichsten Zwecke eingesetzt. Das moderne Graffiti in Form des typischerweise mit der Sprühdose angebrachten Style-Writings oder des Taggens ist ein zentraler Bestandteil der Subkultur Hip-Hop. Daneben existieren aber auch hip-hop-unabhängige Formen von künstlerischem Graffiti, die demnach nicht dem klassischen Writing zuzuordnen sind, z.B. Streetart, Stenciling, außerdem sog. Pixação/Ganggraffiti, welche allerdings nur bedingt ästhetischen Grundsätzen folgen, sowie Graffiti gänzlich ohne künstlerischen Anspruch wie sogenannte Klograffiti, Baumritzungen, Plakatgraffiti und politisches Graffiti.

Inhaltsverzeichnis

Herkunft des Wortes

Graffiti ist der Plural des italienischen Worts sgraffito, das seinerseits aus einem vulgärlateinischen Verb für „mit dem Griffel kratzen“ entstanden ist (graphium „Griffel“, vgl. griechisch γραφειν (graphein) „schreiben“). Der Singular ist im Deutschen nicht gebräuchlich, so dass üblicherweise auch von einem Graffiti (und nicht von einem Graffito) gesprochen wird. In der Folge bürgert sich zunehmend auch der (falsche) Plural Graffitis im deutschen Sprachgebrauch ein.

Geschichte

Lückenhaft In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Informationen über historische Graffiti vom alten Ägypten über die Römer bis zur Neuzeit fehlen (vgl. z.B. en:Graffiti, fr:Graffiti)

Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst.

Graffiti in Form von Style-Writing

Eine mit Graffiti bemalte Straßenbahn. Es handelt sich hierbei jedoch um Ganzreklame für Chewan-Jeans
Eine mit Graffiti bemalte Straßenbahn. Es handelt sich hierbei jedoch um Ganzreklame für Chewan-Jeans
Ein sogenanntes Throw-Up (kurz T-Up) in einer U-Bahn-Station in Düsseldorf
Ein sogenanntes Throw-Up (kurz T-Up) in einer U-Bahn-Station in Düsseldorf
Eine Bushaltestelle mit typischen Graffiti an den Wänden
Eine Bushaltestelle mit typischen Graffiti an den Wänden

In der Hip Hop-Kultur bildet Writing eines der vier wesentlichen Elemente (neben Rap/MCing, DJing und B-Boying).

Als Vorläufer des Graffiti-Writing gilt der Schriftzug „Kyselak“, den der Österreicher Joseph Kyselak im 19. Jahrhundert auf Grund einer Wette an alle möglichen und unmöglichen Stellen schrieb.

Ein weiterer Vorläufer ist der Satz „Kilroy was here“, der im Zweiten Weltkrieg von US-Soldaten an die unmöglichsten und seltsamsten Stellen geschrieben wurde.

Graffiti-Writing als fester Bestandteil der Hip-Hop-Kultur hat seine Wurzeln im New York der 1970er Jahre. Ein griechisch-stämmiger Botenjunge begann, sein Pseudonym TAKI 183 während seiner Botengänge durch die Stadt an Wänden und Mauern zu hinterlassen. Ein Zeitungsartikel in der New York Times am 21. Juli 1971 über das Faible dieses Jungen animierte diverse Nachahmer. Das Tagging war geboren und breitete sich schnell unter den Jugendlichen der ganzen Stadt aus. Es wird gemutmaßt, dass evtl. Julio 204 bereits vorher mit dem Taggen begann, jedoch nicht die Aufmerksamkeit wie TAKI 183 erfuhr und daher nicht so bekannt wurde.

Anfangs genügte ein Marker oder Filzstift, um Kürzel, Zeichen oder Pseudonyme möglichst auffällig an Wänden, Türen, Bänken etc. anzubringen. Aber bald entdeckten die Akteure die Sprühdose als weitaus ergiebigeres Medium. Aufgrund der enormen Anzahl von Writern, wie die Mitglieder der Szene genannt werden, wurden die Tags immer größer und aufwendiger und ein jeder Einzelne musste einen möglichst eigenen innovativen Style und neue Techniken entwickeln, um noch aus der Masse von Tags hervorzustechen. Auch die Stellen wurden immer spektakulärer. So entwickelte sich durch Erfindung des Fatcap und das anschließende Umranden der auf diese Weise dickeren Buchstaben mit einer anderen Farbe (Outline) das Piece; kurz für Masterpiece. Dieser Schritt wird SUPERKOOL 223 zugerechnet, der ebenfalls als erster einen U-Bahn-Wagon von außen mit einem solchen Piece besprüht haben soll. Die Pieces wurden zunehmend auffälliger und technisch ausgereifter. Neuerungen wie der 3D-Block, um dem Style Tiefe zu geben, mehrfarbige Fill-Ins und Hintergrundgestaltungen (Background/Cloud), sowie Darstellungen von Figuren (Character) kamen hinzu. Die Writer begannen an sich selbst einen künstlerischen Anspruch zu stellen und es entwickelten sich schnell verschiedene Styles, wie der Bubblestyle und der Wildstyle von PHASE2 oder der Blockbuster.

Das Writing wurde nun auch über New Yorks Grenzen hinaus populär. Dem Franzosen BANDO CTK wird zugerechnet, 1983 das amerikanische Style-Writing nach Europa quasi importiert und hier maßgeblich zu dessen Verbreitung beigetragen zu haben. Besonders aber auch durch die Filme Wild Style, Beat Street und Style Wars, durch die eine breite Öffentlichkeit erreicht wurde, fand die Idee des Writing in den 1980er Jahren im europäischen Kulturraum begeisterte Anhänger. Die Entwicklung einer lebendigen Writing-Szene war seit Mitte der 1980er Jahre in allen europäischen Großstädten zu beobachten. Writer, die mit Beginn der Bewegung auf dem jeweiligen Kontinent aktiv wurden, werden heute gemeinhin als Old School (alte Schule) bezeichnet. Es ist allgemein üblich, dass auch in einer Stadt die lokalen Pioniere dieser Kultur so bezeichnet werden.

Der Zusammenhang zwischen Writing und Hip-Hop ist nicht zwingend. Writing ist älter als die Hip-Hop-Kultur, welche erst später alle vier Elemente miteinander vereinte. So sind auch heutzutage nicht alle Writer zwangsläufig und automatisch ebenfalls Hip-Hopper.

Graffiti abseits des Style-Writing

Bereits im antiken Pompeji fanden sich Inschriften auf Wänden. Diese altertümlichen, wohl eher der Kategorie Klograffiti zuzurechnenden, Art von Kritzeleien finden bis in die heutige Zeit Verwendung bei Menschen, die sich einfach ohne jeglichen künstlerischen Anspruch mitteilen bzw. "verewigen" wollen. So findet man diverse Sprüche und sonstige verschriftlichte geistige Ergüsse wie der Begriff schon sagt überwiegend auf Toiletten. Aber auch das bloße Hinterlassen von Namen, im Sinne von "ich war hier", wie es auch bereits Kyselak tat, sind häufig anzutreffen; überwiegend an Orten, wo z.B. viele Touristen hinpilgern. So z.B. auf Berggipfeln, dem Kölner Dom, dem Eiffelturm oder unter dem Balkon von Romeo und Julia in Verona. Diese Form von Graffiti, weist zwar in diesem Sinn gewisse Parallelen zum Taggen auf, wird aber von Nicht-Writern erheblich seltener und nur an bestimmten Orten, zudem meist ohne Verwendung eines Pseudonyms, praktiziert.

In den frühen 1980er Jahren waren es in Europa bereits vor dem Import des amerikanischen Writing vornehmlich Punks, die es pflegten zu "taggen". Sie erhoben allerdings auch eher keinen künstlerischen Anspruch an ihre Hinterlassenschaften, was sicherlich im allgemeinen Ästhetikverständnis dieser Jugendkultur liegt. Demzufolge erfolgte auch keine solche Entwicklung wie in den USA zu technisch ausgereiften Werken, sondern sie behielten den Status von reinen Kritzeleien.

Da sich Graffiti im europäischen Kulturraum völlig unabhängig von der Hip-Hop-Kultur in den USA entwickelte, entstanden hier gänzlich andere Ausdrucksformen. Anders als beim amerikanischen Writing bildet hier nicht die Schrift/ein Name das Basiselement der Graffitikomposition, sondern vielmehr bildliche Motive.

Hierbei tut sich in Sachen Innovation besonders die Metropole Paris hervor. Dem Franzosen Gérard Zlotykamien wird zugerechnet, als erster Künstler überhaupt und bereits vor der Entwicklung des Style-Writings, im öffentlichen Raum künstlerisch tätig geworden zu sein. Zunächst mit Kreide oder Pinsel, später auch mit Sprühfarbe, malte er 1963 Strichfiguren, seine „Éphémères“ („die Vergänglichen“/„vom baldigen Verschwinden Bedrohten“), auf Mauern und andere Untergründe.

Ebenfalls in Paris verteilt Blek le Rat, anfangs noch als Künstlerduo, erstmals 1981 seine Stencils auf diversen Wänden, nachdem er nach eigenen Aussagen kläglich daran scheiterte ein Piece im amerikanischen Writing-Stil zu sprühen. 1983 gestaltet Claude Costa in der Pariser Metro erstmals dort hängende Plakate mit Pinsel und Farbe um – eine frühe Form des Adbusting.

Seit 1977 sprüht Harald Naegeli, der ‚Sprayer von Zürich‘, seine Strichfiguren auf Wände in diversen Großstädten. Wegen seinen Graffiti in Zürich wurde er 1981 zu neun Monaten Haft und 206.000 Franken Strafe verurteilt. Diese Strafe musste er 1984 absitzen, nachdem er nach Deutschland geflohen und ein internationaler Haftbefehl gegen ihn ausgestellt worden war. Heute ist er ein anerkannter Künstler, dessen Werke von der Stadt Zürich als schützenswert erachtet werden.

Neben den europäischen, eher der Streetart zuzurechnenden Graffiti-Aktivisten gibt es natürlich auch im amerikanischen Kulturraum Sprayer, die diesem Genre zugeordnet werden können und kein Style-Writing betreiben. Hier sind unter anderem Keith Haring, Jean-Michel Basquiat und Richard Hambleton als anerkannte Vertreter zu erwähnen.

Writing als Kunst

Unabhängig von rechtlichen Aspekten lässt sich jedes einzelne Graffito (Tag oder Piece) zunächst als ein Kunstwerk betrachten, das in der Tradition der abstrakten Malerei, der Kalligraphie und der Comic-Ästhetik steht. Allerdings ist nicht jedes Graffito ein „gelungenes“ Kunstwerk. Writing ist ein Genre wie andere auch, und so gibt es auch hier wenige Meister ihres Fachs und viele Lernende, Unbegabte oder Nachahmer. Diese Bewertung der Werke ist allerdings nur für Szene-Mitglieder relevant.

Teils wird aktuell von Insidern kritisiert, dass Motivwahl und Art der Ausführung heutiger Graffiti sich sehr wiederhole und zu engen Graffiti-Konventionen und Ritualen gehorche, die ursprüngliche Kreativität und Innovation in der Gestaltung sei aber einmal sehr frei gewesen, und habe viel mehr der „Selfexpression“, also dem subjektiven künstlerischem Ausdruck der Writer gedient, als heute, wo man oft nur etablierte Writing-Regeln penibel erfülle. Auch habe Graffiti seinen überraschenden Effekt für die Allgemeinheit verloren.

Einige Writer wie z.B. Seen, JonOne und Jay One sind mittlerweile weltweit anerkannte Künstler, die ihre diversen Werke, wie Leinwandarbeiten oder Skulpturen, verkaufen und in renommierten Galerien ausstellen können. Allgemein finden zum Thema Writing/Streetart mittlerweile relativ viele Ausstellungen statt. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Writer, die Auftragsarbeiten ausführen und teilweise sogar davon leben. Im Gegensatz zu der Zeit als die Kultur noch in den Kinderschuhen steckte, und idealistische Motive im Vordergrund standen, stellt es für viele, einen Anreiz dar, die Illegalität hinter sich zu lassen und von seinem Hobby den Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Wie weit die gesellschaftliche Anerkennung von Graffiti schon gediehen ist, zeigt etwa der Umstand, dass in Wien im März 2006 eine Straße von der Stadtverwaltung offiziell in Graffitistraße umbenannt worden ist.

Motivation für Graffiti

Die Universität Potsdam kam bei Untersuchungen[1] zu verschiedenen Motivationen der Sprayer:

  • Streben nach eigener Verbesserung, Fortschritte machen
  • Positive Emotionen (abschalten vom Alltag, abreagieren, Stimmung verbessern, drogenrauschähnlicher Kick beim Sprühen)
  • Kreativität (Ideen & Vorstellungen verwirklichen, Gefühle ausdrücken)
  • Gruppengefühl (Geborgenheit, Zusammenhalt)
  • Ruhm (englisch: Fame)
  • Lebenssinn
  • Grenzerfahrungen machen (Angst, Gefahr erleben und überwinden)
  • Selbstverwirklichung

Den drogenähnlichen Rauschzustand, den Sprüher immer wieder erleben, hat man sonst nur bei Extremsportlern wie z. B. Felskletterern festgestellt und er tritt überraschenderweise gleichermaßen bei legal (Ruhm und Leistung) als auch bei illegal (Grenzerfahrung) arbeitenden Writern auf. Gleichzeitig bedeutet illegales Malen jedoch auch ein hohes Maß an psychischem und physischem Stress. Dieser Stress kann ein Grund für einen Writer sein, auf legales Malen umzusteigen.

Besprühte Objekte

Weltgrößtes Graffiti-Objekt war die Berliner Mauer
Weltgrößtes Graffiti-Objekt war die Berliner Mauer

Häufig besprüht werden Häuserwände, Trafostationen, Brücken, Unterführungen, Eisenbahnfahrzeuge und -anlagen, Schallschutzwände, in Großstädten auch Bauwagen, Busse und LKW. Im Prinzip werden so ziemlich alle möglichen Objekte besprüht, so z.B. auch Stromkästen oder Verkehrsschilder. Jedoch ist das Besprühen von Einfamilienhäusern, privaten PKW, Denkmälern, Grabsteinen und historischen Gebäuden in der Writing-Szene meist verpönt.

Als Faustregel gilt, je schwieriger ein Objekt zu erreichen und zu besprühen ist, desto größer die Anerkennung (der Fame) für den Writer. Eine auf einem Hausdach gelegene Wand (Rooftop), ein ganzer Eisenbahnzug (Wholetrain) oder ein einzelner Waggon eines Zuges (Wholecar) sind in der Regel schwieriger zu besprühen, als eine Straßenunterführung und bringen dementsprechend mehr Ansehen. Hierbei hängt der Grad der Anerkennung aber auch von Qualität (Sauberkeit, Stil u. ä.) und Quantität ab.

Präventions- und Gegenmaßnahmen zu illegalem Graffiti

Graffiti-Wettbewerb Dortmund
Graffiti-Wettbewerb Dortmund
Graffiti-Wettbewerb Dortmund
Graffiti-Wettbewerb Dortmund
Graffiti-Wettbewerb Dortmund
Graffiti-Wettbewerb Dortmund
Graffitientfernung mittels Schwingschleifer in Berlin
Graffitientfernung mittels Schwingschleifer in Berlin

Aufgrund der weiten Verbreitung von illegalen Graffiti gibt es Bestrebungen, potenzielle Ziele im öffentlichen Raum vor Sprayern zu schützen.

Im Wesentlichen gibt es hierfür folgende präventive Ansätze:

  • Schnelles Reinigen von Flächen, die häufig besprüht werden, um die Hoheit über die Fläche zu zeigen und den Anreiz für aufwändige Arbeiten zu nehmen. Dieser Ansatz hat in der Praxis häufig den negativen Effekt, dass die Qualität der aufgebrachten Graffiti extrem sinkt, teilweise sogar im andauernden „Crossen“ der Fläche endet.
  • Kameraüberwachung in Verkehrsmitteln und auf Bahnhöfen und Bahnanlagen. Dies soll vor allem abschreckend wirken, da das eigentliche Besprühen oder Kratzen damit nicht verhindert werden kann. Über die abschreckende Wirkung hinaus, kann das Bildmaterial zur Ermittlung der Täter genutzt werden.
  • Konsequente strafrechtliche Verfolgung der Täter. Auch hier steht vor allem die Abschreckung im Vordergrund. In New York wurde zu diesem Zweck von Bürgermeister Giuliani die Nulltoleranzstrategie eingeführt. In Deutschland wurde im Jahre 2005 das äußerliche Verändern von Oberflächen als zusätzlicher Straftatbestand in das Strafgesetzbuch aufgenommen und gilt seither als Sachbeschädigung.
  • Die Verwendung von Glas als Hauptbaustoff stellt wegen der unter den Writern verbreiteten ursprünglichsten Form von Graffiti, dem Ritzen, keine wirkliche Prävention gegen Graffiti dar.
  • Die Berliner Verkehrsbetriebe schützen Teile der U-Bahnhöfe durch das Anbringen von Emailleschildern vor den Wänden, die leicht zu reinigen sind. Spezielle Folien, die im Innenbereich auf Glasscheiben und im Außenbereich großflächig auf die Waggons geklebt werden, sollen ebenfalls für eine gute Entfernbarkeit sorgen bzw. die Beschädigung des Untergrunds verhindern.
  • Fassaden können durch verschiedene Techniken zumindest soweit geschützt werden, dass bei der Entfernung von Graffiti keine Schäden an der Substanz entstehen. Dies erfolgt häufig durch Auftragen von Schutzschichten, die nach einer Graffiti-Entfernung erneut aufgetragen werden müssen.
  • Durch das Bepflanzen von Flächen werden Graffiti mit gutem Erfolg verhindert.
  • Große Flächen nicht einfarbig streichen, sondern eine Wandgestaltung anbringen lassen. Die meisten Writer haben Respekt vor künstlerischen Werken anderer und übersprühen große Murals nicht mit Tags oder Throwups. Es muss sich bei der Gestaltung nicht um Graffiti handeln, um diesen Präventionseffekt zu nutzen.
  • Schaffung von Freiflächen im öffentlichen Raum zur Förderung des legalen Graffiti. Damit kann nicht verhindert werden, dass einige Writer auf nicht genehmigten Flächen arbeiten, aber dies ist nur konsequent, um den Kindern und Jugendlichen glaubwürdig vermitteln zu können, dass sie nicht ohne Erlaubnis im öffentlichen Raum arbeiten dürfen.
  • Durchführung von Wettbewerben mit entsprechenden Flächen
  • Gestaltung von öffentlichen und privaten Flächen durch Sprayer

Öffentliche Wahrnehmung und Straftatbestand

Graffiti in einem Berliner Hinterhof
Graffiti in einem Berliner Hinterhof
Graffiti auf einer Zürcher S-Bahn
Graffiti auf einer Zürcher S-Bahn
Graffiti in der Unterführung am Botanischen Garten in München
Graffiti in der Unterführung am Botanischen Garten in München
Graffiti am Wiener Donaukanal
Graffiti am Wiener Donaukanal

Graffiti gelten als ein zentrales Ausdrucksmittel urbanen Lebensgefühls und finden daher speziell unter Jugendlichen häufig Anerkennung. Dennoch wird das Thema Graffiti immer wieder kontrovers diskutiert: Während Graffiti auf der Berliner Mauer weitgehend gesellschaftlich anerkannt wurden, empfinden weite Teile der Bevölkerung die kurzen Tags (Signaturkürzel) als Verunstaltung und puren Vandalismus. Die Bewertung hängt damit entscheidend von der Schönheit und Bedeutung des ursprünglichen Objektes und der Ästhetik der Graffiti ab. Daneben demonstrieren oder zelebrieren Teile der Szene ihr fehlendes Unrechtsbewusstsein und verstärken damit die Ablehnung der Öffentlichkeit.

Graffiti wird auch als häufiges Stilmittel in der Werbebranche, speziell für Jugendprodukte verwendet. Die im Stadtbild allgemein vorhandene, legale kommerzielle Außenwerbung sieht sich weit weniger Vorwürfen als die Graffitikunst ausgesetzt.

Das nicht genehmigte Aufbringen von Graffiti kann in Deutschland zivil- und strafrechtliche Folgen haben. Zivilrechtlich kann gegen die Sprayer ein Schadensersatzanspruch wegen unerlaubter Handlung entstehen. Ein Entfernen ist oft mit hohen Kosten verbunden, doch kann die Verjährung des Anspruchs auch bei einem momentan zahlungsunfähigen Verursacher bis zu 30 Jahre betragen. Daneben kann der Eigentümer auch Unterlassung verlangen.

Strafrechtlich kommt eine Sachbeschädigung in Betracht, die auch mit einer Freiheitsstrafe sanktioniert werden kann. Die dafür geltenden Rechtsnormen sind in Deutschland § 303, § 304 StGB, in Österreich die §§ 125 und 126 StGB, in der Schweiz der Artikel 144 StGB.

Allerdings war es lange Zeit so, dass ein Eingriff in Sachsubstanz oder Funktion verlangt wurde, um den Tatbestand der Sachbeschädigung zu erfüllen (BGHSt 29, 129). Wenn die bestimmungsgemäße Funktion nicht wie bei Denkmälern, Verkehrsschildern usw. gerade in einem bestimmten Aussehen lag, erkannte die Rechtsprechung einen solchen Eingriff bei entfernbaren Aufsprühungen nicht. Eine weitere Auslegung überschreite die Wortlautgrenze (vgl. Analogieverbot). Allerdings ließen es die Gerichte genügen, dass Verletzungen der Sachsubstanz erst mit dem Entfernen entstanden. Diese Rechtsprechung verursachte aber sowohl praktische (Beweisprobleme, Gutachterkosten) wie auch dogmatische (Erfolgseintritt und damit Vollendungszeitpunkt) Probleme. Das führte in Deutschland im September 2005 zum 39. Strafrechtsänderungsgesetz, das den Sachbeschädigungstatbestand um den neuen Absatz 2 erweiterte. Danach macht sich auch strafbar, „wer unbefugt das Erscheinungsbild einer fremden Sache nicht nur unerheblich und nicht nur vorübergehend verändert.“ Noch nicht höchstrichterlich geklärt ist, was alles unter diesen neuen Tatbestand fällt.

Weitere mögliche Straftatbestände können sich aus der Verletzung des Eigentumsrechts (unerlaubtes Betreten fremden Grund und Bodens: § 123 StGB – Hausfriedensbruch) sowie durch Gefährdung des Straßen- und Eisenbahnverkehrs bei Bemalung von Verkehrszeichen, -schildern und Signalen (§ 315 und § 315b StGB – Gefährliche Eingriffe in den Bahn- bzw. Straßenverkehr) ergeben. Die Verwendung von Flusssäure im öffentlich zugänglichen Raum wird als Verbrechenstatbestand im Sinne des § 330a StGB – Schwere Gefährdung durch Freisetzen von Giften verfolgt.

Die Entfernung unerlaubter Graffiti an Gebäuden und öffentlichen Verkehrsmitteln verursacht nach Angaben des Zentralverbandes der Deutschen Haus- und Grundeigentümer pro Jahr Kosten von bis zu 250 Millionen Euro.

Um jugendliche Sprayer aus der Illegalität herauszuholen, wurden Graffiti auch als Jugendprojekt angeboten. Hier hat sich seit den 1980er Jahren besonders Barbara Uduwerella und ihr Projekt Hiphop Hamburg hervorgetan. Ziel war es, Graffiti zu entkriminalisieren und außergerichtliche Einigungen zu finden.

Graffitiforschung

Die Graffitiforschung beschäftigt sich mit dem soziologischen und kunstgeschichtlichen Aspekt von Wandmalereien. Dieser Forschungszweig sieht sich in der Tradition der Altertumsforscher, die vor ca. 300 Jahren begannen, antike Wandinschriften zu suchen, auszuwerten und zu publizieren. Der Begriff Graffitiforschung wurde erst ca. 1980 geprägt. Er setzte sich 1995 weltweit durch.

Die Graffitiforscher gehen von der Annahme aus, dass Graffiti eine Menetekel-Funktion erfüllen und als politisches Thermometer angesehen werden können, sofern transpersonale Zusammenhänge eine Rolle spielen. Dies ist besonders in politisch unsicheren Zeiten von Bedeutung.

Jargon/Glossar

Siehe Hauptartikel: Graffiti-Jargon

Besondere Formen von Graffiti

Religiöses Graffito in Jerusalem
Religiöses Graffito in Jerusalem
Graffiti Bahnhof in Duisburg-Wedau
Graffiti Bahnhof in Duisburg-Wedau

Scratching (deutsch: Kratzerei)

Eine weitere Möglichkeit seinen Namen zu verbreiten, ist die "Beschriftung" von Glas-, Plastik- oder Farboberflächen durch sogenanntes „Scratching“. Scratchings stellen dabei meist Tags dar und werden in der Regel von Writern unter Einsatz von (Schleif)Steinen, Sandpapier oder Messern verübt. Eine Urform waren Baumritzungen in den Wäldern, die von Wanderern und Liebespaaren, mit einem spitzen Gegenstand (z.B. Taschenmesser) in die Rinde geschnitten wurden.

Schnitzing

Beim Schnitzing werden Graffiti-Schriftzüge dreidimensional in Holz dargestellt. Dabei verbindet man damit traditionelle Holzbildhauerei mit den Inhalten der Writing-Kultur, um die Dynamik der Graffiti-Formensprache zur skulpturalen Kunst zu erheben.[2]

In Frankfurt am Main entstand im Jahr 2000 durch Schnitzing ein Projekt zur Entkriminalisierung von Jugendlichen, das den „Förderpreis der Deutschen Kriminalprävention 2004“ erhielt.[3]

Diese Form des Graffiti-Writing ist selbstverständlich so gut wie gar nicht im öffentlichen Raum anzutreffen.

Etching (deutsch: Ätzen)

Eine extrem gesundheitsgefährliche Art der Graffiti ist das Etching. Hierbei wird eine ätzende Substanz (z. B. Flusssäure) auf die Trägerschicht (z. B. Scheiben) aufgetragen.[4] [5]

Reverse-Graffiti

Beim Reverse-Graffiti werden schmutzige Wände mit Wasser, Seife und Bürste selektiv so gesäubert, dass der gesäuberte Bereich das Graffiti darstellt.[6]

Stencil/Pochoir

Politische Graffiti finden oft Ausdruck durch sogenannte Stencil-Graffiti. Unter einem Stencil bzw. Pochoir versteht man eine Sprühschablone, die vorher angefertigt werden muss und durch die anschließend die Farbe gesprüht wird. Häufig werden Politiker, politische Symbole oder ideologisch dargestellte Personen gesprüht. Die oft politisch links gerichteten Motive werden meist auf Stromkästen oder öffentliche Wände gesprüht. Ebenso häufig werden allerdings auch unpolitische Motive verarbeitet.

Graffiti auf Plakaten

Weit verbreitet und schon seit langem praktiziert sind Graffiti auf Plakaten, insbesondere solchen, auf denen Personen abgebildet sind. Die häufigste Form der Plakatgraffiti besteht darin, die auf diesen Personen abgebildeten Personen mit Bärten oder Hörnern zu „verzieren“. Hierbei wird meist wasserfester Filzschreiber verwendet.

Graffiti auf Plakaten sind insbesondere zu Wahlkampfzeiten häufig zu beobachten. Wie andere Formen von Graffiti kann auch diese eine Form der Sachbeschädigung sein. Sie wird jedoch wegen ihres lustigen Aussehens von einem Teil der Bevölkerung in höherem Maße akzeptiert.

Graffiti an Bäumen

Die Baumgraffiti werden in der Forstwirtschaft zur Markierung des Baumbestandes bei Waldarbeiten benutzt. Gelegentlich werden auch kleine Nadelbäume von ihren Besitzern mit Farbspray markiert, um den Diebstahl von Weihnachtsbäumen während der Weihnachtszeit zu verhindern.

Im Rahmen der ersten Aktion Spechtbaum markierten hunderttausende Natur- und Vogelschützer von Pro Natura und dem Schweizer Vogelschutz, Bäume mit Spechthöhlen. Dazu wurde ein Logo als Pochoir mittels pinkfarbigem Spray auf Brusthöhe an den Stämmen angebracht.[7]

Bekannte Künstler

Writer

  • Seen – New York, Graffiti-Pionier der dritten New Yorker Generation, aktiv seit mindestens 1978
  • Loomit – München, erlangte durch seine technische Perfektion, diverse medienwirksame Präsentationen sowie letztlich dem heute legendären "Geltendorfer Zug" weltweites Ansehen, aktiv seit mindestens 1984
  • DAIM – Hamburg, erregte mit spektakulären perspektivischen Effekten und fotorealistischen Pieces Aufsehen, aktiv seit 1989

Sprayer

  • OZ – Hamburg, der laut unbestätigten Presseberichten ca. 120.000 mal seine diversen Signen gesprüht haben soll

Streetartists

  • Gérard Zlotykamien – der Urvater der Kunst im öffentlichen Raum
  • Harald Naegeli – der „Sprayer von Zürich“ ehemaliger Strafflüchtling und mittlerweile Professor der Künste
  • Thomas Baumgärtel – der „Bananensprayer“
  • Banksy – britischer Street-Artist sowie mittlerweile akzeptierter Künstler

Zitate

„Mit dem Graffiti bricht in einer Art von Aufstand der Zeichen das linguistische Ghetto in die Stadt ein. […] Insurrektion, Einbruch in das Urbane als Ort der Reproduktion und des Codes - auf dieser Ebene zählt nicht mehr das Kräfteverhältnis, denn das Spiel der Zeichen beruht nicht auf Kraft, sondern auf Differenz; vermittels der Differenz also muss es attackiert werden. […] Es genügen tausende mit Markers und Sprühdosen bewaffnete Jugendliche, um die urbane Signalethik durcheinanderzubringen, um die Ordnung der Zeichen zu stören.“

Jean Baudrillard: KOOL KILLER oder Der Aufstand der Zeichen

„Ich bin für eine Kunst, die etwas anderes tut, als auf ihrem Arsch im Museum zu sitzen. Ich bin für eine Kunst, die entsteht, ohne zu wissen, daß sie überhaupt Kunst ist, eine Kunst, die die Chance erhält, beim Nullpunkt zu beginnen. […] Ich bin für eine Kunst, die sich selbst in den alltäglichen Unsinn verwickelt und doch an seiner Spitze steht […] Ich bin für eine Kunst, die ihre Form direkt aus dem Leben bezieht“

Ellen H. Johnson, Claes Oldenburg: Baltimore 1971, S. 16 f.

Magazine

  • 14K (Schweiz) Erstes deutschsprachiges, zweites europäisches und weltweit drittes Hip-Hop-Magazin. Erscheint ab Mai 1988 regelmäßig bis April 1998. Fünf Jahre später, 2003, beginnt eine Zusammenarbeit mit dem Zürcher Graffiti-Magazin RaZHia, aus dem die Site Zeecity.com hervorgeht.
  • Stylefile: Graffitimagazin, erscheint drei Mal pro Jahr (März, Juli, November). Berichtet über Graffiti in Deutschland (speziell Rhein-Main-Gebiet) und Europa.
  • Nonstop: Graffitimagazin, erscheint dreimal pro Jahr. Berichtet über Graffiti und Street Art in der Schweiz und Europa.
  • Adrenalin: international bekanntes Graffiti-Magazin aus Saarbrücken.

Film und Fernsehen

Die klassischen Spielfilme, die sich mit dem Phänomen Writing befassen sind Wild Style (1983) und Beat Street (1984). Ebenso wie Style Wars (1983) – eine Mischung aus Dokumentation und Spielfilm – hatten sie enormen Einfluss auf die rasante Verbreitung der Writingkultur und prägten gleichzeitig die Graffitiszene und den Graffiti-Jargon.

Etwas modernere Spielfilme, die sich im weitesten Sinn mit Graffiti auseinandersetzen, sind im internationalen Raum The Graffiti Artist (2004) und Quality of Life (2004). Aus Deutschland stammen Filmproduktionen wie Status Yo! (2003) Moebius17 (2005) und Wholetrain (2006). Die Regisseure der beiden letzten Filme (Frank Lämmer und Florian Gaag) sind eng mit der Writingkultur verwurzelt.

Außer in Filmen taucht das Thema Graffiti ab und zu auch in Fernsehserien auf und zwar im breiten Spektrum von z. B. Soaps über Kriminal- bis hin zu Trickfilmserien, was von einer öffentlichen Wahrnehmung zeugt – für die Graffitiszene aber keine wesentliche Bedeutung oder gar Prägung hat.

Bedeutsamer sind da die Graffiti-Dokumentationen, die mit einem Blick eines Außenstehenden oder aber von Writern bzw. Crews entstehen. Eine recht ausgewogene Dokumentationen ist Graffiti in Berlin – hier kommen sowohl Writer als auch die Polizei, ein Anti-Graffiti-Verein und ein Reinigungsmittelhersteller in Interviews zu Wort. Aus der Szene selber stammen meist Dokumentationen mit eingeschränkterem Blickwinkel, live gefilmten Aktionen und Interviews mit Writern. Teilweise finden sich darin auch Spielfilmhandlungen, die die Filmszenen thematisch miteinander verbinden oder anderweitiges Füllmaterial.

Das Thema Graffiti oder bzw. einzelne Künstler schaffen es gelegentlich auch in die Fernsehnachrichten (z. B. eine Gerichtsverhandlung von Oz in Hamburg), in Talkshows (Slide bei Riverboat im MDR) oder füllen ganze Reportagen (Loomit - Der Sprayer auf Arte).

Siehe auch

Literatur

  • Henry Chalfant, James Prigoff: Spraycan Art. Thames & Hudson Inc., New York 1987, ISBN 0-500-27469-X (englisch).
  • Henry Chalfant, Martha Cooper: Subway Art. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2002, ISBN 3-896024221 ([1]).
  • Jürgen Deppe: Odem: on the run : eine Jugend in der Graffiti-Szene. 3. Auflage. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2003, ISBN 3-89602-466-3.
  • Mirko Reisser, Gerrit Peters, Heiko Zahlmann (Hrsg.): Graffiti art : Urban Discipline 2002. 1. Auflage. Getting Up, Hamburg 2002, ISBN 3-00-009421-0 (Ausstellungskatalog).
  • Bernhard van Treeck: Das grosse Graffiti-Lexikon. Lexikon-Imprint-Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-89602-292-X.
  • Bernhard van Treeck, Mark Todt: Hall of fame : graffiti in Germany. 1. Auflage. Edition Aragon, Moers 1995, ISBN 3-89535-430-9 (deutsch/englisch).
  • Bernhard van Treeck, Markus Wiese: Wholecars : Graffiti auf Zügen. 1. Auflage. Edition Aragon, Moers 1996, ISBN 3-89535-435-X (deutsch/englisch).
  • Bernhard van Treeck: Wandzeichnungen. 1. Auflage. Edition Aragon, Moers 1995, ISBN 3-89535-424-4.
  • Samuel Strehle: Fortsetzung des Aufstands mit anderen Mitteln? Eine kultursoziologische und medientheoretische Analyse des Graffiti-Writings. In: S. Strehle/S. Szabo (Hrsg.): Unterhaltungswissenschaft. Populärkultur im Diskurs der Cultural Studies. Tectum Verlag, Marburg 2008, ISBN 978-3-897-41144-9], S. 11-36.
  • Craig Castleman: Getting Up: Subway Graffiti in New York. The MIT Press, New York 1982, ISBN 0262030896 (englisch).
  • Jean Baudrillard: Kool Killer oder der Aufstand der Zeichen. Merve, Berlin 1978, ISBN 3-920986-98-9.
  • Eine theoretische Intervention: „Kool Killer oder der Aufstand der Zeichen.“. In: Suspect. Nr. Heft 14, Wien Januar 2007 (Dokumentation der Graffiti-Deutung Jean Baudrillards).
  • Steinat, Carolin: Graffiti: Auf Spurensuche im urbanen Zeichendschungel. 1. Auflage. Tectum Verlag, Marburg 2007, ISBN 978-3-8288-9485-3, S. 100 (deutsch).
  • Gabriele Matzinger: Can Art Ist Art. Praesens Verlag, Wien 2007, ISBN 978-3-7069-0332-5 (deutsch, englisch, russisch, japanisch).
  • François Chastanet: Pixação: São Paulo Signature. Gingko Press, 1. Oktober 2007, ISBN 978-2952809719, S. 277 (englisch).

Quellen

  1. Falko Rheinberg, Yvette Manig: Was macht Spaß am Graffiti-Sprayen? Eine induktive Anreizanalyse. In: Institut für Psychologie der Universität Potsdam. 2003, (PDF; 0,4 MB).
  2. Schnitzing - Graffiti in Holz
  3. Schnitzing 3D Graffiti. In: ZDF-Online. 26. September 2004.
  4. Clemens Schminke: Warnung vor dem Ätz-Graffiti. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 4. Mai 2006.
  5. Thomas J. Lueck: Graffiti Back in Subways, Indelibly This Time In: New York Times. 25. April 2006. (Rückkehr der Graffiti in New York mit säurehaltiger Farbe)
  6. Visual Arts: Artist Draws 'Clean' Graffiti from Dirty Walls. In: National Public Radio: Morning Edition. 15. Juli 2004.
  7. Willi Joss: Zimmerleute in unseren Wäldern. Aktion Spechtbaum im Chräjenäscht. In: Wohlen: Gemeindeblatt. Nr. 1/2005, S. 18-19, (PDF; 0,5 MB).

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