Stress

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Dieser Artikel befasst sich mit der hohen psychischen und physischen Belastung; zu anderen Bedeutungen siehe Stress (Begriffsklärung).

Stress (engl.: Druck, Anspannung; lat.: stringere: anspannen) bezeichnet zum einen durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physiologische Reaktionen bei Tieren und Menschen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung.

1936 hatte der Mediziner Hans Selye den Begriff aus der Physik entlehnt, um die „unspezifische Reaktion des Körpers auf jegliche Anforderung“ zu benennen. Stress heißt in der Werkstoffkunde der Zug oder Druck auf ein Material (siehe Spannung, Materialermüdung).

Inhaltsverzeichnis

Zoologische Grundlage

Ausgangspunkt war die Auseinandersetzung eines Tieres mit einer akuten Gefahrsituation, zum Beispiel der Begegnung mit einem Fressfeind oder einem innerartlichen Aggressor oder einer physischen Gefahr wie Waldbrand etc. Das Tier muss dann in erhöhter Handlungsbereitschaft sein, was sowohl die Bereitschaft seiner Muskulatur und des Kreislaufs betrifft als auch seine zentralnervöse Aufmerksamkeit und Entscheidungsbereitschaft. Deshalb löst z. B. die Ausschüttung des Nebennierenhormons Adrenalin eine vegetative Wirkungskette aus, die letztlich den Blutdruck und den Blutzucker sowie den allgemeinen Muskeltonus erhöht.

Im Gehirn wird die relativ langsame Verarbeitung des Großhirns in seinem Einfluss zurückgedrängt und schematische Entscheidungsmuster des Stammhirns werden mit Vorrang genutzt. Dies geschieht durch veränderte Ausschüttungsmuster von dämpfendem Serotonin und anregendem Noradrenalin in den betreffenden Gehirnteilen. Das Tier kann dann rascher, wenn auch mit größerer Fehlerquote, reagieren. Die meist präzisere Einschätzung der Situation durch das Großhirn käme in der Gefahr oft lebensgefährlich langsam zustande.

Aus dem gleichen Grund muss die anfängliche Feststellung einer Gefahrsituation nicht bevorzugt über das Großhirn, sondern über schematisierte Auslösemuster erfolgen, auf die alte Stammhirn-Mechanismen reagieren: plötzlicher Schall oder plötzlicher Wechsel der Helligkeit, schrille Laute (Todesschreie) etc. Dies ist der Zusammenhang mit den unspezifischen Stressoren des menschlichen Alltags, die ständig eine körperliche Reaktion auf vermeintliche Gefahren erzeugen. Das Schädliche daran ist, dass diese Körperreaktionen nicht ihre natürliche Abarbeitung finden.

Stress beim Menschen

Unter Stress versteht man die Auswirkungen (Symptome) der auslösenden Faktoren (Stressoren). Diese können z. B. physikalischer Natur sein (Kälte, Hitze, Lärm, starke Sonneneinstrahlung etc.) oder toxische Substanzen (z. B. Zigarettenrauch stresst den menschlichen Körper). Auch bestimmte eigene Einstellungen, Erwartungshaltungen und Befürchtungen können auf emotionaler Ebene Stressoren sein. Stress ist also die Anpassung des Körpers an diese Stressoren, bzw. seine Reaktion auf diese.

Stresstheorien

Verschiedene Stresstheorien haben versucht, den Zusammenhang zwischen Stressoren und Stressreaktion darzustellen. Die Modelle sind mit wachsendem Erkenntnisstand zunehmend komplexer geworden. In mancher Hinsicht stellen sie einfach verschiedene Definitionsversuche des weitläufigen Begriffskomplexes „Stress“ dar. Beispielhaft können benannt werden:

  • Notfallreaktion nach Walter Cannon (1914, 1932) (Hauptartikel: Fight-or-flight): Nach diesem Modell reagiert der Körper blitzartig durch die Herstellung einer „Flucht oder Angriffsbereitschaft“. Siehe oben unter Zoologische Grundlagen.
  • Allgemeines Adaptationssyndrom nach Hans Selye (1936): Dieses Modell ist das ursprüngliche Stresskonzept. Es stellt die Folgen punktuellen und chronischen Stresses dar. Mit Wahrnehmung eines (jeden) Stressors folgt eine Anpassungsreaktion. Nachgewiesen wurde, dass auf jede Anspannung- eine Entspannungsphase folgen muss, da nur bei ausreichender Erholung ein gleichbleibendes Niveau zwischen Ruhe und Erregung gehalten werden kann. Folgen in kurzen Abständen weitere Stressoren, wächst das Erregungsniveau weiter an.
  • Stressmodell von Henry: Dieses Modell unterscheidet spezifische physiologische Reaktionen je nach Stresssituation: Furcht (Flucht) führt zu Adrenalinanstieg; Ärger (Kampf) zu Noradrenalin- und Testosteronanstieg; Depression (Kontrollverlust, Unterordnung) zu Cortisolanstieg und Testosteronabfall.[1]
  • Transaktionales (oder kognitives) Stressmodell nach Lazarus (1974) (Hauptartikel: Stressmodell von Lazarus): Zusätzlich zu den oben genannten Modellen werden persönliche Bewertungsebenen eingefügt. Demnach wird Stress wesentlich von kognitiven Bewertungsprozessen mit bestimmt. Stress ist damit eine Interaktion zwischen der (individuellen) Person und der Umwelt. Es wurde nachgewiesen, dass Stress durch Einstellung und Erfahrung beeinflussbar ist.
  • Theorie der Ressourcenerhaltung nach Stevan Hobfoll (1988, 1998; Hobfoll & Buchwald, 2004) (Hauptartikel: Theorie der Ressourcenerhaltung): Die Theorie der Ressourcenerhaltung ermöglicht ein umfassenderes und stärker an den sozialen Kontext gebundenes Verständnis von Stress. Zentrale Annahme ist, dass Menschen ihre eigenen Ressourcen schützen wollen und danach streben, neue aufzubauen. Stress wird als eine Reaktion auf die Umwelt definiert, in der (1) der Verlust von Ressourcen droht, (2) der tatsächliche Verlust von Ressourcen eintritt und/oder (3) der adäquate Zugewinn von Ressourcen nach einer Ressourceninvestition versagt bleibt im Sinne einer Fehlinvestition.

Psychosoziale Stressfaktoren

Untersuchungen haben belegt, dass Frauen intensiver und länger auf Stresssituationen reagieren und grundsätzlich stressempfindlicher sind als Männer. Die Ursachen hierfür sollen jedoch nicht körperlicher sondern kognitiver Natur sein. Ursachen sollen sein:

  • geringere Fähigkeitsüberzeugung
  • geringere Kontrollüberzeugung
  • höheres Abhängigkeitsempfinden

Um ungesunden Arbeitsstress zu charakterisieren, haben sich zwei Modelle bewährt: Das Anforderungs-Kontroll-Modell von Karasek und Theorell (1990) [2] und das Modell nach Siegrist (1996)[3], zitiert nach[4]

Stressreaktionen

Typische Stress-/Panik-/Krisen-Reaktionen (aus einem Konzept der „Ulrich-Schmidl-Schule“ Straubing) bei:

Erwachsenen (Schwerpunkte)

  • Gehirn: Abbau von Gehirnmasse, Einschränkung der emotionalen Ebene, Durchblutungsstörungen im Gehirn
  • Gefühle: Traurigkeit, Ärger, Schuld, Vorwürfe, Angst, Verlassenheit, Müdigkeit, Hilflosigkeit, „Schock“, Jammern, Emanzipation, Erleichterung, Taubheit, Leere, Hoffnungslosigkeit, Deprivation, Demütigung, Steigerung des aggressiven Verhaltens, Bewegungsdrang, Gereizheit, emotionsloses Denken,
  • Kognition: Ungläubigkeit, Verwirrung, Vorurteile, Konzentration, Halluzinationen, Depersonalisation, Vergesslichkeit.
  • körperlich: Übelkeit, Enge in Kehle und Brust, Übersensibilität bei Lärm, Atemlosigkeit, Muskelschwäche, Mangel an Energie, trockener Mund, Magen- und Darmprobleme, zeitbedingte Impotenz, Haarausfall, schlechtes Hautbild, rötliche Augen, verminderte Mimik, Herzstechen, Hörsturz, Gelenkschmerzen, Hautausschlag, Schwächung des Immunsystems, langfristige Störung des Verdauungprozesses sowie erhöhtes Risiko für Bluthochdruck, Schlaganfall und Herzinfarkt.
  • Verhalten: verminderte Kreativität[5], Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Geistesabwesenheit, sozialer Rückzug, Träume über das Ereignis, Vermeidung von Nähe zu Tatort oder ähnlichen Situationen, Seufzen, Aktivismus, Weinen, Hüten von „Schätzen“

Kindern und Jugendlichen im:

  • Alter von 1 bis 5
    • Daumenlutschen, Bettnässen, Dunkelangst, Angst vor Tieren, Klammern, Nachtangst, Verlust der Darm- und/oder Blasenkontrolle, Verstopfung, Stottern/Stammeln, Appetitlosigkeit oder Heißhunger, Schwitzen
  • Alter von 5 bis 11
    • Irritiert sein, Jammern, Klammern, Aggressivität, Geschwisterrivalität, Alpträume, Dunkelangst, Schulangst, Fingernägel kauen, sozialer Rückzug von Gleichaltrigen, Interesselosigkeit, Konzentrationsmangel, Schwitzen
  • Alter von 11 bis 14
    • Schlafstörungen, Essstörungen, Rebellion daheim, mangelndes Interesse an Aktivitäten Gleichaltriger, Schulprobleme (z. B. Gewaltneigung, Rückzug, Interesselosigkeit, Mittelpunktsstreben), physische Probleme (z. B. Kopfweh, undefinierbare Schmerzen, Hautprobleme, Verdauungsprobleme, sonstige psychosomatische Beschwerden), Schwitzen
  • Alter von 14 bis 18
    • Psychosomatische Beschwerden, Störungen des Appetits und des Schlafes, hypochondrische Reaktionen, Durchfall, Verstopfung, Störungen der Menstruation, Steigerung oder Senkung des Energielevels, Desinteresse am anderen Geschlecht, Abnahme von Durchsetzungskämpfen mit Eltern, Konzentrationsmangel, Schwitzen

Stress-Sensibilisierung

Einflüsse wie Angst oder Stress können zu einer Stress-Sensibilisierung führen. Nach einer Sensibilisierung löst ein Stressor eine stärkere Stressreaktion aus als zuvor. Untersuchungen legen nahe, dass gerade Stress in jungen Tieren oder Menschen zu stärkere Sensibilisierung gegenüber Stress führen kann.[6] Eine Stress-Sensibilisierung wird auch mit der posttraumatischen Belastungsstörung in Verbindung gebracht.[7][8]

Stressvermeidung

Vor der Stressbewältigung steht die aktive Vermeidung krank machenden Stresses mit professionellen Problemlösungen. Neben auf den einzelnen Mitarbeiter bezogenen individuellen Ansätzen stehen kollektive Ansätze, die strukturelle Stresserzeugung in Betrieben ausschalten sollen. Hierzu gehören insbesondere realistische Projektplanungen und anschließende Projekt-Retrospektiven[9].

Im Bereich des Arbeitsstresses mussten Betriebsräte zunehmend Kompetenz aufbauen, die bei der Bewertung der Ressourcenausstattung von Projekten und der Arbeitsgestaltung eingesetzt wird. Unterstützung bieten auch Gewerkschaften[10], Berufsverbände und Beratungseinrichtungen[11]. Gesetzliche Grundlage zum Schutz von Arbeitnehmern gegen arbeitsbedingte Erkrankungen ist insbesondere das Arbeitsschutzgesetz im Zusammenwirken mit dem Betriebsverfassungsgesetz[12].

Die Erfassung von krank machendem oder tödlichem[13] Stress wirft automatisch Haftungsfragen auf. Das erschwert Messung und Vermeidung. In solchen Situationen gibt es immer wieder eine Instanz, die an objektiver Beobachtung interessiert ist: Die Versicherungen. Besonders motiviert bei der problemlösungsorientierten Stressforschung sind Krankenkassen und Berufsgenossenschaften, da ihnen durch Stress ausgelöste psychische Erkrankungen inzwischen spürbare Kosten bereiten.

Stressbewältigung

Die Feststellungen, die mit dem Transaktionalen Stressmodell sowie der Theorie der Ressourcenerhaltung einhergehen, bilden auch den Ausgangspunkt für Stressbewältigungstechniken (engl. Coping). Stress zeigt sich in kognitiven, emotionalen, muskulären, vegetativ-hormonellen und sozialen Reaktionen. Entsprechende Stressbewältigungstechniken dämpfen die Stressreaktionen bzw. versuchen, diese erst gar nicht entstehen zu lassen. Nur durch körperliche Betätigung können Stresshormone vom Körper schneller abgebaut werden. Beispielhaft können benannt werden: Sport, Yoga, Autogenes Training, Biofeedback, Neurofeedback oder Mindmachine, Progressive Muskelrelaxation (PMR) , „Mindfulness Based Stress Reduction“ (MBSR), d. h. ein Training für eine auf Achtsamkeit und auf der Achtsamkeitsmeditation beruhende Reduktion von Stress. Verinnerlichung von problem- bzw. emotionsorientierten Bewältigungsformen (z. B. Wahrnehmungslenkung, Positive Selbstinstruktion. Gemeinsame Bewältigungsstrategien (Suche nach Unterstützung, Teambildung, rücksichtsvolles Verhalten, aggressiv-antisoziales Coping), abgebildet im multiaxialen Copingmodell

Situation in Deutschland

In Deutschland ist laut dem Statistischen Bundesamt Herzinfarkt die häufigste Todesursache. Im Jahre 2005 starben ungefähr 190.000 Menschen an Folgen von Stress und damit verbundenen Folgen.

Medizinische Aspekte

Stress wirkt sich auf die Psyche genauso aus wie auf die Befindlichkeit des Körpers. Es kann zu leichten und schweren Krankheiten kommen. Etliche Studien haben die negativen Effekte so genannter Stresshormone belegt. So kommt es bei Stress zu einer erhöhten Konzentration von Adrenalin, Noradrenalin oder Cortisol im Blut, was langfristig Schäden an den Blutgefäßen nach sich zieht. In diesem Zusammenhang ist die Niere besonders betroffen. Zusätzlich wird das Sehfeld eingeschränkt. Bei langzeitigem Stress kommt es zu degenerativen Veränderungen und schließlich zum Tod durch Nierenversagen oder Herzinfarkt. Die „Feld-Nephritis“, an der reihenweise Soldaten in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs starben, war nach heutiger Erkenntnis diese Stressfolge. Zu solchen Vorfällen kam es auch während des Vietnamkrieges. Soldaten, die nach ihrem Einsatz stationär behandelt wurden, starben aus ungeklärten Gründen. Erst später haben Untersuchungen ergeben, dass aufgrund der heftigen Stresssituationen im Krieg das Nervensystem nicht in der Lage war, alle Reize zu verarbeiten. Es kam zum Zusammenbruch des Zentralen Nervensystems (ZNS). Unmittelbar danach folgte der Tod. Heute werden deutsche Soldaten während der Grundausbildung (die ersten 3 Monate) getestet, wie sie auf Stresssituationen reagieren. Diese Erkenntnisse werden dokumentiert und wissenschaftlich ausgewertet. Am Anfang und am Ende der Grundausbildung erfolgt eine medizinische Untersuchung (Blutentnahme und Auswertung, Röntgenuntersuchung des Gehirns und der inneren Organe (einmalig, nach ca. 2 Monaten), dazu erfolgt eine Untersuchung des Sehvermögens bezüglich des Sehfeldes, weil durch Stress das optische Sehfeld eingeschränkt wird (einmalig, nach ca. 2 Monaten), Gewicht, Körpergröße usw.) Folgende Handlungen gelten als typische Reizsituationen:

  • Schlafentzug über mehrere Tage („72 Stunden Übung“)
  • Überleben im Wald (Zeitdauer variiert, mindestens 3 Tage)
  • Drillübungen
  • hohe sportliche Belastung
  • hohe psychische Belastung während der Ausbildung
  • das Anschreien durch Vorgesetzte

Jüngst konnten auch molekulare Veränderungen in den Körperzellen selbst festgestellt werden. In Stress-Situationen wird ein bestimmtes Protein in den Zellen aktiv, welches Entzündungen auslöst und Abbauprozesse in Gang hält. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass anhaltender Stress die Länge der Chromosomenenden (Telomere) negativ beeinflusst, was wiederum zu einer beschleunigten Alterung von Körperzellen führt. Dies könnte eine Ursache dafür sein, warum Menschen mit Stress anfälliger sind für Erkrankungen z. B. des Herz-Kreislaufsystems oder auch des Immunsystems.

Die gesundheitlichen Schäden durch Stress werden immer noch unterschätzt. Eine Studie aus dem Jahr 2004 belegt, dass Stress fast ebenso häufig Ursache für einen Herzinfarkt ist wie Nikotinkonsum und Erkrankungen des Fettstoffwechsels. [14]

Die oben aufgezählten Formen des schädlichen, krankmachenden Stresses werden Distress (Allgemeines Adaptationssyndrom, AAS) genannt mit der Bedeutung von Sorge, Kummer, Bedrängnis. Daneben gibt es den Effekt, dass beanspruchende Herausforderungen positiv erlebt und verarbeitet werden (Hans Selye: „Salz des Lebens“) – wenn man sich diesen Anforderungen auf irgendeine Weise gewachsen fühlt. Diese positive Form des Stress wird Eustress (FoF Syndrom) genannt.

Eine spezielle Art des Stresses, das „Lampenfieber“, kann, je nach Stärke, positiv oder negativ wirken.

Zu der besonderen Formel der PTBS (engl.: post-traumatic stress disorder; PTSD) wird die sehr verschiedenartig nachwirkende Belastung nach schweren Erlebnissen zusammengefasst.

Siehe auch

Wikiquote
 Wikiquote: Stress – Zitate

Literatur

Fachliteratur

  • Doyle, Christine F.: Work and Organizational Psychology, 2003, ISBN 0415208726; S. 111–158: A Study of Stress
  • Hobfoll, S. E. (1998). Stress, culture, and community. New York: Plenum.
  • Hobfoll, S. E. & Buchwald, P. (2004). Die Theorie der Ressourcenerhaltung und das multiaxiale Copingmodell – eine innovative Stresstheorie.
    darin (S. 11–26): P. Buchwald, C. Schwarzer & S. E. Hobfoll (Hrsg.), Stress gemeinsam bewältigen. Göttingen: Hogrefe
  • Latniak, Erich; Gerlmaier, Anja: Zwischen Innovation und täglichem Kleinkrieg (Belastung von IT-Beschäftigten), IAT-Report 2006–04, ISSN 1619-1943
  • Lazarus, R. S. & Folkman, S. (1984). Stress, appraisal, and coping. New York: Springer.
  • Nitsch, J.R. (1981). Stress – Theorien, Untersuchungen, Maßnahmen, Bern: Huber
  • Palentien, C. (1997). Jugend und Stress – Ursachen, Entstehung und Bewältigung, Berlin: Luchterhand
  • Rensing, Ludger; Koch, Michael; Rippe, Bernhard; Rippe, Volkhard: Mensch im Stress – Psyche, Körper, Moleküle. 432 Seiten, 3 s/w Abb., 125 farb. Abb., 20 s/w Tab. Spektrum Akademischer Verlag 2005. ISBN 382741556X
  • Scheuch, K. & Schreinicke, G. (1986). Stress – Gedanken, Theorien, Probleme, Berlin: Volk und Gesundheit
  • Schwarzer, R. (2000). Stress, Angst und Handlungsregulation, Stuttgart: Kohlhammer
  • Selye Hans, The Physiology and Pathology of Exposure to STRESS, ACTA. INC. Medical Publishers, 1950
  • Selye Hans, Einführung in die Lehre vom Adaptionssyndrom, Georg Thieme Verl., 1953

Ratgeber-Literatur

  • Altmann, Petra (2006). Atem holen im Kloster. Ein Reiseführer für Körper, Geist und Seele. Augsburg: Sankt Ulrich Verlag. (Christlicher Ansatz)
  • Bamberger, Christoph M. (2007). Stress-Intelligenz. So finden Sie Ihren optimalen Stress – Level und gewinnen Lebensenergie. ISBN 3-426-64281-6
  • Dale Carnegie. Sorge dich nicht, lebe! Die Kunst, zu einem von Ängsten und Aufregungen befreiten Leben zu finden. Scherz-Verlag, ISBN 3-502-15107-5.
  • Carrol, Michael, Awake at Work. 2004, ISBN 1-590-30272-9. (Buddhistischer Ansatz)
  • DeMarco, Tom: Spielräume. Projektmanagement jenseits von Burn-out, Stress und Effizienzwahn, 2001, ISBN 3-446-21665-0
  • Hallowell, Edward: Crazybusy – Overbooked, and about to Snap! Strategies for Handling Your Fast-Paced Life, 2006, ISBN 978-0-345-48244-0
  • Seefeldt, D. (2000). Stress – Verstehen, erkennen, bewältigen, Leipzig: Edition Wötzel
  • Stark, Michael & Sandmeyer, Peter: Wenn die Seele SOS funkt. Fitnesskur gegen Stress und Überlastung. (mit zahlreichen Tests und Anleitungen) rororo Taschenbuch, 3. Aufl. 2005, ISBN 3-499-61128-7
  • Weil, Thomas: Endlich frei von Stress. Innere Blockaden lösen mit ROMPC®, Ariston-Verlag, München/Kreuzlingen 2006, ISBN 3-720-52813-8

Quellen

  1. Hermann Faller; Herrmann Lang: Medizinische Psychologie und Soziologie. Heidelberg: Springer 2006, ISBN 3540299955
  2. Fragebogen Karasek
  3. Fragebogen Siegrist
  4. Ärzte Zeitung Unangenehmer Arbeitsstreß ist Gefahr für Herz und Gefäße, 15./16.12.2006, S. 12
  5. Manfred Spitzer: Selbstbestimmen. Gehirnforschung und die Frage: Was sollen wir tun?, 2003
  6. Stress: It's Worse Than You Think. (englisch) In: Psychology Today. 2006 (Stand: 26. Juni 2008).
  7. Vinuta Rau et al, Centre National de la Recherche Scientifique (Hrsg.): Stress-induced enhancement of fear learning: An animal model of posttraumatic stress disorder (abstract). (englisch) 2007 (Stand: 26. Juni 2008).
  8. Jean-Michel Thurin: Stress et environnement: Histoire personnelle, Personnalité, Comportement, Psychopathologie, Support social et stress. (französisch) (Stand: 26. Juni 2008).
  9. Kerth, Norman L.: Project Retrospectoves („A Handbook for Team Reviews“), 2001, ISBN 9780932633446,; vergriffene deutsche Übersetzung: Post mortem, ISBN 9783446216655
  10. IG Metall Internet – Arbeit und Gesundheit
  11. z. B. Sozialnetz Hessen
  12. Jens Gäbert, Brigitte Maschmann-Schulz: Mitbestimmung im Gesundheitsschutz, 2008, ISBN 978-3766334985
    Michael Kittner, Ralf Pieper: Arbeitsschutzgesetz, 2007, ISBN 978-3766332011
  13. s.a. Karōshi
  14. A. S. Wolf: „Chronischer Stress: Burnout und andere langfristige Folgen“, Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin 2006; 4 (4): S. 17–20. [1]

Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Stress – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik

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