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Achtsamkeit – Wikipedia

Achtsamkeit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Unter Achtsamkeit wird in der Alltagspsychologie meist Aufmerksamkeit verstanden. Im psychotherapeutischen Bereich ist seit dem Aufkommen körperorientierter Verfahren in den 1960er und 70er Jahren eine Bedeutungsverschiebung in Richtung eines Verständnisses von Achtsamkeit festzustellen, das aus der buddhistischen Tradition stammt.

Im Englischen ist für diese Auffassung mittlerweile der Begriff mindfulness in Verwendung. Mit Achtsamkeit im Sinne von Mindfulness ist dabei diejenige geistige Einstellung gemeint, in der man sich um ein breites und gleichmütig-akzeptierendes Achtgeben auf alle Phänomene bemüht, die "im Geist" – sei es in der Wahrnehmung, sei es in der Vorstellung – und damit "im Bewusstsein" auftauchen. Hierzu gehören neben Gedanken aller Art oder Vorstellungen wie Erinnerungen auch die Sinneswahrnehmungen aus der Umgebung sowie aus dem eigenen Körperinneren einschließlich aller emotionalen Vorgänge.

Einübung und Entwicklung einer derart breiten Achtsamkeit ermöglicht psychologisch ein offenes und umfassendes Gewahrwerden – und mit der Zeit schließlich auch beständiges Gewahrbleiben – aller geistigen Vorgänge einschließlich eines unablässigen Gewahrseins seiner Wahrnehmungen vom eigenen Handeln und Verhalten in der jeweiligen Umwelt.

In dieser Auffassung kann Achtsamkeit klar von Konzentration unterschieden werden.[1] Diese besteht ähnlich der Trance in einer mehr oder weniger engen Fokussierung von Aufmerksamkeit und damit ihrer Begrenzung, Beschränkung oder Zuspitzung auf einen meist selbst "bestimmten" Bereich des Erlebens, sei dies eine Vorstellung, ein Erlebens- oder ein Vorstellungsdetail, das genau dadurch gegenüber allem übrigen (und dann eher wie "nebenbei" oder unaufmerksam) Wahrgenommenen herausgehoben und isoliert wird. Die Entwicklung von Achtsamkeit hat eine dazu gegenläufige Ausrichtung: die unter den Bedingungen des gewöhnlichen Lebens bedarfsmäßig entwickelte und üblicherweise oder gewöhnlich eingenommene Aufmerksamkeitsspanne[2] soll überwunden werden, indem der Aufmerksamkeitsfokus nach und nach auszudehnen und zu erweitern versucht wird. Mittels dieser "Aufmerksamkeitsweitung" soll eine "Bewusstseinserweiterung" im besten Sinn des Wortes erreicht werden und zu einer "weitwinkelartig"[3] offenen und wachen Präsenz voller Aufmerksamkeit oder eben Achtsamkeit führen.

Chögyam Trungpa hat diese weit offene Geisteshaltung als Panorama-Bewusstheit charakterisiert und bezeichnet.[4]


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Achtsamkeit im Buddhismus

Im Buddhismus hat die Achtsamkeit (Pali: Sati; Sanskrit:smṛti स्मृति) einen zentralen Stellenwert: Achtsam sein bedeutet, ganz in der Gegenwart, im Hier und Jetzt zu sein und sich seiner Gefühle, Gedanken und Handlungen in jedem Augenblick voll bewusst zu sein (reine Wahrnehmung der Fülle, die sich im Augenblick bündelt, ohne sie zu beurteilen, einfach nur als Zeuge in sich ruhend). Buddhisten üben sich in Achtsamkeit vornehmlich durch Meditation. Buddhistische Meister betonen jedoch die Wichtigkeit, Achtsamkeit zu einer das ganze Leben prägenden und durchdringenden Geisteshaltung zu machen. Der vielleicht wichtigste buddhistische Texte zur Achtsamkeit ist die Satipatthana Sutta, in der die Lehre von den vier Grundlagen der Achtsamkeit (Achtsamkeit auf den Körper, Achtsamkeit auf die Gefühle/Empfindungen, Achtsamkeit auf den Geist, Achtsamkeit auf die Geistobjekte) dargelegt wird.

Achtsamkeit ist das 7. Glied des achtfachen Pfades, der erste Punkt der Sieben Faktoren des Erwachens sowie die dritte der „Fünf Fähigkeiten“ (Vertrauen, Energie, Achtsamkeit, Sammlung, Weisheit)

[Bearbeiten] Achtsamkeit und Konzentration – Abgrenzung

Zu differenzieren ist zwischen Achtsamkeit und Konzentration. Jon Kabat-Zinn grenzt die Begriffe in seinem Buch Im Alltag Ruhe finden wie folgt ab: „Doch so intensiv und befriedigend es auch sein mag, sich in der Konzentration zu üben, bleibt das Ergebnis doch unvollständig, wenn sie nicht durch die Übung der Achtsamkeit ergänzt und vertieft wird. Für sich allein ähnelt sie [sc. die Konzentration] einem Sich-Zurückziehen aus der Welt. Ihre charakteristische Energie ist eher verschlossen als offen, eher versunken als zugänglich, eher tranceartig als hellwach. Was diesem Zustand fehlt, ist die Energie der Neugier, des Wissensdrangs, der Offenheit, der Aufgeschlossenheit, des Engagements für das gesamte Spektrum menschlicher Erfahrung. Dies ist die Domäne der Achtsamkeitspraxis, in welcher die Einspitzigkeit und die Fähigkeit, Ruhe und Stabilität in den Augenblick hineinzubringen, genutzt werden, um tief in die Vernetztheit einer Vielzahl von Lebenserfahrungen hineinzublicken und sie zu verstehen.[5]

[Bearbeiten] Achtsamkeit in der Psychotherapie

In spirituell orientierten Achtsamkeitsübungen oder Achtsamkeitsmeditationen wird eine erweiterte Selbst- und Welterfahrung angestrebt, wobei Gesundheit und höhere Lebensqualität erwünschte Nebenwirkungen sind. Die therapeutischen Achtsamkeitsübungen dienen vorwiegend der Reduzierung von Krankheitssymptomen und dem Erhalt der Gesundheit.

[Bearbeiten] Geschichte

Die in den fernöstlichen Traditionen verwurzelte Achtsamkeit wurde in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts von Elsa Gindler und dann von ihrer Schülerin Charlotte Selver unter der Bezeichnung Sensory Awarenes in westliche psychotherapeutische Konzepte eingeführt. Das Prinzip der Achtsamkeit wurde in psychoanalytische, körperorientierte und humanistische Psychotherapierichtungen integriert. Spezifische Achtsamkeitsübungen wurden seit 1951 in der Gestalttherapie entwickelt. Seit Jon Kabat-Zinn in den 80er Jahren Achtsamkeitsübungen zur "Stressreduktion" (MBSR: mindfulness based stress reduction) in die Medizin eingeführt hat, wurden besonders in der Verhaltenstherapie neue achtsamkeitsorientierte Psychotherapieverfahren entwickelt, in vielen wissenschaftlichen Studien evaluiert und in der evidenzbasierten Medizin etabliert.

[Bearbeiten] Achtsamkeit in der Psychoanalyse

Freud hatte in seiner Methode der freien Assoziation des Analysanten und der gleichschwebenden Aufmerksamkeit des Analytikers eine Art gleichmütig-akzeptierende Achtsamkeit, die er auch kritiklose Selbstbeobachtung nannte, eingenommen und genutzt: „Nachdem es sich der Patient auf der Couch bequem gemacht hat, nimmt der Arzt hinter ihm ungesehen Platz: ‚Bitte teilen Sie mir mit, was Sie von sich wissen, eröffnete er die erste Analysestunde, sagen Sie alles, was Ihnen durch den Sinn geht. Benehmen Sie sich so, wie zum Beispiel ein Reisender, der am Fensterplatz eines Eisenbahnwagens sitzt und dem im Inneren Untergebrachten beschreibt, wie sich vor seinen Blicken die Aussicht verändert.‘[6]

Die von Luise Reddemann auf psychoanalytischer Grundlage entwickelte Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie enthält als wesentliches Elemente eigenständige Achtsamkeitsübungen.

[Bearbeiten] Achtsamkeit in der Gestalttherapie

In der Gestalttherapie bildet Bewusstheit bzw. Gewahrsein (der englische Ausdruck lautet awareness) von Beginn an (1940er-Jahre) ein grundlegendes Element therapeutischer Theorie und Praxis. Bewusstheit bzw. Gewahrsein kann sowohl eine absichtslose, aktive, innere Haltung der Achtsamkeit, als auch eine mehr gerichtete Form der Achtsamkeit bezeichnen, und sich auf alle Phänomene der Wahrnehmung und des Erlebens richten.

[Bearbeiten] Achtsamkeit in der Gesprächspsychotherapie und im Focusing

Achtsamkeit und Akzeptanz gehören in der von Carl Rogers entwickelten Klientenzentrierte Psychotherapie und in der von Eugene T. Gendlin entwickelten Methode des Focusing zur Grundhaltung des Therapeuten. [7]

[Bearbeiten] Achtsamkeit in der Körperpsychotherapie

Ron Kurtz hat in den 70er-Jahren „innere Achtsamkeit“ in die Hakomi-Methode integriert. Bei ihm ist Achtsamkeit ein wesentliches Prinzip im therapeutischen Setting. Er hat Gesprächstechniken entwickelt, welche die Achtsamkeit für die momentan wahrgenommenen Empfindungen, Gefühle und Denkprozesse erleichtern und vertiefen. Im Bewusstseinszustand innerer Achtsamkeit wird es möglich, über das gerade Wahrgenommene zu berichten, und gleichzeitig den achtsamen Zustand zu vertiefen. Der Therapeut kann dann das augenblickliche Erleben begleiten. Es werden therapeutische Interventionen möglich, wie sie im direkten Dialog mit Alltagsbewusstsein nicht möglich sind.

[Bearbeiten] Achtsamkeit in der Verhaltenstherapie

In den bisher genannten psychotherapeutischen Ansätzen wird der Bewusstseinszustand der Achtsamkeit innerhalb der therapeutischen Interaktionen für den therapeutischen Prozess genutzt. In der Verhaltenstherapie wird der Nutzen der Achtsamkeitsübung oder Meditation als eigenständiges wirksames Verfahren hervorgehoben. Hier wurden störungsspezifische Übungsprogramme auf der Basis von Achtsamkeitsübungen entwickelt.

Zu den neuen achtsamkeitsorientierten verhaltenstherapeutischen Psychotherapien (mindfulness based psychotherapies, MBT) gehören:

  1. Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (Mindfulness-based stress reduction) (MBSR) von Jon Kabat-Zinn. Die Therapie wurde vorwiegend zur Stressreduktion bei Stresssymptomen, chronischen Schmerzen und psychosomatischen Beschwerden entwickelt.
  2. Akzeptanz- und Commitment-Therapie (Acceptance and commitment therapy) (ACT) von Steven C. Hayes.[8]
  3. Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) von Marsha M. Linehan. Diese Therapie wurde zur Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen entwickelt.
  4. Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie (Mindfulness-based cognitive therapie) (MBCT) von John D. Teasdale. Die Methode wird zur Rückfallprophylaxe bei Depressionen angewendet.[9]
  5. Achtsamkeitsübungen werden bei der Behandlung von ADS/ADHS angewandt.

[Bearbeiten] Achtsamkeit und Kreativität

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Karl Heinz Brodbeck, der die Rolle der Achtsamkeit für die Entwicklung von Kreativität untersucht, beschreibt Achtsamkeit als eine Eigenschaft des Bewusstseins, die wir schwer in den Blick bekommen und steuern können. Normalerweise flackert unsere Aufmerksamkeit unaufhörlich zwischen verschiedenen Sinnen und Gegenständen hin und her, es fällt uns schwer, uns auf eine Sache zu konzentrieren. Wenn wir von etwas begeistert sind, können wir oft in ungeahnter Weise konzentriert an einer Sache arbeiten und außerordentliche und kreative Leistungen vollbringen, um dann wieder in unseren gewohnten Zustand der ständigen Wechsels von einem Aspekt einer Situation zum nächsten zurückzufallen. Kommen wir einmal zur Ruhe, werden wir müde, so sehr ist uns dieses Hin- und Herflackern der Aufmerksamkeit zur Gewohnheit geworden. Achtsamkeit wird durch negative Gefühle behindert und durch positive Gefühle verstärkt. Achtsamkeit zu sammeln und auf etwas zu konzentrieren ist schwierig und kann nur durch andauerndes Üben erreicht werden.

Weiterhin engen wir im Zustand der Konzentration unsere Aufmerksamkeit stark ein. K.H. Brodbeck schlägt eine Übung zur Ausweitung der Achtsamkeit vor, die die Achtsamkeit trainiert und zugleich den kreativen Spielraum erweitert: Während wir einer Tätigkeit nachgehen, zum Beispiel also einen Text lesen, blenden wir den uns umgebenden Raum weitgehend aus unserer Wahrnehmung aus. Mit etwas Übung ist es aber möglich, langsam und behutsam den Blick und das Gefühl dabei auszuweiten, Augenbewegungen, Atemrhythmus usw. zu beobachten, verschiedene Körperteile und den Raum neben und hinter uns wahrzunehmen, während man mit dem Lesen fortfährt. Die Achtsamkeit wird dadurch weiter, offener und intensiver, was eine entspannende und beruhigende Wirkung auf unsere Emotionen ausübt. Die Achtsamkeit wird also stärker und umfassender, je bewusster wir sie einsetzen. In der Folge werden wir weniger unachtsam mit Dingen umgehen, uns zum Beispiel seltener an Tischkanten stoßen, Menschen aufmerksamer zuhören usw. Üben wir die Achtsamkeit auf die Achtsamkeit kontinuierlich, bemerken wir mitten im Alltag einen größeren Spielraum und erschließen unsere Quelle der Kreativität.

[Bearbeiten] Literatur

CD
  • Brandt, Henrik & Steffen Grose: Weniger Stress durch Meditative Entspannung. ISBN 3981036700

[Bearbeiten] Quellen

  1. s. Kap. 14 "Achtsamkeit und Konzentration" von Mahathera Henepola Gunaratana in: ds. Die Praxis der Achtsamkeit. Eine Einführung in die Vipassana-Meditation." (Kristkeitz, Heidelberg 1996) S. 161-169 und vor allem jetzt Sati in den Pali Lehrreden () von Analayo, dt. Übers. von: Mindfulness in the Pali Nikayas in: Buddhist Thought and Applied Psychological Research, K. Nauriyal, Routledge Curzon, London, pp. 229-249. NB: die "Praxis der Konzentration" wird im Buddhismus als Shamatha (tib. Shine) bezeichnet.
  2. Charles Tart in "Hellwach und bewusst leben. Wege zur Entfaltung des menschlichen Potentials - die Anleitung zum bewußten Sein." (Scherz, Bern 1988, seit 1995 Arbor, Freiamt) Kap. 10 S. 127-154
  3. s. Chögyam Trungpa "Aktive Meditation. Tibetische Weisheit." (Walter, Olten [1972], 7.Aufl. 1988) S. 100 oder in Spirituellen Materialismus durchschneiden. (Theseus, Küsnacht 1989) S. 211 und S. 182, wo Chögyam Trungpa sogar von Mahavipassana spricht (weiteres hier)
  4. z.B. in "Jenseits von Hoffnung und Furcht. Gespräche über Abhidharma." (Octopus, Wien 1978) S. 96, wo von "panoramahafter Bewußtheit" die Rede ist, in "Der Mythos der Freiheit und der Weg der Meditation." (Theseus, Küsnacht 1989) S. 76
  5. Jon Kabat-Zinn Im Alltag Ruhe finden. Das umfassende praktische Meditationsprogramm, S. 75
  6. Matthias Michal Achtsamkeit und Akzeptanz in der Psychoanalyse. in: Heidenreich, Thomas und Johannes Michalak (Hrsg.): Achtsamkeit und Akzeptanz in der Psychotherapie. Ein Handbuch. Dgvt-Verlag, Tübingen 2004, S. 365 ISBN 9783871590535
  7. Bundschuh-Müller: "Es ist was es ist sagt die Liebe..." Achtsamkeit und Akzeptanz in der Personenzentrierten und Experimentellen Psychotherapie. In: Heidenreich, Thomas und Michalak, Johannes (Hrsg.): Achtsamkeit und Akzeptanz in der Psychotherapie, Ein Handbuch, S. 365, Dgvt-Verlag 2004, ISBN 978-3-87159-053-5
  8. Akzeptanz und Commitment Therapie von Steven, C. Hayes, Kirk D. Strosahl, und Kelly G. Wilson 2007
  9. Neuere kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze zur Rückfallprävention bei rezidivierender Depression von Anne Katrin Risch und Ulrich Stangier

[Bearbeiten] Verwandte Themen

[Bearbeiten] Weblinks


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