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Innovation – Wikipedia

Innovation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Innovation heißt wörtlich „Neuerung“ oder „Erneuerung“. Das Wort ist von den lateinischen Begriffen novus „neu“ bzw.innovatio „etwas neu Geschaffenes“ abgeleitet. Im Deutschen wird der Begriff heute im Sinne von neuen Ideen und Erfindungen sowie für deren wirtschaftliche Umsetzung verwendet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Allgemeines

Aus historischer Sicht gibt es Zeiten der Innovation, in denen offenbar schubartig Neuerungen auftraten, so dass die Meinung vertreten wird, dass Innovation ein bestimmtes Klima braucht. Zu unterscheiden ist zwischen Invention und Innovation. Inventionen umfassen neue Ideen bis einschließlich Prototypenbau bzw. konkreter Konzeptentwicklung in der vormarktlichen Phase. Innovationen ergeben sich aus deren Umsetzung bzw. Verwertung.

Neu kann in diesem Sinne eine echte Weltneuheit oder aus Sicht eines einzelnen Unternehmens, Mitarbeiters etc. eine subjektive Neuheit bedeuten. Man unterscheidet unter anderem technische, organisatorische, institutionelle und soziale Innovationen.

Zudem können Innovationen nach der Art ihrer Entstehung unterschieden werden. Geschlossene Innovation ("Closed Innovation") grenzt sich dabei zu offener Innovation ("Open Innovation"), insofern ab, als dass sich die Innovatoren ausschließlich innerhalb einer Organisation befinden. Die zentrale Idee von Open Innovation ist hingegen, dass Organisationen in einer zunehmend diversifizierten Welt weit verteilten Wissens nicht nur auf ihre eigene Innovationskraft vertrauen können, sondern auf die Integration und Nutzung externer Informationen und Kompetenzen angewiesen sind.

Unterschieden werden Innovationen auch nach ihrem Grad an "Neuheit". Dabei betrachtet man die Kombination aus Zweck des Gegenstandes oder Produktes und die Mittel mit denen dieser Zweck erreicht wird. Erreicht eine Innovation in beiden Dimensionen hohe Werte so spricht man auch von einer radikalen Innovation.

Der Begriff Innovation im Sinne von „neu“ ist aktuell fast ausschließlich positiv besetzt. Deshalb wird er gern als nebulöses Schlagwort missbraucht, um sich oder sein Produkt in ein gutes Licht zu rücken, auch wenn es an konkreten positiven Fakten mangelt.

[Bearbeiten] Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Verwendung

Nach dem Volkswirt Joseph Schumpeter („Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“, 1911) ist Innovation die Durchsetzung einer technischen oder organisatorischen Neuerung, nicht allein ihre Erfindung. Das Wort Innovation selbst hat Schumpeter 1939 in seinem in den USA erschienen Werk Business Cycles in die Wirtschaftstheorie eingeführt, ein Kapitel lautet Theorie der Innovation. Nach der Übersetzung des Buchs 1961 ins Deutsche fand das Wort auch in Deutschland breite Verwendung.

Innovator ist für Schumpeter der schöpferische Unternehmer (im Gegensatz zum Arbitrageunternehmer, der lediglich vorhandene Preisunterschiede zur Gewinnerzielung ausnutzt), der auf der Suche nach neuen Aktionsfeldern den Prozess der schöpferischen Zerstörung antreibt. Seine Triebfeder sind auf der Innovation basierende kurzfristige Monopolstellungen, die dem innovativen Unternehmer Pionierrenten verschaffen. Das sind geldwerte Vorteile (auch Innovationspreise), die durch die innovativen Verbesserungen entstehen, zum Beispiel durch höhere Produktivität.

[Bearbeiten] Innovationsmanagement

Typischerweise gliedert sich das Innovationsmanagement in drei Phasen:

  1. Impulsphase: Beobachtung von Trends, Identifikation zukunftsweisender Technologien
  2. Bewertungsphase: Tauglichkeit für die jeweilige Branche
  3. Technologietransfer: Projekt geht in Serie

Das Innovationsmanagement des neuen Jahrtausends ist nach Armin M. Kittl durch einen weiteren Zwischenschritt gekennzeichnet:

  1. Invention (Erfindung)
  2. Evokation (der Prozess des Hervorbringens, der Materialisation der Invention)
  3. Innovation (als Ergebnismix von Invention und Evokation)
  4. Diffusion (die Verbreitung der neuen Innovation)

[Bearbeiten] Innovationsforschung

Die Innovationsforschung beschäftigt sich zum einen mit der Frage, was das Ziel einer Innovation sein soll, d. h. der Genese neuer Problemlösungs-Anwendungsfeld-Kombinationen. Das kann eine Produktinnovation, aber auch eine neue Organisationsform, Technologie, ein Verfahren oder ein neues Anwendungsfeld sein. Zum anderen interessiert die Innovationsforschung, wie diese Ziele realisiert werden können; sie beschäftigt sich also mit Innovationsprozessen und damit mit der Frage des Übergangs des betreffenden Subjekts/Objekts vom Zustand t0 in den Zustand t1. Im Mittelpunkt der Prozessbetrachtung stehen Prozessformen, bspw. bewusst gesteuerte, sich selbstorganisierende oder informell bzw. en passant ablaufende Prozesse, sowie die Möglichkeiten und Grenzen einer gezielten Gestaltung bzw. Beeinflussung. Folgende Faktoren spielen bei der Diffusion (Durchsetzung) von Innovationen eine Rolle:

  1. Der subjektive Vorteil einer Innovation (z.B. Prestigegewinn etc.)
  2. Die Kompatibilität mit einem vorhandenen Wertesystem
  3. Die Komplexität bzw. die beim Erstkontakt gefühlte Einfachheit
  4. Die Probierbarkeit (Möglichkeit des Experimentierens mit der Innovation)
  5. Die Sichtbarkeit der Innovation.

Im Rahmen der Zielgruppen werden nach der Innovationsfreude bzw. nach dem Prozess der Annahme der Innovation folgende Personengruppen unterschieden:

  • Innovatoren - die ersten 5 bis 10%, die ein Produkt annehmen
  • Early Adopters - die nächsten 10 bis 15%
  • Early Majority - weitere 30%
  • Late Majority - weitere 30%
  • Laggards (Verweigerer) - verbleibende 20%

Neuerdings gilt das Forschungsinteresse zunehmend der Pfadabhängigkeit (engl.: "path dependence") von Innovationsprozessen und deren Ergebnissen. Im Mittelpunkt steht die Annahme, dass die Entwicklungsvergangenheit einer Organisation, eines Produktes, einer Technologie etc. künftige Entwicklungsmöglichkeiten und -vorgehensweisen beeinflusst und begrenzt ("history matters"). Unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Historie wäre damit nicht jedes beliebig gewünschte Innovationsziel erreichbar.

Erhärten sich die bisherigen Erkenntnisse, hat das Konsequenzen für die Innovationspraxis in Unternehmen: Diese müssen nicht mehr wie Lemminge modischen Schlagworten und kurzlebigen Trendkonzepten hinterherlaufen, wenn sie innovieren wollen. Vielmehr richten sie den Blick stärker auf die eigenen Potenziale und deren historische Formierung, um letztlich Wettbewerbsvorteile auf der Basis echter Alleinstellungsmerkmale zu erarbeiten. So unterscheidet man auch Produkt-, Verfahrens- und Managementinnovation. Wobei letztere die erfolgversprechendste zu sein scheint, da Manager als Letztentscheider über die Verteilung der Ressourcen bestimmen. Produkt- und Verfahrensinnovationen sind in diesem Sinne Resultate von Managementinnovationen.

Laut IW-Trends des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (2005) basierend auf Daten aus 2004 im Vergleich von 15 Industriestaaten erreicht Deutschland Platz 11 mit einem Innovationswert von 41,7 (bei einem Wertebereich von Null bis 100). Weitere Plätze: 1. USA (Wert 77,9), 2. Großbritannien (Wert 64,0) und 3. Schweden (Wert 63,9).

Der Innovationsindikator Deutschland ist mit 150 untersuchten Einzelindikatoren der wohl am breitesten aufgestellte Indikator zur Messung der Innovationskraft in Deutschland. Er wird im Auftrag des Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI) und der Deutsche Telekom Stiftung vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erstellt. Im Innovationsindikator Deutschland 2007 erreicht Deutschland Rang 8 im Wettbewerb der 17 führenden Industrienationen. Im Vergleich zum Vorjahr hat Deutschland damit zwar einen Platz eingebüßt, konnte seine Innovationsfähigkeit aber dennoch steigern und den relativen Abstand zu den innovationsfähigsten Nationen verringern.

[Bearbeiten] Siehe auch

Wikiquote
 Wikiquote: Innovation – Zitate

[Bearbeiten] Literatur

  • Alexander Brem: The Boundaries of Innovation and Entrepreneurship - Conceptual Background and Essays on Selected Theoretical and Empirical Aspects, Gabler, Wiesbaden, 2008. ISBN 3834908339
  • Georg Erdmann: Elemente einer evolutorischen Innovationstheorie. Mohr, Tübingen 1993. ISBN 3-16-146049-9
  • Jürgen Hauschildt, Sören Salomo: Innovationsmanagement. Vahlen, München 2007 (4. Aufl.). ISBN 978-3-8006-3413-2
  • J. Gausemeier: Produktinnovation - Strategische Planung und Entwicklung der Produkte von morgen, Carl Hanser Verlag, München, 2001
  • H. Grupp: Messung und Erklärung des Technischen Wandels, Springer Verlag, Berlin, 1997. ISBN 3-540-63155-0

[Bearbeiten] Weblinks

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