We provide Linux to the World

ON AMAZON:



https://www.amazon.com/Voice-Desert-Valerio-Stefano-ebook/dp/B0CJLZ2QY5/



https://www.amazon.it/dp/B0CT9YL557

We support WINRAR [What is this] - [Download .exe file(s) for Windows]

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
SITEMAP
Audiobooks by Valerio Di Stefano: Single Download - Complete Download [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Alphabetical Download  [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Download Instructions

Make a donation: IBAN: IT36M0708677020000000008016 - BIC/SWIFT:  ICRAITRRU60 - VALERIO DI STEFANO or
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Breakdance – Wikipedia

Breakdance

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Redundanz
Die Artikel Bboying und Breakdance überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Bitte äußere dich in der Diskussion über diese Überschneidungen, bevor du diesen Baustein entfernst. BSI 18:17, 7. Feb. 2008 (CET)
Dieser Artikel befasst sich mit der Tanzform Breakdance. Andere Bedeutungen sind das C64-Spiel und der Fahrgeschäftstyp, dessen Name sich an die Tanzform anlehnt.
Breakdancer, New York
Breakdancer, New York

Der Begriff Breakdance wurde in den 1980er Jahren von den Medien erfunden und bezeichnet eine Tanzform, die der afro- und puertoamerikanischen Jugend der 1970er Jahre entstammt und sich für den Laien hauptsächlich durch akrobatische Merkmale auszeichnet. Die ursprüngliche und unter vielen Tänzern (B-Boys/B-Girls, auch: Breaker) noch heute bevorzugte Bezeichnung lautet B-Boying. Zu Breakdance gehört auch Popping, Locking und Boogaloo.

Breakdancer beim Head Spin am Stephansplatz in Wien
Breakdancer beim Head Spin am Stephansplatz in Wien

Für viele Jugendliche bot Breakdance eine Alternative zu den sich in den Straßen der verarmten Stadtvierteln (Slums) organisierenden, kriminellen Gangs und gleichzeitig eine Perspektive, aus dem Alltagsleben des Ghettos zu entfliehen. Die Entstehung und Entwicklung des Breakdance ist als Element des Hip-Hop untrennbar mit dessen Kultur verbunden. Der Breakbeat ist ein aus dieser Kultur entstandener Rhythmus, der besonders durch Kool DJ Herc zu einem populären Musikstil dieser Generation wurde, und auch heute noch als Bestandteil des Old-School-Hip-Hop geschätzt wird. Beim Breakbeat wird der Instrumentalteil eines Musikstückes mittels zweier Plattenspieler und zweier gleicher Tracks künstlich verlängert, indem er wiederholt gespielt wird und dem Breaker dadurch eine optimale Rhythmusvorlage bietet. Hieraus entstammt auch das B in B-Boying, denn es steht für Break.

Inhaltsverzeichnis

Formen des Breakdance

Breakdance-Gruppe in Kopenhagen
Breakdance-Gruppe in Kopenhagen

Breakdance lässt sich in folgende Tanzformen gliedern:

  • Breaking/B-Boying (Ursprung in der South Bronx, NYC): Es kann prinzipiell zwischen sog. „Powermoves“ und „Styles“ unterschieden werden. Powermoves sind Drehungen auf allen denkbaren Körperpartien (z. B. Kopfdrehung etc.) die beliebig miteinander kombiniert werden können. Styles setzen mehr auf den tänzerischen Aspekt des B-Boying als auf den akrobatischen, hauptsächlich zeichnen sich Styles durch sog. „Footworks“ (Schritte) und „Freezes“ (das Einfrieren einer Bewegung in einer Position) aus. Hierbei entwickeln die Tänzer eigenständig immer neue und technisch anspruchsvollere Bewegungsabläufe.
  • Popping oder Electric Boogie oder Robot Dance (Ursprung in Fresno, Kalifornien) stellt eine Form dar, „mechanische“ Bewegungen (ähnlich einem Roboter) auszuführen.
  • Locking (Ursprung in L.A., Kalifornien) zeichnet sich durch wildes Gestikulieren aus, das dem Imitieren der Bewegungen von Marionetten- oder Comicfiguren nahe kommt.

Die beiden letzten, mittlerweile eigenständigen Formen, werden oft irrtümlicherweise zu Poplocking zusammengefasst. Die insbesondere Anfang der 1980er Jahre populären „illusionistischen Elemente“ des Electric Boogie waren klassischen Stil-Pantomimen der Schule Marcel Marceaus entlehnt, so Die Treppe, Der Blinde oder Der Marsch gegen den Wind (auf den zum Beispiel auch Michael Jacksons Moonwalk zurückgeht). Dieser Schritt ist eigentlich als Backslide bekannt und wurde von der aus Kalifornien stammenden Crew „The Electric Boogaloos“ entwickelt.

Elemente des B-Boying

Das Breaking/B-Boying selbst umfasst mehrere Elemente:

  • Das Tanzen im Stand:
    • Brooklyn-Rocking/Battle-Rocking (Ursprung in Brooklyn, NY): Bei diesem Element des Breakings „bekämpft“ man den Kontrahenten mit (oft provozierender) Gestik.
    • Toprocking beschreibt das Tanzen im Stand. Die meisten Tänzer legen Wert darauf, dass ihr Stil, in dem sie Toprocken einzigartig ist und nicht kopiert werden kann. Es gibt allerdings auch Basics, wie bspw. dem Indian Step, welche immer wieder auftreten.
  • Downrocking oder Footworks sind Tanzschritte (Moves) am Boden. Footworks sind die Basis für Styles.
    • Six-Step – Basis Schritt für Footworks und damit essentielles Element für jedes Style Set. Variationen sind die weniger verbreiteten Four-Steps und Eight-Steps.
    • Styles sind Kombinationen aus Footworks und Freezes. Je nach belieben kann dabei auch auf freezes verzichtet werden. Wichtig bei einem Style sind vor allem die Originalität des Sets und den Stil mit dem dieser getanzt wird.
  • Powermoves sind die akrobatischen Elemente, (meist aber nicht unbedingt) die Drehungen um jede beliebige Achse einschließen. Die wichtigsten sind:
    • Backspin- Der erste Powermove überhaupt (vorher existierten nur Top- und Downrocks). Vom Prinzip auch der einfachste. Man dreht sich auf den Schulterblätten.Es gibt viele Variationen z. B. den Backspin continued (man dreht sich durch Armbewegungen immer wieder an) oder der Belly Mile (man dreht sich über den Bauch wieder in den Backspin). Der Belly Mile ist die Vorübung zum Windmill.
    • Head Spin – das Rotieren auf dem Kopf.
    • Tracks – wie Head Spin, nur dass man nicht 90 Grad zwischen Körperachse und Boden einschließt, sondern lediglich ca. 45 und sich mit den Händen immer erneut vom Boden wegdrücken muss.
    • Swipes – man steht auf Händen und Beinen am Boden mit dem Rücken nach unten und springt um seine Körperachse, wobei das Bein, das Schwung holt, den Boden nie berührt.
    • Airtwist oder Airflare – ist eine volle Umdrehung um die eigene Körperachse. Dabei steht man im Handstand und springt eine Umdrehung in der Luft, um wieder auf den Händen zu landen.
    • Ninety Nine- ist, wenn man im Handstand auf einer Hand steht und sich auf dieser Hand um die eigene Achse dreht.
    • Elbowspin – Wie Ninety, gedreht wird jedoch auf dem Ellenbogen.
    • Two Thousander – wie Ninety, nur, dass man auf beiden Händen genau unter dem Kopf dreht.
    • Handglide – Der Tänzer dreht liegender Weise auf einer Hand, den Ellenbogen seitlich des Bauches abgestützt.
    • Crickets – Wie Handglide, die Drehung wird jedoch gesprungen während die andere Hand für die Balance sorgt.
    • One Hand Hop – Wie Jump Turtle, nur einhändig.
    • Hand Hops – Dies bezeichnet das Springen im Handstand.
    • One Handed Hops – Dies bezeichnet das einhändige Springen im Handstand.
    • Elbow Hops – Ähnlich One Handed Hops, der Tänzer führt die Bewegung jedoch auf seinem Ellenbogen aus.
    • Legrider – Drehung um die eigene Achse auf einem Bein.
    • Windmills – Liegende Drehung um die eigene Achse, während die geöffneten Beine den Boden nicht berühren. Die Drehung erfolgt auf Schultern und oberen Rücken.
    • Munchmills/Pinball – Wie Windmills, allerdings mit angezogenen Beinen.
    • Flare – ist die gleiche Bewegung wie Flanken beim Turnen. Die gespreizten Beine umkreisen den sich auf den Händen haltenden Tänzer in geschwungener Weise.
  • Freezes sind Posen, die der Tänzer einnimmt (kurz in der Bewegung verharrt und dabei eine möglichst eindrucksvoll aussehende Figur macht), um seine Abfolge von Tanzschritten (Set) abzuschließen oder um bestimmte Abschnitte in der Musik zu betonen. Neben den Basics versucht jeder Tänzer auch eigene Freezes zu erfinden, zumindest allerdings eigene Variationen oder Kombinationen einzubringen.
    • Baby Freeze – Der Basis Freeze. Der Tänzer steht dabei horizontal mit einer Hand auf dem Boden. Der Ellebogen der Standhand befindet sich in der Beckengegend.
    • Side Freeze – Wie Baby Freeze nur ist der Ellebogen in der Nierengegend
    • Air chair – Wie Baby Freeze nur ist der Ellebogen am Rücken. Wegen dem hohen Grad an Gelenkigkeit einer der schwierigsten und ästhetischsten der Freezes.
    • Air Freezes: Der Air Freeze ist im Prinzip ein Handstand auf einem Arm. Die Körperlage kann dabei variieren. Bspw. Kann der Rücken zum Boden zeigen, aber auch die Seite. Ein Air Freeze, der besonders Horizontal gehalten wird, nennt man auch Flag. Besonders beim Air freeze gibt es viele Möglichkeit, Variationen hineinzubringen, da die Beine vollkommen frei sind.
    • Hollowback: Ein Handstand, bei dem versucht wird die Beine hinter dem Rücken so weit wie möglich zu Boden zu bringen. Anders ausgedrückt: Eine Brücke, wobei die Füße nicht den Boden berühren.

Breakdance-Wettkämpfe

Bei sogenannten Breakdance-Battles treten einzelne Tänzer oder ganze Teams gegeneinander an, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. In abwechselnder Reihenfolge gilt es, den gegenüberstehenden Kontrahenten durch die eigene Darbietung zu übertrumpfen. Es gibt Verhaltensregeln während des Wettbewerbs. So führt z. B. das absichtliche Berühren des Gegners in den meisten Fällen zur Disqualifikation des Tänzers (Hintergrund der Regel ist eine Schießerei, die durch das Provozieren eines anderen Tänzers in den USA ausgelöst wurde). Bei organisierten Wettkämpfen entscheidet eine Wertungsgericht über den Sieger, welches zumeist selbst aus ehemaligen Tänzern besteht. International und national ausgetragene Wettkämpfe erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, vor allem das weltweite BOTY. Oft werden in Kombinationen mit anderen Elementen des Hip-Hop, wie z. B. Rap oder Graffiti, Outdoor-Events organisiert, die große Zuschauermengen anziehen.

Battle of the Year

Der größte Breakdance-Wettbewerb der Welt ist der Battle of the Year, kurz BOTY, in Deutschland, und wird jedes Jahr mit Mannschaften aus der ganzen Welt ausgetragen. Dabei wird höherer Augenmerk auf die Show einer Gruppe gelegt. Das BOTY ist in diesem Sinn kein normaler Breakdance-Wettbewerb, da alle Gruppen eine Show zeigen und nur die vier erstgereihten Crews gegeneinander battlen. Zu dem BOTY International gibt es Vorausscheidungen, die weltweit durchgeführt werden und auch vom BOTY-Team in Deutschland organisiert werden. Die Gewinner dieser Vorentscheidungen reisen dann, mit finanzieller Abgeltung der Reisekosten, nach Deutschland zum BOTY International.

IBE

Zu einem der wichtigsten internationalen Battles ist mittlerweile das IBE (International Breakdance Event) herangewachsen. Das jährlich in Rotterdam stattfindende IBE schafft es wie keine andere Veranstaltung sowohl die weltbesten Tänzer aus aller Welt miteinander in toller Atmosphäre tanzen. Zumeist werden die Tänzer in Gruppen eingeteilt, z. B. „US BBoys“ oder „Korean BBoys“. Vor allem der lockere Charakter zeichnet das IBE aus, welches 2006 jedoch abgesagt werden musste.

Zu den bekanntesten Breakdance-Wettbewerben gehören Freestyle Session, Battle Of The Year, Mighty 4,Redbull Beat Battle, Redbull BC One, The Notorious IBE, B-Boy Summit, UK B-Boy Championships, und World B-Boy Championships. Vor allem in den USA gibt es des Öfteren sehr große Outdoor-Events.

Siehe auch

Liste von Breakdance-Crews

Literatur

Weblinks

Events

Static Wikipedia 2008 (March - no images)

aa - ab - als - am - an - ang - ar - arc - as - bar - bat_smg - bi - bug - bxr - cho - co - cr - csb - cv - cy - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - jbo - jv - ka - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nn - -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -
https://www.classicistranieri.it - https://www.ebooksgratis.com - https://www.gutenbergaustralia.com - https://www.englishwikipedia.com - https://www.wikipediazim.com - https://www.wikisourcezim.com - https://www.projectgutenberg.net - https://www.projectgutenberg.es - https://www.radioascolto.com - https://www.debitoformativo.it - https://www.wikipediaforschools.org - https://www.projectgutenbergzim.com