17. Mai
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Der 17. Mai ist der 137. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 138. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 228 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1606: Der falsche Dimitri, der als angeblicher Sohn von Iwan IV. Zar geworden war, wird durch revoltierende Adlige ermordet.
- 1642: Montréal wird von Paul Chomedey, Sieur de Maisonneuve, gegründet.
- 1648: Die Schlacht bei Zusmarshausen in Bayern ist das letzte größere Gefecht im Dreißigjährigen Krieg unter Beteiligung ausländischer Armeen auf deutschem Boden.
- 1654: Verabschiedung des Reichstags zu Regensburg 1653/54, der unter Kaiser Ferdinand III. erstmals nach dem Dreißigjährigen Krieg zusammentrat. Auf Beschluss dieses Reichstages wird danach kein Reichstag mehr abgehalten, sondern die Institution des so genannten „Immerwährenden Reichstags“ geschaffen.
- 1656: Russland erklärt Schweden den Krieg.
- 1673: Jacques Marquette und Louis Joliet beginnen mit der Erkundung der Großen Seen und des Mississippi River.
- 1742: Schlacht bei Chotusitz während des Ersten Schlesischen Krieges. Preußen unter Friedrich II. besiegt Österreich entscheidend.
- 1809: Napoléon Bonaparte dekretiert die Annexion des Kirchenstaats für sein Imperium.
- 1814: Nach dem Ende der Dänisch-norwegischen Personalunion wird Norwegen für kurze Zeit unabhängig. Die in Eidsvoll unterzeichnete Verfassung bleibt mit leichten Änderungen bis heute gültig; der 17. Mai ist heute Nationalfeiertag.
- 1884: Alaska erhält eine Zivilverwaltung und wird US-amtlich zum District of Alaska umbenannt.
- 1885: Kaiser Wilhelm I. stellt der deutschen Neuguinea-Kompanie einen Schutzbrief aus. Später entsteht hieraus die Kolonie Deutsch-Neu-Guinea.
- 1915: In Portugal scheitert die "Diktatur der Schwerter". Die herrschende Militärjunta tritt zurück, der frühere Regierungschef João Pinheiro Chagas wird erneut zum Ministerpräsidenten gewählt, tritt das Amt jedoch nicht an, José de Castro wird so neuer Regierungschef.
- 1935: Der Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, Bernhard Rust, untersagt den Unterricht von Esperanto in deutschen Schulen.
- 1940: Brüssel wird kampflos den Deutschen übergeben.
- 1954: Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten unter dem Vorsitz von Earl Warren verbietet mit der Entscheidung Brown v. Board of Education die Rassentrennung an öffentlichen Schulen.
- 1972: Nach dem gescheiterten konstruktiven Misstrauensvotum gegen Kanzler Willy Brandt wurde im Bundestag der Grundlagenvertrag zwischen der Bundesrepublik und Polen ratifiziert.
- 1992: Demonstrationen in Bangkok gegen die Militärmachthaber, etwa 450 Menschen werden erschossen, Auslöser für eine verstärkte Demokratisierung des Landes.
- 2000: Ahmet Necdet Sezer wird Staatspräsident in der Türkei.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1620: In Philipopel, dem heutigen bulgarischen Plowdiw, wird das erste Kinderkarussell betrieben.
- 1792: Die New York Stock Exchange wird gegründet.
- 1992: Der Flughafen München Franz Josef Strauß im Erdinger Moos wird in Betrieb genommen.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1861: Der schottische Physiker James Clerk Maxwell führt in einem Vortrag an der Royal Institution das erste Farbfoto vor.
- 1902: Der Mechanismus von Antikythera, ein antikes Artefakt aus Zahnrädern, wird entdeckt.
- 1970: Ein Jahr nach der kurz vor dem Ziel gescheiterten Ra-Expedition startet Thor Heyerdahl mit der Ra II zum erneuten Versuch einer Ost-West-Überquerung des Atlantiks auf einem Papyrusboot. Diesmal wird die Crew ihr Ziel auf Barbados erreichen.
- 1990: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) der UNO streicht Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel der Krankheiten.
[Bearbeiten] Kultur
- 1890: Uraufführung der Oper Cavalleria rusticana (Sizilianische Bauernehre) von Pietro Mascagni am Teatro Costanzi in Rom.
- 1931: Uraufführung der Oper Die Mutter von Alois Hába in München.
- 1946: In Potsdam-Babelsberg wird die Deutsche Film AG (DEFA) gegründet.
- 1961: Im Ohel-Theater in Tel Aviv wird die Komödie Der Trauschein von Ephraim Kishon uraufgeführt.
- 1966: Bob Dylan gibt das Konzert, das zum Album Bob Dylan Live 1966 „The Royal Albert Hall Concert“ The Bootleg Series Vol. 4 führt.
- 1971: Uraufführung der musikalischen Show Der langwierige Weg in die Wohnung der Natascha Ungeheuer von Hans Werner Henze in Rom.
[Bearbeiten] Religion
- 352: Liberius wird Bischof von Rom.
- 884: Hadrian III. folgt als Papst auf Marinus I.
- 1410: Abendländisches Schisma: Johannes XXIII. wird als Nachfolger von Alexander V. als zweiter Gegenpapst zu Gregor XII. in Rom und Benedikt XIII. in Avignon gewählt. Er residiert in Bologna.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1943: Bei britischen Bombenangriffen auf mehrere Talsperren im Sauerland werden die Edertalsperre und die Möhnetalsperre zerstört. Es gibt über 1600 Todesopfer.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Natur und Umwelt
- 1724: Auf Island ereignet sich westlich des Vulkans Krafla eine physikalische Explosion. Die Wucht des Zusammentreffens von Magma und Grundwasser verursacht einen Krater von 320 Meter Durchmesser.
[Bearbeiten] Sport
- 1860: Der Münchner Turnverein wird wieder gegründet, nachdem er wegen „republikanischer Umtriebe“ zwölf Jahre zuvor verboten worden war. Nach Umbenennungen ist der Sportverein heute als TSV München von 1860 e.V. vor allem Fußballfreunden ein Begriff.
- 1868: Die Berliner Galopprennbahn Hoppegarten wird in Dahlwitz-Hoppegarten in Anwesenheit von König Wilhelm I. in Betrieb genommen.
- 1928: Die IX. Olympischen Sommerspiele in Amsterdam werden eröffnet.
- 1952: Sportvereine aus Innsbruck, Partenkirchen, Bischofshofen und Oberstdorf rufen die heute als Vierschanzentournee bekannte Deutsch-Österreichische Springertournee ins Leben.
- 1974: Der FC Bayern München gewinnt nach einem 4:0 Sieg über Atletico Madrid als erster deutscher Fussballclub den Europapokal der Landesmeister.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
- 2000: Galatasaray Istanbul gewinnt nach einem 4:1 Sieg(nach Elfmeterschießen) über dem FC Arsenal als erster türkischer Fußballclub den UEFA-Pokal.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1008: Heinrich I., französischer König
- 1443: Edmund, Earl of Rutland
- 1490: Albrecht von Brandenburg-Ansbach, erster Herzog von Preußen
- 1628: Ferdinand Karl, Landesfürst von Tirol
- 1673: Dominik von Königsegg-Rothenfels, kaiserlicher Feldmarschall und Präsident des österreichischen Hofkriegsrates
- 1705: Ambrosius Stub, dänischer Dichter
- 1749: Edward Jenner, englischer Landarzt, der die moderne Pockenschutzimpfung entwickelte
- 1791: Jacob Wilhelm Lustig, niederländischer Komponist, Organist und Musiktheoretiker
- 1793: Vincenz Ferreri Dominikus Kuenzer, katholischer Priester
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1800: Carl Friedrich Zöllner, deutscher Komponist
- 1812: Johann Eduard Wappäus, deutscher Geograph und Statistiker
- 1817: Carl Kuntze, deutscher Komponist und Musiker
- 1820: Sergei Michailowitsch Solowjow, russischer Geschichtsschreiber
- 1821: Sebastian Kneipp, deutscher Naturheilkundler
- 1821: August Nagel,sächsischer Professor für Geodäsie
- 1825: Johann Jakob Egli, schweizerischer Geograph
- 1836: Joseph Norman Lockyer, britischer Astrophysiker
- 1836: Wilhelm Steinitz, österreichischer Schachspieler
- 1842: August Thyssen, deutscher Industrieller
- 1843: Otto Intze, deutscher Professor für Wasserbau
- 1844: Julius Wellhausen, deutscher Theologe
- 1845: Jacint Verdaguer, katalanischer Dichter
- 1846: Amand von Schweiger-Lerchenfeld, österreichischer Reisender, Schriftsteller und Offizier
- 1848: Tony Schumacher, deutsche Kinderbuchautorin
- 1850: Antonio Scontrino, italienischer Komponist
- 1854: Oskar von Truppel, deutscher Marineoffizier und Gouverneur von Kiautschou
- 1860: Nataly von Eschstruth, deutsche Schriftstellerin
- 1863: Charles Robert Ashbee, englischer Architekt
- 1866: Eric Satie, französischer Komponist und Pianist
- 1866: Julian Balthasar Marchlewski, deutscher Politiker und Mitgründer des Spartakusbundes
- 1873: Henri Barbusse, französischer Schriftsteller
- 1873: Dorothy Richardson, englische Schriftstellerin und Essayistin
- 1876: Alfred Götze, deutscher Philologe und Germanist
- 1879: Hans Grade, deutscher Flugpionier
- 1880: Mykolas Romeris (Michail Pius von Römer), litauischer Verfassungsrechtler, Professor, internationaler Richter
- 1886: Alfons XIII., spanischer König
- 1889: Marcel Moyse, französischer Flötist
- 1895: Georg Wulf, deutscher Flugpionier und Flugzeugbauer
- 1897: Odd Hassel, norwegischer Chemiker
- 1900: Nikolai Berezowski, russischer Komponist
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1901: Werner Egk, deutscher Komponist
- 1902: Ruhollah Chomeini, Schiitenführer
- 1902: Otto Lüthje, deutscher Schauspieler
- 1904: Jean Gabin, französischer Filmschauspieler
- 1905: Roland Gagnier, kanadischer Fagottist und Musikpädagoge
- 1909: Magda Schneider, deutsche Schauspielerin
- 1909: Karl Schäfer, österreichischer Eiskunstläufer
- 1909: Werner Widmayer, deutscher Fußballnationalspieler
- 1911: André Jaunet, schweizerischer Flötist
- 1911: Maureen O'Sullivan, US-amerikanische Schauspielerin
- 1912: Percy Young, britischer Musikschriftsteller und Komponist
- 1915: Hans Joachim Faller, Richter am deutschen Bundesverfassungsgericht
- 1918: Birgit Nilsson, schwedische Opernsängerin
- 1921: Dennis Brain, britischer Hornist
- 1921: Sigi Feigel, Schweizer Rechtsanwalt
- 1922: Antje Weisgerber, deutsche Schauspielerin
- 1924: Hannes Messemer, deutscher Schauspieler
- 1924: Kazimierz Dejmek, polnischer Theaterregisseur
- 1925: Michel de Certeau, französischer Kulturphilosoph
- 1926: Dietmar Schönherr, österreichischer Schauspieler
- 1926: Karl Lieffen, deutscher Schauspieler
- 1926: Franz Sondheimer, deutscher Chemiker
- 1927: Hans Koch, Kulturwissenschaftler und Kulturfunktionär der SED in der DDR
- 1927: Heinz Frieler, deutscher Politiker und MdB
- 1927: Winnie Jakob, tschechisch-österreichische Karikaturistin
- 1928: Idi Amin, ugandischer Diktator
- 1929: Branko Zebec, jugoslawischer Fußballspieler
- 1932: David Izenzon, US-amerikanischer Jazz-Bassist
- 1932: Miloslav Vlk, Kardinal und Erzbischof von Prag
- 1936: Philippe Boesmans, belgischer Komponist und Organist
- 1936: Dennis Hopper, US-amerikanischer Schauspieler und Filmemacher
- 1936: Lars Gustafsson, schwedischer Schriftsteller
- 1939: José Antonio Abreu, venezolanischer Komponist
- 1941: Csilla von Boeselager, Mitbegründerin des ungarischen Malteser-Caritas-Dienstes
- 1942: Eberhard David, Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld
- 1942: Taj Mahal, US-amerikanischer Musiker
- 1944: David Kelly, britischer Mikrobiologe, Biowaffenexperte
- 1944: Wolf-Dietrich Berg, deutscher Schauspieler
- 1946: Udo Lindenberg, deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Maler
- 1947: Andy Latimer, britischer Musiker
- 1947: Michael Wolffsohn, deutscher Historiker und Politikwissenschaftler
- 1948: Bill Bruford, einflussreicher britischer Schlagzeuger
- 1948: Horst Köppel, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 1948: Alexander Stuhlmann, deutscher Manager
- 1949: Elke Leonhard, deutsche Politikerin und MdB
- 1950: Eduardo Fabini, uruguayischer Komponist
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1952: Bernhard Brink, deutscher Schlagersänger und Fernsehmoderator
- 1952: Eva Schmidt, österreichische Schriftstellerin
- 1953: Marek Biliński, polnischer Komponist und Musiker
- 1956: Bob Saget, US-amerikanischer Schauspieler
- 1956: Dave Sim, kanadischer Comiczeichner
- 1957: Wilfried Hannes, deutscher Fußballspieler
- 1958: Paul Di'Anno, britischer Sänger
- 1959: Michaela Sburny, österreichische Politikerin
- 1961: Enya, irische Musikerin
- 1961: Gisela Kinzel, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- 1962: Thomas Rachel, deutscher Politiker und MdB
- 1962: Dieter Ammann, schweizerischer Komponist
- 1963: Luca Cadalora, italienischer Motorradrennfahrer
- 1964: Michiel Braam, niederländischer Jazzmusiker
- 1964: Antoine Fillon, französischer Schlagzeuger
- 1965: Trent Reznor, US-amerikanischer Musiker (Nine Inch Nails)
- 1966: Kusai Hussein, Sohn von Saddam Hussein
- 1968: Dave Abbruzzese, US-amerikanischer Schlagzeuger
- 1970: Richard Wientzek, deutscher Maler und Zeichner
- 1971: Máxima, Ehefrau von Kronprinz Willem-Alexander der Niederlande
- 1973: Josh Homme, US-amerikanischer Musiker, u. a. Queens of the Stone Age
- 1974: Andrea Jane Corr, irische Sängerin (The Corrs)
- 1978: David Murdoch, schottischer Curler
- 1979: David Jarolím, tschechischer Fußballspieler
- 1980: Ilion Lika, albanischer Fußballspieler
- 1981: Cosma Shiva Hagen, deutsche Schauspielerin
- 1981: Katrin Kliehm, deutsche Fußballspielerin
- 1982: Tony Parker, französischer Basketballspieler
- 1984: Igor Wladimirowitsch Denissow, russischer Fußballspieler
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 290: Jin Wudi, Kaiser der Jin-Dynastie
- 1336: Go-Fushimi: 93. Kaiser von Japan (1298–1301)
- 1510: Sandro Botticelli, italienischer Maler und Zeichner der Florentiner Schule
- 1536: George Boleyn, englischer Diplomat und Bruder Anne Boleyns
- 1587: Gotthard Kettler, letzter Meister des Deutschen Ordens in Livland
- 1606: Dimitri II., auch falscher Dimitri, russischer Zar (1605/06)
- 1643: Giovanni Picchi, italienischer Lautenist, Organist und Komponist
- 1648: Peter Melander von Holzappel, bedeutender hessischer Feldherr im Dreißigjährigen Krieg
- 1660: Abraham de Fabert, französischer Heerführer und Militäringenieur, Marschall von Frankreich
- 1662: Wilhelm IV. von Sachsen-Weimar, sächsischer Herzog
- 1691: Jacob Leisler, deutschstämmiger nordamerikanischer Kolonialist
- 1694: Johann Michael Bach, deutscher Komponist
- 1700: Adam Adamandy Kochański, polnischer Mathematiker
- 1707: Benjamin Raule, holländischer Reeder und kurbrandenburgischer Generalmarinedirektor
- 1715: Andreas von Gundelsheimer, deutscher Arzt, Botaniker und Forschungsreisender im Dienst des französischen Königs Ludwig XIV. und Leibarzt preußischer Könige
- 1727: Katharina I., Zarin von Russland 1725–1727
- 1765: Alexis-Claude Clairaut, französischer Mathematiker und Physiker
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1822: Armand Emmanuel du Plessis, Herzog von Richelieu, französischer Staatsmann
- 1823: Giambattista Dall'Olio, italienischer Musiker
- 1829: John Jay, US-amerikanischer Politiker
- 1838: Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord, französischer Staatsmann, Außenminister und Diplomat
- 1838: René Caillié, französischer Afrikaforscher
- 1866: Adolf Bernhard Marx, deutscher Komponist und Musikwissenschaftler
- 1872: Fryderyk Edward Sobolewski, US-amerikanischer Komponist
- 1875: John Cabell Breckinridge, US-amerikanischer General und Staatsmann
- 1882: François Chabas, französischer Ägyptologe
- 1886: Josef Haltrich, sächsischer Lehrer, Pfarrer und Volkskundler
- 1889: Marie Friederike Franziska Hedwig von Preußen, Königin von Bayern und Mutter Ludwigs II.
- 1900: Hermann Howaldt, deutscher Ingenieur
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1907: Albert Clément, französischer Rennfahrer
- 1908: Carl Koldewey, deutscher Polarforscher
- 1918: Bronisław Piłsudski, polnischer Ethnologe, Bruder von Józef Piłsudski
- 1919: Guido von List, deutscher Autor und Begründer der Ariosophie
- 1923: Thomas Scott Baldwin, US-amerikanischer Ballonfahrer und Flugpionier
- 1930: Max Valier, südtiroler Schriftsteller, Astronom und Raketenbau-Pionier
- 1935: Paul Dukas, französischer Komponist und Musikpädagoge
- 1944: Milena Jesenska, tschechische Schriftstellerin
- 1950: Anton Kolig, österreichischer Maler
- 1953: Eric DeLamarter, US-amerikanischer Komponist
- 1958: Hugo Häring, deutscher Architekt und Autor
- 1962: Arseni Grigorjewitsch Golowko, sowjetischer Admiral
- 1969: Josef Beran, Erzbischof von Prag und Kardinal
- 1976: Norbert Frýd, Schriftsteller und Publizist
- 1980: Harold Joseph Connolly, kanadischer Journalist und Premierminister
- 1981: Hugo Friedhofer, US-amerikanischer Filmkomponist
- 1987: Gunnar Myrdal, schwedischer Ökonom
- 1989: Lucia Moholy, schweizerische Fotografin tschechischer Herkunft
- 1989: Walter Gross, deutscher Kabarettist
- 1991: Tom Trana, schwedischer Rallyefahrer
- 1994: Nicolás Gómez Dávila, kolumbianischer Philosoph
- 1996: Johnny "Guitar" Watson, US-amerikanischer Blues-, Soul- und Funk- Musiker
- 1996: Nikolaus Utermöhlen, deutscher Musiker und Künstler
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2002: László Kubala, ungarischer Fußballspieler
- 2002: Asik Mahzuni Serif, türkischer Dichter und Musiker
- 2003: Luigi Pintor, italienischer Journalist, Schriftsteller und Politiker
- 2003: Moses Rosenkranz, rumänischer Schriftsteller
- 2004: Izz ad-Din Salim, irakischer Politiker, Präsident des provisorischen Regierungsrats
- 2004: Edgardo Martín, kubanischer Komponist
- 2004: Matthias Weisheit, deutscher Politiker
- 2004: Tony Randall, US-amerikanischer Schauspieler
- 2005: Piero Dorazio, italienischer Maler
- 2006: Eva Maria Bauer, deutsche Schauspielerin
- 2007: Dietmar Pflegerl, österreichischer Intendant
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Nationalfeiertag in Norwegen
- Feiertag in Nauru (Tag der Verfassung von 1968)
- Weltfernmeldetag (ITU)
- In Deutschland wurde früher der 17.5. in Anspielung auf den § 175 StGB ironisch und meist pejorativ als „Feiertag der Schwulen“ bezeichnet. Der § 175 stellte männliche Homosexualität unter Strafe, wurde 1935 verschärft, 1969 liberalisiert, 1994 endgültig abgeschafft und am 17.5. 2002 wurden die Urteile zwischen 1935 und 1945 symbolisch für nichtig erklärt. Die Lesben- und Schwulenbewegung dagegen demonstriert und feiert seit 1970 meist um den 27. Juni.
- International Day Against Homophobia, da am 17. Mai 1990 die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel strich.
- Namenstag von Pascal