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Idi Amin – Wikipedia

Idi Amin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Idi Amin Dada (* angeblich 17. Mai 1928 als Idi Awo-Ongo Angoo in Koboko bei Arua, Uganda; † 16. August 2003 in Dschidda, Saudi-Arabien) war von 1971 bis 1979 ugandischer Diktator. Amin war Sinnbild des brutalen afrikanischen Gewaltherrschers. Zwischen 100.000 und 500.000 Menschen fielen nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen seiner achtjährigen Gewaltherrschaft zum Opfer.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biographie

[Bearbeiten] Herkunft

Amins Herkunft ist umgeben von vielen Mythen. Sein Geburtsdatum wird in anderen Quellen auch mit 1. Januar 1928 sowie auch mit den Geburtsjahren 1923, 1924 und 1925 angegeben. Ebenfalls nach anderen Quellen lautet sein richtiger Name Idi Amin Dada Oumee. Er entstammt der Adibu-Sippe des Volkes der Kakwa in Südsudan. Sein Vater Andreas Nyabire trat vom Christentum zum Islam über und nannte sich Amin Dada. Er war Soldat und Polizist. Seine Mutter Assa Aatte stammte aus einem Volk im heutigen Kongo. Sie war Medizinfrau. Die Eltern trennten sich 1931. Es gibt das Gerücht, dass der Kabaka (König) Daudi Chwa II. in Wahrheit der Vater von Idi Amin war.

Angeblich war Idi Amin Analphabet; er wog bei einer Körpergröße von 1,93 Meter mehr als 100 kg. Zehn Jahre lang war er Boxmeister aller Klassen seines Landes. Zeitweise hatte er vier Frauen, mit denen er etwa 20 bis 25 Kinder gezeugt haben soll.

[Bearbeiten] Soldat

1946 trat Amin den King’s African Rifles (KAR) bei, einer aus Schwarzafrikanern gebildeten legendären Einheit der britischen Kolonialarmee. Zunächst nur als Hilfskoch beschäftigt, begann sein militärischer Aufstieg mit dem Einsatz beim so genannten Mau-Mau-Aufstand in Kenia. 1953 wurde er Feldwebel (Sergeant), 1958 Hauptfeldwebel (Sergeant-Major). 1959 stieg er zum Effendi (Warrant Officer) auf – den höchsten Rang, den bis dahin ein Schwarzafrikaner in den Kolonialtruppen erreichen konnte. 1961, ein Jahr vor der Unabhängigkeit seiner Heimat, war Amin einer von zwei Ugandern, die erstmals in der Geschichte zum britischen Offizier (Lieutenant) befördert wurden.

Sein Hang zur Brutalität war bereits zu dieser Zeit bekannt. Als er mit der Schlichtung eines Konflikts zwischen rivalisierenden Nomaden beauftragt wurde, löste er die Aufgabe, indem er den Streitenden mit der Verstümmelung ihrer Genitalien drohte.

Nach der ugandischen Unabhängigkeit 1962 gelang Amin dann eine schnelle Karriere: Dank seines Gönners, Premierminister Milton Obote, wurde er 1963 Hauptmann. 1964 war er bereits stellvertretender Armeekommandeur und bald darauf General und Generalstabschef.

Amin sicherte sich nun die Kontrolle über das Heer, indem er verstärkt Angehörige seines Stammes sowie Moslems aus dem Norden des Landes rekrutierte.

[Bearbeiten] Diktator

Am 25. Januar 1971 ergriff Idi Amin in einem unblutigen Putsch die Macht, während Milton Obote an einer Konferenz der Commonwealth-Staaten in Singapur teilnahm.

Nach wenigen Tagen verschwanden jedoch Intellektuelle, hohe Offiziere und Richter. Ganze Dörfer, die Obote unterstützt hatten, wurden dem Erdboden gleichgemacht. Die Bewohner wurden getötet. Damit wurde Amin zum Sinnbild des brutalen afrikanischen Gewaltherrschers. Zwischen 100.000 und 500.000 Menschen fielen nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen seiner achtjährigen Gewaltherrschaft zum Opfer.

Weil nicht schnell genug Gräber geschaufelt werden konnten, ließ er die Leichen den Krokodilen im Nil zum Fraß vorwerfen. Um seine Wirtschaftsbeziehungen zu den arabischen Staaten zu verbessern, brach Amin mit Israel und wurde dessen vehementer Gegner. Er verherrlichte die Gräueltaten der Nationalsozialisten an den Juden und wies Israelis aus, um an Rüstungsgeld aus Libyen zu kommen.

1972 verwies er im Rahmen einer Afrikanisierungskampagne die Asiaten, insbesondere Inder, des Landes. Ausländische Unternehmen wurden enteignet. Er hielt sich an der Macht, da der Westen weiterhin mit ihm Handel trieb und die Sowjetunion ihm Waffen lieferte. 1975 wählte ihn die Organisation für Afrikanische Einheit (OAU) turnusgemäß zu ihrem Präsidenten.

1976 ließ er sich zum Präsidenten auf Lebenszeit ernennen. Im Sommer geriet Uganda in die Schlagzeilen, als ein Flugzeug der Air France auf dem Flug von Tel Aviv nach Paris nach einer Zwischenlandung in Athen durch die Volksfront zur Befreiung Palästinas sowie ein Kommando der deutschen Revolutionäre Zellen gekapert und nach Entebbe entführt wurde. Die Befreiung der Geiseln durch israelische Spezialeinheiten auf ugandischem Territorium (Operation Entebbe) war eine Demütigung für Idi Amin.

[Bearbeiten] Ende und Flucht

Im Oktober 1978 gab er den Befehl zur Invasion Tansanias (Operation Magurugur), um Risse innerhalb seines Militärs zu kitten. Durch die Besetzung und Annexion des Kagera-Gebiets provozierte Uganda eine Gegenreaktion Tansanias. In der Gegenoffensive wurde die Hauptstadt Kampala von tansanischen Truppen zusammen mit Exilugandern (Uganda National Liberation Army (UNLA)) am 11. April 1979 eingenommen. Zunächst floh Amin nach Libyen und danach in den Irak. Schließlich ging er nach Saudi-Arabien ins Exil, wo ihm die Regierung unter der Bedingung, dass er sich nicht politisch betätige und zum Islam übertreten würde, eine Villa in der Stadt Dschidda zur Verfügung stellte. Dort starb der so titulierte Schlächter von Afrika nach längerer Zeit im Koma am 16. August 2003 an Bluthochdruck und Nierenversagen.

[Bearbeiten] Film und Literatur

Der englische Journalist Giles Foden veröffentliche 1998 seinen Roman The Last King of Scotland, der sich mit dem Leben des Diktators beschäftigt. In der Filmadaption Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht von 2006, bei der Kevin Macdonald Regie führte, spielt Forest Whitaker Idi Amin. Das Drehbuch zu dem Film verfasste Peter Morgan. Forest Whitaker erhielt für seine Darstellung des Idi Amin zahlreiche Auszeichnungen, darunter den BAFTA Award, den Golden Globe und den Oscar, jeweils für die beste Hauptrolle.

1974 entstand unter der Regie von Barbet Schroeder ein Dokumentarfilm mit dem Titel General Idi Amin Dada.

1981 drehte der gebürtige Inder Sharad Patel den Film The Rise and Fall of Idi Amin, der in Deutschland unter dem Titel Idi Amin - Der Schlächter lief und in dem der Afrikaner Joseph Olita die Hauptrolle spielte. Diese britisch-kenianische Co-Produktion bedient sich nur des groben Lebenslaufs Idi Amins und stellt seine Terrorherrschaft nicht unbedingt historisch korrekt dar. Vielmehr ist es ein Politdrama mit starken Elementen aus dem Exploitationfilm, da hier vor allem die Tötungen und Folterungen im Vordergrund stehen.

Am Anfang der Komödie Die nackte Kanone ist Amin einer der Anführer der „Achse des Bösen“, die von Lt. Frank Drebin (Leslie Nielsen) besiegt werden.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Literatur

  • Erich Wiedemann: Idi Amin, ein Held von Afrika?, Zsolnay-Verlag 1976, ISBN 3552028218
  • Daniel Stelzer: Idi Amin - Der Diktator und das Volk, 2007, ISBN 3638810674
  • Dan Wooding und Ray Barnett: Unter dem Folter-Präsidenten. Tatsachenbericht über die Christenverfolgung in Uganda und die Foltermethoden unter Idi Amin, Verlag der Liebenzeller Mission, 1980, ISBN 3880021082
  • Daniel Stelzer: Uganda - Von der „Perle Afrikas“ zum Terror Idi Amins, 2007, ISBN 3638811093
  • Giles Foden und Ulrich Blumenbach: Der letzte König von Schottland, Aufbau Taschenbuch-Verlag, 2003, ISBN 3746619327
  • Harald Kleinschmidt, Amin Collection: Bibliographical Catalogue of Materials relevant to the History of Uganda the Military Government of Idi Amin Dada, Kivouvou Verlag, 1983, ISBN 3888270251
  • Dolores Bauer: Mein Uganda, Mandelbaum Verlag, 2003, ISBN 3854761899
  • Henry Kyemba: State of Blood: The Inside Story of Idi Amin. 1977, ISBN 0448146401
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