1901
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
[Bearbeiten] Januar
- 1. Januar: Die bislang selbstständigen Gebiete New South Wales, Victoria, Queensland, South Australia, Western Australia und Tasmanien schließen sich zum Bundesstaat Australien (Commonwealth of Australia) zusammen. Gleichzeitig wird eine einheitliche Bundesverfassung verabschiedet. Als Vertreter der britischen Königin wird Lord John Adrian Hopetown als erster Generalgouverneur vereidigt. Premierminister der ersten Regierung wird Edmund Barton
- 1. Januar: In Hamburg wird das Hafenkrankenhaus in Betrieb genommen.
- 4. Januar: In Weimar beginnt der erste Kongress der in den Vorjahren gegründeten Freien Deutschen Studentenschaften. Hauptthema des dreitägigen Treffens ist die Wahrung „freistudentischer“ Interessen in Abgrenzung zu denen der politisch rechts stehenden Burschenschaften
- 6. Januar: In Berlin wird die Gesellschaft für soziale Reform gegründet. Hauptziel ist die Erweiterung des Arbeiterschutzes. Initiator und Vorsitzender ist der preußische Minister Hans Hermann Freiherr von Berlepsch. Weitere Gründungsmitglieder sind der Nationalliberale Ernst Bassermann und die zu den „Kathedersozialisten“ zählenden Nationalökonomen Lujo von Brentano und Gustav von Schmoller
- 9. Januar: Nach dem Bekanntwerden eines tödlichen Pestfalles in Konstantinopel (heute Istanbul) wird der Personen- und Güterverkehr zwischen Rumänien und dem Osmanischen Reich vorläufig eingestellt. Auch der Orient-Express verkehrt nicht mehr. In den folgenden Wochen häufen sich weltweit Meldungen über Pestfälle in Hamburg, Kingston upon Hull und Kapstadt
- 10. Januar: China akzeptiert nach der Niederschlagung des Boxeraufstands, die von den Großmächten diktierten, für China sehr nachteiligen, Friedensbedingungen. (siehe auch Imperialismus)
- 11. Januar: Gründung der König-Friedrich-Stiftung durch die die Berliner Stadtverordnetenversammlung. Sie wurde mit 1 Million Mark finanziert, um die schlechte Wohnsituation in der Reichshauptstadt zu verbessern
- 22. Januar: Queen Victoria von Englang stirbt (geb. 1819)
[Bearbeiten] Februar
- 22. Februar: Ausschluss des russischen Schriftstellers Leo N. Tolstoi wegen „blasphemischer Äußerungen“ aus der russisch-orthodoxen Kirche. Es kommt zu Menschenaufläufen und Demonstrationen für Tolstoi in Moskau und Sankt Petersburg
[Bearbeiten] April
- 15. April: Gustav Adolf Graf von Götzen wird zum neuen Gouverneur der deutschen Kolonie Ostafrika ernannt
[Bearbeiten] Mai
- 5. Mai: Nahe dem Piccadilly Circus entsteht Londons erstes Parkhaus, das sich über sieben Etagen erstreckt.
- 22. Mai: Der Attentäter von Umberto I., Gaetano Bresci, stirbt in Haft durch Selbstmord oder durch Hand der Wachen
- 25. Mai: Norwegen führt als erstes europäisches Land das allgemeine Frauenstimmrecht auf kommunaler Ebene ein
- 30. Mai: Gründung des Bistum Altoona-Johnstown
[Bearbeiten] Juni
- 8. Juni: Oskar von Truppel wird neuer Gouverneur der deutschen Kolonie Kiautschou.
[Bearbeiten] September
- 6. September: Der Anarchist Leon Czolgosz verübt auf der Panamerikanischen Ausstellung in Buffalo ein Attentat auf den US-Präsidenten William McKinley, der den Schussverletzungen 8 Tage später erliegt
[Bearbeiten] Oktober
- 16. Oktober: Der neue US-Präsident Theodore Roosevelt empfängt den schwarzen Bürgerrechtler Booker T. Washington im Weißen Haus. Innerhalb der antiliberalen Öffentlichkeit sorgt der „Vorfall“ für Empörung. Nach wie vor wird die schwarze Bevölkerung in den USA diskriminiert
[Bearbeiten] November
- 4. November: Der Student Karl Fischer initiiert die Wandervogelbewegung. In Steglitz bei Berlin gründet er den Wandervogel-Ausschuß für Schülerfahrten e.V.
- 18. November: Zweiter Hay-Pauncefote-Vertrag: Die USA sichert sich gegenüber Großbritannien das Alleinrecht auf den Bau des Panamakanals
- 19. November: Deutsche Truppen unterdrücken in der Kolonie Kamerun bei Garua einen Aufstand der Fulbe
- Die Cookinseln (seit 1888 britisches Schutzgebiet) kommen zu Neuseeland
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1. Januar: Auf Madagaskar wird die erste Autostraße der Welt (Länge: 200 km) eingeweiht
- 2. Januar: Sigmund Freud publiziert seine Arbeit Zur Psychopathologie des Alltagslebens, auf die sich die Redewendung Freudscher Versprecher zurückführen lässt
- im Januar gründen George Hendee und Oscar Hedstrom den weltweit ersten Hersteller von Serienmotorrädern, die Firma Indian
- Gründung der École française d'Extrême-Orient in Hanoi
- 4. April: In Belfast läuft die „Celtic“ als größtes Passagierschiff der Welt vom Stapel
- 30. Juni: Der britische Gouverneur Harry Johnston präsentiert Wissenschaftlern Schädelknochen und das Fell eines Okapis. Das in Zentralafrika neu entdeckte Tier gilt als wissenschaftliche Sensation und war bis dahin nur den Pygmäen bekannt
- 11. August: Unter der Führung des Geophysikers Erich von Drygalski beginnt die erste deutsche Antarktis-Expedition
- 8. September: In der Grotte Les Combarelles in der Dordogne entdeckt ein Forschungsteam um Henri Édouard Breuil Felszeichnungen aus der Cro-Magnon-Zeit.
- 3. Oktober: Wilhelm Kress unternimmt seinen Flugversuch mit einem Wasser-Flugzeug am Wienerwaldsee.
- 12. Dezember: Auf Neufundland empfängt der Italiener Guglielmo Marconi erstmals drahtlose Signale aus Übersee. Damit ist die erste Funkverbindung über den Atlantik hergestellt
- 10. Dezember: Der schwedische König verleiht zum ersten Mal den nach seinem Stifter Alfred Nobel benannten Nobelpreis in Stockholm und Oslo
- Johan Korbuly erfindet Matador (Spielzeug)
- Entdeckung des Bacillus thuringiensis
- Karl Landsteiner entdeckt das AB0-System, wofür er später den Nobelpreis bekommt.
- Der Niederländer Hugo de Vries gibt eine Schrift zur Mutationstheorie heraus, wobei er Erkenntnisse von Gregor Mendel zur Evolution fortentwickelt.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1. Januar: In Berlin wird auf allen Straßenbahnlinien ein Einheitstarif von zehn Pfennig eingeführt
- 1. Januar: Das deutsche Urheberrechtsgesetz tritt in Kraft
- 2. Januar: In Berlin feiert die Deutsche Reichsbank ihr 25jähriges Bestehen
- 10. Januar: Eine riesige Erdölfontäne schießt bei einer Bohrung am Spindletop Hill bei Beaumont in Texas in die Höhe, verdreifacht die US-Erdölförderung über Nacht und lässt die texanischen Mineralölunternehmen (unter anderem Texaco) entstehen.
- 25. Februar: John Pierpont Morgan gründet nach dem Zukauf des Stahlunternehmens von Andrew Carnegie gemeinsam mit Elbert H. Gary die United States Steel Corporation. Sie beherrscht im Gründungsjahr zwei Drittel des US-Stahlmarkts.
- 27. Februar: Billigung des Achtstundentags für Bergarbeiter durch das britische Unterhaus. Die entsprechende gesetzliche Regelung wurde sieben Jahre später verabschiedet
- 1. März: In Elberfeld wird das erste Teilstück der Wuppertaler Schwebebahn für den Personenverkehr freigegeben
- 25. Juni: Die Insolvenz der Leipziger Bank stürzt den Bundesstaat Sachsen in eine schwere Wirtschafts- und Regierungskrise. Nach dem Skandal wächst im Deutschen Reich das Misstrauen gegenüber den Geldinstituten. Die Bank stellt am 26. Juni den Konkursantrag.
- Beginn eines Großstreiks in der Mine von Penrhyn (Wales), der damals weltgrößten Mine. Die Auseinandersetzung dauerte zwei Jahre und gehört zu den wichtigsten Arbeitskämpfen im frühen 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] Kultur
[Bearbeiten] Premieren
- 31. Januar: Uraufführung des Dramas Drei Schwestern von Anton Tschechow in Moskau
- 9. März: UA des Passionsspiels Ostern von August Strindberg in Frankfurt am Main
- 31. März: UA der lyrischen Oper Rusalka von Antonín Dvořák am Národní Divadlo
- 5. Oktober: UA der Operette Jadwiga von Rudolf Dellinger am Residenztheater in Dresden
- 11. Oktober: UA der Hochstapler-Komödie Der Marquis von Keith von Frank Wedekind in Berlin
- 19. Oktober: UA der Orchestermärsche Pomp and Circumstance von Edward Elgar in Liverpool
- 27. Oktober: UA des 2. Klavierkonzerts von Sergej Rachmaninow in Moskau
- 9. November: UA der spätromantischen Oper Die Rose vom Liebesgarten von Hans Pfitzner in Elberfeld
- 20. November: UA der Oper Grisélidis von Jules Massenet an der Opéra-Comique in Paris
- 25. November: UA der 4. Sinfonie von Gustav Mahler in München
- 9. Dezember: UA der melodramatischen Tragödie Francesca da Rimini von Gabriele D'Annunzio in Rom; seine Geliebte Eleonora Duse spielt die Titelrolle
- UA des Schauspiels Totentanz von August Strindberg
[Bearbeiten] Literarische Werke (ungeordnet)
- In einer englischen Zeitschrift erscheinen die ersten beiden Kapitel von Arthur Conan Doyles Hound of the Baskervilles. Die Fans atmen auf – Sherlock Holmes ist zurück
- Die Buddenbrooks des deutschen Schriftstellers Thomas Mann erscheinen in Berlin
- Die Romane der Gegenwart von Anatole France in Paris
- Kim, ein Spionage-Roman für Jugendliche von Rudyard Kipling in New York City
- Jerusalem von Selma Lagerlöf in Stockholm
- Das philosophische Werk Das Leben der Bienen von Maurice Maeterlinck in Paris
- Der sozialkritische Roman Der Oktopus von Frank Norris in New York
- Stadt und Gebirge von José Maria Eça de Queiroz
- Lieutenant Gustl von Arthur Schnitzler, im Vorjahr Zeitungsbeilage, erscheint nun als Buch in Berlin
- Einer der ersten englischen Science-Fiction-Romane erscheint: Die ersten Menschen auf dem Mond von Herbert George Wells
[Bearbeiten] Sonstiges
- 18. Januar: Ernst von Wolzogen gründet in Berlin mit dem Überbrettl das erste deutsche Kabarett
- 22. Februar: Der russische Schriftsteller Lew Nikolajewitsch Tolstoi wird wegen blasphemischer Äußerungen in seinem Roman Auferstehung aus der russisch-orthodoxen Kirche ausgeschlossen
- 17. Juni: Eine einheitliche deutsche Rechtschreibung wird durch Vertreter der deutschen Bundesstaaten und Österreich-Ungarns auf dem 2. Orthographie-Kongress in Berlin beschlossen. Konrad Duden legte 1880 den Grundstein mit dem Werk: Vollständige orthographische Wörterbuch der deutschen Sprache
- 18. Dezember: Der Museumsneubau, der erste Bau des heutigen Pergamonmuseums, wird in Berlin eröffnet.
- Der spanische Maler Pablo Picasso malt die ersten Bilder der Blauen Periode
- Das Toledo Museum of Art wird gegründet
[Bearbeiten] Sport
- 9. Februar: In Stockholm werden die ersten Nordischen Spiele, die Vorläufer der Olympischen Winterspiele, eröffnet
- 10. März: Die Berliner Kunstfahrer Paul und Otto Lüders stellen der deutschen Öffentlichkeit das Radball-Spiel vor. Erfunden hatte es der Schweizer Nikolaus Kaufmann zehn Jahre zuvor
- 27. Mai: Der Offenbacher Fußball Club Kickers 1901 e. V. wird gegründet
- 12. August: Mit dem FC Luzern wird einer der wichtigsten Sportclubs der Schweiz gegründet
- 14. September: In der Londoner Prinz-Albert-Hall findet der erste Bodybuilding-Wettbewerb („The Great Competition“), organisiert von Eugen Sandow, statt
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 3. Mai: In einer Matratzenfabrik in Jacksonville (Florida) bricht ein Feuer aus, dem man mit ein paar Eimern Wasser Herr zu werden glaubt. Die Flammen breiten sich rascher aus als gedacht, ein achtstündiger Brand zerstört schließlich 2.368 Häuser in der Stadt und macht etwa 10.000 Einwohner obdachlos.
- 16. November: Bei schweren Stürmen sinken vor der britischen Küste 33 Schiffe, dabei ertrinken 187 Menschen.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Januar
- 1. Januar: Willibald Pschyrembel, deutscher Arzt und Autor († 1987)
- 3. Januar: Eric Voegelin, Politologe und Philosoph († 1985)
- 3. Januar: Joseph Schoiswohl, österreichischer Bischof († 1991)
- 3. Januar: Ngô Đình Diệm, erster Präsident von Südvietnam († 1963)
- 4. Januar: C. L. R. James, Kulturkritiker, Journalist, Theoretiker und Schriftsteller († 1989)
- 5. Januar: Klaus Bonhoeffer, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer († 1945)
- 5. Januar: Walter Lüthi, reformierter Pfarrer († 1982)
- 7. Januar: Elisabeth Schwarzhaupt, deutsche Politikerin († 1986)
- 8. Januar: Walter Dirks, deutscher Publizist, Schriftsteller und Journalist († 1991)
- 9. Januar: Ishman Bracey, us-amerikanischer Blues-Sänger und Gitarrist († 1970)
- 10. Januar: Henning von Tresckow, Generalmajor der deutschen Wehrmacht († 1944)
- 11. Januar: Herbert Molwitz, deutscher Kupferstecher und Radierer († 1970)
- 12. Januar: Kurt Joos, deutscher Tänzer, Choreograf und Tanzpädagoge († 1979)
- 13. Januar: Wilhelm Hanle, deutscher Physiker († 1993)
- 14. Januar: Bebe Daniels, US-amerikanische Schauspielerin († 1971)
- 15. Januar: Luis Monti, argentinisch-italienischer Fußballspieler († 1983)
- 15. Januar: Guido Schmidt, österreichischer Diplomat und Politiker († 1957)
- 16. Januar: Fulgencio Batista, Staatspräsident und Diktator von Kuba († 1973)
- 18. Januar: Pem, deutscher Journalist und Schriftsteller († 1972)
- 19. Januar: Hermann Heimpel, deutscher Historiker († 1988)
- 20. Januar: Karl Gilg, deutscher Schachspieler († 1981)
- 21. Januar: Charles Grant Loomis, US-amerikanischer Germanist und Folklorist († 1963)
- 21. Januar: Clärenore Stinnes, Weltreisende, Rennfahrerin († 1990)
- 21. Januar: Ricardo Zamora, spanischer Fußballspieler († 1979)
- 22. Januar: Hans Erich Apostel, Komponist und Vertreter der 2 Wiener Schule († 1972)
- 24. Januar: A. M. Cassandre, Grafikdesigner, Typograf, Maler, Bühnenbildner und Lehrer († 1968)
- 24. Januar: Michail Iljitsch Romm, russischer Regisseur. († 1971)
- 24. Januar: Willy Czernik, deutscher Operetten- und Filmkomponist († 1996)
- 25. Januar: Roman Cycowski, Mitglied der Comedian Harmonists († 1998)
- 27. Januar: Lilly Becher, deutsche Schriftstellerin und Publizistin. († 1978)
- 27. Januar: Willy Fritsch, deutscher Schauspieler († 1973)
- 29. Januar: Heinrich Anacker, schweizerisch-deutscher Schriftsteller († 1971)
- 29. Januar: Mary Eaton, US-amerikanischen Schauspielerin († 1948)
- 30. Januar: Hans Erich Nossack, deutscher Schriftsteller († 1977)
- 30. Januar: Rudolf Caracciola, deutscher Rennfahrer († 1959)
- 31. Januar: Marie Luise Kaschnitz, deutsche Lyrikerin und Autorin von Erzählungen († 1974)
[Bearbeiten] Februar
- 1. Februar: Clark Gable, US-amerikanischer Schauspieler († 1960)
- 2. Februar: Jascha Heifetz, Violinist († 1987)
- 2. Februar: Walter Vinson, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1975)
- 4. Februar: Katharina Winter, Unterstützerin der Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 († 2005)
- 8. Februar: Gustav Dahrendorf, deutscher Politiker und Journalist († 1954)
- 10. Februar: Arthur Jores, deutscher Mediziner († 1982)
- 10. Februar: Richard Brauer, deutsch-amerikanischer Mathematiker († 1977)
- 13. Februar: Paul Felix Lazarsfeld, österreichisch-amerikanischer Soziologe († 1976)
- 14. Februar: Hans Schütz, deutscher Politiker († 1982)
- 15. Februar: André Parrot, französischer Archäologe († 1980)
- 15. Februar: Jupp Schmitz, deutscher Unterhaltungskünstler, Schlager- und Krätzchensänger († 1991)
- 15. Februar: Kokomo Arnold, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1968)
- 16. Februar: Eugen Huth, deutscher Politiker († 1976)
- 16. Februar: Reinhold Ebertin, deutscher Astrologe, Kosmobiologe und Esoteriker († 1988)
- 19. Februar: Hans Grundig, Maler und Graphiker († 1958)
- 20. Februar: Louis I. Kahn, US-amerikanischer Architekt und Stadtplaner († 1974)
- 23. Februar: Edgar Ende, deutscher Maler († 1965)
- 25. Februar: Zeppo Marx, US-amerikanischer Komiker († 1979)
- 26. Februar: Alexandr Hořejší, tschechischer Dichter und Übersetzer († 1970)
- 26. Februar: Leslie Munro, neuseeländischer Botschafter von Neuseeland in den USA († 1974)
- 27. Februar: Marino Marini, italienischer Künstler († 1980)
- 28. Februar: Rudolf Nilsen, norwegischer Dichter († 1929)
- 28. Februar: Linus Carl Pauling, US-amerikanischer Chemiker († 1994)
[Bearbeiten] März
- 3. März: Gino Cervi, italienischer Filmschauspieler († 1974)
- 3. März: Otto Müller, deutscher Verleger († 1956)
- 4. März: Erwin Hartung, Refrainsänger, Schauspieler († 1986)
- 4. März: Hans Klüver, deutscher Schachproblemkomponist († 1989)
- 4. März: Jean-Joseph Rabearivelo, madagassischer Schriftsteller († 1937)
- 4. März: Piotr Perkowski, polnischer Komponist († 1990)
- 6. März: Wladimir Sergejewitsch Pyschnow, sowjetischer Aerodynamiker († 1984)
- 8. März: Karl Abenthum, deutscher katholischer Pfarrer († 1976)
- 8. März: Wilhelm Pleyer, deutscher Autor († 1974)
- 11. März: Josef Martin Bauer, deutscher Schriftsteller († 1970)
- 11. März: Karl Hoffmann, deutscher Politiker († 1981)
- 13. März: Gebhard Seelos, deutscher Politiker († 1984)
- 15. März: Erich Fiedler, deutscher Schauspieler († 1981)
- 15. März: Erwin Balzer, deutscher evangelisch-lutherischer Theologe († 1975)
- 15. März: Theo Uden Masman, niederländischer Pianist und Journalist († 1965)
- 15. März: Colin McPhee, kanadischer Komponist († 1964)
- 16. März: Walter Erich Schäfer, deutscher Dramaturg und Generalintendant des Württembergischen Staatstheaters († 1981)
- 17. März: Alfred Newman, US-amerikanischer Filmkomponist († 1970)
- 17. März: Ludolf-Hermann von Alvensleben, Adjutant Heinrich Himmlers und Gruppenführer der SS († 1970)
- 19. März: Josef Wirmer, Widerstandskämpfer, NS-Opfer († 1944)
- 21. März: Karl Arnold, deutscher Politiker († 1958)
- 21. März: Rudolf Harms, deutscher Schriftsteller († 1984)
- 24. März: Josef Pfitzner, deutscher Historiker († 1945)
- 24. März: Ub Iwerks, US-amerikanischer Trickfilmzeichner und -techniker († 1971)
- 25. März: Raymond Firth, neuseeländischer Ethnologe († 2002)
- 27. März: Carl Barks, US-amerikanischer Maler, Cartoonist und Texter († 2000)
- 27. März: Enrique Santos Discépolo, argentinischer Komponist († 1951)
- 27. März: Erich Ollenhauer, SPD-Parteivorsitzender und Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion († 1963)
- 27. März: George Dowty, britischer Industrieller und Erfinder († 1975)
- 27. März: Satō Eisaku, 61. bis 63. Premierminister Japans († 1975)
- 28. März: Märtha von Schweden, schwedische Prinzessin und Kronprinzessin von Norwegen († 1954)
[Bearbeiten] April
- 1. April: Hugo Geiger, deutscher Politiker († 1984)
- 1. April: Walther Böttcher, deutscher Politiker († 1983)
- 5. April: Curt Bois, deutscher Schauspieler († 1991)
- 5. April: Doggie Julian, US-amerikanischer Basketballtrainer († 1967)
- 5. April: Melvyn Douglas, US-amerikanischer Schauspieler († 1981)
- 8. April: Jean Prouvé, französischer Architekt und Designer († 1984)
- 11. April: Theodor Rogalski, rumänischer Komponist († 1954)
- 13. April: Jacques Lacan, französischer Psychoanalytiker († 1981)
- 13. April: Paul Yü Pin, Erzbischof von Nanking und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1978)
- 14. April: Antonie Straßmann, deutsche Schauspielerin, Besatzungsmitglied des Flugschiffes Dornier DO-X (D-1929) bei der Atlantiküberquerung († 1952)
- 14. April: Martin Kessel, deutscher Schriftsteller († 1990)
- 15. April: Joe Davis, englischer Snooker- und Billard-Spieler († 1978)
- 15. April: René Pleven, französischer Politiker († 1993)
- 17. April: Raúl Prebisch, argentinischer Entwicklungsökonom († 1986)
- 20. April: Adolf Busemann, deutscher Aerodynamiker († 1986)
- 20. April: Karl Schlumprecht, Funktionär des NS-Regimes, Oberbürgermeister von Bayreuth († 1970)
- 20. April: Michel Leiris, französischer Schriftsteller und Ethnologe († 1990)
- 25. April: Gottfried Amann, deutscher Forstwissenschaftler († 1988)
- 26. April: Harald Braun, deutscher Regisseur († 1960)
- 28. April: Ernst Roth, deutscher Politiker († 1951)
- 29. April: Clodwig Kapferer, deutscher Pionier auf den Gebieten Marktforschung († 1997)
- 29. April: Hirohito, Tennō von Japan († 1989)
- 30. April: Simon Smith Kuznets, amerikanischer Ökonom, Nobelpreisträger († 1985)
[Bearbeiten] Mai
- 1. Mai: Antal Szerb, ungarischer Schriftsteller († 1945)
- 2. Mai: Edouard Zeckendorf, belgischer Amateur-Mathematiker († 1983)
- 2. Mai: Willi Bredel, deutscher Schriftsteller und Präsident der deutschen Akademie der Künste († 1964)
- 3. Mai: Hugo Friedhofer, US-amerikanischer Filmkomponist († 1981)
- 5. Mai: Blind Willie McTell, US-amerikanischer Bluesmusiker († 1959)
- 6. Mai: Fritz Levy, letzter Jude von Jever († 1982)
- 6. Mai: Urs Küry, christkatholischer Bischof der Schweiz († 1976)
- 7. Mai: Gary Cooper, US-amerikanischer Schauspieler († 1961)
- 7. Mai: Marcel Poot, belgischer Komponist und Professor († 1988)
- 7. Mai: Walther Wüst, deutscher Orientalist, Kurator der Forschungsgemeinschaft deutsches Ahnenerbe e. V. († 1991)
- 9. Mai: Erik Olson, schwedischer Maler († 1986)
- 10. Mai: John Desmond Bernal, britischer Physiker († 1971)
- 10. Mai: Otto Höfler, österreichischer Germanist († 1987)
- 11. Mai: Rose Ausländer, deutsche Lyrikerin († 1988)
- 14. Mai: Robert Ritter, deutscher nationalsozialistischer Rassetheoretiker († 1951)
- 16. Mai: Konrad Wachsmann, deutscher Architekt und Ingenieur jüdischer Abstammung († 1980)
- 16. Mai: Birch Monroe, US-amerikanischer Country-Musiker
- 17. Mai: Werner Egk, deutscher Komponist († 1983)
- 18. Mai: Robert Ochsenfeld, deutscher Physiker († 1993)
- 18. Mai: Vincent du Vigneaud, US-amerikanischer Biochemiker († 1978)
- 19. Mai: Hans Soenius, deutscher Motorradrennfahrer († 1965)
- 20. Mai: Max Euwe, niederländischer Schachspieler und der 5. Schachweltmeister († 1981)
- 21. Mai: Hermann Andersen, deutscher Politiker († 1989)
- 21. Mai: Sergei Konstantinowitsch Tumanski, sowjetischer Triebwerkskonstrukteur († 1973)
- 23. Mai: Edmund Rubbra, englischer Komponist († 1986)
- 23. Mai: Harri Bading, deutscher Politiker und MdB († 1981)
- 24. Mai: Arvid Harnack, deutscher Jurist, Nationalökonom und Widerstandskämpfer († 1942)
- 26. Mai: Walter Zirpins, deutscher Sachverständiger im Reichstagsbrandprozess 1933 († 1976)
- 27. Mai: Georg August Zinn, deutscher Politiker der SPD und hessischer Ministerpräsident († 1976)
- 27. Mai: Joseph Wendel, Erzbischof von München und Freising 1952 bis 1960 († 1960)
- 29. Mai: Erich Friedrich, deutscher Politiker († 1971)
- 29. Mai: Hermann Kopf, deutscher Politiker († 1991)
- 30. Mai: Mieczysław Fogg, polnischer Sänger († 1990)
- 30. Mai: Walter Felsenstein, österreichisch-deutscher Regisseur und ab 1947 Intendant der Komischen Oper, Ost-Berlin († 1975)
- 31. Mai: Franz Reichel, deutscher Architekt und Nürnberger Kulturpreisträger († 1965)
- 31. Mai: Friedrich Werber, deutscher Politiker († 1981)
[Bearbeiten] Juni
- 1. Juni: Joop ter Beek, niederländischer Fußballspieler († 1934)
- 2. Juni: Franz Diener, deutscher Schwergewichtsboxer († 1969)
- 4. Juni: Rudolf Petershagen, Kommandant der Universitätsstadt Greifswald, Politiker der DDR († 1969)
- 5. Juni: Carl Joachim Friedrich, deutsch-US-amerikanischer Staatsrechtsprofessor († 1984)
- 6. Juni: Helmuth Stieff, deutscher Generalmajor und Chef der Organisationsgruppe der Abwehr († 1944)
- 6. Juni: Sukarno, indonesischer Politiker († 1970)
- 7. Juni: Sammy Fain, US-amerikanischer Musical- und Filmkomponist († 1989)
- 8. Juni: Ernst Mayer, deutscher Politiker († 1952)
- 13. Juni: Emil Belzner, deutscher Journalist und Schriftsteller († 1979)
- 13. Juni: Tage Erlander, schwedischer Premierminister († 1985)
- 14. Juni: Heinrich Rempel, deutscher Prähistoriker († 1978)
- 16. Juni: Conrad Beck, Schweizer Komponist († 1989)
- 16. Juni: Henri Lefebvre, französischer marxistischer Soziologe, Intellektueller und Philosoph († 1991)
- 18. Juni: Anastasia Nikolajewna Romanowa, Tochter des letzten russischen Zaren, Nikolaus II. († 1918)
- 19. Juni: Erwin Henning, deutscher Maler († 1993)
- 19. Juni: Piero Gobetti, italienischer Publizist, Politiker, Antifaschist († 1926)
- 22. Juni: Hans Hinkel, Journalist und Ministerialbeamter († 1960)
- 22. Juni: Luise Albertz, deutsche Politikerin († 1979)
- 23. Juni: Franz Ruland, saarländischer Politiker der CVP († 1964)
- 23. Juni: Otto Heckmann, deutscher Astronom († 1983)
- 23. Juni: Paul Verhoeven, deutscher Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor († 1975)
- 26. Juni: Leon Raszeja, Jurist, jüngerer Bruder von Franciszek Raszeja und Maksymilian Raszeja († 1939)
- 27. Juni: Merle Antony Tuve, US-amerikanischer Physiker und Geophysiker († 1982)
- 28. Juni: Alfred Müller-Armack, deutscher Nationalökonom und Kultursoziologe († 1978)
- 30. Juni: Niklot Beste, Bischof in der ehemaligen DDR († 1987)
[Bearbeiten] Juli
- 3. Juli: Ruth Crawford Seeger, US-amerikanische Komponistin († 1953)
- 5. Juli: Ermenegildo Florit, Erzbischof von Florenz und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1985)
- 5. Juli: Len Lye, neuseeländischer Bildhauer, Künstler, Schriftsteller und Filmemacher († 1980)
- 5. Juli: Sergei Wladimirowitsch Obraszow, russischer Puppenspieler († 1992)
- 7. Juli: Gustav Knuth, deutscher Schauspieler († 1987)
- 7. Juli: Hans Kudszus, deutscher Aphoristiker († 1977)
- 9. Juli: Barbara Cartland, Autorin romantischer Literatur († 2000)
- 9. Juli: Erich Rammler, deutscher Verfahrenstechniker († 1986)
- 14. Juli: Gerald Finzi, englischer Komponist († 1956)
- 15. Juli: Nicola Abbagnano, italienischer Philosoph († 1990)
- 16. Juli: Leon Shamroy, US-amerikanischer Kameramann und Regisseur († 1974)
- 17. Juli: Herbert Grabert, deutscher Verlagsgründer († 1978)
- 18. Juli: Stanisław Mikołajczyk, polnischer Exilpremier († 1966)
- 19. Juli: Rosa Jochmann, österreichische Politikerin († 1994)
- 21. Juli: Nyanaponika, deutscher Mönch und Buddhist († 1994)
- 24. Juli: Konrad Pöhner, bayerischer Unternehmer, Verbandspräsident und Bayerischer Staatsminister der Finanzen († 1974)
- 25. Juli: Hans Herbert Schweitzer, im Dritten Reich Reichsbeauftragter für Künstlerische Formgebung († 1980)
- 26. Juli: Umberto Caligaris, italienischer Fußballspieler und -trainer († 1940)
- 29. Juli: Pancho Barnes, amerikanische Stuntpilotin in dem Film „Hells Angels“ von 1929 († 1975)
- 30. Juli: Walter Oehmichen, gründete 1948 die Augsburger Puppenkiste († 1977)
- 31. Juli: Jean Dubuffet, französischer Maler und Bildhauer († 1985)
- 31. Juli: Rudolf Slánský, tschechoslowakischer Generalsekretär der KP (KPČ) († 1952)
[Bearbeiten] August
- 1. August: Franz Konwitschny, deutscher Dirigent und Kapellmeister († 1962)
- 2. August: Ignatius Kung Pin-Mei, Erzbischof von Philadelphia und Kardinal († 2000)
- 3. August: Stefan Wyszyński, polnischer Geistlicher, langjähriger Primas v. Polen († 1981)
- 4. August: Louis Armstrong, US-amerikanischer Jazztrompeter und Sänger († 1971)
- 5. August: Juan Carlos Paz, argentinischer Komponist († 1972)
- 6. August: Claude Autant-Lara, französischer Filmregisseur († 2000)
- 7. August: Ann Harding, US-amerikanische Schauspielerin († 1981)
- 7. August: Konrad Heiden, deutscher Journalist und Schriftsteller. († 1966)
- 8. August: Ernest O. Lawrence, US-amerikanischer Atomphysiker († 1958)
- 9. August: Felix Hurdes, österreichischer Politiker, Mitbegründer der ÖVP († 1974)
- 10. August: Mona Rüster, deutsche Tischtennisspielerin († 1976)
- 11. August: Karl Schulz, zweifacher deutscher Fußballnationalspieler aus Kiel († 1971)
- 12. August: Anton Lamprecht, deutscher Maler († 1984)
- 14. August: Paul Senn, Schweizer Fotograf († 1953)
- 15. August: Alfred Gille, deutscher Politiker († 1971)
- 15. August: Arnulfo Arias, Präsident von Panama († 1988)
- 15. August: Hans Lorbeer, deutscher Schriftsteller († 1973)
- 17. August: Heðin Brú, färöischer Schriftsteller († 1987)
- 20. August: Salvatore Quasimodo, italienischer Lyriker und Kritiker († 1968)
- 21. August: Edward Thomas Copson, britischer Mathematiker († 1980)
- 23. August: Karl Bechert, deutscher Politiker († 1981)
- 26. August: Chen Yi, chinesischer Armeeführer und Politiker († 1972)
- 26. August: Maxwell Taylor, General und Diplomat der Vereinigten Staaten († 1987)
- 26. August: Tullio Campagnolo, italienischer Radsportler, Gründer der Firma Campagnolo († 1983)
- 27. August: Ernst Wilm, deutscher Pfarrer und Kirchenfunktionär († 1989)
- 27. August: Fritz Berg, Unternehmer, 1. BDI Vorsitzender nach 1945 († 1979)
- 27. August: Heinrich Hauser, deutscher Schriftsteller und Fotograf († 1955)
- 27. August: Pierre Villon, Résistance-Mitglied, Gründer der Zeitung L’Humanité, Politiker († 1980)
- 30. August: Wilhelm Szabo, französischer Dichter, Poet, Autor, Übersetzer und Lehrer († 1986)
[Bearbeiten] September
- 1. September: Andrei Andrejewitsch Wlassow, russischer General († 1946)
- 1. September: Bolesław Filipiak, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1978)
- 1. September: Theodor Maunz, deutscher Verwaltungsrechtler († 1993)
- 2. September: Adolph Rupp, US-amerikanischer Basketballtrainer († 1977)
- 2. September: Else Meidner, deutsche Grafikerin und Malerin († 1987)
- 3. September: A. E. Johann, Journalist, Schriftsteller († 1996)
- 4. September: Ahmet Kutsi Tecer, türkischer Dichter und Politiker († 1967)
- 4. September: William Lyons, Gründer der Automarke Jaguar († 1985)
- 8. September: Harold Joseph Connolly, kanadischer Journalist und Premierminister († 1980)
- 8. September: Hendrik Frensch Verwoerd, südafrikanischer Soziologe und Politiker († 1966)
- 11. September: Hans Mühlenfeld, deutscher Politiker († 1969)
- 11. September: Joachim Maass, deutscher Schriftsteller und Lyriker († 1972)
- 12. September: Ernst Pepping, deutscher Komponist († 1981)
- 12. September: Ramón Serrano Súñer, spanischer Politiker († 2003)
- 13. September: Walter Menzel, deutscher Politiker († 1963)
- 15. September: Liselotte Welskopf-Henrich, deutsche Schriftstellerin und Althistorikerin († 1979)
- 15. September: Walter Bader, deutscher Archäologe und Denkmalschützer († 1986)
- 16. September: Hans Joachim Breustedt, deutscher Maler und Grafiker († 1984)
- 17. September: Francis Chichester, britischer Weltumsegler und Luftfahrer († 1972)
- 19. September: Ludwig von Bertalanffy, österreichischer Biologe und Naturforscher († 1972)
- 20. September: Rudolf Brunngraber, österreichischer Schriftsteller, Journalist, Maler († 1960)
- 21. September: Georg Rasch, dänischer Statistiker († 1980)
- 21. September: Hans Hansen Palmus, niederdeutscher Heimatdichter († 1989)
- 23. September: Jaroslav Seifert, tschechischer Schriftsteller († 1986)
- 23. September: Ruth Andreas-Friedrich, NS-Widerstandskämpferin, Schriftstellerin († 1977)
- 25. September: Robert Bresson, französischer Filmregisseur († 1999)
- 27. September: Alexander Camaro, deutscher Maler († 1992)
- 28. September: Kurt Friedrichs, deutsch-amerikanischer Mathematiker († 1982)
- 29. September: Enrico Fermi, italienischer Kernphysiker († 1954)
- 29. September: Lanza del Vasto, italienischer Philosoph und Dichter († 1981)
- 30. September: Oskar Ritter, deutscher Fußballnationalspieler († 1985)
[Bearbeiten] Oktober
- 1. Oktober: José Leandro Andrade, uruguayischer Fußballspieler († 1957)
- 2. Oktober: Walther Aeschbacher, Schweizer Dirigent und Komponist († 1961)
- 3. Oktober: Jean Grémillon, französischer Filmregisseur († 1959)
- 4. Oktober: Alfred von Beckerath, deutscher Komponist und Dirigent († 1978)
- 6. Oktober: Wolfgang Langhoff, deutscher Schauspieler, Regisseur und Kommunist († 1966)
- 8. Oktober: Marcus Laurence Elwin Oliphant, australischer Physiker († 2000)
- 10. Oktober: Alberto Giacometti, Schweizer Plastiker († 1966)
- 12. Oktober: Gabriel-Marie Garrone, Erzbischof von Toulouse und Kardinal († 1994)
- 12. Oktober: Hanns Seidel, deutscher Politiker († 1961)
- 12. Oktober: Reinhold Rehs, deutscher Politiker († 1972)
- 13. Dezember: Paolo Dezza, italienischer Ordensgeneral, Kardinal († 1999)
- 15. Oktober: Bernard von Brentano, deutscher Schriftsteller und Journalist) († 1964)
- 15. Oktober: Hermann Abs, deutscher Bankier († 1994)
- 16. Oktober: Federico Munerati, italienischer Fußballspieler († 1980)
- 21. Oktober: Margarete Buber-Neumann, deutsche Publizistin († 1989)
- 22. Oktober: Charles Brenton Huggins, kanadisch-US-amerikanischer Chirurg († 1997)
- 22. Oktober: Gustav Scheck, deutscher Flötist und von 1946 bis 1964 Direktor der Musikhochschule Freiburg († 1984)
- 23. Oktober: Willy Minz, Honorarprofessor der Universität zu Köln († 1972)
- 23. Oktober: Valerian Gracias, Erzbischof von Bombay und Kardinal († 1978)
- 28. Oktober: Werner Georg Haverbeck, SA- und SS- Mitglied sowie Pfarrer († 1999)
- 28. September: Ed Sullivan, US-amerikanischer Entertainer und Moderator († 1974)
[Bearbeiten] November
- 1. November: Hans Heinz Stuckenschmidt, Musikkritiker († 1988)
- 3. November: André Malraux, französischer Schriftsteller und Politiker († 1976)
- 3. November: Leopold III., belgischer König († 1983)
- 4. November: Spyridon Marinatos, griechischer Archäologe († 1974)
- 5. November: Bruno Goller, deutscher Maler († 1998)
- 8. November: Gheorghe Gheorghiu-Dej, rumänischer Politiker und Staatspräsident († 1965)
- 11. November: Magda Goebbels, Ehefrau von Joseph Goebbels († 1945)
- 11. November: Richard Lindner, US-amerikanischer Maler deutscher Herkunft († 1978)
- 15. November: Gerhard Leibholz, deutscher Jurist († 1982)
- 16. November: Fred von Hoerschelmann, deutscher Schriftsteller und Hörspielautor († 1976)
- 17. November: Lee Strasberg, Mitbegründer des 1931 entstandenen „Group Theatre“ († 1982)
- 17. November: Walter Hallstein, deutscher Politiker und Jurist († 1982)
- 19. November: Berta Drews, deutsche Schauspielerin († 1987)
- 20. November: José Leandro Andrade, uruguayischer Fußballspieler († 1957)
- 21. November: Thawal Thamrong Navaswadhi, thailändischer Politiker und Premierminister († 1988)
- 22. November: Joaquín Rodrigo, spanischer Komponist († 1999)
- 24. November: Hans Eiden, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer († 1950)
- 24. November: Friedrich Heinrichsen, deutscher Schriftkünstler († 1980)
- 25. November: Arthur Liebehenschel, deutscher Nationalsozialist († 1948)
- 25. November: Tibor Serly, ungarischer Komponist († 1978)
- 28. November: Robert Urquhart, britischer Offizier († 1988)
- 29. November: Rudolf Bäumer, deutscher Politiker († 1973)
- 30. November: Erich Burck, deutscher Altphilologe († 1994)
[Bearbeiten] Dezember
- 2. Dezember: Ida Friederike Görres, Schriftstellerin († 1971)
- 2. Dezember: Raimundo Bibian Mumo Orsi, argentinisch-italienischer Fußballspieler († 1986)
- 5. Dezember: Franz Königshofer, österreichischer Komponist und Professor († 1970)
- 5. Dezember: Hanns Jelinek, österreichischer Komponist und Musikpädagoge. († 1969)
- 5. Dezember: Walt Disney, US-amerikanischer Trickfilm-Produzent, Erfinder von Micky Maus und Co († 1966)
- 5. Dezember: Werner Heisenberg, Physiker, Nobelpreisträger († 1976)
- 7. Dezember: Annemarie Marks-Rocke, deutsche Schauspielerin († 2004)
- 7. Dezember: Robert Bach, deutscher Politiker und MdB († 1976)
- 9. Dezember: Ödön von Horváth, österreichischer Schriftsteller († 1938)
- 9. Dezember: Lawrence Edward Watkin, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor († 1981)
- 10. Dezember: Karandasch, russischer Clown († 1983)
- 12. Dezember: Jean Rudolf von Salis, Schweizer Historiker, Schriftsteller und Publizist († 1996)
- 13. Dezember: Friedrich Gschweidl, österreichischer Fußballspieler und Trainer († 1970)
- 14. Dezember: Paul, griechischer König (von 1947 bis 1964) († 1964)
- 16. Dezember: Margaret Mead, US-amerikanische Anthropologin und Ethnologin († 1978)
- 19. Dezember: Rudolf Hell, deutscher Erfinder († 2002)
- 20. Dezember: Robert Jemison Van de Graaff, US-amerikanischer Physiker († 1967)
- 22. Dezember: Fritz Gils, deutscher Künstler († 1957)
- 23. Dezember: Jakub Berman, polnischer stalinistischer Politiker († 1984)
- 24. Dezember: Otto Basil, österreichischer Schriftsteller, Publizist und Journalist († 1983)
- 25. Dezember: Alice Herzogin von Gloucester, Tante von Königin Elisabeth II. († 2004)
- 25. Dezember: Eduard Bargheer, deutscher Maler († 1979)
- 25. Dezember: Milada Horáková, tschechoslowakische Frauenrechtlerin († 1950)
- 27. Dezember: Marlene Dietrich, deutsch-US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin († 1992)
- 27. Dezember: Stanley William Hayter, britischer Maler und Grafiker († 1988)
- 28. Dezember: Thomas Benjamin Cooray, Erzbischof von Colombo und Kardinal († 1988)
[Bearbeiten] Tag unbekannt
- Ghulam Mohammad Farhad, afghanischer Politiker († 1984)
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Januar
- 1. Januar: Ignatius Donnelly, US-amerikanischer Jurist und Kongressabgeordneter (* 1831)
- 1. Januar: Sophus Schandorph, dänischer Schriftsteller (* 1836)
- 11. Januar: Wassili Sergejewitsch Kalinnikow, russischer Komponist (* 1866)
- 14. Januar: Charles Hermite, französischer Mathematiker (* 1822)
- 16. Januar: Arnold Böcklin, Schweizer Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer (* 1827)
- 18. Januar: Ludwig Bussler, deutscher Musikwissenschaftler (* 1838)
- 19. Januar: Bernhard Danckelmann, deutscher Forstbeamter und Forstwissenschaftler (* 1831)
- 20. Januar: Zénobe Gramme, belgischer Elektriker und Konstrukteur (* 1826)
- 21. Januar: Elisha Gray, US-amerikanischer Lehrer, Erfinder und Unternehmer (* 1835)
- 22. Januar: Viktoria I., Königin von Großbritannien (* 1819)
- 27. Januar: Giuseppe Verdi, italienischer Komponist (* 1813)
[Bearbeiten] Februar
- 7. Februar: Oskar Schlömilch, deutscher Mathematiker (* 1823)
- 10. Februar: Max von Pettenkofer, deutscher Chemiker und Hygieniker (* 1818)
- 11. Februar: Henry Willis, englischer Orgelbauer (* 1821)
- 11. Februar: Milan I. Obrenović, serbischer König (* 1854)
- 14. Februar: Edward Stafford, Premierminister von Neuseeland (* 1819)
- 15. Februar: Karl Gottfried Mäser, deutscher mormonischer Theologe und Pädagoge (* 1828)
- 16. Februar: Truman Everts, US-amerikanischer Forscher (* 1816)
[Bearbeiten] März
- 1. März: Bernhard Erdmannsdörffer, deutscher Historiker (* 1833)
- 5. März: Karl Biedermann, deutscher Politiker und Professor (* 1812)
- 13. März: Benjamin Harrison, 23. Präsident der USA (* 1833)
- 24. März: Emma Herwegh, deutsche Revolutionärin (* 1817)
- 31. März: John Stainer, englischer Organist und Komponist (* 1840)
[Bearbeiten] April
- 15. April: Václav Brožík, tschechischer Maler (* 1851)
- 16. April: Henry Augustus Rowland, US-amerikanischer Physiker (* 1848)
[Bearbeiten] Mai
- 7. Mai: Johann Friedrich Andreas Bollmann, Original (* 1852)
- 10. Mai: Georg Christian Dieffenbach, deutscher Pfarrer und Dichter (* 1822)
- 30. Mai: Victor D'Hondt, belgischer Jurist (* 1841)
[Bearbeiten] Juni
- 13. Juni: Leopoldo Alas (Clarín), spanischer Schriftsteller (* 1852)
- 20. Juni: Alexander Forrest, australischer Entdecker und Forschungsreisender (* 1849)
[Bearbeiten] Juli
- 1. Juli: Viktor Karl Ludwig von Grumbkow, preußischer Generalmajor (* 1849)
- 4. Juli: Johannes Schmidt, deutscher Sprachwissenschaftler (* 1843)
- 6. Juli: Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst, deutscher Staatsmann (* 1819)
- 7. Juli: Johanna Spyri, Schweizer Schriftstellerin (* 1827)
- 12. Juli: Federico Errázuriz Echaurren, chilenischer Politiker (* 1850)
- 12. Juli: Richard B. Hubbard, 17. Gouverneur von Texas (* 1832)
- 18. Juli: Alfredo Piatti, italienischer Cellovirtuose und Komponist (* 1822)
- 21. Juli: Félix Joseph Henri de Lacaze-Duthiers, französischer Physiologe und Zoologe (* 1821)
[Bearbeiten] August
- 5. August: Kaiserin Victoria, preußische Königin und deutsche Kaiserin (* 1840)
- 12. August: Adolf Erik Nordenskiöld, finnisch-schwedischer Polarforscher (* 1832)
- 15. August: Karl Weinhold, deutscher Germanist (* 1823)
- 19. August: Josef Kaizl, tschechischer Politiker (* 1854)
- 21. August: Adolf Fick, deutscher Physiologe (* 1829)
[Bearbeiten] September
- 8. September: Johannes von Miquel, preußischer Politiker und Reformator (* 1829)
- 9. September: Andreas Franz Wilhelm Schimper, deutscher Botaniker und Universitätsprofessor (* 1856)
- 9. September: Henri de Toulouse-Lautrec, französischer Maler (* 1864)
- 14. September: William McKinley, 25. Präsident der USA (* 1843)
- 23. September: Lothar Anton Alfred Pernice, Professor für römisches Recht (* 1841)
- 30. September: Adolf Heinrich Lier, Südtiroler Landschaftsmaler (* 1826)
[Bearbeiten] Oktober
- 1. Oktober: Abdur Rahman Khan, Emir von Afghanistan
- 10. Oktober: Lorenzo Snow, Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (* 1814)
- 23. Oktober: Georg von Siemens, deutscher Bankier (* 1839)
- 26. Oktober: Alfred Tysoe, britischer Leichtathlet und Olympiasieger (* 1874)
- 28. Oktober: Paul Rée, deutscher Philosoph, Empirist (* 1849)
- 29. Oktober: Leon Czolgosz, Attentäter (* 1873)
[Bearbeiten] November
- 6. November: Kate Greenaway, englische Aquarellmalerin und Illustratorin von Kinderbüchern (* 1846)
- 16. November: Martin Traugott Blumner, deutscher Komponist und Musiktheoretiker (* 1827)
- 23. November: Cella Thoma, Malerin und Ehefrau des Malers Hans Thoma (* 1858)
- 25. November: Josef Gabriel Rheinberger, Liechtensteiner Komponist (* 1839)
- 28. November: Heinrich Gottfried Philipp Gengler, deutscher Rechtshistoriker, Geheimrat und Universitätsprofessor (* 1817)
- 29. November: Francisco Pi i Margall, ein spanischer Politiker, Schriftsteller und Präsident der Ersten Spanischen Republik (* 1824)
- 30. November: Albrecht Weber, deutscher Indologe und Historiker (* 1825)
[Bearbeiten] Dezember
- 15. Dezember: Elias Álvares Lôbo, brasilianischer Komponist (* 1834)
[Bearbeiten] Nobelpreise
- Physik: Wilhelm Conrad Röntgen
- Chemie: Jacobus Henricus van 't Hoff
- Medizin: Emil Adolf von Behring
- Literatur: Sully Prudhomme
- Friedensnobelpreis: Henry Dunant, Frédéric Passy
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.dhm.de/lemo/html/1901/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)