New York Rangers
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New York Rangers | |
Gegründet | 15. Mai 1926 |
Geschichte | New York Rangers 1926 – aktuell |
Stadion | Madison Square Garden |
Standort | New York City, New York |
Vereinsfarben | blau, rot & weiß |
Conference | Eastern Conference |
Division | Atlantic Division |
Cheftrainer | Tom Renney |
Kapitän | Jaromír Jágr |
General Manager | Glen Sather |
Besitzer | Madison Square Garden, L.P. |
Farmteams | Hartford Wolf Pack (AHL) Charlotte Checkers (ECHL) |
Stanley Cups | 1927/28, 1932/33, 1939/40, 1993/94 |
Conferencetitel | 1993/94 |
Divisiontitel | 1926/27, 1931/32, 1989/90, 1991/92, 1993/94 |
Die New York Rangers sind eine Eishockeymannschaft in der National Hockey League aus New York. Sie wurden am 15. Mai 1926 gegründet. Ihr Heimstadion ist der Madison Square Garden mit einer Zuschauerkapazität von 18.200. Die Rangers spielen zusammen mit den New Jersey Devils, New York Islanders, Pittsburgh Penguins und den Philadelphia Flyers in der Atlantic Division, die wiederum Teil der Eastern Conference ist.
Die Vereinsfarben sind blau, rot und weiß. Das Heimtrikot der New York Rangers ist blau und aus diesem Grund werden sie auch die "Blueshirts" oder "True Blue" genannt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Frühe Jahre (1926–1942)
Tex Rickard, der Leiter des Madison Square Garden war überrascht vom großen Erfolg der New York Americans, die 1925 der National Hockey League beigetreten waren. Trotz des Versprechens, das die Americans das einzige Team sein sollten, die im Garden spielten, bemühte sich Rickard um ein eigenes NHL-Team und die NHL entsprach seinem Wunsch. Schon zur Saison 1926/27. Rickard wollte das Team ’’New York Giants’’ nennen, doch von der Presse hatte es schnell den Spitznamen ’’Tex´s Rangers’’ bekommen. Als General Manager hatte er Conn Smythe engagiert, der sich auf die Suche nach Spielern für das Team machte. Rickard war jedoch mit seiner Auswahl nicht zufrieden und nach Streitigkeiten entließ er ihn noch vor dem ersten Spiel. Smythe erhielt 2.500 Dollar als Abfindung. Als Nachfolger holte man Lester Patrick. Die von Smythe zusammengestellte Mannschaft bewies, dass sie eine gute Rolle in der NHL spielen konnte. Während die beiden anderen neuen Teams, die Chicago Black Hawks und die Detroit Red Wings das Tabellenende bildeten konnten die Rangers ihre erste Saison auf Platz eins der American Division abschließen. In den Playoffs waren dann jedoch die Boston Bruins Endstation.
Bereits in der zweiten Spielzeit, der Saison 1927/28 konnte das Team zum ersten mal den Stanley Cup gewinnen. Im Team waren neben dem Torwart Lorne Chabot auch noch zahlreiche weitere zukünftige Hall of Famer wie Ching Johnson, Bill Cook, Bun Cook und Frank Boucher. In den Playoffs musste jedoch ein anderer in die Bresche springen. Goalie Chabot war verletzt und man hatte keinen Ersatzmann dabei. Nach längerer Diskussion stellte sich der 44-jährige GM und Cheftrainer Lester Patrick, der bisher nur als Feldspieler aktiv war, selbst ins Tor und führte sein Team zum Sieg gegen die Montreal Maroons.
Im kommenden Jahr erreichte das Team noch einmal die Finals, musste sich dort jedoch den Boston Bruins geschlagen geben. Nach weniger erfolgreichen Jahren stand das Team zum Ende der Saison 1931/32 erneut im Finale, doch die Toronto Maple Leafs waren ein nicht bezwingbarer Gegner. Schon im Jahr darauf wendete sich das Blatt und das Team, dass noch immer von den Cooks und Boucher angeführt wurde, in dem nun aber auch Babe Siebert und Earl Seibert spielten, konnte die Maple Leafs in den Finals 1933 besiegen und zum zweiten Mal den Stanley Cup nach New York holen. Die Rangers hatten durchschnittliche Erfolge bis zum Ende der 30er Jahre nur 1937 war man in den Finals.
Zur Saison 1939/40 übernahm Frank Boucher den Job des Cheftrainers von Lester Patrick. Er führte das Team, in dem nun Lesters Söhne Lynn und Muzz Patrick und Babe Pratt spielten, zum dritten Stanley Cup Sieg. Mit Bryan Hextall stand einer der besten Torjäger im Kader. Im letzten Jahr der Americans konnten die Rangers zum letzten mal für lange Zeit die reguläre Saison als Erster abschließen.
[Bearbeiten] „Original Six“ (1941-1967)
Die Ära der Original Six wurde mit dem Rückzug der Americans eingeleitet, doch alleine in New York waren auch die glorreichen Zeiten der Rangers vorbei. Bis zum Ende der 40er Jahre belegte das Team fünf mal den letzten Platz. 1950 schaffte es das Team einmal wieder in die Playoffs und erreichte sogar das Finale, doch die Detroit Red Wings um Gordie Howe gewannen die Serie in sieben Spielen. Da man nicht mit der Finalteilnahme gerechnet hatte war der Madison Square Garden an einen Circus vermietet und man konnte die Heimspiele in den Finals nicht in New York austragen sondern musste nach Toronto ausweichen. In dieser Zeit wurde auch James Norris, der Besitzer der Detroit Red Wings zum größten Aktionär des Madison Square Garden. In den folgenden 17 Jahren erreichten die Rangers nur noch fünf Mal die Playoffs.
[Bearbeiten] Erneuerung der Rangers (1968-)
Die Zeichen standen auf Erneuerung. Die Liga, die nun 25 Jahre mit sechs Teams gespielt hatte, wurde auf 12 erweitert. Die Rangers zogen 1968 in den neuen Madison Square Garden um und auch das Team wurde umgebaut. Topscorer bei den Rangers waren zu dieser Zeit Jean Ratelle, Rod Gilbert und Vic Hadfield und mit Brad Park stand auch ein hervorragender Verteidiger im Team der Rangers.
[Bearbeiten] Erfolge und Ehrungen
[Bearbeiten] Sportliche Erfolge
In den Jahren 1928, 1933, 1940 und 1994 gewannen die New York Rangers den Stanley Cup, die begehrteste Trophäe der Eishockeywelt. Sechs Mal standen sie erfolglos im Finale.
[Bearbeiten] Vereinsrekorde
[Bearbeiten] Karriere
Name | Anzahl | |
Meiste Spiele | Harry Howell | 1.160 |
Meiste aufeinanderfolgende Spiele | Andy Hebenton | 560 (7. Oktober 1955 bis 24. März 1963) |
Meiste Tore | Rod Gilbert | 406 |
Meiste Vorlagen | Brian Leetch | 741 |
Meiste Punkte | Rod Gilbert | 1.021 (406 Tore + 615 Vorlagen) |
Meiste Strafminuten | Ron Greschner | 1.226 |
Meiste Shutouts | Eddie Giacomin | 49 |
* aktiver Spieler; Stand nach Ende Saison 2006/07
[Bearbeiten] Saison
Name | Anzahl | Saison | |
Meiste Tore | Jaromír Jágr | 54 | 2005/06 |
Meiste Vorlagen | Brian Leetch | 80 | 1991/92 |
Meiste Punkte | Jaromír Jágr | 123 (54 Tore + 69 Vorlagen) | 2005/06 |
Meiste Punkte als Rookie | Mark Pavelich | 76 (33 Tore + 43 Vorlagen) | 1981/82 |
Meiste Punkte als Verteidiger | Brian Leetch | 102 (22 Tore + 80 Vorlagen) | 1991/92 |
Meiste Strafminuten | Troy Mallette | 305 | 1989/90 |
[Bearbeiten] Individuelle Auszeichnungen
Bill Masterton Memorial Trophy: Jean Ratelle erhielt die Trophäe als erster Spieler der Rangers 1971 für sein hartes aber sauberes Spiel in einer 20 Jahre andauernden Karriere. Die Rückkehr nach einer schweren Rückenverletzung brachte 1976 Rod Gilbert die Trophäe. Der erste europäische Gewinner Anders Hedberg war 1985 auch ein Ranger. Bislang letzter Gewinner der Rangers war Adam Graves 2001.
Calder Memorial Trophy: Von 1940 bis 1954 gelang es sechs Spielern der Rangers als bester Rookie ausgezeichnet zu werden. Darunter mit Pentti Lund dem ersten in Europa geborenen Spieler und mit Gump Worsley dem dritten Torwart in vier Jahren.
- 1940 – Kilby MacDonald
- 1942 – Grant Warwick
- 1946 – Edgar Laprade
- 1949 – Pentti Lund
- 1953 – Gump Worsley
- 1954 – Camille Henry
- 1973 – Steve Vickers
- 1989 – Brian Leetch
Conn Smythe Trophy: Die Ehrung für den wertvollsten Spieler der Playoffs gewann ert einmal ein Spieler der New York Rangers. Brian Leetch wurde nach dem ersten Stanley Cup Sieg seit 1940 mit dieser Trophäe ausgezeichnet.
Hart Memorial Trophy: Der gerade aus Montreal verpflichtete Buddy O’Connor war der erste Ranger, der 1948 als wertvollster Spieler der NHL ausgezeichnet wurde. Chuck Rayner war erst der zweite Torwart der 1950 diese Auszeichnung erhelt. Nach Andy Bathgate dauerte es über 30 Jahre, bis mit Mark Messier wieder ein Spieler der Rangers der wertvollste NHL-Spieler war.
James Norris Memorial Trophy: Mit Doug Harvey hatte man den amtierenden Titelträger aus Montreal geholt und er verteidigte seinen Titel, der er schon zum siebten Mal erhielt. Viel überraschender war da die Auszeichnung für Harry Howell 1967. Brian Leetch gelang es in den 1990er Jahren sogar zweimal als bester Verteidiger ausgezeichnet zu werden.
King Clancy Memorial Trophy: Adam Graves ist bisher der einziger Gewinner aus den Reihen der Rangers. Er wurde für seinen Einsatz bei Sozialen Programmen geehrt.
Lady Byng Memorial Trophy: Frank Boucher war der dritte Gewinner dieser Trophäe. Innerhalb acht Jahren wurde er siebenmal mit ihr ausgezeichnet. Dies beeindruckte die Namensgeberin Lady Byng so sehr, das er die Trophäe behalten durfte. Clint Smith war 1939 der erste Ranger dem die neue Trophäe übergeben wurde. Erster mehrfacher Gewinner bei den rangers war Jean Ratelle 1972 und 1976. Zum Ende seiner Karriere war Wayne Gretzky 1999 noch einmal Gewinner.
- 1928 – Frank Boucher
- 1929 – Frank Boucher
- 1930 – Frank Boucher
- 1931 – Frank Boucher
- 1933 – Frank Boucher
- 1934 – Frank Boucher
- 1935 – Frank Boucher
- 1939 – Clint Smith
- 1948 – Buddy O’Connor
- 1950 – Edgar Laprade
- 1957 – Andy Hebenton
- 1958 – Camille Henry
- 1972 – Jean Ratelle
- 1976 – Jean Ratelle
- 1999 – Wayne Gretzky
Lester B. Pearson Award: Im zweiten Jahr in dem diese Trophäe vergeben wurde, war Jean Ratelle der erste Spieler der Rengers, dem sie überreicht wurde. Jaromír Jágr, der bislang letzte Gewinner bei den rangers hatte die Trphäe schon zweimal in seiner Zeit in Pittsburgh gewinnen.
Lester Patrick Trophy: Bisher dreizehn Personen, die der Organisation der Rangers angehörten, wurden für ihr Engagement um den Eishockeysport in den USA geehrt. Mit Lester Patrick ist die Persönlichkeiten aus den ersten Jahren der Rangers Namensgeber der Trophäe. Unter den Gewinner ist auch sein Sohn Lynn.
- 1971 – William M. Jennings
- 1971 – Terry Sawchuk
- 1978 – Phil Esposito
- 1980 – Fred Shero
- 1982 – Emile Francis
- 1989 – Lynn Patrick
- 1991 – Rod Gilbert
- 1993 – Frank Boucher
- 1995 – Brian Mullen
- 2002 – Herb Brooks
- 2004 – John Davidson
- 2007 – Brian Leetch
- 2007 – John Halligan
Maurice Richard Trophy: Erst seit 1999 wird diese Auszeichnung an den besten Torschützen der NHL vergeben. Seit diesem Zeitpunkt gelang es keinem Spieler der Rangers diese Trophäe zu gewinnen. In den frühen Jahren stellten die Rangers oft den Torschützenkönig. Bill Cook und Bryan Hextall führten sogar zweimal die Torschützenliste an.
- 1927 – Bill Cook
- 1933 – Bill Cook
- 1940 – Bryan Hextall
- 1941 – Bryan Hextall
- 1942 – Lynn Patrick
NHL Foundation Player Award: Die Führungsriege der NHL ehrt Spieler, die sich besonders für wohltätige Zwecke in der Gesellschaft engagieren. Adam Graves erhielt diese Auszeichnung 2000
NHL Plus/Minus Award: Die Trophäe für den Spieler mit dem besten Plus/Minus-Wert, ein Indikator für Offensiv- als auch Defensivqualitäten, konnte 2006 Michal Rozsíval als erster Spieler für dir Rangers gewinnen. Er musste sich diese jedoch mit Ottawas Wade Redden teilen.
Vezina Trophy: Die bis 1981 für die wenigsten Gegentore verliehen Trophäe, die seit 1982 der beste Torhüter der NHL erhält, wurde 1940 an Dave Kerr vergeben. 1970 war es das Torwartgespann Giacomin und Villemure das die Ehrung für die Rangers entgegennahm. Der bisher letzte Ranger der diese Auszeichnung erhielt war 1986 John Vanbiesbrouck.
NHL All-Rookie Team: In die Auswahl mit den besten Neuprofis schaffte es immer wieder Spieler der Rangers. In die Auswahl für die Saison 1988/89 waren es mit Brian Leetch und Tony Granato sogar zwei Spieler aus dem Kader.
- 1985 – Tomas Sandström
- 1986 – Mike Ridley
- 1989 – Brian Leetch
- 1989 – Tony Granato
- 1992 – Tony Amonte
- 2000 – Mike York
- 2002 – Dan Blackburn
- 2006 – Henrik Lundqvist
[Bearbeiten] Aktueller Kader 2007/08
Stand: 27. Februar 2008
Torhüter | |||||||
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Nr. | Name | Geburtsdatum | Geburtsort | Im Team seit | Letztes Team | ||
30 | Henrik Lundqvist | 2. März 1982 | Åre, Schweden | 2005 | Frölunda HC | ||
40 | Stephen Valiquette | 20. August 1977 | Etobicoke, Ontario, Kanada | 2004 | Edmonton Oilers | ||
Verteidiger | |||||||
Nr. | Name | Geburtsdatum | Geburtsort | Im Team seit | Letztes Team | ||
3 | Michal Rozsíval | 3. September 1978 | Vlašim, Tschechoslowakei | 2005 | HC Moeller Pardubice | ||
5 | Dan Girardi | 29. April 1984 | Welland, Ontario, Kanada | 2006 | Hartford Wolf Pack | ||
8 | Marek Malík | 25. Juni 1975 | Ostrava, Tschechoslowakei | 2005 | HC Vítkovice Steel | ||
18 | Marc Staal | 13. Januar 1987 | Thunder Bay, Ontario, Kanada | 2007 | Sudbury Wolves | ||
27 | Paul Mara | 7. September 1979 | Ridgewood, New Jersey, USA | 2007 | Boston Bruins | ||
34 | Jason Strudwick | 17. Juli 1975 | Edmonton, Alberta, Kanada | 2005 | Chicago Blackhawks | ||
51 | Fjodor Tjutin | 19. Juli 1983 | Ischewsk, Russische SFSR | 2003 | SKA Sankt Petersburg | ||
55 | Christian Bäckman | 19. Juli 1983 | Alingsås, Schweden | 2008 | St. Louis Blues | ||
Angreifer | |||||||
Nr. | Name | Pos | Geburtsdatum | Geburtsort | Im Team seit | Letztes Team | |
10 | Nigel Dawes | LW | 9. Februar 1985 | Winnipeg, Manitoba, Kanada | 2006 | Hartford Wolf Pack | |
14 | Brendan Shanahan – A | RW | 23. Januar 1969 | Mimico, Ontario, Kanada | 2006 | Detroit Red Wings | |
15 | Blair Betts | C | 16. Februar 1980 | Edmonton, Alberta, Kanada | 2005 | Hartford Wolf Pack | |
16 | Sean Avery | LW | 10. April 1980 | Pickering, Ontario, Kanada | 2007 | Los Angeles Kings | |
17 | Brandon Dubinsky | C | 19. April 1986 | Anchorage, Alaska, USA | 2007 | Hartford Wolf Pack | |
19 | Scott Gomez | C | 23. Dezember 1979 | Anchorage, Alaska, USA | 2007 | New Jersey Devils | |
20 | Fredrik Sjöström | LW | 6. Mai 1983 | Färgelanda, Schweden | 2008 | Phoenix Coyotes | |
23 | Chris Drury | C | 20. August 1976 | Trumbull, Connecticut, USA | 2007 | Buffalo Sabres | |
24 | Ryan Callahan | RW | 21. März 1985 | Rochester, New York, USA | 2006 | Guelph Storm | |
25 | Petr Průcha | LW | 14. September 1982 | Chrudim, Tschechoslowakei | 2005 | HC Moeller Pardubice | |
28 | Colton Orr | RW | 3. März 1982 | Winnipeg, Manitoba, Kanada | 2005 | Boston Bruins | |
44 | Ryan Hollweg | LW | 23. April 1983 | Downey, Kalifornien, USA | 2005 | Hartford Wolf Pack | |
68 | Jaromír Jágr – C | RW | 15. Februar 1972 | Kladno, Tschechoslowakei | 2004 | HK Awangard Omsk | |
82 | Martin Straka – A | C | 3. September 1972 | Plzeň, Tschechoslowakei | 2005 | HC Lasselsberger Plzeň |
[Bearbeiten] Trainer
[Bearbeiten] Frühe Jahre und Original Six (1926 - 1968)
Auffallend ruhig waren die frühen Jahre der Rangers was die Trainerposition betrifft. Über 10 Jahre war Lester Patrick der Mann hinter der Bande der Rangers. Auf Grund seiner Schlüsselrolle im Verein, wo er zu dieser Zeit auch general Manager war, wäre eine ablösung auch eine große Überraschung gewesen. Ihm folgte der langjährige Kopf der Mannschaft Frank Boucher, der kurze Zeit später auch die Rolle des General Managers mit übernahm. Ers nachdem Boucher sich vom Platz hinter der Bande zurückzog wurde es wechselreiche und Boucher kehrte drei Jahre später auch noch einmal kurz hinter die Bande zurück. Unter den Trainern dieser zeit findet man auch Lester Patricks Söhne Lynn und Muzz. Mit Doug Harvey hatte man einen Star geholt, der für ein Jahr als Spielertrainer aktiv war, dann aber auf eigenen Wunsch nur noch spielte und die Trainerposition wieder abgab. Als letzter Trainer der Original Six Jahre war mit Emile Francis wieder ein General Manager hinter der Bande. Seine Schaffenszeit fällt jedoch zu einem großen Teil in die Expansion Jahre.
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[Bearbeiten] Expansion Jahre (1968 - 1981)
Bis auf kurze Unterbrechungen stand in dieser Zeit meist der General Manager selbst hinter der Bande. Immer wieder wurde der Versuch unternommen die Aufgaben zu teilen, doch meist waren diese Versuche nicht von Erfolg und nur von kurzer Dauer. Mit Craig Patrick, der als Letzter diese Position übernahm stand der Sohn von Lynn und der Enkel von Lester Patrick hinter der Bande.
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[Bearbeiten] 80er Jahre (1981 - heute)
Mit Herb Brooks, der Trainer des Miracle on Ice kam Anfang der 80er Jahre etwas Kontinuität auf die Bank der Rangers. Danach folgen viele Trainer, die nur kurz am Broadway bleieben. Auch Mike Keenan, der nach vielen Jahren wieder den Stanley Cup nach New York holte, blieb dem Team nach dem Titelgewinn nicht erhalten. Der aktuelle Coach, Tom Renney betreut das Team nun schon die dritte Spielzeit und könnte in dieser Phase zu einem der langjährigsten Coaches werden.
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[Bearbeiten] General Manager
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[Bearbeiten] Zu erwähnende Spieler
[Bearbeiten] Mannschaftskapitäne
- Bill Cook 1926-37
- Art Coulter 1937-42
- Ott Heller 1942-45
- Neil Colville 1945-49
- Buddy O’Connor 1949-50
- Frank Eddolls 1950-51
- Frank Eddolls & Allan Stanley 1951-52
- Allan Stanley 1952-53
- Allan Stanley & Don Raleigh 1953-54
- Don Raleigh 1954-55
- Harry Howell 1955-57
- George Sullivan 1957-61
- Andy Bathgate 1961-63
- Andy Bathgate & Camille Henry 1963-64
- Camille Henry & Bob Nevin 1964-65
- Bob Nevin 1965-71
- Vic Hadfield 1971-74
- Brad Park 1974-75
- Brad Park & Phil Esposito 1975-76
- Phil Esposito 1976-78
- Dave Maloney 1978-80
- Dave Maloney & Walt Tkaczuk & Barry Beck 1980-81
- Barry Beck 1981-86
- Ron Greschner 1986-87
- Ron Greschner & Kelly Kisio 1987-88
- Kelly Kisio 1988-91
- Mark Messier 1991-97
- Brian Leetch 1997-2000
- Mark Messier 2000-04
- kein Kapitän 2005-06
- Jaromír Jágr 2006-heute
[Bearbeiten] Bekannte Spieler
- Wayne Gretzky
- Pavel Bure
- Adam Graves
- Eric Lindros
- Mike Richter
- Brendan Shanahan
- Thomas Pöck
- Terry Sawchuk
- Henrik Lundqvist
[Bearbeiten] Gesperrte Nummern
- 1 Eddie Giacomin
- 2 Brian Leetch
- 7 Rod Gilbert
- 9 Adam Graves (während der Saison 2008/09)
- 11 Mark Messier
- 35 Mike Richter
Diese Rückennummern hängen als Banner im Madison Square Garden und werden an keinen Spieler der New York Rangers mehr vergeben. Die Rückennummer 99 ist generell in der NHL zu Ehren von Wayne Gretzky gesperrt worden.
[Bearbeiten] Top 10 Draftpicks
- 1969: Andre Dupont (8.)
- 1971: Steve Vickers (10.)
- 1972: Al Blanchard (10.)
- 1976: Don Murdoch (6.)
- 1977: Lucien DeBlois (8.)
- 1981: James Patrick (9.)
- 1985: Ulf Dahlen (7.)
- 1986: Brian Leetch (9.)
- 1987: Jay More (10.)
- 1993: Niklas Sundström (10.)
- 1998: Manny Malhotra (7.)
- 1999: Pavel Brendl (4.) und Jamie Lundmark (9.)
- 2001: Dan Blackburn (10.)
- 2004: Al Montoya (10.)
Die Spieler der frühen Draftjahre 1963 bis 1968 sind hier nicht aufgeführt.
[Bearbeiten] Weblinks
Aktuelle Franchises:
Anaheim Ducks | Atlanta Thrashers | Boston Bruins | Buffalo Sabres | Calgary Flames | Carolina Hurricanes | Chicago Blackhawks | Colorado Avalanche | Columbus Blue Jackets | Dallas Stars | Detroit Red Wings | Edmonton Oilers | Florida Panthers | Los Angeles Kings | Minnesota Wild | Montréal Canadiens | Nashville Predators | New Jersey Devils | New York Islanders | New York Rangers | Ottawa Senators | Philadelphia Flyers | Phoenix Coyotes | Pittsburgh Penguins | St. Louis Blues | San Jose Sharks | Tampa Bay Lightning | Toronto Maple Leafs | Vancouver Canucks | Washington Capitals
Ehemalige und umgezogene Franchises:
Atlanta Flames | California/Oakland (Golden) Seals | Cleveland Barons | Colorado Rockies | Hamilton Tigers | Hartford Whalers | Kansas City Scouts | Minnesota North Stars | Montreal Maroons | Montreal Wanderers | New York/Brooklyn Americans | Ottawa Senators (Original) | Philadelphia Quakers | Pittsburgh Pirates | Quebec Bulldogs | Québec Nordiques | St. Louis Eagles | Winnipeg Jets